Politik

„De Wever und die N-VA bereiten das Ende Belgiens vor“

N-VA-Chef Bart De Wever. Foto: dpa

Bart De Wever, der Präsident der N-VA, hat für eine faustdicke Überraschung gesorgt, indem er in einer Mitteilung einen parteiinternen „Denkprozess“ über die nächste Staatsreform ankündigte. Ziel der flämischen Nationalisten ist ein konföderales Belgien.

Eigentlich sollte die N-VA das Thema Staatsreform bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode unter Verschluss halten. Plötzlich aber heißt es, zwei führende Abgeordnete der N-VA würden von ihren bisherigen Aufgaben entbunden und sollen Gesetzestexte über ein konföderales Belgien vorbereiten.

De Wevers Mitteilung lässt vermuten, dass die N-VA jetzt schon die nächste Runde auf dem Weg zu einer weiteren Staatsreform einläuten möchte, was sie selbst ebenso bestreitet wie ihre Partner in der föderalen Regierung, nämlich CD&V, MR und Open VLD. Diese versicherten, es sei doch normal, dass sich eine Partei wie die N-VA Gedanken mache über die Zukunft des Landes.

Das sieht die Opposition jedoch anders. De Wever bereite „das Ende Belgiens“ vor, empörte sich Laurette Onkelinx, Sprecherin der PS-Fraktion in der Kammer. Auch der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette befürchtete, die Stabilität Belgiens sei gefährdet.

 

61 Antworten auf “„De Wever und die N-VA bereiten das Ende Belgiens vor“”

  1. NVA = Nieuwe Vlaamse ARROGANTIE !!!!! Belgien was ist nur aus dir geworden…. wie traurig… wenn’s nur die NVA wäre… aber alle anderen Flämischen Parteien (zumal CD&V, Vlaams Belang und Open VLD) sind auch nicht gegen eine Spaltung des Landes… die Belgier verstehen sich doch unter Einander, alles miest gemacht durch diese Extremisten… ich hoffe, wenn es mal so weit ist (weil es wird LEIDER so weit kommen), das die Nordsee tüchtig steigt und ganze Teile Flanderns überschwommen werden… dann sollen diese Arroganten sich selber helfen, die wollen ja so toll Autonom sein ! Ich werde auf jeden Fall nie mehr in Flandern (grosse Städte, Meer, usw.), gehen, bei solchen Leuten nee merci !

    • Dewever ist ein Populist, Rassist, Separatist, Europahasser und ein Feigling. Sogar sein eigener Bruder traut ihm nicht über den Weg. Mal gespannt wie weit es die Flamen schaffen mit ihren langweiligen Landschaften, überalterten Bevölkerung, unaktraktiven Sprache, ….

  2. Réalité

    Ich hoffe, und glaube nicht, dass Bart weit kommt mit seinen Theorien! Belgien muss ungeteilt dasselbe Belgien sein wie immer. Die Politik in unserm Lande sollte sich neue Strukturen erschaffen. Vieles an total überflüssigen Posten und Ämtern abschaffen. Da drei Sprachgemeinschaften, gerade dort anfangen! Eine Föderal Regierung mit ihren Ministern, eine Kammer mit den Abgeordneten, die drei Regionen mit einigen wenigen Parlamentariern,das Resultat: eine vielmals verschlankte Führungsstruktur.
    Das ist mehr als genug! Desto mehr an Ämtern sind desto mehr Leute wollen kommandieren und regieren. Kostet dem Steuerzahler ein Heidengeld, bringt aber den Staat nicht nach vorne!
    Gerade unser Staat, der am mit-höchst verschuldeten ist, würde dadurch nur Vorteile bekommen. Vor allem das Steuergeld in viel besserem investieren können wie in xfach übersetzten Posten und Nebenposten!
    Flandern, besser gesagt der Bart, wird sich sowieso die Sache gründlich überlegen müssen ehe er diesen Schritt wagt. Die Flamen haben nämlich auch ihren Stolz. Und was bringt es ihnen!?
    Wir, und auch der Bart, müssen Europäischer denken, und nicht die Sachen immer mehr und mehr teilen. Die Basken und Katalonien versuchen bereits seit Jahren in die gleiche Kerbe zu hauen. Bis heute nix gebracht! Und so wird es auch dem Bart ergehen! Ganz bestimmt! Hoffentlich!?

      • Frankenbernd

        ein wesentlicher Grund an dem sich alles entscheiden wuerde: die Staatsschulden! Belgien ist auch auf foederaler Ebene bis zur Halskrause verschuldet. Und diese Schulden wuerden auf die Nachfolgestaaten aufgeteilt. Die BRD hat auch seinerzeit die Schulden der DDR uebernehmen muessen. Auch das wirtschaftliche und finanziell staerkere Flandern wuerde daran in die Knie gehen, da bin ich mir sicher

      • Frankenbernd

        Oh Gott, jetzt geht das schon wieder los! Gerade mal ein wenig Ruhe von dem ‚Belgie barst‘ und schon gehts wieder los. Keine anderen Probleme? Man kann ein Land auch kaputtreden. Und genau das will der deWever weil er weiss, dass er auch in Flandern keine Mehrheit fuer eine Unabhaengigkeit haette!
        In Wallonien sowieso nicht, da mit dem dann zwangslaeufigen Versiegen der Gelder aus dem
        Norden ganz schnell die Lichter ausgehen. Und dann noch der ‚Zankapfel‘ Bruessel.
        Und last but not least, die auch auf OD und anderen Foren schon oft und emotional diskutierte Frage „Was wird aus der DG wenn Belgien die Graetsche macht“? In unserem Landesteil gibt es ja im Gegensatz zu den beiden ‚Grossen‘ praktisch keine Bestrebungen, Belgien in seiner heutigen Struktur aufzuloesen. Nur werden 75000 Leute das Schicksal des Landes leider nicht entscheiden.

        • senfgeber

          Es ist wirklich nichts Neues, dass der Laden bis zur Halskrause verschuldet ist, diese Verschuldung hat ihre Ursachen im Wüten der von der Realwirtschaft abgekoppelten politischen Taugenichtse, dazu kommt noch eine Besteuerung, die ihresgleichen auf der Welt sucht.

          Der Unterschied zwischen Ursache und Wirkung scheint Ihnen nicht richtig geläufig zu sein wenn Sie übersehen, dass die belgischen Strukturen Grund für diese Misswirtschaft sind.
          Wenn Sie glauben, dass die verrotteten belgischen Strukturen, die Ursache des Problems sind, auch ihre Lösung sind, glauben Sie sicher auch, dass Schweine fliegen können. Hätte sich Flandern vor Jahrzehnten ausgeklinkt, wäre die Rechnung für Flandern wesentlich günstiger ausgefallen.

          Wie das Thema und die Lösung in Flandern gesehen werden, können Sie unter https://www.n-va.be/standpunten/staatsschuld-0
          https://www.n-va.be/politieke-woordenlijst/confederalisme
          nachlesen.

          Sie müssen wirklich unendlich naiv sein, wenn Sie glauben, dass Flandern mit Milliardensummen wallonische Sozialhilfereservate und überflüssige belgische Strukturen, in denen auch gern politische Versorgungsfälle geparkt werden, bis zum Sankt-Nimmersleinstag finanzieren wird.

          De Wever fängt an, den belgischen Dreck wegzukehren, und da regt sich Widerstand bei denen, die am Tropf des flämischen Geldhahns hängen. Doch im Extremfall sollte auch ein Staatsbankrott kein Tabu sein. Griechenland ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.

          Mit Gründlichkeit hatte man in Wallonien so seine Probleme. Gründlich aber waren die Wallonen, als es darum ging, die Kiddies in den Schulen in Kappesland belgizistisch zu indoktrinieren, und nur so kann man es sich erklären, einen Kappes wie auf „unser Belgisch sein zurueckbesinnen“ bei Ihnen zu lesen. Da ist es gut zu wissen, dass die 75000 Kappesländer in Fragen Belgienabwicklung nichts weiter zu bestellen haben.

  3. Carl Schumacher

    So weit ich mich errinnern kann ging der erste Schritt zum föderalen Belgien von den Wallonen aus und war mehr Eigenständigkeit eine wallonische Forderung. Erst als diese Eigenständigkeit sich zunehmend auch zur finanziellen Verantwortung entwickelte und es absehbar wurde dass man in absehbarer Zukunft wohl besser haushalten muß und sich nicht mehr auf die Finanzspritzen aus dem Norden berufen kann entdeckten die wallonischen Politiker ihr Herz für Belgien.
    Die Ansätze zur Lösung der sozialen und wirtschaftlichen Probleme sind im Norden anders als im Süden des Landes und die Flamen wollen sich nicht mehr von den Wallonen ausbremsen lassen.
    Es gibt schon jetzt nicht mehr allzuviele Zuständigkeiten die ein gemeinsames Vorgehen der Wallonen und Flamen erfordern und auch die letzte, von den Wallonen so gelobte, Staatsreform hat in einigen Sachgebieten ein solches Durcheinander von Zuständigkeiten und Finanzierungen hinterlassen dass eine nächste Reform unvermeidbar ist.
    Als die PS sich nach den letzten Wahlen mit der CDH in der Wallonie verbündete und damit eine Teilnahme an einer Regierung in Brüssel erzwingen wollte hat sie das Ende Belgiens eingeläutet, gewollt oder ungewollt. Die Flamen wollen und werden sich so schnell nicht mehr von den Wallonen diktieren lassen was sie zu tun und zu lassen haben.

    Eine weitere Staatsreform muss und wird kommen und dass die stärkste Partei Flanderns sich darauf vorbereitet ist ganz normal. Die Aufgabe unserer DG Politiker ist es uns bis dahin soviel Selbständigkeit zu besorgen dass wir nicht auf „Gedeih und Verderb“ den wallonischen Politikern ausgeliefert sind.

    • Frankenbernd

      wir muessen uns endlich wieder auf unser „Belgisch sein“ zurueckbesinnen. D.h. Zurueckdrehen eines Teils der Staatsreformen. Belgien besteht doch heute de fakto nur noch auf dem Papier. Wie kann ein Land funktionieren, in dem es keine gesamtstaatlichen Parteien gibt?!?! Wie kann es sein dass die Mehrheit der Wallonen kein Wort Niederlaendisch spricht. Zweisprachengesetz wie in der Schweiz!
      DeWever weiss, dass man das Land auch verbal kaputtreden kann. Umfragen zeigen doch, dass auch in Flandern eine Mehrheit fuer den Erhalt Belgiens ist. Daher mein Vorschlag: Volksabstimmung! Wenn dann in beiden Teilen des Landes eine Mehrheit fuer den Erhalt Belgiens ist, hoert das Gequatsche von Konfoederation usw auch auf. Konfoederation ist doch nichts anderes als eine defakto Selbstaendigkeit beider Teile, ohne finanzielle Verantwortung und gegenseitige Unterstuetzung. Und das waere der schnelle Bankrott Walloniens. Allerdings muessen sich die Wallonen auch endlich vom unendlichen Finanztropf aus dem Norden verabschieden. Diese ‚franzoesiche‘ Mentalitaet, alte Strukturen auf ewig zu erhalten und diese ‚der Staat soll alles richten‘ Mentalitaet funktioniert auch beim grossen Nachbarn im Sueden schon lange nicht mehr. Die ‚Erfinder‘ der Staatsreformen hatten Gutes im Sinn, aber anstatt das Land zu befrieden, hat es sich im Laufe der Zeit de fakto schon in 2 Staaten aufgeteilt. Nur ein Koenig und eine Fussballmannschaft sind fuer eine belgische Identitaet zu wenig

      • Carl Schumacher

        Ihr erster Satz in allen Ehren, aber der Rest Ihres Textes zeigt auch warum dies wahrscheinlich ein frommer Wunsch bleiben wird. Ich glaube allerdings auch dass wahrscheinlich eine Mehrheit gegen die Abschaffung des belgischen Staates ist, aber nicht weil man sich „als ein Volk“ fühlt, sondern eher weil es nicht stört, Belgier zu sein. Nicht desto Trotz leben wir bereits jetzt in einem geteilten Belgien und die Kompetenzübertragung an die verschiedenen Regionen wird (im gegenseitigen Einverständnis) weiter gehen.

        • Frankenbernd

          Die Frage ist aber, ob ein Land ohne eine gewisse ‚Corporate Identity‘ langfristig ueberleben kann. Das foerdert eher eine Art italienische Mentalitaet, d.h. Korruption, steuerbetrug etc.

    • An Denke und MDF, der ganze Klimbim der uns da in Eupen so schwer auf dem Geldbeutel liegt, sollte gross teils verschwinden. Der kostet uns sehr viel Geld, und nützt alleine den dort residierenden Granden. Dicke Löhne, fette Pensionen, viele Feiern, das ganze könnten auch 50-100 Leute drehen. Warum denn so einen gewaltigen Zirkus aufziehen für uns paar Ostbelgier hier? Es ist höchste Zeit das da mal Tacheles geredet wird. Immenser Überfluss in allen Bereichen. Totaler Quatsch diese Erfindung! Die nützt nur den Erfindern. Aber nicht dem Volk!

      • „Warum denn so einen gewaltigen Zirkus aufziehen für uns paar Ostbelgier hier?“
        Antwort: Na damit sich die Arbeitslosenstatistik schön liest und die Eupener Hampelmänner- und Geldverschwenderbande sich als Heilsbringer darstellen kann.

        • Frankenbernd

          ohne einen jedenfalls ‚gewissen Zirkus‘ keine Autonomie und wir werden alle ‚richtige‘ Wallonen. Und sollte Belgien dann wirklich eines Tages die Graetsche machen, werden wir alle froh und freudig Franzosen.
          Schauen Sie mal nach Elsass Lothingen, was da aus der deutschen Sprache und Kultur geworden ist.
          Nicht falsch verstehen, auch ich denke, das wir das alles mit weniger Buerokratie und Ministern hinbekaemen

  4. Ein konföderales Belgien ist die einzige Lösung im Streit zwischen Flamen und Wallonen. Und die NVA wird dafür Sorgen, dass es so kommt. Außerdem lässt der Zankapfel Brüssel keine andere Lösung zu.

  5. Was ist denn so schlecht daran mit den Wallonen in einem Boot zu sitzen? Lieber mit denen als mit Separatisten. Schaut euch Bart de Wever bei seinen Reden am Fernseher doch mal an. Da kriegt man das gruseln. Und die DG alleine???? Na dann viel Spass

    • Frankenbernd

      DG alleine? KHL’s Irrsinn. Uns mit Monaco oder Liechtenstein zu vergleichen ist wie Eupen mit Berlin zumindestens was die Wirtschaftskraft betrifft. Nein. Da ein Verbleiben bei einem Restbelgien (=Wallonien mit oder ohne Bruessel) fuer die heutige DG sprachlicher, kultureller Selbstmord waere (siehe das Verschwinden der deutschen Sprache und Kultur in Elsass Lothringen) und auch wirtschaftlich einem Suizid gleichkaeme, straiten sich dann die Deutschsprachigen (Noch-) Belgier wie schon oft auf Foren wie diesem ob sie ganz oder teilweise zu Deutschland oder Luxemburg wollen. Gesetzt den Fall, dass uns Luxemburg nehmen wuerde, weil die in so einem Fall ja auch Ansprueche von belgisch Luxemburg zu erwarten haben, das ja bis 1815 zum Grossherzogtum gehoerte. Wie das auch immer letztlich ausgehen wuerde, zumindestens kann man diesmal -anders als 1920- von einer wirklichen freien und geheimen Wahl ausgehen. Aber man hat da die Rechnung noch nicht ohne den Wirt gemacht. Ich gehe davon aus, dass sich die EU heftig in so einen Zerfallprozess Belgiens einschalten wuerde. Mit Ausnahme Frankreichs (das die Wallonie ja bekanntermassen gerne aufnaehme) sind alle heutigen belgischen Nachbarn an einem Erhalt unseres Landes interessiert.
      Wir waeren mal wieder Spielball der Geschichte.

  6. ich hab da noch was!

    Sie vergessen bei einer Aufteilung Belgiens die Interessen der Niederlande. Flandern hat sprachlich gesehen, keine Schwierigkeiten. Die Niederlande beherrschte mit dem Zugewinn Flanderns (besonders spielt dabei der Antwerpener Hafen eine grosse Rolle) die wohl wichtigsten Häfen in Westeuropa, ebenso wäre eine Ausweitung des Tourismusgebietes bezüglich Küste von grossem wirtschaftlichen Interesse. Auch wäre die Niederlande bestimmt nicht abgeneigt, auch die DG wegen des Wasser- und Holzreichtums mit einzubeziehen. Wie die Nord/Südeifel der DG das allerdings sieht, steht auf einem anderen Blatt….

  7. Alles falsch.
    Es sollte endlich nochmal einen einheitlichen Staat geben, ohne Sonderrechte und Dekrete, die unser Land in Zwei teilen. Gleiches Recht, gleiche Pflichten für alle. Keine Transferzahlungen, keine Parlamente die zu viel Geld verschlingen, Parteien, die von der gesamten Bevölkerung gewählt werden können. Dann macht Belgien drei offizielle Landessprachen und erstellt pro ehemalige Gemeinschaft einen Interessenvertreter, der als wahlberechtigter im Parlament sitzt und über die Gesetze mit entscheidet. Wie viel Gewicht seine Stimme hat, hängt von der Einwohnerzahl der ehem. Gemeinschaft ab.

    Das wird allerdings nur ein Traum bleiben, aber nur so sind die unnötigen Posten in der Politik aus zu schalten.

  8. Schmitz R.

    Seien wir doch mal ehrlich, was haben Wallonen, Flamen und Deutschsprachige denn gemeinsam? Nichts! Wallonen können oder wollen keine Fremdsprachen lernen was bei den Flamen nicht der Fall ist. Die Deutschsprachigen waren und sind dazu gezwungen wenn sie Arbeit finden wollen.
    Kulturell gibt’s auch keinerlei Gemeinsamkeiten !
    Belgien ist ein Fass ohne Boden ! 60 Minister, wenn ich nicht irre, für eine Bananenrepublik die eigentlich nichts richtig auf die Reihe bekommt, immer nur halbe Sachen. Alles haben wollen aber vorne und hinten kein Geld. Immer neue Steuern aber trotzdem leere Staatskassen. Marode Strassen, kaputte Justiz, und und und

    • R.A. Punzel

      Was kann man denn von einem Königreich erwarten? Diese Sachsen-Coburg-Gothaer- Clique (alias Windsor (sic)) gehört doch schon längst in die unterentwickelten afrikanischen Staaten verbannt, denn dort sollen noch solche archaischen Strukturen in unzugänglichen Gebieten geben.

      • Frankenbernd

        Hat mit dem Koenig gar nichts zu tun. Fakt ist, Belgien war von Anfang an ein ‚Kunstprodukt‘. Das einzige, was seinerzeit Flamen und Wallonen verband, war der katholische Glaube.

    • Peter Müller

      Wallonen können oder wollen keine Zweitsprache. Da sind Sie aber auf dem falschen Dampfer. französisch/ tûrkisch,, fanzôsisch /italienisch, französich/ spanisch, französich/ flämisch, und noch sonstiges. Ohne die noch Englisch beherrschen.

      • „Wallonen können oder wollen keine Zweitsprache. Da sind Sie aber auf dem falschen Dampfer. französisch/ tûrkisch,, fanzôsisch /italienisch, französich/ spanisch, französich/ flämisch, und noch sonstige“
        Entschuldigung, aber das ist doch umgekehrt . Nämlich, Türken die Französisch sprechen, Italiener , Spanier und Flamen ebenso. Mit Englisch haben Sie recht. Ansonsten ist der Wallone schon ein „Fremdsprachen-Muffel“. Ist nicht böse gemeint, ist aber Fakt, was ich aus meiner beruflichen Erfahrung durchaus bestätigen kann

    • Frankenbernd

      Wenn’s also keine Loesung gibt, dann logischerweise die Aufloesung Belgiens?!
      Flandern wird unabhaengig oder (unwahrscheinlich) Teil der NL
      Wallonie geht ‚freudig‘ zu Frankfreich
      DG ganz oder teilweise zu Luxemburg (u.U. mit der belg. Provinz Luxemburg)

  9. Ekel Alfred

    @ Haute Cloture, ist es vielleicht möglich nochmals einen Einblick in die „Liebesnester“ der in die Jahre gekommenen Herren (zuerst?) und Damen der mir bisher unbekannten Buchautorin KA zu bekommen. Da bahnen sich ja Dimmensionen von einem bisher nicht gekannten Ausmass an. Ich bin begeistert….

  10. Seit 150 Jahren weigert sich der Süden des Landes um mit Flamen über die bestehenden Probleme zu sprechen. Das Machtstreben der Wallonen über die Flamen möchte man für immer zementieren.
    Resultat ist , dass die Wallonen, je länger sie warten, immer größere Zugeständnisse an Flandern machen müssen.
    Heute wirft man der NVA vor , dass sie sich innerparteilich auf die Zeit nach 2019 vorbereitet, während man sich im Süden des Landes sich jedem Gespräch verweigert. In der Wallonie sollte man sich endlich innerparteilich und sogar überparteilich auf die Zeit nach 2019 vorbereiten.
    Richtige Staatsmänner würden sogar heute mit den flämischen Parteien Kontakte aufnehmen und vor den Wahlen nach möglichen Lösungen suchen.
    Die Einheit Belgiens wird solange missbraucht solange es der herrschenden Klasse der Wallonie von Nutzen ist.

  11. Réalité

    Es wäre sehr, sehr ratsam, unsere Politiker, „ALLEMAL UND GLEICH WELCHER PARTEIFARBE“ , würden sich mal um unsern Schuldenstand kümmern! Anstatt über Splittung des Staates, fortwährende Betteleien um immer wieder neue Kompetenzen usw! Unser Land braucht Politiker die der Realität entsprechen! Nicht solche Witzfiguren, die nur an Machterweiterung, immer neuere Steuern, immer mehr Nebenjobs usw denken!
    Das sie dabei nur noch an sich denken, nur Eigeninteresse gross schreiben, dass sehen sie nicht ein!
    Bis das es zu spät ist, und der Karren voll gegen die Wand fährt!
    Unfähig bis dort hinaus. Schamhafte Politik!

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