Auf einer zweitägigen Lernreise mit Bildungsakteuren hat sich DG-Ministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) darüber informiert, wie eine moderne Schule aussehen soll.
Begleitet wurde Klinkenberg bei der Erkundung von Best-Practice-Beispielen in den Bundesländern Hessen und Baden-Württemberg von Schulbauberater Stefan Niemann, dem Architekten Dirk Landwehr, Vertretern der Gemeinden Eupen und St. Vith sowie den Schulleitern und einigen Personalmitgliedern der Städtischen Grundschule Kettenis, des César-Franck-Athenäums Kelmis, der Gemeindeschule Emmels, des Zentrums für Förderpädagogik und des Königlichen Athenäums St. Vith.
Ziel ist es, im Rahmen des Schulbauprogramms II den Bildungsstandort Ostbelgien mit modernen Schulbauten auszustatten, die den pädagogischen Anforderungen eines inklusiven, gleichberechtigten und hochwertigen Bildungswesens Rechnung tragen. „Die Gebäude sollten passgenau auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten sein, um Lernen unter optimalen Bedingungen zu ermöglichen“, heißt es in einer Pressemitteilung.
In der „Phase 0“, die der klassischen Planungs- und Bauphase vorgeschaltet ist, geht es in einem ersten Schritt um die Bedarfsermittlung der betroffenen Schulen. Daraus ergeben sich von Schule zu Schule unterschiedliche Anforderungen an die Architektur. In dieser Phase zeigt der durch die Regierung engagierte Schulbauberater den Arbeitsgruppen der Schulen, in denen auch Lehrpersonen aktiv mitwirken, verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung einer zukunftsorientierten Schule auf. Teil dieses Prozesses ist auch die Lernreise, die dazu dient, von anderen Bildungseinrichtungen zu lernen.
Die Bildungsministerin, die Lehrpersonen, Kindergärtner, Schuleiter und Schöffen steuerten in Deutschland fünf Bildungseinrichtungen an, die sich durch besonders innovative Schulkonzepte auszeichnen und denen es gelungen ist, die infrastrukturellen Gegebenheiten der Pädagogik anzupassen.
Dabei handelt es sich um die Römerstadtschule in Frankfurt, die Kooperative Gesamtschule Niederrad, die Elisabeth-von-Thadden-Schule, die Waldparkschule in Heidelberg sowie die Karl-Friedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule in Schwetzingen
Lydia Klinkenberg zieht nach der Reise ein positives Fazit: „Wir haben fünf Schulen besucht, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber alle eins gemein haben: Die Schulgebäude sind gänzlich an die Bedürfnisse der Schüler und an das pädagogische Konzept der Schule angepasst. In der Schule der Zukunft setzt man auf flexibel gestaltbare Räume, Sitzgruppen, Werkstätten, Projekträume, Marktplätze und Aulen, Teamräume und zahlreiche Treffpunkte, die zum Austausch einladen. Welcher reelle Mehrwert sich daraus für die Schüler ergibt, konnten wir uns live vor Ort anschauen und Erfahrungswerte von den deutschen Bildungsakteuren einholen.“
Schulbauprogramm II
Im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK) III hat die Regierung der DG ein zweites Schulbauprogramm auf den Weg
gebracht. Dieses umfasst nicht nur Sanierungs- und Umbauarbeiten, sondern auch Neubauprojekte.
Betroffene Bildungseinrichtungen sind u. a. das César-Franck-Athenäum in Kelmis, der Teilzeitunterricht Eupen, das Zentrum für Föderpädagogik (ZFP) und das Königliche Athenäum in St. Vith, das Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands in St. Vith, das Kompetenzzentrum und das Internat des ZFP in Eupen.
Die ehemals als PPP (Public Private Partnership) geplanten Infrastrukturvorhaben werden aufgrund der aufgehobenen europäischen Verschuldungsgrenze in Eigenleistung durch die DG realisiert.
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Die ehemals als PPP (Public Private Partnership) geplanten Infrastrukturvorhaben werden aufgrund der aufgehobenen europäischen Verschuldungsgrenze in Eigenleistung durch die DG realisiert.
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Der erste Erfolg der aktuellen Bildungspolitik liegt schon darin dass die Bevölkerung nicht versteht dass es ausschliesslich mit ihren Steuergeldern bzw. Verschuldung bezahlt wird. „In Eigenleistung der DG“ 😁😁 als wenn da, ausser nicht vorhandenes Geld ausgeben, irgendeiner etwas „leisten“ würde….
Aus der TV-Presse hört un sieht man ständig wie die Schulen in Deutschland heruntergewirtschaftet sind/wurden und die sollen nun Vorbild sein ? … Na ja, Einbildung ist ja auch ne Bildung, und davon haben unsere Politiker reichlich… da stört die kompetente Meinung unserer hiesigen Schuldirektoren – und -verwalter, denn die kennen die Probleme, die die Politik nicht sehen will, zu gut.
Was nutzt es wenn die mit unseren Steuergeldern durch die Gegend fahren und noch nicht mal aus ihren Fehlern lernen und keine Erkenntnisse mit Nachhause bringen. In der Schule BSTI St. Vith geht es drunter und drüber. Die Schüler werden vom Lehrer mit Spacken begrüsst, dann werden die Schüler wie in einem Gefängnis gehalten weil sie mit Verboten bombardiert weden. Ok unsere Kinder sind nicht alle Engel, gebe ich gerne zu. Nur manche Lehrer vergessen scheinbar das sie mit Menschen zu tuen haben. Die erwarten Respekt von den Schülern,doch das beruht auf gegenseitigkeit. Dabei drehen sich die Lehrer sich immer alles so wie es für Sie am besten passt. Aber unsere Ministerin Interressiert das nicht haubtsache Sie bekommt jeden Monat unsere Steuergelder. Ich weis nicht was in unserem Schulsystem schief läuft, ich habe nur den Eindruck das die Lehrer alle faul wie Mist sind. Wir haben um ein Gespräch um 17 Uhr gebeten, aber nein da muss ja so ein Lehrer noch länger arbeiten. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich soll morgens später auf der Arbeit erscheinen wo mir mindestens 3 Stunden flöten gehen nur weil das denen nicht in den kram passt. Wenn ich so arbeiten würde wie die Lehrer, hätte ich längst kein Job mehr.
@richtig Kurz gesagt die BS ist seit Jahren absolut eine Katastrophe. Ich bereue jetzt noch, dass ich meine Söhne dort in die Schule gehen liess. Diese Schule ist keine Schule. Die Zielgruppe sind ja eigentlich vorwiegend junge Menschen, die handwerklich orientiert sind. Ich kann den Eltern den Tipp geben nehmt eure Jugendlichen dort von dieser Anstalt. Es ist Bildungstechnisch ein Totalausfall. Man muss auch verstehen., dass diese Schule noch immer Narrenfreiheit hat. Minister Oliver Paasch hält seine Hand über diese Schule. Die Direktion sollte man auch vergessen.
In dieser Schule wurde die PDB gegründet.
Was daraus wurde ist ja länglich bekannt.
Heute nennen sich diese Leute prodg,die die Jahre lang alle Schilder mit Farbe bemalten .
Fast das gleiche wie die heute Gemälde versauen.
Bei solchen Kommentaren wäre der Klarname wünschenswert! Dann könnte man der Person zu einem solchen Kommentar wenigstens auch persönlich gratulieren. Zwinkersmiley
@richtig und @Krisenmanagement. Ich denke, eine ganze Schule aufgrund ihrer subjektiv schlechten Erfahrungen, pauschal als schlecht einzustufen ist nicht in Ordnung. Die Schülerzahlen sagen da etwas anderes aus. Auch die Rückmeldung anderer Eltern und Schüler bestätigen durchaus eine breite Zufriedenheit. Natürlich räume ich ein das Fehler passieren aber das gibt es nunmal überall.