Großes Polizeiaufgebot am Mittwochabend vor dem Kehrweg-Stadion. Foto: BRF
Am Donnerstag, dem 16. April, haben sich die Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel am europaweiten Blitzmarathon beteiligt. In beiden Zonen wurden insgesamt mehr als 3000 Fahrzeuge kontrolliert.
Zwischen 06.00 Uhr und 24.00 Uhr wurden Radarkontrollen auf dem Gebiet der beiden Zonen abgehalten. Insgesamt hat es 12 Kontrollorte gegeben. Es wurden 3042 Fahrzeuge gemessen. Davon waren 63 zu schnell unterwegs.
Spitzenreiter in der Polizeizone Weser-Göhl war ein Fahrer, der in der 50er-Zone mit einer Geschwindigkeit von 85 km/h gemessen wurde. In der Zone Eifel lag die Höchstmessung in der 70er-Zone bei 124 km/h.
Wauuuuw, was für ein Erfolgsergebnis.
3042 Fahrzeuge wurden gemessen, davon waren 63 zu schnell. Das sind ja mal gerade 2 %!
Ich denke, da gibt es bestimmt wichtigere Aktivitäten für unsere Polizeidienste z.B. Diebstahl- und Einbruchsvorbeugung, Drogen- und Gewaltvorbeugung, …. Aber vielleicht ist es einfacher, hinter der „Blitze“ zu sitzen und das Steuersäckel von Papa Staat aufzufüllen?
Dann fahren sie mal Rad, wird ihnen egal sein unter welchen der 63 Autos sie eventuell landen….
Kann ich nur zustimmen, weiß nicht wieviel bei Verkehrsunfälle sterben weiß aber das es in der EU jedemenge Drogentote gibt und wie man höhrt es in den Schulen einfach an Drogen usw zu kommen aber es ist einfacher den Autofahrer zur Kasse zu beten
Vorbeugung und Bekämpfung von Straftaten ist zweifellos wichtig und wird wohl auch 365 Tage pro Jahr von der Polizei betrieben. Allerdings ist Verkehrssicherheit nicht weniger wichtig, und da braucht man sich wirklich nicht zu beschweren, wenn an einem oder zwei von 365 Tagen mal ein Blitzmarathon durchgeführt wird. Es ist mir absolut wichtig, dass ich nach Möglichkeit nicht Opfer von Straftaten gegen mein Eigentum oder meine Person werde, aber nicht weniger wichtig finde ich es, dass ich mich sicher durch den Straßenverkehr bewegen kann, ohne einem rücksichtslosen Raser oder Säufer zum Opfer zu fallen. Aufgabe der Polizei ist es nunmal, beides zu gewährleisten, und ich finde, dass unsere Polizei das nicht einmal schlecht macht – und in den allermeisten Fällen auf durchaus zivile und höfliche Weise. Last but not least sind sowohl Verkehrssicherheit als auch Kriminalitätsvorbeugung auch und vor allem Sache jedes einzelnen Bürgers. Wer rücksichtsvoll und aufmerksam im Verkehr ist, kassiert in der Regel keine Knöllchen und wer sich und sein Eigentum mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen schützt, wird viel seltener Opfer von Straftaten.
Also ich finde das sind immer noch 2% zu viele Raser auf unseren Straßen, wobei die ‚Dunkelziffer‘ mit Sicherheit höher liegt. Oft wird mit Lichthupe oder Handzeichen gewarnt wenn eine ‚Blitze‘ in Reichweite ist.
Ich finde die Aktion super, gerade jetzt wo noch Osterferien sind und viele Kinder auch tagsüber unterwegs sind.
Wenn ich mit meinen Kids eine Radtour mache und uns Innerorts jemand mit 85 km/h überholt wünsche ich mir eine Blitze um die nächste Ecke!
Und wie ein Polizist im Interview sagte, es geht darum die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren IMMER auf ihre Geschwindigkeit zu achten, nicht nur in Nähe von Blitzern!
@ Germano-Belgier,
Achtung Zynismus:
Sie Glücklicher! Sie benutzen noch innerörtliche Wege für Ihre Radtouren. Ich hingegen fahre schon lange nicht mehr auf Ostbelgiens „Straßen“, und dies nicht in erster Linie wegen der (rücksichtslosen) Autofahrer, sondern vor allem wegen den dort vorhandenen Schlaglöchern. Diese sind m. E. mindestens so gefährlich wie die Autofahrer.Als Alternative bieten sich ja Gottseidank Möglichkeiten, wie beispielsweise die Ravel-Wege, an
Noch besser finde ich die Radarwarnungen im Radio, das müsste verboten werden.
@ EB 1978
Da das aufstellen der Radarfallen ja nur der sensibilisierung dient geht die Warnung im Radio, die ja auch von der Polizei geduldet wird, völlig in Ordnung.
wir wohnen in einer 30er Zone… aber davon merken wir leider nicht viel. Es wird gerast und gedroht wenn man diese Verkehrsregel beachtet! Die Raser drücken sich regelrecht auf die Stossstange, überholen und beschimpfen die „langsamen Enten“. Auch ich wünsche mir FAST JEDEN TAG eine Radarkontrolle in der nächsten Kurve.