Politik

1. Schultag für Harald Mollers: „Auch für mich etwas ganz Besonderes“

Unterrichtsminister Harald Mollers (links) am 1. September 2014 mit Schulleiterin Karin Plumacher beim Besuch der Grundschule des Kgl. Athenäums Eupen am 1. Schultag 2014. Foto: Jannis Mattar

Für unzählige Kinder in der DG und in ganz Belgien war es ein besonderer Tag: 1. September – Schulanfang. Während für die Erstklässler mit Schultüte und Ranzen ein neuer Lebensabschnitt anbrach, gab es noch einen weiteren Neuling: Unterrichtsminister Harald Mollers (ProDG).

Seit 10 Jahren war es das erste Mal, dass jemand anderes als Oliver Paasch die Schüler und Lehrpersonen zum 1. September begrüßte. Für seinen Nachfolger, der in der vergangenen Legislaturperiode Minister für Gesundheit, Familie und Soziales war, standen an diesem Montag drei Schulbesuche auf dem Programm.

Neben dem Königlichen Athenäum Eupen besuchte Mollers am Montag auch noch die Gemeideschule Wirtzfeld und die Maria-Goretti-Grundschule in St.Vith.

In Wirtzfeld Rückbesinnung auf die Anfänge

Und obwohl er mit dem Beiwohnen festlicher Empfänge im Laufe seiner vergangene Amtszeit einige Erfahrungen gesammelt hat, war bei diesem ersten großen Termin auch ein Stück Nervosität mit dabei: „Es ist natürlich auch für mich etwas ganz Besonders, hier zu stehen und die Kinder zu begrüßen.“

"Großer Bahnhof" im Kgl. Athenäum in Eupern am Montag beim Besuch von Unterrichtsminister Harald Mollers (im Hintergrund). Foto: Jannis Mattar

„Großer Bahnhof“ im Kgl. Athenäum in Eupern am Montag beim Besuch von Unterrichtsminister Harald Mollers (im Hintergrund). Foto: Jannis Mattar

Die drei besuchten Schulen habe er für diesen symbolischen Amtsantritt sorgfältig ausgesucht. „Ich wollte jeweils eine Schule der drei verschiedenen Schulträger besuchen, um zu zeigen, dass ich mich für alle gleichermaßen verantwortlich fühle“, so Mollers im Gespräch mit OD: „Allerdings musste ich auch dafür Sorge tragen, dass sich weder Nord- noch Südgemeinden irgendwie vernachlässigt fühlen.“

Trotz seines gleichgeteilten Verantwortungsbewusstseins für alle Schulen der DG stand der Besuch in Witzfeld für Harald Mollers unter einem ganz besonderen Zeichen. „Ich bin dort geboren und habe diese Grundschule besucht. Für mich ist dieser Besuch ein bisschen wie ein Rückblick auf die Anfänge.“

Auch die schwindenden Erinnerungen an seine frühe Kindheit ändern daran nichts. „Das alles liegt mittlerweile 30 Jahre zurück. Da kann ich mich leider nicht mehr an so vieles erinnern.“

Der neue Unterrichtsminister Harald Mollers beim Interview in der Grundschule des Athenäums Eupen. Foto: Jannis Mattar

Der neue Unterrichtsminister Harald Mollers beim Interview in der Grundschule des Athenäums Eupen. Foto: Jannis Mattar

Im Zusammenhang mit seinem Amtswechsel ist in der DG natürlich die Frage aufgekommen, ob Harald Mollers es schaffen wird und schaffen will, der Bildungspolitik seinen Stempel aufzudrücken. Viele vermuten, dass Oliver Paasch mit Hilfe seines Parteikollegen weiterhin die Zügel in der Hand halten wird.

Mollers selbst will noch keine genauen Angaben darüber machen, was er im Zeitraum der nächsten fünf Jahre mit den Schulen vorhat: „Das lässt sich auch so schnell nicht machen. Wir mussten uns komplett in die neue Materie einarbeiten. Da dauert es eine gewisse Zeit, bis man mit den Strukturen so vertraut ist, dass man Veränderungen anpacken kann.“

Kontinuität im Unterrichtswesen der DG

Gleichzeitig stellte Moller fest, dass er seine bisherigen Erfahrungen als Sozialminister in seinen neuen Posten einbringen will: „Mir liegt der Sozialbereich weiterhin sehr am Herzen, und deshalb nimmt der Bereich der Förderpädagigik natürlich einen besonderen Platz in meiner Politik ein.“

Nach seinem Besuch im Kgl. Athenäum Eupen besuchte Harald Mollers noch die Gemeindeschule in Wirtzfeld und die Maria-Goretti-Grundschule in St. Vith. Foto: Jannis Mattar

Nach seinem Besuch im Kgl. Athenäum Eupen besuchte Harald Mollers noch die Gemeindeschule in Wirtzfeld und die Maria-Goretti-Grundschule in St. Vith. Foto: Jannis Mattar

Desweiteren ließe sich bislang nur sagen, dass er die Projekte seines Vorgängers begleiten und sich um Kontinuität im Unterrichtswesen bemühen will. „Oliver Paasch hat in seiner Zeit viele Veränderungen durchgeführt, auch weil sich in den Jahren davor ein Reformstau gebildet hatte. Unser Ziel jetzt ist es, die angelaufenen Projekte auszuführen, so schnell es geht.“

Großartige Neuerungen stehen deshalb momentan nicht auf der Agenda. „Die Lehrer haben die Umstrukturierungen toll gemeistert, aber jetzt müssen wir ihnen die Zeit und die Gelegenheit geben, mit den neuen Bedingungen und Methoden zu arbeiten.“

JANNIS MATTAR

 

51 Antworten auf “1. Schultag für Harald Mollers: „Auch für mich etwas ganz Besonderes“”

  1. R.A. Punzel

    @Réalité: Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Es wird zwar keinen Sektempfang geben… denn den Kids steht der Kopf nicht mehr danach… denn „Morgens nen Joint und der Tag ist dein Freund“. ;-))

  2. Edwin Kreitz

    Jetzt braucht er wieder, wie beim letzten Ministeramt 100 Tage und mehr zur Einarbeitung. Ob sich dann was bewegt ist fraglich. Da er von Unterricht genau so wenig Ahnung hat wie sein Vorgänger, deutet alles darauf hin, dass es wieder neue Gebäude gibt, anstatt neue Lehrmethoden und Inhalte. Die PRODG muss schließlich Ihre Sponsoren bei der Stange halten.

  3. Nathalie

    Um Lehrmethoden und Inhalte braucht der Unterrichtsminister, egal wer es ist, sich nicht zu kümmern, dies ist Aufgabe der Schulleitung, des Pädagogischen Rates sowie des Lehrerkollegiums.

  4. Marc Van Houtte

    Bei der Menge der Minister die wir haben gebe ich Réalité und Konsorten Recht.
    Warum Bildung nicht mehr von Nationaler Bedeutung ist kann ich nicht verstehen.
    Genauso wie mit dem Kindergeld , Umwelt und andere.

  5. Edwin Kreitz

    @ Nathalie und Mabel. Natürlich hat der Minister Einfluss auf die Lerninhalte. Beispiel gefällig: „Dekret vom 16. Juni 2008 zur Festlegung von Kernkompetenzen und Rahmenplänen im Unterrichtswesen“ oder noch deutlicher:
    „Entwurf eines Dekretes zur Festlegung der Rahmenpläne für die Primarschule und für die erste Stufe der Sekundarschule
    Punkt 8 :
    1. Beschlussfassung:
    Die Regierung verabschiedet in zweiter und letzter Lesung den Vorentwurf eines Dekretes zur Festlegung der Rahmenpläne für die Primarschule und für die erste Stufe der Sekundarschule.
    Der Minister für Unterricht und wissenschaftliche Forschung wird beauftragt, den Entwurf eines Dekretes dem Parlament zu übermitteln.“

    Und daran müssen sich dann die zitierten anderen (Schulleitung, Pädagogischer Rat sowie das Lehrerkollegium) orientieren.

    Nicht zufällig gibt es jetzt einen völlig überflüssigen dualen Bachelorstudiengang für Versicherungsmakler und Bankkaufleute an der AHS in der DG.

    • karlh1berens

      Zitat : „Nicht zufällig gibt es jetzt einen völlig überflüssigen dualen Bachelorstudiengang für Versicherungsmakler und Bankkaufleute an der AHS in der DG.“

      Echt jetzt ? Das ist doch hoffentlich ein (schlechter) Witz ?

      • Marc Van Houtte

        Aus der Homepage
        Im Kooperation mit dem Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes Eupen organisiert die Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft einen dualen Bachelorstudiengang im Fachbereich Finanz- und Verwaltungswissenschaften. Im Studienjahr 2011-2012 hat der Studiengang Buchhalter in diesem neuen Fachbereich begonnen. Der duale Bachelorstudiengang wurde im vorhergehenden Studienjahr intensiv vorbereitet und die entsprechende Gesetzgebung wurde im September 2011 vom Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft verabschiedet.

        Das Lehrangebot wird an dieser Stelle vollständig veröffentlicht, sobald das Einverständnis des Unterrichtsministeriums zum vorgeschlagenen Programm vorliegt.

        Alle praktischen Hinweise zum dualen Studiengang Buchhalter finden Sie auf der Webseite des ZAWM Eupen.

    • Reiner Mattar

      „Nicht zufällig“ vergisst Herr Kreitz natürlich zu erwähnen, dass die Rahmenpläne zwar von der Regierung vorgestellt und vom Parlament verabschiedet worden sind, aber dass bei der Erstellung durchaus auch Lehrkräfte mitgewirkt haben, desgleichen hat es mehret Diskussionsrunden sowohl mit Schulleitern als auch mit Schulträgern gegeben, die auch zu verschiedenen Änderungen geführt haben.
      Und die Methodenfreiheit gilt weiterhin, auch Lehrwerke werden den Schulen nicht vorgeschrieben.
      Dass heißt lange nicht, dass alles perfekt ist oder dass die geltenden Rahmenpläne nicht der von Paasch zugesagten Überprüfung unterzogen werden müssen!
      Einmal wirft Herr Kreitz der Regierung vor, dass sie sich nicht um neue Methoden und Inhalte kümmert, dann jetzt aber doch…???

      • Edwin Kreitz

        Ich merke schon Sie bleiben alle gerne in Ihrer Kleinkrämerei, beim Erbsen zählen und „auf die Goldwaage“ legen. Wenn Sie alle meine Beiträge hier auf dieser Seite gesehen haben, geht es mir nur darum zu zeigen das Erziehung seit Jahrzehnten Kinder, Eltern und Lehrer überfordert. Und dass von politischer Seite immer die gleichen Muster beibehalten werden. Wir sind alle Menschen und keine Maschinen, in die man Wissen hineinkippt, wie man Benzin in ein Auto tankt. Dieser Aspekt führt zu dem was wir täglich auf der ganzen Welt sehen können.
        Ich weiß für Ursächliches ist die Politik nicht zu haben, wir tragen alle lieber rosarote Brillen und lacheln zu Dingen, die uns längst ausser Kontrolle geraten sind. Wir warten bis der Krieg kommt und schalten dann erst den Resetknopf. Bis dahin fahren wir alles gegen die Wand, anstatt umzudenken. Geld regiert die Welt und nicht die Menschen. Geld regiert auch die Bildung und das ist ein Armutszeugnis sonderngleichen.

  6. Nathalie

    Rahmenpläne dienen sozusagen der „Qualitätskontrolle“ eines jeden Unterrichts. Sie bieten dem Lehrer eine Stütze auf der er Lehrinhalte aufbauen kann, und durch angepasste Methoden an den Mann bzw. an das Kind bringen kann.

    • Zappel Bosch

      Tut mir leid, Frau Nathalie. Aufgrund neuer Rahmenpläne kopieren sich viele Lehrkräfte dann die neuen Inhalte wieder aus dem Internet (müssen sich viele … kopieren). Wo bleibt da die Qualitätskontrolle? Bücher gibt es offensichtlich – sicher auch wegen ständiger Änderungen bei den Rahmenplänen – kaum noch. Nur noch Farden/Ordner mit fliegenden Blättern, die mit „gepasteten“ Auszügen aus dem Internet oder Büchern „zusammen-gestaltet“ wurden. Bestenfalls mit etwas eigenem Text. Was man da alles zu sehen (und zu lernen) bekommt. Erst recht bei fachfremden Lehrkräften. Manchmal sogar Kopien der Rahmenpläne selbst…
      Ich will aber nicht verallgemeinern, deshalb – bevor es „Schläge setzt“ – meine Bitte um Entschuldigung und Respekt an alle Lehrkräfte, die mehr Sorgfalt und Zeit für die Aufbereitung der Lerninhalte aufbringen! Aber man sollte hier mal – wieder – drüber diskutieren…

    • Schuster, bleib...

      Nathalie, und auch Ma Belle, wenn Sie krank sind, gehen Sie zu irgend einem „Dr.“? Zum Bsp „Dr. ing.“? Oder „Dr. med.“? Ja, genau, Sie verstehen schon, was ich meine!

        • Schuster, bleib... bei Diogenes

          Watmeinste, Kalle?
          Ergänzung zu meinem Kommentar: Ist ja egal, ob Mollers was von Lehre versteht, der Minister, es geht ja eh nur darum den „Menschenpark“ (Sloterdijk) – bzw. Kinderpark zu MANAGEN… Also ist Mollers wohl der Richtige! Wie konnte ich bloß? Er wird wohl was von LEERE verstehen…
          Mein Papagei manag’t ja auch sein Leben! Nee, wat ’n Quatsch!

  7. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Der Bericht „1. Schultag auch für Harald Mollers“ von Sonntag wurde soeben aktualisiert. „Ostbelgien Direkt“ begleitete den neuen Unterrichtsminister am Montagmorgen bei seinem Besuch der Grundschule des Kgl. Athenäums in Eupen. Gruß

    • Herr Kreitz, was soll das? Hätte ein Unterrichtsminister von Vivant vielleicht nicht gelächelt? Und wenn Herr Mollers nicht gelächelt hätte, hätten Sie ihm gerade dies zum Vorwurf gemacht. Ihr Verhalten ist grotesk.

    • unterricht

      Kratzbürste Kreitz ist wie immer gegen alles, was gut funktioniert. Zum Glück hat Vivant den schon nach einem Jahr gegen eine zwar weltfremde, dafür aber lächelnde Theaterfrau als Fraktionssekretärin ausgetauscht

      • Edwin Kreitz

        Es geht hier nicht um das Lachen des Ministers, sondern darum dass Lehrer, Eltern und Schüler überfordert sind. Und eben nichts zu lachen haben. Deshalb braucht es Reformen im Ministerium der Bildung. Und keine Banker die weiter so machen wie vor hundert Jahren.

        @Boff und unterricht, dass Sie hier nicht mit Ihren richtigen Namen schreiben und Menschen gleichzeitig als weltfremd oder ihr Verhalten als grotesk bezeichnen, zeigt wie unsere Erziehung aufgebaut ist. Das wir den IQ füttern und den EQ verhungern lassen.

          • Edwin Kreitz

            Das liegt daran, dass die Kinder heute und ihre Eltern davor für eine Leistungsgesellschaft ausgebildet werden, in der sie folgende Aufträge zu erfüllen haben: Arbeiten, konsumieren, Steuern zahlen und vor allen Dingen nicht kritisch nachfragen.
            Anstatt die Kinder als Menschen mit Talenten zu behandeln und sie in ihren Talenten und Stärken zu unterstützen, gibt es immer noch gleichschaltenden Frontalunterricht mit Fachwissen und Kernkompetenzen. Das liegt nicht an den Lehrern sondern an den Rahmenbedingungen u.a. zu große Klassen oder das Notensystem.
            Alles Dinge die der Minister ändern kann.

            • Maria Heidelberg

              Und wie kann man das ändern?

              Eine Leistungsgesellschaft kann man ja nicht von heute auf morgen umerziehen, vor allem dann nicht, wenn man
              immer wieder politisch darauf hingewiesen wird, dass die Wettbewerbsfähigkeit Priorität hat, worunter wohl auch das Notensystem zählt.

              • Edwin Kreitz

                Wir müssen aus unserem Handeln den Faktor Angst entfernen. Eine Leistungsgesellschaft entsteht, weil wir Angst vor einer unsicheren Zukunft haben. Die Eltern haben Angst, dass ihre Kinder finanziell nicht abgesichert sind, wenn sie nicht das lernen, was die Wirtschaft braucht, sondern das lernen was ihrem Talent entspricht. Deshalb schickt man sie in einen Wettbewerb, man könnte auch sagen Krieg.
                Da wir alle mindestens unsere Grundbedürfnisse (wie essen, trinken und schlafen also wohnen) decken müssen wird diese Angst solange bleiben, bis die Gesellschaft und die Politik sich auf ein bedingungsloses Grundeinkommen einigt.
                Geld und Nahrung gibt es genug auf dieser Welt. Anstatt dass wir es gerecht aufteilen, laufen wir jetzt alle im berühmten Hamsterrad. Denken dabei, dass wir erster sein können und vergessen, dass es unaufhörlich rund läuft und es keinen Sieger geben kann.
                Es steht heute schon fest, dass es für die Kinder die jetzt zur Schule gehen nicht ausreichend Arbeit gibt. Dazu haben Politiker Studien machen lassen. Es wird also über kurz oder lang nicht genug Arbeit geben, egal wie viel Wissen man den Kindern eintrichtert.
                Da muss sich die Politik doch Gedanken machen, ob wir noch auf dem richtigen Dampfer sind.

                • Maria Heidelberg

                  Ein Grundeinkommen für die „bedingungslose Freiheit“ in einer angstfreien Gesellschaft. „Herrliche Vorstellung“

                  Das Grundeinkommen wäre in diesem Fall für mich nur Mittel zum Zweck. Angst war mein ständiger Begleiter und ich denke davon können Tausende ein Liedchen singen.

                  Sogar Politiker sollten sich langsam öffentlich eingestehen, dass sie Angst gezielt einsetzen, um ihre eigenen Interessen auf Kosten anderer durchzusetzen. Und was die Medien betrifft. Ihr seit Teil des angstschürenden Systems und allesamt sichert ihr euch mit eurem Handeln eure machtvollen Pöstchen!

                  Vor lauter Angst haben wir in ein paar Jahren den totalen Überwachungsstaat. Eine Sicherheit, vor der man dann richtig Angst sollte!
                  Dabei könnte alles so einfach sein. Loslassen, sich nicht von einer Angst kontrollieren lassen.

                  Danke fürs Gespräch, Herr Kreitz, sollten wir öfter machen! :-)

                • Maria Heidelberg

                  Lernen statt pauken!
                  Lernen ist fürs Leben, pauken tut man für die Schule.

                  Das Erlernte geht ins Langzeitgedächnis, das Gepaukte vergisst man meistens.
                  Diese Erkenntnis ist übrigens auch von
                  Vera Felicitas Birkenbihl.
                  Interessante Frau.

                  Was lernt das Schulsystem nun daraus? Warscheinlich interessiert es die gar nicht!?
                  :-)

              • Edwin Kreitz

                @ Nörgeler
                Bei Ihrem Nicknamen weiß ich nicht ob Ihre Frage ernst gemeint ist. Tatsächlich ist die Schule, die ich bis zum Abitur besucht habe vom damaligen DG-Minister Gentges einige Jahre später geschlossen worden. Zu kleine Klassen, zu wenig Schüler usw. Höchst interessant wenn ich jetzt drüber nachdenke.

                  • Sicherlich

                    Den Herrn Gentges kennend ist die Schule in Bütgenbach sicherlich nicht geschlossen worden wegen einer mangelnden Qualität, sondern eher wegen finanzieller Engpässe und pädagogischer Überlegungen. Jahren zuvor hieß es doch einmal auf der Kappensitzung in Bütgenbach, Humba, humba Täterä högt schwarden mir dän Castelain. Auch das lässt tief blicken. Aber dafür muss man diese Zeiten gekannt haben.

  8. - Davicii Dotcom

    http://www.davicii.com/schule-ist-staatlich-organisierte-kindesmisshandlung/
    „Die Schule ist eine staatlich organisierte Umerziehungsanstalt, in dem die naturgegebenen Entwicklungspotenziale von kindlichen Gehirnen durch ein 12 Jahre langes staatliches Zwangsprogramm (in Österreich 9 Jahre Schulpflicht, Anm.) zerstört werden. Nur sehr selten gelingt es Menschen, die Gleichschaltung in der Schule zu überleben und eigenständiges Denken zu bewahren.“

  9. Maria Heidelberg

    Ich habe mir fest vorgenommen nichts zu diesem Thema zu schreiben, aber bei diesem Youtube Video kann ich einfach nicht widerstehen.

    Hammer, wie die das vorträgt und wie recht sie doch hat. :-)

  10. Kalender

    Ach wie praktisch ist es doch wenn der OD-Journalist in der gleichen Partei wie der Unterrichtsminister ist, das verschafft einem viel einfacher Zugang und auch eine Mitfahrgelegenheit zu den pressetauglichen Terminen.

  11. Jannis Mattar

    @Kalender

    Wenn Sie in der Lage sind, diese Behauptung anhand einer mangelnden Objektivität bezüglich meiner journalistischen Arbeit aufzuzeigen, will ich Ihnen Recht geben. Ansonsten ist jeglicher Kommentar sinnfrei.

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