Wann darf ein Wolf abgeschossen werden? Über diese Frage wird hitzig diskutiert. Jetzt sollen neue Regeln seinen Schutz aufweichen.
Die EU-Kommission will ihren Mitgliedstaaten ein schärferes Vorgehen gegen Wölfe ermöglichen. Wölfe sollen nach dem Willen der Brüsseler Behörde lediglich „strengem“ und nicht mehr „sehr strengem“ Schutz unterliegen, wie sie mitteilte.
Damit können die EU-Länder den Abschuss der Tiere erleichtern, müssen es aber nicht. Das EU-Parlament sowie die Mitgliedstaaten müssen dem Vorschlag für die entsprechende Gesetzesänderung noch zustimmen.

Ein ausgewachsener weiblicher Wolf steht in seinem Gehege im Tierpark. Foto: Christian Charisius/dpa
„Die Dichte von Wolfsrudeln in einigen europäischen Regionen ist zu einer echten Gefahr geworden, insbesondere für Nutztiere“, sagte Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen laut einer vorab verschickten Mitteilung. In einer später auf der Homepage der Kommission veröffentlichten Version heißt es: „In einigen europäischen Regionen sind Wolfsrudel zu einer echten Gefahr insbesondere für Nutztiere geworden.“ Um dem aktiver zu begegnen, hätten lokale Behörden lange nach mehr Befugnissen gefragt. Dem komme die Kommission nun nach.
– Wölfe waren in Westeuropa ausgerottet: Nach Angaben der Artenschutzorganisation WWF wurde der Wolf in Westeuropa Mitte des 19. Jahrhunderts ausgerottet. Er überlebte demnach nur im Osten und Süden Europas. In den vergangenen Jahren erholten sich die Populationen hingegen deutlich.
Nach Überzeugung der nichtstaatlichen Organisation NABU brauchen Tierhalter hingegen wirtschaftliche Unterstützung unter anderem beim Herdenschutz. Fachbereichsleiter Konstantin Kreiser sagte laut einer Mitteilung: „Die heutige Entscheidung der Kommission ist reine Klientelpolitik auf Kosten der Natur – ohne Aussicht, dass dies die Zahl der Wolfsrisse signifikant verringern wird.“ (dpa)
Der amerikanische Wolf Trump??
Wird auch Zeit!
Zum Glück hat die Vernunft gesiegt!
Jetzt noch drei weitere Jahre darauf warten dass ein Gesetz durch ist und auf Papier ! Katastrophe diese eu
Wer sich auf die EU verlässt, der ist verlassen.
Was jetzt geschehen muss, ist folgendes: Die hiesigen Jäger sollten einen Wolf „ströppen“ und den Kadaver dann dem Arimont in Büllingen vor die Haustür schmeißen.
P.S.: Ähnlichkeiten mit realen Personen oder vergangenen Ereignissen sind nicht rein zufällig, sondern voll beabsichtigt.
Herr Scholzen,
der Herr Arimont kann eh nicht viel daran ändern,solange noch zuviele Hobbybiologen im EU Parlament sitzen.
Die Choaten dort kennen doch eh nichts vom Landleben.
Uns aber vorschreiben,wie wir und womit wir auf dem Land zu leben haben.
Der Wolf wird schon dezimiert werden.
einfach nur ekelerregend sowas zu schreiben!
Unfassbar dass sowas freigeschaltet wird…
Herr Scholzen!
Die EU ist mittlerweile ein Selbstbedienungsladen und amüsiert sich immer mehr mit Themen, die dem Bürger das Leben immer schwerer machen.
Hier muss ich aber ARIMONT in Schutz nehmen. Er hat sich für dafür eingesetzt, dass der Schutz des Wolfes herabgesetzt wird. Er hat noch einen klaren Menschenverstand.
Sorry, aber da wird zuviel um den heissen Brei herumgeredet.
Ich war auf etlichen Veranstaltungen mit Arimont, und musste zum Schluss feststellen, dass er eher an der political correctness der EU interessiert ist, als an reellen Anliegen der Menschen, sogar seiner eigenen Wählerschaft.
Wenn es eine Anti-Wolf-Jägerlobby in Brüssel gäbe, die genug Knete zum Bestechen hätten, dann wäre die Diskussion um den Wolf schnell vom Tisch. Wetten, dass…?
Der Wolf ist schon ein Problem!
Und das ist erst der Anfang!
Aber er ist doch ein liebes Kucheltier….
Und dafür gibt unser Staat und die EU noch viel, ja sehr viel Geld aus! Aber für den Gesundheitssektor ist nichts da!
über die Aktivitäten des Bayrischen Landwirtschaftsministerium gegen den Wolf:
=======================
Investitionen in den Herdenschutz gegen Übergriffe durch den Wolf:
Die Förderrichtlinie „Investition Herdenschutz Wolf“ des Freistaats Bayern unterstützt dabei, Nutztiere vor Übergriffen durch Wölfe zu schützen. Das soll bei Halterinnen und Haltern von Nutztieren auch die Akzeptanz für wildlebende Wölfe in Bayern steigern. Die Weidetierhaltung ist besonders tierwohlgerecht und generell für die Kulturlandschaften unverzichtbar. Die Zuwendung zielt darauf ab, Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere gering zu halten. Tierhalterinnen und Tierhalter sollten Weidetierhaltung weiter betreiben können, auch wenn gleichzeitig wildlebende heimische Wölfe existieren.
(Aktualisiert am: 09.01.2025)
========================
Die Landwirtschaftsministerin in Bayern hat gesagt, dass bereits 54.000 km Wolfschutzzaun (120 cm hoch) gebaut wurden für fast eine halbe Milliarde Euro!
Für einen Zaun, der nichts bringt, denn jeder ausgewachsene Wolf springt ganz entspannt darüber!
Ein radikaler Abschuss wäre billiger und besser.
Warum es einfach und gut machen, wenn es auch kompliziert und schlecht geht, nicht wahr???
Alles Quatsch, alles Wolfquatsch!
Es ist ein Fakt: sie gehören nicht hierher, in unsere zivilisierte Welt. Sie sind wild, stammen aus hierarchischen steinzeitlichen Strukturen und werden im Rudel zur Gefahr für wehrlose Opfer. Zäune helfen nur bedingt gegen diese aggressiven, stolzen aber hinterlistigen Räuber.
Sie verschonen meist Ihresgleichen, sind aber gnadenlos gegenüber Schwächere. Die Zurückweisung nach den Ursprungsländern ist fast nicht mehr möglich, zu gross sind die Populationen verschiedenen Ursprungs.
Der radikale Abschuss, wie @Scholzen ihn vorschlägt, kommt auf keinen Fall als Lösung in Frage.
;))
@ Willi
Sie reden hier schon noch von Wölfen, oder?
Ganz Ihrer Meinung Herr Scholzen.
Mein vorheriger Kommentar,woher die ersten,zahmen Wölfe stammen,wurde leider nicht von OD veröffentlicht.
Der Wolf gehört nicht in unsere Gegend und muss reguliert werden.
Offiziell oder anders,
@ Simson, RICHTIG!!!
„Der Wolf gehört nicht in unsere Gegend und muss reguliert werden.
Offiziell oder anders“
Am besten inoffiziell, oder wie es Putin sagen würde :“ durch eine Spezialoperation“
Na, hat die Mama euch alle früher einmal zu oft das Märchen „Rotkäppchen und der böse Wolf“ vorgelesen?
Hat einer von euch überhaupt schon mal einen Wolf gesehen?
Wahrscheinlich nicht, die Tiere sind scheu.
Also los, umbringen, alles umbringen. Bären, Tiger, Löwen, Schlangen, Haie und noch so vieles mehr, gefährlich, muss auch alles weg. Lechz! Haustiere sind ebenfalls völlig unnötig. Können auch weg. Und all die lästigen Insekten! Und diese lauten Vögel!
@Wölfling: wenn ein Hobbyschaafzüchter morgens die gerissenen oder verlezten Tiere auf der Wiese liegen sieht die er Jahre lang gepflegt hat und zu denen er eine Beziehung aufgebaut hat kann ich verstehen wenn er den Wolf abknallt.
Der Wolf gehörr nicht ins Dorf, geht er dorthin sollte er abschussfrei sein.
@Hans
ich weiss, wie sich das anfühlt, mir hat ein Raser in einm Feldweg! den Hund totgefahren. Ich trauere jetzt, nach 3 Jahren, noch um sie.
Der Wolf geht aber eher selten ins Dorf, oder?
Da ist sie ja endlich, eine selbsternannte Hobbybiologin, die alles besser weiß.
Ja, ich habe schon einige Wölfe gesehen und kam denen bis auf wenige Meter ran.
Von Scheu war da keine Rede.
Diese Tiere suchten eher meine Nähe um Futter zu erhalten.
Das zeigt uns,das die ersten Exemplare doch wohl nicht so ganz aus freier Natur kamen,aber das wollen ja manche Forstämter und die sogenannten Wolfsexperten uns verheimlichen.
Die neue Generation Wölfe ist scheu und begibt sich im Schutze der Dunkelheit auf Wanderschaft in die Orte der Eifel.
Aber das muss ich Ihnen ja sicher nicht erklären,als Kennerin wissen Sie das ja schon.
Der Wolf ist gut und schön,dort, wo kein Vieh,Pferde usw auf Weiden gehalten wird.
Also nicht in die Eifel und in unsere Ecke.
Ja, und er wird irgendwann mal offiziell reguliert werden.
Ihre Nahtoderfahrung hatten Sie sicherlich in freier Wildbahn, oder schützte ein hoher Zoozaun die Tiere vor Ihnen ?
@Ruby Tuesday, in freier Wildbahn selbstverständlich.
Um wilde Tiere zu sehen gehe ich in die freie Wildbahn und beschäftige mich damit.
Vorstädter Hobbybiologen lummern auf dem Sofa rum während sie alles kommentieren und Null Ahnung haben.
Das ist der Unterschied, genau wie ein Zoo oder freie Wildbahn.
Ziehen Sie sich mal die Birkenstock an und ab in die Natur,nicht den Stadtpark oder das kleine Wäldchen um die Ecke.
@ Wölfling
Also, wenn man schonmal alle Spinnen bitte umbringen könnte. Das würde mir schon reichen.
@Hans
Man kann sehr oft beobachten, dass die Schafe auf der Weide einen Stall zur Verfügung haben und entsprechend abends eingepfercht werden können, was aber selten geschieht, da dies wiederum für den Hobbyzüchter zu zeitaufwändig ist. Die Beziehung zu seinem geliebten Tier ist dann scheinbar doch nicht sehr groß bzw. sehr ausgeprägt. Wo ein Wille, da ein Weg !
Nicht jeder Hobbyzüchter hat diese Möglichkeit. Weiedetiere sollen möglichst draußen gehalten werden und warum sollte sich das ändern wenn der Wolf präsent ist?
Sosehr ich die Anwesenheit des Wolfes in Wald und Venn begrüße da er das Wild reguliert, so sehr bin ich dafür, unsere Haus- und Nutztiere vor dem Wolf zu schützen. Wird dies konsequenz durchgeführt wird er von selbst den Dörfern fernbleiben.
Der Wolf muss weiterhin Angst vor dem Menschen und dessen Dörfern haben, sonst wird er auch für den Menschen gefährlich.
Ich habe ihn übrigens schon gesehen im 2 Serienvenn.
Ab und zu hat der Fuchs oder der Milan meine Hühner dezimiert. Also habe ich mein Gehege aufgerüstet. In den Abruzzen, in Rumänien oder sonst wo gibt es auch Wölfe. Die scheinen da kein Problem zu sein. Und hier wird “ ausgerottet“. Erbärmlich, nicht vergessen die nächste Klimademo zu besuchen zum „Schutz der Umwelt“. Als nächstes muss die EU das Elefantenabschussprogramm anfechten.
Der Milan dezimiert keine (lebenden) Hühner!
Auch in Osteuropa ist der Wolf ein Problem!
Erbärmlich ist nur der Kommentar von einem Gegenpöbler!