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Diskussion um den Wolf: Welche Folgen für Ostbelgien und unsere Landwirtschaft? – Austausch in Weywertz

Austausch zum Thema „Ansiedlung des Wolfes in Ostbelgien: Welche Folgen für unsere Natur und Landwirtschaft?" Im Saal „Zur Alten Linde“ in Weywertz im Juni 2023. Foto: Frederik Wiesen

AKTUALISIERT – Am Mittwoch hatte der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) zu dem Austausch „Ansiedlung des Wolfes in Ostbelgien: Welche Folgen für unsere Natur und Landwirtschaft?“ nach Weywertz in den Saal „Zur Alten Linde“ eingeladen.

Ziel der Zusammenkunft war es, mit hiesigen Landwirten, Jägern, Experten des Forstamts, Naturschützern und Vertretern von Natagriwal über die Auswirkungen des Wolfes auf unsere Region zu diskutieren.

„Das Thema wird von Seiten der Landwirte und der Tierhalter immer wieder an mich herangetragen. Es bestehen große Befürchtungen in Bezug auf die wachsende Zahl der Wölfe und die Folgen für den hiesigen Viehbestand. Darum kann man das Thema nicht einfach totschweigen, sondern muss auf diese Ängste eingehen und nach Lösungen suchen“, erklärte Gastgeber Pascal Arimont zum Anlass des Austauschs.

Austausch zum Thema „Ansiedlung des Wolfes in Ostbelgien: Welche Folgen für unsere Natur und Landwirtschaft?“ Im Saal „Zur Alten Linde“ in Weywertz. Foto: Frederik Wiesen

Ist der aktuelle Schutzstatus noch gerechtfertigt und wie ist ein Leben mit dem Wolf überhaupt möglich in einer landwirtschaftlich geprägten Region? Das waren die zentralen Fragen, auf die wir bei dem Abend gemeinsam eingehen wollten.

Gastredner war der Südtiroler EU-Abgeordnete Herbert Dorfmann, agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament, der in seinem Impulsreferat auf die Forderungen des EU-Parlaments zum Thema Wolf einging.

Im vergangenen Jahr feierte die so genannte Habitat‐Richtlinie ihren 30. Geburtstag. Der strenge Schutz bestimmter Beutegreifer, der durch diese Richtlinie befördert wird, hat dazu geführt, dass der Wolf sich auch in unseren Breitengraden angesiedelt hat. Dieser Schutz, der eine „Entnahme“ also Tötung des Wolfes außer in Problemfällen untersagt, ist in der Habitat-Richtlinie sowie in dem völkerrechtlichen Vertrag der Berner Konvention festgeschrieben, was eine Anpassung kompliziert macht. Eine Abänderung der Habitat-Richtlinie in Bezug auf den Schutzstatus des Wolfes ist beispielsweise nur durch eine einstimmige Entscheidung der europäischen Umweltminister möglich.

Im Europäischen Parlament gab es für diese Forderung allerdings eine Mehrheit, wie die Resolution vom 24. November 2022 gezeigt hatte. Dorfmann plädierte für eine flexible Handhabe in den Mitgliedstaaten, die ihrerseits im Rahmen der Habitat-Richtlinie und der Berner Konvention einen gewissen Handlungsspielraum hätten – wie das Beispiel Frankreich zeige, wo für bestimmte Regionen eine Obergrenze eingeführt wurde, ohne den Bestand insgesamt zu gefährden.

Gastredner Herbert Dorfmann (l), agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament, mit Gastgeber Pascal Arimont (r). Foto: Frederik Wiesen

René Dahmen, Leiter des Forstamtes Elsenborn, gab Einblicke zu der bestehenden und zu erwartenden Entwicklung in Bezug auf die Wolfspopulation Ostbelgiens. Im Jahr 2022 lebten insgesamt zehn Wölfe in den beiden bestehenden Revieren Ostbelgiens: dem Revier im Hohen Venn und dem Revier im Raum Büllingen-Bütgenbach. In diesem Jahr könne diese Zahl bereits zwischen insgesamt elf bis 18 Wölfen liegen. Dabei sei es wichtig, zu beachten, dass das Leben der Wölfe nach dem Prinzip des Rudels funktioniere und die Rudel sich in den jeweiligen Gebieten der Ansiedlung nicht in die Quere kämen.

Jungwölfe wandern auf der Suche nach einem eigenen Revier ab und werden zu regelrechten Langstreckenläufern: Die Tiere legen auf der Suche bis zu 70 Kilometer pro Tag zurück und können sich manchmal bis über 1.000 Kilometer von dem Ursprungsrudel in einem neuen Revier niederlassen. In den Gebieten der „permanenten Präsenz“ sind insbesondere Schafe gefährdet, weshalb dort Schutzmaßnahmen für diese Tiere getroffen werden sollem. Bei Bedarf sind die „Zonen der ständigen Präsenz“, in denen Viehhalter Unterstützung für Schutzmaßnahmen erhalten, auch flexibel erweiterbar.

Bei der anschließenden Debatte mit den Experten Elena Theissen (Grüner Kreis Ostbelgien), Ingrid Mertes (Bauernbund Ostbelgien), Aloys Faymonville (Jäger), Guido Schütz und Guido Arimont (BNVS/Natagora) sowie Hannah Westenbohm und Emily Hugo (Natagriwal) gingen diese auf die verschiedenen Standpunkte, Vorschläge und Forderungen der betroffenen Organisationen ein.

Ein Europäischer Grauwolf in einem Gehege. Das Thema Wolf beschäftigt die Politik. Foto: Sina Schuldt/dpa

Diese Positionen konnten bei der Fragerunde mit dem Publikum weiter vertieft werden. Dabei wurde insbesondere deutlich, dass die Biodiversität, die mit dem Wolf verbunden wird, nicht gegen die Biodiversität, die die Landwirte durch die freie Tierhaltung auf den hiesigen Weiden sichern, ausgespielt werden dürfe.

„Das Thema Wolf wird derzeit sehr kontrovers und teils sehr emotional diskutiert. Es war uns daher wichtig, im Rahmen eines solchen Austauschs alle zurzeit verfügbaren Informationen rechtlicher und statistischer Natur darzulegen und in einem offenen Austausch die jetzige und zukünftige Situation in Ostbelgien und in den angrenzenden Regionen zu besprechen. Es war ein engagiertes ‚miteinander‘ und kein ‚übereinander‘ Sprechen, bei dem auch sämtliche Befürchtungen klar angesprochen wurden“, bilanzierte Arimont.

Aus der Diskussion zog der ostbelgische EU-Abgeordnete folgendes Fazit: „Angesichts der steigenden Wolfszahlen brauchen wir ein flexibles Wolfsmanagement, das auf lange Sicht – wie bei anderen geschützten Wildtieren auch – eine stärkere Kontrolle und Eingrenzung der Wolfspopulation möglich macht. Wenn der Wolf überall in Europa wieder präsent ist, ist der aktuelle strengste Schutzstatus nicht mehr gerechtfertigt. Eine ‚Entnahme‘ muss dann nicht nur in absoluten Problemfällen möglich sein. Da es sich bei dem Wolf um ein extrem mobiles Tier handelt, muss zudem der grenzüberschreitende Aspekt für die Beurteilung des ‚günstigen Erhaltungszustands‘ viel stärker beachtet werden. Der Erhaltungsstatus des Wolfes ist bei rund 22.000 Wölfen in vielen Regionen Europas nicht mehr gefährdet. Daher müssen die Befürchtungen und Ängste der Bauern, Hirten und Jäger sehr ernst genommen werden. Dazu hat der Abend in meinen Augen beigetragen.“

-Landwirte fürchten um ihr Vieh – Politik wird aktiv

Sowohl der EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) als auch die ostbelgische Abgeordnete im Wallonischen Parlament, Christine Mauel (PFF-MR), widmen dem Thema „Wolf in Ostbelgien“ immer mehr Aufmerksamkeit.

Während Arimont am kommenden Mittwoch, dem 7. Juni 2023, in Weywertz einen Austausch zum Thema „Ansiedlung des Wolfes in Ostbelgien: Welche Folgen für unsere Natur und Landwirtschaft?“ organisiert, regt Mauel eine politische Debatte über den Umgang mit dem Wolf an.

„Im vergangenen Jahr feierte die Habitat‐Richtlinie ihren 30. Geburtstag. Der strenge Schutz bestimmter Beutegreifer, der durch diese Richtlinie befördert wird, hat dazu geführt, dass der Wolf sich auch in unseren Breitengraden angesiedelt hat. Dies führt zu Konflikten, denn die Wolfspopulation greift auch den Viehbestand hiesiger Landwirte an“, begründet Arimont die Notwendigkeit eines Austausches über dieses Thema mit Experten und den Vorständen der ostbelgischen Landwirte sowie mit Naturschützern und Jägern.

Ein Wolf steht in einem Freigehege eines Tierparkes zwischen Bäumen in der Sonne. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/ZB/dpa

Wie wird sich der Bestand der Wölfe entwickeln? Brauchen wir ein aktiveres Management der Wolfspopulation, wie es das EU‐Parlament in seiner Resolution vom 24. November 2022 gefordert hat? Wie können wir die Tiere hiesiger Landwirte und privater Tierhalter besser schützen? Dies sind laut Arimont die wichtigsten Fragen, die sich im Moment stellen.

Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel (PFF-MR) regt ihrerseits eine politische Debatte über den Umgang mit dem Wolf an. Mauel: „Wahrscheinlich ist der diesjährige Wolfsnachwuchs im Hohen Venn bereits da. Dieses Jahr kann sogar ein zweiter Wurf im Raum Bütgenbach-Büllingen erwartet werden. Hier hatte sich ein Wolf der italienisch-französischen Linie niedergelassen, eine junge Wölfin aus dem Hohen Venn ist mittlerweile zu dem männlichen Tier dazugestoßen. Damit dürfte auch in naher Zukunft die Zahl der Wolfsrisse wieder steigen. Außerdem stellt sich immer mehr die Frage, wie viele Wölfe Ostbelgien und die Wallonie vertragen können.“

Seit Jahren nimmt die Zahl der Wölfe in verschiedenen Regionen Europas ständig zu. Das Europäische Parlament hat im Herbst 2022 daher ein „aktives Wolfsmanagement“ verlangt. Das sieht auch die „Entnahme“ von Wölfen vor, also deren gezielten Abschuss.

Mauel sagt, sie werde immer häufiger von Landwirten und Hobbytierzüchtern angesprochen und gefragt, wie die Wallonische Region mit der immer größeren Präsenz des Wolfes umzugehen gedenke.

Dieses Foto von einem Wolf im Hohen Venn wurde laut dem damaligen wallonischen Regionalminister René Collin im Juni 2018 veröffentlicht. Es sollte als Beleg dienen, dass der Wolf in hiesigen Gefilden zurück ist. Foto: Belga

Auf eine schriftliche Frage der aus Hauset stammenden Abgeordneten im Wallonischen Parlament an die zuständige Ministerin Céline Tellier (Ecolo) gab diese bekannt, dass die Wallonie keine Änderung ihrer bisherigen Politik beabsichtige. In anerkannten Wolfsiedlungsgebieten würden Entschädigungen für getötete Tiere gezahlt und Schutzzäune bezuschusst.

In verschiedenen Regionen Europas, u.a. im Alpenbogen, also in der Schweiz, Deutschland und Österreich, wird immer lauter darüber nachgedacht, Wölfe zum Abschuss freizugeben, wenn sie wiederholt Weidetiere gerissen haben oder sich auffällig benehmen. Das Europäische Parlament befürwortet mehrheitlich ein aktives Wolfsmanagement. Das heißt auch, dass Wölfe aus einer Meute geschossen werden dürfen, um die Zahl der Wölfe zu begrenzen.

Mauel will wissen, ob es in der Wallonie auch in Zukunft ein aktives Wolfsmanagement geben wird, wie viel Steuergeld für die Begleitung der Ansiedlung des Wolfes ausgegeben wurde und ausgegeben wird und wie viel Geld für Schutzmaßnahmen und Entschädigungen an Landwirte und Hobbytierhalter geflossen ist.

Schließlich regt Mauel, ähnlich wie es in Bayern, Österreich und der Schweiz der Fall ist, eine politische Debatte über den Umgang mit dem Wolf in der Wallonie an. „Der Süden Belgiens ist für seine Weidetierhaltung bekannt. Damit ist eine uneingeschränkte Vermehrung der Wölfe in unserer Region schwer vorstellbar“, so Mauel abschließend. (cre)

147 Antworten auf “Diskussion um den Wolf: Welche Folgen für Ostbelgien und unsere Landwirtschaft? – Austausch in Weywertz”

    • der heilige josef

      Die Märchen der Brüder Grimm waren nicht für jeden geeignet. So mancher glaubt bis heute daran, hier die Bösen dort die Guten. Großmutter warum hast Du denn so lange und spitze Zähne ?

      • wer kommt denn für den Schaden auf den die Wölfe machen man kann ja bald keine Tiere mehr auf die Weide lassen da sie ja gejagt werden es muss ja erst so schlimm werden das Haustiere oder sogar Menschen angegriffen werden bis diese Tiere zu Abschuss freigegeben werden

    • Ein Wolf werd niemals ein Gesundes TIER töten, nor kranke und akte Tiere. Wilderness Hunde töten Gesunden Tiere weil soviele Leute Hunde nehmen und dann raussetzen. Und die Tiere waren erst auf diese Erde. Und die Tiere haben nie die Natur kaputt gemacht so wie manche Menschen tun. Immer alles auf die Tiere schieben ist im zu Kotzen. Wenn die Tiere verschwinden sind wir arme Menschen in 3 Jahre weg.

      • Alessandro Vega

        „Ein Wolf werd niemals ein Gesundes TIER töten, nor kranke und akte Tiere.“

        Das ist kompletter Blödsinn. Ein Wolf tötet was er töten kann. Klar ist ein krankes Tier einfacher zu erlegen als ein gesundes, aber wenn Wölfe nur kranke Tiere fressen würden, gäbe es bald keine Wölfe mehr.

        Immer wenn man denkt Tierrechtler können ihre eigene Inkompetenz nicht weiter unterbieten kommt einer von euch und schafft es trotzdem.

        • Krisenmanagement

          @Alessendro Vega Sie haben recht. Gerade beim Wolf laufen viele selbsternannte Experten rum. Wenn ein Rudel satt werden muss, dann wird alles gejagt, was erreichbar ist. Raubtiere sind halt Jäger.

          • Gerade Gaia die wissen Bescheid 😅fordern in Belgien die Abschaffung von Legebatterien für Hühner. Die wurden nach Polen verkauft und jetzt kommen die Eier aus Polen. Transport und viel teurer, Gaia hat halt den Durchblick

          • Gerade Gaia hat den Durchblick
            Haben ihre Forderung vom verbot der Käfighaltung von Hühner in Belgien durchgesetzt. Die Käfige wurden von Belgien nach Polen verkauft und jetzt kommen die meisten Eier aus Polen, teure und viel Transport. Gaia wissen Bescheid was gut ist 😅

          • Gastleser

            Blödsinn!
            Es steht Ihnen frei einen Jagdschein zu machen (sollten Sie es schaffen).
            Krankes Wild landet garantiert nicht legal auf dem Teller.
            Aber was soll man mit Fußgängern über das Autofahren reden oder mit einem Bäcker über Finanztipps…

          • Alessandro Vega

            @ DR ALBERN

            Natürlich schiessen Jäger auch mal gesunde Stücke, sonst wären die Abschussquoten nicht zu erreichen.

            Allerdings ist es bei uns im Revier und in vielen die ich kenne so, das bevorzugt Schwache Tiere zuerst erlegt werden.

            • DR ALBERN

              @ Alessandro Vega, wer glaubt, wird selig!!! Es geht sich NUR um auferlegte Abschussquoten!!! In der Jagdzeit streckt das Tier, ob jung oder alt, gesund oder schwach, noch nicht den Hals aus der Dickung, und schon liegt es auf die Decke oder besser noch im Dreck!!!

              • Alessandro Vega

                Ich mache das jetzt schon lange genug um zu wissen, dass die Mehrheit der Jäger nicht so wahllos umsich schiesst. Klar gibt es immer ein paar Idioten, aber die sterben zum Glück langsam aus oder finden sich in Regiejagden wieder weil sonst keiner se im Revier haben möchte

  1. Forstwirtschaft

    Es gibt einen Wolfsbeauftragten an der Forstdirektion. Auch hat sich die hiesige Forstverwaltung in der Vergangenheit zu diesem Thema klar geäussert. Kein Grund zur Panikmache liebe Politiker, wir haben kompetente Leute die in dieser Sache schon wissen was zu tun ist.

    • Alessandro Vega

      „wir haben kompetente Leute die in dieser Sache schon wissen was zu tun ist“

      Naja, das Problem ist, das die meisten Forstwirte eben nur eines interessiert : Der Forst und das Geld das man damit verdient.

      Ein Wolf der dabei „Schädlinge“ in Form von Reh und Rotwild erlegt kommt da grade recht nicht war ? Mal davon abgesehen, dass es mittlerweile untersuchungen gibt, die zeigen, das der Wolf eher zu mehr als zu weniger Wildschaden führt, aber viele pochen halt auf ihre Meinung.

      Mittel bis Langfristig wird es zwangsweise zu einer aktiven Regulierung des Wolfes kommen.

    • Du hast wirklich keine Ahnung von Wölfen, was? Wölfe töten gesunde und kranke Tiere, sogar schwere Kühe und Pferde, die mehr als 600kg wiegen. Außerdem war der Qolf nicht zuerst da. Du solltest dich wirklich erstmal besser informieren.

    • DR ALBERN

      @ Forstwirtschaft, warum macht man denn nicht mal eine Umfrage in der Bevölkerung? Umfragen sind doch sehr beliebt! Da zeigt sich doch wie viele % der Bürger den Wolf befürworten oder nicht!!!

      • Das würde nichts bringen mit der Umfrage in der Bevölkerung. Die Mehrheit lebt in Städten und bejubelt die Rückkehr des Wolfes weil sie mit den Problemen der Landbevölkerung nicht vertraut sind.

          • Hatte etwas über den Tellerrand geschaut und nicht gedacht das sie nur die hiesige Bevölkerung meinten. Die Bevölkerung hier macht auch nicht die Gesetze sondern die EU. Die Befürworte der Wolfspolitik sitzen meist in den Städten ganz Europas uns weniger auf dem Land.

      • Alessandro Vega

        Das Problem bei einer solchen Umfrage ist, dass Städter im allgemeinen keine Ahnung haben und nicht betroffen sind und deshalb eher Pro-Wolf sind. Das sieht man oft bei anderen Themen.

  2. Service Man

    In den USA lebt man seit ewigen Zeiten mit dem Wolf den Bären und dem Berglöwen den man auch Puma nennt. Hin und wieder kommen sie auch den menschlichen Behausungen sehr nah, dann ruft man die zuständige Naturschutzbehörde und die bringen die vom Gesetz geschützten Tiere wieder in den Wald zurück.

    • Guter Plan, nur wo soll dieser Wald sein? Hier ist überall Wald und überall sind Weidetiere. Das ist ja fast wie wenn ich in meinem Haus Schädlinge einfangen und sie im Nachbarhaus aussetzen würde. Die USA ist nicht so dich besiedelt wie Europa und die Benelux Staaten. Ein Wolf läuft in einer Nacht 50 km. Wenn Dies den aussetzen ist der vielleicht vor Ihnen zu Hause. Die Lösung des Problems ist nicht kompliziert. Eine Kugel, gut platziert, und das Theater ist vorbei!

      • Das ist einfach ein armes TIER abschiessen. Die Jager haben schon genuine blut auf ihre Hände. Ich bin gegen Jager. Es ist doch so einfach ein TIER zu töten. Früher musste man ein TIER töten um Essen zu haben. Aber heute sind viele Junge Leute die jagen aber kein abschluss in die Schule haben. Total bekloppt

        • Alessandro Vega

          „Das ist einfach ein armes TIER abschiessen. Die Jager haben schon genuine blut auf ihre Hände. Ich bin gegen Jager. Es ist doch so einfach ein TIER zu töten. Früher musste man ein TIER töten um Essen zu haben. Aber heute sind viele Junge Leute die jagen aber kein abschluss in die Schule haben. Total bekloppt“

          Offensichtlich haben Sie auch keine all zu gute Bildung erfahren.
          Jagt und somit auch Jäger sind essentiell, das wurde auch durch diverse Regierungen während der Corona Pandemie bestätigt.

          Ohne Jagd kann sich Wild uneingeschränkt vermehren. Das nicht nur zu erheblichen Schäden in der Forst und Landwirtschaft sonder vor allem zu ernormen Tierleid, da die Regulierung ergendwann in Form von Krankheiten erfolgt.

          Das beste Beispiel dafür ist das Fuchsjagdverbot in Luxemburg.
          Ich habe viele Jahre lang ein Jagdrevier an der Luxemburger Grenze mit betreut. Seit dem verbot ist die Anzahl Füchse explodiert. Zwar steigt die Zahl nicht mehr weiter, das liegt aber daran, dass kaum ein Fuchs gesund ist. Fast alle Füchse die wir beobachten und erlegen haben Räude/Staupe. Diese Tiere gehen elendig zu Grunde und dieses Schicksal dürfen in Luxemburg fast alle Füchse erleiden die nicht überfahren werden. Bravo liebe Tierrechtler, wiedermal mehr Leid verursacht als gelöst.

          Polemik ist bei euch groß geschrieben.

    • Alessandro Vega

      „In den USA lebt man seit ewigen Zeiten mit dem Wolf den Bären und dem Berglöwen den man auch Puma nennt. Hin und wieder kommen sie auch den menschlichen Behausungen sehr nah, dann ruft man die zuständige Naturschutzbehörde und die bringen die vom Gesetz geschützten Tiere wieder in den Wald zurück.“

      Das ist humbug, ich kenne genug Amerikaner und wissen sie wie man das dort regelt ?

      Mit einem AR-10 und .308. Keine Sau fängt die Tiere und bringt sie wieder in den Wald.

      • Service Man

        Ganz streng geschützt in den USA ist der Puma da diese Art besonders in Kalifornien vom Aussterben bedroht ist. Auch die Wölfe stehen höchstrichterlich seit 2020 wieder in 44 von 50 Bundestaaten unter Schutz. Informieren sie sich bei der amerikanischen Naturschutzbehörde FWS. Und die kennen bekanntlich keinen Spaß wenn es um illegale Wilderei geht.

  3. Tiere verschwenden keine Energie und am allerwenigsten Raubtiere! Der Wolf wird sich immer die Beute holen, die er am leichtesten bekommen kann und damit meine ich nicht Rotkäppchens Großmutter. Die meisten Fluchttiere sind ihm vielleicht zu schnell.

  4. Belgien ist ein sehr dicht besiedeltes Land, da kann es zu Problemen mit Raubtieren kommen die es in den weiten, menschenleeren Gebieten Skandinaviens, Russlands oder auch Nordamerikas nicht gibt. Wölfe werden hier immer Kontakt zu Menschen bzw. ihren Nutztieren haben und das sollte man bedenken bei der Beurteilung der Frage wieviele Wölfe verträgt unser Gebiet.

        • Richtig! Genau wie die Entschädigungen für tote Tiere und unwirksamen Schutzmaßnahmen. Natürlich auch die Gehälter der sogenannten „Wolfsberater“, die nicht mehr tun als den Landwirten die Schuld in die Schuhe zu schieben. Diesen Herren und Damen Berater fahren und spazieren mit 1000 € Ferngläsern um den Hals und Sonnencreme im Gesicht durch die Gegend, auf Staatskosten natürlich, kommen auch nur wenn’s gerade passt und erzählen hart arbeitenden Landwirten was sie tun sollen. Die Landwirte müssten 24/7 bei ihren Tiere Wache stehen, Zäune kontrollieren, einen Teil der entstehenden Kosten selber zahlen und immer schön brav vor den „selbst ernannten Experten“ den Buckel machen. Wie stehts eigentlich um den Respekt den Geschädigten, also den Opfern gegenüber?

          • Richtig. Das werden aber die aus dem Steuersäckel alimentierten ganz anders sehen. Die glauben tatsächlich von sich selbst, die würden arbeiten, dabei wissen die nicht mal was das ist. Ich habe zwar keine Tiere, jedoch selbstständig. Man sollte mal ein Video von denen drehen, wie die sich aufführen wenn eine Kontrolle ansteht. Das denen ihr Lohn aus unser allen Arbeit herrührt, geht nicht in die (Spatzen) Hirne rein

      • Besonders sauer stößt einem dann schon auf, wenn der Wolf, der ein 30 Jahre altes Pony- was zufälligerweise auch noch der EU-Kommissionspräsidentin gehört hat – ohne lange Verhandlungen zum Abschuss freigegeben wird. Aber wenn’s einen Landwirten trifft ist das natürlich nicht so. Wie ist eigentlich die Meinung des belgischen Experten zu diesem Fall? Pferde sollen doch laut „Experten-Meinung“ nicht gefährdet sein und daher bekommen Pferdehalter auch keine Schutzmaßnahmen finanziert. Erneut zwei falsche Aussage der belgischen Experten: es bekommen nicht ALLE Entschädigung für Schutzmaßnahmen und es sind nicht nur Schafshalter betroffen (und da ist Ursulas altes Pony nur ein Beispiel von vielen)!

    • DR ALBERN

      @ Dax, in den menschenleeren Gebieten Skandinaviens, Russlands oder auch Nordamerikas reissen die Wölfe ein Tier und verzehren es auch. Hier ist es aber so wie mit dem Fuchs oder Marder, die in einem Hühnerstall eindringen und einem Blutrausch erliegen, töten ALLES, was sich noch bewegt, fressen KEINS!!! So ist es hier auch mit dem Wolf!!!

  5. 9102Anoroc

    Peter und der Wolf von 1936 ist ein schwieriges Thema.-)
    So lange nichts passiert , bzw kein übergriff vom Wolf auf den Menschen stattfindet, könnte man das Ganze durch eine rosarote Brille betrachten.
    Das hin und wieder ein Tier , das den Menschen gehört , dadurch stirbt , dass es den Wolf auch hier gibt, liegt wohl in der Natur.
    Im Prinzip hat ja auch der Wolf Angst vor dem Menschen und ich glaube dass viele Hunde für den Mensch selber , gefährlicher sind , wenn der Mensch sie falsch erzogen hat.
    Der Wolf lässt sich nicht vom Menschen erziehen, sondern weiß von seinen Vorfahren dass der Mensch zu meiden ist.
    Eine Entschädigung durch die Allgemeinheit , für Menschen die ein Tier durch einen wolfsangriff verloren haben, sehe ich hier schon als gerechtfertigt.

    Ist man jetzt dafür, dass man den Wolf gewähren lässt und im Nachhinein gibt es z.B einen Angriff eines Wolfs auf ein Kind , hat man etwas falsch gemacht.
    Im Voraus kann man es aber nicht wissen.
    Also :
    Wofür man sich auch entscheidet ;
    man entscheidet sich falsch 🤷‍♂️

    Aber selbst mir als Tierliebhaber leuchtet natürlich ein , dass es nicht zu viele Wölfe werden dürfen und man notfalls mit einer Kugel die Bestände klein halten muss
    Das ist bei anderen Wildtieren ja auch so , sonst würden nachts auf den Autobahnen und Landstraßen mehr Rehe und Wildschweine rumlaufen als Autos dort fahren.

  6. DR ALBERN

    @ 9102Anoroc, man sollte den Wolf zum Abschuss frei geben, so wie es bereits in Deutschland der Fall ist, nachdem sich die Bestände arg vermehrt haben. Der Wolf gehört hier nicht hin!!!

  7. Pipin der Kurze

    Die richtige Frage würde lauten: Wieviele Minister, Berater, Direktoren, Senatoren, Provinzialräte, Referenten, Chauffeure usw. kann Ostbelgien vertragen ? Steuerzahler fürchten um ihr Geld.Keiner wird aktiv.

  8. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Europa ist sehr dicht besiedelt, im Gegensatz zu Kanada oder Sibirien. Deswegen gibt es Konflikte zwischen Wolf und Menschen. Das heutige Europa ist eine Kulturlandschaft, die Menschen seit Jahrtausenden gestalten. Die Landschaft, die wir um uns sehen, ist Menschenwerk nicht Urwald. Und Wölfe stören einfach. Sind im Prinzip überflüssig. Es hat ja auch in den letzten Jahrzehnten ohne Wölfe gegangen. Jäger sorgen für die Begrenzung des Wildbestandes nicht Wölfe. Wölfe sind Wildtiere und gehören in Gehege und Tierparks. Die Auswilderung der Wölfe ist die naive Idee von Menschen ohne Realitätssinn. Von Bürokraten und Ideologen, die „zurück zur Natur“ wollen. Die eigentlich nur diesen wagen Traum haben ohne genaue Faktenkenntnis. Und wie so oft muss Otto-Normalverbraucher die Konsequenzen ausbaden.

  9. Gastleser

    Anmerken möchte ich dass dieses Thema gerne von den Medien ignoriert wird und kleine Betriebe die Fälle von Rissen gar nicht melden.
    Papierkram, „Gutachter“, Zeit und Nerven um evtl. den Schlachtpreis zu bekommen…
    Außer es ist das Pony von Uschi von der Leyen…

  10. Wölfe und Nutztiere.
    Die Grünen lösen das Problem schon, Besteuerungen und Verbote . In 10 Jahren haben wir so gut wie keine Nutztiere mehr.
    Na Dann , nur weiter so, Wölfe und Kühe nur noch im Zoo

  11. Suspendo

    Marcel Scholzen: ich teile und unterstütze ihre Meinung. Kann man noch in den Wald? und was, wenn wir wirklich einen Spaziergang wagen, und der Wolf plötzlich hungrig unser Haustier raubt? Beim Wolf steht keiner dahinter der sagt tutnix,, der will nur spielen !!! Raubtiere gehören in den entlegensten Teilen der Welt, nicht in der Nähe von Mensch und Haustier. So ein Blödsinn, den Wolf in unsere Wälder einziehen zu lassen. Wer oder welche Partei hat sich den dafür stark gemacht? Wünsche den Urhebern dieser Idee einmal in ihrem Leben Auge in Auge mit einem Wolf zu stehen…

    • Beauregard

      Hallo, in welchen Ländern wird denn nicht so ein buhei gemacht ? Ich war früher regelmäßig in Skandinavien wo der Wolf seit jeher ansässig ist. Wer dort einen Wolf ohne erschießt weil er Nutztiere gerissen hat bekommt seine Waffe(n) beschlagnahmt und zusätzlich eine Gefängnisstrafe! Anfangs gab es nur angesiedelte Wölfe im Osten der BRD die sich dann über mehrere Eu-Länder verteilten. Sagt uns das nicht das der Wolf nach dem Fall des eisernen Vorhangs so oder so aus Rümänien, Albanien usw. zu uns gekommen wäre nur vieleicht etwas langsamer. Die Politik ist somit dafür verantwortlich wie man mit der aktuellen Situation umgeht aber nicht „gänzlich“ für die Zuwanderung ? Die Natur findet eigentlich Ihren eigenen Weg. Natürlich ist abschießen eine möglichkeit aber ich denke da immer noch an den armen „Bruno“ ein Bär in Bayern den man obwohl völlig unnötig erlegt hat. Betäuben und zurück in die Wälder der Heimat hätte da wohl gereicht. Ich würde mir für all beteiligten eine einvernehmliche Lösung wünschen ein Privileg mit dem wir Menschen uns untereinander z.Z. leider schwer tun.

  12. Guido Scholzen

    Aus der Bibel:
    1. Moses 9,5
    „Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich [Gott der Herr] Rechenschaft für jedes eurer Leben. Von JEDEM TIER fordere ich Rechenschaft und vom MENSCHEN. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem, der es seinem Bruder nimmt.“
    2. Moses 21,28-29
    „Falls ein Stier einen Mann oder eine Frau stößt und der Betreffende stirbt, muss der Stier gesteinigt werden, und sein Fleisch darf nicht gegessen werden. Der Besitzer des Stieres bleibt straffrei.
    Hat der Stier aber schon früher gestoßen und hat der Eigentümer, obwohl man ihn darauf aufmerksam gemacht hat, auf das Tier nicht aufgepasst, sodass es einen Mann oder eine Frau getötet hat, dann soll man den Stier steinigen und auch sein Eigentümer muss sterben.“

    Zusammenfassung:
    Wurde ein Mensch durch ein Tier getötet, muss das Tier sterben, und der verantwortliche Mensch darf auch getötet werden, wenn er vorherige Warnungen nicht befolgte.
    Nun ja, die Sitten in der Antike waren recht rauher Natur, aber es zeigt die Gerechtigkeit, die dahinter steckt:
    AUGE UM AUGE, ZAHN UM ZAHN.

    Sollte es nur EINEN EINZIGEN ANGRIFF eines Wolfes auf einen Menschen geben, so muss der Wolf in unseren Breiten zum Abschuss freigegeben werden.
    So, ihr Politiker, ihr wurdet hiermit gewarnt; das nächste Mal seid ihr dann dran.

  13. Die Wahrheit

    Genau, Herr Scholzen!
    Ich sehe es auch so!
    Wenn die Politiker solche unüberlegten Gesetze unterschreiben, sollen sie im Unglücksfall auch dafür haften.
    Wir wollen den Wolf nicht, das ist Fakt!!
    Die Mehrheit ist gegen den Wolf in unserer Gegend. Jetzt haben die Wölfe noch keine Rudel gebildet, aber in einigen Jahren. Dann ist man des Lebens nicht mehr sicher. Ein Wolf ist ein Raubtier und kein Kucheltier.!!
    Was kommt als nächstes? Die Cobra Schlange???
    Und in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit und nicht einige Fantasten!!
    Nächstes Jahr sind Wahlen. Liebe Politiker, fragt euch bitte nicht, warum so viele Bürger dann die Rechten Parteien wählen! Ihr seid der Grund dafür!!!!

  14. Forstwirtschaft

    Ich kann jeden Landwirt verstehen der Angst um sein Vieh hat.Aber Panik schüren bei Wanderern ist verantwortungslos. Es gibt in ganz Westeuropa keine Attacke eines Wolfes auf Menschen, aber sehr zahlreiche Angriffe von Hunden, da wären die Politiker mehr gefragt, aber da gehen ja Wähler verloren.

    • Die Wahrheit

      Noch ist es nicht so weit. Viele Wölfe auf einer kleinen Fläche führt automatisch zu Konfrontationen. Wie sieht es mit den Waldarbeiter aus? Radfahrer auf den Radwegen, die durch ein Waldgebiet führen? Wanderer? Wanderer mit Hunden? Fragen über Fragen.
      Zur Zeit gibt es nur einige Wölfe, aber mehr Hunde und daher ist die Anzahl der Angriffe der Hunde natürlich auch zahlreicher. Und noch was, es gab Angriffe von Wölfe auf Menschen!!! Es wird alles nur schön geredet oder unter den Teppich gekehrt.
      Man soll die Sache Ernst nehmen! Wölfe sind keine Kucheltiere!
      Bedenke, wir sind erst am Anfang! Und schon machen diese Raubtiere schon viel von sich reden. Wie viele Tiere sind hier in unserer Gegend schon quallvoll gerissen worden! Was will die Bevölkerung , artgerechte Tierhaltung sprich Schafe, Ziegen, Rindviehcher auf der Weide? oder in Zukunft nur im Stall?
      Ich persönlich habe keine Tiere, aber mir ist es nicht egal, dass der Wolf dank der Politik sich breit macht. Geld für den Wolf wird frei gemacht, aber für unser Gesundheitsystem ist nichts da!!!
      Außer Applaus ernten unsere Krankenpfleger nichts. Vielleicht sollen sich sich als Wolfbetreuer(innen) ausgeben.

    • Ach, es gab in Westeuropa keine Angriffe auf Wölfe? Da steht aber etwas Anderes im aktualisierten Bericht des Norwegisches Institut für Naturforschung (Nina). Es wurde von den sogenannten belgischen Wolfsexperten schon viel behauptet, und nichts davon ist wahr!

    • DR ALBERN

      @ Forstwirtschaft, es stimmt nicht, was SIE sagen! Heute wurde im Radio berichtet, zwei Waldarbeiter aus Tschechien seien von Wölfen angegriffen und schwer verletzt worden! Es gab auch schon des Öfteren Angriffe eines Wolfes auf Menschen, auch in der EU!!!

    • zum Thema Hunde, ganz aktuell: Hunde zählen zum Beuteschema des Wolfes. Jetzt ist es also soweit, macht ihr feinen Städter jetzt einmal euren Garten Wolfssicher! Ich höre schon die Reaktionen der „Experten“. „Für kleine Schosshunde raten Experten zum Herdenschutzhund“. „Sperren die Ihren Hund ins Haus ein, dann kann dem nichts passieren.“ „Hundehalter sollten vermeiden ihren Hund in den Garten zum pinkeln zu schicken.“ https://www.natuerlich-jagd.de/news/zwei-tote-hunde-binnen-weniger-tage-im-niedersaechsischen-landkreis-goslar-alles-deutet-auf-einen-wolf-als-verursacher-hin/?fbclid=IwAR2fjEY5tUjKCLJW-bgY5Iv-A35VxYx83SYiAIhxNl-T6Rnq3VKwkISTD-c

  15. Schawurbel

    ok, welche rechte Partei kannst du mir den empfehlen? vivant mit ihren esoterik querdeppen? Front national? Die afd, an die du gedacht hast wird sich in Belgien nicht zur Wahl stellen.

  16. Nadine Magermans

    Genau, die Wahrheit weiß, was ich will.
    Hören Sie sich selber zu, wenn sie so einen Stuss von sich geben?
    Sie sind nicht mein Sprachrohr!
    Ich habe nichts gegen den Wolf, es ist nun mal Natur.
    Soll der Wolf ne Spargelzucht aufmachen oder was?
    Herr, lass Hirn regnen.

  17. Überall sind schon Wölfe

    Die Wölfe sind schon überall und nicht mehr aufzuhalten!!!

    Während ihr euch ein Wolf redet, hatte gerade schon einen in der Nase.
    Wo einer zu finden ist sind garantiert noch mehr.
    Gebe die zum Abschuss frei

  18. Forstwirtschaft

    Die zuständige Behörde schliesst den selektiven Abschuss auffälliger oder überzähliger Wölfe ja nicht aus, das ist schon mehrmals kundgetan worden. Bevor Politiker meinen sich um etwas kümmern zu müssen sollten sie sich vorher informieren was die einzig zuständige Behörde überhaupt beschlossen hat.

    • Wer macht eigentlich in einem Rechtsstaat die Gesetze? Die zuständigen Behörden? Da liegt das Problem! Die Behörden nehmen ein Recht in Anspruch, dass ihnen in unserer Demokratie nicht zusteht! Das Beispiel Bayerns zeigt, dass es sich lohnt sich dagegen zu wehren! Und wo wir schon bei Rechten sind: wenn Sie und Ihre Kollegen ihrer Arbeit nicht nachkommen wollen, dann verlange ich, dass Weidetierhalter einen Waffe zur Verteidigung ihres Leib und Lebens tragen dürfen! Das Beispiel eines Schäfers, der in einem Gebiet ohne Handyempfang stundelang einen Wolf von seiner Herde fern halten musste, zeigt wie brisant die Situation für die Landwirte werden kann. Sobald er sich von seiner Herde entfernt hätte um Hilfe zu rufen hätte der Wolf attackiert. Weil er keine Hilfe rufen konnte und der Wolf immer wieder von einer anderen Seite versucht hat anzugreifen war er, der als Schäfer nur seine Arbeit machte, in Gefahr! Wenn das nicht zum Tragen einer Waffe berechtigt,

  19. Krisenmanagement

    Die Wendehälse in der Politik, glauben uns Sand in die Augen streuen zu können. Frau Mauel hat erst den Wolf freudig begrüsst. (Instagram) Die Pseudoliberale, die von den Grünen zu den Blauen übergelaufen ist. Nun ist Katze aus dem Sack. Der Wolf ist nicht einfach so zu uns gekommen. Er wurde sehr wahrscheinlich bei uns angesiedelt. Natürlich muss der Christliche Klimajünger Pascal Arimont auch auf den Wolfszug aufspringen. Der Einzug des Wolfes bei uns in der Eifel löst keine Freude aus. Ein aktives Wolfsmanagement tut not. Finanziell sind die Landwirte nicht in der Lage die Wolfszäune zu finanzieren. Ein Förster hat uns bestätigt, dass die Zukunft die traditionelle Weidehaltung nicht mehr möglich ist. Der Enthusiasmus der Wolfsbefürworter kann von Landwirten und Hobbytierhaltern nicht geteilt werden. Herdenschutzhunde lohnen sich nur bei sehr grossen Herden. Wann arbeitet die Politik endlich mit den Landwirten und nicht gegen die Landwirte. Aber leider ist die Politik durch die Lobbyisten gesteuert. Warum haben die Politiker eigentlich keine Sprechstunden mehr. Sorry aber das fehlt total. Ich würde mir wünschen, dass die beiden hier munter mitdiskutieren. Nur Mut!

  20. Canis lupus

    Und wer von euch Labertaschen hat denn schon mal in der Realität (das ist übrigens weder Youtube noch Instagram und schon gar nicht OB Direkt) Kontakt mit einem Wolf gehabt? Eben. Hinsetzen und MAUEL halten!

  21. Wolfsexperte

    Der einzige, der hier das Maul aufreißen darf, ist wohl neben dem Wolf selber, ich. Mir war es vergönnt 12 Jahre unter Wölfen zu leben. Meine Expertenmeinung: es gibt nie genug Wölfe.

  22. @ wolfsexperte
    genau 12 Jahre unter Wölfe gelebt – weit von der Zivilisation – keine Ahnung von der Landwirtschaft und den Schafzüchter – keine Ahnung von der Schwerfälligkeit der Behörden – sieht Wolfsttacke in Nidrum im Kälberstsll , der Landwirt musste in D Analyse machen weil man in B keine Spur von Wolf fand

  23. Die Wahrheit

    Die Behörden, Forstdirektion, Polizei und auch Vereine, Organisationen und Fantasten haben keine Gesetze zu machen. Es unterliegt alleine der Politik.
    Ansonsten können wir unsere angebliche Demokratie zu Grabe tragen und uns mit einem Polizeistaat vergleichen.
    Dann brauchen die Poliker und Medien nicht gegen die Länder wie zum Beispiel China, Türkei oder Russland zu wettern. Wir sind dann auch nicht besser.

  24. Goodbye Belgien

    Könnten nicht einfach all die Träumer und Spinner die unbedingt Wölfe auf unschuldige Haustiere (und in Zukunft vielleicht auch auf Menschen) loslassen wollen, so ein „liebes kleines Wölfchen“ adoptieren ? Als stolzer Wolfbesitzer (hat ja schließlich nicht jeder!) hätten sie dann ja ein neues Statussymbol, müssten allerdings auch für die finanziellen Folgen ihres „Lieblings“ aufkommen! Spätestens dann würde ihr Enthusiasmus auch beendet sein. Und Rotkäppchen könnte auch wieder allein gefahrlos zur Großmutter durch den Wald gehen, begleitet von den sieben Geisslein. Alles nur ein Märchen ??

  25. Der aus dem Süden

    Bin noch nie einem Wolf begegnet allerdings wohl einer Bache mit Frischlingen welche sich doch sehr agessiv verhielt. Müssen jetzt alle Wildschweine sterben? Oder alle Füchse weil sie Krankheiten übertragen?
    Viel Polemik um den Wolf wird nicht von den Landwirten, sondern von der Jägerschaft gemacht welche die effektivere Konkurenz fürchten.
    Mit den Landwirten kann man gut klar kommen, mit den Jägern nicht.

    • @der aus dem Süden
      „ mit den Landwirten kann man reden“ die Landwirte haben gelernt zu schweigen die ERDULDEN seid Jahren alle möglichen – drangsalieren von der Politik Gesetze Gesetze Gesetze die oft nur Willkür sind – die schlechte Meinung der Bevölkerung schuld an allem zu sein – tolle Ideen von Gaia – stehen aber morgens früh auf um diese Politiker/Bevölkerung zu ernähren

    • DR ALBERN

      @ Der aus dem Süden, mit den Jägern nicht! Das könnte sein, denn es gibt schon manche Leute, die angeblich auch schon den Luchs gesehen haben! Fehlt ja nur noch der Bär (ja Waschbären haben wir bereits überall), dann bedarf es KEINER Jägerschaft mehr! Das wiederum wird der Staat, die Industrie und Gastronomie nicht wollen, denn der Umsatz mit allem was mit Jagd zu tun hat, beträgt in Belgien jährlich 250 Millionen!

  26. Anonymos

    @Schelm,

    ja, welche Wölfe meinen die denn ?

    Die wirklich gefährlichsten Wölfe sitzen im Rathaus, Ministerium und Regierung, ok, da sollte man mal überlegen ob man dort ein paar zum gezielten Abschuss frei gibt.

      • 9102Anoroc

        @ – Neneewaa 20:54

        Das müssen sie positiv sehen.
        Wenn Rotkäppchen alleine durch den Wald laufen würde ,wäre die Gefahr größer , dass sie auf den bösen Wolf trifft.
        Die Mountainbiker sorgen dafür , dass der Wolf sich in Gebiete zurückzieht wo wenige Menschen unterwegs sind.
        Aggressiv?
        Leute die friedlich durch den Wald radeln, um die Natur zu genießen, sind mir aber lieber ;
        als Aggressive Massen , die gelegentlich auf Fußball spielen ihr Unwesen treiben.

        • Neneewaa

          @anoroc. Hier in Raeren patroulliert schon jemand mit einem Wolfshund, der ja ursprünglich in der Tschechoslowakei als Grenzhund gezüchtet wurde. Passt ja gut zu Raeren. Der soll auch schon Leute gebissen haben, ob’s jetzt Mountainbiker, Deutsche oder Heimische waren weiss ich leider nicht.

    • Watchout

      @ Dax das erste Mal, dass ich Ihnen widersprechen MUSS !!!
      1. Es gibt keinerlei Beweise dafür dass ein Wolf je einen Menschen ‚gerissen‘ hat.
      Dafür aber gibt es viele Messermänner und andere ‚böse‘ Menschen die für Unheil sorgen.
      2. Der Wolf/die Wölfe sind bekannt für ein absolut
      soziales Familien/Rudelleben, da könnten die Zweibeiner, gerade in heutiger Zeit, viel von diesen Tieren lernen.
      Die Diskussion um diese Tiere ist teilweise absurd und von grottentiefer Dummheit und Unwissenheit geprägt. Würde dem Wolf mehr Platz gegeben – er würde sich gern von der Nähe des Homo Sapiens
      verabschieden !!!

    • Forstwirtschaft

      Die damaligen Verhältnisse kann man nicht mit heute vergleichen. Damals waren die Wälder ohne viel Wild, da aus Armut gewildert wurde. Heute ist der Wildbestand sehr hoch, ausser für die Jäger natürlich. Wie Herr Dahmen schon betonte, in Ostbelgien ist Platz für 3 Rudel maximum. Wobei ich für das dritte Rudel welches sich im Süden ansiedeln soll doch Bedenken habe, da dort die Wälder sehr zerstückelt sind.
      Die Angst vor dem Wolf stammt aus unserer Kindheit, wie man an vielen Kommentaren hier sehen kann.

      • Neneewaa

        In Raeren sollte man ein Rudel ansiedeln, wenn die Gemeinde Platz findet für FÜNF über 200m hohe Windräder, dann ist doch ökologisch gesehen auch noch was Platz für Wölfe, und Nahrung hat er auch, weil sich in Raeren Fuchs und Hase guten Abend sagen.

  27. 7 auf einen Streich

    Der Wolf fängt mit einem großem W an, der Wahlkampf fängt auch mit einem großen W an. Gerade die CSP braucht Themen die beim Wähler zünden, da dachte man wohl wie wäre es mit dem ( bösem ) Wolf. Und jetzt stellt sich heraus es gibt nur 10 kleine Wölflein insgesamt. Die CSP Opposition sollte sich lieber für die Ansiedlung zukunftsweisender Arbeitsplätze einsetzen und sich um den sozialen Zusammenhalt einer in Arm und Reich zerfallenden Gesellschaft kümmern.

  28. Buhdiebuh

    An alle Gutgläubige.

    Der Wolf wurde vor einigen Jahren ausgewildert von Menschenhand.
    Diese Leute werden es selbstverständlich nicht zugeben,es ist aber so und wurde mir und einigen anderen Personen bestätigt.
    Nicht desto Trotz,der Wolf
    hat nichts hier zu suchen !
    Unsere Vorfahren waren sicher alles Idioten als der Wolf vor etlichen Jahren bejagd und ausgerottet wurde.
    Er hat einfach nichts hier zu suchen und muß bekämpft werden.Weg damit.
    Früher oder Später wirds eh Ärger mit dirsem Tier geben.
    Was wollen diese grünen Idioten uns demnächst noch aussetzen ? Einige Bären ?

    • „Er hat einfach nichts hier zu suchen und muß bekämpft werden.Weg damit.
      Früher oder Später wirds eh Ärger mit dirsem Tier geben“

      Von Wolfgang den III. zu seinem Rudel am 11. Juni 2023, zur Frage: „Wie viele Buhdiebuhs können wir uns noch leisten“.

    • Neneewaa

      @Buhdiebuh. Wäre es möglich gentechnisch à la Jurassic Park die Dinosaurier wiederzubeleben, dann würden die grünen Träumer das sicherlich in Erwägung ziehen. Dinosaurier waren doch vor ca. 60 Millionen Jahren hier heimisch. Und sie waren ja auch ein Opfer des Klimawandels, nicht menschengemacht, aber von äusseren Einflüssen (Asteroid).

  29. Unsere Politiker sind futterneidig....

    Leute, unsere „politischen Wölfe in ihren zu engen Schafspelzen“ sind doch nur futterneidig, sich nicht nehmen zu können (ohne Blutspur zu hinterlassen) wie es ihnen Lust ist, so wie es der Wolf macht…! Wahlkrampf ist Futterneidkrampf ! …da muss ein Feindbild her ! Amen

  30. Krisenmanagement

    Das Vertrauen in ein EVP-Fraktionsmitglied ist einfach nicht da. Was bezweckt man mit der Wieddereinführung des Wolfes? Es ist schon sehr seltsam. Glauben die Politiker dieser Mainstreamparteien wirklich, dass sie einfach machen dürfen, was sie wollen. Wer Frau v. d. Leyen stillschwiegend unterstützt hat für mich jede Legitimation in der Politik verloren. Wann wird endlich dieses unsägliche C-Management dieser EVP Fraktion aufgearbeitet? Es geht auf den Wahlkampf 2024 zu. Also ehrlich gemeint scheint der Kampf gegen den Wolf nicht zu sein.Die CO2 Vorträge des Herrn Arimont basieren auch auf „Fakenews“. Die Quellen werden allesamt von der EU gestellt. Die Wissenschaft ist nicht zu 97% einig. https://exxpress.at/plus-15-prozent-von-der-leyen-will-ihr-eu-monatsgehalt-auf-35-957-euro-erhoehen/
    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bezuege-und-beziehungen-evp-chef-weber-weist-vorwuerfe-zurueck,TWVmj3L
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/vorsicht-wenn-sich-97-prozent-aller-wissenschaftler-einig-sind/
    https://www.nebelspalter.ch/netto-null-kein-co2-bis-2050-dieses-wunder-wird-nie-geschehen

    • Unsere Gegend

      Unsere Gegend hat andere Plagegeister als den Wolf: nämlich solche Alleswisser wie Sie beiden Scholzens. Ihnen sollte mal die Kommentartaste gesperrt werden. Würden Sie beide dann vor den europäischen Gerichtshof ziehen?

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