Politik

Weykmans schockiert: „E-Mail wurde ganz falsch verstanden“ – Die E-Mail im Wortlaut

Medienministerin Isabelle Weykmans nach ihrer Pressekonferenz am 5. Dezember 2012. Foto: OD

Medienministerin Isabelle Weykmans hat sich am Mittwoch zu den Vorwürfen geäußert, die in der Öffentlichkeit nach Bekanntwerden einer von ihr verschickten E-Mail erhoben worden sind. Die Ministerin äußerte sich „schockiert“ und schloss einen Rücktritt kategorisch aus. Inzwischen wurde die E-Mail auch „Ostbelgien Direkt“ zugeleitet.

Die ominöse E-Mail sei falsch interpretiert worden, sagte Weykmans. Das „Warmlaufen“ habe sich nicht auf die vier entlassenen Beschäftigten bezogen, sondern auf die Tagesordnung des zuständigen Ausschusses, der über einen entsprechenden Dekretentwurf beraten sollte.

„Ich bin entsetzt darüber, was aus dieser E-Mail gemacht worden ist“, sagte Weykmans. Deren Inhalt sei völlig aus dem Kontext gerissen worden. Dass sie gesagt haben soll, die vier Entlassungen beim BRF seien ein „Warmlaufen“ gewesen, sei „eine Unverschämtheit“. Dies sei von ihr so weder gemeint noch gesagt worden. Das „Warmlaufen“ habe sich einzig und allein auf die Debatte im Ausschuss bezogen. Weykmans sah auch keinerlei Veranlassung, sich öffentlich zu entschuldigen.

Medienministerin schließt Rücktritt aus

Die PFF-Politikerin schloss einen Rücktritt aus. „Einen Rücktritt kann man fordern, wenn man politisch oder im Rahmen seiner Arbeit einen Fehler gemacht hat. Dies ist hier aber in keinster Weise der Fall“, sagte die Ministerin.

Weykmans hatte sich in einer brisanten E-Mail zur aktuellen Situation des BRF geäußert und weitere Kündigungen für den Fall vorausgesagt, dass der gesetzliche Rahmen für Frühverrentungen nicht vor dem 1. Januar 2013 geschaffen werde. In der E-Mail war auch der Satz zu lesen: „Das war jetzt schon das Warmlaufen ;).“

Wie das Grenz-Echo berichtete, sollte das Schreiben der Ministerin nur den jeweiligen Mehrheitspartnern zugestellt werden, doch wurde es durch ein Mitglied der Mehrheitsfraktionen auch der CSP zugeschickt, die es sich wiederum nicht nehmen ließ, Ecolo und Vivant zu informieren.

– Zu Weykmans siehe auch unseren „Standpunkt“-Artikel „Buhfrau Isabelle Weykmans und ihre verflixte E-Mail“
– Weitere Kommentare von Lesern zu Weykmans finden Sie unter „Leute von heute“-Meldung „Isabelle Weykmans

Weykmans‘ E-Mail im Wortlaut

Hier die beanstandete E-Mail von Ministerin Weykmans:

Hallo zusammen,das ist so eine billige Verzögerungstaktik. Natürlich sollte am Montag der Text besprochen und verabschiedet werden, da kann es keine Diskussion geben. Die Übersetzung ist fertig und der Staatsrat wird versuchen diese uns am Montag zukommen zu lassen, wenn alles gut geht habe ich sie dann für die Ausschusssitzung. Sollte das nicht der Fall sein müssen wir trotzdem die Sache bearbeiten und verabschieden auch ohne einvernehmen der CSP. Es geht in erster Linie darum diese wichtige Rechtsgrundlage zu schaffen um auf "sanftere" Art und Weise die Struktrureform beim BRF weiterzuführen. Wenn wir das nicht machen können über Frühverrentungen werden wir weiter Mitarbeiter kündigen müssen. Das war jetzt schon das warmlaufen ;)

Danke für eure Unterstützung. Es wäre gut wenn einer oder ihr alle sagt dass ihr kein Problem darin seht die Sitzung und TO abzuarbeiten mit den bisher vorliegenden Unterlagen.

LG und schönes WE

Isabelle

Mail Weykmans im Wortlaut

77 Antworten auf “Weykmans schockiert: „E-Mail wurde ganz falsch verstanden“ – Die E-Mail im Wortlaut”

  1. Sckockiert,über soviel Dumheit und Blasiertheit?Frau(noch)Ministerin,wenn Sie trotz allem über einen Funken Anstand verfügen,
    ENTSCHULDIGEN Sie sich und TRETEN ZURÜCK.Leute,in solch einer Position haben Verantwortung.Auch Sie!!

  2. Ketteniser

    Sollte die Mail falsch interpretiert, bzw. aus dem Kontext gerissen worden sein, dann kann die Frau Ministerin sie ja veröffentlichen und ihre Aussagen somit ins rechte Licht rücken. Wäre doch ein einfacher Weg und allen, die das Schriftstück jetzt gegen sie verwenden, wäre der Wind aus den Segeln genommen.
    Wenn das nicht geschieht, gehen die Spekulationen weiter und dann muss ja was Wahres an den Aussagen der opposition sein, oder … ?

  3. Bürger der DG

    Besagte E-Mail sollte im Wortlaut der Öffentlichkeit gezeigt werden. So kann sich dann jeder ein Bild davon machen, ob der „Inhalt völlig aus dem Kontext gerissen worden ist“.

  4. Michael Doret

    Zitat: “Einen Rücktritt kann man fordern, wenn man politisch oder im Rahmen seiner Arbeit einen Fehler gemacht hat [..]“

    Frau Weykmans, ich fordere dann hiermit Ihren Rücktritt, auf Grund der desaströsen Fehler, welche unter IHRER Aufsicht beim BRF-Haushalt begangen wurden.

  5. mal was anderes

    Das kann die Presse ja auch ohne Problem machen. Wieso wurde die E-Mail aber nicht veröffentlicht? Es lässt sich halt ohne E-Mail leichter eine Schlagzeile daraus machen. Man reißt Aussagen aus dem Kontext…

  6. Bürger der DG

    Also für mich ist die Mail eindeutig und nicht anders zu verstehen.

    Das „warmlaufen“ bezieht sich eindeutig auf die Kündigung der Mitarbeiter des BRF.

    Da kann sich die Frau Ministerin rausreden versuchen wie sie will …

    • Flitzpiepe

      Sie verstehen eben, was Sie verstehen wollen;)

      Wäre der Satz der erste Satz des zweiten Abschnitts, wäre es eindeutig gewesen. Aber bitte, eine E-Mail ist kein ausformulierter Brief, es ist ein schnelles und daher fehleranfälliges Kommunikationsmedium.

      Sie deken also, die Ministerin freut sich darüber, das Menschen ihre Arbeit verlieren?

  7. Flitzpiepe

    So, nun ist sie da, die E-Mail. Im Kern geht es, so verstehe ich sie, um die Planung zeitnaher Arbeit im Ausschuss des Parlaments. Offensichtlich ist man da eine ganze Zeit schon beschäftigt. Ich denke, dass sich darauf der Passus mit dem „Warmlaufen“ bezieht. Es ist unglücklich formuliert und ein Absatz vor besagtem Satz wäre sicherlich sinnvoll gewesen, aber ein Sich-Freuen über die Arbeitslosigkeit von Menschen da heraus zu lesen ist schon ein bisschen gewagt. Schließlich war diese E-Mail für den internen gebrauch bestimmt, d.h. die Menschen die sie bekommen sollten, wissen den Kontext und die Schreibgewohnheit der Ministerin kennen sie auch.

    Zusammenfassend lässt sich wohl sagen: viel Wind um nix!

      • Flitzpiepe

        Wie gesagt, ich denke, dass der Satz mit dem Smiley sich nicht auf das bezieht, was direkt davor steht, sondern auf die Vorbereitungen auf die Ausschusssitzung – den inhaltlichen Kern der E-Mail. Zur Verdeutlichung nehmen Sie doch einfach mal an, der Satz mit dem Smiley wäre der erste Satz des zweiten Absatzes, dann macht es mehr Sinn. Sie hat den Satz m.E. nach falsch in ihrer E-Mail positioniert, was, wie gesagt, in einer schnellen, internen E-Mail nicht unüblich ist. Das kenne ich aus meinem Arbeiztsumfeld auch. Ich denke, es wird hier zu viel hinein interpretiert und von der Presse, die vor Sensationsgier lechzt, aufgebauscht.
        Wie schon gesagt: glauben Sie wirklich, dass sich jemand über den Arbeitsplatzverlust eines anderen Menschen lustig macht? Ich finde das weit hergeholt und möchte, auch wenn ich die politischen Ansichten der Ministerin nicht teile, ihr solche Herzlosigkeit und Kälte nicht unterstellen.

  8. Alexandre Müllender

    Naja, für Faux-Pas und allgemeines Nichtstun außer auf sämtliche Veranstaltungen aufzutreten ist sie ja seit Jahren bekannt, würde ich auch gerne bei den Lohn… Sollen ja gut 15.000 im Monat sein…

    • Nicht wirklich

      Wer hat Ihnen das denn erzählt????? Da denke ich, sind sie
      einer Fehlinformation aufgesessen. Nebenbei: Die E-mail ist meiner
      Meinung in keinster Weise brisant sondern einfach unglücklich und
      wie schon erwähnt worden ist für den internen Gebrauch formuliert.
      Man sieht und liest in allem das was man lesen will.

    • ein Selbstständiger

      15.000 Euro Lohn??? Ich weiss das Frau Weykmans mehr
      Stunden arbeitet als man denkt , da sitzen Sie schon lange Zuhause
      dann ist Sie noch unterwegs Sie waren ja mal selbstständig sie
      müssten eigentlich wissen das die Leute viel quatschen und man sich
      nicht unbedingt daran beteidigen muss . Einfach zur Wahl stellen
      und wenn Sie gewählt werden verzichten Sie einfach auf Ihren Lohn
      und spenden ihn dann , ich wähle Sie sofort. Keiner verzichtet auf
      Geld wenn er es bekommt Sie auch nicht also sprechen Sie nicht über
      Löhne sie würden auch nicht nein sagen.

  9. Eifeler Wolf

    Nun ja, wenn angeblich hier so „viel Wind um nix“veranstaltet wird, wieso hat sich hier noch kein Vertreter aus dem Regierungslager gemeldet? Das geschieht doch sonst auch hier im Forum, je nachdem welcher Minister bzw.Ministerin oder die entsprechende Partei Anlass der Diskussion ist (beispielsweise L. Kreins , oder wie bei anderen Gelegenheiten A.Velz)

  10. Rücktritt !

    Zumindest ist Grammatik, Satzbau und Zeichensetzung wohl
    nicht die Stärke unserer Ministerin. Selbst in einer Mail sollte
    sich eine Ministerin mehr Mühe geben. Der Rest ist
    Interpretationssache. Bei gutem Willen kann man ihre Erklärung
    nachvollziehen. Bei schlechtem Willen aber auch nicht. Ich nehme
    meine Rücktrittsforderung zurück … Jetzt gerät wohl eher das GE
    in Erklärungsnot … und die CSP !

    • AltEupener

      Viel interessanter in dieser Pseudo-Aufregung wäre wohl
      eine Antwort auf die Frage, wofür der Herr MP und die
      Ministerkollegen nicht hinter Ihrer Ministerkollegin stehen und
      dies öffentlich bekunden…

    • Susanne Niessen

      Was „Grammatik, Satzbau und Zeichensetzung“ angeht gebe ich Ihnen völlig recht. Den einen oder anderen Satz muss man mehrmals lesen, bevor man ihn richtig versteht! Ich hoffe, dass das daran liegt, dass die Email nicht für die „breite Masse“ gedacht war. Nicht, dass unsere Ministerin am Ende mit allem so unbesonnen umgeht!

  11. Wäre es nur der sprachliche Schlendrian von Frau Weykmans,
    den ‚Rücktritt‘ richtig moniert, man könnte ja noch drüber lächeln,
    wer aber diese schlimmen gedanklichen Verbindungen schafft , muss
    sich über die Rücktrittsfolgen nicht wundern. Sowohl das
    „Warmlaufen“ als auch das Smiley stehen im gleichen Absatz und in
    direkter gedanklicher Folge der „Frühverrentungen“ und der
    folgenden Kündigungen. Das ist eine eindeutige Aussage, es als
    Interpretation oder gar Fehlinterpretation abzutun, entbehrt jeder
    Grundlage. Oder kann Eindeutiges noch interpretiert oder
    fehlinterpretiert werden? Zudem ist dies nicht der erste
    schwerwiegende deontologische Fehler der Ministerin, letzthin hat
    sie sich in ihrer Ministerfunktion voller Häme als
    PFF-Lokalpräsidentin und Wahlhelferin geoutet und dem Eupener
    Gemeindekollegium öffentlich „die Leviten gelesen“. Das tut man als
    Aufsichtsminister(in) einfach nicht, sicherlich nicht, wenn man
    selbst so schön in den Nesseln sitzt, das ist ein schwerer
    deontologischer Fehler… davon müsste es deren mit dem jetzigen
    aber bereits mehr als genug gegeben haben.

    • Rücktritt !

      Sie haben Recht mit ihrer Analyse. Trotzdem kann ich mir
      angesichts der formalen und grammatikalischen Fehler in dieser Mail
      auch vorstellen, dass sie einfach verschlampt hat, einen neuen
      Absatz vor dem fatalen Satz einzufügen. Zudem kann ich mir
      mitterweile nicht mehr vorstellen, dass ein Mensch so abgebrüht,
      zynisch und arrogant sein kann … Aber vielleicht täusche ich
      mich.

    • Flitzpiepe

      Offensichtlich liebe(r) Schlimm, sitzen Sie im Kopf der Minsiterin. Oder aber der Fall liegt anders. Die Gedankliche Verbindung von der Sie schreiben, die schaffen SIE. Auch die direkte gedankliche Folge schließen Sie einzig und allein aus dem missglückten Satzbau einer internen, salopp gehaltenen E-Mail, wie sie auf der ganzen Welt millionenfach täglich verschickt werden. SIE konstruieren nur auf Basis der lückenhaften und sensationsheischenden Medienberichterstattung und ihrer eigenen (negativen) Einstellung zur Ministerin. SIE unterstellen jemandem, den Sie wahrscheinlich persönlich nicht näher kennen, dass er sich über den Arbeitsplatzverlust eines anderen Menschen lustig macht. Mit welchem Recht?

      • Schlimm, was Flitzpiepe so alles von sich gibt, bilden etwa
        zwei Sätze, die sich in einem Absatz folgen, nicht einen
        gedanklichen Zusammenhang? Wenn Flitzpiepe seine Ministerin so
        vasallenhaft und vehement verteidigt, dann hat er sicherlich gute
        Gründe, beruflicher oder privater Art, aber genau wie den
        gedanklichen Zusamenhang der Mail wird er auch diesen eher privaten
        oder wahrscheinlich kabinettsinternen bestreiten. Was soll’s?
        Schlimm finde ich, dass auch SCHLIMM jetzt beschuldigt wird, erst
        die Presse, dann die CSP, dann die Opposition insgesamt, dann alle
        Poster, nur nicht die Frau Ministerin, die Unschuld vom Lande. Hier
        wird Opfer und Täter verwechselt. Wer hat diese schreckliche Mail
        geschrieben? Keine Entschuldigung für ihr Pannenszenario, die
        andern werden beschuldigt. Schlechter ministerieller Stil. Hut
        nehmen, aber bei Frauen heißt das wahrscheinlcih anders!

  12. Edwin Kreitz

    Das wirklich schlimme an der Mail ist der Unterton bzw. der
    letzte Satz der den, normalerweise unabhängigen,
    Mehrheits-Abgeordneten im Parlament suggeriert die Ministerin in
    Ihrer Unfähigkeit und in Ihren Fehlern zu unterstützen. Mit einem
    neuen Gesetzestext Frühverrentungen zu ermöglichen und dann Leute
    „sozialverträglich“ von der Gehaltsliste des BRF zu streichen
    anstatt zu entlassen ist eine Sache. Auf der anderen Seite weiß ich
    genau, dass diese „Halblösung“ den BRF-Haushalt nur bis maximal zu
    den nächsten Wahlen 2014 rettet und es dann mit mathematischer
    Sicherheit neue Entlassungen gibt. Die DG gibt das Geld an falscher
    Stelle aus und der BRF wird ruiniert. Die Opposition predigt das
    seit 2009, doch die Mehrheitskollegen winken blind und ohne
    Verstand alles durch, anstatt die Regierung zu kontrollieren, so
    wie es Ihre Aufgabe ist. Es geht also um Machterhalt mit allen
    Mitteln. Täuschung und List sind die Werkzeuge der DG-Regierung.
    Wer das aufdeckt ist ein Populist, ein Intrigant oder Sektenführer.
    Wer hätte soviel Schweinerei in der kleinen DG vermutet?

    • Leeres Fass

      Es ist die freie Entscheidung einer politischen Mehrheit,
      einer öffentlichen Einrichtung die Mittel zukommen zu lassen, die
      sie für die Erfüllung des Auftrages dieser Einrichtung angemessen
      erachtet. Der politische Streit darüber ist legitim und erwünscht.
      Es gibt kein Gesetz, das der Mehrheit vorschreibt, wie hoch die
      Dotation an den BRF sein muss. Sie tun immer so, als gäbe es ein
      Naturgesetz, dass den BRF vor allen Ungemach schützt. Dem ist nicht
      so. Der BRF hat über seine Verhältnisse gelebt. Er hat zuviele neue
      Programmangebote entwickelt, zuviel Personal dafür eingestellt und
      dazu noch Geld in Verträge mit ehemaligen Mitarbeitern gesteckt,
      statt sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Politik hat
      zugeschaut und wacht nunmehr viel zu spät auf. Aber die
      Entscheidung, die Dotation nicht weiter zu erhöhen ist richtig. Der
      BRF soll einfach kleinere Brötchen backen. Dies machen andere auch.
      Dies rechtfertigt nicht die Entassungen. Allerdings hätte sowohl
      die Ministerin und der VWR früher die Weichen entsprechend stellen
      müssen. Darin haben sie versagt. Ihre Analyse hingegen ist die
      eines Oppositionspolitikers, der keine budgetären Zwänge kennt und
      aus einem Fass schöpft, das schon lange leer ist.

      • So läuft das!

        Wenn der BRF über seine Verhältnisse gelebt hat, zu viele
        neue Programmangebote entwickelt hat und zu viel Personal dafür
        eingestellt hat, statt sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren,
        dann hat die Politik nicht -wie sie schreiben- zugeschaut, sondern
        das so entschieden; liebes leeres Fass. Neue Programme,
        Einstellungen und Entlassungen müssen vom BRF-Verwaltungsrat
        entschieden werden. Und der wollte nun mal immer mehr Brötchen! Wie
        das Personal das gebacken kriegt, ist dem Verwaltungsrat offenbar
        schnurz gewesen. Wenn die ganzen kleinen oder großen Brötchen aus
        Kostengründen so aufgebläht und inhaltslos wie die Phrasen der
        Ministerin sind, ruiniert das irgendwann auch das Kerngeschäft und
        damit den gesellschaftlichen Auftrag des BRF. Wenn die Politik den
        BRF beschädigt, fügt sie sich nur selber Schaden zu. Leider haben
        das noch nicht alle verstanden.

      • Christophe Heuschen

        Hier sollte noch betont werden; das unser MP den BRF mit groß haben wollte. Der BRF wird im Verwaltungsrad von politischen Parteimitgliedern kontrolliert. Somit ist der BRF für die Überhöhten Ausgaben nicht vrrantwortlich

  13. senfgeber

    Wenn die E-Mail von Fräulein Weykmans ganz falsch
    verstanden wurde, dann muss Fräulein Weykmans diese E-Mail auch
    ganz falsch geschrieben haben. Fräulein Weykmans wird das aber
    sicher aussitzen, weil auch ihr dämmern müsste, dass für sie
    außerhalb der Politik Endstation ist.

  14. Jörg Horn

    Die Regierung hat schon mal 10 Tage gebraucht, um einen
    Fehler einzugestehen. Dabei hätte sie sich viel Ärger sparen
    können. Wie wäre es mit: „Es tut mir leid. Ich habe mich im Ton
    vergriffen. Sorry.“ Wir Wähler sind gar nicht so nachtragend, wie
    man weiß. Schwäche zeigen ist menschlich. Unfehlbar ist niemand.
    Aber das Offensichtliche bestreiten, kommt nie gut an.

  15. Armleuchter

    Die Medienpolitik war und ist sicherlich nicht die
    Kernkompetenz der Medienministerin. 100,5 wird vom BRF
    subventioniert. Geld verdient hat der BRF damit noch nie. Die
    Sendeanlagen des BRF wurden zur Befriedigung spezieller Interessen
    weitergereicht. Auch damit kam kein Geld in die Kasse des BRF. Der
    Studioneubau orientierte sich nicht an der Frage der Kosten,
    sondern es wurden „Wünsche“ erfüllt. Mal geht es mit, dann wieder
    gegen die RTBF. Bei der wenigen Kompetenz und den wenigen Mitteln
    ist das jenseits der Finanzen. Es ist ja schön, wenn man ständig
    und immer wieder die Hand über einen „guten Freund“ hält. Dann darf
    man sich aber nicht wundern, was der Murks kostet. Kompetenz ist
    sicherlich nicht die wesentliche Voraussetzung für wichtige
    Mitarbeiter der Ministerin. Zum Glück findet man aber nicht für
    jeden Scheiß eine Person, die alles schreibt und gangbar macht. Die
    Kriese beim BRF und generell im Medienbereich der DG ist einfach
    hausgemacht. Um es klar zu sagen: Schuld sind nicht die Anderen,
    denn die haben gewarnt, schuld ist der Chef denn er hat es gewußt
    und trotzdem so gewollt.

      • Armleuchter

        Hallo schnecke, die genauen Beträge kann man nicht so
        einfach in der Bilanz finden. Wenn man fast nichts für die
        Betriebskosten und die Dienstleistungen bezahlen muss, obwohl der
        BRF ja gar kein Gesellschafter von 100,5 mehr ist,dann kann man nur
        im Vergleich feststellen, welche Gelder da verschoben werden. Ein
        Gesellschafter von 100,5 ist aber über eine weitere Gesellschaft
        die DG, Ein Teil der Kosten wird somit auch gut getarnt direkt aus
        der Staatskasse beigesteuert. Halt verbotener Staatsrundfunk wie in
        der DDR. Ebenso bei der Proma, der die Sendemasten und Anlagen
        „geschenkt“ wurden, Deren Gesellschafter und Geschäftsführung
        verdienen nun das Geld, welches eigentlich der BRF braucht. Die in
        Süditalien könnten es kaum besser.

        • Armleuchter

          Es mag für einige verwirrend klingen, aber auch heute hat
          sich meine Meinung durch etwas Gedenkzeit geändert. Jetzt bin ich
          der Auffassung, dass die Leute in Süditalien doch besser können!
          PS: Auch meine Ansicht zu den Bilanzen hat sich geändert. Natürlich
          kann man die genauen Beträge dort finden!

  16. Wenn hochrangige DG-Politiker Mails mit augenzwinkernden Smilies durchs Netz jagen, dann sagt das auch schon einiges aus! Wie alt ist denn die Frau Minister eigentlich? Doch wohl aus dem Pubertären raus!

  17. Arno Beckers

    Ich habe mir diese e-mail jetzt ein paar Mal durchgelesen. Einmal abgesehen davon, dass die Äußerung des „Warmlaufens“ aus der Feder der Ministerin sehr makaber klingt und der Tatsache, dass ein Zwinkersmiley hinter diesen Worten wohl absolut unangebracht ist, stört mich doch am meisten noch dieser Satz: „Wenn wir das nicht machen können über Frühverrentungen werden wir weiter Mitarbeiter kündigen müssen.“ Hat die Ministerin nicht unmittelbar nach den ersten vier Kündigungen behauptet, sie hätte mit den Kündigungen nichts zu tun ? Warum spricht sie dann hier von „WIR“ ? Vielleicht sollte Karl Heinz endlich mal ein Machtwort sprechen !

  18. L. Müller

    Abgesehen von der Unmöglichkeit des Inhalts dieser E-Mail ist es doch erschreckend zu sehen, dass unsere Ministerin nicht einmal in der Lage ist, eine kleine Nachricht fehlerfrei zu schreiben. Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen… da haben wir wohl in der Schule gefehlt, Frau Ministerin! Und so etwas sitzt in unserer Regierung… ;)

  19. Christian Harrings

    Konkret bedeutet das doch einfach folgendes.
    Es werden nächstes Jahr so oder so Leute im BRF rausgeschmissen, die Frage ist doch nur wie man es verpackt.
    Nämlich als Entlassung oder Frührente. Aber eigentlich kommt das doch aufs gleiche raus. Nur auf dem Papier steht dann was anderes.

    Warum machen wir aus allen Arbeitslosen nicht Frührentner, das ist sicher gut für die Statistik.

  20. Eine solche Email dürfte eine Ministerin erst gar nicht
    abschicken! Wie „primitiv“ ist das denn bitteschön von soetwas
    einer Ministerin zu lesen? Mal ganz zu schweigen davon, dass sie
    „irrtümlich“ an falsche Empfänger geschickt wurde! Eine
    Politikerin, die dementsprechende Diplome vorweist, sollte auch im
    Stande sein, dementsprechende Schreiben zu verfassen! Die Dame ist
    aber anscheinend nicht kompetent genug hierfür! Dann auch noch so
    „dumm“ zu sein und in der Öffentlichkeit zu sagen, dass sie sich
    nicht zu entschuldigen bracht, finde ich ein starkes Stück! Sie
    sollte zurücktreten, oder es sollte ihr gekündigt werden! Wir
    müssen auch für unsere Fehler gerade stehen, und da wird nichts im
    Nachhinein schön geredet! Und ja, es ist NATÜRLICH WIE IMMER eine
    Auslegungssache, wie man nun diese Email interpretiert. Ich finde
    es sowieso für den Steuerzahler als NICHT tragbar für eine so
    kleine Gemeinschaft wie die DG, 4 Minister zu
    beschäftigen!

  21. mal was anderes

    Wär sich so über Gramatik und Rechtschraibung hir austobbt,
    solte auch aufpasen, was er hir schraibt. Den wie heist es so schön
    in der Biebel: „Wär ohne schuld isst, där wärfe dän Ersten stein!“
    Auch gutt fiende ich: „Wär im Glasshauss sietzt, soll nicht mit
    steinen wärfen!“ Da spilt es nähmlich kaine Rohle ob Man Minister
    isst oder nicht.

    • Eifeler Wolf

      Köstlich, Ihre Satire! Erinnert mich an die beliebte
      ZDF-Heute-Show (immer freitags 22.30 Uhr) Da werden
      Fernseh-Interview’s von Brüderle immer mit solcher
      Rechtschreibungsakrobatik in Untertiteln gezeigt.

    • Mal was anderes: Sie müssen nicht vom Hauptthema ablenken:
      ich bin keine Ministerin und weise auch nicht die entsprechenden
      Diplome vor! Aber eine Person, die „angeblich“ für Ihr Amt die
      entsprechenden Studien aufweist, von dieser Person kann man
      durchaus mehr erwarten als solche Emails! Dies ist eine Email die
      man sich unter Freunden schreibt, privat wohlbemerkt und keine
      Email, die man seinen Kollegen zuschickt! Ein absolutes: NO GO! Und
      nur zu Ihrer Information, hier in diesem Forum herrscht:
      MEINUNGSFREIHEIT, gleich welcher Schicht! Hier in diesem Forum muss
      man kein Akademiker sein, so wie Sie es vielleicht von Beruf waren,
      auch nicht Mensch mit hohem Niveau um hier seine Meinung zu
      bekunden! :D

  22. Ohnepolemik

    Man sollte diese email nicht überbewerten. Es ist nicht
    mehr als eine saloppe Formulierung und daraus herauszulesen dass
    man Entlassungen vorbereiten möchte, ist schon weit hergeholt. Im
    Gegenteil wird von der Notwendigkeit der Frühverrentung gesprochen.
    Diese in der Industrie gängige Methode ist für die Frührentner
    lukrativ und ein Grossteil der Kosten trägt wieder die
    Allgemeinheit. Ich vetstehe sowieso den ganzen Wirbel nicht. In der
    Privatwirtschaft sind die Arbeitsbedingungen um einiges schwieriger
    und seit Jahrrn gibt es regelmässig grössere Entlassungswellen,
    ohne das sich die Bevölkerung gross zu Wort meldet. Frau Weykmanns
    bleiben sie weiterhin bei Ihrer Entscheidung und lassen sie sich
    nicht durch Thekengespräche und Leserbriefe beeinflussen. Sollte
    man Ihnen grobes Vergehen nachweisen, so ist dies die Sufgabe des
    Parlaments. Man kann und wird Ihre Arbeit bei der nächsten Wahl
    bewerten.

  23. Toll: Zuerst erhitzen sich hier im Forum die Gemüter und
    dann ist die Ministerin ‚schockiert’ über das Missverständnis.
    Hätte das Fräulein Ministerin nur etwas Zivilcourage und
    Lebenserfahrung dann würde sie wahrscheinlich wissen wie man das
    Wort ‚Entschuldigung’ schreibt. Ihr Vater hat noch mit harter
    Arbeit, unternehmerischer Ehrgeiz und respektvollen Umgang mit
    Arbeitern und Kunden ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut.
    Hier kann man jetzt nur feststellen dass diese Tatsache die Tochter
    leider nicht automatisch zu einer liberalen Politikerin
    qualifiziert. Wenn es aber der Ehrgeiz der Ministerin war in die
    Top Ten Liste des Forum von OD zu gelangen, dann ist ihr dies
    gelungen. Hätte die Ministerin ein Wort der Entschuldigung
    gefunden, wäre das Missverständnis ihrer Aussage in der Email
    wahrscheinlich noch durchgegangen. Ihre Feststellung dass sie nur
    schockiert ist und sich dabei keines Fehlers bewusst ist, zeugt von
    einer Sturheit welche den angeblich missverstandenen Satz in das
    Licht rücken, in welches die meisten diese Aussage sehen, nämlich
    als Verhöhnung der vier entlassenen Mitarbeiters des BRF. Nach dem
    Brechstangeneinsatz der Ministerin bei den Jugendheimen, dem
    CSP-Debakel um den Schlachthof und dem unpopulären Abschalten von
    Radio Sunshine anschließend den BRF mit dem Presslufthammer zu
    zertrümmern wird der Ministerin auch noch gelingen. Mit ihrem
    Verhalten schadet die Ministerin nicht nur sich selbst, sondern
    auch ihrer Partei und der aktuellen Koalition. Da kann man nur
    hoffen, dass sich der Wähler in knapp zwei Jahren daran
    erinnert.

  24. senfgeber

    Hier noch eine Bitte an alle Mitarbeiter des BRF, ihre
    Angehörigen und alle, die hier Weykmans-kritische Kommentare
    posten. A. Velz, dessen Partei hier schon mal eine
    (kostenpflichtige?) Anzeige schaltet, wollte vor einiger Zeit, dass
    alle in OD mit ihren Klarnamen posten. Wer sich also auf diese
    Gesinnungsschnüffelei einlassen will und auch nichts gegen eine
    gedankliche Blockwart-Mentalität hat, sollte also dem Aufruf des
    politischen Gutmenschen Velz unbedingt folgen.
    Selbstververständlich bleibt das für den obigen Personenkreis ohne
    Folgen, denn es wird sich ja bei diesen Temperaturen jetzt nur
    warmgelaufen. Also, BRFler, postet fleißig, es hat bestimmt keine
    Folgen für euch.

  25. ich liege auf jeden Fall nicht falsch mit meiner Meinung,
    Behauptung, so wie die Email von Fräulein Weykmans gemeint war!
    Jeder welcher anderer Auffassung ist, liest sich doch bitte den
    Leserbrief von Herrn Patrick Knops in der heutigen Ausgabe des
    Grenz-Echos durch! Das einzige richtige wäre eine fristlose
    Entlassung von der Ministerin, ohne WENN UND ABER!

  26. Quotenfrau, wie soll ich Ihren Kommentar bitte verstehen?
    Smilies und Teeniegekicher? Aus dem Alter sollte eine Ministerin in
    ihrem Amt wohl heraus sein! Was sie privat macht ist ihre Sache,
    aber im Berufsleben muss man sich beherrschen können! Und wenn man
    noch nicht aus diesem Teeniealter herausgewachsen ist, sollte man
    lieber nicht ein Ministeramt bekleiden! ;-)

  27. Soweit zur transparenten Politik, hat sich denn in Eupen
    schon ein Pirat infiltriert? Weykileaks? Egal worauf sich das
    Warmlaufen bezieht, es wird immer noch groß geschrieben. Das Smiley
    wertet das Gesamte ab und zeugt nicht gerade von Anstand und
    Empathie in Anbetracht eines solchen Kontextes. Meiner Meinung nach
    sollte man auf professioneller Ebene eine gewisse Form wahren. Wenn
    man heutzutage den SMS-Stil einer 16-Jährigen als unbedingte
    Kompetenz mitbringen muss um als Medienministerin auf die Bühne zu
    treten, haben wir genau die richtige Person im Amt. So ein Geknusel
    würde ich nicht einmal privat verschicken. In diesem Sinne, gl+hf
    mit dem TO!

    • Steeklöpper

      Der Kommentar von Heidi trifft den Nagel auf den Kopf,
      diese Email ist einfach nur respektlos. Man stelle sich mal vor,
      das in einem grossen Unternehmen der Verantwortliche der
      Personalabteilung eine ähnliche Email an die Manager senden würde,
      wo es aus wirtschaftlichen Gründen um Entlassungen oder
      Frühverrentungen ginge. Mal abgesehen davon, dass diese Person mit
      grosser Wahrscheinlichkeit entlassen würde, könnte ich mir den
      Aufschrei und die Empörung bei den Gewerkschaften und Politikern
      gut vorstellen, wenn diese Email an die Öffentlichkeit käme. Da
      würde mit Sicherheit gestreikt. Frau Weykmans, das ist einfach nur
      peinlich, wie Sie sich verhalten. Sie zeigen noch nicht einmal die
      Grösse sich zu entschuldigen. Aber um ehrlich zu sein, ich bin
      nicht überrascht, dass das Niveau dort sehr niedrig ist.
      Winterliche Grüsse aus Weywertz

  28. senfgeber

    Was machen eigentlich die Untersuchungen, wer für das
    finanzielle Loch im BRF verantwortlich ist? Welche Rolle hat die
    für den BRF zuständige Aufsichtsministerin? Wie verlaufen diese
    Untersuchungen, und wann ist mit einem Abschluss, Resultaten und
    der Benennung von Verantwortlichkeiten zu rechnen? LG und schönes
    WE an oss Isa, hoffentlich sitzt der Schock über den Inhalt der
    eigenen E-Mail nicht zu tief.

  29. Reiner Wahnsinn

    Ist Euch überhaupt bewusst, was passiert, wenn das blaue
    Ross einen Rücktritt macht? Der Nachfolger erhält ein blaues Auge
    oder ist sportlich und kann geschickt ausweichen! Was sagt
    eigentlich der Reiter dazu?

  30. BRF-4ever

    Aber die Weykmanns entscheidet ja nicht selber. Im
    Hintergrund sind einige Leute die sie beraten. Ihr Kabinettschef
    Herr Kreins, Dr. Ossemann, die PFF, K-H. Lambertz, usw… Wenn Sie
    zurücktritt, kommt eine andere „Marionette“.

    • Mullender Jean-Pierre

      Es gibt auch Leute mit Erfahrung und Menschlichkeit in der
      PFF,Frau Weyckmans hat diese Partei sehr geschadet und sollte
      schnellstens zuruecktreten. Die naechsten Wahlen sind nicht mehr
      weit und der Buerger vergisst nicht schnell etwas.

      • Christophe

        Ich sehe in der Partei nur eine Ellenbogen Manier. Wenn es eine Partei mit vielen Rangeleien gibt, dann wohl die PFF. Nicht zu vergessen ist, wer davon profitieren wird wenn Frau Weykmans gehen sollte.

        Außerdem kann man der Email ganz deutlich entnehmen, wie die Regierung allgemein interne Entscheidungen fällt ohne die Opposition mit ein zu beziehen. Und selbst bei der Mehrheit ist es oft nur ein blödes Kopfnicken (ohne zu wissen worum es wirklich geht).

  31. Eifeler Bürger

    Ich finde es nicht wirklich angemessen, wie sich die Leute hier verhalten.
    Vor kurzem war die komplette Mail als Print Screen im Internet, wenn man sich dann die Mail durchliest, sieht man eigentlich auf den ersten Blick, dass das WARMLAUFEN nicht auf den BRF bezogen war, sondern auf die Sitzung.
    Es entlässt doch keiner gerne 4 Arbeiter… Auch kein Politiker…
    Als ich die Meldung mit dieser Mail morgens im BRF hörte, dachte ich mir Anfangs auch, „Starkes Stück Frau Weykmans…“. Aber wenn man die Mail einmal vor Augen hat, sieht die ganze Sache etwas anders aus…

    Allerdings finde ich den mittleren Teil, „Sollte das nicht der Fall sein müssen wir trotzdem die Sache bearbeiten und verabschieden auch ohne einvernehmen der CSP.“, doch schon nicht so positiv, einfach etwas alleine zu entscheiden…

    MfG

  32. Susanne Niessen

    Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich lese meine Emails gerne ein oder mehrmals durch, bevor ich sie verschicke… werde aber trotzdem ab und zu einmal falsch verstanden …
    Wahrscheinlich konnte Frau Weykmans nicht damit rechnen, dass ihre Email veröffentlicht wird, aber sehr klug oder durchdacht waren manche ihrer Äußerungen nicht:
    „Da kann es keine Diskussion geben“ klingt nicht sehr demokratisch.
    „Wenn wir das nicht machen können über Frühverrentungen werden wir weiter Mitarbeiter kündigen müssen. Das war jetzt schon das warmlaufen ;)“ Wenn man etwas ohne Zeilenumbruch in die gleiche Reihe schreibt, sagt man damit aus, dass ein Gedanke weitergeführt wird. Mal ganz abgesehen davon, dass ich in meiner Firma eine Restrukturieung miterlebt habe, und es den meisten erzwungenen Frührentnern nicht gerade sanft vorkam, was mit ihnen geschah!

  33. Mullender Jean-Pierre

    Frohe Festtage und ein reines Gewissen Frau Weickmans,
    die aelteren zuhoerer von Radio Sunshine sagen DANKE!!!
    So auch das Ex-Personal vom BRF .
    Ach ja nicht vergessen zurueck zutreten, je schneller so weniger schaden fuer Ihre Partei

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