Medienministerin Isabelle Weykmans hat sich am Mittwoch zu den Vorwürfen geäußert, die in der Öffentlichkeit nach Bekanntwerden einer von ihr verschickten E-Mail erhoben worden sind. Die Ministerin äußerte sich „schockiert“ und schloss einen Rücktritt kategorisch aus. Inzwischen wurde die E-Mail auch „Ostbelgien Direkt“ zugeleitet.
Die ominöse E-Mail sei falsch interpretiert worden, sagte Weykmans. Das „Warmlaufen“ habe sich nicht auf die vier entlassenen Beschäftigten bezogen, sondern auf die Tagesordnung des zuständigen Ausschusses, der über einen entsprechenden Dekretentwurf beraten sollte.
„Ich bin entsetzt darüber, was aus dieser E-Mail gemacht worden ist“, sagte Weykmans. Deren Inhalt sei völlig aus dem Kontext gerissen worden. Dass sie gesagt haben soll, die vier Entlassungen beim BRF seien ein „Warmlaufen“ gewesen, sei „eine Unverschämtheit“. Dies sei von ihr so weder gemeint noch gesagt worden. Das „Warmlaufen“ habe sich einzig und allein auf die Debatte im Ausschuss bezogen. Weykmans sah auch keinerlei Veranlassung, sich öffentlich zu entschuldigen.
Medienministerin schließt Rücktritt aus
Die PFF-Politikerin schloss einen Rücktritt aus. „Einen Rücktritt kann man fordern, wenn man politisch oder im Rahmen seiner Arbeit einen Fehler gemacht hat. Dies ist hier aber in keinster Weise der Fall“, sagte die Ministerin.
Weykmans hatte sich in einer brisanten E-Mail zur aktuellen Situation des BRF geäußert und weitere Kündigungen für den Fall vorausgesagt, dass der gesetzliche Rahmen für Frühverrentungen nicht vor dem 1. Januar 2013 geschaffen werde. In der E-Mail war auch der Satz zu lesen: „Das war jetzt schon das Warmlaufen ;).“
Wie das Grenz-Echo berichtete, sollte das Schreiben der Ministerin nur den jeweiligen Mehrheitspartnern zugestellt werden, doch wurde es durch ein Mitglied der Mehrheitsfraktionen auch der CSP zugeschickt, die es sich wiederum nicht nehmen ließ, Ecolo und Vivant zu informieren.
– Zu Weykmans siehe auch unseren „Standpunkt“-Artikel „Buhfrau Isabelle Weykmans und ihre verflixte E-Mail“
– Weitere Kommentare von Lesern zu Weykmans finden Sie unter „Leute von heute“-Meldung „Isabelle Weykmans
Weykmans‘ E-Mail im Wortlaut
Hier die beanstandete E-Mail von Ministerin Weykmans:
Hallo zusammen,das ist so eine billige Verzögerungstaktik. Natürlich sollte am Montag der Text besprochen und verabschiedet werden, da kann es keine Diskussion geben. Die Übersetzung ist fertig und der Staatsrat wird versuchen diese uns am Montag zukommen zu lassen, wenn alles gut geht habe ich sie dann für die Ausschusssitzung. Sollte das nicht der Fall sein müssen wir trotzdem die Sache bearbeiten und verabschieden auch ohne einvernehmen der CSP. Es geht in erster Linie darum diese wichtige Rechtsgrundlage zu schaffen um auf "sanftere" Art und Weise die Struktrureform beim BRF weiterzuführen. Wenn wir das nicht machen können über Frühverrentungen werden wir weiter Mitarbeiter kündigen müssen. Das war jetzt schon das warmlaufen ;) Danke für eure Unterstützung. Es wäre gut wenn einer oder ihr alle sagt dass ihr kein Problem darin seht die Sitzung und TO abzuarbeiten mit den bisher vorliegenden Unterlagen. LG und schönes WE Isabelle
Schockiert sollte Frau Weykmans über sich selbst sein. Der Öffentlichkeit erlaubt diese Botschaft einen Blick hinter den Kulissen zu werfen.
Schockiert von ihrer eigenen Mail… zu Recht, warten wir mal ab, wie sie sich da heraus reden wird.
Wenn hier jemand Grund hat schockiert zu sein, dann ja wohl das Volk, Frau Ministerin. Falsch verstanden haben wir nämlich gar nichts.
Sckockiert,über soviel Dumheit und Blasiertheit?Frau(noch)Ministerin,wenn Sie trotz allem über einen Funken Anstand verfügen,
ENTSCHULDIGEN Sie sich und TRETEN ZURÜCK.Leute,in solch einer Position haben Verantwortung.Auch Sie!!
Sollte die Mail falsch interpretiert, bzw. aus dem Kontext gerissen worden sein, dann kann die Frau Ministerin sie ja veröffentlichen und ihre Aussagen somit ins rechte Licht rücken. Wäre doch ein einfacher Weg und allen, die das Schriftstück jetzt gegen sie verwenden, wäre der Wind aus den Segeln genommen.
Wenn das nicht geschieht, gehen die Spekulationen weiter und dann muss ja was Wahres an den Aussagen der opposition sein, oder … ?
Besagte E-Mail sollte im Wortlaut der Öffentlichkeit gezeigt werden. So kann sich dann jeder ein Bild davon machen, ob der „Inhalt völlig aus dem Kontext gerissen worden ist“.
Zitat: “Einen Rücktritt kann man fordern, wenn man politisch oder im Rahmen seiner Arbeit einen Fehler gemacht hat [..]“
Frau Weykmans, ich fordere dann hiermit Ihren Rücktritt, auf Grund der desaströsen Fehler, welche unter IHRER Aufsicht beim BRF-Haushalt begangen wurden.
Das kann die Presse ja auch ohne Problem machen. Wieso wurde die E-Mail aber nicht veröffentlicht? Es lässt sich halt ohne E-Mail leichter eine Schlagzeile daraus machen. Man reißt Aussagen aus dem Kontext…
habe e-mail nicht gesehen, aber wenn ich schaue naach alle linien die geschrieben sein, dass sir zuruck tritt, kurz und bundig
Die E-Mail von Isabelle Weykmans wurde oben dem Artikel hinzugefügt
Also für mich ist die Mail eindeutig und nicht anders zu verstehen.
Das „warmlaufen“ bezieht sich eindeutig auf die Kündigung der Mitarbeiter des BRF.
Da kann sich die Frau Ministerin rausreden versuchen wie sie will …
Sie verstehen eben, was Sie verstehen wollen;)
Wäre der Satz der erste Satz des zweiten Abschnitts, wäre es eindeutig gewesen. Aber bitte, eine E-Mail ist kein ausformulierter Brief, es ist ein schnelles und daher fehleranfälliges Kommunikationsmedium.
Sie deken also, die Ministerin freut sich darüber, das Menschen ihre Arbeit verlieren?
So, nun ist sie da, die E-Mail. Im Kern geht es, so verstehe ich sie, um die Planung zeitnaher Arbeit im Ausschuss des Parlaments. Offensichtlich ist man da eine ganze Zeit schon beschäftigt. Ich denke, dass sich darauf der Passus mit dem „Warmlaufen“ bezieht. Es ist unglücklich formuliert und ein Absatz vor besagtem Satz wäre sicherlich sinnvoll gewesen, aber ein Sich-Freuen über die Arbeitslosigkeit von Menschen da heraus zu lesen ist schon ein bisschen gewagt. Schließlich war diese E-Mail für den internen gebrauch bestimmt, d.h. die Menschen die sie bekommen sollten, wissen den Kontext und die Schreibgewohnheit der Ministerin kennen sie auch.
Zusammenfassend lässt sich wohl sagen: viel Wind um nix!
Erklären sie mir einfach, wie ein SMILEY zu Entlassungen
und Zwangsverrentungen passt?
Wie gesagt, ich denke, dass der Satz mit dem Smiley sich nicht auf das bezieht, was direkt davor steht, sondern auf die Vorbereitungen auf die Ausschusssitzung – den inhaltlichen Kern der E-Mail. Zur Verdeutlichung nehmen Sie doch einfach mal an, der Satz mit dem Smiley wäre der erste Satz des zweiten Absatzes, dann macht es mehr Sinn. Sie hat den Satz m.E. nach falsch in ihrer E-Mail positioniert, was, wie gesagt, in einer schnellen, internen E-Mail nicht unüblich ist. Das kenne ich aus meinem Arbeiztsumfeld auch. Ich denke, es wird hier zu viel hinein interpretiert und von der Presse, die vor Sensationsgier lechzt, aufgebauscht.
Wie schon gesagt: glauben Sie wirklich, dass sich jemand über den Arbeitsplatzverlust eines anderen Menschen lustig macht? Ich finde das weit hergeholt und möchte, auch wenn ich die politischen Ansichten der Ministerin nicht teile, ihr solche Herzlosigkeit und Kälte nicht unterstellen.
Naja, für Faux-Pas und allgemeines Nichtstun außer auf sämtliche Veranstaltungen aufzutreten ist sie ja seit Jahren bekannt, würde ich auch gerne bei den Lohn… Sollen ja gut 15.000 im Monat sein…
Wer hat Ihnen das denn erzählt????? Da denke ich, sind sie
einer Fehlinformation aufgesessen. Nebenbei: Die E-mail ist meiner
Meinung in keinster Weise brisant sondern einfach unglücklich und
wie schon erwähnt worden ist für den internen Gebrauch formuliert.
Man sieht und liest in allem das was man lesen will.
Was für lächerliche Aussagen!
15.000 Euro Lohn??? Ich weiss das Frau Weykmans mehr
Stunden arbeitet als man denkt , da sitzen Sie schon lange Zuhause
dann ist Sie noch unterwegs Sie waren ja mal selbstständig sie
müssten eigentlich wissen das die Leute viel quatschen und man sich
nicht unbedingt daran beteidigen muss . Einfach zur Wahl stellen
und wenn Sie gewählt werden verzichten Sie einfach auf Ihren Lohn
und spenden ihn dann , ich wähle Sie sofort. Keiner verzichtet auf
Geld wenn er es bekommt Sie auch nicht also sprechen Sie nicht über
Löhne sie würden auch nicht nein sagen.
Nun ja, wenn angeblich hier so „viel Wind um nix“veranstaltet wird, wieso hat sich hier noch kein Vertreter aus dem Regierungslager gemeldet? Das geschieht doch sonst auch hier im Forum, je nachdem welcher Minister bzw.Ministerin oder die entsprechende Partei Anlass der Diskussion ist (beispielsweise L. Kreins , oder wie bei anderen Gelegenheiten A.Velz)
Zumindest ist Grammatik, Satzbau und Zeichensetzung wohl
nicht die Stärke unserer Ministerin. Selbst in einer Mail sollte
sich eine Ministerin mehr Mühe geben. Der Rest ist
Interpretationssache. Bei gutem Willen kann man ihre Erklärung
nachvollziehen. Bei schlechtem Willen aber auch nicht. Ich nehme
meine Rücktrittsforderung zurück … Jetzt gerät wohl eher das GE
in Erklärungsnot … und die CSP !
Ich kann lesen. Ich kann denken. Ich denke die Sache ist
klar. Die Ministerin hat sich im Ton vergriffen!
Viel interessanter in dieser Pseudo-Aufregung wäre wohl
eine Antwort auf die Frage, wofür der Herr MP und die
Ministerkollegen nicht hinter Ihrer Ministerkollegin stehen und
dies öffentlich bekunden…
Was „Grammatik, Satzbau und Zeichensetzung“ angeht gebe ich Ihnen völlig recht. Den einen oder anderen Satz muss man mehrmals lesen, bevor man ihn richtig versteht! Ich hoffe, dass das daran liegt, dass die Email nicht für die „breite Masse“ gedacht war. Nicht, dass unsere Ministerin am Ende mit allem so unbesonnen umgeht!
Wäre es nur der sprachliche Schlendrian von Frau Weykmans,
den ‚Rücktritt‘ richtig moniert, man könnte ja noch drüber lächeln,
wer aber diese schlimmen gedanklichen Verbindungen schafft , muss
sich über die Rücktrittsfolgen nicht wundern. Sowohl das
„Warmlaufen“ als auch das Smiley stehen im gleichen Absatz und in
direkter gedanklicher Folge der „Frühverrentungen“ und der
folgenden Kündigungen. Das ist eine eindeutige Aussage, es als
Interpretation oder gar Fehlinterpretation abzutun, entbehrt jeder
Grundlage. Oder kann Eindeutiges noch interpretiert oder
fehlinterpretiert werden? Zudem ist dies nicht der erste
schwerwiegende deontologische Fehler der Ministerin, letzthin hat
sie sich in ihrer Ministerfunktion voller Häme als
PFF-Lokalpräsidentin und Wahlhelferin geoutet und dem Eupener
Gemeindekollegium öffentlich „die Leviten gelesen“. Das tut man als
Aufsichtsminister(in) einfach nicht, sicherlich nicht, wenn man
selbst so schön in den Nesseln sitzt, das ist ein schwerer
deontologischer Fehler… davon müsste es deren mit dem jetzigen
aber bereits mehr als genug gegeben haben.
Sie haben Recht mit ihrer Analyse. Trotzdem kann ich mir
angesichts der formalen und grammatikalischen Fehler in dieser Mail
auch vorstellen, dass sie einfach verschlampt hat, einen neuen
Absatz vor dem fatalen Satz einzufügen. Zudem kann ich mir
mitterweile nicht mehr vorstellen, dass ein Mensch so abgebrüht,
zynisch und arrogant sein kann … Aber vielleicht täusche ich
mich.
Offensichtlich liebe(r) Schlimm, sitzen Sie im Kopf der Minsiterin. Oder aber der Fall liegt anders. Die Gedankliche Verbindung von der Sie schreiben, die schaffen SIE. Auch die direkte gedankliche Folge schließen Sie einzig und allein aus dem missglückten Satzbau einer internen, salopp gehaltenen E-Mail, wie sie auf der ganzen Welt millionenfach täglich verschickt werden. SIE konstruieren nur auf Basis der lückenhaften und sensationsheischenden Medienberichterstattung und ihrer eigenen (negativen) Einstellung zur Ministerin. SIE unterstellen jemandem, den Sie wahrscheinlich persönlich nicht näher kennen, dass er sich über den Arbeitsplatzverlust eines anderen Menschen lustig macht. Mit welchem Recht?
Schlimm, was Flitzpiepe so alles von sich gibt, bilden etwa
zwei Sätze, die sich in einem Absatz folgen, nicht einen
gedanklichen Zusammenhang? Wenn Flitzpiepe seine Ministerin so
vasallenhaft und vehement verteidigt, dann hat er sicherlich gute
Gründe, beruflicher oder privater Art, aber genau wie den
gedanklichen Zusamenhang der Mail wird er auch diesen eher privaten
oder wahrscheinlich kabinettsinternen bestreiten. Was soll’s?
Schlimm finde ich, dass auch SCHLIMM jetzt beschuldigt wird, erst
die Presse, dann die CSP, dann die Opposition insgesamt, dann alle
Poster, nur nicht die Frau Ministerin, die Unschuld vom Lande. Hier
wird Opfer und Täter verwechselt. Wer hat diese schreckliche Mail
geschrieben? Keine Entschuldigung für ihr Pannenszenario, die
andern werden beschuldigt. Schlechter ministerieller Stil. Hut
nehmen, aber bei Frauen heißt das wahrscheinlcih anders!
Das wirklich schlimme an der Mail ist der Unterton bzw. der
letzte Satz der den, normalerweise unabhängigen,
Mehrheits-Abgeordneten im Parlament suggeriert die Ministerin in
Ihrer Unfähigkeit und in Ihren Fehlern zu unterstützen. Mit einem
neuen Gesetzestext Frühverrentungen zu ermöglichen und dann Leute
„sozialverträglich“ von der Gehaltsliste des BRF zu streichen
anstatt zu entlassen ist eine Sache. Auf der anderen Seite weiß ich
genau, dass diese „Halblösung“ den BRF-Haushalt nur bis maximal zu
den nächsten Wahlen 2014 rettet und es dann mit mathematischer
Sicherheit neue Entlassungen gibt. Die DG gibt das Geld an falscher
Stelle aus und der BRF wird ruiniert. Die Opposition predigt das
seit 2009, doch die Mehrheitskollegen winken blind und ohne
Verstand alles durch, anstatt die Regierung zu kontrollieren, so
wie es Ihre Aufgabe ist. Es geht also um Machterhalt mit allen
Mitteln. Täuschung und List sind die Werkzeuge der DG-Regierung.
Wer das aufdeckt ist ein Populist, ein Intrigant oder Sektenführer.
Wer hätte soviel Schweinerei in der kleinen DG vermutet?
Es ist die freie Entscheidung einer politischen Mehrheit,
einer öffentlichen Einrichtung die Mittel zukommen zu lassen, die
sie für die Erfüllung des Auftrages dieser Einrichtung angemessen
erachtet. Der politische Streit darüber ist legitim und erwünscht.
Es gibt kein Gesetz, das der Mehrheit vorschreibt, wie hoch die
Dotation an den BRF sein muss. Sie tun immer so, als gäbe es ein
Naturgesetz, dass den BRF vor allen Ungemach schützt. Dem ist nicht
so. Der BRF hat über seine Verhältnisse gelebt. Er hat zuviele neue
Programmangebote entwickelt, zuviel Personal dafür eingestellt und
dazu noch Geld in Verträge mit ehemaligen Mitarbeitern gesteckt,
statt sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Politik hat
zugeschaut und wacht nunmehr viel zu spät auf. Aber die
Entscheidung, die Dotation nicht weiter zu erhöhen ist richtig. Der
BRF soll einfach kleinere Brötchen backen. Dies machen andere auch.
Dies rechtfertigt nicht die Entassungen. Allerdings hätte sowohl
die Ministerin und der VWR früher die Weichen entsprechend stellen
müssen. Darin haben sie versagt. Ihre Analyse hingegen ist die
eines Oppositionspolitikers, der keine budgetären Zwänge kennt und
aus einem Fass schöpft, das schon lange leer ist.
Wenn der BRF über seine Verhältnisse gelebt hat, zu viele
neue Programmangebote entwickelt hat und zu viel Personal dafür
eingestellt hat, statt sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren,
dann hat die Politik nicht -wie sie schreiben- zugeschaut, sondern
das so entschieden; liebes leeres Fass. Neue Programme,
Einstellungen und Entlassungen müssen vom BRF-Verwaltungsrat
entschieden werden. Und der wollte nun mal immer mehr Brötchen! Wie
das Personal das gebacken kriegt, ist dem Verwaltungsrat offenbar
schnurz gewesen. Wenn die ganzen kleinen oder großen Brötchen aus
Kostengründen so aufgebläht und inhaltslos wie die Phrasen der
Ministerin sind, ruiniert das irgendwann auch das Kerngeschäft und
damit den gesellschaftlichen Auftrag des BRF. Wenn die Politik den
BRF beschädigt, fügt sie sich nur selber Schaden zu. Leider haben
das noch nicht alle verstanden.
Der BRF-Verwaltungsrat ist ein luftleeres Gebilde … oder
ein ebenso leeres Fass.
Nee, da sitzen echte Politiker drin. Und die haben eine
Verantwortung; was nicht heißt, dass sie ein schlechtes Gewissen
haben! Aber die Beamten, die vertraglichen Nicht-Beamten und die
Freien müssen damit Leben.
Hier sollte noch betont werden; das unser MP den BRF mit groß haben wollte. Der BRF wird im Verwaltungsrad von politischen Parteimitgliedern kontrolliert. Somit ist der BRF für die Überhöhten Ausgaben nicht vrrantwortlich
Wenn die E-Mail von Fräulein Weykmans ganz falsch
verstanden wurde, dann muss Fräulein Weykmans diese E-Mail auch
ganz falsch geschrieben haben. Fräulein Weykmans wird das aber
sicher aussitzen, weil auch ihr dämmern müsste, dass für sie
außerhalb der Politik Endstation ist.
Die Regierung hat schon mal 10 Tage gebraucht, um einen
Fehler einzugestehen. Dabei hätte sie sich viel Ärger sparen
können. Wie wäre es mit: „Es tut mir leid. Ich habe mich im Ton
vergriffen. Sorry.“ Wir Wähler sind gar nicht so nachtragend, wie
man weiß. Schwäche zeigen ist menschlich. Unfehlbar ist niemand.
Aber das Offensichtliche bestreiten, kommt nie gut an.
Die Medienpolitik war und ist sicherlich nicht die
Kernkompetenz der Medienministerin. 100,5 wird vom BRF
subventioniert. Geld verdient hat der BRF damit noch nie. Die
Sendeanlagen des BRF wurden zur Befriedigung spezieller Interessen
weitergereicht. Auch damit kam kein Geld in die Kasse des BRF. Der
Studioneubau orientierte sich nicht an der Frage der Kosten,
sondern es wurden „Wünsche“ erfüllt. Mal geht es mit, dann wieder
gegen die RTBF. Bei der wenigen Kompetenz und den wenigen Mitteln
ist das jenseits der Finanzen. Es ist ja schön, wenn man ständig
und immer wieder die Hand über einen „guten Freund“ hält. Dann darf
man sich aber nicht wundern, was der Murks kostet. Kompetenz ist
sicherlich nicht die wesentliche Voraussetzung für wichtige
Mitarbeiter der Ministerin. Zum Glück findet man aber nicht für
jeden Scheiß eine Person, die alles schreibt und gangbar macht. Die
Kriese beim BRF und generell im Medienbereich der DG ist einfach
hausgemacht. Um es klar zu sagen: Schuld sind nicht die Anderen,
denn die haben gewarnt, schuld ist der Chef denn er hat es gewußt
und trotzdem so gewollt.
Nach ein paar Minuten Überlegungszeit bin ich doch der
Meinung, dass die anderen Schuld sind und der Chef ganz klar nichts
für die Kriese beim BRF kann.
Kann jemand sagen, was 100,5 den Steuerzahler aus der
deutschsprachigen Gemeinschaft in den letzten Jahren gekostet hat?
Und BRF 2?
Hallo schnecke, die genauen Beträge kann man nicht so
einfach in der Bilanz finden. Wenn man fast nichts für die
Betriebskosten und die Dienstleistungen bezahlen muss, obwohl der
BRF ja gar kein Gesellschafter von 100,5 mehr ist,dann kann man nur
im Vergleich feststellen, welche Gelder da verschoben werden. Ein
Gesellschafter von 100,5 ist aber über eine weitere Gesellschaft
die DG, Ein Teil der Kosten wird somit auch gut getarnt direkt aus
der Staatskasse beigesteuert. Halt verbotener Staatsrundfunk wie in
der DDR. Ebenso bei der Proma, der die Sendemasten und Anlagen
„geschenkt“ wurden, Deren Gesellschafter und Geschäftsführung
verdienen nun das Geld, welches eigentlich der BRF braucht. Die in
Süditalien könnten es kaum besser.
Es mag für einige verwirrend klingen, aber auch heute hat
sich meine Meinung durch etwas Gedenkzeit geändert. Jetzt bin ich
der Auffassung, dass die Leute in Süditalien doch besser können!
PS: Auch meine Ansicht zu den Bilanzen hat sich geändert. Natürlich
kann man die genauen Beträge dort finden!
@ Armleuchter 2: Solltest Du weiterhin versuchen, unter
meinem Namen einen solchen Unfug zu verbreiten, werde ich
kurzfristig zur Ruhestellung beitragen.
Wenn hochrangige DG-Politiker Mails mit augenzwinkernden Smilies durchs Netz jagen, dann sagt das auch schon einiges aus! Wie alt ist denn die Frau Minister eigentlich? Doch wohl aus dem Pubertären raus!
Ich habe mir diese e-mail jetzt ein paar Mal durchgelesen. Einmal abgesehen davon, dass die Äußerung des „Warmlaufens“ aus der Feder der Ministerin sehr makaber klingt und der Tatsache, dass ein Zwinkersmiley hinter diesen Worten wohl absolut unangebracht ist, stört mich doch am meisten noch dieser Satz: „Wenn wir das nicht machen können über Frühverrentungen werden wir weiter Mitarbeiter kündigen müssen.“ Hat die Ministerin nicht unmittelbar nach den ersten vier Kündigungen behauptet, sie hätte mit den Kündigungen nichts zu tun ? Warum spricht sie dann hier von „WIR“ ? Vielleicht sollte Karl Heinz endlich mal ein Machtwort sprechen !
Abgesehen von der Unmöglichkeit des Inhalts dieser E-Mail ist es doch erschreckend zu sehen, dass unsere Ministerin nicht einmal in der Lage ist, eine kleine Nachricht fehlerfrei zu schreiben. Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen… da haben wir wohl in der Schule gefehlt, Frau Ministerin! Und so etwas sitzt in unserer Regierung… ;)
hoffen wir, dass das Wahlvieh 2014 einen Denkzettel verpasst
Konkret bedeutet das doch einfach folgendes.
Es werden nächstes Jahr so oder so Leute im BRF rausgeschmissen, die Frage ist doch nur wie man es verpackt.
Nämlich als Entlassung oder Frührente. Aber eigentlich kommt das doch aufs gleiche raus. Nur auf dem Papier steht dann was anderes.
Warum machen wir aus allen Arbeitslosen nicht Frührentner, das ist sicher gut für die Statistik.
Ganz Ihrer Meinung !
bin nicht ihrer Meinung, eine Frühverrentung ist in jedem
Fall sozialverträglicher für die Betroffenen vorteilhafter,
mitunter sogar erwünscht !
Eine solche Email dürfte eine Ministerin erst gar nicht
abschicken! Wie „primitiv“ ist das denn bitteschön von soetwas
einer Ministerin zu lesen? Mal ganz zu schweigen davon, dass sie
„irrtümlich“ an falsche Empfänger geschickt wurde! Eine
Politikerin, die dementsprechende Diplome vorweist, sollte auch im
Stande sein, dementsprechende Schreiben zu verfassen! Die Dame ist
aber anscheinend nicht kompetent genug hierfür! Dann auch noch so
„dumm“ zu sein und in der Öffentlichkeit zu sagen, dass sie sich
nicht zu entschuldigen bracht, finde ich ein starkes Stück! Sie
sollte zurücktreten, oder es sollte ihr gekündigt werden! Wir
müssen auch für unsere Fehler gerade stehen, und da wird nichts im
Nachhinein schön geredet! Und ja, es ist NATÜRLICH WIE IMMER eine
Auslegungssache, wie man nun diese Email interpretiert. Ich finde
es sowieso für den Steuerzahler als NICHT tragbar für eine so
kleine Gemeinschaft wie die DG, 4 Minister zu
beschäftigen!
Wär sich so über Gramatik und Rechtschraibung hir austobbt,
solte auch aufpasen, was er hir schraibt. Den wie heist es so schön
in der Biebel: „Wär ohne schuld isst, där wärfe dän Ersten stein!“
Auch gutt fiende ich: „Wär im Glasshauss sietzt, soll nicht mit
steinen wärfen!“ Da spilt es nähmlich kaine Rohle ob Man Minister
isst oder nicht.
Köstlich, Ihre Satire! Erinnert mich an die beliebte
ZDF-Heute-Show (immer freitags 22.30 Uhr) Da werden
Fernseh-Interview’s von Brüderle immer mit solcher
Rechtschreibungsakrobatik in Untertiteln gezeigt.
Mal was anderes: Sie müssen nicht vom Hauptthema ablenken:
ich bin keine Ministerin und weise auch nicht die entsprechenden
Diplome vor! Aber eine Person, die „angeblich“ für Ihr Amt die
entsprechenden Studien aufweist, von dieser Person kann man
durchaus mehr erwarten als solche Emails! Dies ist eine Email die
man sich unter Freunden schreibt, privat wohlbemerkt und keine
Email, die man seinen Kollegen zuschickt! Ein absolutes: NO GO! Und
nur zu Ihrer Information, hier in diesem Forum herrscht:
MEINUNGSFREIHEIT, gleich welcher Schicht! Hier in diesem Forum muss
man kein Akademiker sein, so wie Sie es vielleicht von Beruf waren,
auch nicht Mensch mit hohem Niveau um hier seine Meinung zu
bekunden! :D
Und warum kritisieren Sie dann die von meinen Vorrednern
geäusserte Meinung? Diese wäre somit dann ja auch vollkommen
legitim…
Man sollte diese email nicht überbewerten. Es ist nicht
mehr als eine saloppe Formulierung und daraus herauszulesen dass
man Entlassungen vorbereiten möchte, ist schon weit hergeholt. Im
Gegenteil wird von der Notwendigkeit der Frühverrentung gesprochen.
Diese in der Industrie gängige Methode ist für die Frührentner
lukrativ und ein Grossteil der Kosten trägt wieder die
Allgemeinheit. Ich vetstehe sowieso den ganzen Wirbel nicht. In der
Privatwirtschaft sind die Arbeitsbedingungen um einiges schwieriger
und seit Jahrrn gibt es regelmässig grössere Entlassungswellen,
ohne das sich die Bevölkerung gross zu Wort meldet. Frau Weykmanns
bleiben sie weiterhin bei Ihrer Entscheidung und lassen sie sich
nicht durch Thekengespräche und Leserbriefe beeinflussen. Sollte
man Ihnen grobes Vergehen nachweisen, so ist dies die Sufgabe des
Parlaments. Man kann und wird Ihre Arbeit bei der nächsten Wahl
bewerten.
Toll: Zuerst erhitzen sich hier im Forum die Gemüter und
dann ist die Ministerin ‚schockiert’ über das Missverständnis.
Hätte das Fräulein Ministerin nur etwas Zivilcourage und
Lebenserfahrung dann würde sie wahrscheinlich wissen wie man das
Wort ‚Entschuldigung’ schreibt. Ihr Vater hat noch mit harter
Arbeit, unternehmerischer Ehrgeiz und respektvollen Umgang mit
Arbeitern und Kunden ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut.
Hier kann man jetzt nur feststellen dass diese Tatsache die Tochter
leider nicht automatisch zu einer liberalen Politikerin
qualifiziert. Wenn es aber der Ehrgeiz der Ministerin war in die
Top Ten Liste des Forum von OD zu gelangen, dann ist ihr dies
gelungen. Hätte die Ministerin ein Wort der Entschuldigung
gefunden, wäre das Missverständnis ihrer Aussage in der Email
wahrscheinlich noch durchgegangen. Ihre Feststellung dass sie nur
schockiert ist und sich dabei keines Fehlers bewusst ist, zeugt von
einer Sturheit welche den angeblich missverstandenen Satz in das
Licht rücken, in welches die meisten diese Aussage sehen, nämlich
als Verhöhnung der vier entlassenen Mitarbeiters des BRF. Nach dem
Brechstangeneinsatz der Ministerin bei den Jugendheimen, dem
CSP-Debakel um den Schlachthof und dem unpopulären Abschalten von
Radio Sunshine anschließend den BRF mit dem Presslufthammer zu
zertrümmern wird der Ministerin auch noch gelingen. Mit ihrem
Verhalten schadet die Ministerin nicht nur sich selbst, sondern
auch ihrer Partei und der aktuellen Koalition. Da kann man nur
hoffen, dass sich der Wähler in knapp zwei Jahren daran
erinnert.
… und sie schadet dem Ansehen der Politiker insgesamt.
Ihre Kollegen sollten sich bei ihr bedanken.
Wie is die Frau überhaupt an den Posten gekommen? Ich hab
nur so vage Erinnerungen, dass die gerade von der Uni kam und auf
einmal Ministerin war.
Hier noch eine Bitte an alle Mitarbeiter des BRF, ihre
Angehörigen und alle, die hier Weykmans-kritische Kommentare
posten. A. Velz, dessen Partei hier schon mal eine
(kostenpflichtige?) Anzeige schaltet, wollte vor einiger Zeit, dass
alle in OD mit ihren Klarnamen posten. Wer sich also auf diese
Gesinnungsschnüffelei einlassen will und auch nichts gegen eine
gedankliche Blockwart-Mentalität hat, sollte also dem Aufruf des
politischen Gutmenschen Velz unbedingt folgen.
Selbstververständlich bleibt das für den obigen Personenkreis ohne
Folgen, denn es wird sich ja bei diesen Temperaturen jetzt nur
warmgelaufen. Also, BRFler, postet fleißig, es hat bestimmt keine
Folgen für euch.
ich liege auf jeden Fall nicht falsch mit meiner Meinung,
Behauptung, so wie die Email von Fräulein Weykmans gemeint war!
Jeder welcher anderer Auffassung ist, liest sich doch bitte den
Leserbrief von Herrn Patrick Knops in der heutigen Ausgabe des
Grenz-Echos durch! Das einzige richtige wäre eine fristlose
Entlassung von der Ministerin, ohne WENN UND ABER!
Die Frauenquote ist wichtiger als Kompetenz. Smilies und
Teeniegekicher gehören nun mal dazu. Lasst unsere Quotenfrau doch
mal in Ruhe ihre Arbeit machen!
Quotenfrau, wie soll ich Ihren Kommentar bitte verstehen?
Smilies und Teeniegekicher? Aus dem Alter sollte eine Ministerin in
ihrem Amt wohl heraus sein! Was sie privat macht ist ihre Sache,
aber im Berufsleben muss man sich beherrschen können! Und wenn man
noch nicht aus diesem Teeniealter herausgewachsen ist, sollte man
lieber nicht ein Ministeramt bekleiden! ;-)
Soweit zur transparenten Politik, hat sich denn in Eupen
schon ein Pirat infiltriert? Weykileaks? Egal worauf sich das
Warmlaufen bezieht, es wird immer noch groß geschrieben. Das Smiley
wertet das Gesamte ab und zeugt nicht gerade von Anstand und
Empathie in Anbetracht eines solchen Kontextes. Meiner Meinung nach
sollte man auf professioneller Ebene eine gewisse Form wahren. Wenn
man heutzutage den SMS-Stil einer 16-Jährigen als unbedingte
Kompetenz mitbringen muss um als Medienministerin auf die Bühne zu
treten, haben wir genau die richtige Person im Amt. So ein Geknusel
würde ich nicht einmal privat verschicken. In diesem Sinne, gl+hf
mit dem TO!
Se haben Recht ! Ich auch nicht ! ;-)
Der Kommentar von Heidi trifft den Nagel auf den Kopf,
diese Email ist einfach nur respektlos. Man stelle sich mal vor,
das in einem grossen Unternehmen der Verantwortliche der
Personalabteilung eine ähnliche Email an die Manager senden würde,
wo es aus wirtschaftlichen Gründen um Entlassungen oder
Frühverrentungen ginge. Mal abgesehen davon, dass diese Person mit
grosser Wahrscheinlichkeit entlassen würde, könnte ich mir den
Aufschrei und die Empörung bei den Gewerkschaften und Politikern
gut vorstellen, wenn diese Email an die Öffentlichkeit käme. Da
würde mit Sicherheit gestreikt. Frau Weykmans, das ist einfach nur
peinlich, wie Sie sich verhalten. Sie zeigen noch nicht einmal die
Grösse sich zu entschuldigen. Aber um ehrlich zu sein, ich bin
nicht überrascht, dass das Niveau dort sehr niedrig ist.
Winterliche Grüsse aus Weywertz
Heidi: toll geschrieben, bin ganz Ihrer Meinung!
:-)
Was machen eigentlich die Untersuchungen, wer für das
finanzielle Loch im BRF verantwortlich ist? Welche Rolle hat die
für den BRF zuständige Aufsichtsministerin? Wie verlaufen diese
Untersuchungen, und wann ist mit einem Abschluss, Resultaten und
der Benennung von Verantwortlichkeiten zu rechnen? LG und schönes
WE an oss Isa, hoffentlich sitzt der Schock über den Inhalt der
eigenen E-Mail nicht zu tief.
Um nicht noch mehr Schaden anzurichten, am besten
zuruecktreten
ich suche einen neuen arbeitgeber fuer frau
wekymans
Ist Euch überhaupt bewusst, was passiert, wenn das blaue
Ross einen Rücktritt macht? Der Nachfolger erhält ein blaues Auge
oder ist sportlich und kann geschickt ausweichen! Was sagt
eigentlich der Reiter dazu?
Aber die Weykmanns entscheidet ja nicht selber. Im
Hintergrund sind einige Leute die sie beraten. Ihr Kabinettschef
Herr Kreins, Dr. Ossemann, die PFF, K-H. Lambertz, usw… Wenn Sie
zurücktritt, kommt eine andere „Marionette“.
Was ein Glück. Stellen Sie sich vor, die Weykmans dürfte
nach eigenem Gutdünken Entscheidungen treffen. Rette sich, wer
kann! :)
Es gibt auch Leute mit Erfahrung und Menschlichkeit in der
PFF,Frau Weyckmans hat diese Partei sehr geschadet und sollte
schnellstens zuruecktreten. Die naechsten Wahlen sind nicht mehr
weit und der Buerger vergisst nicht schnell etwas.
Ich sehe in der Partei nur eine Ellenbogen Manier. Wenn es eine Partei mit vielen Rangeleien gibt, dann wohl die PFF. Nicht zu vergessen ist, wer davon profitieren wird wenn Frau Weykmans gehen sollte.
Außerdem kann man der Email ganz deutlich entnehmen, wie die Regierung allgemein interne Entscheidungen fällt ohne die Opposition mit ein zu beziehen. Und selbst bei der Mehrheit ist es oft nur ein blödes Kopfnicken (ohne zu wissen worum es wirklich geht).
Ich finde es nicht wirklich angemessen, wie sich die Leute hier verhalten.
Vor kurzem war die komplette Mail als Print Screen im Internet, wenn man sich dann die Mail durchliest, sieht man eigentlich auf den ersten Blick, dass das WARMLAUFEN nicht auf den BRF bezogen war, sondern auf die Sitzung.
Es entlässt doch keiner gerne 4 Arbeiter… Auch kein Politiker…
Als ich die Meldung mit dieser Mail morgens im BRF hörte, dachte ich mir Anfangs auch, „Starkes Stück Frau Weykmans…“. Aber wenn man die Mail einmal vor Augen hat, sieht die ganze Sache etwas anders aus…
Allerdings finde ich den mittleren Teil, „Sollte das nicht der Fall sein müssen wir trotzdem die Sache bearbeiten und verabschieden auch ohne einvernehmen der CSP.“, doch schon nicht so positiv, einfach etwas alleine zu entscheiden…
MfG
Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich lese meine Emails gerne ein oder mehrmals durch, bevor ich sie verschicke… werde aber trotzdem ab und zu einmal falsch verstanden …
Wahrscheinlich konnte Frau Weykmans nicht damit rechnen, dass ihre Email veröffentlicht wird, aber sehr klug oder durchdacht waren manche ihrer Äußerungen nicht:
„Da kann es keine Diskussion geben“ klingt nicht sehr demokratisch.
„Wenn wir das nicht machen können über Frühverrentungen werden wir weiter Mitarbeiter kündigen müssen. Das war jetzt schon das warmlaufen ;)“ Wenn man etwas ohne Zeilenumbruch in die gleiche Reihe schreibt, sagt man damit aus, dass ein Gedanke weitergeführt wird. Mal ganz abgesehen davon, dass ich in meiner Firma eine Restrukturieung miterlebt habe, und es den meisten erzwungenen Frührentnern nicht gerade sanft vorkam, was mit ihnen geschah!
Frohe Festtage und ein reines Gewissen Frau Weickmans,
die aelteren zuhoerer von Radio Sunshine sagen DANKE!!!
So auch das Ex-Personal vom BRF .
Ach ja nicht vergessen zurueck zutreten, je schneller so weniger schaden fuer Ihre Partei