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Wärmster 18. Juni seit Beginn der Wettermessungen – Belgier zog es zur Küste: Volle Züge und Autobahnen

17.06.2022, Belgien, Brüssel: Menschen ruhen sich im Brüsseler Parc du Cinquantenaire aus. Eine Hitzewelle breitet sich über Teilen Europas aus. Foto: Zheng Huansong/XinHua/dpa

AKTUALISIERT – Am Samstag, 18. Juni, ist in Belgien ein neuer Tageshitzerekord aufgestellt worden. Um 15 Uhr war es in Uccle (Brüssel), das seit Beginn der Messungen im Jahr 1892 als Maßstab gilt, 31,8 Grad warm, wie die Meteorologen David Dehenauw und Frank Deboosere auf Twitter berichteten. Um 19 Uhr wurden 32,6 Grad gemessen.

So warm war es seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nie an einem 18. Juni. Der bisherige Rekord für einen 18. Juni stammt aus dem Jahr 2002, als das Quecksilber 31,5 Grad erreichte.

Viele Belgier haben eine Abkühlung an der Küste gesucht, weil dort die Temperaturen erträglich waren. In Blankenberge zum Beispiel sollte an diesem Samstag das Thermometer nicht mehr als 23 Grad anzeigen.

VRT-Wetterexperte Frank Deboosere bei seiner Vorhersage. Foto: Screenshot VRT

Infolgedessen waren die Straßen zur belgischen Küste stark belastet, berichtete das flämische Verkehrszentrum (Vlaams Verkeerscentrum). Die ersten Staus begannen sich nach 09.00 Uhr morgens zu bilden. Gegen Mittag waren immer noch Behinderungen zu verzeichnen, hauptsächlich auf der Autobahn E40 Brüssel-Ostende.

„Von Brüssel nach Ostende muss man eine halbe Stunde mehr Fahrzeit einplanen, weil der Verkehr an mehreren Stellen durch Ziehharmonika-Schlangen verlangsamt wird“, warnte der Sprecher des Vlaams Verkeerscentrum, Peter Bruyninckx. „Das geht schon eine ganze Weile so.“

Kurz vor Mittag berichtete die Website des Vlaams Verkeerscentrum von fast 36 Kilometern Stau, was für diese Tageszeit relativ hoch ist.

Die tropische Hitze wird nicht lange andauern. Am Sonntag wird es deutlich kühler. Die Vorhersagen der VRT für die Woche. Foto: Screenshot VRT

Auch die Züge wurden von Belgiern, die auf der Suche nach etwas Abkühlung waren, gestürmt. Laut der Tageszeitung „Het Laatste Nieuws“ wurde der Bahnhof Brüssel-Midi mit einem großen Andrang konfrontiert. Die Bahngesellschaft SNCB hat für Samstag neun zusätzliche Züge in Richtung Küste vorgesehen.

Überschattet wurde der Samstag an der belgischen Nordseeküste durch den Tod von zwei Schwimmern (siehe Artikel an anderer Stelle).

Die Hitze ist das Ergebnis einer warmen subtropischen Luftmasse, die unser Land von Süden her erreicht. Nach Angaben des Kgl. Meteorologischen Instituts (KMI) in Uccle wurden die höchsten Temperaturen im Osten und Süden des Landes erwartet.

Im Süden und Osten des Landes gilt für die Hitze der Code Orange, im Rest des Landes der Code Gelb. Die tropische Hitze wird nicht lange andauern. Am Sonntag wird es deutlich kühler mit Höchstwerten um 16 oder 17 Grad an der See, 20 bis 22 Grad im Zentrum und 24 bis 27 Grad Hochbelgien.

Von vielen lange herbeigesehnt – für andere gefährlich: Wegen der hochsommerlichen Temperaturen hat die Belgische Interregionale Umweltagentur (IRCEL – CELINE) am 15. Juni 2022 die Warnphase des Plans für Ozon und Hitzespitzen aktiviert.

Hitze- und Ozonbelastung: Warnphase ausgerufen

Es ist auch mit hohen Ozonwerten, die die Atemwege reizen können, zu rechnen. Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und kleine Kinder leiden unter Hitze und Ozonbelastung. Dabei genügen wenige Maßnahmen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

– Was kann ich tun, um mich gegen Hitze- und Ozonbelastungen zu schützen?

Speziell für Senioren, chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder gelten folgende Empfehlungen: Sich innen aufhalten, denn dort ist man nicht direkt der Sonne ausgesetzt und die Ozonkonzentration ist wesentlich niedriger. Sie sollten sich im Freien nicht körperlich betätigen, die Wohnräume tagsüber verdunkeln, den Körper durch feuchte Tücher oder Duschen abkühlen, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen, z. B. Obst und Gemüse und vor allem mehr Wasser als üblich trinken. Für den Notfall sollte die Telefonnummer des Rettungsdienstes (112) und des Hausarztes griffbereit sein.

Ein Schattenplätzchen kann bei Hitze nicht schaden. Und keine unnötige Anstrengung. Foto: Gerd Comouth

Bedenken Sie, auch trotz der Hitzewelle, die Richtlinien der Corona-Epidemie weiterhin zu beachten. Senioren und chronisch Kranke sind jetzt besonders gefährdet. Hitze ist kein wirksames Mittel gegen das Coronavirus.

Jeder sollte besonders auf Menschen in seinem Umfeld achten, die an Durchfall, Nierenfunktionsstörungen, Lungen- oder Herzerkrankungen leiden. Bei diesen Personen ist der Wasserhaushalt im Körper oft nicht im Gleichgewicht. Menschen, die an Krankheiten des zentralen Nervensystems leiden, sind ebenfalls gefährdet: Sie nehmen die Hitze eventuell nicht als Risiko wahr.

Wer Medikamente einnehmen muss oder Angehörige hat, die Medikamente einnehmen müssen, sollte ebenfalls besonders aufmerksam sein. Denn manche Medikamente verschlimmern die Auswirkungen der Hitze. Das gilt beispielsweise für Entwässerungsmittel, Medikamente gegen Entzündungen, gegen niedrigen Blutdruck oder Arzneimittel, die die Körpertemperatur erhöhen. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte mit seinem Arzt besprechen, ob die Dosis eventuell angepasst werden muss.

– Was ich kann ich gegen hohe Ozonkonzentrationen unternehmen?

Im Alltag kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, um die Ozonkonzentration zu verringern. Hier sind ein paar Tipps:

  • weniger mit dem Auto fahren;
  • öffentliche Verkehrsmittel benutzen;
  • kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen;
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen respektieren und eine „sportliche“ Fahrweise vermeiden, d. h. Beschleunigungen und eine hochtourige Fahrweise;
  • keine lösungsmittelhaltigen Lacken verwenden, stattdessen Farben auf Wasserbasis;
  • Tanken bei großer Hitze vermeiden;
  • eine sparsame und effiziente Heizungsanlage verwenden;
  • Gebrauch von Klimaanlagen vermeiden, stattdessen das Haus gut dämmen.

Stündlich aktualisierte Ozonwerte können Sie unter www.irceline.be abrufen. Aktuelle Wettervorhersagen erfahren Sie unter www.meteo.be

74 Antworten auf “Wärmster 18. Juni seit Beginn der Wettermessungen – Belgier zog es zur Küste: Volle Züge und Autobahnen”

          • Alessandro Vega

            Sie spamen andere mit dem Vorwurf der Unkenntnis zu ohne jegliche erläuterung.

            Mein Kommentar war meine persöhnliche Meinung, also wo genau ist ihr Problem damit. Ich bevorzuge lediglich kaltes Wetter gegenüber Hitze.

            • Ganz einfach, so was behauptet man nur wenn man wirkliche Kälte und Wärme nicht kennt. Die 38-39 Grad in Äquator Nähe waren immer noch angenehmer als -22 bei Tag in der Region st. Petersburg. Das bestätigen ihnen auch gerne Menschen die das kennen. Zudem wächst und gedeiht Nahrung bei Wärme, aber sie verhungern wohl lieber bei Kälte

              • Alessandro Vega

                Wow Whatabouttism vom feinsten.
                Warum nicht gleich Death Valley die mit Wo ist der kälteste bewohnte Ort der Welt?
                Oimjakon vergleichen wenn wir schon dabei sind… Die Werte die dort gemessen werden sind wirkliche Kälte und Wärme.

                Allerdings sprechen wir hier nicht von extremen sondern von unserem gemäßigtem Klima und meine persöhnliche Meinung ist, dass ich die -10° C die wir hier haben angenehmer finde als die +35°C die es auch schon mal gibt.

                Wenn ich mir was ausssuchen dürfte würde es immer so sein wie die letzten Tage um 20°C mehr brauche ich PERSÖHNLICH nicht. An einer PERSÖHNLICHEN Meinung gibt es auch nichts zu diskutieren, geschweige denn zu versuchen unterschwellig eine abwertung des gegegenübers zu versuchen.

                Sie müssen ein wirklich angenehmer Zeitgenosse sein wenn Sie immer so mit ihrem umfeld umgehen.

                • Whatabouttism scheinen Sie nicht zu kennen oder definieren zu können.
                  Sie waren auch wohl nie, im Gegensatz zu mir, in diesen Regionen, kennen sich also nicht aus und ziehen meine Aussage in Lächerliche und denken keineswegs darüber nach wie und wo Nahrungsmittel herkommen. Auch sind die von mir genannten Zahlen keine Extreme sondern in vielen Ländern und/oder Regionen dieser Erde üblich.
                  Entschuldigen Sie, aber Sie sind ein etwas dummer Zeitgenosse.

  1. Backofen Hitze, welch Blödsinn, für die Eifel ist nicht mal ein Tag mit 30 Grad vorhergesagt, gut das es endlich ein paar schöne Tage gibt nach der Kälte u Menschen in Winterjacken Anfang Juni

  2. Z und das Klima

    Na und? Lasst das Klima in Ruhe – ist doch genau das, was die idiotologen gern gehabt hätten, oder? daß der Mensch das Klima nie „beeinflußt“ hätte.
    Wer an dieses glaubt, glaubt mit Sicherheit auch, daß Z…elensky die … KRIM zurück erobern will.
    Oje, verrückter geht es immer!

  3. Bereits 2021 postulierte die US-Regierung, dass hohe Temperaturen vor allem in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit für Menschen potentiell tödlich sein können. Siehe:

    https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.aaw1838

    Hinzu kommt, dass es laut Scott Davison, CEO der größten Lebens- und Rentenversicherung der USA namens One America seit Beginn des Jahres eine massive Übersterblichkeit bei den 18- bis 64jährigen gibt. Bereits im Januar diesen Jahres wies Davison auf diesen katastrophalen Umstand hin, dessen steigende Tendenz jetzt immer dramatischere Ausmaße annimmt. Tatsächlich liegt die Sterberate um 40 Prozent höher als vor der Pandemie. Davison weist ausdrücklich darauf hin, dass die Menschen nicht an COVID-19 sterben.

    https://m.youtube.com/watch?v=dBXlcYK0WtA

    Da der massive Anstieg der Todesfälle unter Menschen im arbeitsfähigen Alter vor allem in Ländern zu beobachten ist, deren Corona-Impfquote sehr hoch ist und da das Problem immer offensichtlicher wird und nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden kann, forciert man im englischsprachigen Raum neuerdings den Begriff SADS (sudden arrythmic death syndrome).

    https://www.news.com.au/lifestyle/health/health-problems/what-is-sads-healthy-young-people-dying-from-sudden-adult-death-syndrome/news-story/97a476dd99caaf638cd1c15baabbc5d4

    Wir fassen zusammen: Der drastische Anstieg der Todesfälle bei jungen, gesunden Menschen ist selbstredend nicht einem weltweiten Experiment mit kaum erforschten Impfstoffen geschuldet, sondern dem Klimawandel.

    • Robin Wood

      @Fluppz
      Es wird Zeit, dass man endlich die Corona-Zeit aufarbeitet.
      Was haben Massnahmen/Masken/Abstandsregeln/Kontaktverbote gebracht?
      Wie viele Menschen sind einsam gestorben?
      Wie viele Menschen haben sich nicht getraut zum Arzt zu gehen oder den Notarzt zu rufen und sind aufgrund dessen gestorben?
      Wie viele Menschen sind vereinsamt und deswegen gestorben?
      Wie viele Menschen haben Depressionen bekommen?
      Wie viele Menschen/Kinder (!) haben sich das Leben genommen?
      Wie viele Menschen sind augrund von Impf-Nebenwirkungen gestorben?
      Wie viele Menschen haben ihre Arbeit/ihre Existenz verloren?
      Wieso haben die Medien nicht kritische Fragen gestellt, sondern alles eins zu eins übernommen?
      Wieso wurden und werden nur dieselben Experten gehört?
      Wieso werden Experten, die andere Meinungen als Politik/Medien/Staatsexperten haben, in die rechte Ecke gestellt oder werden – trotz dass sie zum Teil Nobelpreisträger sind – diffamiert?
      Und und und…
      Ich denke, diese Aufarbeitung wird es aus gutem Grund niemals geben…

  4. @Fluppz
    Ich freue mich darüber das es noch Menschen gibt die in der Lage sind selbständig zu denken und nicht den MSM verfallen sind. Leider gibt es davon zu wenige, Ihre Kommentare und Recherchen sprechen mir aus der Seele.
    Nicht die Masse macht es und wie Dietrich Bonhoeffer schon sagte: Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen.

  5. https://eike-klima-energie.eu/2022/06/14/welche-globale-erwaermung-australien-leidet-unter-rekorde-brechender-kaelte/
    Nach einem Hinweis von Dr. Willie Soon: Nach der kürzlichen Wahl einer sehr grünen Bundesregierung und der Abschaltung von Kohlekraftwerken wird Australien von einem doppelten Schlag getroffen, nämlich von in die Höhe schießenden Ökostromrechnungen und von extremer Kälte.

    Der Beweis, dass Sie nicht weich werden: Australische Städte zittern jetzt vor dem kältesten Winterbeginn seit 1904 – die Kälterekorde purzeln, an den Stränden fällt Schnee … und es ist noch nicht vorbei
    Antarktischer Kälteeinbruch lässt Rekorde purzeln und Temperaturen sinken
    Brisbane muss sich auf den kältesten Tag seit 1904 einstellen, da polare Winde über Australien hinwegfegen
    Sydney und Melbourne stehen ebenfalls vor dem kältesten Winterbeginn seit Jahrzehnten.

    Von Kevin Airs für die Daily Mail Australia, 9. Juni 2022:

  6. Eifel_er

    War klar dass die Klimafutzis sich wieder zu Wort melden, oder die „Grünen“…
    Wie war das denn vor 50 Jahren als auch bei sengender Hitze Heu per Hand gemacht wurde ? Gab’s da auch schon eine massive Klimaänderung ? Wurde da auch alles still gelegt ? Beim besten Willen nicht … Heute ist nur noch Panikmache, mensch, geniesst doch einfach mal den Tag anstatt hier rumzulungern.

  7. Robin Wood

    „In den nächsten Tagen ist mit hochsommerlichen Temperaturen zu rechnen.“

    Wie schön. Es ist … Sommer…

    Natürlich sollten Alte, Kranke und Risikopatienten vorsichtig sein, aber dass sind sie meines Wissens schon die letzten Jahrzehnte.

  8. Robi Wood
    Man sollte am besten die Hitze Speichern können für den Winter, warmes Wasser das sollte man es machen wie in der Türkei auf das Dach große Wasserspeicher so hat man im Sommer Gratis Wasserwärme also Gas braucht man nur im Winter, überhaupt irgendwann wird eine Zeit kommen wo man sagen kann behalte dein Gas wir haben alternative und sind nicht mehr darauf angewiesen

    • Die Hauptsätze der Thermodynamik sind Ihnen so fremd wie mir die Notenlehre. Was ich mich aber immer wieder frage, was bringt Leute wie Sie dazu über ein Thema zu schreiben welches sie nicht ansatzweise verstehen? Na ja, da das für 90% der Bevölkerung gilt fällt die Dummheit hinter ihren Sprüchen ja kaum auf….

      • Walter Keutgen

        Dax, was die Hauptsätze der Thermodynamik hier sollen ist mit schleierhaft. Man hat tatsächlich nach einem Stoff gesucht, der kompakt und nicht schädlich ist und bei Raumtemperatur den Agregatszustand ändert, aber nicht gefunden. Damit könnte man im Sommer Wärme speichern und im Winter sie abgeben.

        • Ach Herr Keutgen

          Was für eine Frage. Für Dachs ist die Thermodynamik die Regel N1. Regel N2 verweist dann nur noch auf N1.
          Saisonale Speicher gibt es schon. Nennt sich Eisspeicher. Dort wird im Winter dem Wasser Wärme entzogen, das es einfriert. So hat man im Sommer Eis zum kühlen. Dies alles über eine Wärmepumpe. Thermodynamisch sehr interessant. Wenn sich der Agregatszustand vom Eis ändert, wird ein vielfaches der Energie nutzbar gemacht. Kann Dachs aber viel besser erklären, der Mintheld.

          • Walter Keutgen

            Ach mit dem schlechten Pseudonym, es ging um einen Wärmespeicher bei Raumtemperatur, was würde es sonst für die Wohnungsheizung sein sollen. Die zwei ersten Hauptsätze der Thermodynamik betreffen Verschiedenes. Da Sie es nicht wissen, 1 ist Energieerhaltung, 2 betrifft die Umwandlung von Wärme in Arbeit. 2 war vor 1 gefunden worden. Bezüglich Ihres Eisbeispiels, man kann natürlich nicht in eine Richtung mehr Wärme herausziehen als man in der anderen hinein gibt. Um im Winter per Wärmepumpe zu heizen, würde ich nicht Eis als kalte Quelle benutzen. Lieber wäre mir Wasser aus zehn (?) Metern Tiefe. Das will wohl die Wallonische Region nicht.

            • Kurze Frage: wieviel Energie müssen sie investieren um aus 1 qm Eis mit 0 Grad, 1 qm Wasser mit 0 Grad zu machen?
              Wenn sie diese Frage beantworten können, haben sie auch das Prinzip des Eisspeichers verstanden.
              Und hoffentlich schreiben sie dann auch keinen Blödsinn mehr.
              PS: für die Korinthenkacker: die Volumenänderung vernachlässigen wir aus Gründen der Vereinfachung.

          • Ach Futzi, Sie geben mal wieder was zum Besten ohne die Physik zu verstehen. Die Kristallisationswärme vom Wasser beträgt 0,093 kWh/kg. 1. Hauptsatz der Thermodynamik, Energieerhaltungssatz, man kann nicht mehr Kristallaktionswärme nutzen als Schmelzwärme aufgebracht wird – und umgekehrt. Der Brennwert vom Heizöl beträgt 11,4 kWh/kg! Dazwischen liegt der Faktor 123. Wie man das zu einem Öko-Fake umschreibt, was dann von MINT Versagern wie Ihnen gerne geglaubt wird, siehe folgenden Auszug aus einer Werbung für „nachhaltiges Heizen“:
            ////
            Wenn man bedenkt, dass ein Liter Heizöl benötigt
            wird, um 126 l Eis zu schmelzen, kann man sich vor-
            stellen, welche enorme Menge an Energie in Form von
            Latentwärme gespeichert werden kann.
            ////
            In Wirklichkeit zeigt es nur wie WENIG Energie durch Kristallisationswärme nutzbar gemacht werden kann! Wie gesagt, da > 90% der Leute die Zusammenhänge gar nicht verstehen fällt der Betrug dahinter noch nicht einmal auf. Willkommen in Öko-Schilda….

            • Ach Dachs

              Während Sie schwurbeln, machen die Anderen es einfach.

              https://www.haufe.de/immobilien/wohnungswirtschaft/eisspeicher-erfolg-oder-flop-unterschiedliche-erfahrungen/eisspeicher-vorzeigeprojekt-in-hamburg_260_456570.html
              https://www.haustechnik.hamburg/nachhaltigkeit/waermepumpen-mit-eisspeicher
              https://www.youtube.com/watch?v=iZYaBKzwDLY

              ///Der Brennwert vom Heizöl beträgt 11,4 kWh/kg///
              Welches Heizöl? Haben sie welches? Sie sind an Stumpfsinn nicht zu überbieten. Es geht um alternative Lösungen. Lösungen = Mehrzahl.

                • Ach Dachs

                  ///Kristallaktionswärme///
                  Ach, wieder wortschöpfungsmäßig unterwegs? 😂 lohnt sich nur in den Aktionswärmewochen. 🤣

                  Was soll ich Ihnen denn vorrechnen. Sie blödeln mit einem Heizwert von 11,4 kWh/kg und wissen garnicht, dass die Sonne die Energie gratis im Sommer einbringt, um sie im Winter zu nutzen. Übrigens haben wir noch Eis im Sommer zum kühlen, das machen Sie dann auch mit Heizöl. Ach ne, Sie nehemen bestimmt dann „H-eis-öl“ 😅.
                  Was Sie sich vorstellen weiß ich nicht, aber Sie stellen sich immer noch vor, dass Sie in Zukunft Heizöl besitzen und es auch noch bezahlen können. Ich soll Ihnen also einen Vergleich vorrechnen mit Kristallisationsenergie, Schmelzenthalpie (haben Sie vergessen) und dann noch den cop der Wärmepumpe (haben Sie auch vergessen) und Heizöl (da würde ich Ihnen die Prozesswärmeverluste abziehen. Ihr Heizkessel stammt bestimmt noch aus den 70er) was Sie künftig garnicht mehr haben werden. Sagt mir eigentlich nur, dass Sie kein Interesse an einer wirtschaftlichen Lösung haben, sondern lediglich an einer effizenten. Sie Mintheld. Sie dürfen mir jetzt gerne einen Link senden, wo jemand mit Heizöl Kälte produziert. Bevor es peinlich wird, lass ich Sie mal lieber nicht rechnen.

                    • Walter Keutgen

                      Dax und andere, was ich meinte waren Wärmespeicher. Mir war nichts von einem Durchbruch bekannt Und so ist es: Noch Forschung für einen Doktortitel, Salz speichert solare Wärme (umweltdialog.de). Wenn so was bezahlbar undeffizient schon bestünde, dann wäre es schon in allen neuen Einfamilienhäusern. Was die Grünen nicht verstehen: Unser Wirtschaftssystem sucht automatisch die effizienteste Lösung.

                • Ach Dr Albern

                  Will ja nicht ausschließen,dass da MEHRERE Käufer schlecht beraten sind. Dafür ist aber das System nicht schlecht. Wärmepumpe ist die Lösung Nr1, jedenfalls für die nahe Zukunft. Außerdem kann die WP auch kühlen, wir verbrauchen ja schon fast mehr Energie im Sommer, als im Winter. Alles Andere hat nunmal geopolitische Nachteile, die wurden in der Vergangenheit mit Kriege gelöst. Das kann ja nicht das Ziel bleiben, auch wenn Dachs das durch die Kernreaktorbrille sieht. Wir Belgier können ja offensichtlich noch nicht einmal selber ein AKW betreiben, geschweige denn bauen. Wir schaffen ja nochnichtmal die Wertschöpfung im eigenen Land zu halten. Laut Dachs ist das aber alles so gewünscht und in Ordnung. Das der Maulheld selber in der Konsequenz die Energie teurer bezahlen muss, ist Teil seiner Mintlogik.

  9. Bin dagegen, war ich damals schon

    Die im gemeinsamen Europa herrschende soziale Kälte reicht bei Weitem nicht aus, um die Klimaerwärmung zu kompensieren. Hier muss entschieden nachgebessert werden !!! Gerade Belgien muss hier extrem nach vorne gehen und härter durchgreifen!

  10. Guido Scholzen

    Und ab-und-zu gab es auch eben Dürresommer wie 2018.
    Oder auch 1976, so mancher wird sich noch daran erinnern.

    Oder noch ein bisschen früher der Sommer 1959.
    1959 ?
    Ja, der trockenste Sommer im 20. Jahrhundert in Europa.
    https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/hitze-und-duerre-vor-60-jahren-jahrhundertsommer-1959-im-kreis-heinsberg_aid-44670787

    Und die ganz ganz Alten werden noch an 1947 denken.
    1947 ?
    Hier ein Wochenschau-Bericht von 1947
    https://media.publit.io/file/Grosse-Duerre-1947-Bundesarchiv.mp4

    Hier eine Statistik der durchschnittlichen Niederschläge in Deutschland im 20. Jahrhundert.
    https://i.ibb.co/HD69mJ2/Niederschlag-DE-20-Century.png
    Man vergleiche die erste Hälfte des Jahrhunderts mit der zweiten Hälfte:
    Der Beginn des Jahrhunderts ist niederschlagsärmer im Durchschnitt als das Ende, mit anderen Worten, die natürliche Erwärmung bringt vor allem MEHR Niederschläge, nicht weniger.

    Hier wird uns in einer Sendung von 2021 des grün-versifften WDR vorgelogen, dass unser gesamter Planet mit einer Erwärmung total verdorren würde.
    Es gibt keinerlei Statistik der Vergangenheit, die das dort gezeigte belegt. Statt dessen werden uns Computersimulationen präsentiert, die „das relativ genau berechnen“
    von Minute 19:29 bis 22:34
    https://www.ardmediathek.de/video/quarks/quarks-extra-wie-regen-lebensgefaehrlich-wird/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWEzNWI0ZWRmLTVjOWUtNDU3Yi05YTFhLTIxMWI2ZjJhMjkxZg

    Die Schilderung der Zeugen Jehowas über den Tag Armageddon könnten nicht dramatischer sein. Aber einen solchen Klima-Blödsinn sollten wir glauben, und mit einer Klima-Ablass-Steuer müssen wir alle dagegen angehen…
    Wer’s glaubt, wird grün.

    • Ach Herr Scholzen

      Was werfen Sie den Leuten denn vor? Sie ziehen doch auch nur Vergleiche heran um das Gegenteil zu was, zu beweisen? Sie gehen ja sogar bis ins Mittelalter und zur „kleinen Eiszeit“ zurück. Sie sollten sich mal mit den aktuellen Problemen befassen. Das sind nunmal Dürren, Starkwetterereignissen, Wassermangel, Ernteausfälle. Dafür benötigen wir Lösungen. Sie zucken nur mit der Schulter und erklären den Betroffenen, tja ist immer so gewesen, jetzt ist es eben wärmer. Armselig.

        • Ach Clown of Rome

          Den sauren Regen gab es wirklich. Neue Regeln für die Industrie haben das Problem gelöst.
          Anstatt Verschwörungstheorien undifferenziert zu betrachten, reicht manchmal ein Gespräch mit dem Förster Ihres Vertrauens. Der kann Ihnen auch was über die Dürre der letzten Jahre berichten, den Stress der Bäume und den Borkenkäferbefall. Geschieht alles vor Ihrer Haustüre.
          Ach ja, den Dachs nehmen Sie am besten mal mit, dann kommt er mal unter normale Menschen.

          • Pensionierter Bauer

            Als jemand, der seine gesamte Berufslaufbahn als Milchbauer zugebracht hat, kann ich bzgl. der heutigen Klimageschichten nur noch mit dem Kopf schütteln. Denn DAS Wetter oder DAS Klima hat es nie gegeben. Ich erinnere mich gut an die starken und fast täglichen Sommergewittern und ständigen Stürmen in den 50er Jahren. Danach kamen in den 60er Jahren recht gute Heuwettersommer, damals war 1965 ein verrücktes Jahr, top Heuwetter bis zum Anfang des Monats Juli und dann bis in den September hinein nur feuchtwarmes Gewitterwetter. In den 70er Jahren gab es zuerst gutes Wetter für uns Bauern, bis dann ab 1972 die Sommer immer trockener wurden, bis zu den beiden absoluten Dürresommern von 1975 und 1976 und ab 1977 bis weit in die 80er Jahre hinein hatten wir überwiegend nasse Jahre, so dass viele Bauern dazu übergehen mussten von Heu auf Silage umzusatteln. Danach hatten wir recht gute Jahre, bis jetzt auf die letzten Jahre, die mögen etwas zu trocken sein.
            Lustig fand ich gestern auf WDR und heute auf dem BRF, da spricht man von „heißem Wetter“. Vor zwanzig Jahre, da hätte man von „warmes Sommerwetter“ gesprochen.
            Ich garantiere allen hier, wir werden auch wieder nasse und kalte Sommer haben, aber dann werden die dahergelaufenen Experten uns auch wieder zu erklären wissen, „wie der Klimawandel dafür verantwortlich ist“ und alle Klimakinder laufen dann auch wieder den Klimatrollen hinterher.
            Verrückte Welt, in der wir heute leben müssen.

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