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Werner Baumgarten

Der Eupener Sportschöffe Werner Baumgarten. Foto: OD

Werner Baumgarten wird in Eupen bereits als künftiger Finanzschöffe gehandelt. Vielleicht reagierte der Spitzenkandidat von SPplus deshalb so gereizt auf einen Leserbrief des Geschäftsführers der Beschützenden Werkstätte und Präsidenten von Lovos, Patrick Heinen.

Heinen hatte einen Passus aus der Wahlpropaganda der SPplus aufgegriffen, in der zu lesen war: „In den letzten zwölf Jahren hat das Stadtentwicklungskonzept unser Leben dominiert. Die Sozialpolitik wurde in unseren Augen vernachlässigt.“

Laut Heinen übersieht die SPplus, dass die SP auf DG-Ebene seit fast einem Jahrzehnt „genau diese protzige Infrastrukturpolitik“ verfolgt und „damit die Personal- und besonders die Sozialpolitik, die ja beide rekurente Kosten verursachen“, vernachlässigt. Heinen an Baumgarten: „Hier beißt die Katze sich in den eigenen Schwanz! Aber in Ihrer Partei macht sicher jeder, was er will!“

Einen ganz dicken Hals

Als er dies las, muss Baumgarten einen ganz dicken Hals bekommen haben. Jedenfalls fuhr er in einem Antwortschreiben gegen Heinen schweres Geschütz auf. Der SPplus-Spitzenkandidat sprach spürbar verärgert von einem „Angriff auf meine Liste“. Dann holte Baumgarten eine ganze Latte von Zahlen hervor, die belegen sollten, wie viel die DG zwischen 2000 und 2012 (also seitdem Karl-Heinz Lambertz Ministerpräsident ist) in den Sozialbereich und in die Infrastruktur investiert hat.

Am Ende der Antwort wurde SPplus-Kritiker Heinen dann so richtig abgekanzelt: „Informieren Sie sich das nächste Mal besser, bevor Sie derartige Anschuldigungen erheben.“

Man merkt, der Wahltag rückt näher, bei einigen liegen schon jetzt die Nerven blank…

 

57 Antworten auf “Werner Baumgarten”

  1. Konrad Ahlers

    Werner Baumgarten als Finanzschöffe gehandelt? Ist das der Werner Baumgarten, der im BRF-Verwaltungsrat das Haushaltsloch von 500.000 € nicht zeitig erkannt hat? Der für die Entlassung von vier Mitarbeitern gestimmt hat? Eigenartig sozial. SP ‚plus‘ was? Plus ‚unfähig‘!?

  2. Jean Lovenberg

    In der Tat Herr Ahlers, bei einem SP(+) Spitzenkandidat hätte ich mir mehr soziales Fingerspitzengefühl gewünscht.. Herr Baumgarten (sp+ Liste Eupen), Frau Schrauben, Herr François (proDG ehm nee jetzt Ecolo Liste Eupen :p) und nicht zu vergessen der ‚gute‘ PFF-Mann Dirk Vandriesche, der mit seinem BRF Mandat als Verwaltungsratpräsident sogar auf der Eupener Stadtratiste wirbt (!) .. Diese Leute haben Blut an den Händen und BLEIBEN die selben Charakteren EGAL ob Gemeinschaftswahlen oder Komunalwahlen !!!

    • Joachim Ackers

      @ Lovenberg:
      sind Sie eigentlich noch zu retten??? Mit solchen Vergleichen um sich zu schmeißen ist unterste Schublade! Sie haben wahrscheinlich 0 Hintergrundwissen und verbreiten deshalb diesen Mist!

  3. Arnold François

    Sehr geehrter Herr Lovenberg,

    Blut an den Händen hat niemand im VR des BRF, dies ist ein böswillige Unterstellung.
    Blut an den Händen haben Diktatoren usw…, aber keine VR-Mitglieder eines Öffentlichrechtlichen Rundfunks.
    Und wer das Loch verursacht hat wird geklärt, es laufen schon Untersuchungen.

    MFG

  4. Arnold François

    Ach noch etwas: Den Job verlieren kann jeder, demnächst bei Hydro, dann noch bei einigen Transportunternehmern.
    Oder sogar, weil es Differenzen zwischen Kollegen, Führungspersonal usw. gibt.

    Es ist immer schwer für die Betroffenen, egal ob es der BRF, Hydro usw. ist.
    Ich hoffe, dass Sie nie in diese Situation kommen, es ist keine schöne Situation.

  5. L. Frings

    Herr François, Ihren Aussagen ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Herr Cremer schreibt im obigen Beitrag: „Man merkt, der Wahltag rückt näher, bei einigen liegen schon jetzt die Nerven blank…“. Wenn ich manche Kommentare hier lese, frage ich mich, bei wem denn die Nerven blank liegen. Wohl eher bei manchen „verdeckten“ CSP-Anhängern. Aber da habe ich vollstes Verständnis für, denn es sieht überhaupt nicht gut für die CSP aus…

  6. Der gute Werner Finanzschöffe …. Da lachen ja die Hühner !
    Wenn der dann das Geld so rausschmeisst wie unser Guter MP- Karl Heinibert – dann Gute Nacht.
    Ausserdem scheint er sich ja schon die Methoden von unserem MP angeeignet zu haben –
    Stärkste Partei wird aussen vorgelassen und dann Koalitionsklüngel veranstalten.
    Und da soll man noch Lust haben zu wählen ?

  7. Barth Marcel

    Sehr geehrter Herr Neutral ( zu feige den Namen zu nennen?)

    Erstenst steht ja noch gar nicht fest, wer denn die Mehrheit bekommt, auch wenn sie schon davon ausgehen! Also, wieso noch waehlen gehen, wenn die CSP ( diemeinen Sie Unbekannter doch sicherlich mit stärkster Partei) sowieso gewinnt? Und über Geld rausschmeissen(z.B. für Dutzende unnütze Studien) weiss die jetztige Mehrheit ja besten bescheid! Erst überlegen ehe man was schreibt, und dann sich trauen dazu zu stehen, Herr Neutral, mit freundlichen Grüssen Marcel Barth.

    • Wahrscheinlich katapultieren sich sie Roten von 2 auf 4 Sitze ! Toll 100% Steigerung aber trotzdem nur 3. Rad am Wagen. Wir werden seh’n !
      Falls aber doch mehr als 10 Sitze rausspringen schlage ich vor einen Griechen als Finanzschöffen zu benennen.
      Nach dem 14. Oktober treffen wir uns dann wieder hier im Forum – versprochen ?

  8. Jaja das hat der Herr Baumgarten sich schon gut beim MP abgeguckt.Selber alles Kritisieren aber Kritik Einstecken??,da wird sofort schweres geschütz aufgefahren….da kommt denn das wahre Gesicht der Rotsocken zum Vorschein.

    • Oliver Jacobs

      Also bitte, das ist doch einfach nur lächerlich.
      Wenn der Herr Baumgarten solche Kritik um die Ohren gehauen bekommt, die mitunter nicht mehr sachlich war, darf er sich wohl nicht mehr wehren oder wie soll ich Ihre Aussage verstehen? Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass er, wenn er nicht auf die Kritik reagiert hätte, als Weichei tituliert worden wäre. Es scheint dabei wirklich nicht um den Inhalt zu gehen, sondern nur darum den Spitzenkandidaten der SPplus madig zu machen.
      Mal sehen ob der Wähler auf diese CSP-Trickkiste reinfällt.

      Mit freundlichen Grüssen,
      Oliver Jacobs.

  9. antonios antoniadis

    Meine Damen und Herren,
    es ’sinkt‘ fuer Sie,
    das Niveau.

    Jetzt fehlt nur noch ein eugenisches Gesetz, auf das der sogenannte Neutral (Selbstironie ist noch immer die beste Ironie) sich berufen kann bei seinen wilden Theorien. Wie ich sehe, sind die Wahlkampfmethoden so mancher Parteien noch immer dieselben.

    Die Nerven sind blank, in der Tat.

    • Nix zu tun im Ministerium ?
      Freistellung vom MP in der Wahlkampfzeit erhalten ?
      Die besten Kommentare von Ihnen kommen zwischen 8h00 + 17h00 wo „Neutrale“ Leute arbeiten müssen.
      Auf die Erklärung von ihnen Herr Antoniadis bin ich ja mal gespannt !

      Ach im übrigen..ich hab mir Heute extra frei genommen um das Schauspiel hier nicht zu verpassen.

    • Sehr geehrter Herr Antoniadis,
      unabhängig von irgendeiner Parteizugehörigkeit muß man auch Kritik ertragen und damit umgehen können und nicht nur einen „möchtegern“ Politiker nach aussen präsentieren und nur alles was „wir“ machen ist gut. Wenn jemand es versteht sinnlos Steuergelder aus dem Fenster zu werfen, dann wohl ihr werter Kollege KHL.
      Und die Nerven sind sicherlich blank bei einigen, aber wenn ich Ihren Kommentar lese, dann wohl auch bei Ihnen.

  10. Oliver Jacobs

    Es ist doch erstaunlich, wie neutral manche Menschen bei ihren Kommentaren sind. Dass im BRF einiges schief gelaufen ist, ist hinlänglich bekannt. Bevor die Untersuchung abgeschlossen ist, schon jemandem den Schwarzen Peter zuzuschieben, bringt aber auch nichts. Abgesehen davon ist der BRF nicht die Stadt Eupen.
    Ausserdem Herr Neutral, wenn sie schon so leicht rechts angehauchte Kommentare verfassen (Grieche als Finanzminister), dann sollten Sie wenigstens den Mut beweisen ihren Namen zu nennen. Die Anonymität des Internets zieht doch so manches Gesindel an wie das Licht die Motten.

    Mit freundlichen Grüssen,
    Oliver Jacobs.

  11. Patrick Lemmens

    Herr Neutral ich interessiere mich für Politik und manche Parteien lassen mich kalt. Mit Sozialisten kann ich nicht viel anfangen. Mit den Konservativen überhaupt nichts mehr. Aber ich bewundere, daß diese Menschen sich auch für Politik interessieren und sich wenigstens für etwas einsetzen. Manche bereichern sich auch das weiß ich. Aber die Mehrheit kämpft für die Menschen in diesem Land. Ich bewundere sie ganz besonders weil sie sich einsetzen, obwohl es Leute wie Sie gibt, die nur schreiben, um andere Leute madig zu machen.

      • Antonios Antoniadis

        Sehr geehrter Herr Neutral, Sie scheinen sich für meine Person sehr zu interessieren und erinnern mich an einer bestimmten Person aus dem GE-Forum. Da Sie mein Leben so sehr interessiert, gehe ich auch hier kurz darauf ein. Meine Arbeitszeiten im Kabinett sind gleitend. Ich fange morgens an und weiß nicht, wann ich Feierabend machen werde, es sei denn ich nehme einen Termin wahr. Unsere Pause dauert eine Stunde, die wir in der Regel zwischen 12 und 14 Uhr nehmen. Sollte es aufgrund eines Termins nicht möglich sein, dann nehme ich sie auch etwas später. So war es übrigens heute. Aber auch das tut nichts zur Sache. Wenn ich „Überstunden“ mache, dann gibt es dafür keine Vergütung, auch nehme ich nicht frei. Darüber beklage ich mich. Ich mag meine Arbeit sehr, weil sie mich fordert und abwechslungsreich ist. Es ist eher die Regel und nicht die Ausnahme, dass ich auch nach dem offiziellen Feierabend oft genug hier bin und weiter arbeite. Ich bin oft nicht alleine hier. Einige meiner Kollegen tun das auch. Die Arbeit muss schließlich gemacht werden, selbst wenn es bis 21 Uhr und länger dauern sollte. Regelmäßig nehme ich beruflich an Sitzungen teil, die außerhalb der Arbeitszeit stattfinden. Auch hierfür gibt es keine Vergütung und auch das stört mich nicht. Ab und an vertrete ich auch den Ministerpräsidenten bei bestimmten Veranstaltungen, sollte er terminlich verhindert sein. Das letzte Mal war zum Beispiel am Mittwoch. Am Mittwoch wurde in St. Vith die Woche des Fairen Handels eingeläutet. Außerdem hat der Weltladen St. Vith sein 35-jähriges Bestehen gefeiert. Die Veranstaltung fand im Triangel in St Vith statt. Ich nahm den Bus, den der Weltladen Eupen organisiert hat direkt nach der Arbeit um 18.30. Gegen 19.30 fing die Veranstaltung an mit ein paar Reden und Vorträgen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit. Der offizielle Teil war gegen 21.30 zu Ende. Bei drei Gläser Saft der Sorte Worldshake und einem fairen Bier (das erste in meinem Leben, kann ich nur empfehlen) unterhielt ich mich mit Akteuren im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit über neue Projekte oder Probleme, die momentan bestehen. Ich sollte um zehn den Bus nehmen. Mich nahm aber ein Bekannter mit, da der Bus mit einer kleinen Verspätung abfahren sollte. Gegen 23 Uhr bin ich in Eupen angekommen. Am nächsten Tag geht morgens trotzdem der Wecker.
        Für die Arbeit, die ich leiste bekomme ich um die 1700. Für das Amt, das ich innerhalb der Partei ausübe und worauf ich hier nicht eingangen bin (das ist ein zweites Paar Schuhe) erhalte ich keine Vergütung. Ist schließlich ein Ehrenamt. Das sage ich nicht, um Ihr Mitleid zu erregen, sondern um zu vermeiden, dass Sie in Ihrem nächsten Post die Behauptung aufstellen, ich würde eh auch hierfür Geld bekommen.
        Ich habe kein Problem mit Transparenz. Ich schreibe auch mit meinem Namen und muss mich nicht hinter irgendwelchen Spitznamen verstecken. Auch über Ihre Kritik im Allgemeinen oder die der anderen User habe ich kein Problem, solange sie konstruktiv ist. Sie haben sich aber heute darauf beschränkt, braune Kommentare zu veröffentlichen oder Menschen zu diskreditieren. Wenn das für Sie zielführend und befriedigend genug ist, dann wünsche Ihnen dabei weiterhin das Beste.

      • Stratos Antoniadis

        Herr Neutral oder sollte ich sagen Herr Anstandslos, haben Sie sich heute extra freigenommen, um den Schlaumeier zu spielen oder gehören Sie dem Reinigungsdienst des Kabinetts und arbeiten nur morgens?
        Ihrer niveaulosen Kommentare zu beurteilen, fällt es mir sehr schwer sachlich zu bleiben, aber während Sie Ihr Abitur wahrscheinlich gegen einen Sack Kartoffeln eingetauscht haben, hat mein Bruder, Antonios Antoniadis, sein Abitur, sowie sein Studium an der RWTH als „Grieche“ mit einer besseren Note als alle „belgischen“ Klassenkamaraden zusammen geschafft.
        Aber ganz ehrlich, an Ihrer Stelle würde ich mich auch hinter einem „Neutral“-Namen verstecken, denn sonst wüssten spätestens jetzt auch Ihre Familienangehörigen mit welch‘ einer Schande sie verwandt sind…
        Mfg,
        der Bruder des von Ihnen gewünschten Finanzschöffen,
        Stratos Antoniadis

        P.S. Niveau ist keine Handcreme…

  12. R. A. Punzel

    Liebe Leute,
    nun lasst mal fünf gerade sein. Ob in Eupen der Kommunismus einzieht, oder ob Eupen demnächst Bayern annektiert wird, interessiert doch niemand. Eupen ist und bleibt die häßlichste „Stadt“ Ostbelgiens. Das einzig schöne an Eupen sind die Straßen, die in die Eifel führen. Hoffentlich verschwindet dieser Schandfleck Eupen bald von der Landkarte.

  13. Frank Bosch

    Ich vermute mal, dass in der Person des Herrn (?) ‚Neutral‘ fälschlicherweise die CSP angegriffen wird, wobei man den Eindruck haben könnte, dass die – sicher gerechtfertigten – Angriffe fast alle aus der gleichen Ecke kommen. Das gesamte Forum hier bei OD scheint mir sowieso ziemlich ‚rotlastig’… ‚Neutral‘ ist ohne Zweifel ein Agitator, wie man sie in vielen Foren findet, aber sein Posting von 15h17 lässt eher einer außrerparteilichen Kontext vermuten. Hauptsache, er „bekommt alle aneinander“…
    Also, lieber alle cool bleiben und wieder mir Fakten diskutieren, meint der
    Zappel ;)

  14. L. Frings

    Interessant ist auch der Hinweis vom CSP-Anhänger „Neutral“ auf Herrn Antoniadis‘ griechische Wurzeln. Nach der Nominierung eines gewissen Kandidaten, der schon mal gerne durch rechtsextreme Eskapaden auf sich aufmeksam macht, sind solche fremdenfeindliche Sprüche ein weiteres Indiz dafür, in welchem Sumpf die CSP fischen will. Da passt auch deren designierter Koalitionspartner FLEK/Hennen ins Bild, der ja auch schon mal in Sachen Asylbewerberheim die entsprechenden Statements von sich gibt.
    So gesehen geht es am 14. Oktober nicht nur ums bessere Führungspersonal für Eupen, sondern auch um die Vermeidung eines Rechtsrucks.

  15. Dieter Leonard

    Meine Güte ! Diese Diskussion braucht kein Mensch ! Und manche Bemerkungen verdienen einfach keine Antwort … (z.B. die von Herrn Rapunzel).
    Dabei gäbe es reichlich Sachthemen über die man streiten könnte.
    Aber polemisieren und Personen in den Dreck ziehen macht manchen Zeitgenossen wohl mehr Spaß. Es wird Zeit, dass die Wahlen vorbei sind und Vernunft einkehrt.
    Vielleicht reicht es aber auch, anonyme Beiträge einfach nicht mehr zuzulassen, lieber Gerard. Denn die Blöße, sich zu dem Müll zu bekennen, der hier bisweilen unter dem Tarnmantel der Anonymität verbreitet wird, würden sich diese Forumsteilnehmer wohl nicht geben.

  16. Ostbelgien Direkt

    Hallo zusammen, ich verweise nochmals auf die Verhaltensregeln, die es zu beachten gilt (siehe „Netiquette“), und erinnere daran, dass ich Journalist bin und nicht Polizist oder was weiß ich. Respektieren Sie einfach die Regeln und behalten Sie die Nerven! Dann geht das schon. Vielleicht ist es ja auch besser, wenn wir die Diskussion hier zumindest für heute beenden. Bis morgen werden sich dann hoffentlich alle wieder etwas beruhigt haben. Gruß Gerard Cremer

    • Bernd Theves

      Nein, Herr Cremer, Sie sind weder Polizist noch „was weiß ich“. Aber ich hätte gedacht, Sie würden Ihr Online-Magazin seriös führen. Dann sollten Sie schleunigst dafür sorgen, dass durch die Diskussionsbeiträge dieses nicht zu einem Biotop für Bekloppte verkommt. Sonst dauert es nicht lange und Ganze wird überhaupt nicht mehr ernst genommen.

  17. M. Heinrichs

    Diese Diskussion, ist mehr als Arm und das aufgrund mehrere Gründe.

    1. Wird der Eigentliche Artikel, geringe Ausgaben im Sozialsektor überhaupt nicht behandelt

    2. Fällt niemandem auf, das Herr Heinen sowie auch Herr Baumgarten mit in dem Leserbrief und der Reaktion. Etwas Essentielles Vermischen, Kommunal und Gemeinschaftspolitik (wir Wählen unsere Gemeindevertreter) weshalb, wird die Sozialpolitik der jetzigen DG Regierung und deren Verfehlungen auf den Tisch gebracht bzw. Verteidigt?

    3. Antonios welcher mit den neuen Medien bestes vertraut ist, lässt sich von einem Troll welcher „Neutral“ doch eindeutig ist, aus der Reserve Locken, hmmm

    4. Antonios Bruder hat in Mathe nicht aufgepasst „mein Bruder, Antonios Antoniadis, sein Abitur, sowie sein Studium an der RWTH als “Grieche” mit einer besseren Note als alle “belgischen” Klassenkameraden zusammen geschafft.“ Wie ist möglich, das ein einzelner bessere Noten erzielt als alle Belgier zusammen ? War er in dieser Aussage, nicht auch voreilig etwas Bräunlich .

    5. Fakt ist das die Stadt, in das Sozialwesen Jährlich etliche 1000’ende Euro Investiert. Anpassungen von Infrastruktur, stopfen des Fasses ohne Boden ÖSHZ inkl. des daran angegliederten APH mit deren neue Infrastruktur. Geld welches zwar jedes Jahr mit erhobenem Finger gegeben wird. Seid Jahren schreibt diese der Stadt angegliederte Soziale Einrichtung, in Funktions- und Personalkosten rote Zahlen. Aber die Stadt tut etwas !

    Anders sieht es im Aufgabenbereich Soziales der DG aus. Dahinein fallen alle Institutionen, welche den Behindertenbereich betreffen, somit auch die Beschützende Werkstätte. Aus sicherer Quelle ist mir bekannt das im Behindertenbereich, keine Löcher gestopft oder irgend etwas in den letzten Jahre aufgewertet wurde. Sei es nun Funktions- oder Personalkosten.
    Nein im Gegenteil, es wird genommen und nicht gegeben, es werden von Seiten der DG seid einigen Jahren (u. angekündigt bis 2014), Einspaarungen Verlangt und auch durchgesetzt welche nicht weniger als ~2,5% in den Funktionskosten und nochmals ~2,5% in den Personalkosten ausmachen. (Prozentzahlen, die alleine schon mit Inflation und Index nicht vereinbar sind) . Geschweige das dort Investitionen, von Größeren Infrastruktur Maßnahmen finanziert werden, welche auf lange Sicht eine Kostenersparnis bedeuten würde !
    Ich hoffe das Herr MP und seine Komparsen ihre gerechte Belohnung hierfür, bei den Wahlen 2014 präsentiert bekommen. Es ist traurig das ein Sozialistischer MP, so gar nicht sozial ist. Außer es geht um sein Prestige.

    M. Heinrichs

    • Patrick Lemmens

      Ich kenne mich mit den Zahlen nicht aus. Sie sprechen von einer sicheren Quelle. Muss wohl darauf vertrauen. Ich habe aber das Grenz-Echo von Freitag in der Hand. Hier findet man den Leserbrief von Baumgarten und den Grund, wieso Gerard Kremer diesen Beitrag geschrieben hat. Anbei eine Passage zu Soziales:

      „So wurden die laufenden Ausgaben im Sozialbereich im Zeitraum von 2000 bis 2012 um sage und schreibe 114 % erhöht (in 2000 10,7 Millionen, in 2012 22,9 Millionen); im Unterrichtswesen um 47 % (in 2000 63,3 Millionen, in 2012 92,9 Millionen). Wer kann da noch ernsthaft und objektiv von einer Vernachlässigung sprechen?“

      Weiter geht er auch auf die Infrastrukturen im Bereich Soziales und Bildung ein. Das Zahlenmaterial stammt übrigens aus den Haushaltsdokumenten laut Baumgarten. Wenn man den Zahlen Glauben schenken darf, dann kann ich nicht Ihre Aussagen nachvollziehen. Es sei denn Sie beziehen sich nur auf die Beschützenden Werkstätten und übertragen das Ganze auf alle Sozialausgaben.

      • M Heinrichs

        Sehr geehrter Herr Lemmens,

        wenn sie meinen Kommentar, komplett gelesen haben wird ihnen auffallen, das ich explizit hervorgehoben habe, das es um das Behindertenwesen geht. Es wird vernachlässigt und dem hinzukommend, werde noch Einspaarungen aufgedrückt die vollkommen Irreal sind.
        Ich habe mit keinem Wort, dies auf die ganzen Sozialausgaben bezogen !

        Die Anmerkung im letzte Satz -> Prestige, bezieht sich genau auf die von ihnen aufgezählten Ausgaben. Wenn ich mich Profilieren bzw. es Stimmen bringt, dann investiere ich. Nur leider ist der Behindertenbereich, schon lange kein Stimmenfänger mehr. Niemand zweifelt die Zahlen an, welche an Ausgaben für Soziales ausgegeben wurden. Jedoch wird mit zwei Massen gemessen und die Behindertenpolitik ist seid Jahren ein Stiefkind !

        N.B. Habe ich vergessen in meinem ersten Komentar zu erwähnen, das eine SP/+, nicht schlecht für die Gemeindepolitik ist. Deswegen auch der Abschnitt 2. Gemeindepolitik nicht mit Gemeinschafspolitik mischen. Was auf der einen Seite „nicht“ Funktioniert, muss nicht zwangsläufig auf der anderen Seite auch der Fall sein. (da die Kompetenzen anders gelagert sind.) Jede Partei mach Fehler, wenn nicht würde sie nicht arbeite. Solange sie aus Fehlern lernt und sich auch faktische Kommentare, zu Herzen nimmt und es dann „besser/korrekter“ macht, wäre jedem gedient. Dem Bürger sowie als auch der Partei selber.

  18. Bernd Theves

    Der CSP muss tatsächlich das Wasser bis zum Hals stehen, wenn sie im Eupener Kommunalkampf schon die bei ihr beliebte „Der-Lambertz-ist-ein-Unmensch“-Keule rausholen muss, um den Argumenten von – in diesem Fall – SPplus überhaupt etwas entgegenzusetzen.

    • M Heinrichs

      Ich gehe davon aus, das sie mich mit dem Keulen herausholen meinen. OK den Schuh ziehe ich mir gerne an. Muss sie jedoch leider in der Hinsicht enttäuschen, das ich kein CSP Jünger bin. Im Gegenteil, bis dato und ggf. auch jetzt bin/war ich überzeugter SP Wähler. Es ist nur traurig, das ein Parteimitglied jegliche Kritik oder Aufforderungen anderer Parteien/Instanzen, mit Ignoranz oder Nichtigkeit abtut. Geschweige denn es würde ein Mitglied aus den eigenen Reihen, sich wagen irgend etwas zusagen (dessen Tage wären gezählt) .
      Schade das ich als Mündiger und überzeugter Wähler mit ansehen muss, das eine Partei welche ja aus mehreren Mitgliedern besteht dem nicht ein Ende setzt. OK er hat viel für die DG erreicht, jedoch „verbocktes“ anerkennen, ausbügeln oder gar verbessern nein, das geht gar nicht.

  19. Oliver Jacobs

    Lieber Herr Heinrichs,
    Leider kenne ich die Zahlen nicht bis ins Detail. Wie Herr Baumgarten in seinem Leserbrief bereits erwähnte, sind die Ausgaben im Bereich Soziales massiv gestiegen. In der Tat muss im Bereich für Menschen mit Behinderung mehr getan werden. Dieser Eindruck drängt sich auch mir auf. Man sollte allerdings auch nicht vergessen, dass die DG auch in diesem Bereich etwas getan hat. Die Ausbildung der Förderschullehrer wird nun in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich vollzogen.
    Wie dem auch sei… Es geht hier um den Stadtrat und nicht um die Gemeinschaft. Über letzteres können wir dann in weniger als 2 Jahren unsere Diskussionen fortführen. Es ist natürlich ärgerlich, dass einige Menschen gerne mal Kommunal- und Gemeinschaftspolitik vermischen und das nur um über eigenes Unvermögen hinweg zu täuschen und den Gegner in Misskredit zu bringen beim Wähler.
    Ausserdem find ich es mittlerweile ein bisschen lachhaft hinter jedem nicht ganz so linientreuen Kommentar einen CSP-Anhänger zu vermuten. Kritik muss gestattet sein, insofern sie sachlich und konstruktiv ist, und das auch innerhalb der eigenen Reihen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Oliver Jacobs.

  20. Jacques Schrobiltgen

    Es ist schon extrem, was sich hier abspielt!!! Auf allen Ebenen. Die Einen kritisieren nur herum und werfen alles der Mehrheit, in diesem Fall der CSP vor (genau das Gleiche wird das nächste mal mit der zukünftigen Mehrheit geschehen) und die anderen verstecken sich hinter Pseudonymen. Es kommt doch alles auf den einen Punkt zurück: die kritischen Kommentare sind meistens von einzelnen Personen an andere gerichtet.
    Diejenigen, die hinter der jetzigen Opposition stehen, ergötzen sich teilweise (!!! bei weitem nicht alle) daran, dass es Leute gibt, die effektiv zu feige sind zu Ihrer Meinung zu stehen und werfen das alles in den gleichen Topf mit der Mehrheit.

    ACHTUNG WICHTIGE DURCHSAGE: EINZELNE PERSONEN, DIE SICH HINTER PSEUDONYMEN VERSTECKEN, REPRESENTIEREN NICHT DIE CSP!!!

    Diejenigen, die hinter der Mehrheit stehen, fühlen sich offenbar persönlich angegriffen, sobald die CSP angegriffen wird. Mensch Leute, die CSP ist nicht ohne Fehler und hat auch zum Teil Scheisse gebaut (Achtung, alle anderen Parteien müssen sich diesen Vorwurf auch gefallen lassen). Die CSP ist in der Mehrheit, das ist doch absolut normal, dass sie von sämtlichen Oppositionsparteien und deren Sympathisanten angegriffen wird.
    Und sich hinter hirnrissigen und nicht zutreffenden Pseudonymen zu verstecken hilft der ganzen Sache auch nicht. Diskutiert unter eurem echten Namen mit oder lasst es ganz sein, so wie ihr es jetzt macht, richtet ihr mehr Schaden als was anderes an, weil dem politischen Gegner solche Vorteile zu geben, kommt politischer Selbstverstümmelung gleich.
    Was in mir wiederum den Gedanken aufkommen lässt, dass nicht alle so offensichtlichen Pseudonyme und Meinungen von Leuten, die hinter der CSP stehen gebraucht werden könnten, sondern eben auch von Leuten, die intelligent genug sind zu verstehen, dass sie damit auch Schaden anrichten könnten.
    Deshalb fordere ich, dass alle hier unter ihrem echten Namen mitdiskutieren, oder eben ihre wilden Theorien als eindeutig ihr persönliche Meinung markieren damit die, die hier konstruktiv und sinnvoll Diskutieren möchten letztere einfach ignorieren können
    Mit freundlichen GrüBen, an alle, die es ernst meinen,

    Jacques Schrobiltgen

  21. Ostbelgien Direkt

    Schauen Sie sich die Kommentare auf Spiegel online, Zeit online oder Welt online an. Da melden sich User unter einem Pseudonym mit einem Kommentar zu Wort (“moritz27″, “schwanerich”, “kjartan75″ usw.). Darüber regt sich niemand auf. Diese Praxis ist in den meisten Internetforen gang und gäbe. Das kann man bedauern, ist aber so. Weshalb sollte es in der DG anders laufen? Im Übrigen wird auch bei „Ostbelgien Direkt“ nicht jeder Kommentar freigeschaltet. Wir achten schon darauf, dass alles im Rahmen bleibt. Gruß Gerard Cremer

  22. Konrad Ahlers

    50 Kommentare! Davon keiner von Werner Baumgarten selbst. Gibt ja auch viel zu tun als Direktor der Gemeinschaftszentren der DG (Worriken, KUZ, Besucherzentrum Eupen und … da war doch was… : TERNELL!). Vor allem das Totschweigen der Ära seines SP+Parteifreundes ‚Arthur Spoden‘.
    http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?a=AD09A1C7-FD4A-4224-89D6-E7C6D501FE5E&mode=all
    http://brf.be/nachrichten/regional/5537/
    Die Justiz ermittelt ja noch: http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?a=CF907742-FA70-43BC-9453-77210F7DF111&mode=all

    • Horst Thaeter

      Es glaubt doch nicht jemand ernsthaft, ein ernstzunehmender Politiker würde auf diesen Schwachsinn hier reagieren.
      Und der Ex-Politiker Spoden schweigt zu laufenden Ermittlungen. Das ist auch normal. Übrigens seinen Job beim BRF hat Spoden seiner ursprünglichen CSP-Parteikarte zu verdanken. Aber das wird gerne vergessen.

  23. R.A. Punzel

    … Die Justiz ermittelt ja noch“… wir wälzen uns gerade am boden, vor lauter lachen. Haben Bauchschmerzen (welche Justiz?). Sie riskiren jetzt eine Anzeige wegen Körperverletzung wenn Sie für dieses Witzfigurenkabinett noch weiter illegal werben.

  24. L. Frings

    Und was hat jetzt der Dreck am Stecken von Arthur Spoden mit Werner Baumgarten und der SPplus zu tun? So viel ich weiß, hat Spoden überhaupt nichts mehr mit SPplus zu tun (Mike Thissen mit der CSP sehr wohl).
    Hätte die CSP nicht sechs Jahre solchen Schrott abgeliefert, bräuchten deren Anhänger (und Profiteure) jetzt nicht so zu zittern.

    • Konrad Ahlers

      Die CSP geht mir am ° vorbei. Ob Thissens ‚Jugendsünde‘ entschuldbar ist, sollen doch die Eupener Wähler entscheiden. Ob Arthur Spoden ‚Dreck am Stecken‘ hat, wird die Justiz entscheiden. Ob Spoden und Baumgarten (beide SP+2006) sich mal über ihre Partei-Freundschaft äußern, dürfen Spoden und Baumgarten entscheiden. Fragt sich nur, ob sie den Mumm dazu haben? Vermutlich haben beide zu viel zu verlieren.

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