Rund 100 Minuten Trump – eine Rede wie ein Wahlkampfauftritt. Der US-Präsident bleibt sich treu und nutzt den traditionellen Termin im Kongress für Angriffe, Eigenlob und markige Sprüche.
US-Präsident Donald Trump hat gut sechs Wochen nach seinem Amtsantritt in einer Rede vor dem US-Kongress unversöhnliche Töne angeschlagen und das Land auf seinen konfrontativen Kurs eingeschworen.
„Wir haben gerade erst begonnen“, prophezeite der Republikaner in der längsten Präsidenten-Rede vor dem Parlament in der modernen US-Geschichte. Trumps Rede war gespickt von Angriffen auf seinen Vorgänger im Amt, Joe Biden, und die Demokraten. Diese reckten Schilder in die Höhe, um gegen Trumps Politik zu protestieren.
Trumps rund 100 Minuten lange Rede erinnerte an einen Wahlkampfauftritt. Häufig nutzen US-Präsidenten die erste Rede nach Amtsantritt vor dem Kongress, um den politischen Gegnern die Hand zu reichen. Nicht so Trump.

04.03.2025, USA, Washington: Präsident Donald Trump (M) begrüßt Gesetzgeber, als er den Plenarsaal verlässt, nachdem er vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses im Kapitol in Washington gesprochen hat. Foto: Win McNamee/POOL Getty Images/AP/dpa
Anders als sonst so häufig bei Auftritten des Republikaners schien sich der 78-Jährige ans Skript zu halten und die vorbereitete Rede weitgehend vom Teleprompter abzulesen. Wichtige internationale Themen wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine oder der Zollstreit mit den Nachbarländern Kanada und Mexiko kamen nur am Rande vor.
„Amerika ist zurück“, sagte Trump zu Beginn seiner Rede. Seine Republikaner riefen „USA, USA“ und applaudierten enthusiastisch. Der demokratische Abgeordnete Al Green wurde in einem ungewöhnlichen Schritt nur wenige Minuten, nachdem Trump zu reden begonnen hatte, wegen Zwischenrufen aus dem Saal geführt. Trump pries seine eigene Arbeit in den ersten Wochen im Amt als beispiellos erfolgreich und sparte auch sonst nicht an Superlativen. „Unser Land steht vor einem Comeback, wie es die Welt noch nie gesehen hat und vielleicht auch nie wieder sehen wird“, sagte er.
Er prahlte damit, dass es „viele“ gebe, die den ersten Monat seiner Präsidentschaft als den erfolgreichsten in der Geschichte des Landes bezeichneten. Erst auf Platz zwei folge George Washington, der erste Präsident der USA. „Wie ist das?“, fragte er stolz seine Anhänger. Der Republikaner nahm es auch wie gewohnt mit der Wahrheit nicht immer ganz genau.
– Lieblingsgegner bleibt Joe Biden: Gegen seinen Vorgänger Biden teilte er an mehreren Stellen seiner Rede heftig aus. Der Demokrat sei der „schlechteste Präsident in der amerikanischen Geschichte“ gewesen, monierte Trump. Biden habe eine „verrückte und sehr gefährliche“ Migrationspolitik betrieben. Er beklagte auch, Biden sei es anzulasten, dass die Preise für Eier in den USA inzwischen „außer Kontrolle“ seien. In den USA sind Eier derzeit knapp – und deshalb deutlich teurer als üblich. Hintergrund ist der jüngste Ausbruch der Vogelgrippe.
Trump nutzte den Auftritt, um – wie üblich – gegen Migranten und Minderheiten wie Transmenschen zu ätzen. Er lobte Tech-Milliardär Elon Musk für dessen Leitung des Kostensenkungs-Gremiums Doge.

04.03.2025, USA, Washington: Elon Musk klatscht, während US-Präsident Trump vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses im Kapitol in Washington spricht. Foto: Win McNamee/POOL Getty Images/AP/dpa
Der schwerreiche Unternehmer treibt den Umbau des Staatsapparats samt Massenentlassungen voran. Wie viele Präsidenten vor Trump konzentrierte sich der Republikaner in der traditionellen Ansprache vornehmlich auf die Innenpolitik. „Das goldene Zeitalter Amerikas hat gerade erst begonnen. Es wird mit nichts zu vergleichen sein, was es je zuvor gegeben hat“, sagte er.
– Außenpolitik eher eine Randnotiz: Zwar bestimmte auch in den USA in den vergangenen Tagen der Eklat im Weißen Haus beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Schlagzeilen. Trump sparte das Thema jedoch weitgehend aus. Er begrüßte Selenskyjs Annäherungsversuch. Er habe einen Brief von dem ukrainischen Präsidenten erhalten, in dem dieser erklärt habe, die Ukraine sei zu Friedensverhandlungen bereit. „Ich weiß das zu schätzen“, sagte Trump. Eine Botschaft in Richtung Europa hatte der US-Präsident nicht.
Gleichzeitig verteidigte er seine Zollpolitik, die Ökonomen zufolge die Verbraucherpreise in den USA in die Höhe treiben dürfte, und die Aktienmärkte bereits hat einbrechen lassen. „Bei Zöllen geht es darum, Amerika wieder reich zu machen und Amerika wieder großartig zu machen“, sagte der Republikaner. „Und das geschieht, und es wird ziemlich schnell gehen. Es wird ein wenig Unruhe geben, aber das ist für uns in Ordnung.“
Anfang der Woche waren weitreichende Zölle für Waren aus den Nachbarländern Kanada und Mexiko in Kraft getreten. Trump sendete nun keine versöhnlichen Signale an die Nachbarn, obwohl sein Handelsminister zuvor eine Einigung angedeutet hatte.
– Trump nimmt erneut Grönland ins Visier: Trump wiederholte außerdem seine Drohung, sich Grönland einzuverleiben und setzte neuerlich verbal auf expansive Außenpolitik. „Ich denke, wir werden es so oder so bekommen, wir werden es bekommen“, sagte der Republikaner mit Blick auf die größte Insel der Welt. Als Grund gab er die nationale und internationale Sicherheit an.
Die grönländische Regierung betonte immer wieder, auf eine mögliche Unabhängigkeit vom Königreich Dänemark hinzuarbeiten, nicht aber Teil der USA werden zu wollen. Ähnlich äußerte Trump sich mit Blick auf den Panamakanal.

04.03.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump kommt zu einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses, während die Abgeordnete Melanie Stansbury ein Schild mit der Aufschrift „Das ist nicht normal“ im Kapitol in Washington hält. Foto: Win McNamee/POOL Getty Images/AP/dpa
Trump produzierte in seiner Rede wenig bedeutsame Neuigkeiten. Er sagte aber, dass die USA den Drahtzieher des verheerenden Anschlags am Flughafen von Kabul beim Abzug amerikanischer Truppen im August 2021 gefasst hätten. Der Mann sei auf dem Weg in die USA, sagte der Präsident. Bei dem Sprengstoffanschlag waren damals 170 afghanische Zivilisten und 13 US-Soldaten getötet worden.
– First Lady Melania auch im Kongress: Trump war am 20. Januar als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt worden. Seitdem brach er mit zahllosen politischen Konventionen und hielt Amerika und die Welt mit etlichen höchst umstrittenen Entscheidungen in Atem.
Die demokratische Senatorin Elissa Slotkin aus Michigan hielt für die Demokraten die offizielle Gegenrede nach Trumps Ansprache. Sie warf Trump vor, sich bei Diktatoren wie Russlands Präsident Wladimir Putin einschmeicheln zu wollen und die Freunde der USA wie die Kanadier vor den Kopf zu stoßen.
Trump wurde zu der Rede von seiner Ehefrau Melania begleitet. Sie tritt seit seinem Wiedereinzug ins Weiße Haus nur vereinzelt an Trumps Seite auf. Die 54 Jahre alte First Lady hatte traditionell zahlreiche Gäste eingeladen. Darunter war Marc Fogel, der in Russland wegen Drogenschmuggels zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden war. Er war Mitte Februar von einem Gesandten Trumps aus Moskau ausgeflogen worden. Ebenfalls anwesend war die Familie des Feuerwehrmanns Corey Comperatore, der bei dem gescheiterten Anschlag auf Trump in Butler, Pennsylvania, im Juli 2024 getötet worden war. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Was für ein ekelhafter Typ.
Auch wenn ich nicht unbedingt ein Anhänger dieses US-Präsidenten bin, so kann ich sein Handeln mehr wie gut verstehen. In Europa haben es sich einige Staaten unheimlich bequem gemacht. Während man sich hier etwas von Klimawandel (Klimaquatsch), Gender- und Menschengerechtigkeit sowie schönen Fahrrädern erzählt, vertraut man die eigene Sicherheit gern den US-Amerikanern an. Während junge Amerikaner überall wo es in der Welt brennt ihr Leben aufs Spiel setzen sollen, erzählt sich unsere Jugend etwas von Work-Live-Balance und einer schönen Multikultiwelt. Zudem besaßen einige europäische Staatsmänner auch noch die Frechheit sich im US-Wahlkampf zu Gunsten von Harris einzusetzen. Selbst sind wir kaum in der Lage ein vernünftiges Satellitennetz aufzubauen, verlassen uns aber darauf, dass 320 Mio. US-Menschen uns 530 Mio. Europäer vor 120 Mio. Russen beschützen. Auch braucht sich hier niemand einzubilden, dass die Harris viel anders agiert hätte, denn viele nutzten die Amerikaner einfach nur noch aus und dadurch hat sich die Stimmung in den Staaten gegenüber den westlichen NATO-Partner grundlegend geändert. Wir wissen doch alle wo es endet, wenn man zu Faullenzern und Träumern großzügig wird.
Wir tun gut daran, unsere Verpflichtungen gegenüber den USA schnellstmöglich nachzukommen und gleichzeitig ein sauberes Verhältnis gegenüber Russland aufzubauen.
Dem kann ich nur zustimmen….
Nicht vergessen darf man das in absehbare Zeit europäische Jungs und machen zum Krieg geschickt werden können, wenn Zelensky auch noch Bodentruppen fordern wird.
Währenddessen sind etwas 4,5 Millionen Ukrainer gen Westen geflüchtet.
Dass grob geschätzt davon 1,5 Millionen Männer dabei sind die gerne in deren Krieg mitkämpfen sollten/dürften sin fakten…die allerdings kein EU-Politiker ansprechen/fordern wird.
PS: Übrigens können auch Frauen mit zum Krieg wegen der Gleichberechtigung…
@Pensionierter Bauer, Ihr letzter Satz gefällt mir. 👍
@ PB, genau so ist es!!!
@ PB
In Ihrem ersten Satz nehmen Sie es ja vorweg, trotzdem möchte ich hier nochmal auf die „Raubtiermentalität“ dieses Präsidenten hinweisen, die meinen moralischen Vorstellungen von einem zivilisierten Menschen nun mal garnicht entspricht.
Er hilft einer angegriffenen Nation NUR wenn sie ihm ihre Bodenschätze übergibt, wenn nicht, lässt er zu, dass weitere hunderttausende Menschen von den Russen masakriert werden – wahrlich eine sehr noble Geste. Wenn das „Verbündete“ sind, dann weiß ich nicht was „Feinde“ sein sollen.
Dem kann ich nur zustimmen…
Dieser Präsident erinnert mich an Cassius Clay… eine riesige Klappe.
Nur das erstere auch im richtigen Moment richtige Leistung brachte
Bruce Springsteen (05/03/2025 11:06)Cassius Clay hat aber viele seine Boxkämpfe gewonnen…
Da wartet mal ab was euer Ekel noch macht ,nur weiter solche Beleidigungen , werdet noch spüren wohin das führt.
Mit Eigenlob ist Scholz auch nicht sparsam.
Nach dem Motto; Wenn andere mich nicht loben, dann mach ich es selbst.
Ich finde es lustig aber auch fast traurig, daß Trump uns Europäern mal erklärt, daß wir, die EU, trotz erklärtem Boykott, fossile Brennstoffe für 22 Milliarden bei Putin kaufen, aber nur 18,7 Milliarden in die Ukraine schicken. Finde den Fehler.
Alles was Trump erklärt und behauptet, sollte man auf die Fakten checken.
Dann bleibt meist nicht viel übrig
Trifft auch für die meisten Behauptungen der Kommentartoren hier zu.
Trump sprach überbrigens über 100Milliarden die die EU in die Ukraine geschickt hat.
Stimmt macht keinen Unterschied, kam freierfunden aus Trumps Kopf, auf seine Zunge und aus seinem Mund.
Die Strategie ist klar, 45.000 Finanzbeamte von 90.000 feuern, also kaum noch Kontrollen der Unternehmen.
Make billionaires bigger than before
Die Kosten der Einfuhrzölle bezahlt der kleine Mann
Komisch auch dass die Kommentare der US-Presse hier in europa kaum durchkommen
Richtig! Und nun schauen wir mal auf die Verbindung zur AFD, die ebenfalls keine Politik für den kleinen Mann macht, sondern für Besserverdiener. Gleiche Spiel in Belgien mit Bart DeWever. Zugpferd sind dann die Migranten, leichte Manipulation und Wahlstimmen der Dummen im Volk, die sich dann irgendwas erhoffen, was niemals eintrifft. So einfach ist das.
@ Mujo
Sie haben aber ein Problem mit der AfD.
ich weiss gar nicht, was Sie wollen. Sie sind doch ein Gerechter unter den Gerechten.
Und ich scheine bei ihnen den wunden Punkt getroffen zu haben. Das gefällt mir.
Mujo, De Wever ~= AfD. Ist das eine Strategie in diesem Forum?
Amerika is back! Never ever!! Die haben ihr Gesicht mit einem narzisstischen Spinner und senilen
Schachkopf, der Vorbestraft ist auf 4 weitere Jahre verloren. Am 8.Mai 2025 jährt sich zum 80. mal das
Ende des 2. Weltkrieges. Hoffentlich bleibt das für immer so. Wenn Menschen wie Trump über unkontrollierte Macht verfügen, so kann dies zu einem gefährlichen Spiel werden. In solchen Positionen braucht es Menschen mit demokratischem Weitblick, die für den Frieden in der Welt stehen.
Jedenfalls hat er nicht so verheerende Kriege wie den Krieg gegen den Irak vom Zaun gebrochen der Billionen Dollar kostete und nur Leid und Elend hinterließ. Von den Millionen die daraufhin flüchteten ganz zu schweigen.
Falls Sie es nicht bemerkt haben sollten, Trump will den Krieg in Ukraine BEENDEN!
@Weltlage
Und wo sehen sie in der EU einen europäischen Politiker mit demokratischem Weitblick, der für den Frieden in der Welt steht?
Bitte wenn sie einen kennen, dann nennen sie ihn.
Es ist für uns alle lebenswichtig!
Dieser Mensch ist ist widerlich, und hch gefährlich.
Er gehört mit Musk in eine geschlossene Anstalt.
Akzeptieren sie die Entscheidungen anderer Völker, schließlich war es eine vollkommen demokratische Wahl.
Hatte Trump nicht von Wahlmanipulation geheult? Finde den Fehler in Ihrer Argumentation.
@ Mujo
Sie sind doch der Gerechte unter den Gerechten, laut dem Klein-Mufti. Sie sind fein raus.
Ich wäre gerne an Ihrer Stelle.
Neidvoll
Herbert G.
Möchten Sie ein Taschentuch? Soll ich Sie in den Arm nehmen? Auf den Arm nehmen Sie sich ja schon selbst indem Sie AFD wählen 🙃 oder als Belgier dieser Nazitruppe hinterhersabern 🙃
Wie gesagt: Sie sind auf der Sonnenseite des Lebens.
Neidvoll, Herbert.
Danke Herbert!
Ach Leute regt euch doch nicht auf über dieses Ungeheuer Trump , bedenkt doch nur und das ist erquickend und labend , er ist genauso wie das St vither Greisentrio auf ABSCHIEDSTOUR .
Für alle die der Meinung sind Trump wäre ein Idiot…
Beate Meinl-Reisinger, österreichische Aussenfeministerin:
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“ Im übrigen, die hohen Preise in den Supermärkten in Östereich liegen auch daran dass es bei uns so viele Supermärkte wie nirgendwo gibt…“
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Zum Glück sind wir in Europa mit superschlauen Politiker*Innen zu Hauf gesegnet…. 😁
@Dax
Echt jetzt? Unglaublich diese Aussage…
Österreich hat jetzt eine Regierung von Wahl-Verlierern. Bin gespannt, wie lange diese Koalition halten wird.
… sind wir, dank unserer politischen „Vordenker“, ausgeliefert!!!
Von dieser von uns mit höchsten Gehältern und größten Privilegien ausgestatteten Politikerriege erwarte ich, dass sie auf ein solches Szenario vorbereitet ist!
Auch wenn ich heute im GE lese, dass das hochfahren der Rüstungsindustrie „Zeit braucht“, dann liegt das nur an der Inkompetenz dieser Leute, für die es schon ein Problem ist, welchen Krümmungsradius eine Gurke haben muss, um in der EU als Gurke zu gelten!
Es ist höchste Zeit, diese Posten in die Hände von bewährten Firmenlenkern zu geben, die wissen wie man solche Projekte vorantreibt – für Spielereien („ich habe viel gelernt …“) unserer Politiker haben wir keine Zeit mehr, wenn wir unsere Interessen global wahrnehmen wollen!
„Sie warf Trump vor, sich bei Diktatoren wie Russlands Präsident Wladimir Putin einschmeicheln zu wollen und die Freunde der USA wie die Kanadier vor den Kopf zu stoßen.“
Naja, Baerbock will sich bei Saudi Arabien einschmeicheln, um gegen Russland agieren zu können (bei Miosga letzten Sonntag gesagt), hat aber noch nicht gemerkt, dass Saudi Arabien wie Russland nicht gerade auf Menschenrechte beharrt und eher zu Putin als Europa steht.
Ob man sich jetzt Putin oder Saudi Arabien „an den Hals wirft“, spielt wohl keine grosse Rolle.
Wenn Trump Frieden in der Ukraine schafft, hat er bei mir jedenfalls einige Pluspunkte.
Ob es uns passt oder nicht: Russland ist Teil von Europa. Wir müssen wieder Diplomatie ins Spiel bringen. Mit China hat Europa doch auch wirtschaftliche Beziehungen – ist China denn so viel besser als die Regierung Russlands?
Wie überall im Westen werden die Steuerzahler von der Politik ausgeplündert um es den internationalen Waffenhändlern zu geben.
Genau das! Desshalb muß eben für permanente Kriegsgefahr gesorgt werden. Die Rolle des Bösen spielt, neben anderen Staaten, dabei „glücklicherweise“ Russland. Würden die europäischen Staaten mit Russland wirtschaftlich und militärisch zusammenarbeiten, wäre Europa ein ernstzunehmender, potentieller Gegner der USA und das wissen die Amerikaner und wussten dies immer zu verhindern.
Der verpeilte Teil der westlichen Bevölkerung macht es den Amis aber auch leicht.
@ Mungo, warum hat man Russland nicht in die NATO aufgenommen??? Die Chance war da, aber USA und Europa wusste dies zu verhindern, weil Europa schon immer der USA in den A.sch gekrochen ist!!! Europa und Russland zusammen haben über 6oo Millionen Menschen!!! Das wäre dann eine ernstzunehmende Gefahr für die USA, China und andere Staaten gewesen!!! Jetzt haben wir den Salat!!!
@Mungo und @DR ALBERN
👍
Der Militär-Industrielle-Komplex existiert nur mit einem permanenten Feind.
Russland muss erst einmal entputinisiert, entnazifiziert und resozialisiert werden. Danach kann man wieder über Zusammenarbeit reden. Die USA haben sich mit dem Orange Utan jedenfalls ins Abseits geschossen.
Und ja, Europa hat sich für seine Verteidigung auf die USA „verlassen“ und wird jetzt fallen gelassen…
Dieses Vertrauen hat hunderte Milliarden gekostet, aber wir werden wach gerüttelt, werden gezwungen, in eigene Rüstungsindustrien zu investieren. Das Geld wird in Zukunft nicht mehr an die Milliardäre dort verschwendet.
Es wird einige Zeit dauern, aber über kurz oder lang werden diese Beträge der amerikanischen Wirtschaft fehlen.
Privat konnte Trump immer wieder seine Zahlungsschwierigkeiten mit russischen Geldern auffangen. Aber die USA???
Europa wird nicht „fallen gelassen“, Europa bekommt nur aufgezeigt dass man nicht ständig auf die Spucken kann auf deren Schutz man sich verlässt. Auch wenn Sie zu den Spuckern gehören, und jetzt laut jammern, schon mal ein Gewehr in der Hand gehalten? „Eigene Rüstungsindustrie“ heisst ja nicht nur eigene Panzer bauen, nein, das heisst auch damit schießen und ggf. darin sterben! Und das für die „Freiheit der Ukraine“? Gehen Sie selbst in den Krieg? Oder ihre Söhne falls Sie welche haben? Oder doch nur wieder die anderen? Trump bietet Selenski einen Weg den Krieg zu beenden und die Europäer täten gut daran diesen Weg mitzugehen statt jetzt zu versuchen selbst weiter Krieg gegen Russland zu führen. Die EU kann sich weiter heillos verschulden, damit hat sie aber noch keinen Meter an der Ostfront gut gemacht, dafür bedarf es mehr als nur noch ein paar Fantastilliarden EVB Monopoly Spielgeld zu drucken.
Überlegen Sie auch schon einmal 2 Minuten bevor Sie etwas schreiben?
Russland kommt nicht weiter. Wenn man die Ukraine weiter unterstützt, wird Russland bald kippen
Peter S., seit wie Langem bald?
Was werfen Sie Trump den vor? Das er die Interessen seines Landes an erste Stelle setzt? Statt Tendersternchen, Massenmigration und Klimarettung setzt er auf die Rettung seiner Volkswirtschaft. Eigentlich lautet genau so der Eid, den jeder Politiker bei Amteintritt schwört. Wir Europäer sind die politischen Geisterfahrer, weil wir immer noch irgendwelchen Ideologien hinterher laufen, die durch selbsternannten, staatlich finanzierte NGOs verbreitet werden. Wessen Willen regiert in der EU? Ganz sicher nicht der Wille des Volkes!
Dieser Trottel kann zwar ständig America first blöken, in Wirklichkeit ruiniert er die amerikanische Wirtschaft und untergräbt die Stellung der USA in der Welt.
@5/11
Und ja, Russland hat sich 1939 auf den unterzeichneten Nichtangriffspakt mit Deutschland verlassen.
Wer ist den Russen ein paar Jahre in den Rücken gefallen, die Deutschen, also die Vorfahren der heutigen Moralapostel Baerbock, Scholz und ein paar anderen Lautsprecher.
Die EU beschließt eine Verschuldungsorgie und Baerbock lässt noch jeden weiteren Tag ihres Ministeramtes ein Flugzeug voller Afghanen einfliegen – Scholz und Merz lassen sie gewähren….. 😕
Aber unsere Verachtung zeigen wir den USA unter Trump! Europa schafft sich endgültig ab…. 🤦♂️
ich finde es urkomisch, dass die Grünen und Co. in D’land weiterhin genug Waffen in die Ukraine liefern wollen (also in ein Krisengebiet), während Trump damit aufhören will und zu Verhandlungen neigt.
Hmmm, Nichtangriffspakt Stalin / Hitler über u.a. Polen 1939
jetzt mit Ukraine Putin / Trump
sehe dann Parallelen
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt