Gesellschaft

„Grazie, San Marco“: Eupens gute Stube leuchtet nicht mehr – Nachruf auf ein legendäres Restaurant

Das Restaurant "San Marco" an der Aachener Straße hinter der Eisenbahnbrücke musste nach 55 Jahren schließen. Foto: OD

Lange Zeit nach der Schließung hat der Betreiber des legendären Eupener Restaurants „San Marco“ an der Aachener Straße sein Schweigen gebrochen. Nachdem er nach eigener Darstellung lange mit sich gerungen hat, weil „der Schmerz, die Traurigkeit und das Gefühl des Scheiterns so groß waren“, hat Giancarlo Ianni an diesem Dienstag gegenüber dem Grenz-Echo erläutert, dass er mangels Personal sein Restaurant schweren Herzens schließen musste.

„Ich habe nicht geschlossen, weil ich es wollte, sondern weil mir keine andere Wahl blieb“, stellte Ianni klar, dessen Vater Francesco 1970 das „San Marco“ eröffnet hatte, nachdem er in Lüttich als Automechaniker gearbeitet hatte.

2021 verstarb Vater Francesco. Als sich später dann der Koch und ein Kellner in den Ruhestand verabschiedeten, wollte Giancarlo ein neues Team aufbauen, was ihm aber nicht gelungen ist.

Zurück bleiben viele Erinnerungen an ein Lokal, in dem unzählige Gäste immer freundlichst empfangen wurden – die Uhrzeit spielte überhaupt keine Rolle. Jahrelang konnte man das Restaurant sogar noch um Mitternacht aufsuchen, man war stets willkommen. Nichts „Work-Life-Balance“! Als ich Giancarlo mal fragte, wie es ihm gehe, antwortete er strahlend: „Mir geht’s gut, ich habe Arbeit, was will man mehr?“

Zu später Stunde ein Escalope oder ein „Lappen“ bei „San Marco“. Das waren noch Zeiten. Foto: Shutterstock

Das „San Marco“ war Eupens gute Stube. Ob Pasticcio, Spaghetti al Forno oder Escalope, „San Marco“ hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und wenn man freundlich war, bekam man von Giancarlo auch noch eine Schüssel Fritten zusätzlich serviert.

Apropos Escalope: Mancher Gast nannte das Schnitzel à la „San Marco“ liebevoll einen „Lappen“, weil es oft so groß war, dass es über den Tellerrand hinausragte.

In dem Gespräch mit dem Grenz-Echo dankt Giancarlo Ianni den vielen Kunden, die seinem Lokal über Jahrzehnte die Treue gehalten haben: „Das ‚San Marco‘ war für uns mehr als ein Job, es fühlte sich immer nach Familie an.“

In Wirklichkeit müssten die Kunden der aus Kalabrien stammenden Familie Ianni danken für die wunderbare Zeit in dem Haus, in dem das Licht nie auszugehen schien. Deshalb werden viele Eupener heute von Wehmut erfüllt, wenn sie am „San Marco“ vorbeifahren und die Leuchtreklame, die sonst in den italienischen Landesfarben erstrahlte, für immer dunkel bleibt. (cre)

67 Antworten auf “„Grazie, San Marco“: Eupens gute Stube leuchtet nicht mehr – Nachruf auf ein legendäres Restaurant”

  1. Olischlager André

    Das war in der Tat die top Adresse in Eupen so viele schöne Stunden tolle Erinnerungen an einer so schönen Zeit mit Francesco und seiner Familie das Essen ein Genuss die Bedienung lustig und freundlich schade das es so enden sollte
    Ein grosser applaus 👏 👏 und ein grosses Dankeschön für die tolle Zeit es war einfach top top top

  2. Leckerschmecker

    Vielen Dank für tolle Stunden und fantastisches Essen. 4 Generationen meiner Familie haben hier eine gute Zeit gehabt.

    Es wäre mein größter Wunsch, dass Giancarlo zum Abschied sein Pasticcio-Rezept veröffentlichen würde, denn so etwas bekommt man einfach nirgendwo anders.

      • Alfons van Compernolle

        San Marco , ich bin dort einmal gewesen! Ja,doch eine sehr gute und freundliche Gastronomieadresse. Doch es gibt ein Vergleich , wenn auch in Hamburg ! „BEI ERNA “ in der Schanzenstrasse am alten Schlachthof! Besteht seit mehr als 100 Jahren und die Besitzerinnen sind / waren immer die Toechter der Familie , wobei alle Gastronomin den Vornamen „Erna“ tragen / getragen haben.
        Das Essen war / ist SEHR GUT und echt REICHLICH pro Portion und preiswert.
        Ja die Personalfrage ist ùberall ein Problem. Ein Freund von mir ist der Direktor der Genter Hotelfachschule an der auch Koeche etc ausgebildet werden. Herbert sagte mir einmal , dass er nicht in der Lage ist soviele Menschen auszubilden , wie derzeitig im Hotel und Gaststàttenbetrieben nachgefragt werden.

  3. Blaues Hufeisen

    Das Wort „Legendär“ ist in diesem Falle zutreffend. Mehrere Generationen haben im San Marco gegessen und jeder hat mindestens eine schöne Erinnerung an diese Zeit.
    San Marco ist/ war Kult!!!
    Trauriges Ende aber auch Danke Danke Danke von meiner Seite aus für diese wundervolle Zeit, dem leckeren Essen, dem kühlen Eupener Bier vom Fass und der ungebrochenen Gastfreundschaft.
    Gracie 🇮🇹🇧🇪

  4. Giancarlo mach wieder auf

    Das Symbolbild zeigt ein winziges Schnitzel ohne Sauce, was der Opulenz des Escalope San Marco nicht gerecht wird. Herr Cremer, bitte korrigieren Sie das so schnell wie möglich.

    • Dann ist diese Frittüre eine Ausnahme. Die meisten Betreiber haben schon seit langem Probleme zuverlässiges Personal zu finden. Zu viele Menschen bekommen heutzutage Geld fürs Nichtstun. Abends und am Wochenende wollen die schon gar nicht arbeiten.

  5. Der Alte

    Erstes Essen im Rstaurant ohne die Eltern: mit Schulfreunden aus der Poesie (5. Sekundarschuljahr) abends im San Marco. Ein Teller Spaghetti Bolo und ’ne Cola. Ein paar Jahre später dann nach der Disko um 2 Uhr morgens noch ins San Marco um den Hunger zu stillen und das „Bum Bum“ aus den Ohren zu bekommen. Highlight: Ein paar Mädchen einladen und einen bunten Trupp bilden um einen 8er Tisch. Nostalgie, Nostalgie.

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      Nur Flüssigkeit ist ja nicht gesund .Also ging es immer nach der Party, mit viel Bier im Körper, vom ( Koch’sche Sall = Blue Palace) zum Spaghetti essen. Die Uhrzeit spielte tatsächlich im San Marco keine Rolle und das war mindestens so genial wie das Essen. Schade, dass alles mal ein Ende hat.😢

    • Gerd Kaiser

      Stimmt ! ich kann mich noch sehr gut daran erinnern da meine Eltern von Anfang an den Salat , Tomaten usw. dort lieferten, drei Personnen schälten damals noch die Kartoffeln per Hand !
      Heute unvorstellbar. Vor dem Umbau war das „Restaurant“ nicht größer wie die Wirtschaft – Crimesch Pie a gen Bahn – Na ja, alles hat mal ein Ende, wir wünschen viel Gesundheit und noch eine glückliche „Rentnerzeit“ Arrivederci

  6. Franz-Josef Heinen

    Ja, es schmerzt gewaltig! Vorbei die Zeit des unwiderstehlichen Pasticcio crema mit einem Hauch von Knoblauch, die Wartezeit wurde mit einem roten Porto, dem im Hause gebackenen Baguette und den unwahrscheinlichen leckeren Oliven überbrückt. Zur Pasta den tiefgründigen Rotwein Liante und zum Abschluss den vom filmreifen Aldo gezauberten Latte macchiato. Dank der Familie Ianni für unvergessliche Schlemmerstunden! Leider kein alla prossima! Ciao e Grazie mille

  7. Peter Müller

    Na ja, im Nachhinein war alles jut. Ob der Teller so aussah, wie auf dem Foto war schon mal egal, wenn man um 3 Uhr nicht mehr gerade stehend da ankam. und Hunger hatte.An dem Gesicht von Aldo konnte man direkt erkennen was er dachte, So dann auch sein Service. Dann brauchte man nicht mehr viel fragen. Aber man kannte sich ja. :-))) Die Froschschenkel waren auch gut. Früher war vieles anders und die Stadt lebte.

  8. Sehr sehr schade, tolle Zeiten dort erlebt, gab kaum ein Wochenende ohne San Marco, so manch einen erlebt der mit dem Kopf in seine Spagetti hing 😄 gehörte genauso dazu wie Pigalle, Heidbergpartys, Pomsel, Pedro…
    Leider sind die guten Zeiten vorbei😥

  9. Wenn ich die Kommentare hier lese, endlich mal ein Artikel der alle Leser vereint ohne Diskussionen.
    Vielleicht weil alle irgendwann schon angeheitert mit dem Auto da ankamen und angeheiterterterter aber satt weiterfuhren.

    Interessant sind auch die Bewertungen zu lesen.
    Beim Lesen, ohne auf die Namen zu achten, weiss man welcher Gast hiesig ist und wer sich von „drüben“ verirrt hatte und seinen Zeigefinger dabei hatte

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-m&sca_esv=7fa1b1456907b88d&sxsrf=AE3TifOQslwfrZncxfLAx_sVSvHgYbAaAg:1750835480335&q=san%20marco%20rezensionen&ludocid=17830288488075046895&ibp=gwp%3B0%2C7&hl=de-DE&sa=X&ved=0CAcQ5foLahcKEwjAj_PdgoyOAxUAAAAAHQAAAAAQBQ#lkt=LocalPoiReviews&arid=ChdDSUhNMG9nS0VJQ0FnSUNac0l6dy1RRRAB&lpg=cid:CgIgAQ%3D%3D

  10. Peer van Daalen

    Ihr wart immer super toll :-). Danke für!

    Das kann doch nicht so schwer sein, ein paar vernünftige Menschen in Eupen zu finden, die arbeiten wollen und arbeiten können.

    Sogar in Eupen und Umgebung nicht! Hier hängt lokales Herzblut dran. Also steht auf Ihr Eupener und packt mal was an!!! Oder gibt es hier tatsächlich nur noch Krau ….. ?

    • Es gibt fast nur noch Krau oder Nichtsnütze.
      Arbeite in einem grossen Betrieb in der Region. Fast jede Woche bekommen wie neue Leute zum Anlernen.
      Es ist erschreckend. Von den jungen Leuten bis 25 Jahre kann man zwei Drittel getrost vergessen. Die sind flott wieder weg. Können bzw wollen nicht arbeiten. Ihre Haltung, Begabung, Wille zu arbeiten….sowas kenne ich nicht aus meinen jungen Zeiten. Erschreckend.
      Ansonsten sind dann 8 von 10 neue Rekruten, Leute, dessen Namen man nicht aussprechen kann. Die sind aber zumindest etwas besser geeignet und Willens was zu tun.
      Die schönen Zeiten in Eupen und Umgebung sind längst vorbei. Schaut euch im Stadtzentrum Tag für Tag mal um, was da so rumläuft. Man hört auch seine eigene Sprache so gut wie kaum noch

    • Kraue Jupp

      Ich bin durch und durch Krau, ne richtige Kraupöngel. Aber ich arbeite, schon mein ganzes Leben lang und hart. Also bitte hier nicht kommen mit Krau wären faule Sacke und würden nicht arbeiten. Im Gegenteil, der Eupener Krau hat immer gearbeitet, war nie ein Schmarotzer und Profiteur.

    • Reden Sie mal mit Restaurantbesitzern.
      Auf Stellenanzeigen meldet sich kaum jemand und die Leute die das Arbeitsamt vermitteln will, kannste nicht brauchen.

      Worklifebalance.
      Am Wochenende arbeiten, an Feiertagen arbeiten, viele Stunden kloppen,…. Nein danke.

      Die Leute melden sich dann nach ein paar Wochen krank, verlängern die Krankschreibung wenn du als Chef nicht mitspielst, verklagen dich wenn du sie entlässt und der Service muss trotzdem laufen, mit denen die dann halt noch da sind. Die Gäste beschweren sich, dass sie zuuuuu lange auf’s Essen warten müssen.
      Mehr Leute einstellen kannste nicht, weil du A) keine findest die wollen und B) die sozialen Lasten so hoch sind, dass du dir mehr Personal zwar vom Lohn her leisten könntest aber der Sozial-Staat das verhindert

  11. Peter Müller

    Dann wird da bald eine neue Reklame an der Fassade hängen. „Mehmet Grill “ Richtige Restaurants werden immer weniger, Eben aus den Gründen die Pitstop hier anspricht. Dann noch die Unterschiedliche MwSt.

  12. Das Essen war ok, mehr nicht. Ging trotzdem gerne hin, es war Nostalgie pur.
    Personalprobleme haben fast alle Restaursnts.
    In Frankreich ist das auch so, schon seit vielen Jahren, selbst in Sternenrrstaurants.
    Das Problem ist die zu geringe Marge, bedingt durch die sozialen Lasten. Wenn man dieses Problem beheben möchte, müssen die Preise rauf, das will aber der Kunde nicht.
    Früher kochte jeder selbst und man ging nur ab und zu ins Restaurant, jetzt essen viele junge Leute auch mittags dort, zu hause wird nur schnell was warm gemacht. Wenn die Restaurantpreise steigen dann geht das nicht mehr.

  13. Faktenchecker

    „dass er mangels Personal sein Restaurant schweren Herzens schließen musste“

    Es gibt genug die Arbeit suchen, jedoch zu min. dem Mindestlohn, Vollzeit. Keiner kommt für einen Hungerlohn im Horeca Bereich Arbeiten.

  14. Ich war einer von den 1 Kunden im Sant Marco
    Als ich noch Kind war ging Ich zum Wetzlabad und der Sohn aus den Sant Marco kamm mit Reklame
    “ 1 Teller Spagetti mit Rote Sosse und ne Cola , 10 Franken “
    Da sind wir hingegangen , das war 1970
    Danach war ich regelmässig da !
    Bis sie leider zu machten , ich vermisse das “ ESCALOPE ROMÄNE “ jetzt schon
    Heinz P.

  15. Misere Horeca

    Es werden noch viele Lokale folgen. Mittlerweile sind die Kosten für die Restaurants einfach zu hoch. Das Essen müsste viel teurer sein damit ein Restaurantbetreiber sein Personal ziemlich angemessen bezahlen kann.
    Dann kommt noch eines hinzu: Früher bekam ein grosser Teil des Personals ihren Lohn Cash en de Tesch. Da alle bar zahlten rundeten auch viele Kunden beim abrechnen auf. Viele hatten mehr Trinkgeld, wie den Lohn vom Restaurant. Kellner war früher ein ziemlich lukrativer Job, wo Papa Staat nicht viel mitbekam. Heute nennt man das Schwarzarbeit. Wenn der digitale Euro kommt, wird es noch schlimmer. Schade bald gibt es nur noch Dönerbuden.

      • Experte nr1

        warum wohl🤔?? weil… genügend nachfolger eingeflogen oder produziert werden…. nicht falsch verstehen… aber sie haben einfach den Dreh raus und wissen wie das system funktioniert und es ist gut dass sie da sind denn ganz ehrlich… wer würde sich sonst den ganzen tag da hinstellen, setzen ? von 10-23h

  16. Peter Müller

    Man kann doch nicht eine Dönerbude mit einem Restaurant vergleichen. Estens hat die Zeit geändert, Unsere Kinder und Enkel leben von Fast Food. Ein Restaurantbesuch kennen die nicht. Da gibt es ein Rinderstaek mit Kräutern-Sesamkruste auf Charlotten- Rotweisosse. und glasietem Gemüse. Was sollen die damit anfangen. Die können noch nicht mal Rosenkohl von Blumenkohl unterscheiden !. Ein Restaurant wechselt oft die Karte, und da muss eingekauft und viel vorbereitet werden. da ist der Aufwand viel höher. Ein Dönerladen bekommt alles angeliefert. Fleisch ,Fritten, Gemüse. und sonstiges. Und wer liefert es an ?, der Onkel,. Wer steht hinter der Theke, die Brüder, wer steht in der Küche die Mama. Ist Mama krank, kommt Schwester von Mama. Egal Kontrollen gibt es nicht !. Ich habe noch nie einen Europäer in einem Dänerladen arbeiten gesehen !. Das ist ein Kreislauf, wo der Staat keinen Einblick hat. das Geld bleibt immer bei denen. So Lâuft das in jedem Laden, der von zugezogene betrieben wird. Dann die Unterschiedlichen Mehrwertsteuern. Das ist ein Staat in unserem Staat. Der Kellner, Koch in einem Restaurant, will sein gutes Gehalt, mit Krankenversicherung und Urlaub, Viele Stunden , Spätdienst will keiner mehr machen. Die Zeit ist vorbei.

    ,

    • @ Peter Müller(26/06/2025 08:27).

      Zu ihren Satz;
      …wo der Staat keinen Einblick hat. das Geld bleibt immer bei denen. So Läuft das in jedem Laden, der von Zugezogene betrieben wird…

      Nicht nur in diese Dönerläden hat der Staat kein Einblick sondern in auch in anderen von Süd /Ost Europäer, betriebenen Läden.
      Einige Italiener in Eupen arbeiten erst ab 22.00 Uhr mit den „Weißen Kassen“…fragt sich was da am Ende noch eingegeben und versteuert wird.
      Am Tisch bekommt man dann als „Rechnung“ ein in unleserlichen Schrift gefülltes Zettelchen mit einige Zahlen die man bei nähere Betrachtung nicht entziffern kann.
      Ein Steuerbeweis braucht man nicht mal zu verlangen.
      Als Letztes fragt sich in wie fern das Personal in diesen Läden entlohnt wird…unterm Tisch
      Auch das ist ein Staat im belgischen Staat.

  17. Herbert G.

    @ mich
    Ich sage es offen: in Belgien ist Steuervermeidung ein ganz normaler Reflex des mündigen Bürgers. Ein Land, in dem es sieben Gesundheitsminister gibt, in dem seit Jahren ein Senat tagt, der nichts nutzt, wo Empfänge, unter anderem von der DG , erst seit einem Monat vermieden werden, in dem Land, wo Überstunden nicht mehr lohnen, wo ….usw.
    In so einem Land ist Betrug Selbstverteidigung.

      • Peer van Daalen

        Nicht nur der Herbert G. und der Herr Peter S stimmen dem zu, sondern auch ich!!!

        Ich bin seit gut über 20 Jahren so mündig, keine Steuern auf was auch immer gezahlt zu haben (außer Konsumsteuern beim Geld ausgeben). Weder in Belgien, auch nicht in Portugal und schon gar nicht im Kartoffel-Land.

        Und ich bin stolz drauf!

  18. Eifel_er

    Wie bereits mehrmals mitgeteilt, man braucht nur in der Gemeinde Bütgenbach Stichproben zu machen, meistens wenn man mit Karte zahlen will, ist das Gerät defekt und es kann/soll nur Bar bezahlt werden.

    Ich glaube es gibt sogar eine Pizzeria in der Gemeinde Bbach, wo nichtmals ein Kartenlesegerät installiert ist, und ne kasse gibt’s auch nicht.

    Wenn die Behörden diese Misssstände nicht prüfen, zahlen halt die anderen Restos/Privatleute für alle mit.

    Traurig aber wahr.

  19. „Mangels Personal?“

    Er schließt „mangels Personal“ … angesichts der 937 Langzeitarbeitslosen (GE heute) in der DG ist das schwer verständlich – wahrscheinlich ist kellnern zu anstrengend 😓.

  20. Peer van Daalen

    Hier gibt es Menschen, die arbeiten wollen, aber leider Ende des Monats nicht mehr können.

    „Das Eupener Traditionsunternehmen Kliemo stellt zum 30. Juni seinen Betrieb ein. Wie die Christliche Gewerkschaft CSC mitteilt, verlieren 42 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz.“

    https://brf.be/regional/1983082/

    Vielleicht könnte der eine oder andere mal im San Marco anfragen, ob man da noch was dran drehen kann …

  21. Ernestine Janssen

    GRACIE MILLE San Marco
    Vor 60 Jahren habe ich bei euch meine erste Pasticio gegessen. Es folgten noch viele, begleitet von 1/4 Rosé oder 2 … Schöne Erinnerungen im Herzen.
    Danke Giancarlo, Aldo & Danke an das ganze Team
    CIAO

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