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Tag gegen Homophobie: Regenbogenfahne ziert Fassade des Ministeriums

Die Regenbogenfahne an der Fassade des Ministeriums der DG anlässlich des Tages gegen Homophobie am 17. Mai 2016. Foto: Jannis Mattar

An diesem Dienstag, dem 17. Mai, ist der internationale Tag gegen Homophobie. Noch immer werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Als klares Bekenntnis für die Vielfalt in unserer Gesellschaft und als Zeichen gegen Diskriminierung ziert seit letzten Donnerstag die Regenbogenfahne die Fassade des Ministeriums der DG in der Gospertstraße in Eupen.

„Während die Gesellschaft in den vergangenen Jahren an Offenheit und Toleranz gewonnen hat, haben viele homo- und transsexuelle Menschen immer noch mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen. Nicht selten sind sie dabei körperlicher oder psychischer Gewalt ausgesetzt“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kabinetts von DG-Minister Antonios Antoniadis (SP).

Mit der Regenbogenfahne an der Fassade des Ministeriums soll laut Antoniadis „ein klares Zeichen gegen Homophobie und Diskriminierung“ gesetzt werden.

"Kiss-In" am 17. Mai um 20 Uhr am Regierungsgebäude in Eupen. Foto: Shutterstock

„Kiss-In“ am 17. Mai um 20 Uhr am Regierungsgebäude in Eupen. Foto: Shutterstock

„Seine Sexualität sucht man sich nicht aus. Das ist keine Frage der bewussten Entscheidung. Wie man als Gesellschaft mit der Sexualität andere umgeht, ist jedoch sehr wohl eine Frage der Entscheidung“, so Antoniadis.

Wie bereits berichtet, findet am 17. Mai, dem Welttag gegen Homophobie, im Hof der Regierung an der Klötzerbahn mit Unterstützung der DG ein sogenanntes „Kiss-In“ statt, das von der Initiative „Keep Calm It’s Just a Kiss“ von Uwe Koeberich organisiert wird. „Jeder Bürger ist eingeladen, mit seinem Partner oder einem Freund vorbeizukommen und teilzuhaben. Die sexuelle Orientierung spielt dabei keine Rolle“, hieß es.

Beginn der Aktion in der Klötzerbahn 32 in Eupen ist um 20 Uhr. Sie soll rund eine halbe Stunde dauern.

Siehe auch Artikel „Aufruf zu Aktion ‚Kiss-In‘ am 17. Mai in Eupen“

36 Antworten auf “Tag gegen Homophobie: Regenbogenfahne ziert Fassade des Ministeriums”

  1. Ekel Alfred

    Die Welt gerät immer mehr aus den Fugen, da die heutige Gesellschaft alles für normal ansieht, was aber nicht normal ist, ob Lespen oder Schwule, sie werden immer Aussenseiter bleiben. Oder will Antoniadis uns dieses anormale Verhalten als zukunftsweisend eintrichtern, so wie die Politik immer wieder versucht, den Bürgern den Islam aufzudrängen. Wir leben aber „Gott sei gedankt“ noch nicht alle in einer Sekte, wo man einer Gehirnwäsche unterzogen wird und sich willenlos unterwirft.

    • Wie recht Sie doch haben!
      Wirtschaftskrise, extreme Wetterphänomene, Krieg im Nahen Osten… alles nur weil es manchen Menschen
      a) völlig egal ist, ob sich ein Mann in ein Mann, eine Frau in eine Frau, oder jeweils in beide Geschlechter, verliebt; und
      b) sie genau wissen, dass sie das sowieso nichts angeht – Privatsache. Punkt. Aus. Fertig.

      Böse, böse Terrorismus-Unterstützer!

      Bitte schildern Sie uns doch IM DETAIL Ihre romantische Historie, sowohl Verflossene als auch Gegenwärtige. Und bitte sparen Sie nicht an Ausschweifungen über jedweden Schweinkram! Da sind wir natürlich besonders neugierig ;-)

      Sollten Sie denken: „Das geht Sie einen Scheißdreck an!“ – da haben Sie recht!
      Und jetzt wenden Sie diese neue Erkenntnisse auch auf andere an. Wer sich in wen verliebt, ist nicht Ihre Sache, nicht Ihr Problem, und bestimmt nicht Ihre Aufgabe zu definieren was „normal“ ist. Wo wir schon mal dabei sind:

      – Geben Sie uns doch mal einen Überblick von dem, was Sie als „normale“ Lebensweise einordnen.
      – Und vergessen Sie bitte nicht zu verdeutlichen, auf welcher Sektenhirnwäsc… ähm, Pardon!… auf welcher monotheistischen Doktrin diese „Normalität“ fußt.

      Vielen Dank im Voraus!

      • ne Roerender

        @Axolotl
        Sehr gut! Passende Antwort.
        @Ekel Alfred
        Frage? Danken Sie Gott für Ihre spießige Gesinnung, oder danken Sie ihm weil den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat?
        In diesem Sinne, Grüss Gott!

      • senfgeber

        Manchen Menschen ist im Gegensatz zu Ihnen noch nicht alles egal. Ihre Message ist klar: für Sie ist das alles Privatsache. Um Regeln, von Ihnen als „monotheistische Doktrin“ abgetan, scheren Sie sich nicht, Sie basteln sich Ihren eigenen Wertekanon zusammen, wie es Ihnen gerade so passt.

        Wenn Sie einmal von der heterosexuellen Norm abweichen, ist der Weg zu Devianzen weit geöffnet, das reicht von Exhibitionismus, Pädophilie, sexuellen Handlungen an Tieren oder an menschlichen Leichen, die Liste ließe sich fortsetzen. Vieles von dem ist strafbar, und bei Homosexualität war das bis vor nicht allzu langer Zeit auch so. Ob mit dem Versuch, der Homosexualität Normcharakter verleihen zu wollen, der Gesellschaft ein Nutzen entstanden ist, ist eine Frage, die ich vor dem Hintergrund des oben Beschriebenen nicht bejahen kann, da ich von normlosen Zonen und dem Auftun von Abgründen (von Ihnen wahrscheinlich als „Liebe“ bezeichnet) nichts halte. Doch damit unterscheide ich mich von Ihnen, der Sie der Beliebigkeit und Relativität Tür und Tor öffnen.

        • Coudenhove-Kalergi

          Die totale sexuelle Freiheit führt zum Mensch.2, der weder dieses noch jenes ist, sondern alles, was ihm gerade passt. Konsum pur, halt. Diser „Neue Mensch“ wird zur Zeit fabriziert, hier, in PanEuropa.

        • ne Roerender

          Wenn Sie Homsexualität mit Exhibitionismus, Pädophilie, Sodomie oder Nekrophilie gleichsetzen, dann haben Sie den Schuss nicht gehört!
          Wenn es um sexuelle Abweichungen geht, ist die anteilmässige Mehrheit Heterosexuell (meistens Männer). Machen Sie sich doch mal die Mühe entsprechende psychosoziale Literatur zu lesen oder besser noch, sie zu verstehen, bevor Sie so einen Schwachsinn posten.

        • Um Regeln schere ich mich sehr wohl, allerdings folge ich nicht blindlings irgendwelchen Lehren, ohne diese selber überdacht und auf Sinn und Unsinn geprüft zu haben. Diese „Beliebigkeit der Relativität“ – wie Sie es nennen – sehe ich als aktives Auseinandersetzen mit Fragen der Moral.
          Neigen Sie etwa zur Homo- und Transphobie, nur weil Ihnen dies vorgepredigt wird?
          Verurteilen Sie, weil man Ihnen sagt, zu verurteilen?
          Denken Sie auch selbst, oder verbietet das Ihr „Wertekanon“?

          Nun zu Ihrer bizarren Kausalkette. Aus was für gedanklichen Abgründen haben Sie die eigentlich hervorgeholt?!
          Auf der einen Seite haben Sie zwei erwachsene (oder geschlechstreife) Menschen, welche bewusst und auf beiderseitigem Einverständnis basierend, eine amouröse Beziehung eingehen. Höchstwahrscheinlich genau wie damals (derzeit?) bei Ihnen; nur mit geringen, aber letztendlich irrelevanten Unterschieden.
          Und diese Beziehungen, die den ihren in den meisten Punkten gleichen, stellen Sie nun mit Exhibitionismus, Pädophilie, Zoophilie und Nekrophilie gleich?! Allesamt sexuelle Handlungen, die eben diesen springenden Punkt, das BEIDERSEITIGE EINVERSTÄNDNIS, unmöglich erfüllen können! Essentielle Fragen der Zustimmung völlig ignorierend, und derselben Argumentation folgend, kann Ihr „heterosexueller Normcharakter“ demnach Tür und Tor für Vergewaltigung, saddistische Handlungen, etc. öffnen, richtig? Statt tatsächlicher Agrumente reihen Sie einfach ein paar plakative -Ismen aneinander und lassen es schlimm klingen.
          Logische Kausalität? Fehlanzeige.
          Wertekanon? Ich lese Verallgemeinerungen, Verurteilungen und „Igitt, Popo-Sex!“. Wohl kaum ein Wert…

          Ja, wir entscheiden uns wirklich… und das finde ich gerade äußerst positiv.

          • senfgeber

            Vordenker brauche ich nicht da ich selbst denke.

            Meine wie Sie schreiben „bizarre Kausalkette oder gedanklichen Abgründe“ beziehen sich auf das, was Sie hier selbst als Frage aufwarfen.

            Sie fragten nämlich nach dem, was „normal“, also was „Norm“ ist.

            Und da bin ich so frei, zu behaupten, dass Homosexualität – Gott sei Dank – nicht die gesellschaftliche Norm ist.
            Auf der einen Seite Norm, auf der anderen Seite das Abnorme. In der ICD-Klassifikation der WHO war Homosexualität (wie ich meine aus gutem Grund) bis 1992 als psychische Störung aufgeführt, weil von der Norm abweichendes Sexualverhalten, wie bis dahin mit Pädophilie, Zoophilie, Nekrophilie u.a. in der einschlägigen Klassifikation.
            Seitdem ist das nicht mehr so, und das ist für mich nicht nachzuvollziehen. Ob bei Homosexualität wie Sie schreiben ein beiderseitiges Einverständnis vorliegt oder nicht spielt dabei keine Rolle, denn auch bei Sadomasochismus (sadistisch bitte nur mit 1 „D“) ist eine „essentielle“ Zustimmung nach WHO nicht erheblich, genauso wenig wie bei Exhibitionismus, Transvestitismus u.a. Unappetitlichkeiten. Was Sie in diesem Zusammenhang mit „Vergewaltigungen“ mitteilen wollen bleibt wohl Ihrer logischen Kausalität überlassen. Bevor Sie schreiben, sollten Sie aber das Denken nicht ausschalten. Das gilt auch für triebgesteuerte Menschen.

            Wenn ein „aktives Auseinandersetzen mit Fragen der Moral“ Sie zu einem Befürworter von Unzucht werden lassen sollte, hat das allerdings nichts mehr mit der Klassifikation der Krankheiten nach WHO zu tun, sondern mit ethischen Grundprinzipien sofern diese für Sie Bestand und Bedeutung haben. Ob Unzucht „bewusst und auf beiderseitigem Einverständnis basiert“ macht sie für mich auch nicht besser. Ich weiß ja nicht wie Sie es halten, aber Unzucht ist nicht Bestandteil meines Wertekanons. Und wenn sich das mit kirchlichen Dogmen deckt, habe ich damit auch kein Problem.

    • systray0

      „Normal“? Davon kann gar nicht die Rede sein, wenn es heute noch Leute gibt die noch nicht einmal „lesbisch“ richtig schreiben können und es zwangsweise als „Krankheit“ definieren möchten.

  2. Baudimont

    Es war die Libertarian Party, die sich 1972 als erste politische Bewegung in den USA gegen die Diskriminierung von Homosexuellen in allen Belangen aussprach.
    Zu jener Zeit sprachen die demokratischen Mitbewerber noch von „Tunten“, wenn sie Schwule meinten. Noch 2008 sagte der ach so moderne Barack Obama: „I believe marriage is between a man and a woman. I am not in favor of gay marriage.“
    http://www.freitum.de/2015/06/homo-ehe-in-den-usa-libertare-vorarbeit.html

  3. Ekel Alfred

    @ Axolotl, Ihrem Schreiben nach sind Sie selbst ein Betroffener dieses Problems. Die Normalität ist Mann und Frau zur Erzeugung der Fortpflanzung durch Kinder. Alles andere kann man tollerieren, sollte man aber nicht als Normalität bezeichnen. Für die meisten Betroffenen ist es persönlich unangenehm, denn sie sind wissend, dass sie zu einer Randgruppe gehören. Schade auch in Ihrem Fall, dass Sie die verstorbene Frau Erika Berger nicht mehr um einen Ratschlag befragen können….

    • Merowinger

      Die Natur kennt keine Normalität. Menschen machen Normen die zur Normalität führen. Die Natur kennt nur verschiedene Varianten innerhalb einer Spezies und wir bräuchten keine Sexuelle Fortpflanzung sondern wären nur genormte Klone (und würden auf was wundervolles verzichten :-) .

    • Schade, wir hatten uns schon alle auf freizügige Details aus dem Sexualleben von Herrn und Frau Alfred gefreut… :-(

      – Erst einmal ist es kein Problem, ebenso wenig wie Ihre – wie ich annehme – Heterosexualität. Zwei Menschen die fähig sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen + sexuelle Anziehungskraft + die Gelegenheit, die bekanntermaßen Liebe macht = BUMM-ZACK!
      War bei Ihnen sicher ähnlich, oder?

      – Wie ich sehe, sind Sie Hobby-Psychoanalytiker und können aus meinem Kommentar so einiges herauslesen. Als Hobby-Psychoanalytiker taugen Sie aber wenig, wenn ich so offen sein darf. So weit ich das sehe, sind wir beide heterosexuell (*Heten-High-Five!*).

      – Wie begegnen Sie eigentlich Paaren, welche zwar heterosexuell und im besten „Zeugungsalter“ sind, aber schlichtweg keine Kinder kriegen wollen – oder können? Verlieren diese Beziehungen in Ihren Augen die Berechtigung? Würden Sie diese als „widernatürlich“ bezeichnen?

      – Verschiednen Erhebungen zufolge, macht Ihre „Randgruppe“ in Industrienationen immerhin 5-10% der Gesamtbevölkerung aus (in manchen Ballungszentren sogar 15%). Für die OECD-Länder und ihre 1.23 Millarden Einwohner bedeutet das allein 61.50 Millionen Menschen – wenn man vom untersten Wert (5%) ausgeht. Und dass es den „meisten Betroffenen […] persönlich unangenehm“ ist, zu einer „Randgruppe“ zu gehören, klingt doch eher nach Mutmaßung.

      – Ja, wirklich schade um Erika Berger! Ich kann mich noch gut an ihr Interview erinnnern, in dem Sie eröffnet hatte: „Ich hatte eine wunderbare Affäre mit einer Frau und habe alles sehr genossen“, und dass sie es „unerträglich [finde], Homosexualität zu verteufeln“. Intelligente Frau!

    • Linda Nix

      Ganz nüchtern statistisch betrachtet ist es nicht zu leugnen, dass sich die So gern glorifizierte „klassische intakte Vater-Mutter-Kind-Familie“ allmählich zur Randgruppe entwickelt.
      Die Realität sieht immer häufiger längst anders aus:
      Jede zweite Ehe wird geschieden, Alleinerziehende, Patchworkfamilien, gleichgeschlechtliche, Beziehungsanarchie und verschiedenste alternative Beziehungsmodelle wohin das Auge blickt. Auch wenn’s nach Ostbelgistan noch nicht durch gedrungen ist: Die heutige Generation der Jungen Erwachsenen haben längst ein neues Kapitel in Definition von Beziehungen und Familien aufgeschlagen, wirft man einen Blick in Metropolen wie Berlin, ist es unübersehbar, und selbst in unserer Provinz weht langsam aber sicher ein frischer Wind.
      Da hilft alles ‚Soddom und Gomorra‘-Geschrei nichts, Fortschritt(egal in welche Richtung) ließ sich noch nie aufhalten, und man kann auch mit aller Gewalt das Rad der Zeit nicht zurück prügeln.
      Es gilt, die Zukunft sinnvoll zu gestalten.
      Das Wesentliche ist:
      Liebe.
      Vor allem für die Kinder.

        • Ostbelgien Direkt

          @ ;-( Wenn ein Kommentar nicht veröffentlicht wird, dann hat das immer seinen Grund. Schließlich ist OD als Herausgeber mitverantwortlich. Oft scheitert ein Kommentar auch an einzelnen Formulierungen. Wir können aber unmöglich jedes Mal begründen, weshalb ein Kommentar nicht veröffentlicht wurde. Wenn OD in dreieinhalb Jahren bei mehr als 110.000 freigeschalteten Kommentaren nur ein einziges Mal mit der Justiz zu tun bekam, dann ist das kein Zufall. Übrigens handelte es sich bei dem einen, von der Justiz beanstandeten Kommentar um einen politisch gesteuerten Fall. Die Wahlen von Mai 2014 warfen schon ihre Schatten voraus. Da ging es nicht einmal um Beleidigung, sondern der Kommentator wusste anscheinend zu viel. Jedenfalls ist die Ermittlung der Justiz sehr schnell im Sand verlaufen. Seitdem nichts mehr. Gruß

  4. Henriette

    Für alle die es vielleicht noch nicht wissen: Man WIRD NICHT SCHWUL sondern KOMMT SCHWUL ZUR WELT.
    Das ist ein Entscheidung der Natur, die sich während der Schwangerschaft entscheidet. Das heißt, es liegt am Testosteronwert der Frau während der Schwangerschaft und dies ist wissenschaftlich bewiesen.
    Vielleicht sollten alle Klugsch…. einmal darüber nachdenken, wie schwer es den Menschen fällt sich zu outen, damit zu leben, besonders wenn man manchen hirnrissigen Kommentar liest, der hier verfasst werden.
    Es geht niemanden etwas an, mit wem man sein Intimleben verbringt und ansonsten sind diese Menschen total normal wie jeder andere auch.

      • Merowinger

        Man wird zwar nicht homosexuell geboren doch die Vorlieben hinsichtlich der späteren Geschlechtspartner werden schon während der Embryogenese festgelegt.
        Sie hat nichts mit DNA zu tun sondern allem Anschein nach mit Epigenetik und Hormonen denen ein Fötus während der Schwangerschaft ausgesetzt ist.

        Homosexualität ist nicht wider die Natur sondern lediglich eine Variante der Natur.
        Homosexualität war im Laufe der Geschichte mal mehr mal weniger Salonfähig und im Christentum, außerhalb des Klerus, eine Sünde. Bei Geistlichen wurde Homosexualität mehr oder weniger toleriert da Jungs die etwas „anders“ waren oft in eine kirchliche Laufbahn gedrängt und „entsorgt“ wurden.
        In Papua Neuguinea gibt es wiederum Indigene Stämme wo Männer den Großteil ihrer Zeit mit ihren männlichen Partnern zusammenleben und Frauen nur als Gebärmaschinen dienen. Was wiederum auch auf eine soziokulturelle Ursache hindeutet.

        Alles in allem kann man sagen: die Welt ist Bunt, und das ist gut so.

        • Baudimont

          Es gibt kein einzelnes Schlüssel-Gen, das Menschen homosexuell macht, die Veranlagung hierzu steckt in jedem Menschen.
          Wir solltenden Respekt vor der Freiheit der Andersdenkenden neu lernen.
          Gleichstellung von Homosexualität mit der privilegierteren Heterosexualität

    • Peter Müller

      Schwul und Lesbe zu sein ist doch heute in, und hat nur Vorteile. Schauen Sie sich doch im TV um, immer mehr Schwule und Lesben in den Sendungen. Da kann man ja richtig neidig werden.

  5. Linda Nix

    Neben den Auswüchsen an Entartung von Natur und Normalität, wie sie sich in Form von menschenverachtenden Leserkommentaren hier manifestieren, erscheinen selbst die buntesten und extravagantesten unter den HomoBiTransMenschen unscheinbar und mittelmäßig.

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