Politik

Slowakischer Verteidigungsminister vergleicht Putin mit Hitler – Zwischen beiden Diktatoren gibt es Parallelen

23.03.2022, Tschechien, Prag: Auf der sogenannten John-Lennon-Mauer in Prag hat ein Unbekannter den russischen Präsidenten Wladimir Putin angesichts des Ukraine-Kriegs als Adolf Hitler dargestellt. Darüber steht am 23. März 2022 auf Tschechisch der Spruch "valka je vul" - wörtlich "Krieg ist ein Hornochse". Gemeint ist damit, dass Krieg Blödsinn sei. Die Lennon-Mauer auf der Prager Kleinseite wird seit den 1980er Jahren mit immer wieder neuen politischen Botschaften beschrieben. Sie erinnert an den Beatles-Sänger John Lennon, eine der Ikonen der Friedensbewegung. Foto: Michael Heitmann/dpa

Nach dem Beginn des Großangriffs Russlands auf die Ukraine am 24. Februar wurde Wladimir Putin auf Demos in aller Welt mit Adolf Hitler verglichen. Auch in einigen Medien wurde Putin auf eine Stufe mit Hitler gestellt. Jetzt hat sogar der slowakische Minister für Verteidigung Jaroslav Nad einen solchen Vergleich angestellt. Die Frage stellt sich mehr denn je: Gibt es tatsächlich Parallelen zwischen beiden Diktatoren?

Putin sei „ebenbürtig mit Hitler“, sagte der 41-Jährige nach einem Bericht der „New York Times“, den am Freitag slowakische Medien aufgriffen. Er müsse gestoppt werden, bevor er weiter nach Westen ziehen könne. „Die Ukraine kämpft buchstäblich für unsere Zukunft“, sagte Nad.

Die Slowakei hat ihrem Nachbarland ein Flugabwehrraketensystem des Typs S-300 überlassen. Seit Beginn des Kriegs am 24. Februar kamen mehr als 330.000 ukrainische Flüchtlinge über die Grenze. Die Slowakei ist Mitglied der Europäischen Union und der Nato.

27.02.2022, Hessen, Frankfurt/Main: Demonstrantinnen halten ein Plakat mit der Aufschrift „Nato stop Put-ler“. „Putler“ ist eine Wortschöpfung aus den Namen „Putin“ und „Hitler“. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sind solche Vergleiche nun immer häufiger zu hören. Putin sei ja fast wie Hitler, heißt es dann. Ist da etwas dran?

Unter Historikern herrscht die Auffassung vor, dass eine Gleichsetzung von Putin und Hitler unzulässig ist. Unter Hitler seien Sechs Millionen europäische Juden binnen drei Jahren ermordet worden. Zudem habe Hitler den Zweiten Weltkrieg mit mindestens 60 Millionen Toten vom Zaun gebrochen. Das seien völlig andere Dimensionen als alle Verbrechen, die Putin zur Last gelegt werden mögen, so der Tenor.

Aber gibt es nicht doch Parellelen? Götz Aly, einer der anerkanntesten Holocaust-Forscher und Autor wegweisender Werke wie „Warum die Deutschen? Warum die Juden?“, betont im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: „Man kann Hitler und Putin nur sehr partiell miteinander vergleichen. Das muss klar sein. Aber ich halte es für legitim, gewisse Parallelen zu benennen.“

Adolf Hitler 1938. Foto: Shutterstock

Dazu gehören für ihn die Vorbereitung und Rechtfertigung des Krieges. „Auch Hitler hat ja enorme Truppen aufmarschieren lassen, während gleichzeitig versichert wurde: Der Führer will nichts anderes als den Frieden.“

Den Überfall auf Polen begründete Hitler mit dem Schutz der Auslandsdeutschen, die vor – frei erfundenem – «polnischem Terror» geschützt werden müssten. Putin stützt seinen Aggressionskrieg auf die Lüge, er müsse einem Genozid an Russen im ostukrainischen Donbass Einhalt gebieten.

Ebenso wie die russischen Staatsmedien den Krieg in der Ukraine jetzt durchgängig als „militärische Spezialoperation“ beschönigen, erteilte Propagandaminister Joseph Goebbels am 1. September 1939 die Anweisung, nicht das Wort „Krieg“ zu verwenden, sondern immer nur von einem „Gegenschlag“ auf einen polnischen Angriff zu sprechen.

Auch der Historiker Heinrich August Winkler („Der lange Weg nach Westen“) sieht „frappierende Parallelen“ zwischen dem „Anschluss“ Österreichs, der Angliederung des Sudetenlands und der „Zerschlagung der Rest-Tschechei“ einerseits und der Annexion der Krim, der Abtrennung erheblicher Gebiete des Donbass und dem jetzigen Angriffskrieg auf die Ukraine andererseits. „Die Analogie des Vorgehens ist schlagend“, schreibt Winkler in einem Beitrag für die „Zeit“ mit dem Titel „Was Putin mit Hitler verbindet“.

29.11.2017, Berlin: Der Historiker und Politikwissenschaftler Götz Aly. Foto: Sophia Kembowski/dpa

Doch die Parallelen gehen laut Winkler noch sehr viel weiter. Putin wirke „wie ein gelehriger Schüler Adolf Hitlers“. So versuche auch Putin, die von ihm angestrebte Wiederherstellung eines vermeintlichen früheren Großreichs historisch zu untermauern.

Winkler verweist auf Putins 2021 veröffentlichten Aufsatz „Über die historische Einheit der Russen und der Ukrainer“. Ebenso wie Putin eine russische Einflusszone reklamiere, hätten sich auch Hitler und die Nazis auf ein „Interventionsverbot für raumfremde Mächte“ etwa in der Tschechoslowakei berufen.

Winkler fühlt sich auch durch Putins Tiraden gegen die angeblichen „Neonazis“ und „Drogensüchtigen“ in Kiew an Hitler erinnert.

Aly sieht es ähnlich. Was ihn mit am meisten beunruhigt, ist sein Eindruck, dass Putin sich zunehmend eingräbt und von der Wirklichkeit abkoppelt: Das steinerne Gesicht, die bizarr langen Tische nicht nur im Gespräch mit ausländischen Staatsgästen, sondern auch mit engen Mitarbeitern, das öffentliche Abkanzeln seiner Berater. Der seltsame, offenbar jovial gemeinte Auftritt mit Stewardessen. Und dann seine Rhetorik, in der Russland zunehmend als Opfer einer westlichen Weltverschwörung erscheint – „das wirkt schon irre, das hat etwas von Charlie Chaplins Film ‚Der große Diktator‘. Wir haben es mit einem Menschen zu tun, der sich zum Alleinherrscher entwickelt hat und wenig Widerspruch duldet. Führungsalternativen sind ausgeschaltet. Es sind keine Nachfolger sichtbar im Regierungsapparat.“

20.03.2022, Hamburg: Teilnehmer der Demonstration „Frieden in der Ukraine – Sicherheit in Europa“ halten auf dem Jungfernstieg Transparente mit den Konterfeien von Hitler, Putin und Stalin. Foto: Georg Wendt/dpa

Der italienische Diktator Benito Mussolini wurde 1943 vom Faschistischen Großrat abgesetzt. In Nazi-Deutschland, so Aly, wäre das nicht möglich gewesen. Und auch für Putins Russland ist derzeit schwer vorstellbar, dass sich innerhalb der Staatsspitze eine Alternative formiert – im postsowjetischen Russland gibt es nicht einmal mehr ein Politbüro. Der Staat ist komplett auf die Person Putin ausgerichtet.

Putin ist ein einsamer Entscheider. Und er ist jemand, der es sich nicht erlauben kann, Schwäche zu zeigen. „Diese Konstellation kann zu einer irrationalen Radikalisierung führen und zu einem immer obsessiveren Aufpusten der Feindbilder“, sagt Aly. „Jetzt hat er in einer Rede schon eine Formulierung wie ‚endgültige Lösung der Ukraine-Frage‘ verwendet. Das klingt gefährlich.“ Die «Selbststilisierung zum Opfer mächtiger Feinde» verbinde Ultranationalisten wie Hitler und Putin, schreibt auch Winkler.

Mit Nachdruck warnt Aly jedoch vor der Behauptung „Putin ist der neue Hitler – mit so einem kann man nicht reden“. Stattdessen müssten alle Gesprächskanäle offen gehalten werden.
Die Chancen von Besänftigern und Friedensstiftern, die nicht eindeutig Partei ergriffen, könnten vielleicht noch nützlich sein, hofft Aly. „Denn wir müssen den Konflikt einhegen und der Ukraine beistehen – auch mit Waffen. Aber gleichzeitig müssen wir auf eine friedliche Lösung hinarbeiten. Damit verbindet sich die Hoffnung, dass sich in 5, 10 oder 20 Jahren die Beziehungen mit Russland wieder verbessern können.“ (dpa/cre)

Vergleiche zwischen Putin und Hitler gab es schon in den ersten Tagen des russischen Grßangriffs auf die Ukraine (siehe dazu  auch folgenden Kommentar auf OD):

42 Antworten auf “Slowakischer Verteidigungsminister vergleicht Putin mit Hitler – Zwischen beiden Diktatoren gibt es Parallelen”

  1. Erate humanes Geäst

    „Putin stützt seinen Aggressionskrieg auf die Lüge, er müsse einem Genozid an Russen im ostukrainischen Donbass Einhalt gebieten“
    Krass, da verleugnet dieser Historiker doch glatt den Krieg gegen die Ostprovinzen.
    Aus 2019:
    „Selenskyj sagte, er habe nicht versprochen, „morgen“ Frieden zu schließen und den Krieg zu beenden, aber er glaube, dass eine „fragile Hoffnung“ aufgetaucht sei.“
    https://web.archive.org/web/20190701174758/https://www.unian.info/war/10602003-zelensky-disengagement-in-stanytsia-luhanska-first-step-toward-ceasefire.html

    „Denn wir müssen den Konflikt einhegen und der Ukraine beistehen – auch mit Waffen.“
    Ja, solche Historiker braucht die Welt, dann klappt es auch mit einem Atom- Krieg. Herzlichen Dank, Herr A.

    • deuxtrois

      „Ja, solche Historiker braucht die Welt, dann klappt es auch mit einem Atom- Krieg. Herzlichen Dank, Herr A.“

      Dazu bedarf es nur eines Putins, der ja schon mit Atomwaffen gedroht hat. Blöd, wenn jemand (hier denjenigen, den Historiker mit der schlechten Botschaft) bestraft statt dem eigentlichen Aggressor.

      Es gibt auch diese Spinner an den Ostermärchen, die noch an ein Endes des Krieges durch „Verhandlung“ und ohne Waffen glauben. Ich empfehle diesen Leuten, diese Demonstration mal in Russland selbst ab zu halten.

      • Erate humanes Geäst

        Deinen analphabetischen Prozessionen scheint entgangen zu sein, dass eine diplomatische Lösung des Ukraine- Konflikts nicht vorgesehen ist. Die Amis, wollen eine neue Weltordnung (Biden- Rede in Polen) und diese Ordnung zielt auf eine Destabilisierung Europas.

  2. Gastleser

    SS-Heimatschutz Slowakei (HS) war eine militärische Hilfseinheit innerhalb der Waffen-SS, die während des Zweiten Weltkriegs in der Slowakei aktiv war. Zu den Aufgaben gehörten der Schutz der deutschen Gebiete in der Slowakei, die Umsiedlung der deutschen Minderheit ins Reich, die Unterstützung der Einsatzgruppe H[1] sowie die Verfolgung von jüdischen Flüchtlingen und Regimegegnern.

    Aus Wikipedia, es gibt allerdings auch richtige Quellen…

  3. Sie waren wohl ...

    @ Erate

    Sie waren anscheinend im Grundkurs Demokratie abwesend. Die Demokratie ist die „Diktatur der Mehrheit“! Finden Sie sich damit ab, dass in der Ukraine, die Ukrainer das „Sagen“ haben. Wenn das den in der Ukraine lebenden Russen nicht gefällt, sollen sie doch in Ihr geliebtes Russland auswandern.

      • Sie waren wohl ...

        @ Erate

        Ach so, das ukrainische Volk wollte das garnicht, die tendieren alle zu den Russen!!

        Jetzt verstehe ich auch warum die anrückenden russischen Panzer mit Hurrarufen und Blumen von den Ukrainern empfangen werden?!

        Was mir allerdings etwas komisch vorkommt, ist die Tatsachen, dass die Ukrainer alle Richtung Westen fliehen und nicht zu ihrem Heilsbringer Putin … vielleicht sollten Sie noch mal über eine Auffrischung (??) in Sachen „Logik“ nachdenken.

  4. Heute ist so ein schöner Tag .Laßt uns lieber die Sonne genießen solange wir es noch können .Es wird der Tag kommen, wo wir die Kraft der Bomben auch hier bei uns erleben werden . Dann spielt es eh keine Rolle mehr wer der größte Diktator war oder ist . Frohe Ostern .

  5. der heilige josef

    Der Begriff des Diktators also der Einmannherrschaft ist eine Irreführung, denn ein Einzelner kann nicht ein ganzes Volk führen. Es funktioniert nur weil Millionen ihr Regime mit vollem Einsatz unterstützen. Besonders das NS Regime hatte bis in seinen letzten Tagen, die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich obwohl Millionen Soldaten und Zivilisten umkamen und ganze Städte und Landstriche vollkommen verwüstet in Schutt und Asche lagen.

  6. Robin Wood

    „Unter Historikern herrscht die Auffassung vor, dass eine Gleichsetzung von Putin und Hitler unzulässig ist. Unter Hitler seien Sechs Millionen europäische Juden binnen drei Jahren ermordet worden. Zudem habe Hitler den Zweiten Weltkrieg mit mindestens 60 Millionen Toten vom Zaun gebrochen. Das seien völlig andere Dimensionen als alle Verbrechen, die Putin zur Last gelegt werden mögen, so der Tenor.“

    Sehe ich auch so. Wer Putin mit Hitler gleichstellt, vergisst, dass Hitler Millionen Menschen in Züge zusammengepfercht (schlimmer als Vieh!) hat und in Lager hat fahren und vergasen lassen. Ganz zu schweigen von den grausamen Experimenten an diesen Menschen und den Bedingungen der Lager, wo die Menschen schuften und sich zu Tode hungerten. Von den Frauen, die von den Wärtern regelmässig vergewaltigt wurden, ganz zu schweigen. Da war es egal, ob es Männer, Frauen, Alte oder Kinder waren – alle wurden abtransportiert.

    Hitler wollte den „reinrassigen“ Deutschen und ein deutsches Reich erschaffen, während es bei Putin doch eine andere Vorgeschichte zum Einmarsch in die Ukraine gibt.

    • Robin Wood
      Die Geschichte Hitler sollte mal nach 70 Jahren zu den Akten der Vergangenheit gelegt werden wenn sie schon so weit zurückblicken es gab in Belgien auch mal ein König Leopold der hauste auch ganz grausam, das Intressiert keinen mehr

      Putin kam nicht darüber hinweg das ein großes Russland mal zerbrach viele Staaten waren sozusagen Bankrott, jetzt wo die Ukraine die Kornkammer der Welt ist und Reich fällt es ihm wieder ein man könnte sie zurückholen nur zuerst muß man alle Ukrainer verjagen oder Töten man will die Ukraine nur als Land ohne ihre Einwohner, zuerst die Ukraine und dann immer weiter gegen Westen
      wer sich jetzt nicht wehrt gefärdet den Weltfrieden, denn Putin ist ein Diktator und unberechenbar wie alle Diktatoren sie wollen immer mehr es gibt kein ende

    • Renegade

      Hitler öffnete das Gas und Putin will es schließen, mehr Unterschiede gibt es zwischen den beiden menschenverachtenden Diktatoren nicht. In beiden Diktaturen gibt bzw. gab es eine zunehmende Gleichschaltung der Medien, der Politik und letztendlich auch der Gesellschaft und der Kultur. Beide suchten nach fadenscheinigen Gründen einer unterdrückten sprachlichen Minderheit beizustehen und diese heim ins Reich zu führen. Beiden ist ein Platz in der Hölle sicher, direkt neben weiteren Verbrechern und lupenreinen Demokraten, wie Mussolini, Franco, Stalin, Lenin, Gaddafi, Pinochet, Leopold II usw.

      Die Gräueltaten in der Ukraine werden von russischen Forderungen begleitet, alles Ukrainische zu zerstören, Putin spricht der Ukraine sogar das Existenzrecht ab und verklärt die Bevölkerung als verirrte Schafe der russisch-slawischen Großfamilie. Dennoch fühlt sich die Mehrheit der Ukrainer in dieser Hinsicht als Halbwaisen, denn Mütterchen Russland hat diesen Menschen nichts mehr zu bieten außer Diktatur, Tod und Verderben. Selbst in den überwiegend russischsprachigen östlichen Regionen der Ukraine stößt Putins Armee auf massiven Widerstand in der Bevölkerung. Auf YouTube kann jeder sehen, was Putin mit nicht linientreuen Russen vorhat. Wie sollte es dann erst den neuen Beuterussen ergehen?

  7. volkshochschule

    Warum vergleicht man Putin nicht mit Bush oder Blair ? Hat man Angst das dann die Doppelmoral des Westens zum Vorschein kommt, Ist doch der von Bush und Blair mit einer Vielzahl von Lügen entfesselte Angriffskrieg, auf den Irak verantwortlich für bis zu einer Million an Toten, einer zerstörten Infrastruktur und einem Bürgerkrieg als direkte Kriegsfolge, sowie für die Entstehung des IS und deren zeitweilige grauenvolle Herrschaft in weiten Teilen des Iraks. Man sollte aufhören den Finger nur auf andere zu richten wenn man selbst als Hegemon keinen Millimeter besser ist, vielleicht sogar noch machthungriger ist.

    • Gürgen Würgen

      Sie scheinen es nicht zu begreifen: im Irak herrschte Saddam, ein Drecksack erster Güte. Dass bei den Muslimen die Demokratie nach westlichem Muster nicht greift, ist nicht unsere Schuld. Dass dann so ein Schreckgespenst wie der IS entstand, ist auch ein typisches Problem der Muslime.

      • Kevin Giebels

        Das ganze läuft immer nach folgendem Rythmus ab:
        1. Den USA gefällt land ist mit der Führung eines Landes nicht einverstanden, bzw will kontrolle, öl, etc.
        2. Die USA liefern waffen an rebellen, die ein Regime stürzen sollen oder macht es schlicht selbst.
        3. Das ganze geht kollosal nach hinten los und wir wären wieder bei punkt 1

        • Kevin Gibels
          Haben sie noch nicht mitbekommen das Putin das ganze Volk abschlachten will und Völkermord begeht es geht ihm nur um das Land was hat das mit den USA zu tun Lenin wollte auch Finnland einnehmen war auch bestimmt bei ihnen die USA ist schuld der Krieg im Jemen war bestimmt die USA Schuld als König Leopold die Afrikaner abschlachtete war bei ihnen auch die USA Schuld kennen sie eigentlich ein Land wo nicht die USA Schuld war wurde sagen das Adolf den Krieg verloren hatte war auch die USA Schuld nach dem Krieg gab es ein Wirtschaftswunder die USA war Schuld die USA liefert Waffen ist ok was würden sie sagen wenn sie es nicht machen würden Putin will den ganzen Westen debistalisieren dann war die USA Schuld weil sie keine Waffen liefert, kleiner Tipp Wissen ist Macht nur sie sind Machtlos

          • Karli Dall

            #Filou

            Am Anfang war die Idee des „Regime-Change“.

            Da dies nicht funktionierte – die Ursachen sind bekannt – kommt das Bombardement.

            „Volk abschlachten“ ist ein griffiges Totschlags-Argument, alles was griffig ist wird immer gerne verwendet.
            Ein Volk auszulöschen hat keinen strategischen Nutzen, warum sollte dies deshalb gemacht werden?

            Der Krieg könnte schon seit einem Monat beendet sein.
            Für die Toten, ab 15. März, sind die Waffenlieferanten verantwortlich.

            „Da guckst Du“ – würde der Deutsche mit Migrationshintergrund sagen.

            Ehe ich es vergesse,
            Schöne Ostern und dicke Eier.

            • Karl Dall
              Stimmt der Krieg währe fertig der ganze Westen destabilisiert und bald eine Kolonie von Russland, viel spass dabei wenn sie was gegen Putin sagen in einem Luxus Hotel in Sibirien nicht vergessen warme Klamotten muß man mitnehmen hier gibt es nichts Gratis

      • Renegade

        Ohne Plan für eine Zeit danach zeugt nicht wirklich von der Weitsicht der US-Bombendemokratie. Dass die militärische Supermacht USA gegen Saddams Truppen gewinnen würden, war absehbar. Demokratie muss man erlernen, selbst Deutschland brauchte zwei Anläufe^^.

        Durch die vorher verhängten Sanktionen war die bürgerliche Mittelschicht des Iraks dahingeschmolzen wie Butter in der Sonne. Demokratie braucht aber eine liberale und pluralistische Mittelschicht.
        Menschen, die am Existenzminimum leben, sind demokratische Werte erstmal egal, zuerst muss die Familie mit dem Nötigsten versorgt werden und den Luxus eines politischen Engagements konnten sich im Post-Saddam-Irak nur die Falschen leisten.

        • Renegade
          Die Atombombe wurde von Juden Oppenheimer in Deutschland gebaut und bei den Amis fertigentwickelt sie war für Deutschland gedacht, nur Deutschland hatte schon kapituliert so erledigte es mit der Bombe um den Krieg schneller zu beenden warf man sie auf Japan denn damals war der Japanische Kaiser ein Gott, im übrigen die gebrüder Oppenheimer wussten nicht was die Bombe anrichtet die Amis noch weniger, die geb Oppenheimer sagte wenn wir es gewusst hätten was die Bombe anrichtet hätten wir sie nie weiterentwickelt, soviel zur Bombe. In Deutschland nannte man sie die Wunderwaffe, nur die Oppenheimer merkten das Adolf wahnsinnig wurde, Auch fehlte das schwere Wasser zur fertigherstellung

          • Renegade

            Oha, viele Worte, wenig Sinn. Robert Oppenheimer war ein gebürtiger Amerikaner mit deutsch-jüdischen Wurzeln. Warum ein US-Staatsbürger in Deutschland eine Atombombe für das 3. Reich bauen sollte, bleibt Ihr Geheimnis^^.

            • Die erste Atombombe wurde in einem Kleinformat im jonasthal gebaut von den geb. Oppenheimer nach dem Krieg nahm man sie mit gab ihnen die amerikanische Staatsbürgerschaft, sie machte unter hohem Druck die Bombe fertig welche das erste mal in der Wüste von Nevada gezündet wurde einfach mal bei jonasthal google heute ist alles noch zugemauert man weiß nicht was drin ist es zeigt immer noch Fotos von alten Lastwagen, keiner traut sich rein ob noch Atombomben in kleinen Format oder Giftgas drin ist keiner weiß es zuerst wurden die Juden erschossen welche von den Nazis bewacht wurden, dann die Nazis welche die Juden bewacht hatten von der Totenkopf Brigade so wussten nur wenige was da passiert ist, die Amis kamen und nahmen die geb Oppenheimer mit haben ihnen sofort die Staatsbürgerschaft und die bombe wurde gebaut die Russen kamen zu spät und nahmen den unwesentlichen Rest mit, den Piloten sagte man über Hiroshima die bombe abwerfen und Vollgas ab sie hatten oder ganz dunkel Brillen aufzuziehen wegen des Blitzes danach, die Piloten wussten von nichts erst als sie zurück kamen bekamen sie mit was geschehen ist ein Pilot brachte sich danach um der zweite ging in ein Kloster, einfach mal googeln nach jonasthal in der Schule durfte man das Wort nicht in den Mund nehmen es wurde unter vorgehaltener Hand gesagt. Gebaut wurde sie nicht im großen das u Boot mit schwerm Wasser wurde auf dem Meer versenkt alte zeitzeugen redeten immer noch von der Wunderwaffe das deutsche den Krieg gewinnen die letzte wo ich kannte starb vor ca 25 Jahren weiß nicht wo sie ihr Wissen herhaben ich hatte es von einem Zeitzeuge kleinen Tipp erst mal sich bei zeitzeugen Erkundigungen nur warscheinlich gibt es keine mehr heute

              • Renegade

                1942 wurde Oppenheimer wissenschaftlicher Leiter des Manhattan Projekts, sein Bruder war nachweislich von 1937-1939 Mitglied der CPUSA und während des Krieges Mitarbeiter in verschiedenen Institutionen des Manhattan-Projekts. D-Day war am 6. Juni 1944. Dann hat wohl einer der Brüder so nebenbei auch das zeitreisen Erfunden^^.

    • Gastleser

      Ich habe keinen Bock zwischen zwei Asis zu springen nur um deren Konflikte zu lösen.
      Putin ist ein Drecksack, die andere Seite kann aber locker mithalten.
      War da was mit Maïdan?
      Und war da nicht was mit Bosnien Herzegowina?

      • Marcel Scholzen eimerscheid

        Bosnien-Herzegowina ist wahrscheinlich der nächste Konflikt. Ist eher ein Wunder, dass noch kein Krieg dort ausgebrochen ist. Ich war mal 2018 dort. Besonders in Mostar spürte man Spannungen zwischen Bosniaken und Kroaten.

  8. Marcel Scholzen eimerscheid

    Putin sollte man eher mit den russischen Zaren vergleichen.

    Dieser Krieg machte aufs Neue deutlich, dass Europa seit 2000 Jahren in einen lateinischen Westen und griechischen Osten gespalten ist. Das Erbe des römischen Reiches ist nach wie vor zu spüren.

    Im Zusammenhang mit Hitler wird oft der Ausdruck „das dritte Reich“ benutzt. Russland wird schon seit Jahrhunderten als „das dritte Rom“ bezeichnet.

  9. Follow the money.
    Es sind die selben Strukturen, die von diesem Krieg profitieren, die sich auch mit der sogenannten Pandemie dumm und dusselig verdienen.
    Bei Corona ist es Big Pharma, hinter der sowohl die großen Vermögensverwalter wie Black Rock und Vanguard stehen, als auch Big Tech. Und auch an der Rüstungsindustrie sind diese Big Player per Aktien beteiligt. Ohne Big Tech könnten die großen Rüstungskonzerne wie zum Beispiel Boeing einpacken. Sie sind voll und ganz in der Abhängigkeit von Apple und Microsoft. Wir haben es mit einer nie da gewesenen Konzentration von Geld und Macht zu tun, die mit einem Federstrich über Wohl und Wehe der gesamten Menschheit entscheiden kann. Weder Putin noch Biden, die Nato oder Russland halten die Fäden in der Hand, schon gar nicht die zur Gänze gekaufte Ukraine. Es ist alles Blendwerk.

  10. Fluppez
    Wer so was schreibt dürfte neidisch sein weil er nicht vom Krieg Profitiert, denn um einen Krieg anzufangen gehören immer 2 dazu.
    Zur Corona Pandemie sage ich nur Impfpflicht nein wer in die Kiste springt sein Problem und gewisse Leute sind dann sowieso überflüssig erledigt sich biologisch
    Betr Appel Microsoft warum nutzen sie es, man kann noch alles Per Brief erledigen also nur Geschwätz, Die Rüstungskonzerne braucht man nicht, aber wenn sie meinen mit Putin lässt sich verhandeln packen sie den Koffer ab nach Sibirien, das Hotel von Stalin ist noch bestens Intakt noch lange Zeit
    Boeing und Aerbus verdienen am Rüstungsgeschäft am wenigsten (einfach mal Rechnen wie lange geht die Entwicklung eines Kampfjet und in welcher Stückzahl sie gebaut werden) hier geht es um Fracht und Passagierflugzeuge Sie reden von Blendwerk dabei dürften sie der größte Blender sein Wenn es um große Summen Geld geht steht es ihnen frei eine geniale Erfindung zu machen wo man viel verdienen kann

    • Abgesehen davon, dass dein grammatikalisches Massaker kaum lesbar ist, du unterstellst mir Neid, weil ich darauf hinweise, wer sowohl an der Pandemie als auch an (nicht nur diesem) Krieg am meisten verdient? Sonst läuft alles rund bei dir?
      Du behauptest allen Ernstes, dass das Waffengeschäft für Boeing oder Lockheed nicht wirklich einträglich ist? Ich vermute denn mal, dass auch FN in deinen Augen nur eine caritative Organisation ist und dass die Transportflugzeuge, die seit vier Wochen im Halbstundentakt aus Osten kommend in Bierset landen (beide Transponder des Lütticher Flughafens sind seither abgeschaltet, siehe flightradar24.com), auch nur Bienchen und Blümchen abholen, um dann wieder in Richtung Osten zurückzufliegen?
      Auf die großen Vermögensverwalter gehst du vermutlich deshalb nicht ein, weil du diese mächtigsten Unternehmen der Welt nicht einmal kennst. Da kann ich dich beruhigen, diese von eiskalten Psychopathen geführten Firmen kennt in deiner intellektuellen Schicht kaum jemand. Und selbst wenn doch, dann reden wir hier von finanziellen Größenordnungen, die sich deinem Vorstellungsvermögen mit allergrößter Sicherheit vollständig entziehen.
      Ich soll etwas erfinden, um reich zu werden? Hä? Was willst du von mir?
      Warst du um 10.00 Uhr eigentlich noch oder schon wieder besoffen?

  11. Intipuca

    Ich möchte OD für den gut gemachten, differenzierten Beitrag danken. Zu der Vereinsamung von Putin passt auch die Zerstörung. Narzißmus und Selbstzerstörung. Wenn Dombass den Russen dann gehört, findet man ein menschenleeres Land zurück. Bei Hitler gab es auch den Satz: „wollt ihr den totalen Krieg…? und die jubelnde Masse grölte nur … „jaaa…“. Dieser Wahn gehört zum Untergang der Zivilisation.

  12. Marcel Scholzen eimerscheid

    Putin scheint mir, ein typischer Fall von „CEO Disease“ zu sein. Er lebt in einem Informationsvakuum. Seine ängstlichen Untergebenen geben nur positives weiter, erzählen ihm, was er hören will. Putin ist das ranghöchste Opfer seiner eigenen Informationspolitik. Durch Zensur und Gewalt bekommt er nicht mehr die notwendigen Informationen, um eine Lage zu beurteilen und richtig zu entscheiden. In einer solchen Situation sind Geheimdienste unnötig und Geldverschwendung, denn sie werden nicht gebraucht. Ein paar Geschichtenschreiber, die Putins Geschmack kennen, wären auch genug.

    • Es muss einen wahrhaftig wundern, dass du, der Rasputin Ostbelgistans, der Kissinger der Ardennenwälder, der Emesch’der Attali, nicht schon längst einen Beratervertrag mindestens in der Abteilung Profiling der Polizeizone Eifel erhalten hast.

      • Joseph Meyer

        @Fluppz
        Sie haben völlig Recht mit Ihrer Einschätzung „Follow the Money“, folge der Spur des Geldes, und der Tatsache, dass sowohl bei der „Plandemie“ als auch jetzt bei dem unsäglichen Bruderkrieg in der Ukraine bzw. beim Herbeiführen – über Jahrzehnte – und jetzt beim Unterhalten der Kämpfe durch immer weitere Waffenliferungen an die Ukraine – neuerdings sogar Panzer und Kampfjetts – die gleichen Investoren, und allen voran Blackrock und Vanguard, den finanziellen Reibab machen. Und Russland ist einerseits seit Jelzin der am meisten begehrte „Happen“ und anderseits inzwischen der Totfeind, weil es durch den Verkauf von Öl und Gas gegen andere Währungen als den Dollar das finanzielle Fundament des anglo-amerikanischen finanziell-wirtschaftlich-politischen Komplexes massiv und möglicherweise erfolgreich bedroht.
        Was können wir tun?
        An den Wahlen in Frankreich sieht man, denke ich, dass die Demokratie bei uns – hoffentlich – noch nicht zur kompletten Farce verkommen ist: Sollte Le Pen gewinnen dann gibt es wahrscheinlich bessere Friedensaussichten für Europa.

  13. Joseph Meier
    Das mit der anderen Währung stimmt nicht so bei den Russen ,
    das war Gaddafi und es gab noch andere Gründe, er wollte sein Geld nicht nur in Dollar haben sondern in Euro und Gold. Im übrigen kurz vor seinem tod sagte er sie werden über das Meer kommen und großteils von Europa übernehmen und Mord und alles mitbringen der erfolg sehen wir mit Merkel , soviel zu Thema Währung

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