Die Wohnungsbaugesellschaft ÖWOB hat kürzlich im Triangel St. Vith einen neuen Verwaltungsrat eingesetzt. An dessen Spitze steht künftig Michael Scholl.
Der ehemalige Eupener Bauschöffe tritt die Nachfolge von Denis Barth als Präsident an. Als Vizepräsident führt Leo Kreins das Mandat auch in der neuen Legislaturperiode weiter. Nach drei Jahren soll es hier aber einen Wechsel geben. Dann wird Stéphanie Pauels das Mandat übernehmen.
Auftrag der ÖWOB GmbH ist die Vermietung, Instandhaltung und Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Ostbelgien. In seiner Einstandsrede betonte Michael Scholl die zentrale Bedeutung des Wohnens als Grundrecht: „Wohnen darf kein Luxus sein. Unsere Aufgabe ist es, Lebensräume zu schaffen, in denen Familien wachsen, Kinder sicher aufwachsen und ältere Menschen in Würde leben können.“

Der scheidende Präsident Denis Barth, die geschäftsführende Direktorin Annabell Pommé und der neue Präsident Michael Scholl (v.l.n.r.). Foto: ÖWOB
Der neue Präsident kündigte an, die ÖWOB mit „Sachverstand, Herz und Entschlossenheit“ weiterentwickeln zu wollen. Scholl forderte mehr Mut für innovative Ansätze wie modulares Bauen, Digitalisierung und nachhaltige Energieversorgung. Gleichzeitig forderte er mehr Weitsicht in der Planung, stärkere Partnerschaften mit Gemeinden und Behörden sowie ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen.
Gerade in Zeiten, in denen der Mangel an bezahlbarem Wohnraum immer spürbarer wird, gewinnt das Thema Wohnungswesen zunehmend an Bedeutung. Die ÖWOB GmbH sieht es als ihre Aufgabe, diesem Trend aktiv entgegenzuwirken und für möglichst viele Menschen in Ostbelgien ein sicheres und bezahlbares Zuhause zu schaffen. So vermietet die Gesellschaft ÖWOB bereits jetzt schon mehr als 1.300 Wohneinheiten in der DG. Die geschäftsführende Direktorin Annabell Pommé erklärte, dass Ende Juni der Neubau von Appartements „am Plei“ in Raeren eingeweiht werde und weitere Bauprojekte in Planung seien.
Der neue Verwaltungsrat der ÖWOB setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
- Michael Scholl (Präsident, Stadt Eupen)
- Leo Kreins (Vizepräsident, Stadt St. Vith)
- Theo Cappaert (Stadt Eupen)
- Véronique Wetzelaer (Stadt Eupen)
- Serge Emontspohl (Gemeinde Kelmis)
- Guido Henning (Gemeinde Kelmis)
- Sarah Schopp (Gemeinde Kelmis)
- Dirk Laschet (Gemeinde Lontzen)
- Mario Pitz (Gemeinde Raeren)
- Stephanie Pauels (Stadt St. Vith)
- Rainer Stoffels (Gemeinden Amel, Büllingen, Bütgenbach, Burg-Reuland)
- Jürgen Mertens (BAME)
- Michael Fryns (Privataktionäre)
Als Kommissare fungieren:
- Guido Bertemes
- Joseph Burtscheidt
Und alle fallen butterweich, welch ein Wunder !
Es wurde höchste Zeit, dass Denis Barth von seinem Posten abtritt. Über Jahre hinweg hat er sich öffentlich für bezahlbaren Wohnraum eingesetzt – und doch stand er in der Praxis häufig auf der Seite der Kelmiser High Society, anstatt sich für sozial schwächer gestellte Menschen einzusetzen. Besonders bitter: Gerade jene, die ohnehin kaum Chancen vor Gericht haben, wurden von ihm immer wieder vor die Tür gesetzt. Dieses Verhalten steht im krassen Widerspruch zu seinem öffentlichen Image – und ist eine Schande für jemanden, der vorgibt, soziale Verantwortung zu übernehmen.
Wobei es dieselbe Politik ist welche durch immer neue Vorschriften und Grenzwerte das Bauen immer unbezahlbarer macht. Ein Architekt beklagte sich dass er inzwischen mehr Zeit mit adminstrativen Genehmigungen verbringe als mit dem Design von Häusern für seine Kunden. Ein Kollege möchte einen Umbau in Angriff nehmen und verzweifelt an den Heizungsvorschriften; niemand kann ihm sagen was er einbauen soll oder darf oder was in ein paar Jahren überhaupt noch zulässig und bezahlbar ist. Scholl und seine politischen Kumpane können sich ihre salbungsvollen Worte…. sie wissen schon wohin, stecken!
Solange die vielfältigen NICHT BERECHTIGTEN Bewohner der Wohnräume des ÖWOB nicht aus den Wohnungen entfernt werden wird sich nichts ändern !
Nur als Beispiel und kein EINZELFALL, alleinerziehender Vater mit einem Kind ein ganzes Haus ( 140 m² ) mit 3 Schlafzimmern ! Das ist die ÖWOB !
Ältere Dame Wohnung 2 Schlafzimmer 80 m² Garage.
Kosovo Albaner, 3 eigentums Häuser, er und seine Familie in eine Wohnung von ÖWOB.
Personen ohne Bleiberecht werden einquartiert.
Nach Barth jetzt Scholl: Vom Regen in die Traufe..
Oh , da sind ja wieder viele Pöstchen vergeben worden. Auch unser Rechtsaussen ist wieder dabei. Wie immer soll alles verändert, verbessert, vereinfacht und und werden. .Das haben die Vorgänger auch alle gesagt.