Politik

High Noon für China: Trump stellt Peking Ultimatum

08.04.2025, China, Peking: Ein Zusteller bereitet seine Waren in der Financial Street in Peking, China, vor. Foto: Ng Han Guan/AP/dpa

AKTUALISIERT – US-Präsident Trump hat mit seinen Zöllen einen weltweiten Handelskonflikt begonnen. Gegenmaßnahmen kommen bei ihm gar nicht gut an.

In dem von US-Präsident Donald Trump begonnenen weltweiten Handelskonflikt tickt nun die Uhr zunächst für China. Trump gab der chinesischen Führung bei einem Termin im Weißen Haus bis Dienstag 12.00 Uhr (18.00 Uhr MESZ) Zeit, die von Peking verkündeten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen.

Doch die Antwort aus Peking folgte umgehend: Bestünden die USA weiterhin auf diesem Weg, werde „China sie definitiv bis zum Ende begleiten“, teilte das Pekinger Handelsministerium mit.

02.04.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump spricht während einer Veranstaltung zur Ankündigung neuer Zölle im Rosengarten des Weißen Hauses. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

Trump hatte bei einem Empfang für den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu gedroht, er werde China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent belegen, sollte Peking nicht einlenken. Die neuen Zölle für China würden am Mittwoch verhängt, warnte Trump – an diesem Tag soll auch der zweite Teil des riesigen amerikanischen Zollpakets in Kraft treten.

Geplant sind nach den schon geltenden 10 Prozent Grundzöllen nochmals deutlich höhere Zölle für Länder, mit denen die USA aus Sicht der Regierung ein besonders großes Handelsdefizit aufweisen. Dazu gehört auch die EU.

– China gibt sich unbeeindruckt: Sollten die USA ihre Zollmaßnahmen weiter eskalieren, werde „China entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen, um seine eigenen Rechte und Interessen zu schützen“, teilte das chinesische Handelsministerium weiter mit.

Für China würden die neuen Strafmaßnahmen von 50 Prozent dann schon Zusatzzölle in Höhe von mehr als 100 Prozent bedeuten, die seit dem Amtsantritt von Trump verhängt wurden. Die USA hatten seit Januar Waren aus China zunächst mit zusätzlichen Zöllen von 20 Prozent belegt. Die neuen weltweiten Zölle sehen für China weitere 34 Prozent vor.

08.04.2025, China, Peking: Eine Frau verlässt einen Apple Store in einem Einkaufszentrum. Foto: Andy Wong/AP/dpa

Trump hatte zuvor geschrieben, China habe seine „Vergeltungszölle“ in Höhe von 34 Prozent trotz seiner Warnung verhängt, dass er weitere Zölle erheben werde, sollte ein Land solche Gegenmaßnahmen ergreifen.

– Trump lehnt Aufschub für Zölle ab: Ein Aussetzen der Zölle lehnte Trump bei dem Treffen mit Netanjahu erneut ab. „Nun, das haben wir nicht vor“, sagte Trump auf eine entsprechende Frage. Zuvor hatten Vertreter des Weißen Hauses entsprechende Spekulationen über ein Aussetzen der Zölle schon als Fake News bezeichnet. Es gebe viele Länder, die mit den USA verhandeln wollten, sagte Trump bei einem Empfang für den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Er nannte den japanischen Ministerpräsidenten Shigeru Ishiba, mit dem er am Morgen gesprochen habe.

Der amerikanische Präsident zeigte bei dem Treffen mit Netanjahu auch, dass ein Entgegenkommen nicht unbedingt etwas nützt. Der israelische Regierungschef hatte angekündigt, dass Israel die allerdings ohnehin geringen Zölle und Handelshemmnisse gegenüber den USA abbauen werde. Auf die Frage, ob denn die USA dann auch die geplanten zusätzlichen Zölle von 17 Prozent auf israelische Produkte reduzieren würden, sagte Trump: „Vielleicht, vielleicht nicht“ und fügte hinzu: „Vergessen Sie nicht, dass wir Israel sehr viel helfen.“ Die USA würden Israel jedes Jahr mit vier Milliarden Dollar unterstützen. Mit einem Lächeln wandte er sich dann an Netanjahu und sagte: „Glückwunsch, übrigens.“

– EU strebt Verhandlungen an: Die Europäische Union ist derweil weiter um Deeskalation bemüht: Sie bietet den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter an. Trotz der Zollentscheidungen Trumps sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen in Brüssel.

07.04.2025, Japan, Tokio: Eine Person geht an einer elektronischen Börsentafel in Tokio vorbei. Foto: -/Kyodo News via AP/dpa

Von der Leyen machte aber auch deutlich, dass die EU auch weiterhin mögliche Gegenmaßnahmen für den Fall eines Scheiterns von Verhandlungen vorbereitet. Einfuhren aus Ländern der Europäischen Union wollen die USA am Mittwoch mit zusätzlichen 20 Prozent Zoll belegen.

– Nach Talfahrt geringere Verluste an den Börsen: Die Talfahrt am New Yorker Aktienmarkt war zuletzt leicht gebremst. Nach massiven Anfangsschwankungen pendelte sich der Dow Jones Industrial im Handelsverlauf auf tieferem Niveau ein und schloss 0,91 Prozent im Minus bei 37.965,60 Punkten. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,23 Prozent auf 5.062,25 Punkte. Der von den großen Technologieaktien dominierte Nasdaq 100 schwankte zunächst ebenfalls deutlich und stieg letztlich um 0,19 Prozent auf 17.430,68 Zähler.

Trump will mit Zöllen angebliche Handelsungleichgewichte korrigieren und Produktion in die USA verlagern. Zugleich sollen die Zolleinnahmen dazu dienen, sein teures Wahlversprechen großer Steuersenkungen zumindest teilweise gegenzufinanzieren. (d

187 Antworten auf “High Noon für China: Trump stellt Peking Ultimatum”

      • Trumps Wahl ist eine Folge der allgemeinen Verblödung , dem Verbreiten von Lügen, dem Glauben an Schwurbeltheorien und dem Money von Musk.
        Das der Spinner ja auch an die AFD pumpt………………………………..

        ……Sagte er und gab seine Stimme an der korrupten Von der Leyen……..ach nee! die wurde ja gar nicht demokratisch gewählt…🤣🌈🦄

        • Der Alibaba verbreitet immer wieder die gleichen Lügen. Am 18. Juli 2024 wurde von der Leyen vom Europäischen Parlament in geheimer Wahl mit 401 von 707 abgegebenen Stimmen erneut zur Kommissionspräsidentin gewählt.

            • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

              #Logisch. Geheimer Wahl?🤣
              Wissen sie weshalb Tramp es sich leisten kann, den Chinesen mit bis zu 50% beim Thema Zölle zu drohen ? Weil er im Gegensatz zu ihrer geheim gewählten ,nicht dabei geholfen hat ,europäische Firmen nach China zu exportieren , Billiglöhner zu importieren und auch nicht bereit ist, alles ins eigene Land zu lassen um sich als scheinheiliger Gutmenschen dazustehen, indem man auf die eigene Bevölkerung scheißt. Hoffentlich holen sich bald unsere Nachbarn, ihre geheim gewählte, zurück in ihr Land.

  1. Erstaunlich wie sich die Ostbelgier um den US-Präsidenten streiten. Ich denke da sitzen Leute in Eupen, „rue de la loi“, und freuen sich dass die Leute so doof sind und sich für Dinge interessieren die sie gar nicht betreffen während sie die Probleme vor der eigenen Haustüre ignorieren….

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      Die Probleme vor der eigenen Haustüre ignorieren nicht alle . Trotzdem ist es ganz lustig, das ausgerechnet Obama sich meldet . Denn wer sich auch in der Vergangenheit auskennt, der weiß dass Obama sich zu seiner Amtszeit ,in einem vollen Saal, vor laufender Kamera ,über Trump lustig gemacht hatte , indem er ironisch meinte, das womöglich noch Trump eines Tages Präsident würde . Trump hatte zu diesem Zeitpunkt auch zwischen den Zuschauern gesessen und das wusste auch Obama .
      Donald Trump ist über den Scherz von Obama so verärgert gewesen, dass er sich kurzer Hand dazu entschlossen hatte, als Präsident zu kandidieren . Aus einem kleinen Gag seitens Obama, wurde Donald Trump zum Präsident , wenn auch nur für die erste Amtszeit .
      Ob Trump sich bei Obama jemals dafür bedankt hat , ist mir nicht bekannt.
      Mit der zweiten Amtszeit von Trump, hat Obama aber nichts zu tun , Er möchte nur davon ablenken, dass er dazu beigetragen hatte, dass Trump überhaupt Präsident wurde, wenn auch unabsichtlich.

      • Hugo hat immer so niedliche Geschichtchen, weiter so !
        Traurig bleibt, dass Trump die halbe Welt in Probleme stürzt, nur um von seiner Unfähigkeit abzulenken, eine Lösung für die Massaker in Palästina und der Ukraine zu finden.
        Er hätte besser den Mund gehalten und keine leeren Versprechungen gemacht, dann könnte er für die wirklichen Probleme vernünftige Lösungen finden.
        Aber leider gewinnen so Populisten eine Wahl, vor allem wenn sie die Möglichkeit haben, mit Geld und „social medias“ zu manipulieren.
        Zwar werden die USA selbst den grössten Schaden haben, Trump zieht aber den gesamten Westen mit in die Rezession.

        • ….. eine Lösung für die Massaker in Palästina und der Ukraine zu finden.
          /////
          🥳🥳🤦‍♂️🤪🤔 5/11 und deine Freunde im Geiste haben ja die Lösungen in der Schublade. Wie „erfolgreich“ die EU solche Probleme löst ist ja beeindruckend. Guter Mann, in welcher Traumwelt leben Sie eigentlich? Sie werfen Trump Versagen vor wo ihr (links/grüne) seit JAHRZEHNTEN (Palästina) versagt habt. Ach ja die EU Ukraine-Politik ist ja ultra erfolgreich, Russland steht vor der Pleite, oder?
          https://brf.be/international/1958780/
          EU importierte 2024 weniger Gas aus den USA – aber mehr aus Russland
          ….
          In der Folge importierte die EU 2024 20 Prozent weniger Gas aus den USA als im Vorjahr. Der Import von russischem Gas stieg um 20 Prozent. Damit ist Russland nach Norwegen wieder der zweitgrößte Gaslieferant.

          Trotz des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine gibt es kein Verbot für den Import von russischem Gas. Die Europäische Union hat lediglich die Absicht formuliert, ab 2027 kein russisches Gas und Erdöl mehr zu importieren.
          /////
          Sie sind der Pawlowsche Hund der lossabbert wenn der Name „Trump“ fällt….

        • 5/11

          Das Trump für die Ukraine noch keine Lösung gefunden hat liegt einzig und alleine daran das europäische Kriegstreiber alles daran setzen den Konflikt weiter zu eskalieren um Friedensvehandlungen unmöglich zu machen. Immer über die Staaten hetzen aber sich von schwerkriminelle Antidemokraten regieren lassen……das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten…

        • …“eine Lösung für die Massaker in Palästina und der Ukraine zu finden“. Oho, fanden die Massaker in Palestina und der Ukraine nicht während der Biden-ära statt ?? Und was hat die Eu hier für Lösungen gefunden ? Wann merken Sie ihre eigene verlogenheit ?

      • Katar 2022

        @ frog
        Was läuft denn nicht für Trump?
        Die lächerlichen von u.a. Obama aufgeheizten Demos. Diesmal doch nur ein kleiner Haufen Demonstranten. 2017 konnten selbst 500.000 Demonstranten, Trump nicht zu Fall bringen.

    • Flitzekacke

      Dax
      05/04/2025 23:42

      Erstaunlich wie sich die Ostbelgier um den US-Präsidenten streiten. ….

      Ja genau Dax, was interessiert uns das.
      Ostbelgien ist schliesslich eine weit abgelegene Insel im berüchtigen Weser- Göhl – Amel – Delta.
      Hat alles keinen Einfluss auf uns.
      Genau wie Wahlen in Deutschland oder Entscheidungen der EU…wenn juckt’s hier im souveränen, abgelegenen Ostbelgien.

      Gegenpol🤣🤣🤣

  2. Boah nee...

    Betrifft:
    Landesweite Proteste gegen Trump in den USA: „Make Democrazy great again!“

    Diese, von der grün-links versifften Presse aufgewiegelten, paar Leutchen sollen sich gefälligst nicht so kindisch anstellen und Trump, diesen großartigen und rechtmäßig gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika mal gewähren lassen. Der macht das locker mit Links.
    Falls nicht, dann hatte eben ein anderer (wie wär’s mit Musk?) daran schuld!

    • Dass in den USA Leute gegen Trump protestieren ist doch ganz normal denn ein Grossteil hält nichts von seiner Politik, sie sind aber nicht die Mehrheit. Dass in den grossen Städten gegen Trump demonstriert wird ist doch keine neue Entwicklung, dort sitzen ja die Wähler der Demokraten. Es ist wie bei uns, auch hier wählen die wohlstandsverwahrlosten urbanen Transfergeldempfänger links/grün, in keiner Großstadt kommt die AfD über 10%, aber im ganzen Land ist sie inzwischen die stärkste politische Kraft. Schon in der Bibel verlor der Gott des alten Testaments regelmässig die Geduld mit den Städten und brannte sie nieder. Das ist heute noch genau so….

      • Nee, nee, Dax, das ist ein ausufernder Flächenbrand, der dort im Gange ist. Jetzt zeigen die US-Bürger dem Dealmaker, was sie von seiner „Politik“ halten. Nämlich überhaupt nichts.

      • Dow Jones

        Zitat Dax: „Es ist wie bei uns, auch hier wählen die wohlstandsverwahrlosten urbanen Transfergeldempfänger links/grün, in keiner Großstadt kommt die AfD über 10%“.

        Es ist wie bei uns, die mehrheitlich ungebildete Landbevölkerung (z.B. aus Raeren, Schönberg, Elsenborn, Küchelscheid) wählt Populisten, die den Leuten egal was versprechen (hauptsächlich billige fossile Brennstoffe, Rindfleisch und Migrationsstop sowie sonst alles aus dem letzten Jahrhundert), ohne zu merken, dass sie selber ihren Idolen vollkommen egal sind.

        Und ja, es ist wie bei uns, die MAGA-Bundesstaaten in den USA sind mit den ostdeutschen Bundesländern vergleichbar. Nicht nur was das Wählerverhalten angeht, sondern auch in Bezug auf Bildungsniveau, WIrtschaftskraft usw. Alles sehr überschaubar und darauf angewiesen, vom Rest mitgezogen zu werden.

        • ….Es ist wie bei uns, die mehrheitlich ungebildete Landbevölkerung….
          /////
          Sie merken gar nicht was für ein 🤡 Sie doch sind, trampeln zielsicher in jedes Fettnäpfchen das ich Ihnen hinstelle… 😁

          • Dow Jones

            Nein Daxileinchen, du hast mir kein Fettnäpfchen hingestellt, du hast nur wieder mal auf deine selbst verherrlichende Art alle, die nicht deiner Meinung sind, als wohlstandsverwahrloste urbane Transfergeldempfänger beleidigt. Und wenn man das dann spiegelt, dann war es auf einmal nur ein lustig gemeintes Fettnäpfchen.

            Du bist doch eigentlich nur ein pöbelndes Würstchen, das groß rumposaunt, um dann bei Kontra alles als „war doch nur als Witz gemeint“ zu relativieren.

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      Ob in Europa die Proteste geringer ausfallen werden, wenn man in Brüssel den ähnlichen Keulenschwinger wie Elon Musk gefunden hat?
      Was in Europa im Moment noch, wenig auffällt, ist , dass man zuerst denen die Arbeitsplätze wegnehmen wird, die im Moment noch gegen Trump sind . Man plappert einfach nach, was von oben kommt und wenn dann auch bei uns in den Ministerien die Leute durch eine Maschine ersetzt werden , sind diese Leute von unserer aktuellen Politik auch nicht mehr so begeistert . Vielleicht sehnen sich dann diese Leute, auch nach jemanden der etwas für sein eigenes Land übrig hat. Ein wenig paradox ist natürlich , das ausgerechnet Trump auf der einen Seite was für die Masse tun will und auf der anderen Seite einen Elon Musk aufräumen lässt. Wenn man es natürlich befürwortet, dass er aufräumt ,weil sich in den Ministerien viele jahrzehntelang vor der Arbeit versteckt haben , wird man die Kündigungen in anderen Jobs damit rechtfertigen, dass man ja zuerst bei sich selber aufgeräumt hat. Es dreht sich letzten Endes nur um die Habgier, einiger hochpositionierten in der Wirtschaft und Politik tätigen Leute , die uns alle in die Pfanne hauen werden. Es wird auch niemandem helfen , solchen Leuten von den Schuhen an, im Inneren des Hosenbeins hinauf zu krabbeln, um es sich inmitten der Wölbung unterhalb der Rückseite der Gürtellinie, in der sich dort befindlichen Höhle, gemütlich zu machen.

    • Gegenfrage

      Trump arbeitet zur Befriedung seiner Eitelkeiten und sonst für nichts und niemanden.
      Musk schlägt eine Freihandelszone mit Europa vor.
      Bald schlagen sich die Dealmaker gegenseitig in die Pfanne.

    • Peter S.

      Inwiefern arbeitet der Orange denn für sein Land? Weil er ständig America first grunzt? Ansonsten tut er alles, um den USA maximal zu schaden, er ruiniert die Wirtschaft, vertreibt die Wissenschaft, verprellt Verbündete und dient Amerikas größtem Feind, Russland.
      Hitler hat auch immer von Deutschland getönt, aber niemand hat Deutschland mehr geschadet als er.

      Wer wirklich etwas für sein Land tun möchte, der säubert es, bis kein Faschist übrig bleibt.

  3. Pensionierter Bauer

    Im Gegensatz zum Merz setzt Trump all das um was er im Wahlkampf versprochen hat. Niemand muss heute so tun als kämen all seine Dekrete aus dem Nichts, denn er hat dies alles während des Wahlkampfes so und nicht anders versprochen. Die Mehrheit der US-Wähler wussten worauf sie sich eingelassen haben. In seiner ersten Amtszeit hat seine Administration so manches noch mit warmen Worten versucht und wurden vom Rest der Welt belächelt und jetzt setzt er seine Vorstellungen eben auf die harte Tour um.

  4. besserwisser

    Im Gegensatz zur ersten Amtszeit des Trump , ist es jetzt ganz anders geworden, er ist geistig KRANK .
    Mit seinen und Musks getroffenen Entscheidungen, wird er die Macht abgeben müssen, das amerikanische Volk erhebt sich.
    Vielleicht hilft Putin und Nordkorea etwas nach um ihren Freund zur Flucht zu helfen bevor ihm jemand Kennedyst

      • Pascale Baudimont

        Man sollte wirklich aufhören, alles zu glauben, was die Medien einem vorsetzen. Eine kleine Gruppe von Demonstranten reicht heute schon aus, um in den Schlagzeilen wie ein Volksaufstand auszusehen.
        Aber die Realität sieht ganz anders aus: Die Mehrheit des amerikanischen Volkes steht hinter Donald Trump. Er gibt dem Land Stärke, Stolz und Souveränität zurück.
        Natürlich gibt es Gegner – die gibt es immer – aber es sind meist dieselben Gesichter, künstlich aufgeblasen von Journalisten, die eher Propaganda machen als echte Berichterstattung.
        Das ist nicht die Wahrheit. Die Wahrheit ist: Das Volk glaubt noch an sein Land. Und Trump verkörpert genau diese Stärke.

        • Und es gibt natürlich auch Gegner aus den Reihen, die vom bisherigen System profitiert haben.
          Die jüngsten Kursrückgänge an den US-Börsen haben folgende Branchen betroffen:​

          Technologiesektor: Unternehmen wie Nvidia und Apple
          Es gibt Exportbeschränkungen für KI-Chips, unter anderem nach China, weil Trump diese Technologie im eigenen Land fördern will.
          Apple verliert Absatzmärkte in China, weil Huawai von der chinesichen Regierung gepushed wird.

          Energiesektor: Aktien aus diesem Bereich hatten vom Krieg in der Ukraine profitiert und Trump will den Krieg beenden, die EU will in noch weiter führen.

          Kommunikationsdienstleistungen, wie Alphabet (Google) und Meta Platforms (Facebook) leidet unter der Marktunsicherheiten, wo man den europäischen DSA nennen kann. Trump hat die Regeln gelockert, Zensur abgeschafft, und die EU hat das Gegenteil gemacht! Es ist ganz logisch, dass das zu Problemen führt aber die LOCKERUNG in den USA sehe ich nicht als Problem an, eher den Europäischen DSA.

          Einzelhandelssektor: Amazon und Tesla sind vom Verbraucherverhalten abhängen, die aufgrund von Inflationsängsten und reduzierter Kaufkraft weniger kaufen. Wer ist dafür verantwortlich, dass die Kaufkraft sind? Vielleicht die Politik, die durch allerlei Auflagen und Abgaben die Produkte künstlich verteuern? Lieferkettengesetz, CO-2 Bepreisung in allen Bereichen etc. Hat Trump die erfunden oder war das nicht eher in Europa?

          Bei den US Unternehmen sehe nur bei NVIDIA einen direkten Bezug zu Trump. Aber in Europa und in China fallen auch die Aktien, aufgrund der Entscheidungen von Trump. Und am Ende gibt es auch wieder Unternehmen (in jedem betroffenen Land), die davon profitieren, weil sie ihrer eigene Produktion nun ausbauen können weil sie nicht von den Handelsbeschränkungen betroffen sind. Genau das ist ja auch Trumps Ziel: die eigene Industrie zu fördern …

          • Pascale Baudimont

            Unter der Präsidentschaft von Donald Trump wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, um die USA wirtschaftlich zu stärken, indem Unternehmen unterstützt und Regeln, die sie bremsen, reduziert wurden.

            1. Schutz der amerikanischen Unternehmen:
            Trump wollte die amerikanische Industrie schützen, indem er Zölle auf importierte Produkte, besonders aus Ländern wie China, erhob. Das Ziel war es, Unternehmen in den USA zu ermutigen, mehr im Land zu produzieren, anstatt von ausländischen Produkten abhängig zu sein.

            Was es den USA brachte: Dies half den lokalen Industrien zu wachsen und Arbeitsplätze zu schaffen, indem die Konkurrenz durch ausländische Produkte reduziert wurde. Amerikanische Unternehmen konnten mehr auf dem Binnenmarkt verkaufen.
            2. Weniger Regeln für Unternehmen:
            Trump reduzierte Vorschriften für bestimmte Branchen wie Energie und Finanzen. Dies ermöglichte es Unternehmen, freier zu arbeiten, ohne zu viele staatliche Eingriffe.

            Was es den USA brachte: Weniger Regeln halfen Unternehmen, besonders im Energiebereich (Öl, Gas) und in der Technologie, schneller zu wachsen und mehr zu exportieren, was wiederum Arbeitsplätze schuf.
            3. Unterstützung der US-Technologieunternehmen:
            Trump traf Maßnahmen, um amerikanische Technologieunternehmen wie Apple, Intel und Nvidia zu schützen, indem er verhinderte, dass bestimmte Technologien, wie Computerchips, ins Ausland, besonders nach China, exportiert wurden.

            Was es den USA brachte: Diese Unternehmen konnten sich in den USA weiterentwickeln und so die weltweite Führung in Technologien wie Künstlicher Intelligenz und Halbleitern behalten.
            4. Mehr Energieproduktion in den USA:
            Trump wollte, dass die USA mehr Energie im eigenen Land produzieren (Öl, Gas), um nicht mehr von anderen Ländern abhängig zu sein. Er erleichterte die Nutzung von natürlichen Ressourcen im Land.

            Was es den USA brachte: Dies machte die USA zu einem wichtigen Akteur auf dem Energiemarkt und stärkte ihre Energiesicherheit, was ebenfalls neue Arbeitsplätze schuf.
            5. Steuersenkungen für Unternehmen:
            Trump senkte die Steuern für Unternehmen, damit sie mehr Geld für Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA behalten konnten.

            Was es den USA brachte: Diese Steuererleichterungen förderten private Investitionen und halfen den Unternehmen, zu wachsen, was der Wirtschaft des Landes zugutekam.
            6. Gesamtbilanz:
            Die Politik von Trump verstärkte US-Industrien, schuf Arbeitsplätze und half dem Land, in den Bereichen Energie und Technologie unabhängiger zu werden.

            Trump förderte die digitale Meinungsfreiheit, indem er Zensur vermied, was den freien Austausch von Ideen anregte.

            Es wäre wünschenswert, wenn wir in Europa Politiker wie Trump hätten, die tatsächlich die Interessen der Wähler vertreten.

            • Joseph Meyer

              @ Pascale Baudimont
              Sie haben einen zentralen Bereich vergessen, die Praktiken der Federal Reserve, der US-Zentralbank, die von der US-Bevölkerung und weltweit als „national“ angesehen wird, obschon sie ein Kontrukt der privaten anglo-amerikanischen Geschäftsbanken ist. Hier soll angeblich mit der Fiat-Geldschöpfung durch Kreditvergabe „aus dem Nichts“ aufgeräumt werden … (?). Da darf man tatsächlich gespannt sein, sollte etwas passieren, und sollte Trump das dann überleben!

          • Peter S.

            „die eigene Industrie zu fördern“

            Das Gegenteil wird passieren, denn niemand wird in den USA investieren, solange der Irre an der Macht ist, da man nicht wissen kann, welchen Blödsinn er morgen beschließt.

            • Pascale Baudimont

              Mehrere große Unternehmen haben in letzter Zeit ihre Investitionen in Europa reduziert oder ihre Aktivitäten verlagert, was auf zunehmende wirtschaftliche und industrielle Herausforderungen auf dem Kontinent hinweist. Hier ist eine Liste von zehn bedeutenden Firmen, die entsprechende Schritte unternommen haben:

              Infineon: Der deutsche Halbleiterhersteller kündigte im August 2024 an, 2.800 Stellen abzubauen oder in Niedriglohnländer zu verlagern, als Reaktion auf die sinkende Nachfrage im Chipmarkt.
              Ford: Im November 2024 gab der US-Autohersteller bekannt, bis Ende 2027 weitere 4.000 Stellen in Europa – vor allem in Deutschland und Großbritannien – zu streichen, aufgrund finanzieller Verluste und der Umstellung auf Elektromobilität.
              Audi: Die Volkswagen-Tochter schließt ihr Werk in Brüssel im Februar 2025, was den Verlust von rund 4.000 direkten und indirekten Arbeitsplätzen bedeutet. Gründe sind der Absatzrückgang bei Elektrofahrzeugen und hohe strukturelle Kosten.
              HSBC: Die Bank stellte ihre Aktivitäten im Bereich Kapitalbeschaffung und M&A-Beratung in Europa und den USA ein, um sich stärker auf Asien und den Nahen Osten zu konzentrieren. Dies könnte auch Arbeitsplätze in London betreffen.
              Linde: Der Industriegasekonzern verlegte seine Hauptnotierung von Frankfurt an die New Yorker Börse, um von den tieferen Kapitalmärkten der USA zu profitieren.
              Flutter Entertainment: Das Wettunternehmen verlagerte seine Hauptnotierung von London nach New York, angelockt von höheren Bewertungen und größerer Liquidität.
              Ferguson: Auch dieser Großhändler für Sanitärprodukte verlagerte seine Notierung von London an die Wall Street, um von den Vorteilen des US-Marktes zu profitieren.
              CRH: Der Baustoffkonzern entschied sich ebenfalls für eine Hauptnotierung in New York, mit dem Ziel einer besseren Bewertung und größeren Liquidität.
              CNH Industrial: Der Hersteller von Landwirtschafts- und Baumaschinen verlagerte seine Börsennotierung aus Europa in die USA, um von günstigeren Marktbedingungen zu profitieren.
              Ashtead: Das Unternehmen für Baumaschinenvermietung verlagerte seine Hauptnotierung von London nach New York, da der Großteil des Geschäfts in Nordamerika stattfindet.
              Diese Entwicklungen zeigen einen Trend, bei dem europäische Unternehmen wirtschaftlich attraktivere Standorte wie die USA aufsuchen – sei es wegen höherer Bewertungen, besserer Marktbedingungen oder geringerer Kosten.

  5. Pascale Baudimont

    Die landesweiten Proteste gegen Trump zeigen leider, dass manche nur dann an Demokratie glauben, wenn sie selbst gewinnen. Wer den Wahlausgang nicht akzeptiert, ist kein Demokrat, sondern ein schlechter Verlierer.

    • Volltreffer

      @Pascale Baudimont
      Vielen Dank. Treffender hätten Sie Trumps Wesen nicht beschreiben können: „Wer den Wahlausgang nicht akzeptiert, ist kein Demokrat, sondern ein schlechter Verlierer.“

      • @Volltreffer: Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, aber wegen Trumps Zöllen befinden sich zurzeit die Börsen weltweit auf Talkurs. Da kommen jetzt lustige Zeiten auf uns und auch auf die US-Bürger zu.

        • Wenn dem so wäre, worüber regt sich dann die EU so auf? Es ist genau das Gegenteil, sonst würde Ursula ihn mit offenen Armen empfangen. Aber der Absturz der EU wird gleichzeitig auch der US Wirtschaft schaden, aber jeder ist eben seines Glückes Schmied. Wenn die EU sich selber lieber in ein Armenhaus „wandeln“ und „dealen“ möchte, dann liegt das allein in der Verantwortung der EU.

          • „Wenn dem so wäre, worüber regt sich dann die EU so auf?“

            Warum stürzen die Ölpreise ab, obwohl die Sanktionen und Zölle gar nicht auf Ölprodukte angewandt wird? Fragen über Fragen.

            Leute mit Ihrer Genialität schauen sich sicherlich die Börsen an und denken an billiges Benzin und freuen sich auch noch. ;-)

          • Joseph Meyer

            @Haha
            „Wenn die EU sich selber lieber in ein Armenhaus „wandeln“ möchte… “
            Die EU? Wer ist denn „die EU“? 99% der Bevölkerung wollen das nicht, wer ist denn tatsächlich die EU, dass das trotzdem passieren kann?!
            Es gibt eine Erklärung dafür dass die Bevölkerung in Europa verarmt, Erklärung die niedergeschrieben und ausgesprochen wurde: Man schaue nach Davos, wer am jährlichen Treffen des Weltwirtschaftsforums, WEF, und auch wer am jährlichen Treffen der Bilderberger teilnimmt, dann sollte man die Schriften der Geldgeber dieser Organisationen lesen und man kann auch leicht feststellen, welcher Politiker dort war und anschließend Regierungschef in seinem Land wurde, dann nähert man sich der Antwort.
            Und, meine Meinung, WIR sind stärker als diese Leute!

            • Ich bin absolut einverstanden aber Davos und die EU ist ein und dieselbe Kiste. Beide haben gemeinsam, dass sie gut gemeinte Ziele haben, sich geistig überlegen fühlen und sie sehr transparent über alles kommunizieren, aber erst wenn es zu spät ist um noch umzukehren. Aber wir alle lassen es als Wähler zu! Nein, wir sind nicht stärker! Es kommt der Tag, da wird’s die Länder Europas von innen zerreißen, zum dritten Weltkrieg.
              Während Corona und im Ukrainekrieg kommt eines zum Vorschein, und die Politiker rühmen sich sogar noch damit: sie setzen eine politisch motivierte Analyse der Situation über das Wissen der Experten und Fakten. Das kann nicht gut gehen…

            • Hyrhonimus

              Meyer: Wer ist denn „die EU“? 99% der Bevölkerung wollen das nicht, …

              Würden Sie die Zahl mal belegen!
              Oder ist das auch wieder nur einer Ihrer Schwurbelfakenebelkerzen a la Trump um Stimmung zu machen?
              Wie kürzlich die Behauptung der Herzstillstand des Fussballers Christian Erikson wäre eine Folge der Coronaimpfung

    • Peter S.

      Die „Libertären“ spielen sich ja gerne als die Hüter der Meinungsfreiheit auf, aber wenn Menschen davon Gebrauch machen und demonstrieren, wird gleich losgeknatscht.
      Die Libertären möchten nur Meinungsfreiheit nur für sich selber.

  6. Theaterstück

    Was ich lustig finde, ist, dass kaum jemand Trump wirklich versteht. Er ist ein waschechter Geschäftsmann und Multimilliardär, der jetzt die Börsen absichtlich auf Talfahrt schickt, um günstig einzukaufen – und danach werden die Zölle wieder aufgehoben. Warum wohl beschwert sich Tesla nicht über den Kursverfall? Komisch, oder? Und trotzdem hält Musk an Trumps Ideen fest, obwohl Verluste drohen – vermutlich, weil auch er sich mit Aktien eindecken wird. Der kleine Anleger und die großen institutionellen Investoren, die ihre Gewinne absichern wollen bzw. müssen, verhalten sich wieder einmal völlig falsch.

    • Dow Jones

      Vor allem ruiniert er damit auch die Altersversorgung mancher seiner MAGA-Jünger, um sich anschließend selber daran zu bereichern. Wie bei seinem Trump-Coin, die Dummen bezahlen, er kassiert. Aber die finden ihn weiterhin toll. Verstehe wer will.

      • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

        #Dow Jones . Es gelingt wohl keinen Koch, das Essen auf eine warme Temperatur zu bekommen, wenn er den Herd noch nicht eingeschaltet hat. Auch Trump hat jetzt erst angefangen zu kochen und es ist nicht auszuschließen dass es den Amerikanern mit der Zeit mundet. Wenn ein Großteil seiner Bevölkerung weiterhin zu ihm hält, ist ein späterer Erfolg nicht unbedingt für Länder gedacht, die bisher nur von den USA profitiert haben.

        • Dumm nur, dass Trump überhaupt nicht „kochen“ kann.
          Trump redet von der Gefahr eines Bürgerkrieges – die Geister, die er selber rief, wenn Sie mich fragen.

          Ich weiß, dass es hier einige digitale „Naive“ gibt (= Gegenstück der „digital natives“), aber Apple/Meta und Konsorten wären wohl niemals so groß geworden, hätten die Amerikaner keine verlässlichen europäischen Kunden.

          • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

            #Coralie . Möglich dass er selber noch nie etwas gekocht hat , er verfügt aber sicherlich über einen Koch, der ein leckeres Essen zaubern kann und Trump es Ihnen mit den Worten überreichen würde : Habe ich selbst gekocht :-) Er hatte aber schon bei McDonald’s Erfahrung gesammelt und wird sicher nach seiner zweiten oder dritten Amtszeit im reality TV beweisen, dass er doch kochen kann.
            Aber nur wenn er ihren Kommentar gelesen hat ,-)

  7. …..
    Der deutschen Wirtschaft droht Ökonomen zufolge wegen der US-Zollpolitik das dritte Rezessionsjahr in Folge. „In der kurzen Frist wird sich die neue Bundesregierung schwertun, den unmittelbaren Handelsschock abzufedern“, schreiben die Ökonomen Marc Schattenberg und Robin Winkler von Deutsche Bank Research. Daher könnte sich die bisherige Wachstumsprognose von 0,3 Prozent für 2025 als zu optimistisch herausstellen, falls sich die angekündigten „reziproken“ US-Zölle als dauerhaft erweisen sollten. „Insgesamt neigen sich die Konjunkturrisiken für 2025 in Richtung eines dritten Rezessionsjahres in Folge“, so die beiden Experten.
    //////
    Putin ist schuld, jetzt Trump, auf die Idee dass die Mutter aller Krisen der EU die EU selbst ist, das dürfen die „Experten“ nicht sagen. Welche Ökonomische Macht hat denn eine EU die ständig wahlweise von den Russen, Chinesen oder den USA in eine „Krise“ gestürzt wird? Die EU macht die bekloppteste Wirtschaftspolitik auf dieser Welt (green deal) und sucht ständig nach Schuldigen für die absehbaren Bauchlandungen…. 🤦‍♂️

  8. raerener

    Dieser gehirnamputierte Idiot schadet jeden einzelen Kleinanleger der sich ein bischen was auf die Seite gelegt hat für spätere Zeiten.Ich hoffe das bald einer kommt und diesen Geisteskranken aus dem Verkehr zieht.

  9. Die Weltwirtschaft steuert auf eine Rezension zu.

    Es gibt nicht wenige Parallelen zum Smoot-Hawley-Zollgesetz im Jahr 1930.
    Henry Ford bezeichnete es damals als ökonomische Dummheit. Ein paar Jahre später kam dann der zweite Weltkrieg und die USA exportierten und importierten drastisch weniger Waren als zuvor. Die Weltwirtschaftskrise hat es nicht verursacht, aber maßgeblich verschlimmert.

    Die Argumente sind genau dieselben wie heute. Komisch, dass Trump von noch einigen dafür gefeiert wird – auch hier im Forum, gemäß: Ich würde mir meinen Schlachter am liebsten selbst aussuchen.

    Die amerikanische Gesellschaft wird leiden, denn eine Industrie baut man nicht auf ein paar Wochen auf, das dauert Jahrzehnte. Die Amerikaner sind genauso auf billige Arbeitskräfte angewiesen wie wir (daher auch der O-Ton mancher hier, man müsste die Arbeitskosten dringend senken), und werden dieses Defizit nicht ausgleichen können.

    Wenn Trump nicht die Zerstörung der US-Wirtschaft im Sinn hatte, als er ChatGPT die Zölle berechnen ließ, dann steckt dahinter wohl der Versuch, die Notenbank der USA zu zwingen, die Zinsen wieder zu senken. Nebenbei kann sich Trump dann, neben ein paar seiner Millionärs- oder Milliardärskumpanen weiter auf Kosten der Reichen weiter bereichern. Die Anleger merken schon verzweifelt, dass Trump wohl nicht auf ihrer Seite steht.

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass Trump’s Idee war, den Reichen etwas weg zu nehmen und es der Mittelschicht zu geben, hat er wohl vergessen, dass auch die Globalisierung, Industriezweige auch in den USA mit dem Rest der Welt vernetzt sind.

      • Ich finde, Pöbelwilli sollte eventuell mal abwarten, bis Anorak wieder selbst antworten kann, wenn es ihm besser geht.

        Wo ist eigentlich diese Heike, wenn man sie mal braucht? :-D

        Wie es schon Wilhelm Busch sinngemäß sagte: „Mancher glaubt, er habe den Durchblick – dabei schaut er nur durch ein Schlüsselloch in den Nebel.“

        Ich wünsche weiterhin viel Freude beim Pseudonymraten! Eventuell kommst du aber dann wieder, wenn du etwas gescheites zu sagen hast..

    • Ja, die Chancen stehen gut, dass DEUTSCHLAND zum dritten Mal einen Weltkrieg anzettelt – nicht die USA! Und wahrscheinlich holen die Deutschen sich zum dritten Mal eine blutige Nase und die Wirtschaft wird leiden, weil sie nicht mehr den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen kann wie vorher! Vor allem wird es aber wieder Kriegsopfer geben, in Europa – nicht in den USA. Danach wird es wieder Denkmäler geben und Schwüre – „NIE WIEDER“- , die man dann einige Jahrzehnte später wieder vergisst, weil die WIRTSCHAFT ja so wichtig ist und Menschenleben nicht zählen.

      • Die Chancen stehen noch besser, dass Sie nicht noch mehr irren könnten, vermute ich.
        Aktuell sind die deutschen Nachbarn die geringste Gefahr – und die blutige Nase hat sich aktuell Putin geholt, der Millionen Bürger in der Ukraine verheizt, Geld drucken lässt und seine Soldaten nur noch auf Motorrädern oder LADAs zur Front schicken kann, weil Russlands Panzer gerade zu Neige gehen.

        • Er hat ja noch Atomsprengköpfe und Langstreckenraketen, das reicht um Europa dem Erdboden gleich zu machen. Die on der Nato gelieferten Patriot-Raketenabwehrsysteme hat Selenskij ja schon verheizt. Deutschland bleiben noch 8 Systeme, die reichen vielleicht für Berlin, was eigentlich für den Schutz für ganz Europa vorgesehen war, und das war’s dann. Mit Moralpredigten, Sanktionen und Drohungen kommt man im Krieg nicht weit.

        • Wie viele Millionen Ukrainer hat Putin denn „verheizt“? Nutzen Sie dich Chance sich persönlich eine blutige Nase zu holen (im übertragenen Sinne natürlich) und nennen Sie dich einmal eine Zahl, mit Quelle! Oder wiederholen sie am Ende nur das was man ihnen erzählt hat? Ich würde ihnen dann das letzte Interview der Frau Strack-Zimmermann empfehlen, die nach eigenen Angaben monatlich 200 Bürger anzeigt. Wussten Sie schon, dass (Zitat) „Putin hunderte Millionen Menschen unter die Erde gebracht hat“ und „die Ukraine 70 Milliarden Menschen ernährt“. Erklären Die es uns, wo kommen diese Menschen alle her?

    • Pascale Baudimont

      @ Coralie,
      Die Umverteilung von Reichtum hat noch nie eine Wirtschaft verbessert.

      Die erzwungene Umverteilung von Reichtum – das heißt, wenn der Staat Wohlstand von wohlhabenden Individuen nimmt, hat, um ihn ärmeren Bevölkerungsschichten zu geben – noch nie langfristig zur Verbesserung einer Volkswirtschaft beigetragen. Vielmehr schwächt sie unternehmerisches Handeln, verringert die Motivation zur Produktivität und führt oft zu einer ineffizienten Ressourcennutzung.

      Ein klassisches Beispiel ist das sozialistische Venezuela. Die massive Umverteilungspolitik unter Hugo Chávez – finanziert durch Enteignungen und Ölgelder – führte nicht zu nachhaltigem Wohlstand, sondern zu Hyperinflation, Mangelwirtschaft und dem wirtschaftlichen Zusammenbruch.

      Im Gegensatz dazu zeigt das Beispiel Hongkong, das jahrzehntelang eine fast reine Marktwirtschaft mit minimaler Umverteilungspolitik verfolgte, wie wirtschaftliche Freiheit und Eigentumsrechte zu Wohlstand für breite Teile der Bevölkerung führen können – selbst ohne große staatliche Eingriffe.

      Freiwillige Hilfe und marktwirtschaftliche Mechanismen effektiver sind als staatlich erzwungene Umverteilung. Wenn Menschen für ihren eigenen Erfolg verantwortlich sind und frei wirtschaften können, entsteht echter Wohlstand – von unten nach oben, nicht umgekehrt.

        • Pascale Baudimont

          @5/11
          „Hongkong als Beispiel für Wohlstand“

          Hongkong gilt als ein herausragendes Beispiel für Wohlstand in der heutigen Welt. Die Stadt nimmt eine zentrale Rolle in der globalen Finanzlandschaft ein und überzeugt durch ihre wirtschaftliche Stabilität und hohe Lebensstandards.

          Finanzzentrum
          Laut dem Global Financial Centres Index (GFCI), der im März 2025 veröffentlicht wurde, belegt Hongkong den 3. Platz unter den weltweit führenden Finanzzentren – direkt hinter New York und London.
          (Quellen: Wikipedia, Investopedia)

          Arbeitsmarkt
          Die Arbeitsmarktsituation ist äußerst stabil: In den drei Monaten bis Dezember 2024 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote bei nur 3,1 %, was auf eine Situation des nahezu vollen Beschäftigungsgrads hinweist.
          (Quelle: Trading Economics)

          Wohlstand und Einkommen
          Der Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf betrug im Jahr 2023 rund 50.697 US-Dollar – einer der höchsten Werte weltweit.
          (Quelle: Macrotrends)
          Soziale Lage in Hongkong
          „breite Teile der Bevölkerung“
          Trotz seiner geringen geografischen Größe zählt Hongkong zu den wohlhabendsten Regionen der Welt. Die Bevölkerung profitiert insgesamt von einem hohen Lebensstandard.

          Bildung und Gesundheit
          Das Bildungs- und Gesundheitssystem ist gut ausgebaut: Der Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung ist für die gesamte Bevölkerung gewährleistet. Öffentliche Schulen und Krankenhäuser bieten qualitativ hochwertige Dienstleistungen, die von der Regierung subventioniert werden.

          Armut
          Obwohl Hongkong im Allgemeinen ein wohlhabendes Gemeinwesen ist, ist die Armutsrate vergleichsweise niedrig im internationalen Vergleich. Die Regierung unterhält mehrere Sozialprogramme, um Bedürftige zu unterstützen und soziale Ungleichheiten zu reduzieren.

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Rob-Otter. Gierig? Ob jemand etwas dafür kann, wenn er seit der Geburt über ein drittes Auge verfügt? Man kann im höchstens vorwerfen, es bis jetzt geschickt und zu seinem Vorteil eingesetzt zu haben.

  10. Für alle die glauben Trump wäre unser grösstes Problem, nein, unser grösstes Problem siehe hier:
    /////
    https://www.achgut.com/artikel/szenen_des_energie_wahnsinns_das_flachlegen_des_kraftwerks_ibbenbueren
    ….
    So ist das in Deutschland: Die Sprengung eines funktionstüchtigen Kraftwerks wird von 350 eingeladenen politischen Honoratioren gefeiert. Der Umwelt- und Verkehrsminister von NRW Oliver Krischer – ein abgebrochener Biologiestudent – jubelte:

    „Die Sprengung dieses ehemaligen Steinkohlekraftwerks ist ein Sinnbild für die Energiewende in unserem Land. Hier in Ibbenbüren wird der Übergang von fossilen zu erneuerbaren, klimafreundlichen Energieträgern sichtbar. Hier treiben wir den grundlegenden Strukturwandel voran und gehen den nächsten Schritt. Mit dem Einsatz innovativer Technologien wie dem neuen Konverter holen wir Offshore-Windstrom nach Nordrhein-Westfalen“. Anschließend gab es wahrscheinlich zur Feier des Tages Sekt und Häppchen.
    ….
    //////
    Solche Emporkömmlinge wie ein Krischer in NRW zerstören das was Generationen aufgebaut haben. Mittäter sind die Staatsmedien die uns „Schuldige“ vorführen wenn die Probleme dann doch sichtbar werden. Europa richtet sich zu Grunde.
    Hier noch einer der es bei Zeiten angekündigt hat:
    https://www.achgut.com/artikel/geld_ist_kein_universalpflaster

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      …..Nach Informationen der Deutschen Presseagentur….? komisch dass man diese unbekannte information, jetzt wiederholen muss.
      Hauptsache nicht wenige , sind jetzt im Glauben ,die EU hätte schon vor dem Druck Trumps , die Lösung gehabt.
      Es fehlt noch eine Fake Seite der deutschen Presseagentur mit gefälschtem Datum.
      Dass man diesen Vorschlag schon zu früherer Zeit präsentiert hatte, würde ich nur den Amerikanern glauben, wenn es von dort bestätigt würde.

  11. Jetzt hat Trump sich auch noch mit der DG angelegt, das wird ihm noch leid tun…. 😎
    https://brf.be/regional/1959351/
    ….
    Die Politik des US-Präsidenten werde auch die DG Geld kosten, weil ihre Einnahmen vom Wirtschaftswachstum abhingen. Es sei mit „wahnsinnigen Verwerfungen im weltweiten Handel“ zu rechnen, so Paasch.
    …..
    //////
    Unsere Dorfpolitiker sind komplett am durchdrehen…. 🤪🤪🥳
    Dass die Belgische Finanzpolitik seit jeher maßgeblich daraus bestand Geld zu verteilen das man nicht hatte, daran ist Trump eher unschuldig….

  12. Im BRF Forum hat die DG jedenfalls treue Fans…. 😆
    /////
    Jean-Pierre DRESCHER
    7. April 2025 um 20:42 Uhr
    Es ist richtig wie MP Oliver Paasch die veränderte Situation zusammenfassend bewertet.

    Zollpolitische Aktivitäten führen grundsätzlich zu Veränderungen der Marktlage und werden auch in der Wissenschaft als Marktpolitisches Instrument benannt.

    Deshalb finde ich gut dass Herr Paasch die Betriebe anspricht in unserer DG, um vorbereitet zu sein für notwendige Anpassungen der Unternehmen je nach Veränderung der Marktlage. Sprich einem Einbruch der Exporte nach Amerika, verteuerten Importen aus der VRC und den USA im Zusammenhang mit vermehrtem Einfuhrzoll oder Kontigentierung der Einfuhren aus Übersee, oder weiteren Herausforderungen im Zusammenhang mit geopolitischen Spannungen.
    /////
    Das letzte, das aller letzte, was ein Betrieb braucht ist eine „Ansprache“ durch einen DG Politiker. Wenn Paasch etwas für die Betriebe in der DG tun will sollte er bei der EU vorstellig werden um den irren „green deal“ zu stoppen. Die darin erzwungene Bürokratie ist tödlicher als jeder Zollstreit….

    • Peter so macht man das

      Ach Peter , Du sollst nicht so hart und grausam über unsern geschätzten Trum reden .
      Bemerke doch , gestern hat er eine echte Wohltat vollbracht , indem er alle Börsen in einem der grössten crachs hinein stürtzte .
      Alle die cleveren Börsenzoker die gestern gegen 15 Uhr eingekauft haben an der Börsen , können jetzt mit grossen Gewinne verkaufen .
      ZB . Habe 4000 ageas an 47 Euro angekaufte und gerade an 51 verkauft.
      Nach Abzug der an und Verkaufs Unkosten blieben mir Netto 9755 Euro .
      Merke Peter , das waren 2 dicke Luemburger monatsgehälter und brauchte nicht hinter der langen Blechlawine morgens und abends über der N62 zu poltern .

    • Ähmm … Demokratie? Einmischung in die Souveränität eines Landes? Wenn so viele Menschen das Gefühl haben, dass jemand nicht mehr tragbar ist, sollte man sich zumindest fragen, woran das liegt. Ob man Trump mag oder nicht – das er gewählt wurde ist ein klares Zeichen, dass in der Gesellschaft viel Unzufriedenheit herrscht. Demokratie!

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      Vollidiot aus den USA ? Wie sie meinen .
      Sich so wenig wie möglich abhängig von anderen Ländern zu machen, bringt im eigenen Land nicht nur Arbeitsplätze, es sorgt auch für die Verhinderung der unnötigen Transporte auf unseren Weltmeeren.
      Bei hochmodernen Containerschiffen , ist man jetzt schon soweit, das fast kein Personal an Bord benötigt wird. Bei den Werften, sieht das natürlich schon anders aus. Die größte Gefahr ist aber nicht Donald Trump.
      Die größte Gefahr ist, dass selbst bei einer Unabhängigkeit von Amerika oder Europa, die Arbeitsplätze mit der Zeit, durch moderne Technik schwinden werden. Spätestens wenn die Diskussion über Strafzölle beendet ist, wird es bald eine Diskussion geben, mit wie viel Billionen insgesamt , man die Unternehmen Belangen muss, um die Löhne, Krankenversicherungen und Renten, der Mehrheit, einer Bevölkerung zu ersetzen ?,die keine Arbeitsplätze zur Verfügung stellen werden.
      Denn genau durch das nicht zur Verfügung stellen, von Arbeitsplätzen, werden große Unternehmen ,Milliarden Gewinne einfahren. In dem Moment wäre es aber schlecht, wenn diese Unternehmen weiterhin in China sitzen, oder zukünftig in Indien und sonst wo auf der Welt. Denn diese Unternehmen kann Europa schlecht auf anderen Kontinenten Belangen, wenn es soweit ist ,das ein großer Teil unserer Arbeit von Maschinen erledigt wird. Man muss also nicht nur über Strafzölle diskutieren , sondern in den eigenen Breitengraden dafür sorgen, dass auch bei uns selbst, vom Kuchen etwas übrig bleibt, wenn man weiterhin so blöd sein möchte ,moderne Technik wie beispielsweise der KI, keinen Riegel vorzuschieben.
      Letztens Endes könnte es also aus aus vielen Gründen bei uns selbst, zu einem Krieg kommen . Zu diesen Gründen zählen unfähige Leute aus den obersten Etagen unseres Europaparlaments, genauso wie Spinner die ein Stück Land der aktuellen rechtmäßigen Besitzer für sich ,durch Gewalt in Anspruch nehmen, so wie Hightech Spinner, die bei jedem Arbeitsplatzverlust etwas Positives aus der Sache schwurbeln.

  13. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/europa-in-alten-strategien-gefangen-usa-steuern-radikal-um/
    Vor dem Ersten Weltkrieg haben europäische Länder entschieden, was mit dem Rest der Welt geschah. Hundert Jahre später entscheidet der Rest der Welt, was mit Europa passiert. Was ist los?
    …..
    Tom J.P. Vandendriessche ist belgisches Mitglied des EU-Parlaments für Vlaams Belang, Patrioten für Europa

    Der Beitrag ist zuerst bei Brussels Signal erschienen.
    /////
    Nicht nur unser MP weiß etwas zu Trump zu sagen….

  14. Contrabass

    Ja, genau Dax.
    Es könnten auch Russen sein die such die Leber weggesoffrn haben und unter Gelbsucht leider.
    Vielleicht sind es auch harmlose Chinesen die Selenskij irgendwo eingefangen hat und in Uniformen gesteckt hat.
    Oder Chinesen die den Urlaub dort verbringen. Wie damals die Russen auf der Krim.

  15. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Die USA haben einen Schwachpunkt über den wenig gesprochen wird. Nämlich ihre Verschuldung. Chinesen, Japaner etc bräuchten nur in einer konzertieren Aktion ihre Dollaranleihen zu verkaufen. ….

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern