Allgemein

Dritte Phase der Corona-Lockerungen: Ab 8. Juni sind Gaststätten und Restaurants bis spätestens 1 Uhr offen – Kulturelle Aktivitäten mit Publikum und Kinos ab 1. Juli

13.05.2020, Belgien, Brüssel: Sophie Wilmès, Premierministerin von Belgien, spricht während einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats zu aktuellen Maßnahmen bezüglich der Corona-Pandemie. Foto: Pool Eric Lalmand/BELGA/dpa

Am Mittwoch hat sich erneut der Nationale Sicherheitsrat (NSR) unter Vorsitz von Sophie Wilmès (MR) versammelt, um über die dritte Phase der Corona-Lockerungen zu diskutieren und zu entscheiden.

Eingangs der Pressekonferenz betonte Wilmès, dass sich das Infektionsgeschehen besser entwickelt habe als erwartet. Trotzdem sei das Virus noch unter uns und fordere weiterhin Opfer. Deshalb müsse man weiterhin vorsichtig sein.

Allgemeine Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen, sich nicht die Hand geben oder umarmen, Lüftung von Räumen, Abstandhalten und das Tragen von Schutzmasken bleiben laut Wilmès gültig. Zusätzliche Vorsorgemaßnahmen sind zu treffen, wenn Risikopersonen anwesend sind.

13.05.2020, Belgien, Brüssel: Sophie Wilmès (3.v.r), Premierministerin, spricht nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats zu aktuellen Maßnahmen bezüglich der Corona-Pandemie. Foto: Pool Eric Lalmand/BELGA/dpa

Die sozialen Kontakte werden auf Gruppen von maximal 10 Personen pro Woche (!) erweitert (Kinder inbegriffen). Die bisherige „X+4-Regel“, die ab dem 10. Mai (Muttertag) Bestand hatte, ist damit obsolet.

Hotels, Restaurants und Cafés können wie erwartet ab Montag, dem 8. Juni, wieder öffnen. Zugelassen sind Gruppen von maximal 10 Personen. Außerdem gibt es eine Sperrstunde, jedoch nicht um Mitternacht, wie im Vorfeld der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates angekündigt worden war, sondern um 1 Uhr.

Zwischen den Tischen muss eine Distanz von 1,5 Metern eingehalten werden. An einem Tisch dürfen nicht mehr als 10 Personen sitzen. Für die Kellner in Gaststätten oder Restaurants gilt eine Maskenpflicht.

Der Kinosaal des „Cinema“ In Eupen. Kinos dürfen am 1. Juli wieder in Betrieb genommen werden. Foto: k.k.e

Was den Kultursektor betrifft, so kündigte die Premierministerin an, dass ab dem 1. Juli kulturelle Veranstaltungen mit Publikum (max. 200 Personen) wieder erlaubt sind. Ab dann werden auch Kinos öffnen.

Religiöse Zeremonien werden ebenfalls ab Montag, 8. Juni, erlaubt sein, zunächst für 100 Personen und ab dem 1. Juli bis 200 Personen.

Kirmes- und Dorffeste sind bis zum 1. August verboten.

Die sportlichen Aktivitäten werden ab 8. Juni wieder zugelassen, wenngleich mit Unterschieden. Schwimmbäder und Wellnesscenter bleiben geschlossen. Bis auf weiteres verboten sind auch Umkleideräume und Duschen in Sportzentren sowie Kontaktsportarten wie Judo, Boxen, Basketball und Fußball.

Bereits am 8. Juni wird es möglich sein, ein- oder mehrtägige Ausflüge in Belgien zu unternehmen. Ab dem 15. Juni wird Belgien seine Grenzen zu und von den Ländern der Europäischen Union – einschließlich des Vereinigten Königreichs – und den vier anderen „Schengen“-Ländern wieder öffnen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

63 Antworten auf “Dritte Phase der Corona-Lockerungen: Ab 8. Juni sind Gaststätten und Restaurants bis spätestens 1 Uhr offen – Kulturelle Aktivitäten mit Publikum und Kinos ab 1. Juli”

  1. Pensionierter Bauer

    Liebe Wirte und Restaurateure, ich hoffe ihr werdet jetzt nicht auf die dumme Idee kommen und die Preise erhöhen, denn wenn ihr das tut, dann werden noch weniger Gäste in eure Häuser kommen. Ich wünschte mir, dass wir wieder zu einer Zeit zurückkehren könnten, wie ich sie in den 60er und 70er Jahre hatte, mehr als 40, meist gut besuchte Kneipen hier in Kelmis und das bei immer bezahlbarem Bier und Speisen für alle.

    • Aber genau diese Preissteigerungen sind jetzt zu erwarten! Wie sollen die Horeka Leute sonst nochmal auf einen grünen Zweig kommen? Essen und trinken Sie das, was Sie in den letzen 3 Monaten nicht gegessen habe, jetzt zusätzlich? Ganz sicher nicht! Wenn die Verluste also wieder wett gemacht werden sollen, dann müssen die Preise angehoben werden. Sie wissen ja bei wem Sie sich dafür bedanken dürfen…

      • Genau, wwir wissen, bei wem wir uns für den Absturz unserer Wirtschaft zu bedanken haben! Bei den Panikmachern! Das sind dieselben Leute, die uns einreden wollen, es sei gefährlich, die Finger in eine Steckdose zu stecken. Hat das denn z. B. mal irgendjemand der hier Kommentierenden überhaupt SELBST probiert? Man hört nur immer von angeblich Gestorbenen, alles fake!!! Und hat denn etwa irgendjemand den angeblich gefährlichen Strom schon einmal selbst GESEHEN??? Es ist doch offensichtlich, dass es den gar nicht gibt! Also bitte die Panikmacher ABWÄHLEN!

      • Pensionierter Bauer

        @Logisch, das habe ich so nie erlebt und auch nie so gehandhabt. Ich bin auch davon überzeugt, dass die allermeisten Frauen heute über genügend Selbsvertrauen verfügen und aus einem solchen Verhalten des Mannes ikurz und bündig ihre Konsequenzen ziehen würde.

  2. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZ – Die sportlichen Aktivitäten werden ab 8. Juni wieder zugelassen, wenngleich mit Unterschieden. Schwimmbäder und Wellnesscenter bleiben geschlossen. Bis auf weiteres verboten sind auch Umkleideräume und Duschen in Sportzentren sowie Kontaktsportarten wie Judo, Boxen, Basketball und Fußball.

    • Walter Keutgen

      Rammstein, in der Tat hantieren die Deutschen – wenn ich mich recht erinnere – die Zahl von 50 oder 35 von 100.000 pro Woche, damit die Kreisverwaltung einschreiten soll. Das wäre hochgerechnet auf 11 Millionen 500 bis 800 pro Tag. Allerdings muss man denken, dass unsere Ärzteschaft die Heilung nicht so gut schafft, da wir bezogen auf die Bevölkerung zehnmal so viel Tote wie Deutschland haben. Damit wären wir aber auch bei den 70 Neuinfektionen pro Tag.

      • Rammstein

        Die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken liegt bei Männern bei 50,7 Prozent und bei Frauen 42,8 % und im schlimmsten Fall endet es auch tödlich,, deshalb frage ich mich, wo liegt die Verhältnismäßigkeit, alleine heute sind sind ca 30.000 Menschen an Hunger gestorben, wo wir sehr Wohl einen Impfstoff gegen haben, indem wir die Reichen nicht noch reicher machen durch unser Konsumverhalten.

        • @Rammstein: Der Unterschied ist, dass Krebskranke und Hungernde andere nicht anstecken können. Virus-Erkrankte sehr wohl, wie wir weltweit – trotz teilweise strikten Maßnahmen – sehen. Die Staaten in aller Welt tun das nicht, um ihre Einwohner zu ärgern, sondern zu schützen.

            • @Walter Keutgen: Sie erzählen Blödsinn. Für Patienten kann es sehr belastend sein, wenn Bekannte oder gar Familienangehörige auf Distanz gehen, aus Angst vor einer Infektion. Krebs selbst ist jedoch nicht übertragbar, bei einem Patienten kann man sich nicht anstecken. Tumorfördernde Viren spielen nur bei wenigen Krebsformen eine Rolle. (www.krebsinformationsdienst.de)

        • Horst Emonts-pool

          @ Rammstein. Das liegt nicht am Konsum verhalten. Es liegt am Steuersystem. Wenn ein Konzern wie Ikea für 1 Jahr weniger Steuern zahlen muss,als ein Arbeitnehmer für eine Woche.

        • Walter Keutgen

          Rammstein, warum haben 50% der Menschen (bei uns?) Krebs und sterben womöglich daran? Weil die anderen Krankheiten insbesondere die infektiösen besiegt sind. Aber es wird immer eine Todesursache übrig bleiben. Covid-9 ist nicht besiegt: Es gibt zur Zeit weder Medikament noch Impfstoff dagegen. Man probiert mit Medikamenten für andere Krankheiten und versucht einen Impfstoff zu entwickeln. A propos Konsumverhalten: So genannte Bio-Kost verlangt mehr Land und Vanille aus Madagaskar, die unsere Luxuskonsumenten unbedingt brauchen, bewirkt ebenfalls, dass Fläche für Nahrungspflanzen verringert wird. Es geht also nicht darum, ob man die Reichen reicher oder ärmer macht.

      • In Sachen Zahlenverständnis scheinen Sie ja lernresistent zu sein. „10 mal so viele Tote wie Deutschland“ ist kompletter Unsinn. Wir beide leben doch genau auf der Grenze zwischen dem Land mit der weltweit höchsten Coronasterblichkeit (Belgien) und dem mit der geringsten (Deutschland) und man stellt zwischen Eupen, Lüttich, Aachen und Köln genau keinen Unterschied fest. Es gibt diese Corona-Übersterblichkeit schlicht nicht. Nicht alles glauben was die Politiker sagen wenn ein Blick aus dem Fenster das Gegenteil zeigt….

      • Bezogen auf die Bevölkerung haben wir 10 mal mehr Tote: das ist richtig. Allerdings kann man Deutschland nicht mit Belgien vergleichen. Deutschland ist viel dünner besiedelt, und in den deutschen Statistiken sind Länder wie Mecklenburg Vorbommern, Sachsen oder Thüringen welche die Zahlen verdünnen.
        Wenn schon Vergleiche, dann mit ähnlicher Ausgangslage. Baden Würtenberg oder Bayern. Auch beziehen sich die deutschen Zahlen auf Genesene insgesammt, die belgischen nur auf in Krankenhaus genesene.
        Wenn man Belgien mit Holland vergleicht, dann steht Belgien nicht schlacht da: die bersterblichkeitsrate in Holland beträgt 2 x mehr als die offizielle Coronatodeszahl, was heisst dass die Holländer gezinkte Zahlen abgeben. In Belgien stimmt die Übersterblichkeitsrate mit den Corona Toten überein.

  3. peter Müller

    Viele Restaurants werden zu Grunde gehen. Ist aber auch ein Bereich, den eigentlich keiner braucht, reiner Luxus. Ist wie mit der Putzfrau ,wer zu faul ist zu putzen, lässt andere arbeiten. Ein Leckeres Essen, zuhause mit dem Partner gekocht, ist doch viel schöner, und genau so gut. Vorausgesetzt die Liebste kann kochen.

    • Hubäät

      Vielleicht richtig, aber auch sehr egozentrisch gedacht. Gibt es doch auch Mitmenschen, die womöglich froh sind, durch Putzen ihre Kasse soweit aufzubessern, dass sie auch mal den Restaurantbesitzer beglücken können, Oder zumindest im billigen deutschen Ausland was billiges zu Essen kaufen können…

  4. Theaterstück

    Nach dem 08. Juni kann die Polizei den Grenzgängern garnichts mehr. Denn wenn inländische Reisen erlaubt sind ohne km Beschränkung, dann darf auch ein Aachener oder Lichtenbuscher nach Kelmis. Denn es gibt Europäische direktiven die dem nationalen Recht übergestellt sind.
    Selbst wenn die Polizei Knöllchen ausstellen sollte, kann man diese getrost zerknüllen und seine Rechtsschutzversicherung für sich arbeiten lassen.

    • Genau Herr Jockel, die Demokratische Legitimierung dieses „Nationalen Sicherheitsrates“ tendiert momentan gegen 0.,0006%!
      Deren Verstand, deren Gewissen, Deren Wissen von Ökonomie, Altersversorgung, Mitgefühl, Preis/Leistungsverhältnis, Wissenschaftliche Kenntnisse, Gesundheitsförderung, deren Wissen über die Wichtigkeit von rechtzeitiger Krebsdiagnose, … Deren Zeitgefühl freiwillig abzudanken usw kann ich nur noch mit mehr Nullen ausdrücken: vielleicht lieg das dann jetzt schon bei 0,0000000000006%. Da können die noch soviel ihre Maßnahmen mit Notstandsgesetzen übertönen oder drohen soviel wie die wollen, unser „guter“ alter NSR!
      Die HMS Terror sitzt im Eis fest und der russische Eisbrecher ist schon unterwegs für die Verantwortlichen Offiziere zur Rechenschaft zu ziehen.
      Hier übrigens meine liebste Nationalhymne, ob unsere DG wohl auch eine eigene hat?🤔

      https://youtu.be/0RCBiT03bz8

      Cool oder wenn der Russe Auch auf unserer Seitw steht, find ich auf jeden Fall. 🙂

  5. Maggie de Block

    Wahnsinn, seid ihr jetzt alle tatsächlich schön brav in Belgien geblieben? Ihr habt doch wohl nicht auf den ganzen Schwachsinn dieser Hühnerhaufen Regierung ernsthaft gehört. Also wer diesem Hysterischen Blödsinn hörig war in den letzten Wochen ist selber schuld.

  6. Kritiker

    Fakten zu Covid-19:

    – Laut den Daten der am besten untersuchten Länder und Regionen liegt die Letalität von Covid19 bei durchschnittlich ca. 0.2% und damit im Bereich einer starken Influenza (Grippe) und rund zehnmal tiefer als von der WHO ursprünglich angenommen.
    – Das Sterberisiko für die Allgemeinbevölkerung im Schul- und Arbeitsalter liegt selbst in den weltweiten “Hotspots” zumeist im Bereich einer täglichen Autofahrt zur Arbeit. Das Risiko wurde zunächst überschätzt, da Personen mit milden oder keinen Symptomen nicht erfasst wurden.
    – Bis zu 80% aller testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60% symptomlos. Über 95% aller Personen zeigen höchstens milde Symptome.
    – Bis zu 60% aller Personen verfügen bereits über eine gewisse zelluläre Hinter­grund­immunität gegen Covid19 durch den Kontakt mit bisherigen Coronaviren (d.h. Erkältungsviren).
    – Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern (inklusive Italien) bei über 80 Jahren und nur circa 4% der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit.
    – In vielen Ländern ereigneten sich bis zu zwei Drittel aller Todesfälle in Pflegeheimen, die von einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren. Zudem ist oftmals nicht klar, ob diese Menschen wirklich an Covid19 starben oder an hohem Stress, Angst und Einsamkeit.
    – Bis zu 50% aller zusätzlichen Todesfälle wurden nicht durch Covid19 verursacht, sondern durch die Folgen von Lockdown, Panik und Angst. So ging etwa die Behandlung von Herzinfarkten und Hirnschlägen um bis zu 60% zurück, da sich Patienten nicht mehr in die Kliniken wagen.
    – Selbst bei den sogenannten “Covid19-Todesfällen” ist oftmals nicht klar, ob sie an oder mit Coronaviren (d.h. an den Vorerkrankungen) starben oder als “Verdachtsfälle” gar nicht getestet wurden. Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen jedoch oftmals nicht.
    – Viele Medienberichte, wonach auch junge und gesunde Personen an Covid19 starben, stellten sich als falsch heraus: Viele dieser jungen Menschen starben entweder nicht an Covid19, waren doch bereits schwer vorerkrankt (z.B. an Leukämie), oder sie waren 109 statt 9 Jahre alt. Die angebliche Zunahme der Kawasaki-Krankheit bei Kindern war ebenso eine Falschmeldung.
    – Die normale tägliche Gesamtsterblichkeit liegt in den USA bei ca. 8000, in Deutschland bei ca. 2600, in Italien bei ca. 1800 und in der Schweiz bei ca. 200 Personen. Die Grippemortalität liegt in den USA bei bis zu 80,000, in Deutschland und Italien bei bis zu 25,000, und in der Schweiz bei bis zu 2500 Personen pro Winter. In mehreren Ländern hat Covid19 diese Werte nicht erreicht.
    – Regional stark erhöhte Sterblichkeiten können entstehen, wenn es zu einem infektions- oder panikbedingten Kollaps der Alten- und Krankenpflege kommt oder zusätzliche Risikofaktoren wie starke Luftverschmutzung bestehen. Ungewöhnlich strenge Vorschriften zum Umgang mit Verstorbenen führten teilweise zu zusätzlichen Engpässen bei Bestattungen.
    – In Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise Großbritannien und den USA haben auch Grippewellen bereits bisher zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit müssen zudem bis zu 15% der Ärzte und Pfleger, auch ohne Symptome, in Quarantäne.
    – Die oft gezeigten Exponentialkurven mit “Coronafällen” sind irreführend, da auch die Anzahl der Tests exponentiell zunahm. In den meisten Ländern blieb das Verhältnis von positiven Tests zu Tests insgesamt (sog. Positivenrate) konstant bei 5% bis 25% oder nahm nur leicht zu. Der Höhepunkt der Ausbreitung war in den meisten Ländern bereits vor dem Lockdown erreicht.
    – Länder ohne Ausgangssperren und Kontaktverbote, wie z.B. Japan, Südkorea und Schweden, haben keinen negativeren Verlauf als andere Länder erlebt. Schweden wurde von der WHO zuletzt sogar als vorbildliches Modell gelobt und profitiert nun von einer hohen Immunität.
    – Die Angst vor einer Knappheit an Beatmungsgeräten war unberechtigt. Laut Lungenfachärzten ist die invasive Beatmung (Intubation) von Covid19-Patienten, die teilweise aus Angst vor dem Virus geschah, zudem oftmals kontraproduktiv und schädigt die Lungen zusätzlich.
    – Entgegen ursprünglicher Vermutungen zeigten verschiedene Studien, dass es für die Verbreitung des Virus durch Aerosole (d.h. in der Luft schwebende Partikel) oder durch Schmierinfektionen (etwa durch Türklinken und Smartphones) keine Evidenz gibt. Die Haupt­über­tra­gungs­wege sind direkter Körperkontakt und Tröpfchen beim Husten und Niesen.
    – Für die Wirksamkeit von Atemschutzmasken bei gesunden oder symptomlosen Personen gibt es ebenfalls keine wissenschaftliche Grundlage. Experten warnen vielmehr, dass solche Masken die Atmung beeinträchtigen und zu “Keimschleudern” werden (mehr dazu).
    – Viele Kliniken in Europa und den USA blieben stark unterbelegt und mussten teilweise sogar Kurzarbeit anmelden. Zahlreiche Operationen und Therapien wurden abgesagt, darunter auch zahlreiche Krebs­unter­suchungen und Organ­trans­plan­ta­tionen.
    – Mehrere Medien wurden dabei ertappt, wie sie die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten, teilweise sogar mit manipulativen Bildern. Generell bewirkte die unseriöse Berichterstattung vieler Medien eine Maximierung der Angst in der Bevölkerung.
    – Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig und können falsche positive und falsche negative Resultate ergeben. Der offizielle Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert und kann mitunter auch auf andere Coronaviren reagieren.
    – Zahlreiche international renommierte Experten aus den Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie halten die getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv und empfehlen eine rasche natürliche Immunisierung der Allgemeinbevölkerung und den Schutz von Risikogruppen. Für die Schließung von Schulen gab es zu keinem Zeitpunkt einen medizinischen Grund.
    – Mehrere Experten bezeichneten forcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig oder sogar gefährlich. Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sog. Schweinegrippe von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und Klagen in Millionenhöhe.
    – Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an Arbeitslosigkeit, psychischen Problemen und häuslicher Gewalt leiden, hat weltweit Höchstwerte erreicht. Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen mehr Leben fordern werden als das Virus selbst. Laut UNO werden weltweit Millionen von Menschen in absolute Armut und Hungersnot geraten.
    – NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass “Corona” für den permanenten Ausbau weltweiter Überwachungs­instrumente genutzt wird. Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach von einem “globalen Medienterror” und “totalitären Maßnahmen”. Der britische Infektiologe Professor John Oxford sprach von einer “Medien-Epidemie”.
    – Über 500 Wissenschaftler haben vor einer “beispiellosen Überwachung der Gesellschaft” durch problematische Apps zur Kontakt­­verfolgung gewarnt. In einigen Ländern wird diese Kontakt­ver­folgung bereits direkt vom Geheimdienst durchgeführt. Weltweit kam es zur Überwachung der Zivilbevölkerung durch Drohnen und zu teilweise massiver Polizeigewalt.
    – Eine WHO-Studie von 2019 zu Maßnahmen gegen Grippepandemien ergab, dass “Kontakt­verfolgung” aus medizinischer Sicht “unter keinen Umständen zu empfehlen” ist.

    • Friedrich Meier

      Ein Glück, dass es schlaue Menschen gibt, sonst würden hier die Spalten nicht gefüllt.
      Wie sagte schon Sokartes: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ … zu dumm, dass manche das wissen und trotzdem schreiben.

      • Keine Hoopnung

        ….und vorallem immer wieder den gleichen Dünnpfiff.

        Noch ein tipp vom Sokrates
        Wenn du etwas weitersagen willst, so seihe es zuvor durch drei Siebe: Das Erste läßt nur das Wahre hindurch, das Zweite läßt nur das Gute hindurch, und das Dritte läßt nur das Notwendigste hindurch. Was durch alle drei Siebe hindurchging, das magst du weitersagen.

  7. Da fehlt noch was !

    Sie haben vergessen uns zu erklären, warum die Massengräber z.B. in Brasilien angelegt wurden. Wurden alle ermordet, um die Wirtschaft zu ruinieren ?
    Die Aufnahmen von überfüllten Kliniken z.B. in Nordfrankreich, in Hollywood gedrehte Clips ?
    Zerstört Trump absichtlich die Wortschaft, damit er sie besser vor den Wahlen wieder aufleben lassen kann ?
    Alle hier freuen sich auf Ihre Fakten.

      • Jahn Konopka

        FALSCH

        Es gibt aber auch aktuelle Bilder mit Särgen von Corona-Opfern, die tatsächlich aus Bergamo stammen. Auch die Bilder, die Militär-Lkws zeigen, die Särge mit Corona-Opfern abtransportieren, sind authentisch.

        Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wissen/die-gesammelten-fakes-desinformation-zu-corona,RuuURMo

        Da das aber keine Verschwörungstheoretikerseite ist werden Sie jetzt warscheinlich behaupten das der Bayrische Rundfunk , ein renomiertes Deutsches Unternehmen Fakes verbreitet
        Schlicht und einfach weil das nicht in Ihr Weltbild passt , frei nach dem Motto
        Ich mache mir die Welt wie Sie mir gefällt
        Was nix daran ändert das sie hier bewusst? Falschnachrichten verbreiten

  8. Aufwachen

    OD
    Warum geben Sie meine Kommentare nicht frei?
    Diese sind weder Rassistisch noch sind Wörter die ins Klo gehören dabei.
    Oder passt es Ihnen einfach nicht, dass es Menschen gibt, die gegen den Strom schwimmen.

  9. Vorsicht

    Bitte seid auf der Hut. Lasst die Grenzen und Restaurants geschlossen, denn die Gefahr einer zweiten Corona-Welle ist nach wie vor riesengroß.Höchste Vorsicht ist geboten;:
    Ausbau Ihrer Keller, Anlegung eines Lebensmittelbunkers einschliesslich eines zusätzlichen Sauerstofftankes. Alle Ihre spezifischen Wünsche werden natürlich berücksichtigt.
    Ihr Keller ist für Sie der beste Schutz. Verlassen Sie diesen erst wieder, wenn der letzte Coronainfizierte auf diesem Planeten als geheilt angesehen wird. Ein Aombunker wäre eine gute Alternative.

  10. Wolfgang

    Hallo,habe mal eine Frage ab wann dürfen Personen mit Behinderung welche in einem Wohnheim leben wieder arbeiten gehen ? Würde mich freuen wenn Mir da jemand eine Antwort geben kann danke.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern