Gesellschaft

Mehr Platz für Terrassen: Stadt Eupen wollte das Zentrum für den Autoverkehr sperren, aber Einzelhändler und Gastronomen waren dagegen

Einbahnstraße Kirchstraße. "Mit Einbahnstraßen löst man keine Verkehrsprobleme", sagte der ehemalige Eupener Bürgermeister Fred Evers mal. Foto: OD

Ab Montag, dem 8. Juni, dürfen in Belgien Cafés und Restaurants wieder öffnen. Allerdings ist dies mit Auflagen verbunden. Deshalb brauchen die Lokale mehr Platz. Und die Stadt Eupen hatte auch schon eine Idee, wie ihnen mehr Raum zur Verfügung gestellt werden kann.

Wie am Mittwoch vom Nationalen Sicherheitsrat festgelegt, müssen Restaurants zwischen den Tischen einen Abstand von mindestens 1,5 Metern einhalten.

Außerdem dürfen an einem Tisch nicht mehr als 10 Personen Platz nehmen. Zudem muss jeder Gast am Tisch sitzen bleiben. Und alle Cafés oder Restaurants müssen spätestens um 1 Uhr schließen.

Das Eupener Gemeindekollegium: Kattrin Jadin, Catherine Brüll, Claudia Niessen, Michael Scholl, Werner Baumgarten und Philippe Hunger (v.l.n.r.). Foto: Gerd Comouth

Wie „Ostbelgien Direkt“ am Donnerstag in Erfahrung bringen konnte, plante die Stadt Eupen ursprünglich eine Teil-Sperrung der Innenstadt für den Autoverkehr in den Monaten Juni, Juli und August täglich ab 11 Uhr. Nur noch Notdienste, Lieferanten und Anwohner sollten die Innenstadt befahren dürfen. Parallel dazu waren weitere Aktionen geplant, um den Eupener Stadtkern zu beleben.

Dieses Vorhaben kam am Mittwochabend bei einem Treffen zwischen dem Gemeindekollegium einerseits sowie Vertretern des HoReCa-Sektors und des Einzelhandels andererseits zur Sprache. Dabei stellte sich indes schon sehr früh heraus, dass der Plan des Gemeindekollegiums, die Innenstadt bis Ende August für den Autoverkehr zu sperren, bei den anwesenden Einzelhändlern und Gastronomen auf Ablehnung stieß. Nach der schweren Krise sei es nicht Zeit für Experimente, so der Tenor.

SEGWAY-Transporter an einem autofreien Sonntag in Eupen im September 2013. Foto: OD

Im Übrigen stellt sich im Fall einer Teil-Sperrung der Eupener Innenstadt zwangsläufig auch ein großes Parkproblem.

Inzwischen scheint sich die Stadt nach Informationen von „Ostbelgien Direkt“ kompromissbereiter zu geben. Von einer Sperrung der Innenstadt an jedem Tag könnte das Gemeindekollegium absehen und stattdessen vorschlagen, den Stadtkern nur noch an den Wochenenden – von Freitag ab einer gewissen Uhrzeit bis Sonntagabend – für den normalen Autoverkehr zu sperren.

Die Betreiber von Geschäften, Restaurants und Gaststätten sind nach der langen Zwangsschließung wegen der Corona-Pandemie verständlicherweise sehr angespannt.

Zu ihrer allgemeinen Besorgnis trägt womöglich auch bei, dass die am Mittwochabend von der deutschen  Bundesregierung beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf 16 Prozent bis zum 31. Dezember 2020 so manchen Eupener Einzelhändler befürchten lässt, dass ab dem 1. Juli, wenn die niedrigere Mehrwertsteuer in Kraft tritt, Eupener erst recht nach Aachen fahren, um dort ihre Einkäufe zu tätigen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

115 Antworten auf “Mehr Platz für Terrassen: Stadt Eupen wollte das Zentrum für den Autoverkehr sperren, aber Einzelhändler und Gastronomen waren dagegen”

  1. Naja, was will man auch anderes erwarten von der Stadt Eupen. An Stelle froh zu sein, dass wenigstens noch ein paar Kunden und Touristen sich hierher verlaufen, will man mal wieder ein neues Experiment wagen. Sollte diese Stadtsperrung ab Freitags und dem Wochenende kommen, werden sich der Horeca-Sektor in Eupen noch mehr dezimieren. Schade drum. Es gibt ja auch noch viele andere schöne Städte in unserer Region welche wesentlich besser aufgestellt sind.
    Der Einzelhandel wird es so oder so sehr schwer haben sich von dieser Krise zu erholen. Viele werden es so oder so nicht überleben. Eine wenn auch nur Zeitweise Sperrung der Stadt wäre mit Sicherheit dann der endgültige Todesstoss. Wenn es das ist was die Stad Eupen will, kann ich nur noch den Kopf schütteln. Eupen ist leider Nichts anderes als eine Kleinstadt und wird auch nie was anderes sein.

  2. Georg Falter

    Da war doch was… was war das noch mal? Ach ja, vor 3 oder 4 Jahren eine von der Stadt Eupen organisierte verbindliche Volksabstimmung, bei der sich rund 75% der Eupener gegen ein autofreies Stadtzentrum ausgesprochen hatten. Aber wen interessiert das schon, und vielleicht haben es die Eupener ja seitdem vergessen, dann kann man es ja mal durch die Hintertür versuchen.

  3. Der grössere Aussenbereich bringt ja nur bei schönen Wetter etwas, und das ist bei uns Glückssache. Der reduzierte Innenbereich lässt dadurch kaum kompensieren. Ich denke es fehlt auch kein Platz im Aussenbereich, Paparazzi und der Grieche sind eh geschlossen, deren Platz auf dem Marktplatz können die anderen ja übernehmen. Viel schwieriger wird es wohl werden jemanden zu finden der bei 30°C den ganzen Tag mit Maske rum läuft um Leute zu bedienen – und das für wenig Geld. Die Corona-Maskerade macht allen das Geschäft kaputt, liebe Politiker….

  4. Eupen – die Einkaufsstadt –
    Das ich nicht lache – es ist traurig was aus unserer schönen Stadt geworden ist –
    Mal schauen welche Kneipen aufmachen, beziehungsweise durchhalten – bei den Restaurants ist es bei einigen nur eine Frage der Zeit – mit den teils überteuerten Preise kann sich das “ Otto “ Normalbürger nicht mehr leisten können, und naja EInzelhandel ? ein Herrenanzug oben am Rathaus für den Preis eines “ Kleinwagen “ können sich nur unsere gutbezahlten Politiker leisten.
    Mal schauen wo wir in einem Jahr stehen –

  5. Auch Kunde

    Warum das bei den Gastronomen (und vor allem bei den Wirten) auf Ablehnung stößt, versteh ich jetzt aber nicht. Wie sollen die Terrassen denn sonst erweitert werden, um bei größerem Platzbedarf bei Social Distancing eine annähernd gleiche Menge an Gästen zu bedienen?
    Wenn man davon ausgeht, dass die großen Parkplätze wie bei Weihnachtsmarkt etc zugänglich bleiben, kann ich wenn ich mit dem Auto zur Innenstadt muss (muss ich nicht), trotzdem überall hin, oder seh ich das falsch? Bis auf die paar männekes die dann nicht mehr rückwärts beim Metzger/Bäcker reinfahren können, ändert sich nix…

    • Wer nicht will, der hat schon! Diese Maßnahme wäre doch zeitlich begrenzt gewesen, solange bis „die grosse Maskenparade“ vorbei war. Dann bleiben die Terrassen eben geschlossen und dann brauchen die Gastronome später eben auch nicht mehr die Schuld bei Anderen zu suchen. Sie können dann ein Schild mit „wegen Dickköpfigkeit geschlossen“ an die Terrasse hängen.

      • Pensionierter Bauer

        Zeitlich begrenzt gewesen?
        Wenn einige im Rathaus hieran gefallen gefunden, dann wäre das auch ganz plötzlich eine dauerhafte Einrichtung geworden.
        Menschen in meinem Alter wissen es nur zu gut: wehret den Anfängen!
        Eupen hat es in den vergangenen zwanzig Jahren geschafft: durch angekündigte und ausgeführte „Verbesserungen“ immer unattraktiver zu werden!
        Schade, denn du mein liebes Eupen, du warst mal eine richtig attraktive und geile Stadt!

        • „…in den Monaten Juni, Juli und August…“
          Natürlich ist die Bevölkerung bei den Wahlen völlig machtlos und KANN keine anderen Parteien als Ecolo wählen. Alles klar! Pensionierte Bauern wissen wie’s läuft!
          Die Stadt war noch attraktiv und geil als nicht jeder Platz zugeparkt und bis in den letzten Winkel asphaltiert war! Damals brauchte auch nicht jeder ein eigens Auto und es wurde vor der eignen Haustür gekauft und gearbeitet.
          Wenn man natürlich den Nachbarn nicht einmal den Dreck unter den Fingernägeln gönnt und überall, nur nicht bei den Nachbarn, einkaufen möchte, dann muss man sich nicht wundern wenn’s am Ende nicht mehr so geil in Eupen ist.
          Vorschlag: Kippt den Schandfleck Innenstadt einfach zu oder baut nochmal einen Autobahn quer durch, dann kommt ihr schneller nach Verviers, Lüttich, Maastricht oder Aachen. Armes Volk!

          • Pensionierter Bauer

            Ich habe bis zur Einführung des Euro immer in Eupen viel eingekauft. Nach dieser, von mir prinzipiell befürworteten Einführung musste ich jedoch feststellen, dass viele Geschäftsleute in Eupen, wie fast überall in Belgien, die Preise schamlos in die Höhe trieben. Dies haben auch die vielen Kunden, die regelmäßig von Deutschland zu uns zum Einkauf über die Grenze kamen bemerkt. Wer von uns etwas älteren Mitbürger erinnert sich nicht an die regelrechten Kundeninvasionen an deutschen Feiertagen hier in Kelmis und Eupen.
            Leider ist hier in Belgien die €uro/Teuro Diskussion komplett ausgeblieben und die damals jubelnden Geschäftsleute zahlen heute die Zeche für ihren damaligen Übermut.

  6. Eastwind

    Die Sperrung der Innenstadt ist im Juni 2015 bei einer Volksbefragung von der Eupener Bevölkerung mit großer Mehrheit abgelehnt worden. Wie kann sich eine grüne Bürgermeisterin darüber hinwegsetzen? Hier die Ergebnisse der Volksbefragung:

    FRAGE 1: Sind Sie einverstanden, dass Hufengasse, Marktplatz und Kirchstraße befahrbar bleiben? ERGEBNIS: 4.197 für JA – 1.060 für NEIN

    FRAGE 2: Sind Sie einverstanden, den Marktplatz ausschließlich den Fußgängern, den Radfahrern, den Bussen, den Notdiensten und den Anliegern vorzubehalten, indem die Paveestraße hinauf und die Klosterstraße zur Kirchstraße hinunter gefahren wird? ERGEBNIS: 1.184 für JA – 3.638 für NEIN

    FRAGE 3: Sind Sie einverstanden, die Hufengasse auf Höhe des Klösterchens ausschließlich den Fußgängern, den Radfahrern und den Notdiensten vorzubehalten, um den Verkehr auf dem Marktplatz zu reduzieren? ERGEBNIS: 652 für JA – 4.082 für NEIN

    FRAGE 4: Sind Sie einverstanden, die Kirchstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren und sie ausschließlich den Fußgängern, den Radfahrern, den Bussen, den Notdiensten und den Anliegern vorzubehalten? ERGEBNIS: 454 für JA – 4.249 für NEIN

    FRAGE 5: Sind Sie einverstanden, die Hufengasse auf Höhe des Klösterchens ausschließlich den Fußgängern, den Radfahrern und den Notdiensten vorzubehalten, um den Verkehr auf dem Marktplatz zu reduzieren? – und die Kirchstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren und sie ausschließlich den Fußgängern, den Radfahrern, den Bussen, den Notdiensten und den Anliegern vorzubehalten? ERGEBNIS: 594 für JA – 4.159 für NEIN

    Noch Fragen?

    • Es ist immer ein Fehler die Massen zu fragen. Die meisten denken nur bis zur Schuhspitze.

      Städteplanung mit Zukunftsvision hat da keine Chance.

      Auch diese Variante würde in einigen Jahren die Innenstadt aufwerten. Der Einzelhandel in der jetzigen Form ist ein Auslaufmodell von Metzgereien u Bäckereinen abgesehen.

      Der Bürger welches es sich leisten kann Mode u Accessoirs im Einzelhandel zu kaufen wird sich von einigen hundert Meter Fußmarsch nicht abhalten lassen. Im Gegenteil, die unangenehmen Autoabgase motivieren zum Bleiben.

      • deuxtrois

        „Städteplanung mit Zukunftsvision hat da keine Chance.“

        In einem Dorf, wie Eupen, sowieso nicht. Es ist aber auch keine Zukunftsvision, den Autoverkehr ab zu würgen.

        Das Problem ist, dass einfach niemand in die Innenstadt von Eupen will. Fußgängerzone hin oder her. Schaut euch Sankt Vith oder Malmedy an, da läuft es auch ohne Verbote aus zu sprechen, die niemand haben möchte.

    • Walter Keutgen

      Eastwind, Raerener, na ja, es sind Gemeindewahlen gewesen und die Mehrheitsverhältnisse haben sich leicht, innerhalb der Mehrheit, verändert. Man könnte ja eine neue Befragung machen. Warum die Raerener daran teilnehmen sollen, verstehe ich nicht. Wenn ich mich recht erinnere, ist die jetzige Verkehrslage mit der Kirchstraße als Einbahnstraße aber das Werk der vorherigen, absoluten, Mehrheit.

    • kein raerener

      Was ist eigentlich bei in Raeren los?
      Kein Stück besser als Eupen.
      Die ewige Baustelle im Zentrum auf den 5 Leute gemütlich vor sich hin den Dreck von einer Seite zur anderen schaufeln und man hat den Eindruck,dass das so noch weiter 4 Jahre dauert.
      Dann hat man nicht besseres zu tun,als zeitgleich in der Umleitung an der Burg vorbei noch eine ewige Baustelle anzufagen. 3 Leuten klopfen jetzt ein Jahr lang gemütlich Pflastersteinchen in 2 Spuren. Jeden Tag schaffen die 1-2 Meter.
      Wer denkt sich so einen Mist in Raeren aus?
      Am besten ist das Schild an der Baustelle “ geplante Bauzeit 30 Tage“

  7. Liebe Bürgermeisterin,
    Es wäre nett den Wunsch und den Willen der Eupener zu berücksichtigen bezüglich der Verkehrslage. Diese linke Tour jetzt, einen neuen Anlauf zu nehmen um den Willen der Grünen durch zu setzen bezüglich deren Träume einer Auto freien Stadt wird jetzt erst Recht nach hinten losgehen. Gastronomen und Einzelhändler werden es so schon schwer genug haben existieren zu können. Ihre Ideen sind nur etwas für Ihren eigenen Komposthaufen.

  8. Heirwegh Ingmar

    Ich werde mich kurz fassen. Eupen war schon immer anders, kein Tourist verirrt sich in diese Stadt noch mal.ich bin in Eupen geboren und meine Eltern hatten hier zwei Geschäfte über 25 Jahr lang.un Der Eupener ist es gewohnt mit seinem Auto bisvor’s Geschäftzu fahren, Parkplätze zurück, automatisch Geschäfte zurück
    Dann die Parkplätze Wärter anderen Job geben. Die komischen Lampen würde ich auch noch verschrotten.
    Ich habe fertig.
    .

    • Da muss ich Ihnen zu 200 % Recht geben
      Die Stadt ist tot , schon vor der Kriese
      Wem Touristen mit ihrem Auto in unsere Schöne Stadt kommen
      und mit der Parksituation nicht vertraut sind
      wenn möglich noch ein Ausländisches Kennzeichen haben
      werden sie von unseren „Freundlichen“ Parkwächter „ABGEZOCKT“
      Die kommen nieeeeee wieder
      Und jetzt die Idee , die Stadt zu sperren
      WER LÄST SIE SO WAS EINFALLEN
      Es wird immer schlimmer mit unseren Stadtväter

      • Das wird Dir in Aachen bzw in Deutschland natürlich niemals und nirgendswo passieren (Ironie aus), da hängt Dir das Ordnungsamt nicht einfach nen Zettel ans Auto ( die in Eupen so gehassten Parkwächter) wenn Du wie ein Cowboy parkst , da schleppen Dir die Deine Karre sofort ab und das wird dann richtig teuer… Egal ob Dein Nrschild aus Belgien, Timbuktu, Nimmerland oder Deutschland ist

    • Bäckerin

      Das ist korrekt ! Ich verstehe , dass unser Kollegium sehr gerne die Innenstadt beruhigt hätte …. passt aber nicht zum Kaufverhalten : in Eupen wird nicht geshoppt , hier kauft man ein . Will heißen : möglichst vor dem Geschäft parken , einkaufen und weg . Ist so . Wir werden’s nicht ändern

  9. Der X. versuch

    Wann verstehen die Verantwortlichen der Stadt es endlich. NEIN WIR WOLLEN KEINE FUSsGÄNGERZONE. Der X Versuch wird auch wieder scheitern ! Da freuen sich die Bäcker, wenn die Stadt am Wochenende zu ist. Tolle Idee

    • Dafür, aber NEIN! ist NEIN!

      Ich bin eigentlich dafür, aber es ist ein absolutes Unding, daß es immer wieder versucht wird, ja. Die absolute Mehrheit hat NEIN! gesagt. Dabei soll es bleiben. Aber es ist eben ein Zeichen der Zeit, wir werden nur verar…t. Denkt an Covid, denkt an das Theater in den USA (ich bin 100% mit Trump), denkt an die E.U., denkt an die D.G., und und und.

      • Neenee, nicht die Absolute Mehrheit, sonder eine Mehrheit (77%) der Teilnehmer der Volksbefragung war dagegen.
        Das sollte man schon nuancieren.
        Es war keine absolute Mehrheit, das würde bedeuten >50% der Wahlberechtigten Eupener wären dagegen gewesen.
        Aber wie schon einige schrieben: der Eupener ist zu faul zu Fuß zu gehen, obwohl man vom Bergstraßen Parkplatz in 5 Minuten überall hinkommt.
        Und teuer ist das Parken auch nicht, 2€ für 24 Stunden, oder 0,5€ für 2 Stunden.
        Alles Knotterpötte ;-)
        PS: meine Ausländischen Kollegen finden Eupen schön und angenehm.

  10. Horst Emonts-pool

    Mein Vater hatte schon vor 50 Jahren gesagt dass Eupen ein totes Loch wäre, und es wird auch immer so bleiben. Wenn man sich Malmedy und Sankt- Vith so anschaut. Da haben die Verantwortlichen doch ganz andere Arbeit geleistet. Vor allem ist die Polizei nicht den ganzen Tag auf Parksünder jagt. Wenn in Eupen mal die richtigen Leute zuständig wären, dann könnte es mal was werden. Aber das einzige was der Stadtrat im Kopf hat ist die Stadt noch unattraktiver zu machen. Wie wäre es mit schönen Geschäften am Bahnhof? Und die alten Bruchbuden abreissen? Wenn jemand zufällig nach Eupen mit der Bahn kommt und schaut aus dem Zug, Sucht er bestimmt sobald wie möglich das Weite. Auch die Klosterstraße . Total dunkel und abstoßend. Auch da alles Abbruchreife Häuser. Man hat Angst zu nah an den Fassaden vorbei zugehen. Es könnte jederzeit ein Stein aus den baufälligen Fassaden fallen. Was ist nur aus Eupen geworden? Gospertstrasse, Neustraße und die Unterstadt einfach nur beschämend. Aber das einzige was die Bürgermeisterin im Kopf hat, wie kann ich Autos und Kunden vertreiben.

    • Ihre Bemerkungen zum Thema Bahnhof.. Ja da muss Ich Ihnen recht geben ( nicht)
      Wenn Du in Lüttich mit dem Zug ankommst , aus dem Fenster schaust oder mal in die falsche Richtung gehst dann stehst Du ratzfatz mit Deinen 4 Kindern vor leicht bekleideten Damen die dort Ihre Dienste anbieten. Das ist natürlich viel besser als ein paar abrisswürdige Häuser die Substanz hätten um sie zu renovieren zu sehen. Wenn Du mit der Bahn von Eupen nach Lüttich fährst musst Du mal so rechts links aus dem Fenster schauen, so hinter Welkenraedt geht es los aber besonders direkt nach Verviers.Was sich da so Bruchbuden tümmelt abgesehn von dem ganzen Müll den man da im Garten lagert macht natürlich einen viel besseren Eindruck als die paar Gebäude die man am Bahnhofseingang sieht bevor man in eine Stadt geht die lebt und wo massig viele Häuser renoviert wurden und werden
      Aber das muss man natürlich auch erst einmal sehen wollen
      Ich denke mal Sie kommen überhaupt nicht aus Eupen?

      • Horst Emonts-pool

        @ Justus. Keiner hat davon gesprochen ein Bordell am Bahnhof zu eröffnen. Und wenn es in Verviers so schlimm aussieht muss es in Eupen noch lange nicht so aussehen. Man sollte sich Beispiele an den besten nehmen, und nicht an den schlechtesten. Scheinbar sind Sie nicht von Eupen , ansonsten würden Sie an meinem Namen sehen wo ich her komme. Auch noch ein Wort an Pierre. Sie meinen die Klosterstraße wäre schön? Sehen Sie denn nicht das die Fassaden einsturzgefährdet sind? Und das einzige was am Marktplatz schön ist, ist die Nicolaus Kirche.

    • Naja Herr Emontspool. Ich glaube sie wollen das Schöne nicht sehen. Der Marktplatz in Eupen ist mit Sicherheit nicht hässlich, der Werthplatz ist mit schönen alten Patrizierhäusern bestückt, die Klötzebahn renoviert, die Klosterstrasse eine schöne Geschäftsstrasse…
      Selbst in der Neustrasse werden Häuser neu renoviert.
      Gehen Sie mal in Sankt Vith zur Neustadt, oder Richtung Malmedyerstrasse, oder die untere Luxemburger Strasse.

  11. Eine gegen alle

    Diese Bürgermeisterin kann es offenbar nicht lassen, gegen den Wunsch der Bürger (siehe Umfrage) und gegen die Interessen der Geschäftsleute ihre persönlichen Präferenzen durchzusetzen… wenn nicht mit Blumenkübeln, dann unter dem Deckmantel der Coronakrise. Undemokratisch, arrogant und (gerade jetzt) unnötig.

    • Manneken.in*

      Schauen Sie was die „Grünen“ in Deutschland tun. Ein Habeck, eine Analena Dingsbums… Das sind kleine Kinder, denen sehr viel Macht zugeteilt wird, damit sie auf der großen Bühne der Erwachsenen das Chaos bringen. Msn kann es nur wiederholen: Die Grünen sind Fakes. Sie sind, wie man in Frankreich sagt, des pastèques: Außen grün, innen rot. Ultrakommis.
      Ich bin, auch beruflich bedingt, viel in den hiesigen Wäldern unterwegs und, wissen Sie was? Ich bin noch NIE einem „Grünen“ dort begegnet. Hab‘ mal ’n Marsmännchen gesichtet, aber der war blau, vom Saufen… ;-))
      Allerdings hörte ich, daß Eupen 2 Voll ;-)) zeitarbeiter nur für die Wälder hätte, was eine gute Sache ist.

  12. Ermittler

    an HEINZ wenn sie nach Deuschland oder Holland fahren zum Kaufen oder als Tourist wo Parken sie und
    das Kostenlos oder bezahlen sie bestimmt 6 euro für 3 Stunden.
    Was die Fussgänger zone betrifft man sollte es mal versuchen in Sommer.Die Innenstadt wird nur als abkürzung benutz der Autobesitzer und wenn man eine Volksbefragung schon macht dann sollte man das machen mit den Leuten die davon betroffen sind und nicht wie es der HEINEN gemacht hatt der nicht davon betroffen ist ,glaube der Wohn doch in Kettenis.

  13. Dort wo man in Eupen die Stadt autofrei macht, wird Eupen tot sein. Die nicht mehr anzufahrenden Geschäfte werden dann durch Geschäfte außerhalb des Stadtkerns ersetzt. Die betroffenen Geschäfte im Stadtkern hätten dann noch weniger Kunden. Niederau hat jetzt mehr Kunden als an der Kreuzung Aachener Straße/Hook weil Parkplätze vorhanden sind. Sie werben ja im Radio dauernd damit. Schaut euch an, wo Kunden parken, die nach Generet/Klein oder Fonck einkaufen wollen. Zur Not im Parkverbot. Der Eupener ist kein Fußgänger.
    Die Grünen können ja mal versuchen ihn umzuerziehen. Die jüngeren Leute sind keinen Deut besser.
    Aber die Politiker machen ja eh was sie wollen. Ich möchte mal wissen, wie lange oft sich Politiker in die Bahn setzen statt sich mit dem Auto fahren zu lassen. Scheinheilig hoch Drei.👎

  14. Die Regelung, dass um ein Uhr geschlossen werden muss, ist ja für ein Restaurant vielleicht in Ordnung, aber für eine Bar/Kneipe ist es ein Tritt in den Allerwertesten. So ein Blödsinn m. M. nach.

  15. peter Müller

    Das Rindvieh wird sich nicht ändern, wenn man es nicht führt. Die gegen eine Sperrung sind ,sind doch nur die drei Bâckereien und die Metzger. Wo ist das Problem die Strassen zu sperren. Um den Markt gibt es doch sowieso nur 5-7 Parkplätze. Richtig finde ich, dass die Falschparker vor den Geschäften richtig zur Kasse gebeten werden. In Brussel geht es auch, da wird nicht jeder Geschäftsmann wie hier gefragt was er gerne möchte.

  16. Raerener

    Man könnte ja auch über Zeitliche begrenzte Sperrungen nachdenken!
    Samstags ab 16 Uhr, Sonntags ab 12 Uhr oder auch andere Zeiten. Wenn ich nämlich am Marktplatz auf einer Terasse sitze, ärgert eimem der Lärm und der Gestank der Auspuffgase der bekloppten die dann innerhalb weniger Minuten das dritte Mal den Marktplatz umrunden. Also bleibe ich lieber in meinem schönen Garten mit Aussicht, oder gehe an irgend einer schönen Verkehrsfreien Terasse. Ich denke das sich auch viele Eupener einen etwas ruhigeren Marktplatz wünschrn, ab gewissen Uhrzeiten.

  17. Der Eupener an sich ist eben stink faul und möchte im eigenen Dorf keinen Meter zu viel gehen. Man sieht es doch jeden Tag, zur Zeit keine Terrassen auf dem Marktplatz und was passiert, es wird geparkt. Klosterstrasse – Kirchstrasse, es wird geparkt nur um schnell im Geschäft zu sein und dies nicht nur von sogenannten Mitbürger, auch Vertreter des Stadtrates (Schöffen und Mitglieder), aber die dürfen das ja.
    Aber das schöne ist jedoch, das der Eupener dann im Urlaub in die Berge fährt mit toller Ausrüstung zum wandern, weil er ja schon immer für die Natur war/ist und am liebsten wenn möglich so viel wie möglich zu Fuß geht, nur nicht in Eupen.
    Oder man fährt nach Lüttich, Maastricht, Aachen, Köln oder wer weis was, bezahlt € 10,00 und mehr für ein paar Stunden (Preis für eine Woche in Eupen, aber das ist zu teuer), weil es so angenehm ist durch autofreie Straßen zu gehen, sich auf den Terrassen zu setzten ohne lärmende Autos usw.
    Das Problem in Eupen ist aber nicht von heute 2020, sondern schon mehr als 30 – 40 Jahre, jeder Bürgermeister traf Entscheidungen für Wählerstimmen und nicht für Eupen.
    Ich glaube das es sicherlich tolle Möglichkeiten für Eupen und Umgebung gibt/geben kann, aber jede Idee wird hier sofort im Keim erstickt, da bescheuert, doof, verrückt oder natürlich ich muss zu Fuß gehen und man kann nicht im Geschäft parken.

    • Ich weiss ja nicht welche Eupener Sie kennen, aber ich kenne mit Sicherheit nicht die gleichen Personen.
      Es gibt in meinen Bekanntenkreis fast nur Arbeiter, Angestellte, Beamte oder Selbstständige, welche mit Fleiss und Arbeit durchs Leben gehen.
      Wahrscheinlich leben Sie in einem anderen Umkreis: ähnliche Menschen ziehen sich bekanntlich gegenseitig an.

      • @Pierre, denke wir kenne die selben Eupener, auch Ihre Bekannten (Arbeiter, Selbständige usw.) gehen nun nicht gerne zu Fuss durch Eupen oder fahren ins Umland. Sonst würden doch Eupen angeblich nicht vor die Hunde gehen. Weil eine Autofreien Stadt geht ja nicht. Siehe viele Kommentare zu diesem Thema.
        Lieben Gruß ins trotzdem schöne Eupen.

        • @?????????; Ihre Bekannten sind laut ihrer Aussage „stinkfaul“, meine Bekannten sind alle fleissige Bürger, also sind es nicht die selben Menschen, jeder verkehrt halt in seinem Milieu.

          • @Pierre, wenn man es nicht verstehen will, dann eben nicht.
            Ich bezog mich in meiner Aussage auf das zu Fuss gehen und sorry hier ist der Eupener eben „stink“ faul.
            Ich kenne eben wie sie viele Leute die fleißig im Beruf sind, aber Wenn es ums Laufen in der Stadt geht sind sie faul, außer außerhalb von Eupen.
            Wenn sie es nicht glauben oder nur von fleißigen Musterbürger umgeben sind, sei es ihnen gegönnt.

    • meiner selbst

      @????(05/06/2020 07:16)
      Zu Ihren Satz;…“…Klosterstrasse – Kirchstrasse, es wird geparkt“…und…“auch Vertreter des Stadtrates (Schöffen und Mitglieder), aber die dürfen das ja“…
      In der Tat, Herr/Frau ????
      Aber „das“ dürfen die eigentlich auch nicht, aber welcher Parkwächter/in hat genug „Mum“ um auch Vertreter des Stadtrates (Schöffen und Mitglieder), darauf zu weisen das deren Verhalten falsch ist und eigentlich ein Knöllchen verdienen…
      Aber „die“ dürfen das ja….eigentlich doch…
      Auch der Osoo beliebte Herr Antoniadis parkt sich gerne „irgendwo am Marktplatz aber bloß nicht zu weit vom Le Palais entfernt“…an eine Stelle wo Parkverbot herrscht…
      Die Polizei fährt vorbei…und nichts passiert…
      Die Regeln und Gesetze sind halt nicht für alle da.

    • Walter Keutgen

      ????, „jeder Bürgermeister traf Entscheidungen für Wählerstimmen und nicht für Eupen.“ Ist das nicht die Demokratie? Davon abgesehen, vor 30-40 Jahren war ganz sicher mehr Verkehr in Eupen und die Geschäftsleute, die noch da wohnten, wünschten sich selbst eine Fußgängerzone. Jetzt gibt es eine verkehrsberuhigte Zone. Eine Fußgängerzone, wo Fahrräder und elektrische zweiräderige Verkehrsmittel aller Art gebraucht werden, ist nicht verkehrsberuhigt. Als Fußgänger habe ich diesen Horror schon oft in Deutschland erlebt, man müsste auch Augen hinten haben.

      Wie ich oben schon geschrieben habe: Die Terrassen können nicht stark ausgeweitet werden. Vielleicht die paar Parkplätze vor der Eisdiele am Marktplatz. Die Feuerwehr muss durchfahren können und auch nicht vergessen, die Lieferanten und Umzugslastwagen.

  18. Rammstein

    Yakuzis und Pools haben Hochkonjunktur, teilweise nicht mehr verfügbar hier. Wo der Trend hingeht ist also nicht schwer zu erraten, jeder der in der glücklichen Lage ist einen Garten zu haben, wird wohl mehr oder weniger Zuhause seinen Urlaub verbringen. Wer hat schon Lust darauf sich mit Maske bedienen zu lassen (mal davon abgesehen das die Bedienungen das auch nicht lustig finden bei 30 Grad), sich in eine Liste einzutragen und um 1 Uhr nachhause zu gehen und das bei überhöhten Preisen, wenns gerade gemütlich wird und unsere Sheriff´s durch die Stadt fahren und womöglich wieder 250 Euro abzocken… denke wir haben gelernt durch Corona #WIR BLEIBEN ZUHAUSE

  19. dr fritz van ut jen aunderstadt

    Schade Eupen, wieder eine Chance verpasst…
    an die Leute, welche auf einer 5 Jahre alten Umfrage rumreiten… das ist lange vorbei. Aus diesen 5 Jahren sollte man doch gelernt haben. Mehr Leerstand und neue Geschäfte die es nicht geschafft haben, sollten ein Zeichen sein, dass dieses Modell verkehrt ist. Eupen ist und wird nie eine reine Einkaufsstadt ohne Platz für Fußgänger zum flanieren. Die Bäcker und Metzgereien werden immer wieder aufgeführt, um mit dem Auto einkaufen zu fahren…. die in Eupen ansässigen Metzger liefern ein ausgezeichnete Qualität ihrer Waren, dafür lohnt sich jeder Schritt zu Fuß ( sind ja auch nun keine Kilometer). Die Backwaren der Bäckereien mit angegliederter Backstube liefern auch immer sehr gute Qualität. Aber in diesem bereich haben sich schon 2 Großbäckereien in der Innenstadt angesiedelt, die schmecken von Hauset bis St. Vith gleich und die kann man dann auch überall mit dem Auto ansteuern. Also lasst den kleinen Bereich um den Marktplatz doch mal zur Fußgängerzone werden und das Terassenleben aufleben. Der Einzelhandel in diesem Bereich könnte man doch auch von Seiten der Stadt entgegenkommen und verschieden Abgaben oder Steuern senken. Eupen hat so tolle Plätze in der Innenstadt und diese werden von Autos und Camionetten belebt, schade so geht das Stadtsterben weiter

    • @Fritz:
      ABSOLUT mit Ihnen einverstanden.
      Ein paar Schritte zum Metzger sollten doch drin sein, unsere (hervorragenden) Metzger verdienen es. Auch die Bemerkung über unsere Bäcker (mit angegliederter Backstube !!!!) ist richtig, hoffentlich lassen sich nicht noch mehr Zweigstellen von industriebäckern hier nieder.
      Zumindest im Sommer könnten die Terrassen grösser sein, die Restaurateure und Kneipenbesitzer wissen auch nicht immer was sie wollen.

    • Öpener van ut jen aunderstadt

      Mehr Leerstand und neue Geschäfte die es nicht geschafft haben gibt es mittlerweile in sehr vielen Städten. Da ist Eupen keiner Ausnahme. JETZT Fußgängerzone(n) wäre für die wenigen Selbstständigen und dem hiesigen Gaststättengewerbe dann aber mit Sicherheit der endgütige Todesstoß. Was in anderen Städten gut geht, muss noch lange hier nicht funktionieren.

        • Öpener van ut jen aunderstadt

          @dr fritz van ut jen aunderstadt
          Eupen ist mit Sicherheit keine tote Stadt am Fuße des Venns.
          Den Gnadenstoß für die wenigen Selbstständigen und Gaststättengewerbe wird aber mit Sicherheit kommen durch eine Fußgängerzone. Durch Touristen alleine kann man nicht überleben. Die Einheimischen wollen nicht kreuz und quer durch die Oberstadt zu Fuss laufen, um dann doch zu sehen dass der Artikel nicht vorrätig ist oder zu teuer. Dies empfinden auch die Touristen welche sich in Eupen hin und wieder mal verlaufen. Alles andere ist reiner Optimismus. In der heutigen Zeit ist aber Realismus angesagt, ansonsten ist die Pleite vorprogrammiert. Die wenigen Selbstständigen welche noch versuchen über ihre Runden zu kommen, wollen auch nicht sich noch mit einer unerwünschte Fußgängerzone als zusätzliches Problem herumschlagen müssen..

  20. peter Müller

    Keiner will den Geschäftsleuten etwas antun. Aus Erfahrung weiss ich, wenn man zu Fuss geht, auch an Geschäften stehen bleibt., besonders die Frau. Was nicht passiert wenn man mit dem Wagen durch die Stadt fährt. Die meissten Autofahrer sind auch nur dagegen, weil es für Sie der Kürzeste Weg ist um nach Hause zu kommen. Jeder zweite Opa und Oma hat schon ein Ebike womit man alle Geschäfte locker erreichen kann. Sobald etwas die Sonne scheint, sind die Terrassen voll, Man könnte ja des öfters die Geschäfte am Sonntag öffnen, und dafür Montags zu lassen. Oder wollen die Geschäftsleute nicht ihren freien Sonntag aufgeben. An Parkplätzen fehlt es nicht,und von da aus, ist man in 2-3 Minuten wo man sein möchte.

  21. Eupenerin

    Also wir sind ganz u garnicht damit einverstanden,die Strassen zu sperren.Die Gastronomen u Wirte haben doch schon leiden müssen u jetzt auch noch das .Ich bin leider behindert u auf ein Auto angewiesen oder Taxi .Wie soll das denn gehen bitte gehen 👎👎👎.Aber mit uns Bürgern u den Wirten kann man es ja machen 😥😥,die Oberhäupter von Eupen sollen mal ihr Gehirn einschalten ( falls vorhanden)👎👎👎😡😡😡😡

  22. @peter Müller
    Unsere Eupener Weltmetropole braucht mit Sicherheit keinen verkaufsoffenen Sonntag, genauso wenig wie eine Fußgängerzone. Diese paar Geschäfte welche noch hier überlebt haben werden es auf Dauer noch schwerer haben sich zu behaupten. Was hilft dem Kunde (ob mit oder ohne von Ecolo so geliebten Ebike-Generation) wenn er durch Eupen fahren oder laufen muss und Mangels Angebot dann doch mit leeren Händen da steht. Als Kunde will ich so schnell wie möglich und zu einem vernünftigen Preis meine gesuchte Ware finden. Die Ware hier in Eupen zu finden ist schon Mal das erste Hindernis. Wenn diese dann Vorrätig, ist diese viel zu überteuert. Unsere Nachbarstädte sind eine viel zu große Konkurrenz für die hiesigen Anbieter. Selbst Spritpreise und Parkgebühren werden mich selber als Kunden nicht davon abhalten Auswärts zu kaufen. Die Ersparnisse sind enorm.

    • Sehr richtig was Sie schreiben.Fast immer die gleiche Geschichte in den Geschäften hier in Eupen:Das müssen wir bestellen.Dann bestelle ich lieber von zu Hause aus, oder fahre gleich nach Aachen,Lüttich oder Maastricht.

    • Per pedes!

      Sie verstehen sie falsch: Sie, nicht Sie, haben VISIONEN! Sie sehen die Zukunft, die Sie nicht sehen. So wie Gretchen die CO2 Moleküle, die sonst kein Schwein sehen kann, sieht…
      Sie, mit Majuskel, sind ein Banausos, weil Sie eben nicht zukunftsorientiert denken! Per pedes! ;-)))))))))))))

    • Auch Kunde !

      Vielleicht hätten manche überlebt, könnte man in die Stadt ohne Angst zu haben, angefahren zu werden. Vor lauter Motoren und Geknatter springen die Babys fast aus dem Kinderwagen !
      Es gibt wieder viele interessante kleinere Geschäfte in Pavee- und Klosterstrasse. Es kommt nur kaum Jemand zu Fuss an den Schaufenstern vorbei.
      Lade den Kunden ein, dann kommt er auch !

  23. Das Problem beschränkt sich doch nicht auf Eupen. Gestern in WDR Lokazeit Aachen konnte man sehen dass die Aachener Innenstadt kommerziell völlig am Ende ist. Was bleibt sind die Amazon und Pizza Lieferdienste. Corona hat diese Entwicklung nur beschleunigt.

    • Horst Emonts-pool

      @ Fax. In Aachen hatte das Geschäfte sterben auch mit autofreien Samstagen angefangen. Dann kamen noch ganzjährige Fahrverbote am Elisenbrunnen und einigen Nebenstraßen dazu. Jetzt haben die Anwohner ihre Ruhe. In Aachen ist nichts mehr los. Die Einwohner müssen sich bald einen Wagen anschaffen um ins Gewerbegebiet einkaufen zu fahren. Aachen war fürs Dreiländereck der Inbegriff fürs einkaufen. Daraus könnten die Eupener etwas lernen.

  24. Ich verstehe den Aufstand nicht. Die Stadt schlägt vor, HoReCa sagt nein, Problem gegessen… Warum werden die Themen immer verdreht ?
    Die Verantwortlichen können doch nicht mehr tun, als Lösungen anzubieten.
    Es geht sich nicht um Fussgängerzonen, sondern um Platz für Terrassen oder Zelte. Kleine Lokale oder Restaurants werden also geschlossen bleiben. Sie wollen sich den Begebenheiten nicht anpassen. Das war’s.

    • Ja, mehr gibt’s dauz nicht zu sagen. Nur hätten die Verantwortlichen die Zustimmung der HoReKa-Leute nicht gebraucht. Wenn’s natürlich auf Ablehnung stösst, dann hätte es eh nicht gebracht. Welche Personen wurde den als Vertreter des HoReKa Sektors befragt und sind mit deren Entscheidung alle anderen HoReKa Betreiber einverstanden? Wenn ja, dann ist ja alles prima!

  25. peter Müller

    Aachen ist auch so ein Beispiel. Die Flaniermeile Adalbertstrasse ist auch kaputt gemacht worden. und haben dafür einen Bunker hin gebaut. In der Adalbertstr. war immer etwas los, bis hoch zum Markt. Leider hat man Jahrelang verschlafen das Parkhaus am Büschel samst Puff abzureissen, und neu zu gestalten mit Cafés, Boutiquen, Wohnraum. Der Flair von Aachen ist weg, wenn man mal vom Markt ab sieht.

  26. Walter Keutgen

    Wenn man die Parkplätze und nur diese um der Feuerwehr usw. die Durchfahrt zu lassen wegmacht, wären dann nicht einige und nur einige Gastronomiebetriebe bevorteilt? Wäre das der Grund der Ablehnung?

  27. Eupenerin

    SOISES Ich kann sehr wohl lesen u bin keine Anwohnerin ok,bin gebürtige Eupenerin durch meine Behinderung muss ich entweder mit dem Auto oder Taxi zur Stadt rein fahren ((bezahlen Sie es mir ) 👎😡Und von Taxis steht auch nichts da ,das sie durchfahren dürfen ok.Seien sie nur mal froh das sie nicht behindert (noch nicht) sind .Dann würden sie schön ihre …….halten .Die oben im Rathaus sollen mal daran denken u ihr Gehirn (falls vorhanden) einschalten

    .

  28. Ermittler

    An Walter Keugten bin mitten in der Stadt gross geworden und muss ihnen widersprechen vor 60 Jahren war kaum Verhehr ,haben auf Strasse spielen und auf den Markplatz war grosser Treffpunkt vieler Jungendliche usw.

    • Walter Keutgen

      Ermittler, 60 Jahre das macht 1960. Na vielleicht hätte ich für den Kinderwagen ein paar Jahre dranhängen müssen. Meine Mutter und ich, zusammen und getrennt, im Kinderwagen, zu Fuß und per Rad, kamen oft einkaufen. Dass man auf den Straßen im Einkaufszentrum spielen konnte, stimmt nicht. Aachener, Herbesthaler und Vervierser Straße dienten auch dem Schwerlastverkehr, denn die Autobahn bestand nicht. Nie auf Köpfchen gewesen? Auch die Frankendelle bestand nicht d.h. der Verkehr aus der Unterstadt und der Eifel musste durch den Olengraben und Lascheterweg oder Stadtzentrum. Von den Staus an den Ampeln ganz zu schweigen: Ecke Klötzerbahn, Bergstraße und Kirchstraße, später Klosterstraße-Rathausplatz und Herbesthaler und Vervierser Straße.

  29. Walter Keutgen

    Ermittler, was ich schreibe stimmt. Wenn ich 80 wäre, hätte ich möglicherweise die autoarmen Nachkriegsjahre erlebt. In den 50er und 60er Jahren kann man auf keinen Fall von einem autofreien Eupen sprechen. Die Pferdegespanne die man auf Filmen vor dem Krieg sah, gab es danach nicht mehr. Gerade die Klosterstraße: Da war doch das Geschäft Liebertz, wo alle Eupener Schüler sich mit Schulbedarf eindeckten, ich auch, und der Taschenhändler Müllender. Also ich habe dort immer als Fahrradfahrer auf die Autos achten müssen und das Einfädeln in die vorfahrtsberechtigte Aachener Straße war so schwierig, dass man erst eine Verkehrsinsel geschaffen hat, um die Abbieger zu trennen und danach eine Ampelanlage. So viel Verkehr zu einer Zeit, wo nur Selbständige und höhere Angestellte Autos besaßen!

    • Ermittler

      wenn sie sagen wohin werfe ich ihnen paar Photos in Briefkasten wo erst nach der Ampelanlage die Verkehrinsel entstanden ist und sie sagen selbst wo NUR Selbständinge also nur Leute mit Geld ein Auto ein Auto besassen (wenig Verkehr)

      • Ostbelgien Direkt

        @Ermittler: Sie müssen sich unbedingt etwas mehr Mühe geben mit Ihren Formulierungen. Es geht nicht einmal um Rechtschreibung, da können immer Fehler passieren. Ihre Texte sind bisweilen so wirr formuliert, dass man oft gar nicht versteht oder nur mit Mühe erahnen kann, was Sie eigentlich meinen. Bitte nicht persönlich nehmen. Ist nur ein Ratschlag im Interesse der Sache und auch in Ihrem Interesse. Gruß

      • Walter Keutgen

        Ermittler, wie viel Geld haben Selbständige? Viele Handlungsreisende sind Selbständige, die aber nicht im Geld schwimmen. Sie brauchen ein Auto. Auch die angestellten Handlungsreisenden einen Firmenwagen. Die Lehrer, Managern gleich zu setzen, hatten auch eins. Und dann war noch der ganze Verkehr aus dem Venn – keine Autobahnen damals. Sonntags stank die Klosterstraße nach Benzin bis in der Hufengasse, dann, im Spätnachmittag begann die Lastwagenschlange mit den Wollballen auf der Vervierser Straße.

          • Walter Keutgen

            Ermittler, es geht nicht um solche Details. Sie und Auch Kunde ! wollen uns weis machen, dass es vor langer Zeit wenig Verkehr in Eupen gab. Das stimmt nicht, jetzt ist wenig Verkehr. Ihre Aussage, Kinder spielten auf dem Marktplatz, stimmt nicht für die Fahrbahn und damals gab es noch eine vor dem Grenz-Echo, von der Klosterstraße zur Paveestraße. Ja junge Leute trafen sich da nach der Schule, jedoch war der halbe Platz Parkplatz für Autos.

            • Ermittler

              nFW . Keugten ihr Namensvetter und ehmaliger Bürgermeister war auch oft dabei an Treffpunkt Markplatz.Es war sowenig Verkehr das wir sogar Fahrrad rennen austrugen ,die Rundstrecker verlief Start Markplatz-Bergstrasse-Neustrasse-Rotenberg-Huffengasse-Klosterstrase-Rathaus-Paveestrasse-mit Ziel Markplatz 2x Start 18 Uhr oder später meinen Sie wir hätten das bei viel Verkehr machen können denn es auch ein Gedarm mit Namen Legros ich denke das noch viele diesen Beamten kennen.(Streng aber trotzdem lieb)

    • Autofreie Städte ohne Eupener Autofahrer

      gleiche Rechte für Alle,
      falls Eupen mir die Autofahrt verbietet, obwohl jeder Straßensteuer zahlt, dann sollte
      das auch für Eupener in andere Orte, Dörfer oder Städte gelten.
      Der Eupener will meine Abgase nicht, was ich ja verstehe, aber ich will seine Abgase auch nicht bei mir.

      Warum größere Terrassen ? Es gibt doch keine Besucher dank autofreie Bereiche.

      Über so eine Dorf-Politik kann man nur lachen. Eupen Alaaf

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