Gesellschaft

Die Zahl der Neuinfektionen steigt auch in Ostbelgien – und in der Eifel deutlich mehr als im Norden der DG

Entwicklung der Neuinfektionen in der DG. Quelle: Kontakt-Tracing-Zentrale / ostbelgienlive

In den letzten 14 Tagen wurden in der DG 157 Infektionen durch die Kontakt-Tracing-Zentrale erfasst. Auf 100.000 Einwohner gerechnet bedeutet das 201 Fälle. In den letzten 7 Tagen wurden 98 Infektionen erfasst, was auf 100.000 Einwohner gerechnet 126 Fälle ergibt.

Das Infektionsgeschehen stellt sich demnach für die DG nicht mehr so günstig dar wie noch vor einigen Wochen.

Wenn man die Lage nach Gemeinden beobachtet, stellt man fest, dass von den 98 Neuinfektionen in den 7 Tagen zwischen dem 26. März und dem 1. April es die meisten in der Gemeinde St. Vith (27) gab. Es folgten Burg-Reuland (17) und Amel (16).

Quelle: Kontakt-Tracing-Zentrale / ostbelgienlive

Die fünf Eifelgemeinden brachten es insgesamt auf 72 Neuinfektionen, also auf mehr als 73 Prozent aller Neuinfektionen in der DG.

Einen krassen Unterschied zwischen dem Norden und dem Süden der DG hatte es bereits im vergangenen Jahr gegeben. Damals war vor allem um die Genehmigung von Kirmesveranstaltungen in einigen Ortschaften der Eifel eine Polemik entfacht worden.

Und welches ist der Grund in diesem Jahr? Einer der Gründe ist wohl auch jetzt, dass die Bewohner des Südens der Maskenpflicht weitaus kritischer und folglich auch ungehorsamer gegenüberstehen als die im Norden. (cre)

Weitere Infos zur Corona-Lage in der DG finden Sie unter folgendem Link:

https://www.ostbelgienlive.be/desktopdefault.aspx/tabid-71/211_read-59618/

116 Antworten auf “Die Zahl der Neuinfektionen steigt auch in Ostbelgien – und in der Eifel deutlich mehr als im Norden der DG”

  1. Medizinischer Beobachter

    Die meisten der im dauertestenden Luxemburg arbeitenden Pendler leben in den Gemeinden Amel, Sankt Vith und Burg Reuland.
    Aber das wird kognitiv Minderbemittelten wie Boff als Erklärung nicht reichen, weil es sich zum Hetzen nicht eignet.

        • Positiv getestet = infiziert

          Positiv getestet ist – von den wenigen Falschpositiven abgesehen – gleichbedeutend mit infiziert. Aber selbst dies verstehen die Eifler nicht. Die Eifel ist ja auch die Hochburg der Corona-Leugner, Querdenker und Klimawandelleugner.
          Dies erklärt alles. Nicht nur hinter dem Venn sondern auch hinter dem Mond…

          • Medizinischer Beobachter

            Dann gehört wohl auch die WHO zum Kreis der Aussätzigen, womöglich gar zu dem der satanischen Eifler, die den braven Eupener seit jeher ins Verderben schicken wollen. Kurz zusammengefasst sagt die WHO nämlich, dass ein positiver Test allein nichts aussagt, bei Menschen ohne Symptome dreimal nichts.

            • Deutscheinbelgien

              Danke medizinischer Beobachter, es will einfach in die hirnlosen ,gebetsmühlenartig die medien und politikerparolen wiederholenden Köppe nicht rein, dass ich schlicht und ergreifend nur mehr testen muss um mehr positive zu kreieren.
              Und da ca. 60% der Bevölkerung mittlerweile so unglaublich panikdemiegläubig und hirngewaschen ist, wird es ein nach Corona niemals geben!!! Noch zeigen alle mit dem Finger auf die bösen bösen Leugner und C.Gegner ,je vernünftiger die Argumente desto lauter das Geschrei des Pöbels.
              Aber ,wenn in ein paar Jahren euer Einkommen, Arbeitslosengeld oder Rente gerade noch für Mehl und Wasser reicht, weil die Wirtschaft gnadenlos gegen die Wand gefahren und das Gelddrucken nichts mehr gebracht hat, dann kommt das grosse heulen und zähneklappern….

              • Walter Keutgen

                Deutscheinbelgien, positiv getestet bedeutet infiziert und möglicherweise ansteckend. Krank ist etwas anderes. Ja, wenn man mehr testet, zählt man in der Tat mehr Positive aber nicht mehr Krankenhausaufhalte. Alle werden nicht getestet, das hat in der Slowakei nichts gebracht, denn ein Test ist auch nur eine Momentaufnahme. An einen Test kommt man in Belgien freiwillig in Zentren, auf ärztlicher Verordnung und möglicherweise, wenn die Smartfon-Anwendung anschlägt oder man aus dem Ausland zurückkehrt. Deshalb schwankt die Anzahl Getesteter.

                • Joseph Meyer

                  @ Herr Walter Keutgen, woher haben Sie die Information, dass „positiv getestet“ gleichbedeutend wäre mit „infiziert“? Es wäre interessant Ihre Quelle zu erfahren. Wenn Sie keine Quelle nennen können, dann ist es nur eine Gedankenassoziation von Ihnen, weil am Fernsehen und am Radio ja Tag für Tag von so und so viele „Neuinfizierten“ gesprochen wird, es wird eigentlich nie gesagt, z.B., von gestern 50.000 durchgeführten Tests waren 100 positiv, also gehen Sie automatisch davon aus, dass alle positiv Getesteten auch Infizierte sind, weil es so am Fernsehen gesagt wird.
                  Der PCR-Test nach Gary Mullis bzw. Christian Drosten, ist nicht in der Lage – gesichert – eine Infektion mit einem Virus festzustellen denn, 1. je nach Testausführung sind alle Tests negativ oder positiv (!) und 2. der Test schlägt auch positiv an bei anderen Coronaviren und sogar bei den Abfallprodukten von früher einmal überstandenen Infektionserkrankungen, sprich Erkältungen oder Grippeerkrankungen. Außerdem kann Jemand einen Kontakt mit einem Virus gehabt haben ohne krank zu werden weil seine Immunabwehr ihn geschützt hat, dann ist der Test zwar positiv, der Test kann aber nicht die Virenmenge feststellen und also kann der Test keine Aussage über die Ansteckungsgefahr machen die von einem positiv Getesteten ausgeht. Wenn diese Person gesund ist, dann kann sie in aller Regel nicht die notwendige Virusmenge verbreiten um ansteckend sein zu können.
                  All diese wissenschaftlich gesicherten Fakten werden von unseren Pharma- und Regierungsvirologen, von den Regierungen und von den Mainstream-Medien grandios vom Tisch gefegt: Man bleibt stur und unbelehrbar bei seinem Mantra der ersten Corona-Wochen im März 2020! Das ist in höchstem Maße verantwortungslos, weil die Lockdown-Maßnahmen, die mit diesen falschen Zahlen gerechtfertigt werden, jetzt Menschen töten!

                  • Langsam zum Mitschreiben

                    So Herr Meyer, jetzt einmal langsam zum Mitschreiben.
                    In meinem Bekanntenkreis sind Leute, die sind Ihnen und Vivant auf den Leim gegangen. Sie haben sich nicht an die Lockdown-Maßnahmen gehalten und mit
                    Personen aus mehreren Haushalten privat Geburtstag gefeiert. Resultat. 2 Personen liegen auf der Intensivstation und Ringen mit dem Tod!

                    • Beobachter der Lügner

                      Vivant und Dr. Meyer haben Schuld daran, dass du angeblich zwei Leute kennst, die angeblich auf Intensiv liegen?
                      Hast du noch alle Latten am Zaun?

                    • Langsam zum Mitschreiben

                      @Beobachter der Lügner
                      Ich kenn die nicht „angeblich“, ich kenne die wirklich. Und die liegen nicht angeblich auf der Intensivstation, die liegen tatsächlich da.
                      Sie ekeln mich einfach nur an, mit Ihren perfiden Unterstellungen.

                  • Walter Keutgen

                    Joseph Meyer, ja es sind meine Gedankenassoziationen, denn ich brauche nicht die Systemmedien, um zu denken, und schon garkeine YouTube-Kanäle. Es ist eine Frage der Definition, dass, wenn man einen Virus findet, eine Infektion oder passive Ansteckung, stattgefunden hat. Der Abstrich gehört genau wie die Laborreaktionen zu den Unwägbarkeiten, wobei man immer versucht, so nah an der Wirklichkeit zu sein. Der einzige Virus, wenn man nur einen erwischt hat, kann von anderen begleitet sein, sich im Körper vermehren oder von der Körperabwehr eingegrenzt werden. Zur aktiven Ansteckung habe ich ja „möglicherweise“ geschrieben, denn es hängt sicher von der Menge Viren, die man ausatmet, ab. Und ich habe ebenfalls geschrieben: „Krank ist etwas anderes“.

                  • Deutscheinbelgien

                    @herr kollege Meyer und medizinischer Berater, es ist echt sinnlos medizinische Fakten den hirngewaschenen testgläubigen erklären zu wollen. Jeder klar denkende Mediziner, mit dem ich im letzten Jahr gesprochen habe hat mir das bestätigt, was auch Sie schreiben, ebenso die medizinische Fachliteratur der Länder. Aber wie gesagt, medizinische laien glauben lieber dem was die Regierungen und Medien verbreiten…und es ist ja auch bequem immer einen Schuldigen zu finden.

                  • Mediziner

                    Der Skeptiker hat Sie doch unlängst überführt:
                    „So berichtet denn auch die EMA von einer rasanten Zunahme von Nebenwirkungen bei Arzneimitteln seit Januar. Immerhin ist man so ehrlich, in der Statistik die Schuldigen auszuweisen. Es sind die Corona-„Impfstoffe“, allen voran das Produkt von Pfizer-Biontech. Die britische Regierung weist inzwischen nachdrücklich darauf hin, dass es bei corona-geimpften Schwangeren einen massiven Anstieg an Fehlgeburten gibt. Auch rät sie stillenden Frauen wegen der unzureichenden Datenlage von der Impfung ab.“
                    Sie konnten Ihre dreisten Behauptungen nicht belegen = Lüge.

                    • Sich ungern Wiederholender

                      Ach tatsächlich? Ich schrieb, dass er sich die Rohdaten der EMA zu Nebenwirkungen von Arzneimitteln (unter „C“, dann bis unten scrollen) selbst anschauen soll, ebenso die Veröffentlichungen der britischen Regierung.
                      Wie viele Menschen landen eigentlich mit schweren Nebenwirkungen auf den Intensivstationen? Du kannst mir das nicht sagen? Tja, dann lügst du wohl.

    • Vinvent van Gogh

      Also wenn die in Luxemburg getesteten in Belgien in den Statistiken auftauchen fresse ich einen Besen. Das ist Unfug. Obwohl das tendenziell sinnvoll wäre. Das gelobte Europa lässt das aber noch nicht zu.

      • DerLuxemburger

        Dann fangen Sie schon mal an mit fressen..
        In Lux werden alle (auch eifeler Grenzgänger) regelmässig zum Test eingeladen.
        Wo meinen Sie wo die Positiven dann zum Arzt, Apotheke und Krankenhaus gehen? In Belgien, also so auch in der belgischen Statistik landen.

      • Zu Regierungszeiten der Schänderin der belgischen öffentlichen Dienste Gesundheitswesen und Justiz), Sophie Wilmes, wurde Luxemburg wegen seiner vollkommen anderen Teststrategie von Belgien zur roten Zone erklärt, wobei die Belgische Regierung natürlich selber nichts auf die Reihe bekommt und also gerade deshalb kein Recht hat die Strategie des Nachbarn zu kritisieren.
        Seitdem werden die Testergebnisse der Pendler auf die Nachbarländer, wo diese Pendler wohnen, überschrieben.
        Also: wollen Sie Ketchup dabei oder schmeckt der Besen auch ohne.

      • DerPostbote

        Wer sich in Luxemburg testen lässt, taucht auch dort in der Statistik auf. Allerdings hat Luxemburg meines Wissens beschlossen, die Grenzgänger nicht in die öffentlichen Zahlen und Inzidenzen aufzunehmen (eben WEGEN der hohen Anzahl Grenzgänger).
        In Belgien werden diese Personen aber auch nicht aufgenommen (zumindest nicht in die Statistik der Testungen)– dazu fehlt es schon schlicht und ergreifend an der grenzübergreifenden Kommunikation der Laborergebnisse.

          • DerPostbote

            Blödsinn ist ihr Kommentar. Luxemburg hatte im August 2020 entschieden, die Grenzgänger nicht mehr in der täglichen Statistik zu nennen (können in den einschlägigen luxemburgischen Medien nachlesen), denn „Luxemburg fühlt sich auf internationaler Ebene unfair behandelt“.
            [https://www.tageblatt.lu/headlines/gesundheitsministerium-laesst-grenzgaenger-aus-den-taeglichen-zahlen-verschwinden/]

            Und in Belgien wird in die Statistik nur aufgenommen, wer auch hier getestet wurde.

  2. Einer der Gründe ist wohl auch jetzt, dass die Bewohner des Südens der Maskenpflicht weitaus kritischer und folglich auch ungehorsamer gegenüberstehen als die im Norden. (cre)
    /////
    Ich habe da eine andere Theorie. Es ist Frühjahr und die Eifler Naturburschen haben ihre Triebe weniger gut im Griff als die Bewohner der urbanen Zentren im Norden. Dadurch kommt es zu mehr „Kuschelkontakten“ die dem Virus eine größere Ausbreitung ermöglichen. Kastration statt Masken, dann ist Schluß mit der Corona-Seuche im wilden Süden und auch der zivilisierte Norden kann dann ruhiger schlafen…..

    • Herbert G.

      Dass die Eifler in mancher Hinsicht anders ticken als die Nordlichter der DG wurde schon 2017 von Dr. Romuh festgehalten:

      romuH
      21/03/2017 12:19
      Der Eifler hat wenig bis gar keinen Humor. Und wenn überhaupt, dann ist er von eher deftiger Natur. Reine Blödelei ist dem Eifler fremd; das liegt vor allem daran, dass der Menschenschlag dieser Region eine ganz andere Vorgeschichte durchlebt hat als der Eupener oder Kelmisser, wobei auch unter den beiden letztgenannten grosse Unterschiede zu verzeichnen sind. Kommen wir zurück zum Eifler: er hat, durch klimatisch bedingte, härtere Lebensumstände gelernt, dass nur Ernsthaftigkeit, Fleiss und Zielstrebigkeit das Überleben sichern. Seit Jahrhunderten haben nur Menschen mit diesen Charakterzügen in der lebensfeindlichen Eifelregion überleben und sich fortpflanzen können. In langen, harten Wintern konnten Familien dank Voraussicht und entsprechenden Vorräten ohne Kontakt zur Aussenwelt monatelang völlig autark leben. Vereinfacht gesagt: ein Blödel in der Eifel, hätte weder einen landwirtschaflichen Betrieb erfolgreich führen, Vorräte sinnvoll anlegen können, noch hätte ein Eifler Mädchen ihn zum Manne gewählt. Schliesslich musste die Nachfolge auf dem Hof sichergestellt sein. Er war also zum Aussterben verurteilt. So gesehen hat die Evolution dem Eifler den Humor ausgetrieben. Deshalb sind auch Leute wie Paasch, Lambertz oder Miesen eher auf Fakten konzentriert und man sucht bei ihnen vergeblich nach Humor.

      • Politischer Beobachter

        Das Banner am Euper Rathaus 1940: „Führer, wir danken dir!“
        1945: „Vive le roi!“

        Am St.Vither Rathaus: Weder das eine, noch das andere.

        Damit wäre eigentlich alles zu den charakterlichen Unterschieden zwischen der Eupener Eifel und der südlich des Venns gesagt. Man könnte allerdings noch anfügen, dass zwischen Elsenborn und Ouren eher Sturheit und Misstrauen der Obrigkeit gegenüber zu finden sind, in und um Eupen hingegen Großmannssucht und ein Minderwertigkeitskomplex, weil man im Grunde weiß, dass man außerhalb der eigenen vier Wände in jeglicher Hinsicht so gut wie jedem unterlegen ist. Die Vervierser waren die besseren Tuchmacher, die St.Vither sind die besseren Handwerker, die Aachener die besseren Schnorrer. Ohne massiven Einsatz von Staatsgeld wäre Eupen nichts. Dann doch lieber Luxemburger Kohle.

  3. Guido Scholzen

    – In anderen ostbelgischen Medien (BRF und GE) stehen noch zusätzliche Infos zur aktuellen Corona-Lage, z.B. dass 7 Personen in der DG hospitalisiert wurde, davon 6 sogar intensiv.
    Waren diese zu hospitalisierenden Menschen denn auch aus der Eifel? Haben diese Personen etwas zu tun mit den nun test-positiven Personen? Das wäre gut zu wissen.

    – Dieser 7-tage-Inzidenz-Wert hängt auch von der Anzahl der Tests ab und sagt nicht unbedingt viel aus, denn dieser Wert beruht ausschließlich auf der Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Menschen, setzt diese Zahl aber nicht in Bezug zu der Anzahl der insgesamt vorgenommenen Tests.

    Hier 3 fiktive Test-Beispiele mit ostbelgischen Gemeinden, inkl. Berechnung 7-Tage-Inzidenz:

    1. Büllingen, 5500 Einwohner, täglich 40 Tests, davon 18 Positiv.
    Dies geschieht 7 Tage hintereinander:
    7*18=126 positive tests, auf 100.000 Einwohner hochgerechnet: 126/5500 * 100.000 = 2.291

    2. St.Vith, 10.000 Einwohner, täglich 100 Tests, davon 34 Positiv.
    Dies geschieht 7 Tage hintereinander:
    7*34=238 positive tests, auf 100.000 Einwohner hochgerechnet: 238/10.000 * 100.000= 2380

    3. Eupen, 20.000 Einwohner, täglich 300 Tests, davon 70 Positiv.
    Dies geschieht 7 Tage hintereinander:
    7*70=490 positive tests, auf 100.000 Einwohner hochgerechnet: 490/20.000 * 100.000= 2450

    Alle Inzidenz-Werte sind ziemlich nah beisammen, und Eupen hätte die höchste Inzidenz und Büllingen die kleinste. Doch wie jeder unschwer erkennen kann, wäre Büllingen am härtesten betroffen, denn es hat PROZENTUAL die höchste Positiven-Testrate.

    Gemeinde, Positive Test geteilt durch Anzahl Tests
    Büllingen, 18 / 40 = 0,45 = 45 %
    St.Vith , 34 / 100 = 0,34 = 34 %
    Eupen , 70 / 300 = 0,117 = 11,7 %
    Büllingen wäre sogar fast 4 mal stärker betroffen als Eupen.
    So kann man mit Zahlen tricksen und manipulieren!!!

    -> Ansonsten gilt: einfache Hygiene und Abstandsregeln, bis im Mai wieder die warme Jahreszeit beginnt. Das Impfen muss fortgesetzt werden. Und es lebe Schweden.

    FROHE OSTERN.

  4. Fellowes

    Die Eifler haben so viele gute Eigenschaften, schade dass sie sich in Sachen Corona nicht im Griff haben. Wirklich Schade. Aber Vivant regelt das. Balter und Co stürzen euch ins Unglück liebe Eifler. Ich schätze euch wirklich, aber schmeißt den Balter und Co. raus. Dann geht es auch wieder aufwärts.

  5. Fragt doch mal in Weywertz nach , haben nach der Kirmes noch nicht draus gelernt 🤔Da ist mal wieder ein gr.Geburtstag gefeiert worden und nun haben mal wieder einige Gäste die Quittung lernen es nie 🙄

  6. Brüsseler Polizist

    Ich plädiere für den Einsatz von Tränengas und Wasserwerfern bei der nächsten Eifelkirmes sowie von Schlagstöcken, Hunden und berittenen Polizisten wenn in der Eifel einer ohne Maske ist oder ein paar Eifler ein Bierchen hinterm Haus trinken… Ein Coronalager für ungehorsame Eifler, wie manche es für die feiernden Jugendlichen in Brüssel fordern, könnte man prima in Elsenborn oder im Rahmen eines Interreg-Corona Projektes auch in Vogelsang errichten…

  7. DerPostbote

    An alle, die ständig von „mehr Tests“ sprechen:
    Ja, WO wird denn bitte absichtlich MEHR getestet? In (Ost)Belgien wird doch überhaupt nicht strategisch getestet… Es gibt kein landesweites Screening, kein Large Scale Testing (wie in Luxemburg), keine Einladungen zum Testen, etc.

    Im Grunde lässt sich nur testen, wer es will und für nötig hält (Menschen, die in irgendeiner Form krank sind, etwa Schnupfen, Husten, …).

    Wenn also die Anzahl Testungen jetzt zunimmt, dann ist das mit großer Sicherheit durchaus auf einen effektiven kausalen Zusammenhang zu einer neuen Infektionswelle in Ostbelgien zurückzuführen. „Hochgetestet“ wird hier nichts. Wie auch? Es gibt kein strategisches Testen (wie in Nachbarstaaten).

    • Medizinischer Beobachter

      Da ist er wieder, der Postbote, der sein Ostbelgien für den Nabel der Welt hält und sich selbst für den dicksten Fussel darin. Keine Ahnung, was in Flandern und Brüssel so testmäßig läuft, noch weniger Ahnung von den nicht immer ganz freiwillig aber dafür doppelt und dreifach getesteten Luxemburg-Söldnern aber hier von einer dritten Welle faseln. Es ist noch jede Welle herbei getestet worden. Woher die seltsamerweise nicht in allen Ländern zu findenden Peaks bei den Toten kommen, das werden wir auch noch erfahren. In Italien (La Spezia zum Beispiel) hat man die ersten Ärzte schon vor Gericht gestellt. Komisch, oder?
      Aber zurück zur flächenmäßig größten Bank Europas, dem schönen Luxemburg.
      Beispiel: Kevin aus Mirfeld arbeitet dort, Bürojob. Die Fahrgemeinschaft besteht aus zwei weiteren Kevins, einer aus Sankt Vith, einer aus Oudler, alle arbeiten in unterschiedlichen Firmen. Nun wird Kevin Eins von seinem Abteilungsleiter darauf hingewiesen, dass die dauerhysterische Cindy (gut, sie hat auch Qualitäten) aus dem Großraumbüro gehört hat, dass er wohl seinen Onkel Herbert aus Amel anlässlich dessen Geburtstag besucht hat, der in der Montagehalle der Firma X neben dem positiv getesteten Willi gestanden hat. Willi aus Grüfflingen, seine Frau und seine beiden Söhne, ebenfalls alle in Luxemburg beschäftigt, sind kerngesund. Warum alle bis auf das treue Eheweib positiv getestet wurden, kann sich keiner erklären. Aber man ist halt zum Test gegangen, wegen dem Brief vom Gesundheitsamt. Herberts Test war übrigens negativ, der seines Lebensgefährten positiv. Versteht auch keiner, ist aber so. Kevin One wartet noch auf sein Testergebnis. Irgendwie schmecken die Fritten anders, ob er sich nicht doch was geholt hat?
      Nun hat Cindy ihrer Freundin Mandy längst gewhatsappt, dass deren Kollege (und Ex-Freund) Kevin Zwo mit dem hochriskanten Kevin Uno (schon ein Süßer) tagtäglich den Firmenwagen teilt und die Mandy ist mit dieser bahnbrechenden Nachricht gleich zum Chef. Ein Beweisfoto hat sie auch, von Facebook. Chef raucht etwa drei Schachteln am Tag, hat sieben Bypässe und erwartet deshalb Schutz, Respekt und sowieso, er zahlt ja. Also jagt er ziemlich unwirsch die gesamte symptomfreie Belegschaft zum Test. Kevin Drei ist sowieso so ein zwielichtiger Typ. Man munkelt, er habe mal was mit einer Bütgenbacherin gehabt und sich am Tag danach mehrfach geräuspert. Vorsorglich hatte er sich bei Aldi in Prüm ein paar Selbsttests besorgt. Drei melden positiv, zwei negativ. Uff, Schwein gehabt.

      Verstehste nicht? Hab ich erwartet.

  8. delegierter

    ich glaube hier sind einige die sollen mal raus an die frische Luft. Aber ohne Maske, damit das Hirn durchatmen kann. Falls vorhanden.
    Ihr wisst ja, der Magen meldet sich wenn er leer ist.
    Frohe Ostern für alle Positiven und Negativen und Hobby-Virologen.

  9. Krisenmanagement

    Wie schon vorher erwähnt die Eifeler fahren fleissig nach Luxemburg arbeiten. Dort wird fleissig getestet. Also kommen auch verhältnismässig viele positiv getestete Menschen raus. Aber sind viele Menschen in der Eifel krank? Für alle, die glauben, die Masken könnten jede Ansteckung vermeiden, die irren sich. Das ist eine Illusion. Selbst die viel zitierten FFP2 Masken lassen noch Viren durch! Auch im Norden werden die Masken genauso schlecht oder gut getragen, wie in der Eifel. Die Zahlen von Sciensano spiegeln ein falsches Bild wieder. Wieviele PCR Tests sind falsch ausgewertet worden? Wer ist wirklich krank? Wer kommt noch ins Krankenhaus? Wie gefährlich sind die Mutationen noch? Was haben wir von gegenseitigen Vorwürfen? Nichts! Frohe Ostern!

      • Krisenmanagement

        @Eupen Mir kommen fast die Tränen. Ich freue mich schon auf die nächste illegale Eifeler Kirmes. In der Eifel gibt es eine Regel, die ihr in Eupen nicht habt. Die heisst: Lass deinen Nachbarn in Ruhe. Wir halten zusammen. Angeschwärzt wird nicht! Das sind unsere Regeln! Und immer Sommer feiern wir eben Kirmes!

  10. Einfach nur wundern

    Dass es immer noch Leute gibt, die denken COVID würde an nationalen, Sprach-, Mentalitäts- oder Verhaltensgrenzen halt machen, erstaunt mich immer wieder. Keiner kann sich der potentiellen Ansteckung entziehen, mit oder ohne Maske, es sei denn es gäbe einen Eremiten der absolut keine sozialen Kontakte hat. Und wir haben schon mehrmals in dieser Pandemie gesehen, dass eine Region in der Welt sehr schnell vom „Hero to Zero“ absacken kann und umgedreht. Pauschale Aussagen oder Abgrenzungen in Kategorien wie „Eifel und Eupen“ mögen tief verwurzelt in den Köpfen sein oder einfach nur zum Spass gemacht werden, mit der Ausbreitung von Corona oder Statistiken hat das rein gar nichts zu tun.

  11. Wieder mal sehr intelligent was in diesen thread hier diskutiert wird. Da kommen ein paar unschöne Zahlen zur Krankenhausbelegung und zur Infektionslage und sofort sind alle auf der Tapete um irgendwelche Ursachen für den Anstieg der Zahlen zu finden. Hier wäre es viel besser zu überlegen wie jeder persönlich dazu beitragen kann um in seinem eigenen Umfeld die aktuelle Lage in den Griff zu bekommen. Ich persönlich kenne einige Leute die viel über ihre Infektion erzählen könnten, bin aber selbst davon bis jetzt verschont geblieben. Meine einfache Regeln: Immunsystem verstärken mit ausgewogener Ernährung ohne irgendwelche Nahrungsmittelzusätze, viel Bewegungan der frischen Luft , Abstände halten, gute Hygiene mit Mundschutz da wo nötig und gesunder Menschenverstand. Angst und Panik helfen nicht weiter, nur Vorsicht und Respekt vor dem Virus, das ist genug und das sollte reichen bis zur Herdenimmunität.

    • Politischer Beobachter

      Ich erlaube mir anzufügen, dass es durchaus auch Sinn macht, den religiösen Fanatikern von #nocovid oder #zerocovid mit ihren Sektenführern à la Van Ranst, Lauterbach oder Fauci darauf hinzuweisen, was sie sind. Mit Gesundheitspolitik hat das alles längst nichts mehr zu tun, mit Wissenschaft erst recht nichts. Was man auch daran sieht, dass Untergangssekten wie Extinction Rebellion oder FFF auf den Zug aufspringen.

    • Hut ab, Toll!
      Besonders der gesunde Menschenverstand scheint aber einigen Foremsikern, Querlaberern, Gegenpöblern und selbst ernannten. nicht diplomierten Experten abhanden gekommen sein!

    • Jahn Konopka

      Mundschutz? Ist es schon soweit? Werden Leute von Querdenkern und Coronaleugnern durch die Stadt gejagt? Sie meinen doch sicher einen Mund-Nasen Schutz oder? Nunja, wenn sich eines Tages die normalen gegen die Aluhutträger stellen ziehen die sich besser nen Stahlhelm auf…

  12. Frohe Ostern

    Ich wünsch allen Nordlichtern (wenn es denn überhaut noch Leuchten im Norden der DG gibt) allen ein schönes Osterfest, natürlich mit Maske, 1 Knuffelkontakt, 1.5 Meter Abstand und strengste Isolation im Coranoakeller.
    Mein Tag sah gestern so aus: 07:00 Uhr Besuch beim Bäcker, dort befand sich schon um diese Uhrzeit eine 10Meter lange Schlange von Leuten vor dem Geschäft. Alle kamen ihre Ellenlange Bestellung von Gebäck, Brötchen, Croissants und vielem Mehr abholen. Um 08:00 Uhr ging es zur Messe, die Menschenschlange vor dem Bäckereigeschäft war da noch länger als um 07:00 Uhr. Um 08:45 ginge es dann nachhause (die Menschenschlange vor dem Bäckereigeschäft reichte da schon fast bis zur Straße). Gegen 09:30 kamen dann die Nachbarskinder mit ihren Vätern die Ostereier holen. Da gab es natürlich schon einige lecker Bierchen und Schnäpschen. Ab 11:00 Uhr habe wir dann mit der Familie und den Freunden/Freundinnen der Kinder so richtig genüsslich gebruncht. Am späten Nachmittag haben wir dann meinen Eltern einen Osterbesuch abgestattet. Natürlich kamen auch dort meine Geschwister mit ihren Kindern und Enkelkinder. Um 20:15 Uhr war dann zum Abschluss natürlich der „Tatort“ im ARD angesagt, der durfte auf keinen Fall verpasst werden. Heute Nachmittag werden wir die Eltern meine Frau besuchen. Auch dort werden die Geschwister meiner Frau mit deren Kinder und Enkelkinder erwartet. Und heute Abend steht natürlich wieder um 20:15 Uhr der Tatort im ARD auf dem Programm. Ich muss sagen, es war dieses Jahr wieder ein sehr schönes Osterfest.
    Und so sind doch eigentlich alle glücklich, die Nordlichter im Coronabunker, die Eifeler in der Familiekreis.

    • Dow Jones

      @Frohe Ostern, vielen Dank für Ihre Erzählung. Alle gängigen Klischees bestätigt, man kommt sich vor wie in einem Heimatfilm aus den 60er Jahren.
      Der gemeine Eifeler geht also weiterhin sonntags brav zur Messe (früher hatte der Pastor noch keinen afrikanischen Akzent, aber egal, man hört ja eh nicht so genau hin), um dann danach gegen halb 10 mit den Nachbarn Bier und Schnaps zu trinken. Die pure Romantik. Nachdem man dann genüsslich gebruncht hat trifft man sich mit der ganzen Sippe bei Uroma und Uropa, die letztens erst Ihre Impfeinladung abgelehnt haben weil Onkel Herbert beim Balter in Hergersberg an der Theke gehört hat, dass Bill Gates das Anti-Thrombose-Update noch nicht in die Chips gespielt hat. Tante Frieda hat ein Attest von Doc Meyer, dass sie keine Maske tragen darf, so kann sie auch niemanden anstecken. Die anderen versichern sich gegenseitig immer schön Vitamin C zu futtern. So ist jeder immun und es kann nichts passieren. Abends läuft Tatort, es wurde abgestimmt, das Traumschiff wurde leider überstimmt. Dabei sieht Uroma den Silbereisen doch so gerne.
      Am nächsten Tag dann das gleiche bei der anderen Hälfte der Familie. Die Immunität verteilt sich halt am besten wenn man sich schön vermischt.
      Wie soll man solch ein Verhalten nennen, ist das Mut, Naivität, Dummheit oder einfach nur der irrsinnige Glaube in die eigene Unbesiegbarkeit? So ein bisschen gallisches Dorf nur leider ohne Zaubertrank?

      • Dow Jones, die Ostertage von „Frohe Ostern“ konnten ohne Mühe mit Mundschutz/Distanz verlebt werden. Ansonsten kann man nur hoffen, dass sich in seinem Umfeld niemand in den letzten Tagen angesteckt hat…

        • Dow Jones

          Er wünscht den Nordlichtern ein Osterfest mit Maske und Abstand, er als guter Eifeler macht das anders. Die Message ist wohl klar genug rüber gekommen.
          Abgesehen davon, ein ausgiebiger Familienbrunch mit Maske ist ein Konzept, das sich mir nicht erschließt. Alle Geschwister mit Kindern und Enkelkinder zusammen bei den Urgroßeltern mit Abstand genau so wenig.

          • Tja, dann können wir „Frohe Ostern“ nur wünschen, dass er und seine 4 Generationen das Brunch-Tatort-Schnaps-Freiheitsgefühl nicht zum letzten Mal genossen haben.
            Und seinen Kollegen, dass sie heute auf Abstand bleiben können…

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