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Nach dem Bootsunglück im Mittelmeer: Hunderte tote Migranten auf dem Meeresgrund – Viele Fragen offen

14.06.2023, Griechenland, Kalamata: Rettungskräfte tragen Leichen von einem Schiff der Küstenwache in einen Kühlwagen im Hafen von Kalamata, etwa 240 Kilometer südwestlich von Athen. Foto: Thanassis Stavrakis/AP

AKTUALISIERT – Nach dem Bootsunglück mit Hunderten Toten beginnen nun die Ermittlungen: Hat die Küstenwache eine Mitschuld? Welche Rolle spielten die mutmaßlichen Schleuser? Nach dem Untergang des Migrantenboots sind viele Fragen offen.

Nach dem Schiffsunglück im Mittelmeer mit mehreren Hundert ertrunkenen Flüchtlingen aus Afrika läuft jetzt die Suche nach den Schuldigen. Die griechischen Behörden baten am Wochenende die europäische Polizeibehörde Europol um Hilfe bei den Ermittlungen.

Neun mutmaßliche Schleuser, die an Bord des untergegangenen Kutters waren, gerettet und dann festgenommen wurden, sollen einer großen Bande angehören. Die Fahnder wollen jetzt die Hintermänner des Schleuserrings ermitteln – insbesondere in Ägypten und Italien.

14.06.2023, Griechenland, Ägäisches Meer: Dieses Bild zeigt zahlreiche Menschen auf dem Deck eines Fischerboots, das später vor Südgriechenland kenterte und sank. Foto: Uncredited/Hellenic Coast Guard/AP/dpa

Die Küstenwache setzte sich gegen Vorwürfe zur Wehr, bei ihrem Einsatz am Mittwoch den Tod der bis zu 700 Menschen an Bord des Schiffes in Kauf genommen zu haben. Angeblich bot ein Patrouillenboot Hilfe an – was von den Menschen an Bord des Kutters aber abgelehnt worden sei. Zudem müssen die 78 geborgenen Todesopfer identifiziert und die 104 Überlebenden registriert werden. An der Unglücksstelle wurde weiter gesucht – ohne Erfolg. Hoffnung, jetzt noch Überlebende zu finden, gibt es keine mehr.

Die Katastrophe vor Griechenlands Küste löste international Entsetzen aus. Papst Franziskus sagte am Sonntag in Rom, mit „großer Trauer und viel Schmerz“ habe er davon erfahren. Er mahnte, „alles Mögliche zu tun, damit solche Tragödien sich nicht wiederholen“.

Gemeinsam mit der italienischen Polizei und der europäischen Polizeibehörde Europol wollen die Griechen nun die Drahtzieher der Schleuserbande ermitteln. Nach dem Unglück wurden neun Ägypter zwischen 20 und 40 Jahren festgenommen, die zu den Überlebenden gehören.

Die Bande soll in den vergangenen Monaten bis zu 18 Fahrten übers Mittelmeer aus Libyen nach Italien organisiert haben. Einer der Männer habe zugegeben, Geld dafür erhalten zu haben, um während der Reise Arbeiten am Schiff vorzunehmen, berichteten griechische Medien. Die anderen Männer sollen bislang alle Vorwürfe abstreiten.

14.06.2023, Griechenland, Kalamata: Flüchtlinge kommen nach einer Rettungsaktion in einem Hafen mit einer Yacht an. Es ist eines der schwersten Bootsunglücke in Griechenland seit Jahren. Foto: –/www.argolikeseidhseis.gr/dpa

Von vielen Seiten gab es Vorwürfe, dass die Küstenwache nach Entdeckung des Kutters nicht eingeschritten sei. Einige Medien zitierten Überlebende, die Küstenwache habe den Untergang sogar erst verursacht, indem sie das Boot Richtung Italien habe schleppen wollen.

Am Sonntag veröffentlichte die griechische Zeitung „Kathimerini“ das Protokoll eines Berichts, den der Kommandeur des Patrouillenboots 920 seinen Vorgesetzten gegeben habe. Demzufolge bot der Kapitän dem völlig überfüllten Fischkutter etwa zwei Stunden vor dem Unglück Hilfe an – was von dort aber abgelehnt worden sei.

„Wir näherten uns dem Schiff, um seinen Zustand und den der Passagiere zu überprüfen und erneut Hilfe anzubieten“, zitierte die Zeitung den Kapitäns, dessen Name nicht veröffentlicht wurde. Dann hätten die Beamten am Bug des Schiffs ein Seil befestigt. Von Bord seien jedoch Rufe wie „No Help“ und „Go Italy“ zu hören gewesen – man brauche keine Hilfe, Ziel sei Italien. „Trotz wiederholter Appelle, ob sie Hilfe brauchten, ignorierten sie uns und machten gegen 23.57 Uhr das Seil los.“

Das Patrouillenboot habe das Boot dann im Abstand von 200 Metern begleitet, gab der Kapitän an. Um 1.40 Uhr habe der Kutter erneut angehalten. Dann habe sich das Boot langsam geneigt. Unter den Passagieren habe es Aufruhr gegeben, auch Schreie seien zu hören gewesen. Innerhalb einer Minute sei das Boot dann jedoch gekentert. Das Mittelmeer ist an dieser Stelle etwa 5.000 Meter tief. (dpa)

137 Antworten auf “Nach dem Bootsunglück im Mittelmeer: Hunderte tote Migranten auf dem Meeresgrund – Viele Fragen offen”

  1. Joseph Meyer

    Es ist lobenswert, dass das UN-Flüchtlingshilfswerk die Fluchtursachen benennt, und auch eine bessere Bekämpfung dieser Ursachen einfordert!
    Wer kann, angesichts solcher Meldungen, immer noch weiter für Milliarden schwere Waffenlieferungen an die Ukraine OHNE gleichzeitige intensive Bemühungen um Friedensverhandlungen argumentieren?
    Meines Erachtens hätten die europäischen NATO-STAATEN schon längst Druck auf die US-Führung und natürlich auch auf die Führungsschicht in Russland in diesem Sinn machen müssen. Weder die USA noch Russland sind von dem Flüchtlingsdrama aus den afrikanischen Ländern in Richtung Europa direkt betroffen, wir in Kontinentaleuropa aber um so unmittelbarer.
    Das Gleiche gilt für den Ukraine-Krieg: Die USA profitieren massiv von diesem Krieg, in der Ukraine sterben die Menschen, Zivilpersonen und Soldaten, und die EU-Mitgliedstaaten erleiden massiven wirtschaftlichen Schaden. Wo sollen dann die finanziellen Ressourcen her kommen um die Fluchtursachen und die Armut in Afrika vor Ort wirksam zu bekämpfen?!
    Ich finde, schlimmer kann man die eigene Bevölkerung nicht verraten, als dies unsere politischen Führungskräfte derzeit machen!

    • Nachgefragt

      Fliehen Menschen aus der Ukraine wegen russischer Bomben oder wegen US-amerikanischer Waffenlieferungen ?
      Wird nicht Druck ausgeübt gegenüber Russland mit weitreichenden Sanktionen ?
      Würden Sie auch der US-Politik eine Mitschuld geben, wenn VR China sich mit Hilfe einer militärischen Invasion die Insel Taiwan einverleiben wöllte ?

      • Joseph Meyer

        @Nachgefragt
        Zuerst ein Lob für Sie: Sie sind nicht meiner Meinung, aber Sie fragen nach und beleidigen nicht, und Sie beweisen damit, dass Sie ein Demokrat sind, d.h. andere Meinungen werden respektiert und diskutiert. Danke dafür, auch weil Sie dadurch das9 Image von OstbelgienDirekt hochhalten, denn einige üblen Pöbler und schmierige Beleidiger verunglimpfen dieses Image immer wieder mit ihrem geistigen Unrat, leider!
        Gut, vielleicht muss ich bei jedem Post immer vorweg sagen, dass Russland diesen Krieg gegen die gesamte Ukraine nicht führen durfte und darf, das war und ist völkerrechtswidrig!
        Dazu von mir jetzt 2 Nachfragen: Haben Sie in 2014 dann auch die US-Führung kritisiert, als diese den Maidan Putsch mit 5 Milliarden Dollar organisiert hatte und damit den Sturz eines demokratisch gewählten Präsidenten bewirkt hat? Und wie haben Sie auf die Bombardierung der protetierenden ukrainischen Ostprovinzen im Donbass durch die ukrainische Armee reagiert, wodurch bis zum Einmarsch der Russen in die Ostukraine ca. 14.000 Zivilisten ihr Leben verloren hatten?
        Ja, mit den Sanktionspaketen soll Druck auf die russische Führung ausgeübt werden, es ist aber doch längst erwiesen, dass die russische Wirtschaft bei weitem nicht so stark darunter leidet wie die Wirtschaft der EU-Staaten, dass deshalb jetzt die Diktatur Russland sich zunehmend an die chinesische Diktatur bindet, dass immer mehr Länder in der Welt sich von den NATO-Staaten abwenden und erwägen der Vereinigung der BRICS-Staaten beizutreten, und dass die Sanktionen auch bewirken, dass Russland immer autonomer wird: Was soll das Ganze also?! Sollen die europäischen Länder ruiniert werden, und wenn das so ist, wer würde dann davon profitieren? Und soll es tatsächlich einen grossen Krieg auf europäischem Boden geben?!

        • Scharlatan Meyer

          Fake-News, Verschwörungstheorien, russische Propaganda und sonstigen populistischen Müll verbreiten und Gefälligkeitsatteste ausstellen, obwohl sie als Arzt seit 20 Jahren nicht mehr praktizieren, ist nicht besser als „pöbeln“.
          Nein, es ist gesellschaftszersetzend und gesetzeswidrig. Aber dafür sind sie ja auch zurecht verurteilt worden.
          Sie sind ein Hetzer und auf dem russischen Auge blind.
          In der Corona-Krise haben Sie die Gesundheit und das Leben von Menschen gefährdet um ihrem Besserwisserdrang Nahrung zu geben. Dies hatte nichts mit Gewissensentscheidung zu tun, sondern mit an Arroganz nicht zu übertreffender Gewissenslosigkeit.
          Sie sind ein Scharlatan, ohne Skrupel und intellektuelle Redlichkeit. Dies hat nichts mit unterschiedlicher Meinung zu tun, sondern mit egomaner Selbstüberschätzung und getrübtem Blick für die Realität. Sie stehen auf der falschen Seite der Geschichte.

    • Peter S.

      Es ist ekelhaft, wie der Meyer hier wieder gegen die USA hetzt und fordert, dass man die Ukraine den russischen Faschisten zum Fraß vorwirft. Er scheut sich auch nicht, ohne dass irgendein Zusammenhang besteht, ein Bootsunglück zu instrumentalisieren, um seine Absurditäten zu verbreiten.
      Da er im Berlusconi-Alter ist, macht er hoffentlich bald den Abgang.

      • Joseph Meyer

        @ne Hondsjong
        Vorsicht, ich mache keine Stimmung gegen die Bevölkerung, weder in den USA noch in der Ukraine, sondern gegen deren Milliarden schwere Strippenzieher, die in diesen Ländern die Macht ausüben mit Hilfe der von ihnen selber in die politischen Machtpositionen gehieften Politiker!

        Und wo Sie schon Vitamin D3 ansprechen: Wahrscheinlich kennen Sie den Vortrag „Vitamin D – Hype oder Hope?“ von Prof. Dr. Jörg Spitz nicht? Wenn ja, dann schauen und hören Sie doch mal rein, Sie werden es nicht bereuen! Professor Spitz bezeichnet sich selber als einen „hochinfektiösen Gesundheitserreger“ …

    • Steuerplaner

      Wir sind nicht an allem schuld.
      Wo geschieht mit den Hilfsgeldern die die Regierungen in den Fluchtländern bekonmmen.
      Was geschieht mit den Hilfsgütern. Warum werden Aufbauprojekte nicht weitergeführt, wenn sich der Westen nach Jahren der Anleitung die Verantwortung in deren Hände gibt, warum helfen und nehmen wir die Geflüchten auf und nicht die Chinesen die Afrika derzeit kahlfressen, warum pumpt nicht Saudiarabin, Katar,…Milliarden in die Länder iher Glaubensbrüder und ruft im Namen Allahs ,ihr sollt alle zu uns kommen…

      Warum?
      Weil wir doof sind, weil wir leichtgläubig sind, weil wir mitfühlend sind, weil wir Verantwortung übernehmen, weil wir zu gutmütig sind, weil wir weichgespült sind, weil das als unsere Schwäche erkannt wurde.

      Bevor der Meyer sich meldet. Auch das sind die Gründe warum Putin sich erlaubt hat die Krim einzuverleiben und den Überfall auf die Ukraine zu starten.

    • Was Afrika angeht, zum überwiegenden Teil, Ja.
      https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/afrika-wird-armregiert/33841
      Unsere christlich-jüdische Tradition kennt als zentrales Element das „mea culpa“ welches noch in jeder Messe gebetet wurde. Unsere Gesellschaft ist traditionell empfänglich für Schuldgefühle und das nutzen verschiedene Akteure dann aus. Flüchtlingskrise, Klimakrise…. Europa im allgemeinen und der „alte weisse Mann“ im Besonderen ist der Schuldige.

      • Neneewaa

        @Dax. stimme ich ganz zu. Nehmen Sie mal zB das christliche Sprichwort “ Schlägt man dich auf die Wange, dann halte auch die andere hin“ Der Sinn für den gutgläubigen und dummen Menschen dahinter ist daß der Schlagende sich seiner Tat bewusst wird und Reue zeigt. Die wahre Absicht der Kirche und der Regierenden ist die Knechtschaft der gemeinen Volkes. Wenn ich meine Backen hinhalte, dann bekomm ich so was von eine reingeschossen, so ist es heute.

  2. 9102Anoroc

    Traurige Geschichte .
    Die ganze Asylpolitik muss neu überdacht werden;
    weil sie heuchlerisch und verlogen ist.
    Die Menschen, die ihr Leben auf offener See riskieren , hoffen hier ein normales Leben führen zu können;
    Und die Politik lässt sich vom hiesigen Abschaum dazu überreden , so viele wie möglich , zwecks Ausbeutung in Europa hineinzulassen.

    Auch wenn man strikte Kontrollen vortäuscht, oder bis jetzt nicht wirklich praktiziert hat ;
    weil in Großstädten nicht zu übersehen ist ,
    dass Multikulti etwas überhand nimmt.
    Wenn jedenfalls die hiesigen Menschen , sich im eigenen Land nicht mehr zu Hause fühlen ;
    kann das auf Dauer nicht gut gehen.

    Wer ist jetzt der Leidtragende in diesem bösen Spiel ?
    Richtig . Leute die ihr Leben riskieren und nie hier ankommen, sowie deren Angehörige.
    Das natürlich in erster Linie.
    In zweiter Linie sind es ja dann eigentlich auch wir selbst.
    Multikulti okay:
    Nimmt die Sache überhand ;
    Kann das letztendlich nicht nur zu politischen Unstimmigkeiten führen, sondern auch zu immer mehr Unstimmigkeiten bzw Konflikten ;
    zwischen den schon immer hier lebenden und den neu hinzugekommenen.

    Immer mehr Menschen riskieren ihr Leben auf hoher See , weil auch immer mehr positive Informationen derer von hier ins Ausland gehen, die es mit weniger Probleme hierhin geschafft haben und somit der Zustrom an Flüchtlinge auch kein Ende nehmen kann.
    Denn , die es nicht geschafft haben, können ja auch leider nichts mehr schreiben.

    Falsche Informationen also , von jenen die es bis hierher geschafft haben , ohne darüber nachzudenken, das nachkommende Flüchtlinge ihr Leben auf hoher See verlieren können .
    Das traurige Resultat davon ist ja jetzt wieder dem Artikel zu entnehmen.

    • Auch Sie meinen, der „Flüchtlingsstrom“ nach Europa könne reguliert werden, wie man an einem Haus die Tür öffnet oder schliesst.
      Um den Vergleich zu übernehmen, könnte man sagen, dass, wenn die Tür zu ist, die Migranten durchs Fenster kommen.
      Es ist aber unmöglich, dieses Haus völlig zu barrikadieren.
      Der Strom wird auch durch Barrikaden nicht weniger werden, solche Hürden bremsen nur aus und bewirken nur, dass einige auf der Strecke bleiben.
      „So viele wie möglich herein zu lassen, um sie auszubeuten“ scheint mir sehr weit hergeholt. Ich würde eher sagen, dass sie verzweifelt versuchen herzukommen, weil ihre Heimat ausgebeutet und zerstört wird.

      • 9102Anoroc

        @ – 5/11. 12:33

        Sie haben recht.
        Alle kann man hier auch nicht ausbeuten.
        Oft sind es ja auch Familien reiche.
        Eine Mutter von fünf kleineren Kindern braucht bei uns ja auch nicht unbedingt zu arbeiten;
        Sogar der junge Familienväter möchten das ja auch manchmal dann nicht.

        Andere wiederum sind schwer zu vermitteln, weil nicht jeder dafür Verständnis aufbringt, wenn man während der Arbeitszeit den Gebetsteppich ausrollt.

        Und all gemein wird es in Zukunft ja auch schon genug hiesige Arbeitslose geben.

        Und trotzdem gibt es genügend Unternehmen,
        die zur Ausbeutung tendieren und eher jemanden einstellen, den man besser über den Tisch ziehen kann.
        Aber davon wissen sie natürlich nichts ;
        was ich allerdings auch verstehe , weil sie mit der Tätigkeit, -vermutlich im sozialen Bereich- ja genug zu tun haben.

        Natürlich haben sie aber mit ihrer Bemerkung recht , dass manche wohl aus Kriegsgebieten kommen(Heimat zerstört) und ich auch dafür bin, solange dort Krieg herrscht Ihnen hier eine Unterkunft zu bieten , bis ein Wiederaufbau in solchen Ländern möglich ist.
        Deshalb habe ich auch immer die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine als gerechtfertigt angesehen.

        • „Eine Mutter von fünf kleineren Kindern braucht bei uns ja auch nicht unbedingt zu arbeiten;“
          „wenn man während der Arbeitszeit den Gebetsteppich ausrollt.“
          „den man besser über den Tisch ziehen kann.“

          …Herrliche Klischees, die geben Ihnen sicher ein gutes Gefühl… 🥴
          Was soll man auch anderes machen.

            • Neneewaa

              @Anoroc. ich kann mich sehr gut in Sie hineinversetzen als Sie den Kommentar von 5/11 gelesen haben. Manche wollen oder können nicht mehr richtig lesen und deuten ( siehe Artikel von OD vor 2 Wochen) und schnappen nur Schlagwörter auf. Sie müssen heute politisch korrekter erklären, und nicht so intellektuell bzw zweideutig.

            • Rassist? Vielleicht, vielleicht nicht. Aber wie soll man jemanden bezeichnen, der Menschen hier „Abschaum“ nennt? Das erinnert fatal an eine glücklicherweise vergangene „tausendjährige“ Zeit.

      • Wie bitte?!

        @5\11

        „Der Strom wird auch durch Barrikaden nicht weniger werden“

        Dann sind es keine Barrikaden! Der Strom nach Ungarn wurde durch Barrikaden gestoppt. Solange die EU nicht Jeden inhaftiert der ohne Visum einreist, wird es weiter Tote im Mittelmeer geben. Zudem besteigen fast alle „Flüchtlinge“ die Schiffe in sicheren Ländern und haben somit keinen Asylgrund.

        • „Der Strom nach Ungarn wurde durch Barrikaden gestoppt.“
          Natürlich kann sich ein Land wie Ungarn „abschotten“. Konnte die DDR auch, aber da wollte keiner hin. Ändert aber nichts am eigentlichen „Strom“, denn es gibt immer einen Weg – und wenn’s als angespülte Leiche ist.
          Europa und die westliche Welt hat Jahrzehnte lang diese Länder zerbombt und geplündert, finanzielle Hilfen waren nur da, um weiter ausbeuten zu können oder für Milliarden Kriegsmaterial zu verkaufen.
          Lokal haben einige Wenige Spass daran, die grosse Menge ist aber auf der Flucht. Daran werden Barrikaden nichts ändern.
          Wer, bewusst oder unbewusst, diese Realität ignoriert und so tut, als wären wir noch Anfang des 20. Jahrhunderts, ist mit Schuld an solchen Tragödien.

  3. Unverantwortlich auch vom Kapitän dieses kleinen Schiffes, falls er überhaupt ein Kapitänspatent besaß. Vor allem aber müssen diese Schlepperbanden bzw. die Organisatoren, welche davon profitieren, bekämpft werden.

    • Walter Keutgen

      Mungo, im Artikel steht Fischerboot. Die EU macht den Fischern das Leben immer schwerer: Fangquoten, CO2-Steuer. Wer dann eine Hypothek auf seinem Boot hat, kommt schnell in Versuchung.

  4. Anonymos

    Mi·g·rant, Migrantin
    /Migránt/
    Substantiv, maskulin [der]

    1.
    besonders Soziologie
    jemand, der in ein anderes Land, in eine andere Gegend, an einen anderen Ort abwandert
    2.
    Zoologie
    Tier, das in ein Land, eine Gegend einwandert bzw. daraus abwandert

    Flücht·ling
    /Flǘchtling/
    Substantiv, maskulin [der]

    Person, die vor jemandem oder etwas flieht oder geflohen ist
    „als politischer Flüchtling anerkannt werden“

    Was ist der Unterschied zwischen Flüchtling und Migrant?

    Ein Migrant verlässt seine Heimat üblicherweise freiwillig, um seine Lebensbedingungen zu verbessern.

    • Flüchtender Migrant oder migrierender Flüchtling ?

      Jeder, der aus seinem Land flüchtet, ist ein Migrant. Aber ein Migrant ist noch lang kein Flüchtling im Sinne der dementsprechenden Gesetzgebung.

      • #Flüchtender Migrant oder migrierender Flüchtling ?

        „Jeder, der aus seinem Land flüchtet, ist ein Migrant.“

        Falsch und totaler Quatsch!
        Jeder der aus seinem Land flüchtet ist ein Flüchtling.

        „Aber ein Migrant ist noch lang kein Flüchtling ..“

        Auch teilweise falsch, deshalb kein totaler Quatsch.
        Ein Migrant ist ein legaler Einwanderer – ein temporärer oder einer der einwandert um zu bleiben, etwas zu leisten um Millionär zu werden..
        Schauen Sie nach Amerika.

        • Flüchtender...

          Der, der flüchtet, ist er ein Flüchtling, wenn er in ein anderes Land flüchtet, auch ein Migrant. 🤓
          Aber ich kann auch (e)migrieren ohne zu flüchten.😎
          Ob ich dann legal irgendwo einreise, steht auf einem anderen Blatt.
          Und da es einfacher ist, legal zu emigrieren, als legal zu immigrieren, wird’s bei geflüchteten Emigranten kompliziert, wenn sie als Flüchtling in anderen Länder immigrieren. 🤩
          In anderen Sprachen wird „refugee“ oder „réfugié“ verwendet, was dann auch besser darauf hindeutet, dass die Person Schutz sucht.
          Und diese Suche sollte nicht auf dem Meeresboden enden.

          • #Flüchtender…
            „Der, der flüchtet, ist er ein Flüchtling, wenn er in ein anderes Land flüchtet, auch ein Migrant. 🤓“

            Immer noch falsch.
            Manche lernen es nie.
            Nochmal 3. Klasse Volksschule:

            Ein Flüchtender ist kein Migrant, sondern ein Flüchtling – bringt schon der Name mit sich.

            „Aber ich kann auch (e)migrieren ohne zu flüchten.😎“

            Ja, das stimmt.
            Dann hat man seine Einreisedokumente dabei, Bestätigung des künftigen Arbeitgebers etc…

            „Und diese Suche sollte nicht auf dem Meeresboden enden.“

            Dies ist auch richtig,
            Deshalb kommen legale Migranten auch nicht in einem überfüllten Boot, ohne Einreisedokumente, nur mit Smartphone und Adidas-Schuhen.
            Capito?

            Sonst 2. Klasse Volksschule Hochsauerland, Hunsrück oder Eifel…

  5. Hans-Werner S

    @ Anorak
    Endlich bezieht mal jemand klar Stellung in diesem komplexen und überaus sensiblen Thema. Die Problematik kennen wir seit Jahren und auch Erklärungsversuche gab es in dieser Zeit zuhauf.
    Anorak geht aber mit dem ihm eigenen Fingerspitzengefühl und rationalem Analytismus hier vor.
    So schreibt er beispielsweise, ich zitiere:“ Kann das letztendlich nicht nur zu politischen Unstimmigkeiten führen, sondern auch zu immer mehr Unstimmigkeiten …“
    Hier legt Anorak ganz entschieden den Finger in die Wunde und spricht betont von Unstimmigkeiten.
    An anderer Stelle erwähnt er:“
    …weil auch immer mehr positive Informationen derer von hier ins Ausland gehen..“
    Ein zentraler Punkt!

    • 9102Anoroc

      @ – Hans – Werner S. 11:52

      Danke für Ihr Lob .

      Und schon vorweg für Leute die meinen Kommentar als zu egoistisch empfinden ;
      könnten sie damit sogar ein wenig recht haben, weil etwas fehlt.

      Es fehlt eine Lösung für die Menschen, die flüchten wollen , oder müssen, es aber trotzdem nicht riskieren sollten.
      Das Rezept dafür habe ich natürlich auch nicht ;
      jedoch ist bekannt, dass finanzielle Millionenhilfen in manche Länder fließen ;
      deren Machthaber diese Gelder gerne annehmen, aber das Geld dann Zweckentfremden , anstatt die eigenen Bevölkerung mit diesen Geldern zu unterstützen.
      Einige dieser Machthaber kann man dann schon vorwerfen, dass sie mitverantwortlich sind, für die wie im Artikel beschriebenen , 20.000 Toten Migranten auf dem Mittelmeer , seit 2014.
      Und hier sehe ich Hungersnöte , Tot und Leid vieler Menschen, die wieder nur durch ein paar einzelne Personen , so wie deren Helfer verursacht werden.

      Wie immer , ist man dann zu feige , von europäischer Seite solches skrupellosen Machthaber aus dem Verkehr zu ziehen.
      Man muss sich ja nicht nur die Frage stellen wie sich einzelne Personen einbilden können, das Recht zu haben , die eigenen Landsleute verhungern zu lassen, zu vertreiben oder auf hoher See sterben zu lassen?
      Man muss sich auch die Frage stellen ;
      Weshalb man von Europäischer Politischer Seite nicht gegen solche Leute vorgeht ?

      Es kann doch nicht sein , das ausgerechnet Europa, dass dabei ist , sich durch Eigenverschulden wirtschaftlich abzuschaffen , hier Mutter Teresa spielen soll , indem man zehntausende Migranten aufnimmt nur weil in deren Herkunftsländern jemand im Champagner baden möchte und auf die eigene Bevölkerung pfeift.

      Wahrscheinlich gibt es aber ein Gesetz , dass verbietet , das eine Krähe der anderen ein Auge aushackt .
      Das kennen wir ja auch schon vom Putin Krieg.
      man zieht es lieber vor , Millionen Menschen der untere Schicht leiden zu lassen .

      Man sollte die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass sich die Bevölkerung eines Tages gegen untätigen Krähen wehrt.

      Die Lösung des Problems ist also meiner Meinung nach ;
      die Finanzielle Unterstützung der Länder aus denen die Flüchtlinge kommen , damit sie nicht zu kommen brauchen.
      Das Geld muss nur in den richtigen Händen gelegt werden.
      Es würde unter dem Strich , Finanziell interessanter sein , weniger Probleme innerhalb Europas geben und letztendlich das Wichtigste ;
      nur noch wenige , oder am besten keine Toten Migranten mehr auf dem Mittelmeer.

      • Wow… auf die Idee Afrika mit Geld zu zu scheißen ist noch niemand gekommen, abgesehen von einem lächerlichen Betrag in Höhe von 4000 Milliarden Euro. Wir arbeiten und zahlen natürlich gerne für Afrika. Hauptsache es verdienen ein paar wenige sehr viel Geld bei der Verteilung dieser Milliarden. https://app.handelsblatt.com/hilfen-fuer-afrika-afrikaexperten-und-unternehmer-fordern-ein-radikales-umdenken-in-der-entwicklungspolitik/23194576.html

      • Seit 1960 wurden Schätzungen zufolge bis zu 4.000 Milliarden Dollar in den schwarzen Kontinent gepumpt…

        haben aber offensichtlich immer die Falschen erhalten.
        Und der oberschlaue Gerd Müller (CSU), ehem. Entwicklungshilfe-Minister, will Fluchtursachen bekämpfen.
        An Geld kann es nicht liegen oder gelegen haben. Was hätten denn die jungen, schwarzen Männer gerne? Vielleicht weiß Gerd Müller, was ihnen wirklich fehlt…..

      • Joseph Meyer

        @Anoroc
        – Ja, viele afrikanischen Führungspolitiker sind korrupt aber:
        Bei Korruption sind meistens mindestens 2 beteiligt, einer der gibt und einer der nimmt …
        Wenn dann mal ein integrer afrikanischer Politiker an die Macht kommt, wird er nicht selten dann ermordet, wenn er „unbequem“ wird, so z.B. während der Corona-Plandemie 5 afrikanische Regierungschefs die partout mit dem PCR-Test und mit den C-Spritzen nichts anfangen konnten, OK, sie starben „plötzlich und unerwartet“] …

        -Ich denke auch, dass einfach Geld geben nicht der wahre Jakob ist, viel besser wären solidarische Handelsverträge mit den Staaten in Afrika, keine Exporte von billigen Nahrungsmitteln die zum Ruin der Landwirte dort führen, kein Leerfischen der Küstenabschnitte von angrenzenden Ländern durch riesige Schleppernetze, kein externes Anheizen von Stammesfehden und keine Lieferung von Waffen in Krisengebiete und bei laufenden Konflikten, kein Landgrabbing (z.B. durch China), partnerschaftliche gemeinsame Projekte im Bereich erneuerbare Energieformen (z.B. in Namibia), Beenden des ausbeuterischen Geldsystems mit dem französischen Franken in den ehemaligen französischen Kolonien und mit dem anglo-amerikanischen Schuldgeldsystem in den ehemaligen britischen Kolonialländern, Bereitschaft auch Fertigprodukte in den afrikanischen Ländern herstellen zu lassen und nicht nur die Rohstoffe herauszunehmen, usw., usw.

        • Neneewaa

          @josefMeyer. würden Sie mir Mal bitte die Quelle mitteilen bezüglich der 5 ermordeten Afrikaner, will ich mal selbst recherchieren. Ihre Ausführungen lassen einen an Lumumba ( oder so ähnlich) erinnern, voller Idealismus und ans Volk denkend, leider war er nicht korrumpierbar, deshalb wurde er beseitigt.

          • Joseph Meyer

            @Neneewaa
            Es handelt sich um den „plötzlich und unerwartet“ verstorbenen Präsidenten Magafuli aus Tanzania und die Regierungschefs von 4 weiteren kleineren afrikanischen Ländern, die auch so gestorben sind – Alle waren gegen die C- Maßnahmen, die PCR-Tests und die C- Spritzen … den Link zu der Information muss ich suchen …
            Sie haben sicher recht mit Ihrer Einschätzung der Ermordung von Patrice Lumumba. Das Gleiche gilt für Thomas Sankara, den Führer der Revolution von 1983 bis 1987 in Burkina Faso. Empfehlenswert sein Buch „Women’s liberation and the African freedom struggle“ . In den 60-ger Jahre wurde in Kenia Tom Mboya ermordet, er hatte dank Unterstützung durch die Bevölkerung große Chancen die Nachfolge von Jomo Kenyatta anzutreten, aber er war nicht korrumpierbar …

        • 9102Anoroc

          @ – Joseph Meyer 19:40

          Mit ihrer Erklärung von Geben und Nehmen im Falle von Korruption, bin ich natürlich gleicher Meinung.

          Ob das Spritzchen und der PCR-Test wieder in ihrem Kommentar auftauchen mussten, lassen wir mal dahingestellt.
          Die Maske scheinen sie sich ja abgewöhnt zu haben.-)

          Jedenfalls war meine nächste Überlegung, aufgrund ihrer erneuten Bemerkung zur Korruption ;
          Dass man eventuell anstelle von Geld , Güter schicken sollte , die sich überwachen lassen; wie z.B Baustellenfahrzeuge, Landwirtschaftliche Maschinen ,oder Maschinen die für die Produktion überlebenswichtiger Produkte gebraucht werden.
          Überwacht deshalb ;
          damit die Empfänger keine Gelegenheit haben dieses wichtige Material zu verkaufen.

          Es ist natürlich auch richtig , das man beim Kauf von Produkten aus diesen Ländern, die Leute nicht über den Tisch ziehen darf.
          Es dürfte ja allgemein nicht sein , das es manche Länder gibt, denen man nicht mal den kleinsten Erfolg vom wirtschaftlichen Handeln gönnt.

          Da muss man natürlich wieder ein Auge auf die hiesigen Verbrecher haben, die fast für nichts in solchen Ländern einkaufen , aber hier zu schwindelerregenden Preisen verkaufen.

          Der übrige Ramsch, bei dem ich mich manchmal beim zugreifen selber erwische, dürfte es ja eigentlich zu diesen Preisen, nicht wirklich geben.
          Also wären wir alle besser bedient , wenn der Handel und Löhne strenger kontrolliert würden , bzw fairer sein würde.
          Es wäre eine Win-Win-Situation , bei der Leute durch not im eigenen Land , nicht flüchten müssten ,bzw überhaupt nicht in Not geraten, und wir sie nicht aufnehmen müssen.
          Ich denke auch, letzten Endes zahlt sich das aus.
          Nur ist es natürlich schwer den speziellen Leuten in solchen Ländern das beizubringen , die sich bis jetzt die Unterstützung für ihr Land von anderen Ländern kommend , in die private Tasche gesteckt haben.

          Und damit sind wir eigentlich wieder bei dem Thema dass man solche Macht und Geld geilen Landesführer nicht akzeptieren sollte, bzw darf.

          Ein Vorgehen gegen solche Leute , bei der Uneinsichtigkeit gut gemeinter Hilfe nicht akzeptiert wird;
          Ist selbst mit der Gefahr bei deren misslungen Festnahme und infolgedessen ,ihrem eigenen Tod , kein Vergleich zu dem Leid und Anzahl von Toten, für die solche Leute verantwortlich sind.

          Aber wie schon erwähnt :
          Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, da können noch so viele Millionen Menschen leiden , oder sogar sterben.

          Schade also , dass es dabei bleiben wird,
          Das teilweise die größten Verbrecher dieser Welt sich weiterhin auf dem Rücken vom Rest der Welt bereichern darf;
          ohne Rücksicht auf jegliche menschliche Verluste.

          • Joseph Meyer

            @Anoroc
            Sie schreiben, dass teilweise die größten Verbrecher dieser Welt sich weiterhin auf dem Rücken vom Rest der Welt bereichern darf“, womit wir, ohne wenn und aber, bei der Ausbeutung der Menschheit durch das Schuldgeldsystem wären, das warum einige Pöbler hier im Forum mich als „antisemitischen Verschwörungstheoretiker“ bezeichnen.: „antisemitisch“ wahrscheinlich weil die wenigen privaten Systembanker die dahinter ter stecken jüdischen Familien angehören, und „Verschwörungstheoretiker“ weil diese Pöbler selber zu faul sind, sich über die Frage „Wie entsteht unser Geld?“ zu informieren …
            Eine meiner Enkeltöchter reist derzeit nach eine 6 monatigen Freiwilligentätigkeit in Peru mit ihrer Freundin durch Südamerika und sie berichtet über die ungeahnte Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen dort, aber auch über die große Armut bzw. ungleiche Verteilung des Reichtums. Letzteres hat mit eben diesem – vollkommen unnötigen! – privaten Schuldgeldsystem zu tun! Auch in den armen afrikanischen Ländern führt dieses System zu Staatsverschldung und massiver Armut der Bevölkerung …

            • Flötenbläser

              Stimmt. In Afrika wurden angeblich 5 Impfgegner getötet.
              Darüber unterhälten sich die Männer von Welt bei dem Thema lieber.

              Wenn das mal nicht preisverdächtig ist.
              Den heiligen Schein den Sie und Meyer haben, ist der auf dem Sie sitzen, wenn Sie Geschäft verrichten. Alles was durchfällt wurde vorher in die Tastatur getippt.

              • 9102Anoroc

                @ – Flötenbläser 13:06

                – Lesen
                – Versuchen zu Verstehen
                – Antworten
                So lautet die Reihenfolge.

                Aber klar , wer nur einen Kommentar liest , der kann daraus manchmal falsche Schlüsse ziehen.
                Kann passieren.

  6. Marcel Scholzen eimerscheid

    Solche Wanderungsbewegungen hat es immer gegeben. Unsere Vorfahren sind nach Amerika ausgewandert und auf dem Weg dorthin sind auch viele Schiffe gekentert, was auch unzähligen das Leben gekostet hat. Auch die heutige europäische Staatenwelt hat ihren Ursprung in einer Wanderungsbewegung, nämlich der Völkerwanderung. Es liegt in der Natur des Menschen dorthin zu gehen, wo man sich ein besseres Leben verspricht.

    So gut es auch gemeint ist, durch strengere Visabestimmungen kann man solche Wanderungsbewegungen nicht aufhalten. Wenn es nahezu unmöglich wird ein Visa zu bekommen, kommen die Menschen eben ohne.

    Man kann solche Wanderungsbewegungen nur aufhalten, indem man die Lebensverhältnisse in diesen Staaten verbessert. Das ist in erster Linie Aufgabe der dortigen Politik und nicht der westlichen Politik. Denn schließlich sind diese Staaten unabhängig, somit selbstverantwortlich, und keine Kolonien mit unmündigen Untertanen. Dieses Schiffsunglück ist nicht der Fehler der westlichen Politik sondern der Organisatoren und Schiffsführer. Eine geregelte Einwanderungspolitik wie USA, Australien, Kanada ist die einzig mögliche Antwort. Wenn man beispielsweise Pflegekräfte braucht, dann klare und nachvollziehbare Bedingungen stellen ohne unnötige Bürokratie.

  7. Robin Wood

    „Die griechische Küstenwache und auch vorbeifahrende Frachter hatten den Menschen per Funk Hilfe angeboten, doch die Migranten lehnten ab und gaben an, weiter nach Italien fahren zu wollen.“

    Die Migranten lehnten also jede angebotene Hilfe mehrmals ab.
    Wieso denn? Wenn der Tod vor Augen ist? Wieso wollten sie unbedingt nach Italien unter gefährlichen Bedingungen?

      • 9102Anoroc

        @ – Haha 16:59

        Interessant.

        Gehört das Land der Götter jetzt etwa nicht mehr dem europäischen – jeder macht was er will – Club an ?
        Oh , jetzt verstehe ich , vielleicht genau deswegen?

        • Die Rechte der Migranten sind nicht in allen Ländern Europas die gleichen, wenn es das ist was Sie fragen wollten. Aber ein Schiff das Seenotrettung macht ist verpflichtet den nächstgelegenen Hafen anzusteuern, woran sich natürlich die mit Steuergeldern finanzierten NGOs nicht halten. Nicht umsonst würde Carola Rackete bei ihrer Ankunft in Italien festgenommen, denn der nächstgelegene Hafen war damals in Lybien, nicht in Italien.

        • 9102Anoroc

          @ – Ha-Rob

          Das was ihr Vater beruflich macht ;
          muss ja nicht im Zusammenhang stehen mit dem was Frau Rackete macht und sieht auch nicht danach aus.
          Von Beruf -Tochter – scheint es ja sehr offensichtlich auch nicht zu sein.
          Das was mein Vater beruflich gemacht hat, steht auch nicht im Zusammenhang mit dem was ich beruflich gemacht habe.
          Und bei euch ?

          • Ja natürlich. Aber sie richtet ihren Protest nicht etwa gegen die Waffenindustrie, mit Nichten. Und Kapitän auf einem staatlich finanzierten Scheuserboot kann man nicht als Job nennen, sonst zählt Klimakleber oder Terrorist auch.

            • 9102Anoroc

              @ – Haha

              Kapitänin wo auch immer beschäftigt, dafür alleine hätte sie schon etwas Respekt verdient.
              Des Weiteren finde ich ja dass ihr Vergleich im Kommentar ein wenig hinkt.
              Es kann doch sein dass sie im Vergleich zu anderen Familienmitgliedern sehr sozial eingestellt ist .
              Meiner Meinung nach hat sie alles richtig gemacht.

              Und seien Sie mal ganz ehrlich;
              Hätten sie an ihrer Stelle in Libyen angelegt?
              Das libische Recht sieht weiterhin Körperstrafen vor, darunter Auspeitschungen und Amputationen.
              Außerdem die Todesstrafe für den Übertritt zum Christentum.
              So herzlos kann doch niemand sein, dass man mit den Flüchtlingen dort anlegt.
              Außerdem wäre es eine Gefahr für sie selbst und den Rest der Bootsmannschaft gewesen .

              Und staatlich finanziertes schleuserboot ?
              Naja , beweisen kann das aber keiner von uns beiden.
              Vielleicht auch nicht das Gegenteil.
              aber Libyen wäre doch Selbstmord gewesen.
              Und wir können auch nicht wissen wie viel Sprit noch an Bord gewesen ist , um in welcher Richtung zu schippern?

    • Der Zyniker

      Eine kleine fiktive Geschichte:

      Wussten Sie schon, in Kanada bekommen Sie 15.000 € als Alleinstehender und als Familie bis zu 30.000 € pro Monat bei ca. 10.000 € Lebenshaltungskosten. Hinzu gibt es eine alles absichernde Krankenversicherung inkl. Zahnersatz (Keramik) bei Bedarf und jegliche Opiate/Stimmungsaufheller sind Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich… und selbst diese werden zu 100% von der KV übernommen. Als Bonus gibt es dann noch eine Wohnung mit min. 75m² pro Person, vollmöbliert natürlich.
      Das Einzige was Sie dafür tun müssen ist, irgendwie in das Land zu kommen ohne dabei einen offiziellen Zoll zu durchqueren und dann bei den örtlichen Behörden anzugeben, dass Sie Europäer sind. Am besten zerstören Sie aber vorher Ihren Pass, ansonsten könnte Kanada entscheiden, sie wieder zurück zu schicken. Aber, da Kanada dann Europa nicht beweisen kann, dass Sie Europäer sind, wird das „fast“ unmöglich sein.
      Da die US/Kanada Grenze aber stark kontrolliert wird, empfehle ich Ihnen die Passage über Grönland per Fischerboot, da diese Strecke seit neustem von Rettungsschiffen wimmelt. Das macht die Reise um einiges Sicherer und, da Sie nur in einer „Nussschale“ unterwegs sind, sind diese verpflichtet, Sie zu „retten“. Die Überlebenschance ist daher von 95% auf 99,85% gestiegen.
      NB: Sollten Sie auf die Idee kommen, über Alaska einzureisen – Achtung! – dann werden Sie wieder nach Alaska geschickt, wo Sie nur das Lebensnötigste erhalten. Heißt, Notunterkunft, 3 Mahlzeiten am Tag und gespendete Kleidung/Sachgegenstände wie Spielzeug für Ihre Kinder oder ein Handy von 2005 und der Gleichen…. Bei Aufgriff in der USA – Tja,… Pech gehabt! Dann geht es sofort wieder per Schiff (Holzklasse) Richtung Europa.

      • Karli Dall

        …also raus aus dem Mittelmeer – Straße von Gibraltar benutzen – und dann in See stechen.

        Vielleicht kommt einigen Insassen noch die Idee, man könnte auch nach Bremerhaven oder Hamburg navigieren….

    • „die Migranten lehnten ab und gaben an, weiter nach Italien fahren zu wollen.“
      Schon wieder völliger Unsinn.
      Wäre Migranten alleine mit einem Boot unterwegs gewesen, hätten sie sicherlich um Hilfe gebeten. Dass die Schleuser, die mindesten 1,5 Millionen USD für diese Fahrt erhalten haben, das ablehnten, ist ja wohl verständlich.

      • 9102Anoroc

        @ – 5/11 10:26

        Verstehe ich nicht ganz.
        Wenn die Schleuser ihr Geld erhalten haben ;
        welchen Unterschied hätte es für die Schleuser gemacht, ob Sie nun die Hilfe von Griechenland oder Italien angenommen hätten ?
        Oder gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen zwischen Griechenland und Italien gegen die Ankunft der Schleuser ?
        Gut, ein Teil der Schleuser wird wohl nicht an Bord gewesen sein.
        Ich verstehe unter anderem nicht , wie der alte Kutter schon mehrfach Flüchtlinge befördern konnte,
        ohne dass die Schleuse festgenommen wurden und man auch nicht den alten Kutter beschlagnahmt hatte?

        Werden die Flüchtlinge prinzipiell kurz vor den Häfen über Bord geschmissen ?
        So oder so, hätte das Schiff doch auch, bei gelingen, in Italien anlegen müssen?, bzw ,werden die Griechen, die Italiener wohl darüber informiert haben , das bald ein Boot in Italien eintreffen wird ?

        Fragen über Fragen ;
        Zusammengefasst aber nicht nur eine Tragödie die verwundert , sondern auch Wut auslösen kann,
        Über :
        – Die Schleuser;
        – Menschen in den Ländern, die dafür verantwortlich sind , dass die eigenen Landsleute fliehen müssen ;
        – Und zu guter Letzt , wegen einer Desorganisation, die ausgerechnet bei uns in Brüssel organisiert wird , mit Ideen ,die von Blödheit bis Bestechlichkeit reichen.
        Da wird es euch auch nicht weiter helfen , euren Freunden, mit den höchsten Posten der Wirtschaft weiterhin die Lackschuhe zu lecken und denen Glauben zu schenken, dass die Probleme sich in Luft auflösen, wenn man den hiesigen Bürgern alles nimmt ;
        Es dient lediglich der Verlagerung von Mord und Totschlag von anderen Ländern , zu uns.

        Den eins müsste mittlerweile aufgefallen sein;
        es funktioniert nicht, den Menschen alles nehmen zu wollen, die für ihr Geld hart gearbeitet haben ;
        da bedient ihr euch besser mal bei denen, die nicht mehr wissen wohin damit.
        Auch den Versuch Menschen zweckmäßig zu verblöden wird wohl nicht gelingen,
        auch wenn sich ein dummes Volk natürlich besser lenken lässt ;
        Und schafft endlich die Börsen ab ;
        die nur denen dienen, die sich darüber freuen, wenn wieder mal ein Unternehmen tausende Mitarbeiter entlässt und zufälligerweise dadurch die Aktienkurse steigen.
        Oder nehmt endlich einen großen teil solcher Gewinne , um Leute in den Ländern zu helfen, deren flüchtige auf rauer See im Boot oder daneben ertrinken.

        Man darf hier mit bis zu 400 Toten rechnen.
        Etwas sofort unternehmen, wäre vielleicht sinnvoller als dieses Thema wieder für die Wahlkämpfe zu nutzen und die Situation im Anschluss doch unverändert bleibt.

  8. Besorgte Mutter

    Da hört man immer wieder, dass diese „Flüchtlinge“ bis zu 10.000€ für eine solche Überfahrt an ihre Schlepper zahlen. Kann man in Afrika oder wo auch immer mit soviel Geld nichts besseres anfangen?
    Wir wissen doch alle, dass viele Haushalte bei uns nicht annährend über 10.000€ verfügen. Warum wird denen die soviel Geld an Schlepper zahlen hier eher geholfen als unseren minderbemittelten Menschen?
    Durch die Hilfe an denen wird doch der Schlepperkriminalität Vorschub geleistet. Sind unsere Staatenlenker blind vor der Realität oder was geht hier ab?
    Warum tun jetzt wieder alle auf empört und machen uns hier im Westen ein schlechtes Gewissen?
    Wenn unsere Jugendliche auf Elektrozügen herumkletter und dann durch ein Stromschlag schwer verletzt oder gar getötet werden, dann heißt es doch auch immer „selbst Schuld“.
    Also sind diejenigen, die sich auf einer solch gefährlichen Reise begeben doch auch selbst Schuld.

    • Katholik

      Niemand verlässt seine Heimat ohne Not. Uns geht es gut, weil wir hier und nicht anderswo geboren wurden, und das, ob wir fleissig sind oder nicht. Es hat gar nichts mit Schuld oder nicht Schuld zu tun. Es hat auch nichts mit Glauben zu tun. Helfen wenn es irgendwie geht ist Menschenpflicht. Es ist eine Frage des Anstandes.

      • Katholik, es ist zwecklos, eine Diskussion mit solche „besorgten Müttern“, die sich das Gehörte zu recht legen, zu führen.
        Allein diese „bis zu 10.000€“ sind ein Hirngespinst und natürlich die beste Entschuldigung, um weg zu schauen.
        Laut einstimmiger Presse sollen die Menschen auf dem Boot zwischen 2.000€ und 4.000€ gezahlt haben. Was beweist, dass sie entweder ihr gesamtes Hab und Gut veräussert haben, oder aber so lange ausgebeutet wurden, bis die Rechnung in etwa stimmt.

        • Man muss das Übel bei der Wurzel packen, nämlich den Schleppern. Die jungen Afrikaner werden mit falschen Versprechungen angelockt, anschließend um ihr Geld betrogen und schlussendlich auf eine lebensgefährliche Reise geschickt.

          • Hans Eichelberg

            #Logisch
            „Pakistan nimmt nach Bootsunglück vor Griechenland mutmaßliche Schlepper fest.

            Wenige Tage nach dem Flüchtlingsunglück vor der griechischen Küste mit möglicherweise hunderten Todesopfern haben die pakistanischen Behörden zehn mutmaßliche Schlepper festgenommen.

            Neun Verdächtige wurden im pakistanischen Teil Kaschmirs gefasst, von wo ein Großteil der bei dem Unglück ertrunkenen Pakistaner stammte, wie die pakistanischen Behörden am Sonntag mitteilten. Eine weitere Festnahme gab es in Gujrat. Regierungschef Shebaz Sharif kündigte ein hartes Vorgehen gegen Schlepper an. Diese sollten „hart bestraft“ werden. (AFP)“

        • DR ALBERN

          @ 5/11, selbst wenn es sich NUR um 2000 oder 4000 Euro handelt, stellt man sich doch die Frage, woher die Leute so viel Geld besitzen! Ein Handy, Smartphone oder was auch immer kostet Geld! Wer bezahlt die Anschlüsse und Aufladungen dafür und wo werden diese aufgeladen?

          • 9102Anoroc

            @ – DR ALBERN 21:55

            Auf jedem Kontinent gibt es Leute die wenig haben und andere etwas mehr.
            Ein Beispiel zum Vergleich:
            Nehmen wir an in unserem regionalen ganz neuen modernen.-) Atomkraftwerk, würde es zu einem Super-GAU kommen.
            Dann wird es wohl hier auch einige geben, die es sich leisten können , innerhalb weniger Tage, ruckzuck, in einem Eigenheim außerhalb der Gefahrenzone zu wohnen.
            Andere werden nie mehr auf den grünen Zweig kommen , weil sie für Ihre Immobilie , die in der Gefahrenzone liegt ,nichts bekommen werden, so wie die Vermögenden natürlich auch nicht , aber diese klar im Vorteil sind.
            Sie würden ja dann auch nicht in einer Turnhalle, mit anderen außerhalb der Gefahrenzone leben wollen, wenn sie es sich leisten können diesem Zustand zu entfliehen.
            Also kann man das den Leuten nicht übel nehmen dass sie fliehen .
            Übel kann man es wohl eher den Leuten nehmen, die verantwortlich dafür sind, dass diese Menschen theoretisch gesehen fliehen müssen!!
            Und von diesen, gibt es einige verantwortliche , die zum Abschaum dieser Welt gehören.

      • @Katholik

        Genau, sie haben völlig Recht….der IS Schlächter der auf grausamste Art Menschen in Syrien abgeschlachtet hat, und nun vom bösen Assad gejagt wird, ist selbstverständlich aus Not geflüchtet. Es ist sein gutes Recht sich als unbegleiteter Minderjährigen auszugeben, obwohl er eigentlich 30 oder 40 Jahre alt ist.

      • Besorgte Mutter

        @katholik, „helfen ist Menschenpflicht“.
        Ja das stimmt und auch ich helfe regelmäßig wenn jemand eine Hilfe nötig hat. Ich lebe aber noch vielmehr nach dem Motto „geb dem Hungernden keinen Fisch sondern bringe ihm das Fischen bei“. Selbst unseren Kindern haben wir zu soliden Ausbildungen gebracht und ihnen nicht alles in den Rachen gesteckt.
        Nur die Tatasache, dass wir hier in Europa ein starkes Sozialsystem haben und wir dem Helfersyndrom erliegen treibt diese Flüchtlingsströme an. Es wäre viel besser wenn diese jungen Männer sich in ihrer Heimat für eine bessere Welt eisetzen würden. Als sehr junge Frau bin ich auch mit den Spät 68ern noch auf die Straße gegangen. Weglaufen war noch nie der richtige Weg!
        @Dax hat absolut recht, wenn er hierunten schreibt „wir retten nicht die dritte Welt, sondern wir steigen langsam aber sicher dorthin ab“. Dies konnte ich diesem Sonntag selbst in der Eisenbahn von Ostende nach Eupen sehen, da saß auf dem Viererplatz neben uns ein afrikanisches Päarchen und als die in Verviers den Zug verlassen hatten, da sah dieser Viererplatz aus wie eine Müllhalde, nur noch ekelerregend!
        Viele Gutmenschen scheinen einfach nur noch blind vor der Wahrheit zu stehen.

    • Robin Wood

      @Dax
      War es Scholl-Latour, der in etwa sagte: Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.

      Wer vor Krieg flüchtet, dem muss geholfen werden, das ist klar ohne wenn und aber. Aber dann bitte mit richtiger Integration (wenn die Flüchtlinge denn nicht nach dem Krieg in ihr Heimatland zurück gehen): Sprache lernen, unsere Kultur und Gesetze achten usw.
      Auch wer hier ein besseres Leben sucht, weil z.B. im Heimatland keine Stellen zu finden sind o.ä., ja auch der soll hier Hilfe bekommen. Aber auch mit entsprechender Integration und der Aussicht auf Arbeit.
      Was im Moment aber abläuft ist, dass seit der 2015 „wir schaffen das-Kultur“ von Merkel viele Menschen nur in den europäischen Westen kommen, um über unser Sozialsystem zu leben. Es gibt aber immer weniger Menschen, die in das Sozialsystem einzahlen und immer mehr, die darüber finanziert werden. Das kann nicht gut gehen, es entsteht ein Ungleichgewicht. Auch sind sehr viele Einwanderer nicht bereit, unsere Kultur zu akzeptieren und leben in Parallel-Gesellschaften. Und es kommen beileibe nicht die erwarteten und gebrauchten Facharbeiter.
      Ich kenne einige Gastarbeiter (so nannte man sie damals), die sich vor sehr vielen Jahren hier gut integriert haben und die gekommen sind, um zu hier arbeiten und ihre Familien im Heimatland zu unterstützen. Diese Menschen sind fleissig, leben ihre eigene Kultur, achten aber auch die unsere. Es sind tolle Menschen und mit ihnen gibt es nicht die Konflikte, die es mit den neuen Einwanderern gibt.
      Aber so etwas zu sagen, gilt heute ja schon als rechtsextrem.

      • @Robin Hood
        Auch ich kritisieren diese maßlose Flüchtlingspolitik….
        Man sollte jedoch bedenken das diese Flüchtlinge grundsätzlich das Problem haben, wegen Vorurtele, nur wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Wir haben in unserer Firma 2 junge Flüchtlinge über eine Zeitfirma engagiert. Ich habe vor 6 Wochen das erstemal mit diese Leute sprechen können. Sie sprachen ein wenig gebrochenes Englisch. Inzwischen habe ich mit ihnen vorige Woche ein weiteres mal geredet……auf Flämisch……bitteschön. Wegen deren Fleiß und Einsatzes haben beide einen unbefristeten Festvertag von uns erhalten mit 14 Monatgehälter und 32 Urlaubstage…….Sie haben sich toll im Team integriert. Unsere vakante Arbeitsstelle blieb leider mangels Personal sehr lange Zeit unbesetzt und wäre es zu unserem Leidwesen immer noch ohne diese junge Herrn.

        • Robin Wood

          @Alibaba
          Da stimme ich Ihnen auch zu.
          Es gibt eben nirgendwo nur schwarz oder weiss und es ist schön, dass die beiden Herren sich integrieren und zeigen, dass es auch anders als in vielen Fällen gehen kann. So soll das in meinen Augen auch laufen.
          Wäre gut, wenn das Beispiel Ihrer Firma Schule machen würde.

          @Gastleser
          So wie USA, Kanada usw. es machen, finde ich es auch gut, so sollte es hier auch laufen.
          Ich bin aber schon der Meinung, dass jeder, der im Westen arbeiten möchte, die geforderten Qualifikationen mitbringt und die Sprache am besten vorher lernt (ich würde nie in ein Land auswandern, ohne die Sprache ansatzweise zu kennen) und sich integriert und unsere Gesetze anerkennt, hier arbeiten können sollte. Das wären ja nicht die unkontrolliert eingewanderten Flüchtlinge oder illegal Eingewanderte. Dies sollte dann nach einem USA-ähnlichen System erfolgen. Was es hier aber leider nicht gibt. Fehlt der politische Wille?
          Dass man bei Flucht vor dem Krieg in das nächstgelegene Land gehen sollte, da bin ich ganz Ihrer Meinung. Aber wir sehen ja, dass das so nicht läuft. Im Gegenteil. Daher denke ich, dass man diesen Menschen auch Hilfe geben sollte. Aber nicht nur mit Vollverpflegung, sondern auch mit der Aufforderung von Sprachenkursen, Integration und Arbeit, so dass diese Menschen genau wie wir in die Sozialkassen einzahlen.

          Die ganze Migration lief seit 2015 mit „Wir-schaffen-das“-Merkel aus dem Ruder und wird jetzt noch durch vor allem grüne Parteien angefeuert.

      • Gastleser

        @robin Wood
        Ich denke nicht daß es ein Recht auf besseres Leben gibt sofern es um wirtschaftliche Aspekte geht.
        Die USA, Kanada, Neuseeland,… nehmen sich das Recht zu bestimmten wer gerade in den Arbeitsmarkt passt.
        Ebenso finde ich eine Flucht vor Krieg und Wetter/Klima über tausende Km als nicht gerechtfertigt.
        Oder wir drehen das Spiel um; jeder aus Nordeuropa kann sich ein Land im Süden aussuchen und bekommt jegliche Unterstützung dort.
        Gründe: Klima, Steuerlast, unterdrückte Opposition, etc…
        Namibia ist auch (war ) schön…

      • Hans Eichelberg

        Zusätzliche Migration nach Deutschland:

        „So, wie es heute auf dem Tisch liegt, kann das natürlich nur zur Ablehnung führen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), am Dienstag vor einer Sitzung der CDU/CSU-Abgeordneten am Nachmittag in Berlin.

        Die von SPD, Grünen und FDP geplanten Regelungen seien inhaltlich völlig falsch und würden zusätzliche Migration nach Deutschland auslösen. Daher sei auch eine Enthaltung nicht geboten.
        Die Ampel-Koalition tue alles dafür, dass Migration nach Deutschland ungeordnet und ungesteuert möglich werde, kritisierte Frei.

        Dann dürfe man sich auch nicht über die Reaktionen der Bevölkerung wundern, ergänzte er, ohne die derzeit hohen Zustimmungswerte für die AfD direkt anzusprechen.“

  9. Zahlen zählen Fakten

    Die Emotionen kochen hoch. Jedoch sollte man folgendes bedenken:

    Die Meinungsfreiheit ist ein unerschütterliches Fundament jeder funktionierenden Demokratie. Sie ist das Sprachrohr des Volkes, das den Austausch von Ideen ermöglicht, das kritische Denken fördert und die Machthaber zur Rechenschaft zieht. Eine ungetrübte, unzensierte Meinungsfreiheit – ohne jegliche Einschränkungen – könnte als absolut notwendig für den Erhalt einer gesunden Demokratie betrachtet werden.

    Jede Einschränkung der Meinungsfreiheit kann eine gefährliche Schieflage in der Balance der Macht verursachen. Es ist ein düsteres Szenario, in dem die Mächtigen bestimmen, welche Stimmen gehört werden und welche zum Schweigen gebracht werden. Zensur in irgendeiner Form – ob sie nun gut gemeint oder absichtlich unterdrückend ist – kann genutzt werden, um unerwünschte Kritik zu unterdrücken, Dissens zu ersticken und die Macht zu monopolisieren.

    Darüber hinaus könnte man argumentieren, dass Einschränkungen der Meinungsfreiheit die Wahrheit beeinträchtigen. Der freie Austausch von Ideen und Meinungen ermöglicht es uns, verschiedene Perspektiven zu hören, unsere eigenen Vorurteile zu hinterfragen und der Wahrheit näher zu kommen. Wenn wir jedoch bestimmte Meinungen verbieten oder zensieren, werden wir blind für die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen und verlieren die Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln und zu lernen.

    Ein weiterer kritischer Punkt ist, dass jegliche Einschränkung der Meinungsfreiheit den sozialen Fortschritt unterminieren kann. Viele der gesellschaftlichen Veränderungen, die wir im Laufe der Geschichte erlebt haben, sind das Ergebnis von mutigen Individuen und Gruppen, die unpopuläre Meinungen geäußert und den Status quo in Frage gestellt haben. Wenn diese Stimmen durch Zensur unterdrückt worden wären, wären viele Fortschritte, die wir heute als selbstverständlich erachten, möglicherweise nie erreicht worden.

    Schließlich ist es wichtig zu betonen, dass absolute Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass alle Meinungen gleich gültig oder wertvoll sind. Es bedeutet lediglich, dass jeder das Recht haben sollte, seine Meinung zu äußern, und dass es an uns als Gesellschaft liegt, durch Diskurs und Debatte zu bestimmen, welche Ideen Wert haben und welche nicht.

    Insgesamt könnte man argumentieren, dass jegliche Einschränkung der Meinungsfreiheit eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Denn die Zensur öffnet die Tür zur Manipulation der Wahrheit, zur Unterdrückung des Dissenses und zur Erosion der demokratischen Prinzipien, auf denen unsere Gesellschaft beruht.

  10. DearAugenblick

    USA leben nur von Kriegen……..ist das so schwer zu verstehen?……..immer sind die Anderen schuld…..
    Die Amis sollen endlich mal ihr Wort halten….wäre ja nicht das erste mal…. und die Ukrainer sollen gefälligt den Schaden die die verursacht haben entschädigen dafür das wir für die Ukraine frieren durften….und dann wollen die auch noch in die NATO, wenn es so kommt, Herr steh uns bei.

      • Das Ding

        @ Peter S
        Wo hat der User das geschrieben?? Das die Ukraine, auf Befehl ihres Jetsetter Selensky, das eigene Land in Schutt u Asche legt, natürlich mit den Waffen des Westens, und wir alle den Sch…. bezahlen dürfen, stimmt doch? Selbstredend zur Verteidigung. Im Namen der „ Verteidigung“ lässt Selensky jetzt mit westlichen. Waffen Moskau! angreifen. Ist doch super 👍! Sollten Sie Kinder oder Enkel haben, können Sie mit denen ja nach draußen gehen, und während Sie „ es lebe Selensky“ skandieren, gucken Sie sich den letzten Blitz an ! Wer ist dann der Irre?

          • 9102Anoroc

            @ – Peter S 23:26

            Unsere Frau VDL möchte die Ukraine wieder mit 50 Milliarden € des Steuerzahlers unterstützen.
            So habe ich es eben wenigstens gelesen.
            Bei allem Verständnis ;
            Aber dreht die Frau jetzt völlig am Rad ?
            Als ließe sich nicht für eine Milliarde eine Truppe zusammenstellen die den russischen Spinner aus dem Verkehr zieht.
            Diese eine Milliarde hätte man schon zusammenkratzen müssen, als die russischen Soldaten in die Ukraine einmarschiert sind ,dann hätte man sich viel Leid erspart.
            Wie lange sollen wir noch zu sehen bei Mord, Totschlag, und Vertreibung; ?
            so wie den Diebstahl von Geldern der EU-Bürger , wegen eines einzelnen Spinners, und den dazugehörigen Feiglingen, die nichts gegen diesen Spinner Unternehmen wollen.
            50 Milliarden!!!!!!!!!!!!!
            Wie oft schon ?
            Und wie oft noch? 50 Milliarden!!!???
            Riskiert diese Frau so den finanziellen Untergang Europas?
            Vielleicht kann ja jemand besser rechnen und mal nachrechnen.
            Putin scheint jedenfalls rechnen zu können und hätte so sein Ziel dann auch erreicht.
            Schrecklich wie VDL und Co sich von einem einzelnen russischen Hampelmann verarschen lassen und wir auch noch dafür zahlen dürfen.

            • Karli Dall

              #9102Anoroc
              22/06/2023 11:29

              „Aber dreht die Frau jetzt völlig am Rad ?“

              Nein, die Frau kann nichts, noch nicht mal am Rad drehen.
              In Deutschland schon nichts getaugt, stand sie nie für die EU-Kommission zur Debatte, Merkel und Macron haben sie installiert.

              Die Ergebnisse sieht man auch, Merkel wird mit Orden überhäuft, wie Selenskyj in Aachen.
              Die Narren haben das Kommando übernommen, man weiß nur nicht, wann das Narrentheater geschlossen wird.

            • Hans Eichelberg

              #9102Anoroc

              Gabor Steingart (Pioneer-Briefing) schrieb gestern:

              „In den Sonntagsreden der Politiker ist oft von den europäischen Werten die Rede. Die Europäische Idee stehe für „den Mut, zu seinen Überzeugungen zu stehen, den Kampf für Werte und Freiheit, das Ringen für Frieden und Einheit“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erst kürzlich anlässlich der Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

              Demokratie zählt offenbar nicht zu diesen europäischen Werten. Denn die EU-Präsidentin selbst ist nicht einem demokratischen Wahlakt, sondern einem Hinterzimmer-Deal von Macron und Merkel entsprungen:

              • Sie stand bei der Europawahl auf keinem Wahlzettel.
              • Sie hat sich im Wahlkampf nirgendwo dem einfachen Volk gezeigt.
              • Sie wurde im Gegengeschäft mit der Installation von Christine Lagarde als EZB-Präsidentin inthronisiert.
              • Sie kann auch bei der Europawahl im kommenden Jahr weder bestätigt noch abgewählt werden.

              Kanzler Scholz und Oppositionsführer Merz haben in der Europapolitik de facto einen Nichtangriffspakt geschlossen. Für Scholz ist sie eine wichtige Partnerin, für Merz eine Parteifreundin.

              So bleibt das siebenfache Versagen der Ursula von der Leyen vorsätzlich unbemerkt – außer heute Morgen in der Business Class. Lesen Sie hier, warum die nunmehr dreijährige Amtszeit geprägt ist von Missmanagement und der fortgesetzten Verletzung europäischer Interessen.“

              • 9102Anoroc

                @ – Hans Eichelberg 16:59

                Darüber bin ich schon informiert.
                Mir war schon immer bewusst , dass man die Frau VDL damals auf das Töpfchen gesetzt hatte , damit sie der Frau Merkel bei den Wahlen nicht auf die Füße pinkeln konnte .

                Gut , sie hatten das zwar in Deutsch geschrieben, als professioneller Dolmetscher , wollte ich das aber noch mal ins rheinische Deutsch übersetzen.-)

              • 9102Anoroc

                @ – Peter S . 18:30

                Das ist effektiv nicht viel und bin deswegen persönlich auch bereit zu zahlen.
                Das Problem:
                Heute 100 €
                Gestern 50€
                Morgen 150 € ?

                Und wie viel eingefrorenes Geld der Russen , steht denn zur Verfügung, für den Wiederaufbau der Ukraine?
                Weil es ja naive Leute gibt , die im Glauben sind, dass die Russen den Wiederaufbau zahlen würden.

                Dass man Kilometer weit überhaupt nichts mehr aufbauen werden kann, sollte jedem klar sein, nachdem das russische Militär nicht nur den Staudamm gesprengt hatte , der für die Versorgung der Kühlung des Atomkraftwerks, wenn auch in weiterer Ferne, indirekt zuständig ist;
                sondern auch heute noch die Kühlbecken des Atomkraftwerks mit Minen bestückt wurden und man davon ausgehen darf, dass der Mann, den man glaubt nicht aus dem Verkehr ziehen zu müssen, auch , wann immer er möchte , den Befehl geben wird diese Kühlbecken zu sprengen.
                Wird ja dann sicher wieder nichts kosten , wenn man den Hampelmann gewähren lässt , die ganze Ukraine zerstört ist und was zu retten ist, Jahre dauern könnten bevor eine vernünftige Infrastruktur steht, damit die Flüchtlinge zurück können.
                So lange sie aber hier sind , kostet es ja auch wieder nichts. 😏
                Obwohl ich diese letzten genannten Kosten gut verstehe und akzeptiere, ändert es nichts an der Tatsache, dass man nichts gegen den Verursacher dieser Kosten unternimmt.
                Ein böses Spiel , das hinausgezögert werden könnte , bei dem das ganze dann nicht mehr 100 € pro Nase kostet, sondern mehrere tausend und genau deshalb sollte man das Hampelmann Problem lösen.
                Schlimmer geht auch ;
                es handelt sich ja nicht nur um Geld , es handelt sich auch um tausende Menschen die ihr Leben verlieren aufgrund der gleichen Person.
                Also sollte man in Brüssel endlich mal handeln ;
                das Problem ist nicht alleine mit Waffen zu lösen, die uns ja auch nichts kosten und auch niemanden töten 🙈.
                Ich bin überzeugt , das wenn der liebe Gott eine Ladung Hirn nach Brüssel schickt, viele bereit sind, diese Kosten zu übernehmen.-)

                • Peter S.

                  @9102Anoroc

                  Das kostet uns natürlich alles Geld, das man anders hätte verwenden können und es ist auch wünschenswert, dass der Verursacher, also Putin bald das Zeitliche segnet.
                  Allerdings kann der Westen keine Attentäter nach Moskau schicken, da dies eine Kriegserklärung an Russland wäre, aber es wäre schön, wenn dies den Ukrainern oder der russischen Opposition gelingen würde. Bis dahin kann man nur alles tun, was notwendig ist, um die Ukraine zu unterstützen. Auch wird man in den nächsten Jahren nicht umhin kommen, deutlich mehr fürs Militär auszugeben.

                  • 9102Anoroc

                    @ – Peter S -5:20

                    Bis auf den letzten Satz, soweit einverstanden.
                    Denn man sollte auch bei den Ausgaben für diesen Krieg gelernt haben ;
                    dass mehr Ausgaben für das Militär nur zu noch mehr Ausgaben führt.

                    Es braucht eher Gesetzesänderung .
                    Denn keiner hat das Recht sich einbilden zu dürfen, dass er mehr Rechte auf dieser Welt hat als andere Menschen und mal eben hunderttausend Soldaten in den Selbstmord schickt.

                    Wenn beispielsweise ein Herr Putin und ein Herr selensky ein Problem haben;
                    dann sollte es gesetzlich festgelegt sein, dass die beiden sich so lange gegenseitig auf die Fresse hauen dürfen , bis die Zähne fliegen und die Nasen gebrochen sind.
                    Wobei ich ja dann persönlich hoffe , das beim Putin mehr Zähne fliegen würden .
                    Im Prinzip sind es aber alle beide kleine Feiglinge , die sich nur mit Hilfe von Kriegsmaterial und dem Verschleiß von Soldaten durch den Tod!!!!!!! von Soldaten
                    gegenseitig ärgern.
                    Und dies muss weltweit gesetzlich verhindert werden.
                    Da würde mein Bedauern gegenüber der Waffenindustrie mitsamt ihren politischen Lobbyisten, sich in Grenzen halten, wenn diese nicht mehr ein Luxusleben führen können und wie ein Normalbürger leben müssten.
                    Es besteht ja schließlich auch die Gefahr , dass die politischen Lobbyisten gerne Öl ins Feuer gießen, um den Krieg unnötig in die Länge zu ziehen , damit die Umschläge dicker sind , die den Lobbyisten, von der Rüstungsindustrie unter dem Tisch gereicht werden.

                    Gesetze müssen also her um dies alles zu verhindern,
                    damit auch unter anderem der Diebstahl des Steuerzahlers verhindert wird.
                    Ich dachte ja immer Diebstahl sei verboten ? ;
                    Wenn das für die Elite dieser Welt nicht gilt , muss man sich auch nicht wundern wenn es immer mehr Kleinkriminelle gibt.

                    Außerdem findet der Diebstahl ja auch indirekt statt.
                    Wenn die Wirtschaft durch Kriege ausgebremst wird,
                    ist die Wiederaufbau Rechnung von Kapitalisten , eine Milchmädchenrechnung ,die nicht aufgeht ;
                    bzw auch schon wieder der Steuerzahler ausgleichen darf.

  11. Krisenmanagement

    Es gibt gewisse Gruppen, die wollen, dass unsere Länder ihre Identität verlieren. Die Weltgemeinschaft lässt zu, dass die USA überall Kriege anzetteln. Wahrscheinlich wird auch in einigen Ländern massiv ein falsches Bild von Europa verbreitet. Dann sind dann einige, die darauf hereinfallen. Diese glauben dann ihrer Familie von Europa aus helfen zu können. Die Ursachen müssen in den Ursprungsländern bekämpft werden. Die Schlepperorganisationen müssen endlich massiv bekämpft werden. Nur wer tut was dagegen? Es werden leider noch viele Opfer folgen. Diese Opfer werden auch auf uns zukommen. Gefrustete Flüchtlinge werden hier zunehmend aggressiv, weil sie nicht mit unserer Art zu leben zurechtkommen.

  12. Anonymos

    Eine nicht allzuknappe Mitschuld trägt Angela Merkel sowie die Grünen und besonders Annalena Bearbock, mit ihrer Flüchtlingspolitik

    „ihr Kinderleisn kommet“

    Die haben diese MIGRANTEN doch eingeladen zu kommen ! Ergo sind die für den Tod der MIGRANTEN verantwortlich !

    @Peter
    jetzt it Putin dass auch schuld ?
    Kann es sein dass Du einen Psychater brauchst ?

  13. „Orban macht klar: Ungarn beteiligt sich nicht an der Verteilung von Flüchtlingen“

    „Katastrophen wie der Untergang eines Schiffes mit Hunderten Flüchtlingen vor Griechenland können laut Orban nur verhindert werden, indem man allen Flüchtlingen klarmache:

    „Ihr könnt das Gebiet der Europäischen Union nicht betreten, ohne dass über euren Antrag entschieden wurde.“

    Logisch und nachvollziehbar.

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