Politik

Tausende Migranten – überfüllte Aufnahmelager: Stadtrat von Lampedusa ruft den Notstand aus

14.09.2023, Italien, Lampedusa: Migranten stehen in einem Aufnahmezentrum. Der Stadtrat der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat angesichts Tausender neu angekommener Bootsmigranten den Notstand ausgerufen. Foto: Valeria Ferraro/AP/dpa

Nach der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer geht die Odyssee für Tausende Migranten in Italien weiter. Die kleine Insel Lampedusa ruft wegen der Vielzahl der Schutzsuchenden den Notstand aus – im überfüllten Flüchtlingscamp kommt es zu chaotischen Szenen.

Die Ankunft Tausender Bootsmigranten innerhalb weniger Tage bringt die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa an ihre Grenzen. In dem völlig überfüllten Erstaufnahmelager im Zentrum der kleinen Insel kam es am Donnerstag teils zu chaotischen Szenen.

Auf Videos war zu sehen, wie die Menschen – viele erkennbar erschöpft – dicht gedrängt in der prallen Sonne ausharrten, ihnen gegenüber standen Sicherheitskräfte vor den Toren des Lagers. In dem Getümmel kam Unruhe auf. In italienischen Medien war von einer «explosiven» Stimmung zu lesen.

13.09.2023, Italien, Lampedusa: Migranten stehen in einem Aufnahmezentrum. Der Stadtrat der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat angesichts Tausender neu angekommener Bootsmigranten den Notstand ausgerufen. Foto: Valeria Ferraro/AP/dpa

Seit Wochenbeginn haben weit mehr als 8.000 Bootsmigranten die kleine Insel zwischen Sizilien und Nordafrika erreicht. Allein am Dienstag kamen rund 5.000 Menschen an. Wegen der Nähe zur tunesischen Küstenstadt Sfax gehört Lampedusa seit Jahren zu den Brennpunkten der Migration nach Europa. Der Stadtrat der Insel rief angesichts der zugespitzten Lage am Mittwochabend den Notstand aus. Unklar war, welche genauen Folgen dies hat. Bürgermeister Filippo Mannino forderte von der Regierung in Rom mehr finanzielle und logistische Unterstützung für die Insel, die unter „großem Stress“ stehe.

Das Lager war Medienberichten zufolge noch nie so überfüllt – entsprechend angespannt war die Lage bereits am Mittwochabend. Bei der Verteilung von Lebensmitteln und Getränken kam es Berichten zufolge zu chaotischen Szenen. Bereits zuvor versuchten Menschen, den Hafen zu verlassen und Absperrungen zu durchbrechen. Am Donnerstag war die Lage erneut angespannt. Migranten harrten vor den hohen Toren des Camps aus – zwischendurch werden erschöpfte oder ohnmächtige Menschen herausgetragen, um von Sanitätern und Sanitäterinnen behandelt zu werden.

In diesem Jahr haben schon mehr Migranten Italien auf dem Seeweg erreicht als im gesamten Vorjahr. Die Menschen brechen meist in instabilen und seeuntauglichen Metallbooten in Richtung Europa auf – einige kommen damit aus eigener Kraft an, andere werden von der Küstenwache oder zivilen Seenotrettern an Land gebracht.

13.09.2023, Italien, Lampedusa: Migranten schlafen vor dem Aufnahmezentrum. Foto: Valeria Ferraro/AP/dpa

Nach Zahlen des Innenministeriums in Rom wurden seit Januar bereits mehr als 123 800 Menschen registriert, die auf Booten Italien erreichten – im Vorjahreszeitraum waren es 65 500. Sollte der Trend anhalten, könnte bis Ende des Jahres die Rekordzahl von 2016 übertroffen werden. Damals kamen 181.000 Menschen.

Auf Lampedusa klaffen die Lebensrealitäten weit auseinander. Einerseits ist das Eiland, das näher an der afrikanischen als an der sizilianischen Küste liegt, ein beliebter Urlaubsort: Türkisblaues Wasser und malerische Buchten ziehen Touristen an. Vor der Küste schippern mitunter Ausflugsboote von Urlaubern umher, denen an der für Migranten-Ankünfte vorgesehenen Mole am Hafen die Boote mit den Schutzsuchenden entgegenkommen.

Entfernt von den Stränden befindet sich im Landesinnern – umgeben von einem hohen Zaun und bewacht von Soldaten und Polizisten – das Erstaufnahmelager der Insel. In dem sogenannten Hotspot halten sich derzeit rund 6800 Migranten auf. In der Kommune Lampedusa, zu der auch die Nachbarinsel Linosa gehört, gibt es gerade einmal knapp 6500 Einwohner (Stand Juli 2023). Mit rund 20 Quadratkilometern ist Lampedusa nur in etwa so groß wie die deutschen Nordseeinseln Amrum oder Langeoog. Die Bürgerinnen und Bürger sind laut Bürgermeister Mannino inzwischen verzweifelt. «Jeder hat in irgendeiner Weise den Migranten geholfen, die Hilfe brauchten. Aber jetzt ist es wirklich an der Zeit, nach einer strukturellen Lösung zu suchen.»

Um das Aufnahmelager zu entlasten, sollen am Donnerstag Fähren und Polizeischiffe Menschen nach Sizilien oder auf das italienische Festland bringen. Das Rote Kreuz geht davon aus, dass sich dann auch wieder die Lage im Hotspot entspannen wird. Normalerweise versuchen die Behörden, schneller auf Ankünfte zu reagieren. Die hohe Zahl an Menschen überfordere allerdings die Kräfte, sagte Bürgermeister Mannino. Er forderte etwa zwei Schiffe, die ständig im Hafen stehen, um regelmäßig Menschen von der Insel zu bringen.

14.09.2023, Italien, Rom: Matteo Salvini, Stellvertretender Ministerpräsident von Italien, breitet die Arme aus, in der Abgeordnetenkammer. Foto: Lapresse / Roberto Monaldo/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Italiens Vize-Regierungschef Matteo Salvini bezeichnete die Ankunft von Tausenden Bootsmigranten auf Lampedusa als „Akt des Kriege“. „Es ist keine spontane Episode, sie ist offensichtlich organisiert, finanziert und vorbereitet“, sagte der Politiker der rechtspopulistischen Lega am Mittwochabend bei einer Veranstaltung vor Journalisten. Es sei kein Zufall, dass so viele Menschen innerhalb von 24 Stunden ankämen, mutmaßte Salvini weiter. Er forderte die EU zur Unterstützung auf. Man werde nun innerhalb der Koalition darüber diskutieren. Italien wird seit Oktober 2022 von einer Rechtsallianz unter der Führung der ultrarechten Ministerpräsidentin Giorgia Meloni regiert.

Außenminister Antonio Tajani warnte, die Lage könne sich in den nächsten Monaten weiter verschärfen. „Nicht einmal Europa allein ist in der Lage, ein so großes Problem zu bewältigen, das nicht nur fast ganz Afrika betrifft, sondern auch den Zustrom über die Balkanroute“, so der Politiker der konservativen Partei Forza Italia der Zeitung „Corriere della Sera“ am Donnerstag. Die Opposition beschuldigte die Regierung, mit ihrer Einwanderungspolitik gescheitert zu sein. (dpa)

129 Antworten auf “Tausende Migranten – überfüllte Aufnahmelager: Stadtrat von Lampedusa ruft den Notstand aus”

  1. Erleuchtung Jean

    „Italiens Vize-Regierungschef Matteo Salvini bezeichnete die Ankunft von Tausenden Bootsmigranten auf Lampedusa als „Akt des Kriege“. (s) korr.

    Nein es ist ein Versagen der Regierung Meloni, die antrat dieses Chaos abzustellen.
    Nur eine sofortige Rückführung nach Nordafrika wird helfen.

        • 9102Anoroc

          @ – Peter S.

          Ja richtig.
          Auch wenn man nach Aachen fährt und in den Straßen und Geschäften nur noch wenige Leute Deutsch reden hört , dann ist es 5 vor 12 .
          Soweit die Situation, die sich dort zurzeit widerspiegelt.
          Verstummt in dem Land dass man besucht die dortige offizielle Sprache komplett ,dann ist es nicht 5 nach 12 , sondern zu spät!!

          Zu spät wäre es ja schließlich auch in unserem Land , wenn man noch nicht mal eine , der drei offiziellen Sprachen hören würde.

          Eine Frage der Zeit ?
          Naja , Deutschland zieht jetzt erstmal zurück und möchte doch nicht freiwillig , wieder massen an Leuten aufnehmen.
          Man darf gespannt sein, wie man das Problem mit der Zeit in den Griff bekommt.

    • 9102Anoroc

      @ – Pitstop 09:06

      Wenn Probleme andere Länder , in unserer Richtung verlagert werden , kann man zwar versuchen seinen Geburtsort als noch so schön zu bezeichnen und meinetwegen noch ein rosarotes Schleifchen um den Kommentar wickeln ;
      es verhindert aber nicht , dass wir zukünftig immer mehr Probleme bekommen werden ;
      zu denen keine schönreden passen ;
      sondern Lösungen !
      Und das dringend , sonst werden bald schon ;
      auch die Schönredner , es mit der Angst zu tun bekommen.
      Oft sind es ja auch die Leute , die eigentlich nach Lösungen suchen sollten ;
      die stattdessen aber , den lieben langen Tag in Foren versuchen , von ihren Fehlern abzulenken, bzw diese zu verharmlosen.

    • @ Pitstop(15/09/2023 09:06)
      Ach so, denn Sie finden das die Riesenmigration all diese Flüchtlinge ein „Pillepalleproblem“ ist die nicht die Mühe wert ist.
      Prima, dann nehmen Sie mal Einige auf natürlich auf ihre Kosten und Verantwortung.

      • Diese Menschen flüchten weil sie echte Probleme haben. Die meisten davon sind Folgen unseres Umgang mit Afrika. Angefangen bei Konolisation unser Vorfahren bis zur heutigen Ausbeutung ihrer Ressourcen.
        Die Immigration ist kein Pillepalleproblem.
        Wir haben im Vergleich Pillepalleprobleme

        Eigentlich nicht zu schwer zu verstehen.
        Leseverständnis : null -setzen

        • Sie antworten ausweichend.
          Sie haben genau 0 Ahnung.
          Sie maßen sich an, anderen ihr Leseverständnis beurteilen zu können, lächerlich
          Trottel wie sie sind kein Pillepalleproblem, richtig.

          • Aber am besten ist, dass die Leute die sich hier beschweren, die Ausländer würden sich nicht benehmen, sich über eine simple Wahrheit :
            „Was für ein zufälliges Glück hier geboren zu sein und sich den ganzen lieben langenTag ,über Pillepalleprobleme auf OD beschweren zu können.“
            derart aufregen, dass sie mit Beleidungen um sich werfen.

            Sie verbringen vermutlich 4-5 Monate im Jahr in der Afrikaabteilung in Zoo.
            Sonst hätten sie sich Ihre Anpöbelei erspart.

              • Ja, phantasier du dir deine Welt nur weiter schön.
                Deine erste Reaktion war niveaulose Pöbelei.
                15/09/2023 13:46
                Pitstop, na keinerlei Ahnung wie? Heben sie Ihren Kopf mal aus dem grün roten Sand.
                Wie genau kennen Sie Afrika? Überhaupt schon mal in einem der Länder gewesen?

                Genau wie bei deinen niveauvollen vor den niveaulosen Ausländern angsthabenden Kollegen.
                Ihr seid schon ein Haufen von Heuchlern

      • Im Senegal kommt eine 8 köpfige Familie mit 50€ im Monat gut hin.
        Alle satt und Kinder in die Schule.
        Ich unterstütze seit Jahren 3 Familien.
        Macht 150€ monatlich. Pillepalle.
        Hilfe zur Selbsthilfe. Die Menschen kommen nicht zu uns. Die Kinder lernen und werden es besser haben als ihre Eltern.

        Was tun Sie , „klar“ und die anderen Schwätzer?
        Nichts als schwätzen und jammern, vermutlich

    • 9102Anoroc

      @ – Ermitler 09:21

      Nicht dran zu denken .
      Es gibt Menschen die könnten 20 leere Zimmer haben, die würden trotzdem niemand aufnehmen;
      und wissen auch genau weshalb.
      Aber den ganzen Tag hier dummschwätzen ;
      auf eine Art und Weise wie z.B man soll die Aufnahme der Flüchtlinge nicht so eng sehen.
      Natürlich nicht, wenn man sein Haus nicht verlässt und nicht weiß wie es im reellen Leben aussieht ,
      kann man als Schachfigürchen anderer, schon einige Blödsinn verzapfen.
      Und der Auftrag lautet :
      Den Blödsinn so lange zu verzapfen, bis er selber glaubt.
      Wer hier nicht gemerkt hat , dass hier jemand in gleich welcher Form , vom Menschenhandel profitieren möchte, der ist selber schuld.
      @ – klar und Ermitler scheiden es ja wenigstens zu ahnen .

      • Unklarer Troll nervt

        Aber den ganzen Tag hier dummschwätzen ;
        auf eine Art und Weise wie z.B man soll die Aufnahme der Flüchtlinge nicht so eng sehen.

        Wo steht das?

        ZwangsjackenFantasie mal wieder durchgegangen.

        • 9102Anoroc

          @ – Unklarer Troll nervt 20:54

          Ihr neuer Nick Name steht ihnen hervorragend 👍😆

          War ja nur die vorsichtige Zusammenfassung , der Vorgehensweise! unseres Schachfigürchens , gegen jeden , der sich Gedanken darüber macht , ob es mit der Migrationspolitik so weitergehen kann , oder darf.
          Natürlich haben Profiteure der Einwanderungspolitik , selbst mit diesen Gedanken ein Problem , bzw mögen kein nachdenken diesbezüglich.
          Toddenker lösen aber keine Probleme und der Profiteur möchte natürlich keins gesehen haben , wollen.

          • Unklare Troll nervt

            War ja nur die vorsichtige Zusammenfassung…wie z.B man soll die Aufnahme der Flüchtlinge nicht so eng sehen.

            So,so, dann kopiere Kommentare die etwas in der Art ausdrücken zusammen.

    • @ 5/11.(15/09/2023 09:47);
      Und grün, rot, blau und schwarz belügt uns nicht oder wie meinen Sie das?
      Aber jetzt oist wieder ein Prügelbär gefunden.
      Wer hat uns all diese Flüchtlingen ins Land geholt??????
      Schon vergessen…“WIR SCHAFFEN DAS“…
      Ist doch noch nicht so lange her!!!!!!
      Und alle andere Länder haben, ganz einfach, mit dem Kopf genickt…und tun es immer noch…

      • @mich, es bringt nichts, sich immer wieder über „Wie schaffen das“.
        Angela Merkel ist einer der Wenigen, die den Tatsachen in’s Auge sehen und versuchen, reelle Lösungen zu finden.
        Phrasen wie „Nur eine sofortige Rückführung nach Nordafrika wird helfen.“ oder die Behauptung, man hätte uns „all diese Flüchtlingen ins Land geholt“ sind Mumpitz: Es hat sie keiner geholt und von einer „Rückführung“ zu labern, geht am eigentlichen Problem vorbei.
        Das sind Parolen derer, die den Menschen etwas vorgaukeln – und dadurch versäumen, realistische Lösungen zu finden.
        Und falls man diese Typen wählt, ist man nachher noch machtloser…

        • Frau Merkel hat Deutschland auf Jahre hinaus ins Abseits geschossen und die Grünen Wohlstandsvernichter vollziehen den Gnadenstoß. Frau Merkel ist stets den Weg des geringsten Widerstands gegangen und diese Mentalität hat sich in Deutschland verkrustet. Die Probleme rühren nur daher, dass viel zu viele Menschen für Nichtstun viel zu viel Geld bekommen. Wenn dieser Anreiz genommen wird suchen sich die Migranten andere Ziele. Mit den Grünen wird man diese Lösung nie finden. Die sitzen so hoch auf ihrem moralischen Ross, dass ihnen die eigenen Leute scheißegal sind. Denn weder Habeck, noch Bärbock oder die anderen grünen Politiker müssen sich mit den Konsequenzen ihrer hirnlosen Politik rumschlagen. Eine Bärbock sollte man mal in manche Viertel in Berlin oder Duisburg für ein paar Monate zwangseinquartieren. Dann würde sie sehen, wie weit sie mit ihrer feministischen Außenpolitik kommt.

        • Ja, Sie sieht den Tatsachen ins Auge die sie selbst geschaffen hat. Jede Bemühung anderer EU-Staaten zu einer Lösung Richtung Australisches Modell wurde von D, bis heute, blockiert. Ich weiss ja nicht wo Sie wohnen, aber in Eupen muss man nur vor die Türe gehen um „den Tatsachen ins Auge“ zu blicken. Sie reden immer von einer „realistischen Lösung“ ohne je eine in die Diskussion gebracht zu haben. Das Ziel Ihrer Argumentation ist, um es einmal mit den Worten ihrer verehrten Ex-Kanzlerin zu sagen, „nun sind sie halt da“. Genau dieser Politik reden Sie das Wort.

          • Willi Müller

            @ Dax
            Sie wissen so gut wie ich, dass Deutschland nur versucht sich von der Schuld des Holocaust reinzuwaschen. Mit diesem Erbe der Wiedergutmachung werden noch viele, allerdings völlig Unbeteiligte und auch völlig Ungeeignete, nach Europa gelotst.

          • @Dax, gäbe es eine (Einzahl) Lösung, hätte sie bestimmt schon Jemand gefunden.
            Aber es kann nur nach Lösungen in der Mehrzahl gesucht werden, denn es geht hier beim „Migranten“ um mehr, als ein „Tier, das in ein Land, eine Gegend einwandert bzw. daraus abwandert.“
            Solange aber die Staaten keine Lösungen für die vielfältigen Gründe der Migrationen – Flüchtlinge inbegriffen – suchen und auch finden, wird diese Einwanderung weitergehen und zunehmen.
            Das Thema diese Menschenmassen dann zu bewältigen, ist ein Problem für sich.

            • Es gibt eine Lösung, das Australische Modell. Aber Sie suhlen sich im Sündenstolz und wollen eines sicher nicht, eine Lösung der Migration denn diese ist nichts anderes als die Geissel mit der sich Leute wie Sie an so etwas wie „historische Schuld“ abarbeiten. „Die vielfältigen Gründe der Migration“ ist nichts anderes als ein Euphemismus für „mea culpa“.

              • @Dax,
                das australische „Modell“ des „No Way“, wäre es denn nicht so menschenverachtend, könnte trotzdem für Europa nicht funktionieren. Es sei denn, Europa gestaltet einige Dutzend Inseln in Gefangenenlager um.
                Im übrigen sind die jetzigen „Aufnahmelager“ eigentlich nichts anderes, ausser dass sie sich grösstenteils auf europäischem Gebiet befinden.
                Ohnehin scheitert ein gemeinsames „Modell“ an der Diskussion, ob die Migranten in oder ausserhalb Europas gestapelt werden sollen. Und falls Sie ein Schuldgefühl brauchen, um Jemanden zu helfen, tun Sie mir leid…

                • Sie sind der Nichtschwimmer der ins Wasser springt um den ertrinkenden zu retten – und mit ihm untergeht. Schuldgefühle ggüb. Afrika habe ich genau Null und bin nicht bereit unsere Sozialsysteme, für deren Aufbau sich unsere Eltern und Grosseltern krumm gelegt haben, jetzt durch Migration innerhalb weniger Jahre zu ruinieren. Und was die Diskussion angeht, ohne den Deutschen Sündenstolz gäbe es diese Einigung längst. Aber das kennen Sie ja…

                  • Wie setzten Sie das australische Modell denn in Europa um?
                    Wir sind keine Insel mitten im Nirgendwo.
                    Grenzmauern und Selbstschussanlagen. Wo genau und wie lang?
                    Und der Seeweg. Wie schützen Sie den?
                    Sprengen wir Europa ab und treiben weit in den Atlantik rein?

                    Könnte auch das Klimaproblem lösen. Kurs Nord-West.

                    • Die EU richtet Aufnahmezentren ein, das müssen keinen Inseln sein, dass kann auch in Europa angesiedelt werden. JEDER Migrant wird dort untergebracht, NIEMAND kann einfach in eine Stadt oder sonst wo hin gehen. Die Leute bleiben da bis ihr Status geklärt ist, wer abgelehnt wird kann eine sichere Rückreise in sein Heimatland in Anspruch nehmen. Es gibt kein Geld, nur Sachleistungen, erst nach Anerkennung als Flüchtling wird Geld ausgegeben. Und das wichtigste, das gilt für ALLE EU-Staaten, niemand kann sich an der Deutschen Grenze auf das Deutsche Asylrecht berufen, das wird abgeschafft. Man muss den Leuten klar machen, wer nicht anerkannt wird, wird niemals eine Europäische Stadt betreten, in den Aufnahmezentren ist schluss von da geht es nur in eine Richtung, zurück zum Heimatland.

                    • Das ist klasse Oppositionsarbeit.
                      Hört sich prima an. Würde Sie sofort wählen.
                      In der Umsetzung funktioniert das dann aber wieder nicht wie in der Theorie.

                      Also, keine Mauern und Schiessanlagen. Ghettos wie Lampedusa reichen als Abschreckung?
                      Wohl kaum

                  • Gäbe es einen politischen Willen würde auch eine Umsetzung funktionieren können. Kein größeres Problem.
                    Da der Pull-Effekt gleichermaßen eingedämmt würde, könnten sogar viele Leben gerettet werden und zudem mehr Sicherheit in der EU gewährleistet werden.

                    • Das war jetzt mal neine super konkrete Aussage vom selbsternannten Fachmann.🤣
                      :“Gäbe es einen politischen Willen würde auch eine Umsetzung funktionieren können. “

                      Gäbe es einen politischen Willen, gäbe es keinen Hunger auf der Welt, gäbe es einen politischen Willen gäbe es keinen Krieg,…Endloschleife.

                    • „Gäbe es einen politischen Willen, gäbe es keinen Hunger auf der Welt, gäbe es einen politischen Willen gäbe es keinen Krieg,…Endloschleife.“

                      Eine Endlosschleife mit Blödsinn gefüllt sind ihre Kommentare. Es geht nicht um Hunger oder sonstiges. Es geht um Grenzschutz und Einreisekontrolle, was sogar relativ einfach besser gemacht werden kann.

                    • Es ging um „gäbe“politischen Willen und“ könnte“ und „würde“…
                      Sehr viel Konjunktiv und nix dahinter.
                      Gäbe es politischen Willen, würde niemand auf diesem Planeten hungern und wir könnten auf die Lager verzichten. Verstehste noch immer nicht- wa?

                      Gäbe,könnte,würde hat noch nie was verbessert.

                • Erleuchtung Jean

                  #5/11
                  „Es sei denn, Europa gestaltet einige Dutzend Inseln in Gefangenenlager um.“

                  …in EU-Einwanderungs-Büros mit neutralem Status,
                  will heißen,

                  wer auf diesen Inseln ankommt betritt nicht automatisch EU-Territorium, sondern neutrales Überprüfungs-Gebiet zur Absicherung der EU-Außengrenzen.
                  Von hier aus würde zügig abgeschoben werden können.

                  Innovativ sein!
                  So wird es nicht weitergehen, sonst fliegt den einfallslosen Bürokraten das Blech weg und der Sitz im EU-Parlament folgt nach…

                  • @Dax,16/09/2023 08:14:
                    Sie irren, eine Einigung scheitert nicht an irgendeinem „Sündenstolz“ sondern am Nationalismus einiger Länder. Dabei wissen die Verantwortlichen ganz genau, dass weder ein Zaun, noch eine Mauer, die Suche nach einem menschenwürdiges Leben unterbinden wird.

                    Es wird Jahrzehnte dauern, ehe man die Situation(en) vor Ort so gestalten kann, dass es wesentlich weniger Migration gen Norden geben wird. Aber es interessiert Niemanden, vor Ort etwas zu unternehmen. Die Milliarden werden in unnötige Wolkenkratzer oder „Luxussiedlungen“ der Emirate oder Königreiche verplempert.
                    Inzwischen und für viele Jahre bleibt uns nichts anderes übrig, als eine Lösung zu finden.
                    Moderne Konzentrationslager sind für mich definitiv keine Lösung.

                    • Hat lange gedauert bis Sie die Nazi-Keule heraus geholt haben, aber das hat sich verschlissen, siehe Aiwanger, praktikable Lösungen mit dem Zwischenruf „KZ“ aus der Diskussion nehmen funktioniert angesichts der Realität nicht mehr. „Vor Ort“ wird Europa gar nichts verbessern können, das müssen die Staaten Afrikas schon selber hinkriegen. Wir müssen, und wir können, unsere Gesellschaften schützen auch wenn das der Sündenstolz gewisser medial dominanter Gruppen (noch) nicht zulässt….

                    • Ach Dax, wie meistens hier; Wenn man nicht mehr weiter weiss, rutscht man entweder in Nazi-Gedöns oder „das müssen die schon selbst hinkriegen“.
                      Nennen Sie die „Auffanglager“ ruhig Feriendorf, an der Realität ändert das nicht viel.

                    • „Es wird Jahrzehnte dauern, ehe man die Situation(en) vor Ort so gestalten kann, dass es wesentlich weniger Migration gen Norden geben wird“

                      Es ist Nonsens zu glauben man könnte von hier aus vor Ort etwas ändern. Sie sind wohl Kollege von keine Ahnung Pitstop

                    • Gastleser

                      Ich will vor Ort aber nichts ändern.
                      Es ist mir egal wie die Leute da leben und leben wollen, völlig egal.
                      Um kommt mir nicht mit irgendeiner Schuld die ich habe – dann mache ich mal meine Rechnung auf, angefangen bei den Glaubenskriegen hier in Europa.
                      Wir haben hier kein gutes Leben zufällig geschenkt bekommen das Leben hier ist erarbeitet, auch durch schmerzhafte Prozesse in der Vergangenheit.

                    • Die ersten Profitöre sind die Eliten, da unten! Genau so war es auch mit dem Sklavenhandel, der übrigens viel schlimmer von Juden und von Moslems betrieben wurde als von Christen. Das ist historisch belegt und man kann ein ganzes Kapitel dazu in Riuolts „De la question juive“ nachelsen. Es geht hier um wissenschaftliche Erkenntnisse, also bitte keine Zensur – wie so oft!

                    • Gastleser: Wir haben hier kein gutes Leben zufällig geschenkt bekommen das Leben hier ist erarbeitet, auch durch schmerzhafte Prozesse in der Vergangenheit.

                      Zufällig haben wir an den Errungenschaften der Vergangenheit nicht beigetragen.Zufällig brauchen Sie für die Vergangenheit auch keine Schuldgefühle zu haben. Zufällig können die Afrikaner auch nichts für die Zufälle gibt’s!

                    • klar:Es ist Nonsens zu glauben man könnte von hier aus vor Ort etwas ändern. Sie sind wohl Kollege von keine Ahnung Pitstop

                      Kann dir Namen und Ortschaft in Senegal senden.
                      Du bist ja permanent in Afrika und rettest die Welt mit könnte und würde.
                      Kannste dir angucken was man mit wenig Einsatz von hieraus Vorort verändern kann.

                    • Ich rette nicht die Welt und habe dies auch nicht vor.
                      Per du sind wir mal gar nicht
                      Ich bin nicht permanent da sondern nur zeitweise.
                      Sie verändern gar nichts, sie glauben dies nur.

                    • Was ich für diese Familien verändere, ist dass ihre Grundbedürfnisse gedeckt sind. Was sie aus der Sicherheit machen ist ihre Sache. Die Kinder lernen jeden falls, statt zu arbeiten.
                      Werden, so sie ihre Chance nutzen, nicht in Lampedusa landen.
                      Verstehste wieder nicht,wa.
                      Du bist ja auch 4-5 Minste in den Ländern und hülst dich sonst in Schweigen, was du da tust.
                      Ausbeuten vermutlich

                    • Sie verändern nichts, außer vielleicht den Weg in EU, anstatt über Lampedusa dann eben per Flug. Wenn Sie einer oder auch 10 oder 100 Familien Geldgeschenke verteilen, helfen sie niemandem, nicht den Menschen vor Ort, nicht den Menschen in der EU. Sie frönen nur ihrem dümmlichen Idealismus (auch Ideologie) und glauben noch ein ganz Toller zu sein. Die Realität sieht aber anders aus.
                      Es geht Sie mal überhaupt nichts an, was ich da tue, aber Ihren Gedanken nach Ausbeuten und Versklaven, wird wohl sicher korrekt sein, sie haben noch die Kinderarbeit vergessen, diese bringt am meisten ein

                    • Wow, fast eine Argumentation gelungen.Fast ohne persönlichen Angriff. Aber dann ist dein Naturell doch wieder durchgebrochen.
                      Bitte- bleiben wir auf deiner asozialen Schiene und argumentieren nicht.

                      Vermutlich wäre Afrika geholfen, wenn du nicht mehr hinfliegst und der EU wenn du da bleibst.

                      Deine Glaskugel kannste wegstellen die taugt nichts. Und wie du meine Gefühlswelt und Denken einschätzt geht mir gepflegt am Arsch vorbei.

                      Auslöser für eurer verbalen Bröckelhusten war :
                      Pitstop
                      15/09/2023 09:06

                      Was für ein zufälliges Glück hier geboren zu sein und sich den ganzen lieben langenTag ,über Pillepalleprobleme auf OD beschweren zu können.

                      Wie Recht ich hatte. Was für eine Aufregung auf OD. Euch gehts viel zu gut.

                    • Du suchst doch nur jemanden der dich, Zwangsjacke und eure anderen Persönlichkeiten, ab und zu mal zum Hofgang raus lässt.
                      Wird leider nichts. Du bekommst doch kein Ausgang, wegen deinem weiterhin asozialen Verhalten

          • 9102Anoroc

            Welche Persönlichkeiten in Kriminalität verwickelt sind , kann man hier wieder schön sehen .
            Da muss man wohl Anfeindungen im Netz akzeptieren müssen , wenn selbst politische Spitzenvertreter , im un
            menschlichen Handel verwickelt sind.
            ⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️

            https://youtu.be/AHrGh2c46Og

  2. Anonymos

    „Migranten“

    Wie OD schon schreibt MIGRANTEN, keine Flüchtlinge !

    Migranten haben kein Recht auf finanzielle oder soziale Hilfe oder Asyl, denn es sind keine Flüchtlinge !

    Ein Migrant, der ohne gültige Ausweispapiere ins Land kommt ist illegal im Land und hat eine Straftat begangen die mit Haft bedroht ist !

    Ein Migrant ist eine Person die ohne Grund, einfach nur weil die se es möchte, sein Land verlässt und in ein anderes auswandern möchte, ein Migrant ist KEIN Schutzsuchender !

    Mi·g·rant, Migrantin
    /Migránt/
    Substantiv, maskulin [der]

    1.
    besonders Soziologie
    jemand, der in ein anderes Land, in eine andere Gegend, an einen anderen Ort abwandert
    2.
    Zoologie
    Tier, das in ein Land, eine Gegend einwandert bzw. daraus abwandert

    Flücht·ling
    /Flǘchtling/
    Substantiv, maskulin [der]

    Person, die vor jemandem oder etwas flieht oder geflohen ist
    „als politischer Flüchtling anerkannt werden“

    Massen Migration, die das Wohl und friedliche Zusammenleben der BÜRGER / Volks des Landes stören sind Verboten ! Der Staat ist in erster Line dem WOHLERGEHEN des eigenen VOLKES VERPFLICHTET !

    Italiens Vize-Regierungschef Matteo
    Salvini bezeichnete die Ankunft von
    Tausenden Bootsmigranten auf Lampedusa
    als „Akt des Kriege“.

    Ja, der Versuch der Einwanderung von Tausenden MIGRANTEN, stellt rein juristisch einen Akt des Krieges dar.

    Liebe Leute fangt an zu denken !
    Staat, Regierungen und Medien bezeichnen diese Menschen KORREKTER Weise als MIGRANTEN und nicht als Flüchtlinge oder Schutzbedüfrtige. Weil es einfach keine Flüchtlinge sind und keinen Schutz bedürfen !

    • Erleuchtung Jean

      #Anonymos
      „Migranten haben kein Recht auf finanzielle oder soziale Hilfe oder Asyl, denn es sind keine Flüchtlinge !“

      Ein Migrant – „Einwanderer“ – muss alle nötigen Nachweise für eine Einwanderung vorweisen können.

  3. ich habe schon lange genug von diesen „Migranten“. Es reicht einfach.
    Wer begeht 95 Prozent von den Straftaten ? Na? Aber nein, die können ja nix dafür.
    Europa ist einfach nur noch eine katastrophe.
    Tag der offenen Tür

  4. Ihr wurdet gewarnt und wolltet nicht hören.
    Ihr denkt ihr könnt alle aufnehmen oder allen „helfen“
    Ihr habt die Falschen gewählt.
    Nun freut euch eurer dürftigen unsicheren Zukunft, selber schuld

  5. Belgofritz

    Die Migrationswellen sind gesteuert, die Menschen sind nur Mittel zum Zweck und bereichern Schlepper. Es wird keine humane Lösung geben können, genau das wollen autokratische Systeme wie z.B. Russland herausfordern, um den Westen einerseits zu schwächen und andererseits an den Pranger zu stellen. Siehe auch die Versuche der Migrationswellen über Belaruss.
    Es ist einfach: Entweder wir werden „unmenschlich“ oder zerbrechen unter der Last. Reine Logik.
    Vor dieser bitteren Erkenntnis und Wahl drückt sich – durchaus verständlich – die Politik.

  6. Zuhörer

    Ist doch politisch herbei geführt. Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all.
    Politiker,vor allem Grüne Werbung doch Flüchtlinge an. Baerbock holt Leute aus Afghanistan massenweise in die EU, und Rentner müssen Flaschen sammeln damit sie ihre Miete noch zahlen können.

    Übrigens, Olaf Scholz hat Indien Milliarden Hilfe im Kampf gegen den Klimawandel versprochen, und Deutsche wissen nicht wie sie die Energiewende gestemmt bekommen.

  7. Gastleser

    Ehrlich gesagt gibt es keine „Flüchtlinge“ hier.
    Die letzten waren aus der DDR danach- kamen nur noch Migranten.
    Eine Flucht ist nur die Vermeidung einer konkreten Gefahr am nächsten!!! sicheren Ort.

    Will keiner hören, klar, aber fände es jemand normal aus Verviers oder dem Ahrtal nach „Malle“ zu flüchten?

    • Robin Wood

      @Dax
      Da hat der Broder vollkommen Recht! Seine Analyse sollte man sich wirklich anhören.
      Die Politiker haben aus 2015 gar nichts gelernt, Faeser ist vollkommen unfähig und streitet die Pullfaktoren ab, winkt aber freundlich mit dem deutschen Pass, ohne dass die Anwärter deutsch sprechen müssen oder sonstiges für D leisten brauchen.
      Vor einigen Tagen las ich, dass ein deutscher Politiker statt 400.000 Migranten jährlich, 1,5 Millionen Migranten ins Land holen will. Es würden Fachkräfte gebraucht, die kommen aber nicht. Und die Asylbewerber-Heime sind voll bis zum geht nicht mehr. Sind die Politiker blind oder dumm? Wenn ja, sollten sie ihren Posten räumen.
      Solange aber eine K. Göring-Eckart sich auf ein buntes und religiöses Deutschland freut, sieht es zappendüster aus.
      Auch finde ich es schlimm, dass D und die EU einigen Ländern Millionen an Euro geben, damit sie eben den Migrantenstrom aufhalten. Die kassieren aber nur.
      Sowieso ist mir unverständlich, dass eine Faeser mit all ihrer Unfähigkeit und nach dem Schönbohm-Skandal noch immer auf ihrem Posten sitzt.

  8. Noahidismus

    Das alles wird in einem Roman aus dem jahre 1973 beschrieben: LE CAMP DES SAINTS (Raspail) und auch LE RADEAU DE MAHOMET (1983, Péroncel-Hugoz)… Alles steht auf Papier, seit mindestens 100 Jahren. Und, ja, es ist eine Verschwörung, die bereits 1798 (!!!!!!!!!!!) zu Papier gebracht wurde, von John Robison: „Proofs of a Conspiracy: Against All The Religions and Governments Of Europe, Carried On In The Secret Meetings of Freemasons, Illuminati, and Reading Societies“.
    Der Noahidismus steckt dahinter…

    • Noah hat mit der Flüchtlingsproblematik nichts zu tun. Es ist das Smartphone, das mittlerweile auch in Afrika fast jeder besitzt, das die jungen Leute nach Europa lockt. Das Elend in ihrem Heimatland und der Wohlstand in unseren Breitengraden ist der Antrieb, um die gefährliche Überfahrt übers Meer zu wagen und den Schleppern viel Geld zu zahlen. Dieses natürliche Verlangen ist nicht mehr aufzuhalten. Europa wird an diesem Zustrom ersticken, denn bereits heute schon sind sämtliche Behörden und staatliche Einrichtungen mit der Last überfordert. Damit wird keinem geholfen, weder den Abkömmlingen noch der hiesigen Bevölkerung. Dieser Weg führt ins absolute Chaos.

  9. Anonymos

    Migranten sind keine Flüchtlinge und haben somit KEINERLEI Ansprüche auf Hilfe !

    Das Asyl und Flüchtlingsgesetz sieht vor, „nur bis ins Nächste sicher Land“ bei einer weiterreise in Drittländer verfällt der Asyl und Flüchtlingsstatus !

    Massenmigration ist Verboten ! ( VölkR / MRK / VfEU / Römische Statuten, usw. )

    Einreise nur mit glaubwürdigen Identitätsnachweis ! ( Asyl und Flüchtlingsgesetz )

    Sämtliche Übereinkommen / Abkommen der Staaten sind an geltende Gesetze gebunden ! ( Charter der Grundrechte der EU / Verfassung für Europa, usw. )

    Ergo kann keiner in einem Mitteleuropäischen Land Asyl erhalten !
    Weder die Ukraine, noch Afrika, Syrien, Indien, etc., sind Nachbarländer von Belgien !

    Einwanderer jeglicher Art, sind verpflichtet sich an unser Sitten, Gebräuche und Regel zu halten ! ( Grundgesetz / Integrationsgesetz usw. )

    Kurz gesagt es kann rechtlich keinen einzigen Flüchtling in Belgien geben !

    Es hat somit rechtlich kein einziger sogenannter Asylant / Flüchtling, das Recht auf finanzielle oder materielle oder auch Administrative Hilfe !

    Ungeachtet der Rechtlichkeit, die Rechtsprechung der EU sieht vor, „BEDÜRFTIGE“ haben Anspruch auf Hilfe ! Wer aber einen Mercedes G60, einen BMWx5, einen Ferrari, einen Porsche Cayenne, usw. fährt ist nicht BEDÜRFTIG !!! Und hat somit keinen Anspruch auf soziale Gelder oder andere Hilfen !

    Fahrzeuge aus z.B. Ukraine sind für Belgien nicht versichert !
    Einige Fahrzeuge kann man nicht mal in Belgien anmelden, da diese nicht der EU Abgasnorm erfüllen !
    Dass das fahren mit einem nicht versicherten Fahrzeug und ohne gültigen Führerschein eine Straftat ist, ist bekannt !

    Die Führerscheine der Ukraine dürfen max. 3 Monate hier genutzt werden ! Geahndet wird es nicht !
    Fahrzeuge mit UK Kennzeichen dürfen max. 3 Monate in Belgien mit UK Kennzeichen genutzt werden ! Geahndet wird es nicht !

    RASSISMUSS ??

    Präsident Selenskyj hat alle Staaten der Welt aufgefordert sofort alle Fahnenflüchtigen auszuliefern !
    Ergo, hat kein männlicher Ukrainer zwischen 18 und 60 Jahren das Recht in Belgien zu sein ! Es sind laut Rechtsprechung Kriminelle ohne Anspruch auf irgendwelche Hilfen und Belgien ist verpflichtet diese Auszuliefern ! Der belgische Staat deckt ergo KRIMINELLE !

    Jeder der einen Flüchtigen versteckt macht sich Strafbar !

    EU Bürger haben erst nach 6 Monaten Aufenthalt in Belgien recht auf finanzielle, materielle oder administrative Hilfe. Besitz man ein Auto muss man die Verkaufen die davon Leben !
    Kommt man aus einem NCIHT EU Staat bekommst man vom ersten Tag Geld, Wohnung usw..

    Rassismus, Betrug, Diebstahl, Erpressung, usw., vom ÖSHZ/ Stadt und Staat, gegenüber EU Bürgern ??

  10. 5/11
    16/09/2023 15:01
    Ach Dax, wie meistens hier; Wenn man nicht mehr weiter weiss, rutscht man entweder in Nazi-Gedöns oder „das müssen die schon selbst hinkriegen“.
    Nennen Sie die „Auffanglager“ ruhig Feriendorf, an der Realität ändert das nicht viel.
    /////
    Lesen Sie doch bitte zuerst den eigenen Beitrag unter:
    5/11
    16/09/2023 11:06
    Der letzte Satz lautet:
    ….
    Moderne Konzentrationslager sind für mich definitiv keine Lösung.
    ////
    Ich überlasse es der Leserschaft zu beurteilen wer als erster die Nazi-Keule geschwungen hat…..

    • Der Begriff „Konzentrationslager“ stammt aus dem Englischen „Concentration Camp“, lange bevor das NS-Regime, eigentlich nach österreichischem Vorbild, die Bezeichnung übernahm.
      Einigen wir uns auf die Bezeichnung „Flüchtlingslager“, das beruhigt vielleicht Ihr Klein-Adolf-Syndrom.
      Vielleicht wären solche „Einrichtungen“ ein Lösungsansatz, aber auch sicherlich ein Anreiz für noch mehr Migranten.
      Allgemein sind diese Flüchtlingslager zwar als vorläufige Lösung gedacht, wurden aber z.B. in Israel zu permanenten Strukturen und ganzen Städten.
      Allerdings will hier Niemand solche permanenten Wohngebiete.

  11. 5/11
    16/09/2023 15:01
    Ach Dax, wie meistens hier; Wenn man nicht mehr weiter weiss, rutscht man entweder in Nazi-Gedöns oder „das müssen die schon selbst hinkriegen“.
    Nennen Sie die „Auffanglager“ ruhig Feriendorf, an der Realität ändert das nicht viel.
    /////
    Nennen Sie die meist jungen männlichen Migranten weiter „Schutzsuchende“, an der Realität ändert das nichts.

  12. „Von der Leyen ruft EU-Länder zu Aufnahme von Flüchtlingen aus Italien auf“

    Deshalb ist sie nach Lampedusa geflogen um zu dieser Erkenntnis bzw. zu diesem Aufruf zu gelangen?

    …und solch eine Person kandidiert wieder und wird wieder Chefin..
    Was ist denn mit den Einwanderungs-Büros in Nordafrika und dem Schutz der EU-Außengrenzen?

  13. Peter Müller

    150.00 Euro spenden, ist eine gute Sache. Nur was kommt davon an. Wenn ich die grossen Paläste sehe, die sich die ganzen Organisationen gebaut haben, plus den ganzen Unkosten, und die Bezahlung von den Leuten vor Ort, wenn das Geld nicht schon in Schwarze Kanäle verschwunden ist, kommt von den 150.00 nur noch die Hälfte an !!. Dann gebe ich es hier lieber an bedürftige aus. Für Spenden in solchen Ländern ist unser Staat für zuständig. Geld ist ja für alles unwichtige da.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern