Gesellschaft

Papst mahnt Europa zur Aufnahme von Migranten: „Das Mare Nostrum schreit nach Gerechtigkeit“

23.09.2023, Frankreich, Marseille: Papst Franziskus kommt zu einem privaten Treffen mit Menschen in wirtschaftlicher Not im Haus der Missionare der Nächstenliebe. Foto: Yara Nardi/Reuters Pool/ AP/dpa

Papst Franziskus hat mit Blick auf die Migration von Afrika über das Mittelmeer nach Europa vor Abschottung und Panikmache gewarnt.

Es müssten reguläre Einreisemöglichkeiten und eine ausgewogene Aufnahme der Migranten in Europa gewährleistet werden, sagte der Pontifex am Samstag im südfranzösischen Marseille. Bei der Migration handele es sich weder um eine Invasion noch um eine Notsituation, sondern um eine Gegebenheit unserer Zeit, die in europäischer Verantwortung angegangen werden müsse.

18.09.2023, Italien, Lampedusa: Ein Boot der italienischen Küstenwache transportiert Migranten unter der Beobachtung einer Gruppe von Touristen. Foto: Cecilia Fabiano/LaPresse/AP/dpa

„Das Mare Nostrum schreit nach Gerechtigkeit, denn an seinen Ufern herrschen auf der einen Seite Überfluss, Konsum und Verschwendung, auf der anderen Seite hingegen Armut und Prekarität“, sagte Franziskus zum Abschluss eines Jugendtreffens mit Teilnehmern aus 29 Ländern des Mittelmeerraums. Natürlich seien die Schwierigkeiten bei der Aufnahme der Migranten nicht zu übersehen. „Aber das Hauptkriterium kann nicht der Erhalt des eigenen Wohlstandes sein, sondern vielmehr die Wahrung der Menschenwürde.“

Die Zukunft liege nicht in der Abschottung. „Zu sagen ‚genug‘, bedeutet hingegen die Augen zu verschließen; der Versuch, sich heute ’selbst zu retten‘, wird sich morgen in eine Tragödie verwandeln“, mahnte das Kirchenoberhaupt.

23.09.2023, Frankreich, Marseille: Papst Franziskus (r) wird von Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, begrüßt, als er zur letzten Sitzung des Mittelmeertreffens „Rencontres méditerranéennes“ eintrifft. Foto: Alessandra Tarantino/AP

„Künftige Generationen werden uns danken, wenn es uns gelungen ist, die Bedingungen für eine unvermeidliche Integration zu schaffen, während sie uns die Schuld geben werden, wenn wir lediglich eine sterile Assimilation betrieben haben“, sagte Franziskus.

Integration sei mühsam, aber eine weitsichtige Vorbereitung auf die Zukunft, sagte Franziskus. „Assimilation, die keine Rücksicht auf Unterschiede nimmt und starr in ihren eigenen Paradigmen verharrt, führt dagegen dazu, dass die Idee die Wirklichkeit beherrscht und sie gefährdet die Zukunft, indem sie die Distanzen vergrößert und eine Ghettoisierung provoziert, die Feindseligkeit und Unduldsamkeit hervorruft.“

Am zweiten Tag seines Besuchs in Marseille wollte der Papst am Nachmittag eine Messe vor knapp 60.000 Menschen halten. Zu dem Gottesdienst wird auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erwartet, der sich zuvor mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche zu einem Gespräch traf. Auch dabei sollte Migration ein wichtiges Thema sein. Entlang der Route, die Franziskus am Samstag mit dem Papamobil in der Stadt zurücklegen will, werden bis zu 100.000 Schaulustige erwartet. (dpa)

65 Antworten auf “Papst mahnt Europa zur Aufnahme von Migranten: „Das Mare Nostrum schreit nach Gerechtigkeit“”

    • Renegade

      Genau, wir verkaufen alle Kunstschätze des Vatikans, alle Immobilien der katholischen Kirche, die keine Gotteshäuser sind, usw. Das ganze Geld fließt dann in die Bewältigung der Massenmigration, um die finanziellen Herausforderungen in den europäischen Ländern mit zu stemmen. Dann kann der alte Mann in Frauenkleider seine Meinung dazu äußern. Ansonsten sehe ich nicht, was der Stellvertreter eines imaginären omnipotenten Wesens dazu beizutragen hat.
      Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes kommt, gilt der Spruch nicht auch für den Klerus?

    • Renegade

      Als jemand, der durch sein Pseudonym verrät, dass er einer Ideologie anhängt, die für Millionenfachen Tod Weltweit verantwortlich ist (Sowjetunion: 20 Millionen Tote. China: 65 Millionen Tote. Vietnam: eine Million Tote. Nordkorea: zwei Millionen Tote, etc.) bezweifle ich, dass Sie irgendetwas konstruktives dazu beitragen könnten. Nicht mal Adolf Nazi und seine widerlichen Schergen haben so viele Menschen auf dem Gewissen wie der Kommunismus.

    • 9102Anoroc

      Der Papst selber sagt , wie im Artikel zu lesen:

      -Bei der Migration, handelt es sich weder um eine Invasion, noch um eine Notsituation.-

      Meiner Meinung nach hat er recht .
      Denn es handelt sich um schlechte Weltpolitik , die man schon in der Vergangenheit , als Hilfeleistung präsentieren wollte , aber nicht darauf geachtet hatte, ob diese Hilfe wirklich ankommt.

      Jetzt möchten sich die, denen nicht geholfen wurde, selber helfen, indem sie zu uns flüchten.
      Dazu kommen noch jene , denen wegen Unfrieden im Land , auch nichts anderes übrig bleibt.

      Für uns selbst wiederum ein großer Nachteil ;
      weil die Mehrheit unserer Bevölkerung in der Vergangenheit , schon genug Probleme hatte , durch die europäische Osterweiterung.
      Das hatte ja lediglich zu immer mehr posten in der Politik geführt und diente nur der Bereicherung, von Leuten , die nicht zur überwiegenden Mehrheit gehört hatten und sich an diesem Skandal auch nichts geändert hat.

      Jetzt praktiziert man die gleiche Show nur eben mit Leuten aus südlicher Richtung ;
      damit sichergestellt bleibt , dass die nicht! zu Mehrheit gehörenden Bevölkerung ,sich durch Ausbeutung , im Sumpf des Luxus Dschungels weiterhin bewegen kann und gleichzeitig wieder ,diese neuen hinzugekommenen nutzen wird , um Löhne und Gehälter der hiesigen drücken zu können.
      Wir brauchen also immer mehr Leute aus anderen Ländern um das Luxusleben einiger wenige stabilisieren zu können.
      Das kann aber nur so lange funktionieren , solange es Nachschub gibt.
      Dabei wäre vielleicht die Überlegung , nicht ungerechtfertigt ;
      Ob es Kriege gibt , um diesen Nachschub sicherzustellen ?
      Das würde tatsächlich bedeuten , dass wir in Wirklichkeit von geldgeilen Psychopathen regiert werden und Politiker in den obersten Rängen, nur in schauspielhafter Manier , mittels pressesprechertätigkeit, dafür zu sorgen haben , dass Politiker in unteren Rängen, so wie der Rest der Bevölkerung, blöd genug ist, dem Schauspiel auf den Leim zu gehen.
      Ich möchte aber niemandem die Illusion machen, dass wir die Wahrheit je erfahren werden;
      ob nun diese oder eine andere Wahrheit zutrifft;
      ist man in der Menschheitsgeschichte ja schon immer einfallsreich gewesen, um den Normalbürger an der Nase herumzuführen, wenn nicht sogar vorzuführen.
      Also weiterhin 🤐 so wie ich.-)

      • Joseph Meyer

        @9102Anoroc
        23/09/2023 14:23
        Obschon ich Vielem in Ihrem Post zustimme, finde ich, dass es sich bei den meisten „Flüchtlingen“ aus Afrika, entgegen der Meinung des Papstes, sehr wohl um junge Menschen handelt die – berechtigterweise – der Armut und Perspektivlosigkeit in den afrikanischen Ländern entfliehen, und die dann also illegal bei uns einwandern wollen!
        Die Hierarchie der katholischen Kirche hat schon immer die Reichen und Mächtigen hofiert, und das macht auch unser aktueller Papst Franziskus!
        Warum sonst prangert er nicht die ausbeuterischen Handelsverträge der EU mit den afrikanischen Staaten an, die dazu führen, dass die afrikanischen Kleinbauern ruiniert werden und dass eine grossschalige industrielle Fertigung in Afrika unterbunden wird! Warum sonst fordert er nicht insbesondere Macron auf, die Ausbeutung der ehemaligen französischen Kolonien durch den CFA-Franc (Franc des colonies françaises d’Afrique, kurz FCFA) zu beenden und zusammen mit den anderen EU-Regierungen dafür zu sorgen, dass die Länder in Afrika ihr eigenes positives, also schuldenfreies, Währungssystem erhalten! Das allein würde wahrscheinlich schon genügen, um ein wirtschaftlich blühendes Afrika zu ermöglichen!
        Warum prangert er nicht die Gier und Verantwortungslosigkeit der Waffenhersteller im “Werte-Westen” an, und auch die Komplizenschaft der Regierungen in Europa, die tatenlos zusehen wie der Geheimdienst unseres “grossen Bruders” in Afrika Regime-Changes und Stammesfehden entfacht, sowie unbequeme Präsidenten ermordet, um dann die Ausplünderung dieser Länder zu erleichtern, wobei die Korruption der politischen “Eliten” dort natürlich eine langen Tradition hat!
        Warum hat Franziskus mitgemacht beim schlimmsten Verbrechen aller Zeiten, als er die experimentellen Corona-Spritzen angepriesen hat: Dabei musste er Bescheid wissen, über die vielen tödlichen Experimente mit Medikamenten und Impfpräparaten durch die Bill und Melinda Gates Stiftung in vielen afrikanischen Staaten!
        Die Liste der europäischen Versäumnisse in Afrika liesse sich problemlos verlängern, Stichworte sind Verbesserungen in der Land- und Forstwirtschaft, Bewässerungstechniken, erneuerbare Energieversorgung, Vorbeugung vor Umweltschäden, usw.

        Afrika ist ein wunderbarer Kontinent! Ich selber habe von 1966 bis 68 zwei Jahre in Kenia gearbeitet, damals war dieses Land und Afrika insgesamt noch ein Paradies auf Erden, kein einziger Afrikaner dachte an eine Wirtschaftsflucht in Richtung Europa!
        Wir müssen dafür sorgen, dass Afrika wieder zu diesem Paradies wird, dann brauchen wir kein Frontex und die Fluchthelfer werden arbeitslos!

  1. Der Vatikan wieder. Nach dem Krieg hat man fleissig den Kriegsverbrechen aus Deutschland, Kroatien und der Ukraine geholfen, in andere Länder zu flüchten und der Bestrafung zu entkommen, und jetzt spricht man von Menschenwürde. Damals interessierte es die Pfaffen auch nicht ob die Verbrecher tausende von Menschen auf dem Gewissen hatten.

  2. Ja, er hat Recht!
    Europa sollte sich schämen, dass es noch immer beim Ertrinken der Flüchtlinge zuschaut und NICHTS, außer Grenzkontrollen verschärfen, unternimmt.
    Es wird diskutiert und diskutiert…
    Wären die Flüchtlinge mit Gold beladen, hätte man längst eine Lösung gefunden.
    Leider zählt nur noch die unstillbare Gier nach Macht und Reichtum. Eines Tages werden wir daran zugrunde gehen.

    • Ekel Alfred

      @ Stimmt! der Mensch ist ein Egoist von Natur aus….je MEHR er hat….je MEHR er will….oder….im Grunde denkt der Mensch nur an sich selbst….und (eventuell noch) an die SEINEN….ansonsten….KEINEN….

    • Stimmt! ?? - Wirklich?

      @ Stimmt!

      Das „Sterben im Mittelmeer“ kann man an einem Tag beenden! Die Marine blockiert die afrikanische Küste für Migrantenboote in Richtung Europa, rettet alle die, die sich freiwillig in Seenot begeben und bringt sie auf kürzestem Wege zurück an die afrikanische Küste.

      Statt dessen schwadroniert Ursula lieber etwas von „Werten“, die wir uns schon lange nicht mehr leisten können (und in Wirklichkeit nie konnten) und lässt unter dem Motto: „Wir müssen mal …“ alles weiterlaufen – ist das vielleicht „humaner“.

    • Die Wahrheit

      Europa soll sich eben schämen und den Geldhahn zu drehen.
      Sie können meinetwegen sich auf ihre Kosten noch einige Flüchtlinge ins Haus nehmen.
      Europa wird bald am Ende sein. Das römische Reich ist auf gleicher Weise zu Grunde gegangen. Unser Sozialsystem verkraftet es nicht mehr lange.

    • Kasperle

      Natürlich hat er recht!
      Einzige Lösung ist eine Dezimierung der Menschen auf der Erde.
      Da will nur keiner die Verantwortung übernehmen weil wir ja alle so human und weltoffen sind.
      Wir sind ja schließlich keine Tiere.
      Außerdem können einige so herrlich von der Situation profitieren indem sie Betroffenheit heucheln und sich nebenbei die Taschen füllen.
      Es wird alles auf Kosten der nachfolgenden Generationen und der Umwelt in die Zukunft geschoben.
      Fazit! Wir sind am Arsch…….

  3. Robin Wood

    Dann sollte der Papst mal ein paar Milliönchen und Immobilien herausrücken, damit man die Flüchtlinge unterbringen und versorgen kann.
    Europa kann nicht die ganze Welt retten. Es sind keine Fachkräfte, die aus Kriegsgebieten flüchten, sondern Migranten, die durch Pullfaktoren von Deutschland und der EU regelrecht angezogen werden.
    Unsere Sozialkassen werden immer leerer, unsere Pensionäre bekommen immer weniger. Das kann nicht gut gehen.
    In vielen Ländern gibt es keine Wohnungen mehr – weder für Einheimische noch für Migranten. Wo soll man diese Menschen unterbringen?

  4. Guido Scholzen

    Auf der Website der deutschen Bischofskonferenz lesen wir:
    == Angesichts der großen Zahl schutzsuchender Menschen ereignet sich die von Papst Franziskus geforderte „Globalisierung der Nächstenliebe“ auch inmitten unseres Landes. Sie ist die christliche Antwort auf die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ ==

    Vielleicht sollte sich die katholische Kirche auch mal um um andere „Flüchtlingsprobleme“ kümmern, und zwar nicht nur um Probleme, die Flüchtlinge haben, sondern Probleme, die Flüchtlinge verursachen. Anstatt nur politisch korrektes (falsches) Christentum zu verkünden, welches in Wahrheit nur Gutmenschen-Ideologie darstellt, sollten die Geistlichen mal die Folgen der Islamisierung, Wohnungsnot, steigender Sozialausgaben, Bildungsnotstand und steigender Kriminalität erörtern. In diesem Sinne propagiert auch die kath.Kirche eine totale Gleichgültigkeit. Diese linke Flüchtlingshilfe hat nun wirklich nichts mehr zu tun mit dem ‚Gleichnis vom barmherzigen Samariter‘, auf das sich die Kirchen seit Jahrzehnten berufen und rechtfertigen.

  5. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Der Papst redet heiße Luft. Er ist wirklich nicht von dieser Welt. Er kennt nicht die Realität.

    Er ist der Chef eines bankrotten Unternehmens. In Europa wird sein Verein nicht mehr ernst genommen. Ein lebender Dinosaurier, aus der Zeit gefallen.

  6. @Anti Dinosaurier – auch wenn @ MSE etwas derb geschrieben hat – widerlegen könnten Sie es kaum.. Es wäre dann wohl ähnlich wie ich es gehört habe von meinem Lehrer 2. Klasse:
    „du sollst glauben, nicht fragen !“

    Für jeden Job gibt es eine Arbeitszeitbegrenzung und dieser Papst hat seinen Zenit längst überschritten. Er sollte seinen eigenen Stall ausmisten und anderen Menschen keine Moralpredigt halten !!

  7. der heilige josef

    Wir leben seit Jahrzehnten auf Kosten der Menschen auf der südlichen Halbkugel, wir plündern ihre Rohstoffe, bestechen ihre Potentaten und exportieren unseren Giftmüll dort hin. Und wenn sich dann als Folge dieser ungerechten Politik, Menschenmassen von dort, sich auf den Weg zu uns machen dann geraten wir in Panik, weil wir unseren Wohlstandsplunder nicht mit anderen teilen wollen.

    • Marcel Scholzen Eimerscheid

      Auch Europa war mal arm. Hat sich hochgearbeitet. Das ist der Trick bei der Sache. Mit Nächstenliebe und guten Werken kann Afrika nicht aus der Armut kommen. Auch möglich in Afrika. Alles nur eine Frage der Mentalität und Politik. Es ist doch komisch, dass ein Land wie Südkorea, das vor 60 Jahren so arm war wie der Kongo, heute das gleiche Wohlstandsniveau hat wie ein europäischer Staat. Bitte mal darüber nachdenken. Polen, Tschechien, Portugal etc sind andere Beispiele

  8. Der Papst weiss was er sagt, nur seine Schäflein verstehen es nicht… Der Niedergang der Macht der Kirchen in Europa begann mit der Industrialisierung, der wachsende Wohlstand, bessere Bildung und Gesundheitsversorgung, alles das entfernte die Schäflein vom „wahren Glauben“. Kriegszeiten, Notzeiten, waren für die Kirchen immer gute Zeiten denn dann wird wieder gebetet, geglaubt und die Kirchen füllen sich. In einem von ethnischen Konflikten und wieder aufflammender Armut gekennzeichneten Europa hat die Katholische Kirche doch wesentlich bessere Perspektiven als in einem durch Bildung und Wohlstand geprägten Kontinent. Der Papst spricht nicht für die Armen, um die kümmert sich Gott, nach dem Tode, er spricht für seine 2000 Jahre alte Institution die genau weiss unter welchen Bedingungen es ihr am besten geht…..

    • Marcel Scholzen Eimerscheid

      Lieber Dax
      Ich muss Dir etwas widersprechen. Gut möglich, dass in Notzeiten wieder gebetet wird. Fragt sich nur zu welchem Gott und mit welcher Religion. Gerade in Krisenzeiten haben Menschen die Religion gewechselt.

    • @Dax,
      Ich bin mir sicher, dass des Papstes „Schäflein“ seine Botschaft verstehen.
      Was aber Sie und viele andere Blindgänger hier nicht verstehen, ist dass es der katholischen Kirche schon ewig nicht mehr um „Macht“ geht.
      Auch geht es Ihm nicht darum, Kirchen zu „füllen“. Natürlich gibt es mehr Menschen, die ihr erspartes in eine Arena bringen, damit eine Handvoll Sportskanonen in Millionen schwelgen können, aber keinen Euro mehr für den störenden Bettler haben. Aber solche Mitlauf-Gläubiger hat die Kirche längst verzichtet.
      Willkommen im 21. Jahrhundert!

  9. Goodbye Belgien

    Migranten die in Italien ankommen: direkt zum Vatikanstaat durchwinken, ist ja ein kurzer Weg dorthin.
    Dort kann der „Mahner Europas“ dann seine Türen öffnen, Reichtum wurde schließlich ja im Laufe der Jahrhunderte genug zusammengerafft, sowohl legal wie illegal.

    • Der Routenplaner

      „direkt zum Vatikanstaat durchwinken“ ??
      Ein Vorschlag mit vielen Vorteilen: angenehmes Klima und die Nähe zu Frau Meloni.
      Leider wird der Vatikan mit seinen 55000 Qm und 1400 Zimmern rasch überfüllt sein.
      Eine Alternative wäre Versailles, etwas grösser und 2300 Zimmer, vor allem ein grosser Garten mit viel Platz für Zelte. Aber das Wetter ist doch nicht ideal.
      Daher rät mein Routenplaner auch vom Buckingham Palast ab – zu viel Regen. Der Weg dorthin ist auch etwas komplizierter, man würde im Ärmelkanal auf die Migranten aus dem asiatischen Raum treffen.
      Also bleibt der Geheimtipp – nich weit vom Mittelmeer und grosszugig angelegt – der königliche Palast in Madrid. Mit 135000 Qm und 3418 Zimmern wäre das Migrationsproblem ja dann endlich gelöst…

  10. Die meisten Gläubigen sind Heuchler. Sie gaben nie etwas von ihrem Reichtum und Wohlstand ab und werden es auch in Zukunft nicht tun, um Hilfsbedürftige dauerhaft zu unterstützen. Hier und da spenden sie einen kleinen Obulus, um ihr Gewissen zu erleichtern.

      • Nur die sollen ihren Reichtum und Wohlstand teilen, die seit Jahren „Her mit den Kinderlein“ rufen. Aber ich habe das Gefühl, dass gerade diese Gutmenschen nichts geben. Sie wollen nur für eine „gute“ Sache gerade stehen. Aber das ist zu wenig. Die Befürworter der Massenimmigration müssen nicht nur fordern, dass diesen Menschen geholfen werden muss, sondern auch finanziell und mit Tat und Kraft mit anpacken. Erst dann wird aus einer Forderung ein Schuh draus. Sich immer nur auf andere zu verlassen, ist in der viel zu komplizierten und kaum zu lösende Frage der Migration unredlich.

  11. Peter Müller

    hallo josef.
    Wir leben seit Jahrzehnten auf Kosten der Menschen auf der südlichen Halbkugel, wir plündern ihre Rohstoffe, bestechen ihre Potentaten und exportieren unseren Giftmüll dort hin.

    Ist das unsere Schuld? Das ist ihr Problem. Warum reissen die sich nicht den Allerwertesten auf. Da will doch keiner Arbeiten. Schon die Politik ist zu müde sich zu bewegen. Ok. es ist ja auch immer warm da, und das Geld fliesst auch in die Politik ohne zu arbeiten. Das Geld liegt da auf der Strasse, Man(n) muss es nur aufheben, aber man hat keine Lust sich nicht bücken.

  12. Ich frag mich warum er keine Migranten aufnimmt ?
    Warum spendet der Vatikan nicht mal 100.000.000€ für Militäria in der Ukraine ?

    Er hat Platz, hat Geld und Hilft keinem, aber bettelt in der ganzen Welt !
    Dass nennt man Heuchler !

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