Der neue König Philippe wird am 23. Oktober 2013 nach Eupen kommen. Anlass sind die Feierlichkeiten zum 40-Jährigen der Einsetzung des Rates der deutschen Kulturgemeinschaft (RdK), dem Vorgänger des heutigen DG-Parlaments (PDG).
Diese Ankündigung machte der Königliche Palast am Dienstag. Königin Mathilde wird König Philippe nach Eupen begleiten. Das neue Königspaar beginnt seine „joyeuses entrées“ am 6. September in Löwen, der Hauptstadt der Provinz Flämisch-Brabant. Eupen wird die vorletzte Etappe sein.
Terminplan Antrittsbesuche des neuen Königspaares:
- Freitag, 6. September: Provinz Flämisch-Brabant (Löwen)
- Dienstag, 10. September: Provinz Wallonisch-Brabant (Wavre)
- Dienstag, 17. September: Provinz Hennegau (Mons)
- Dienstag, 24. September: Provinz Limburg (Hasselt)
- Freitag, 27. September: Provinz Antwerpen (Antwerpen)
- Mittwoch, 2. Oktober: Provinz Namur (Namur)
- Freitag, 11. Oktober: Provinz Lüttich (Lüttich)
- Mittwoch, 16. Oktober: Provinz Ostflandern (Gent)
- Freitag, 18. Oktober: Provinz Luxemburg (Arlon)
- Mittwoch, 23. Oktober: Deutschsprachige Gemeinschaft (Eupen)
- Freitag, 25. Oktober: Provinz Westflandern (Brügge)
Siehe Artikel „Thronwechsel: König Albert geht – König Philippe kommt“ [mit VIDEO]
Siehe auch „Standpunkt“-Artikel „Land der zwei Könige und drei Königinnen“
Herzlich Willkommen Sire!
Sie haben Sonntag einen Superjob gemacht!Sie selbst,,aber vor allem Ihre liebe Frau Mathilde sowie Ihre 4 hübschen Kinder strahlten ein frohes und warmes Gefühl von familiärer Eintracht aus!
Wünsche Ihnen immer eine glückliche Hand und viel Erfolg in der Regentschaft!Wir können richtig stolz auf diese Königsfamilie sein!
…schnieff… mir kommen die Tränen.
Werte(r) „Réalité“. Bei so viel Lob und Ehrfurcht vor der Königlichen Familie wird
ihr bisheriger Freund, der „Kartoffelkäfer“, wohl sicher leer ausgehen müssen. (kleiner Scherz)
@ Patriot
…..der „Kartoffelkäfer/Scarabée d’ol patates“(auf Wallonisch),wird nä Tage von den „Maikäfern/Scarabées d’ol nut dû Mai“ de Lîdje uffjejesse werde……
@ Réalité
Nun stellen Sie sich mal vor, es gebe die DG um Ihre Institutionen wie etwa das Parlament nicht. Dann hätte der König keinen Grund nach Eupen zu kommen.
Vielleicht doch nicht so schlecht, dass wir nicht fremdbestimmt werden aus Namur, Lüttich oder gar Brüssel, oder?
@ Alemannia4ever
habe nix gegen die DG liebe(r) Alemannia!Nur sollte man „die Massstäbe“ nicht überteiben…so wie’s in letzter Zeit praktiziert wird!Vieles ist „ausgeufert und ohne Bedacht“ verwirklicht worden!Man sollte wieder versuchen „alle Füsse auf’m Boden zu lassen“!Wir sind und bleiben eine kleine beschauliche Ecke,dies sollten „wir uns merken“!Auch wenn unsere „Hauptstadt OIPEN heisst“!
@ Réalité
Institutionen entwickeln sich wie Menschen weiter. Das ist nun mal der Lauf des Lebens. Jeder hat mal klein angefangen. Muss man sich deswegen ein Leben lang klein halten?
Und wenn ein Gebäude abgewohnt ist, dann ist es doch gut, dass man ein anderes brach stehendes renoviert und den aktuellen Arbeitsbedürfnissen anpasst.
Mal ein Vergleich: Als Kind sind Sie bestimmt auch Dreirad gefahren, oder? Danach Kettcar, Roller, Fahrrad, vielleicht Moped, dann Motorrad und heute sicherlich Auto. Würden Sie stattdessen lieber Dreirad fahren, um auf dem Boden zu bleiben mit beiden Füßen?
Was anderes: Nun legen Sie doch bitte Ihren Eupen-Komplex ab. Macht sich jeder Nord-DGler denn über Eigenheiten der Aussprache, Grammatik, Semantik der Süd-DGler lustig? Oder lacht jeder Kelmiser über Eupener und umgekehrt? Bisschen necken ist ja ok.
Schon wieder ein Tag, an dem die Kids nichts lernen.
Staatlich verordnetes Winken am Straßenrand.
Weiß der neue König denn nicht, dass wir in der DG nicht nur Eupen, sondern insgesamt 138 Ortschaften bzw. Weiler haben…? ;)
@Zappel Bosch: Da „unser“ MP seine Herkunft, Gemeinde Amel – Schoppen o.s.ä. – inzwischen regierungswahnsinnig nach Öpen verlagert hat, wird seine K. H. Philipp wohl oder übel mit dem trostlosen Ghetto Regierungssitz vorlieb nehmen müssen.
Möge die Übung gelingen.
Meinen Nachbarn wird es freuen.Kann er an seinem eigens dafür errichteten Fahnenmast, das „Fanatikerhandtuch“ wieder hissen. Nicht denken, sondern handeln! :-)