Allgemein

In der Großgemeinde Kelmis werden an diesem Montag Autos mit ausländischem Nummernschild überprüft

Zwei Kennzeichen aus Deutschland (DN wie Düren) und Luxemburg. Fotos: Shutterstock

Halter eines Fahrzeugs mit ausländischem Kfz-Kennzeichen sollten am kommenden Montag entweder die Großgemeinde Kelmis meiden oder vorher überprüfen, ob sie alle Vorschriften auch einhalten.

Am 13. September wird das Polizeikommissariat Kelmis im Rahmen des Verkehrssicherheitstages auf dem Gebiet der Großgemeinde ein besonderes Augenmerk auf Autos mit ausländischem  Kennzeichen legen, wie Gemeinde und Polizei Kelmis mitteilen.

Gemeinsam mit der operativen Generaldirektion „Steuerwesen“ DG07 wird an diesem Tag überprüft, ob die Fahrer auch die Halter sind. Es ist kein Geheimnis, dass Autos beispielsweise in Deutschland oder Luxemburg angemeldet werden, die Halter die Fahrzeuge aber Personen, die in Belgien wohnen, zur Verfügung stellen. Der belgischen Staatskasse entgehen durch diese Form von Steuerhinterziehung Einnahmen.

Die Lütticher Straße in Kelmis. Foto: OD

Das belgische Gesetz sieht vor, dass jemand, der in Belgien wohnt, auch sein Auto hier anmelden muss. Es gibt einige zeitlich begrenzte Ausnahmen, die am Kontrolltag genau unter die Lupe genommen werden. Den Steuersündern drohen (auch rückwirkend) hohe Strafen.

So wird es in der Gemeinde Kelmis richtig gemacht: Der Dienst Staatsangehörigkeitswesen informiert den Bürger bei jeder Anmeldung über die Pflicht, der Wohnsitzgemeinde innerhalb von drei Monaten eine gültige belgische Zulassungsbescheinigung für ein belgisches Kennzeichen (über die DIV) vorzulegen oder eine Bescheinigung des Arbeitsgebers (im Falle von Firmenautos) im Wagen mitzuführen, die belegt, dass der Pkw auch privat genutzt werden darf. Alle drei Monate schickt der Dienst eine Excel-Tabelle der Fahrzeuglisten an den Öffentlichen Dienst der Wallonie (ÖDW) Steuer in Eupen.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

153 Antworten auf “In der Großgemeinde Kelmis werden an diesem Montag Autos mit ausländischem Nummernschild überprüft”

              • enn ich Innerorts mal gerde nicht auf’s Tacho gucke und stattdessen lieber auf die Strasse, ich dabei zufällig 12 Sekunden 54 fahre.
                Es in dem Moment zufällig hinter einem Busch versteckt heraus blitzt und ich, keine Ahnung, dafür 60€ zahlen muss. Bin ich dann ein Raser und zurecht bestraft oder war das einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände?
                War ich zu schnell oder der Blitzer zu langsam (eingestellt)?
                Fragen über Fragen an unseren Logiker.

                Ich habe gestern zufällig unseren Apfelbaum mit Apfelsaft gegossen.
                Ist unser Apfelbaum jetzt Kanibale?

                • Das war jetzt gut und wichtig, dass Sie mir das so ausführlich und mahnend erklärt haben. Aber was wollen Sie mir konkret sagen? Dass es keine Raser gibt? Oder dass die Raser etwa nicht vorgewarnt werden? Fragen über Fragen an unseren Komiker lol. Wenn Sie, wie beschrieben, in Ihrer Situation geblitzt werden, dann mag es sein, dass Sie kein Raser sind, aber in dem Moment haben Sie eben Pech gehabt und gegen eine Verkehrsordnung verstoßen und müssen die Pille schlucken. Wenn Sie aber mit 120 Sachen regelmäßig übers Venn donnern und dann noch vorgewarnt werden…muss ich Ihnen das aufmalen? Wenn das Ihnen zu hoch ist, versuchen Sie mir nur eine Frage zu beantworten…wo habe ich geschrieben, dass alle, die geblitzt werden, Raser sind? Na?

                  • Logik
                    Wer geblitzt wird selbst Schuld, einfach mal die Preise von der Holland Schweiz und Österreich Italien vergleichen vom Führerschein rede ich nicht, der Staat braucht Geld wer es nötig hat zu Rasen bitte die Grundpreise Null Toleranz , in der USA sind 3 Tage Bau Inklusive beim Rasen bezahlen darf man hier nur mit Karte Tipp 6 Meilen zu schnell kosten 400 Dollar schon selbst bezahlt 1 Landmeile sind 1,6 km

                • Ich muss mich aufrichtig bei Ihnen entschuldigen. Zu frühen Stunde und ohne Kaffee habe ich Ihren Beitrag dann doch etwas zu ernst genommen und den Humor übersehen. Ihr Kommentar ist wie guter Wein, er wird beim wiederholten Lesen einfach immer besser. Alleine die Frage ob Sie ein Raser sind oder es sich um eine Verkettung unglücklicher Umstände handelt, wenn Sie beim Versuch, sich auf die Strasse zu konzentrieren, „zufällig“ mit erhöhter Geschwindigkeit fahren. Natürlich wäre mein erster Reflex Ihnen zu antworten, dass es sich um keins von Beidem handelt und Sie einfach nur unfähig sind, ein Fahrzeug verantwortungsbewusst zu steuern und ich als Fußgänger auf einem Zebrastreifen nur hoffen kann, dass Sie nicht gerade in der Nähe sind und versuchen, sich zu konzentrieren. Aber nein, dann erkannte ich die versteckte Ironie dahinter. Sie sind ein wahrer Komiker. Ein wahres und ehrlich lol! Viel besser als Arnold Heck und co 😊 einen aufrichtig schönen Tag wünsche ich Ihnen!

                  • Logik
                    Die 6 Meilen waren auf der Autobahn, wenn sie als Fussgänger über die Autobahn gehen viel Spass, und die Autobahn war in der Zeit kaum befahren, hier geht es nur um darum den Autofahrer zu erziehen, selbst wenn die Strassen ganz leer sind, Null Toleranz, sie haben aber das Erlaubnis langsamer zu fahren ohne zu bezahlen

      • @Jahn Konopka: Nicht jeder, aber ALLE die es wissen wollen!!
        Und die privilegierte Kaste will es wissen, und nachdem die das hier gelesen haben, wissen DIE auch dass man NIX auf DIE gibt!!
        MSM können sie sich schenken, die drucken nur das aus, was gehört werden soll.
        OD bringt da einen kleinen Lichtblick, der nicht gewollt ist aber noch erduldet wird.

        Das noch ist die Frage!
        Wenn es nach Ihnen ginge, Herr Konopka, hätten wir kein OD mehr!

  1. Piersoul Rudi

    Gott sei dank das man solche Maßnahmen im Voraus bekannt macht…
    Am Montag 13 September 2021 werden noch nie so wenig Fahrzeugen mit ausländisches Kennzeichen im Kelmis und Umgebung gesichtet werden können…
    MfG.

  2. deuxtrois

    Es wird halt die richtigen erwischen. Da die meisten einen Arbeitgeber in Deutschland oder Luxemburg haben, müssen sie eben die richtigen Papiere an Bord mitführen – dann gibt es auch keine Strafen.

    Treffen wird es wohl eher diejenigen, die ihre Papiere vergessen haben oder Hinz und Kunz, der sein KFZ durch einen Cousin oder durch die Mutter im Ausland angemeldet hat.

    Ich frage mich allerdings, ob diese Regelung auch vor dem Verfassungsgericht bestand hätte. Komischerweise wurden etliche Klagen aus dem Süden der DG ausgesetzt und der Zoll kontrolliert nicht mehr so rigoros wie noch vor einigen Jahren. Vieles war wohl juristisch nicht zu beanstanden und einige bekamen ungerechtfertigterweise ihr KFZ für Monate beschlagnahmt – aber für den Ausfall wurden die Betroffenen ja dann zu Recht gut entschädigt.

    • Der Zoll ist nicht mehr zuständig für die Beitreibung der Zulassungssteuer und die Verkehrssteuer. Das macht die wallonische Region jetzt selbst. Die Buschen des Dienstes tragen die Aufschrift “ Taxes“ . Eine deutschsprachigen Dienststelle gibt es nicht.

  3. Alles bla bla,vorwarnen,Spitze.
    Die blau weissen Partybusse sehen das auch sonst an den Schulen, Kindergärten. Und? Passiert nix.
    Hauset, Raeren,Lichtenbusch, Eynatten, wäre dann ziemlich leer.
    Die meisten könnten sich ihre dicken Karren gar nicht leisten hier.
    5000 Euro Erstanmeldegebühr ,bis 2500 Euro Steuer pro Jahr oder mehr sogar.
    V8 fahren und im Discounter einkaufen.🤣🤣

  4. Das heißt das wenn man in Belgien wohnt, ich in ganz Europa ein Fahrzeug mit zb. deutschem Kennzeichen fahren darf nur nicht in Belgien, also werde ich als Belgier benachteiligt nur weil man hier wohnt., das nennt man dann europäische Gemeinschaft. Aber man kann das natürlich nachvollziehen, die schlechtesten Straßen mit den höchsten Verkehrssteuern, das Geld fliesst überall hin, aber bestimmt nicht in belgische Straßen.

    • deuxtrois

      „Das heißt das wenn man in Belgien wohnt, ich in ganz Europa ein Fahrzeug mit zb. deutschem Kennzeichen fahren darf nur nicht in Belgien, also werde ich als Belgier benachteiligt nur weil man hier wohnt.“

      Zieh nach Deutschland, die EWG-Richtlinie wird dich ebenfalls dazu zwingen, dein KFZ in Deutschland an zu melden. Das kann dir jede Ortsgemeinde so bestätigen, wenn du dich in Deutschland anmeldest. Das ist EU-Recht und mehr oder weniger in jedem EU-Land gleich. Belgien ist da auch keine Ausnahme.

  5. Corona2019

    @ – Schelm

    Höchsten Verkehrssteuern. jaein

    Die Höchsten in Europa haben die Niederlande.
    Deshalb aber auch die Beste Infrastruktur.

    Die Einnahmen bei uns verschwinden leider teilweise in anderen Taschen .
    Und deshalb sind die Straßen hier mittlerweile in einem Katastrophaleren Zustand als in Polen

  6. Wird immer besser...

    Es geht noch besser, manch einem ist das noch nicht teuer genug, die holen sich dann noch ein Nummernschild mit ihrem Namen oder religiöser Gesinnung drauf für 1000 Euro, um ihren Narzissmus zu frönen, dieses Geld wäre eine gute Investition in einen Psychiater. Vielleicht sollte man wieder eine Wegesteuer einführen dann müssen auch die Fahrradfahrer aus D, NL, LUX zahlen wenn sie unsere tollen Straßen benutzen.

    • Peter Müller

      Ja die Radfahrer. Sind es nicht Verkehrsteilnehmer ? Benutzen unsere Strassen, bekommen für Millionen Radfahrwege gebaut, Strassen werden zurück gebaut und benehmen sich teilweise wie Chaoten, und das ohne einen Cent Steuer zu bezahlen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Hauptsache die Autofahrer müssen blechen.

      • deuxtrois

        Ach Peter.

        Alsob es bei uns Leute gebe, die Radfahren und nicht gleichzeitig Besitzer von Autos wären. Wer soll den Schwachsinn denn glauben? Die kommen meistens von überall angefahren (in ihrem Auto) und steigen mit ihrem Fahrrad aus und die trifft man dann im Venn.

        • Halbwahrheiten

          ZweiDrei: Wenn ich zwei Pkw fahre zahle ich auch 2x Steuer usw.
          Was soll das denn mit dem Hinweis dass alle Radfahrer auch Autobesitzer sind. Sehr dumm und kurz gedacht und zudem auch falsch. Mit der Pkw-Steuer ist nicht gleichzeitig die Fahrrad-Steuer beglichen.
          Es wird höchste Zeit dass diese Schreihälse an Radfahrer mal zur Steuerkasse gebeten werden. Oder was soll der Autofahrer noch alles finanzieren?

          • Halbwahrheiten
            Schon mal überlegt das man für Fussgänger dann auch noch eine Absatzsteuer einführen könnte, und wenn sie Barfuss laufen eine Barfussteuer , und sollte jemand einen Kinderwagen dabei haben für jedes Rad eine Radsteuer einführen

          • Corona2019

            So ist es .
            Ich fahre Auto aber besitze kein Fahrrad.
            Weshalb soll ich also die Radwege mit finanzieren ?

            Wo keine Radwege sind muss der Autofahrer die Geschwindigkeit stark drosseln bei Gegenverkehr, und der Verkehr staut sich zurück , dann müssen alle zum überholen beschleunigen , und 300 Meter weiter dann das gleiche Spiel.

            Wer jetzt glaubt der Radfahrer tut
            etwas für die Umwelt , der hat von Verbrauchswerten eines Autos Bus oder LkW überhaupt keine Ahnung .

            Durch den Ständigen Wechsel von Gas und Bremsen kann man locker mit 40% mehrverbrauch rechnen .
            Und da Sorgt eben der Radfahrer für.

            Würden also mehr Radwege gebaut könnten die Anderen Verkehrsteilnehmer mehr Sprit sparen .

            Aber sicher nicht auf Kosten vom Rest der Gesellschaft .
            Fliegt jemand Gerne in Urlaub , soll der Autofahrer dann nicht auch noch die Landebahnnen für Flugzeuge
            bezahlen ?

            Und wer Gerne Fahrrad fährt der soll eben auch seine Steuer dafür zahlen .
            oder soll der Autofahrer weiterhin die Hobys anderer Leute finanzieren ?

            oder weiter einen hohen Verbrauch durch die Lästigen in Kauf nehmen ?
            Bei den Spritpreisen ? oder Strom Preisen ? , die sicherlich um 20% Steigen werden wenn alle ein E- Auto besitzen .

            Ihr wollt Radwege ? Dann ist die Rechnung Einfach .
            Kosten von x km der Radwege Auf die Anzahl Fahrräder verrechnen geteilt durch 10 , solange sollte ein Weg halten = die Jährliche Steuer für euer Hobby , durch das die anderen Verkehrsteilnehmer ja immer noch teilweise an Kreuzungen aufpassen müssen , und seitdem es immer mehr werden , es auch zu immer mehr Unfällen kommt , weil der Radfahrer eben mit dem Restlichen Verkehr alleine aus Sicherheitsgründen nicht zu vereinbaren ist ,
            es sei denn er hat eine Bahn für sich.

            Wie ich aber die Hobby Radler kenne , hätten die im Falle einer jährlichen Steuerabgabe auch gerne eine eigene Autobahn für sich , damit man auch mal von hier zum Meer Radeln kann .
            Könnt ihr haben , alles eine Preis frage . Aber bitte nicht mehr auf den Kosten der Autofahrer , die haben euch schon die letzten 100 Jahre frei gehalten .
            Obwohl, zwischendurch gab es ja eine Fahrad Steuer , machte natürlich Sinn.

            • @Corona2019: Wenn Sie die naive Frage stellen, weshalb Sie Radwege mit finanzieren sollten, obwohl Sie kein Fahrrad haben, könnten Sie auch einen Raucher fragen, wieso Sie seine Krebstherapie mit bezahlen sollen, obwohl Sie womöglich nicht rauchen. Oder wieso Sie das Schulwesen mit finanzieren sollen, obwohl Sie vielleicht keine Kinder haben. Oder wieso Sie die Polizei mit finanzieren sollen, obwohl Sie womöglich nie ein Verbrechen begehen werden.

              • Corona2019

                @ – Logisch

                Sie werden sich noch wundern
                Der erste Steuerbescheid für das Fahrrad ist sicher für Sie .

                Auch ihre argumente sind wieder eine lachnumner , und nicht mit dem Thema vergleichbar, aber vermutlich merken sie es nicht .
                Man muss sich aber nicht wunder , vermutlich fehlte ihnen schon lange der Durchblick, jetzt kommt der auch nicht wirklich zur geltung.

                Na ja , beim nächsten Thema wird es ja vielleicht doch noch was .
                Man soll die Hoffnung nicht aufgeben .

                • Hallo,

                  wenn ich ein Elektroauto in Belgien kaufe, bezahle ich 61,50 € für die Zulassung. Dann kommt die jähliche Steuer dazu: 80,52 € bzw 6,71 € pro Monat.

                  Welche Steuer erwarten Sie von den Radfahrern? 1,50 € pro Monat? Wer soll das kontrollieren und wer soll die Verwaltung bezahlen?

                  Viel dumme Schei…e die hier propagiert wird.

                    • Corona2019

                      @ – Daniel

                      Soll ich das jetzt so verstehen, dass sie genau so naiv sind wie @ – logisch ?

                      und sie auch glauben dass der Staat auf jährliche Einnahmen in Milliardenhöhe verzichten wird?

                      Die Autosteuer für Elektrofahrzeuge niedrig zu halten ist der Trick um die Leute ans E-Auto näher zu führen.

                      Der zweite Trick wird sein,
                      die Sprit steuern noch enorm anzuheben , damit die Leute auf das Elektrofahrzeug umsteigen.

                      Sollten Ihnen dann im Laufe der Zeit die 300 € die Sie mindestens für ihr Elektrofahrzeug jährlich an Steuer hinterlegen werden , zuviel sein , dann fragen Sie einfach @ –
                      logisch , der gute Beziehung zum Staat hat , ob man ihnen die Scheinchen nicht drucken kann , und Ihnen per Post zuschickt
                      Der @ logisch kann das sicherlich für sie Regeln . :-)

                      Und nein @ – Logisch das ist nicht unlogisch .
                      Die Autoindustrie hat beschlossen in Zukunft keine Verbrennungsmotoren mehr zu produzieren, was natürlich auch im Zusammenhang steht mit den hohen Strafen für die abgasskandale.
                      Jetzt rächt man sich auf eine andere Art und Weise, stellt Autos mit Elektromotoren zur Verfügung, die wesentlich billiger in der Herstellung sind und trotzdem 30% teurer verkauft werden können.
                      So erhofft die Autoindustrie die Strafzahlungen wegen der abgasskandale so schnell wie möglich wieder einzufahren.

                      Dass dabei der Staat Milliarden verlieren wird durch den Wegfall der Einnahmen durch die Spritsteuer die ja doch mindestens 80% beträgt ist den Autokonzernen völlig gleichgültig , der Staat kann also nicht anders handeln als das Geld durch Tricks wieder einzufahren , und deshalb ob ihr es wollt oder nicht , Die Steuer auf Fahrräder mit Elektromotoren , oder mit Elektromotor Unterstützung wird kommen , genauso wie eine enorme Anhebung der Steuern auf Elektrofahrzeuge,
                      sobald die Hälfte der Autofahrer ein Elektrofahrzeug besitzt

                      weitere Diskussionen kann man ja dann immer noch führen wenn es soweit ist.

            • Klingelmonster

              Ein Fahrrad ist nicht immer ein Hobby, sondern vorrangig ein alltagstaugliches Fortbewegungsmittel, das Emissionen und Geld einspart und zudem noch der Gesundheit dient. Dass die Verkehrsinfrastruktur für Radfahrer ausgebaut werden muss, steht ausser Debatte.

  7. der heilige josef

    Das L – Kennzeichen ist ein kleiner Vorteil man spart jährlich ein paar Euro in schwierigen Zeiten ist aber nichts gegen die schwarzen Schafe unter den belgischen Selbstständigen, die mit dem Umsatzsteuerbetrug Millionen beiseite schaffen. Welche Folgen das hat, sieht man jeden Tag an unserer Infrastruktur.

    • Eifel_er

      Jeder kleiner Unternehmer aus St Vith und Umgebung hat ein Büro von 4 m² in Luxembourg und bescheisst den belgischen Staat um Millionen. Hinzu kommt, dass darauf Wert gelegt wird, dass das Luxemburger gesetz umgehen wird und diese das belgische anwenden. Hier sollte man mal kontrollieren.

          • Corona2019

            @ – Maria Heidelberg

            Sorry Maria, auf ein neues.
            Wenn man einfach sendet ohne zu überprüfen was das Smartphone geschrieben hat sieht es manchmal schlecht aus.
            Was ich sagen wollte ist dass der Staat natürlich seine Einnahmen erhalten sollte ,
            dies aber jetzt mir persönlich zum Thema nicht so wichtig erscheint.
            Es geht sich also nicht um die Sozialabgaben an den Staat oder bzw natürlich auch,
            wichtiger ist hier doch dass viele Firmen nicht nur den Staat betrügen , sondern auch ihre Mitarbeiter ,und da können Arbeitgeber oder andere die indirekt davon profitieren noch so d dumme Kommentare von sich geben,
            das hilft ja nicht .

            • Maria Heidelberg

              Der Staat sollte gar nichts erhalten, den sollte man aushungern, ihm seine Legitimation entziehen. Der Staat richtet sich gerade gegen das Leben, und das nicht erst seit gestern. Der Staat, oder mal anders ausgedrückt, die Menschen, die in diesem System arbeiten, die, die es aufrecht halten, werden kriminalisiert und sind kriminell. Moralisch, Ethisch, Juristisch. Der Staat nutzt das Recht, was aber nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat.

              Wenn ich genug Geld im Portemonnaie habe, dann habe ich es nicht nötig mit deutschen Nummernschildern rumzufahren. da aber sehr viele Menschen nicht genug Geld im Portemonnaie haben, müssen sie für sich Lösungen finden. Mit Arbeit allein löst man ja keine finanziellen Problem mehr.
              Denn je mehr man arbeitet, desto mehr zieht einem der Staat das Geld aus der Tasche. Leistung lohnt sich nicht, denn die Gier des Staates geht ins Unermessliche. Wenn ich bis zu 70 Prozent vom Staat besteuert werde, habe ich noch 30 Prozent übrig, um mein Leben zu gestalten. Der Staat hingegen darf seinen Laden mit 70 Prozent gestalten und benutzt die 70 Prozent gerade, um sie gegen mich zu richten.

              Ich bin zu 70 Prozent Leibeigener des Staates und das spüre ich gerade. Und jeder, der diesen korrupten laden schön redet, oder unterstützt, ist solange Profiteur des Systems, bis er merkt, dass er nur benutzt wurde/wird. Denn auch er wird irgendwann feststellen, dass der Staat ein Pirat ist, der plündert, enteignet, und Menschen mit menschenverachtenden Methoden in eine Richtung nötigt, die nur ihm von Nutzen sind, aber nicht uns.

              Er schafft ein System ab um ein Neues zu installieren und das ist Kommunismus, was man im Mittelalter Feudalherrschaft nannte.

              Und weisste was? Die Meisten wissen es, sind aber abhängig. Und diese Abhängigkeit führt dazu, dass es keinen Ausweg aus dieser Planwirtschaft gibt.
              Denn wenn jeder die individuelle Entscheidung treffen würde, dass er da nicht mitmacht, wäre es der Entzug sämtlicher Lebensgrundlagen.

              Er hat uns mit voller Absicht keine Wahl gelassen und um so etwas zu erreichen, muss man schon ziemlich klug sein. Wir sind naiv, wenn wir glauben, der Staat würde unsere Interessen vertreten.

              Ich weiss das schon seit 12 Jahren, dass der Staat nicht das ist, was er vorgibt zu sein. Der Staat ist ein Selbstdarsteller.

      • In Belgien gab’s mal die Fahrradsteuer, die sollten alle Fahrradfahrer und Fahrradbesitzer ab dem 12ten Lebensjahr bezahlen. Doch vor gut 40 Jahren wurde die abgeschafft., also so um den Dreh 1980 / 1981 , warum auch immer.
        Da neben den vielen klassischen Fahrrädern, Pedeleks, Monrainbikes, Rennräder auch Elektrische Drahtesel unterwegs sind und ebenso die normalen „Buckelpisten – Schlaglochralley“ Straßen benutzen, sollen diese eben wie dazumal auch für ihr Gefährt Steuern bezahlen. Es wäre nur gerechtfertigt.

        • @Ohweh: Die Steuer wurde abgeschafft, weil die Verwaltungskosten höher als die Einnahmen waren. Und jetzt, wo das Fahrrad helfen soll, die Umwelt zu schonen und den Stadtverkehr zu entlasten, würde es dreifach dekonstruktiv sein, solch eine Steuer einzuführen.

          • Logisch
            Mal überlegt warum das die meisten Fahrrad fahren und kein Auto, es wird die treffen welche kein Geld für ein Auto oder keines für den Bus haben und meist haben die alte oder billige Chinafahrräder , nicht alle können sich teure Räder kaufen um irgendwo zum Spass fahren und das Rad erst mal im Auto mitnehmen

              • Corona2019

                @ – Filou

                Das kann man natürlich
                Regeln .

                Von der Steuer Befreit sind dann Halter mit einem Alten billigen China Fahrrad.

                Obwohl ich mich Frage wo sie diese noch sehen ?

                Die meisten haben aber eine E- Motor Unterstützung,
                und kosten heute soviel wie früher ein Mofa , haben auch die Leistung.

                Neue Räder mit E-Motor würden das Mofa von damals sogar überholen .

                Auch damals hat der Autofahrer dem Mofa Fahrer die Steuer nicht bezahlt , und das ist durchaus vergleichbar.

                Umwelt argumente werden in Zukunft auch nicht mehr vergleichbar sein .

                Das Auto braucht Strom genau wie das Fahrrad .
                Auch der bessere Verbrauch beim Fahrrad wird in Zukunft mit einer geringeren Steuer belohnt .

                Ohne Steuer wird sich unser Marodes Straßennetz aber nicht finanzieren lassen .
                Wenn jeden Tag Millionen MWS einnahmen fehlen werden wenn kein Diesel und Benzin verkauft wird , wie wollen sie dann noch unsere Infrastruktur
                Instand halten ?

                Es wird sich nicht darum gehen Leute zu bestrafen die kein Auto haben , sondern das Ganze gerechter zu verteilen .
                Es gibt Leute die Haben ein Rennrad im Wert von 5000€ zusätzlich eins mit E- Motor Unterstützung von 1700 €

                Andere Leute die für ihre Familie mit 4 Kindern sich nur einen Gebrauchten Dacia leisten der nicht mehr als 5000€
                kosten darf.
                Und die Sollen dann Eure teils vergügungsbahn bezahlen ?
                Passt nicht

                  • Corona2019

                    @ – Schland

                    Guten Morgen lieber Schland.

                    Mal ganz was neues, seit wann interessieren sie sich für Themen die nichts mit der Pandemie zu tun haben?
                    Kann mir natürlich vorstellen dass es auf diesen Seiten bei
                    denen es sich um das Thema Pandemie geht ,Etwas langweilig geworden ist.
                    Sehe dort nur noch Kommentare von Leuten die immer schon gegen die Impfung gewesen sind die anderen 70% Schweigen jetzt aus Mitleid, weil sie ja wissen was jetzt auf euch zukommt.

                    Sie bleiben aber besser beim Thema und trösten sich gegenseitig, das ist besser als zu Themen den Senf dazu zu geben ohne überhaupt etwas davon gelesen zu haben.
                    Sollten Sie es doch gelesen haben, dann sind sie vermutlich der der nichts verstanden hat.
                    Aber wen wunderts?
                    Mein beileid wegen der Impf-
                    Pflicht.

                    Sie brauchen aber nicht zu erklären dass sie sich trotzdem nicht impfen lassen werden, und vermutlich schon ein Attest in der Tasche haben wegen Allergien oder sonstigen ausreden. Auf einzelne Personen kommt es sich schon kommt es sich sowieso nicht an, die impf Quote wird auch ohne Schland erreicht.
                    Also , vergebens weiter machen ,
                    Wünsche Ihnen trotzdem viel Spaß dabei.

                • @Corona2019: Wie immer, erzählen Sie Müll.

                  China baut keine billigen Räder mehr, sondern hochwertige, die in der ganzen Welt massenhaft verkauft werden. Überhaupt baut China praktisch alles, was wir hier kaufen.

                  E-Bikes haben nicht die selbe Leistung wie ein Mofa. Ein Mofa fährt 40 km/h, ein E-Bike bleibt hingegen stehen, wenn man nicht pedaliert.

                  Mofa-Fahrer bezahlen keine Steuer, sondern nur eine Versicherung.

                  Wer den Stromverbrauch von einem E-Auto mit einem E-Bike vergleicht, hat den Bezug zur Realität verloren.

                  Unfug ist auch, dass sich unser Straßennetz nicht ohne Fahrradsteuer finanzieren lässt. Nicht nur, dass der Staat ganz einfach andere Steuern erhöht, ist er auch in der Lage, Geld einfach zu drucken.

                  Deshalb wird es ihm auch egal sein, wenn eines Tages kein Diesel und Benzin mehr verkauft wird.

                  Und wenn es Leute gibt, die ein Rennrad im Wert von 5000 € plus zusätzlich eins mit E-Motor von 1700 € haben, andere Leute sich aber nur einen gebrauchten Dacia leisten können, liegt das daran, dass es Leute mit 5000 Euro Einkommen gibt und andere mit 1000. Keiner hindert diese Leute daran, mehr zu verdienen.

                  Und zu letzterem Thema noch etwas: Wer mehr verdient, bezahlt auch mehr Steuern.

                  Soviel zu dem Mist, den Sie uns verklickert haben.

                  • Corona2019

                    @ – Logisch

                    Meine Antwort galt ja auch eindeutig Dem @-Filou diese Antwort bezog sich auf billige Fahrräder die er damit gemeint hat, außerdem ein Vergleich mit E – Räder und Mofas macht schon Sinn die Mofas von früher waren mit einer gelben Plakette versehen und fuhren 25 Stundenkilometer, mittlerweile gibt es E-Bikes die erreichen 60 Stundenkilometer, aber da sie von Technik keine Ahnung haben , und weder was aus der Zukunft wissen noch aus der Vergangenheit, und ihnen prinzipiell der Durchblick fehlt ,ist es eigentlich Zeitverschwendung ihnen etwas zu schreiben.

                    Wenn jemand schreibt die Allgemeinheit soll einfach die Hobbys der anderen finanzieren kann nicht sehr weit denken ,
                    ich schreibe ja auch nicht dass die Steuer angehoben werden sollen und die Raucher von den Steuern befreit werden sollen , das ist genau das was sie hier möchten weil sie gerne radfahren sollen andere dafür bezahlen.

                    Wenn sie sonst keine Probleme haben dann geht es ja .
                    Dass ihnen ein paar Prozent
                    fehlen haben sie ja jetzt auch selber bewiesen, wer möchte dass Geringverdiener den anderen ihr Hobby finanzieren ,Der hat schon irgendwo einen Schaden.

                    • @Corona2019: Wie üblich, behaupten Sie Unsinn. Es mag zwar E-Bikes geben, die 60 km/h fahren und sogar 120 km/h, aber die sind im Straßenverkehr verboten. Legal sind nur E-Bikes erlaubt, die das Pedalieren bis 40 km/h unterstützen. Für diese E-Bikes muss man allerdings eine Versicherung abschließen und einen Helm tragen. Die einfachen E-Bikes, die man Pedelecs nennt, unterstützen das Pedalieren bis 25 km/h. Und es sind praktisch nur solche, die man im Straßenverkehr sieht. Also ist es Unsinn, von anderen E-Bikes zu reden.

                      Und was Mofas angeht, kann ich mich nicht erinnern, dass die mal 25 km/h fuhren. Vielleicht in Deutschland oder Holland, aber nicht in Belgien. Hier muss man einen Führerschein machen für ein Mofa oder Motorrad, die, für Fahrer unter 18 Jahren, auf 40 km/h gedrosselt sind.

                    • DR ALBERN

                      @ Corona2019, Sie verwechseln da bestimmt etwas! Ein E-Bike unterstützt bis 25 Km Geschwindigkeit, ein S-PEDELEC bis 45 Km Geschwindigkeit, dafür müssen man aber ein Nummernschild sowie Versicherung nachweisen. Es mag Pedelecs geben , die 60 bzw. 100 Km Geschwindigkeit bringen, diese sind aber z. Zt. nicht zugelassen.

                    • Klingelmonster

                      @Corona2019 Das schönste Hobby hast ja Du: vor der Kiste sitzen und unsinnige Kommentare in dieses Forum zu hacken. Etwas Bewegung an der frischen Luft würde Dir gut tun.

                  • Unglaublich!

                    @ Logisch

                    „… Nicht nur, dass der Staat ganz einfach andere Steuern erhöht, ist er auch in der Lage, Geld einfach zu drucken. …“

                    Ihre „Logik“ wird immer lachhafter – warum erhebt ein Staat denn überhaupt noch Steuern, wenn es doch viel einfacher ist das Geld zu drucken. Wie war das Sprichwort noch: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal …“

                    • @Unglaublich!: Steuern auf gewisse Dinge zu erheben, hat nicht immer etwas mit Geld einnehmen zu tun. Mit Steuern kann der Staat gewisse Sachen steuern. Z.B. dienen die hohen Steuern auf Tabak und Alkohol dazu, den einen oder anderen vom Konsum abzuhalten. PS-starke Autos werden auch viel höher besteuert als Kleinwagen, wegen der Umweltbelastung. Anders ist es beim Arbeitslohn. Der wird besteuert, damit man später eine dementsprechend hohe oder niedrige Rente bekommt. Mit der Steuer kann man also vieles steuern. Sicher, der Staat nimmt auf diese Weise auch jede Menge Geld ein. Aber echtes Geld ist das ja auch nicht mehr. Oder glauben Sie, dass noch jemand in den Finanzämtern Scheine zählt? Es ist also alles Buchungsgeld, egal ob der Staat dieses einnimmt oder ausgibt. Und deshalb spricht man, etwas lapidar natürlich, von einer Gelddruckmaschine, die der Staat nach Belieben anwirft. Steuern wird der Staat trotzdem immer erheben. Aber wie gesagt, praktisch nur noch, um den Konsum und andere Dinge zu steuern.

                  • Corona2019

                    @ – DR ALBERN

                    Wenn die neuen Bikes von 60 Stundenkilometer plus, noch nicht zugelassen sind dann werden sie bald zugelassen. Ich bekomme sie im Netz ständig angeboten und ein Hersteller stellt nichts her ohne sicher zu sein dass er diese auch verkauft.

                  • Corona2019

                    @ – DR ALBERN.

                    UPS, da habe ich wohl etwas übersehen ,

                    Also ich kann mich nicht daran erinnern etwas gegen den Autokonzern Renault sprich Dacia geschrieben zu haben .
                    Das Preis-Leistungsverhältnis wird wohl stimmen, und viele sind wohl froh dass es diese Marke gibt.

  8. Corona2019

    @ der Heilige josef .

    Ob Sie das mit dem Heilig so genau nehmen ?

    Dann melden Sie an Stelle eines V8 Panzer der auf die Firma in L läuft , den Gleichen Privat in B an. Na ? Von wieviel Steuerunterschied redet man dann hier Jährlich ?

    Von dem Geld kann man aber als Einzelperson locker 3 Wochen in den Urlaub Fliegen

    • deuxtrois

      Die meisten Firmenfahrzeuge sind gar nicht so hoch motorisiert. Die Leute vergessen eben sehr schnell, dass auch der einfache Arbeitnehmer einen Naturalbezug monatlich vom Lohn abgehalten bekommt, der sich ebenso bei den meisten an den Neuwert eines Fahrzeuges bemisst (und neuerdings auch Emissionen). Die Mär von PS-Boliden die jeden Tag nach Belgien kommen trifft nur auf eine eher überschaubare Gruppe von Leuten zu und sind meistens Arbeitnehmer in höheren Positionen – viel öfters aber eher die Firmenchefs selbst. Da kann man mal ruhig den Ball etwas flacher halten.

  9. Krisenmanagement

    Es ist doch ganz einfach, wenn der Belgische Staat nicht so gierig wäre, könnten die Autos auch mit Belgischen Plaken fahren. In ein paar Jahren, ist der Spuk mit den grossen Verbrennern eh am Ende. Einige haben ihre Unternehmen eben im benachbarten Ausland. Das liegt doch nur an der Belgischen Steuerpolitik. Da kann der Zoll nichts machen. Ich frage mir nur, warum haben die so viel Persona, um solche Kontrollen durchzuführen?

  10. Einstein

    Um es mal einfacher auf den Punkt zu bringen: Montag kontrolliert die Polizei, ob man das richtige Dokument dabei hat, sonst gibt es Ärger. An dem Problem, dass viele Firmenwagen von in B wohnhaften in D/LUX gemeldet, aber privat genutzt werden, ändert das gar nichts. Fraglich ist auch, wie effizient denn so eine Aktion in einer Grenzgemeinde wie Kelmis ist: Vermutlich verschwendet die Polizei ca. die Hälfte der Zeit damit, deutsche Fahrzeuge mit in D Wohnenden zu kontrollieren.

  11. delegierter

    es gibt sogar hiesige Unternehmer die ihre Firma hier in Ostbelgien als eine Tochterfirma einer eigenen Firma in Knokke gemeldet haben, das hilft gegen die ganzen Steuern ungemein und keiner sieht es.
    Und in Eupen gibt es sogar Leute die ihre Superflitzer in D gemeldet haben und auch dort lassen.
    Man fährt halt bis dahin, steigt um und dreht seine Sonntagsnachmittagsrunden.

  12. Die Wahrheit

    Wenn das Fahrzeug versichert und den Tüv hat, das ist wohl das Wichtigste. Hier wird ein Theater um die Nummernschilder gemacht. Bezahlt die DG nicht unseren Parlamentarier die Kaskoversicherung? Wenn ja, wie viel kostet das dem Staat?
    Wenn man die N626 zwischen Setz und Andlermühle befährt, müsste man eigentlich eine Entschädigung erhalten, weil dieser Streckenabschnitt in einem desolaten Zustand ist. Einfach traurig und dafür bezahlt man eine Straßensteuer. Stoßdämpfer im Arsch etc
    Wann wird diese Straße endlich ordentlich repariert? Wallonischer Schludder.

  13. B-Autofahrer

    Es ist ganz einfach Steuerhinterziehung . Lohnsteuer wird in D bezahl , Autosteuer auch . Versicherungen in D. In Belgien wird lediglich die Gemeindesteuer von 100 € bezahlt. Als Anfang der Corona Zeit 2020 Fahrzeuge mit D- Kennzeichen nicht mehr nach Belgien einreisen durften , war auf der Strasse von Raeren nach Köpfchen kaum Verkehr . Es wurde ja von Heute auf Morgen eingeführt , da mußten auch manche ihr Auto in Aachen stehen lassen und mit dem Bus nach Belgien fahren . Bei einer Gemeinde wie Raeren wo fast 50 % der Einwohner Deutsche sind , käme da ein schönes Sümmchen an Steuern in die Kassen und Kelmis ist auch in der gleichen Situation . Hoffentlich wird das durchgezogen .

  14. Peter Müller

    Das ist doch nur eine Sache die Millionen Grenzbewohner haben. Egal an welcher Grenze , wird es wohl das Gleiche sein. Ob ich mir jetzt im Nachbarland einen billigeren Fernseher kaufe oder tanken gehe. Jeder möchte doch Geld sparen. Wer würde es nicht tun, wenn man die möglichkeit hätte. Was mich mehr ärgert, dass man jede Menge Steuern bezahlen muss um überhaupt ein Auto zu fahren. und zusätzlich egal wo, Parkgebühren bezahlen muss. Das ist reine Abzocke.

  15. Corona2019

    @ – Die Wahrheit

    im Moment würde ihr Modell wohl noch passen,
    jedoch , in vier Jahren fährt wahrscheinlich über 50 % der Leute Elektrofahrzeuge, weil andere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren von den Herstellern nicht mehr produziert werden in Zukunft.
    Ob diese Politik nun gut oder schlecht ist darüber lässt sich streiten .

    • @Corona2019: Die Gedanken brauchen Sie sich nicht mehr machen, was ich wann fahre, bis dahin sind Sie nicht mehr da. Die Impfung hat Sie bis dahin beseitigt.
      Singen Sie weiter, „Eine geht noch, eine geht noch rein….“ :D

    • Die Wahrheit

      Es wird wahrscheinlich so kommen: wenn viele Bürger ein Elekrofahrzeug besitzen, wird die Kfz Steuer stark angezogen. Der Staat kommt immer zu seinen Einnahmen. Um Geldbeutel und Umwelt zu schonen, fährt man am besten solange wie möglich mit seinem Fahrzeug und zwar bis der TÜV sie scheidet.
      Europa kann nur richtig funktionieren, wenn in allen Ländern die gleichen Steuern und Gesetze und natürlich auch die gleichen Löhne gezahlt werden. So lange dies nicht der Fall ist, wird jeder versuchen, am günstigsten durch Leben zu kommen. Oder wie sehen Sie das?

      • Coco2019
        Träum weiter. In Europa wollen die Hersteller keine Verbrennungsmotoren mehr verkaufen,weil die EU alles verbietet. In vielen anderen Ländern wird es das noch ewig geben. Oder wollen Sie jede 100km eine e station in der Pampa bauen, China, Russland oder sonst wo. Die interessiert das nicht das ist billig und wird es auch immer bleiben wenn ein Land das selber hat. Nur wir hier haben halt nichts und deshalb kostet es.
        Und noch was : wenn die Erdölfördernden Länder wöllten,dann wäre der Ölpreis billiger, das interessiert die nicht,die brauchen das zum Leben, selbst wenn die nur 10 Cent pro fass bekämen. Also alles nur Politik, das E AUTO hat keine Chance. War schon vor 100 Jahren so.
        Für Europa empfehle ich das hier,DAS AUTO IST EINE VORÜBERGEHENDE ERSCHEINUNG. ICH GLAUBE AN DAS PFERD.“ ,WIR schaffen uns nämlich selber ab,dauert nicht mehr lange.
        ESELF….. SEI DANK,

      • Corona2019

        @ – Die Wahrheit

        In ihrer Antwort liegt die Wahrheit, ich sehe es
        eigentlich genauso.

        Nur habe ich Bedenken bei ihrer Aussage dass man das Auto am besten so lange fährt bis der TÜV Prüfer Ihnen den Ehering ihres Autos vor die Füße wirft. .-) -Wenn sich meine Befürchtung bewahrheitet und die Spritpreise steigen ins Unermessliche ,
        dann hätten sie schlechte Karten , wenn Sie jetzt noch einen Benziner oder Diesel gekauft hätten , und müssten diesen bis zur Scheidung fahren,
        ein Spiel dass sich dann auch nicht jeder leisten kann, zumal wenn er viel fahren muss.

  16. Corona2019

    @ – Schland

    Ja das ist natürlich schlecht,
    ich wäre Ihnen sehr verbunden wen Sie mir dann den ungefähren Zeitpunkt nennen können ,
    wann ich sterbenskrank werde?
    durch diese Zeitangabe könnte ich noch mal einen schönen Urlaub planen .

    Sie werden auch sicher im Laufe der Zeit genaueres in Erfahrung bringen, und mir dann auch das Datum meines Todes mitteilen können ?
    Damit würden sie mir auch einen großen Gefallen tun, weil ich ja so meine Beerdigung vorbereiten könnte.
    Ich danke Ihnen vielmals.

    • Corona2019

      @ – Soso

      So so, aus ihrer Aussage muss man aber auch erstmal schlau werden.
      Persönlich habe ich aber auch nichts gegen das Pferd.
      Mit der Aussage dass das Auto eine vorübergehende Erscheinung ist , könnten sie Recht haben.
      In weiter Zukunft wird man sein Fluggerät wohl aus der Garage holen sobald es aufgeladen ist ,
      und sein Ziel ansteuern, oder ansteuern lassen , durch den Bordcomputer.

      In einen Sattel investieren kann man natürlich auch, wenn man an das Pferd glaubt.

  17. Pensionierter Bauer

    Ich glaube nicht, dass diese angekündigte Aktion viel aufgebracht hat, denn alle Leute mit einem D Kennzeichen die ich persönlich kenne und hier wohnen, fahren diese Autos als Firmenwagen ihrer deutschen Arbeitsstelle und das ist absolut legal.

  18. Hallo zusammen. Jetzt mal eine Zusammenfassung: es wird nur von D und L Kennzeichen geschrieben. Was ist mit den anderen Kennzeichen? für alle diejenigen, die hier so sehr die Leute angreifen, die ein Auto mit ausländischem Kennzeichen fahren, sollte wieder der Zoll eingeführt werden. Dann ist Schluss mit Shopping in Deutschland oder Luxemburg. Und dann sehen wir mal, wer mehr darunter leidet !

  19. Und was ist mit den Steuern auf die Online Ankäufr ? Amazon ? Was geht den Staaten- und nicht nur Belgien- da an Steuern verloren ? Und Sozialabgaben, da diese Umsätze nicht in Geschäfte umgesetzt werden !!

  20. Ich sehe hier nicht ganz den Sinn der Aktion, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren:

    1.) 99% der Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen, die von Menschen mit Wohnsitz in Belgien gesteuert werden, sind doch Leasing-Fahrzeuge, die dann von den Firmen finanziert werden. Welche Handhabe hat der belgische (oder egal welcher…) Staat denn, diese Fahrzeuge lahmzulegen? Es handelt sich ja nicht um den Besitz des in Belgien Wohnenden!

    2.) Darf man als Belgier kein Fahrzeug mit ausländischen Kennzeichen fahren? Dann bin ich in meinen Urlauben immer wieder falsch gefahren, denn in allen bereisten Ländern habe ich mir ein Mietfahrzeug mit dem dortigen Kennzeichen genehmigt und bin mit diesen auch ab und an mal über die dortige Landesgrenze gefahren. Beispielsweise von Großbritannien nach Irland oder von Norwegen nach Schweden… kein Zöllner hat dort die Nase gerümpft.

    3.) Wer verbietet mir eigentlich als in Belgien Wohnender das Fahrzeug meiner Tante in Aachen zu fahren? Ich persönlich habe keine finanziellen Mittel, mir einen Wagen zu kaufen, so dass meine Tante mit ihrem Zweitwagen einspringt… was ist daran falsch und strafbar?

    4.) Die Herren Zöllner sollten vielmehr die armen gebeutelten Lkw-Fahrer aus den entferntesten Ostblockländern kontrollieren, die für ostbelgische oder auch deutsche Firmen durch Belgien und Europa tuckern und meist sogar auch noch Rumänischen, Serbischen, Ukrainischen, Polnischen … Kennzeichen unterwegs sind und von ihren Wohnsitzen mitunter bis zu 4 Monate getrennt sind.

    Das sind meine Fragen…. ich warte auf Antworten! Wat nu?!

  21. Klötschkopp

    Während unsere politische Elite Milliarden aus dem Fenster schmeißt werden unsere Ordnungshüter
    mit Gängelei auf unterstem Niveau beschäftigt um dem Mob zu zeigen wie wichtig sie doch sind.

    Es dürfte doch scheißegal sein wo man seine KFZ Steuer bezahlt im einig Europa.
    Bluten muss man so oder so.
    Es wäre doch besser im einig Europa dafür zu sorgen das es einheitliche Steuerregelungen gibt.
    Volksverarschung auf unterstem Niveau,

  22. Corona2019

    @ – Zoll

    Soviel ich weiß sind online Einkäufe auch nicht immer steuerfrei.
    Wenn sie z.b. den Preis der festgelegt wurde beim Einkauf einer Summe XYZ überschreiten, und diese Ware kommt auch China, dann dürfen sie ihr Produkt beim Zoll abholen sollten Sie keine Steuer hinterlegt haben ,
    und diese Steuer dann natürlich doch zahlen , sonst erhalten Sie Ihr Produkt nicht.

    Aber im Prinzip bin ich natürlich mit ihrer Bemerkung einverstanden , nicht weil dem Staat das Geld fehlt,
    sondern weil jetzt schon die Konkurrenz gegenüber
    Geschäften die keinen Onlinehandel betreiben
    zu groß ist , und noch so groß werden wird dass die meisten Geschäfte schließen werden.

    Die Folge werden tote Städte sein, insofern tot das die Einkaufsmeile und Einkaufsstraße sowie große Einkaufscenter vergebens gebaut wurden.

    Eine Kombination aus Geschäft mit einem online Verkauf, ist zurzeit zwar noch eine Lösung, in Wirklichkeit schafft man sich so aber indirekt eigene Konkurrenz und wird sein online Geschäft wohl weiterführen
    können, deshalb aber das andere schließen müssen.

    Wenn es dann soweit ist wird der Staat auch merken dass irgendetwas fehlt , aber wie immer bei unseren
    Politikern erst dann wenn es zu spät ist .

  23. Corona2019

    @ – Wat nu?

    Zu Punkt 1 ich denke es geht eher um die Gleichberechtigung, als Privatmann in Belgien kann ich kein Fahrzeug aus dem Ausland leasen mit belgischen Kennzeichen, und erst recht nicht mit einem luxemburgischen oder deutschem Kennzeichen. Welche Handhabe nun der belgische Staat gegen Leute hat die im Ausland arbeiten und dort einen Firmenwagen herhalten, da bin ich auch überfragt,. Aber vielleicht kennt sich ja hier jemand aus und kann es uns erklären. Zu Punkt zwei, bei einem Mietfahrzeug hinterlegt der Vermieter ja die Steuer in dem Land wo sie das Fahrzeug mieten. Es stimmt schon das wenn sie jetzt in Aachen ein Auto mieten, dann würden sie hier ja auch mit deutschen Kennzeichen fahren. Der Staat geht aber auch davon aus dass sie das nicht das ganze Jahr so praktizieren werden, und würde wahrscheinlich auch den Gewinn den sie durch die Einsparung der Steuer hätten zunichte machen. Zu Punkt 3 wenn Sie das Auto ihre Tante erhalten mit ausländischem Kennzeichen, und dies nur ab und zu vorkommt, wird auch niemand etwas dagegen unternehmen können. Schlecht ist wenn das Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen das ganze Jahr vor ihrer Haustüre steht und die Polizei aus ihrer Stadt darauf aufmerksam wird, dann wird man Ihnen wohl versuchte Steuerhinterziehung vorwerfen. Ob das nun Sinn macht oder unsinnig ist da können sich sie sich ja dann mit der Polizei drüber streiten

  24. Corona2019

    Punkt vier
    damals haben die Transportunternehmen ,in den von
    Ihnen genannten Ländern Briefkastenfirmen eröffnet, um die von dort beschäftigten Leute sozusagen legal einstellen konnten.

    Das ganze Spiel ist aber heute nicht mehr erforderlich, da diese Leute auch auf LKWs sitzen dürfen mit belgischen deutschen luxemburgischen französischen oder wie auch immer Kennzeichen .

    Da manche Firmen mit ihren Briefkastenfirmen aber den Vorteil hatten ,das auch weniger Kfz-Steuer in solchen Ländern hinterlegt wird, bleiben diese Leute eben bei ihrer Briefkastenfirma.

    Hauptsächlich aber bleibt es in diesen Fällen so ,
    da sonst die cum-ex-geschäfte nicht mehr funktionieren würden.

    Deshalb bin ich auch mit ihrer Bemerkung einverstanden dass man sich lieber um solche Sachen kümmern sollte.

    Dem Zoll selber sind da aber die Hände gebunden ,
    weil sie nur auf Anweisung von oben agieren dürfen.

    Cum-ex-geschäfte sind bei kriminellen eben sehr
    beliebt, und da es auch einige schwarze Schafe in der Politik gibt die selber kriminell sind , und verhindern möchten dass man erfährt wo ihre illegalen Einnahmen im Kreise drehen , lässt man natürlich die Spitzenreiter in cum-ex-geschäften in Ruhe .
    Die Leidtragenden in diesem bösen Spiel sind natürlich immer die gleichen, und zwar die die ihre Geschäfte ehrlich führen, die ihre Politik ehrlich betreiben, und letztlich der Steuerzahler der dadurch immer mehr Steuern zahlen muss.

    • Corona2019
      Mal wieder keine Ahnung von der Materie.
      Früher war’s so,jetzt nicht mehr. Oder sollte zumindest so sein. Neue Gesetze, nach x Wochen( weiß Grad nicht mehr genau wieviel,glaub 4 wochen) müssen die jetzt nach Hause, das wird kontrolliert.
      Viele von denen sind froh überhaupt Arbeit und Geld zu haben,damit die Familie was zu Essen hat. Ich gebe Ihnen Recht das noch immer viele Firmen das ausnutzen, denen würde ich die Lizenz in mehreren Etappen entziehen.
      Allerdings fehlen Europaweit mehr als 400000 Fahrer,also schaut man drüber weg ,ist gewollt von der Politik.
      Schuld daran sind wer?
      Genau ,Die die denken das Regale sich von alleine füllen ,damit sie ihrer Gier nach Produkten nachgehen können alles zu jeder Jahreszeit kaufen zu können. Schauen Sie mal nach Brexit in die Läden/ Fastfood Ketten, die haben sich das anders vorgestellt, tja Pech für die Inselaffen,100000 Fahrer fehlen da,viele dürfen nicht mehr da hin zum fahren,selber Schuld.
      Und natürlich,Internetkäufe sei Dank ,ihr wollt doch billig.

      • Corona2019

        @ – Ja ne

        Ja ne , weiß nicht mehr genau
        Ja, das Passt zu ihnen .

        Zumal ich überhaupt nicht von Fahrern bzw Arbeitsbedingungen in meinem letzten Beitrag geschrieben habe.

        Also vermute ich mal sie schreiben den Blödsinn um mal die Wahrheit zu erfahren , die habe ich aber des öfteren schon hier geschildert, und sie wissen es. Mit Leuten die nur provozieren möchten weil , sie genau wissen dass es kein Mangel an Arbeitskräften gibt ,
        und nur durch Korruption der Arbeitsmarkt für Leuten aus aus den nicht EG Ländern geöffnet wurde , habe ich auch wenig Lust zu diskutieren .
        Und wer sich plötzlich Ja ne nennt ,
        der kann sich jemand anderes suchen den er hier mit Lügen zu Texten kann .

        Und tschüss Ja ne

  25. Neidhammeln

    Ist die ganze Aktion nicht einfach nur von Neid geprägt und daher typisch ostbelgisch?

    Ich war im Sommer an der belgischen Küste und habe dort eine Menge an Hubraum starken Karossen mit luxemburgischen Kennzeichnen gesehen. Das waren nur zu einem Bruchteil luxemburgische Staatsangehörige, sondern lokale Immobilienbesitzer, die über diverse Kanäle und Briefkasten in Luxemburg Autos geleast haben. Doch niemand wird dort auf die Idee kommen, diese Menschen zu kontrollieren und zu drangsalieren. In Ostbelgien scheint der Blockwart noch allgegenwärtig.

    Wie bereits mehrfach hier beschrieben liegt das Problem beim belgischen Staat selbst: weshalb greifen die Menschen auf solche Angebote zurück? Einfach weil es hier für sie schier unerschwinglich ist. Es kann doch nicht sein, dass die Anmeldesteuer und auch die Straßensteuer in unserem Land von Region zu Region unterschiedlich ist! Das sind Dinge, die den politischen Frust schüren und die Menschen dazu bringen, Schlupflöcher zu suchen und auch zu finden.

    Ähnliches gilt auch für die Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die ins Ausland abwandern.

    Gäbe es ein einheitliches europäisches Steuerrecht, dann würde kein belgischer Unternehmer mehr nach „Luxemburg übermachen“, und die Arbeitnehmer würden auf 3 Stunden Autostau liebend gerne verzichten. Das wäre ein Europa, das Nutzen bringt und vor allem auch hinsichtlich des Klimawandels konkrete Lösungen offenbart.

    • Belgofritz

      Sehr gut beobachtet! Ich habe mich vor Jahren wider der Vernunft für ein belgisches Nummernschild entschieden und fahre Firmenwagen mit AC-Kennzeichen privat hier nur selten. Aber man fragt sich schon, ob man noch alle Tassen im Schrank hat, diese Abzockerei in Belgien freiwillig mitzumachen.

            • Belgofritz

              Richtig. Die Diskussion hat sich aber weiterentwickelt und Kommentare drehen sich nun auch um Firmenwagen, die auf Briefkastenfirmen im Ausland laufen und um Privatwagen, die auf im Ausland lebende Verwandte und Freunde etc. zugelassen sind und hier gar nicht oder nur sporadisch genutzt werden. Beides ist legal, letzteres bewegt sich ggf. in einer leichten Grauzone.
              Und das passiert, wie hier besonders treffend von @Neidhammeln dargestellt wurde, weil der belgische Staat einfach zu hohe Abgaben im Vergleich zu den Nachbarländern L und D fordert.

              • Ich denke mal, dass man es bei einigen stichprobenhaften Überprüfungen belässt. Solche Aktionen sollen eher Privatleute vom Schummeln abhalten, als jetzige Übeltäter zu überführen. Sonst wäre es ja besser, solche Überprüfungen nicht vorher via Presse anzukündigen.

    • Maria Heidelberg

      Ich finde Ihren Kommentar sehr gut, @Neidhammel.

      Nur das mit dem einheitlichen Steuerrecht, da bin ich nicht so ganz Ihrer Meinung, denn wenn sich die Staaten auf ein einheitliches Steuerrecht einigen würden, käme wohl so eins wie Belgien zustande. Und das wollen wir doch nicht. Belgiens Steuerrecht ist doch der Grund, warum man so ökologische Nischen, wie Deutschland oder Luxemburg benutzt.

      • Neidhammel

        @Maria Heidelberg

        Können Sie nicht einfach mal die Möglichkeit des Realisieren in Betracht ziehen anstatt immer dagegen vorgehen zu wollen. Wenn Sie auch nur ein wenig Ahnung von Finanz- und Steuerwesen hätten, würden Sie feststellen, dass Belgien in Europa die mitunter höchsten Steuersätze hat. Also leuchtet es mir beim besten Willen nicht ein, weshalb sich die bisherigen Niedrigsteuerländer wie Luxemburg und Co. auf das Niveau Belgiens begeben sollten. NEIN, es muss zu einer moderaten Anpassung kommen, so dass die zu niedrigeren Steuerländer angehoben und die zu hohen gesenkt werden, damit man auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Das ist natürlich ein weiter Weg, aber aus meiner Sicht – auch hinsichtlich der globalen Krisen jeglicher Natur – der einzig sinnvolle und mögliche!

        Kaputtredner wie hier in diesem Forum mehrfach festzustellen benötigt unsere Gesellschaft in der jetzigen Situation Weißgott nicht.

        • Maria Heidelberg

          @Neidhammel, wir sind uns eigentlich einig. Lesen Sie einfach meinen Kommentar noch mal, und berücksichtigen Sie, dass nicht WIR bestimmen auf welchen Steuersatz man sich einigen sollte.

          Ich habe in meinen Kommentar lediglich mitgeteilt, dass Belgien – um es mal mit Ihren Worten auszudrücken – „kein moderates“ Beispiel ist“.

          Aber mal davon abgesehen, müsste man hinzukommend europaweit auch die Löhne anpassen, die Transferleistungen, die Lebenserhaltungskosten, die Mieten, die Immobilienpreise, die Benzinpreise und und und und Also, wird schwierig mit der moderaten Anpassung.

          Aber wenn DIE sich auf das Steuermodell Luxemburgs einigen würden, dann könnten ja die Banken die Straßen pflastern. Fände ich ne tolle Idee. Die sehen übrigens viel besser aus, als die Belgischen. :-)

          Aber Sie haben Recht, ich habe vom Steuerrecht keine Ahnung. Die Belgier, die mit deutschen Kennzeichen rumfahren, haben mehr Ahnung davon. :-)

    • ne Hondsjong

      Also behaupten Sie das die armen Immobilienbesitzer an der Küste (meistens ein Zweitwohnsitz) sich die 5000 € Steuer für einen Hubraum starken Wagen in Belgien nicht leisten können ? Dann sollten diese Leute mal über Ihre Lebensverhältnisse nachdenken und vielleicht ein etwas kleineres Auto kaufen.

  26. Corona2019

    @ – Neidhammeln

    Zu diesem Text kann man eigentlich nur gratulieren.
    Vor allem der letzte Abschnitt hat mir sehr gut gefallen.

    Gäbe es ein einheitliches europäisches Steuerrecht,
    dann würde kein belgisches Unternehmen mehr nach Luxemburg über machen, wie sie so schön schreiben.

    Dazu muss man aber sagen dass es sich sich bei manchen Unternehmen die dort ansässig sind auch
    um schwarze Schafe handelt , die genau dieses System wollen ,und ein einheitliches europäisches Steuerrecht ablehnen würden,
    weil es auch in Luxemburg sehr viele Firmen gibt die nur oder größtenteils osteuropäische Mitarbeiter beschäftigen.

    Könnten diese Firmen diese Leute nicht mehr
    ausbeuten würde die Gewinnspanne niedriger
    ausfallen , und praktisch keinen Sinn mehr darin sehen würden bei ihrem Vorschlag noch Leute von dort einzustellen .

    Nicht falsch verstehen , ihr Vorschlag macht natürlich mehr als Sinn, jedoch müsste man dann zuerst die Leute in der Politik ausfindig machen die das
    jetzige System so sehr durch die Korruption der
    schwarzen Firmen-Schafe unterstützen .

    Findet man diese Leute nicht, wird alles so bleiben wie es ist, und wir können es nicht ändern.

      • Kai-Uwe Dümpelmeier-Kragenfeld

        Das hört bald auf. Dann gibt’s Stromklau beim Nachbarn.
        Zum Glück haben wir noch Atomkraftwerke und Überlandleitungen. Dann ist wenigstens was da zum Klauen und man kommt gut dran.
        Sogar so ein schickes E-Bike fährt sich scheisse, in unserer hügeligen Landschaft, so ohne Saft

  27. Corona2019

    @ – Peter Müller

    Der Schuss kann auch nach hinten losgehen .

    Ich kenne ein Unternehmen hier aus der gegend das dort 1 Million€ investiert hatte um noch ein Unternehmen zu gründen .
    Als sich herausgestellt hatte das man mehr von den eigenen Leuten dort bestohlen wurde als diese leisten konnten , hatte er das Ding Sofort wieder geschlossen, und auch nie wieder in den Breitengraden eins
    eröffnet .

  28. Es ist wie es schon immer war, die die es sich leisten können finden immer eine Nische das ganze zu umgehen, der brave Kleinbürger, der schön seine Steuern zahlt und versucht mit seinem Einkommen über die Runden zu kommen wird drangsaliert…immer schön von oben nach unten und solange alle mitmachen wird sich daran auch nie was ändern. In Belgien sollte man wenigstens ehrlicherweise Verkehrssteuer nicht mehr so benennen, denn das Geld fließt bestimmt nicht in die Instandhaltung des belgischen Straßennetzes ein, vielleicht könnte man es „Steuerboni“ für zu viele, überbezahlte Politiker nennen, die dieses Problem ja nicht haben, da wir ja deren Steuern und Gehälter bezahlen.
    Aber wer weiß es schon, vielleicht müssen wir irgendwann auch wieder eine Ablasssteuer bezahlen, damit uns bösen Bürgern die Sünden vergeben werden.

  29. Sonder Bar

    @Belgofritz: „Aber man fragt sich schon, ob man noch alle Tassen im Schrank hat, diese Abzockerei in Belgien freiwillig mitzumachen.“
    Tipp: frag doch mal bei manchen Deutschen in den Gemeinden Kelmis und Raeren nach, die, wenn sie in Deutschland geblieben wären, längst Hartz IV wären und hier vom belgischen Sozialsystem profitieren können.

  30. Besorgte Mutter

    Heftig, ich dachte schon es wäre ein schweres Verbrechen geschehen. Denn als ich gestern aus Aachen heimkehrte, d musste ich gleich an drei Polizeikontrollen vorbeifahren. Die Einen kontrollierten den nach Belgien einreisenden Verkehr, die Anderen den von Belgien ausreisenden Verkehr und nochmals andere, die standen ein ganzes Stück tiefer und hielten den motorisierten Verkehr in Richtung Grenze auf.
    Es ist schon traurig, dass diese ganze Aktion nur durch einen Leserbrief von zwei Freunden der Denunziation im Grenz Echo ausgelöst worden ist.

  31. Aktuelle Zusammenfassung : alle Neider sollten sich umgehend selbstständig machen, dann ist das Leben so einfach. Aber dann auch auf die soziale Absicherung verzichten Ansonsten bitte mehr nachdenken was eigentlich Sache ist. Schon intern in Belgien gibt es zwischen Flandern und Wallonie verschiedene Steuersätze- wieso dann über Europa diskutieren? Denn das stimmt doch : „Neid hat man sich verdient „

  32. Corona2019

    @ – Zoll

    Fazit vom Fazit.

    Ach, das sind hier alles Neider die geschrieben haben? Leider kenne ich viele.

    Der eine hat eine 250 Quadratmeter Villa , dann muss der andere natürlich eine 260 Quadratmeter haben.
    Der eine hat eine E-Klasse und muss der andere natürlich eine S-Klasse haben.

    Alle beschweren sich, aber keiner tut was ,
    oh ,doch , flüchten In länder wo man Leute beschäftigen kann ,
    die man besser übers Ohr hauen kann ,
    weil sie nicht verstehen.

    Ein bisschen einfach Ihre Theorie ,
    und wenn zwischen Flandern und der Wallonie verschiedene Steuersätze veranschlagt werden ,
    woran mag das dann wo liegen?
    Liegt das nicht auch an Korruption?

    Andererseits gebe ich Ihnen natürlich recht ,
    wenn man innerhalb eines kleinen Landes wie Belgien ,nichts gebacken bekommt ,
    da muss man sich schon fragen wie es dann in Europa funktionieren soll ?

    Nur , dafür können aber nicht die Leute die Ihr Auto in Belgien anmelden und Steuern zahlen .
    Das hat mit Neid weniger zu tun ,
    das hat damit zu tun dass manche eben nicht dem Beispiel der waren Neider folgen .

    Wenn man sich manche selbständige so anschaut ,
    hat man hat man das Gefühl es sitzen Kinder im Sandkasten, und das eine Kind möchte eine größere Sandburg als das andere bauen ,
    und behauptet ständig das andere Kind habe ihm die Förmchen und das Schäufelchen geklaut.

    Das Resultat aus diesem Schlamassel ist jetzt sichtbar, manche haben sich ihren Laden selber so kaputt gespart, das jetzt nur noch Kriminalität hilft um weiterzukommen .

    Die Leidtragenden sind dann die ,
    die eigentlich alles richtig gemacht haben,
    die Frage ist wie lange noch ?
    bevor sie nachziehen müssen , und sich an den Sandkasten spielen gezwungenermaßen beteiligen müssen.

    Und nein , das hat nichts damit zu tun das eine Firma wachsen Muss! ,
    Manche wollen so schnell wachsen, wo andere drei Generationen für gebraucht haben.
    Die übertriebene Sinnlose Geschwindigkeit ist gemeint.

    Leute die sich an normalem Wachstum richten ,
    und ehrlich bleiben,
    werden dann auch noch durch die Kriminellen ,
    oder nicht ganz legalen Konkurrenten belächelt
    bzw von den waren Neidern , die ja unbedingt das größere Haus haben müssen, und noch eins im Süden , und ,und ,und , und das größere Auto fahren müssen, aber angeblich kein Geld um es hier anzumelden.

    Jedem sein Vergnügen und meinetwegen vier große Häuser und vier große Autos solange das Geld nicht durch Ausbeutung und oder illegale Tätigkeiten erwirtschaftete wurde.

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