Allgemein

Vermisste Frau aus Raeren von Spaziergänger tot aufgefunden

Dieser Zettel mit einem Foto der vermissten Frau und mit Angaben zu ihrer Person hing zuletzt überall in Raeren und im Aachener Raum aus. Foto: OD

Die seit dem 10. August 2016 vermisste Margot Dujardin aus Raeren ist von einem Spaziergänger in der Nähe des Marienheims tot aufgefunden worden. Über die Todesursache wurden zunächst keine Angaben gemacht. Am Montag verlautete jedoch, dass es keine Fremdeinwirkung gegeben habe.

Am späten Sonntagabend teilte die Polizeizone Weser-Göhl wörtlich mit: „Am 21.08.2016 um 17.35 Uhr erhielt die Polizei von einem Fußgänger die Mitteilung, dass er eine Leiche unweit des Marienheims in Raeren aufgefunden habe. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass es sich bei der Verstorbenen um die gesuchte Frau Dujardin handelt. Zur Zeit können noch keine weiteren Einzelheiten mitgeteilt werden, da die polizeilichen Maßnahmen und Ermittlungen noch laufen.“

Auch in Aachen und Umgebung wurden Flyer mit einem Lichtbild der vermissten Margot Dujardin verteilt und aufgehängt, so wie hier an einem Parktautomaten in Burtscheid. Foto: OD

Auch in Aachen und Umgebung wurden Flyer mit einem Lichtbild der vermissten Margot Dujardin verteilt und aufgehängt, so wie hier an einem Parkautomaten in Burtscheid. Foto: OD

An jenem Mittwoch, dem 10. August 2016, hatte Margot Dujardin wie gewohnt im Raerener Marienheim zu Mittag gegessen. Danach wurde sie nicht mehr gesehen.

Vor allem am Freitag, dem 12. August 2016, wurden in der Umgebung intensive Recherchen durchgeführt, bei denen sogar ein Hubschrauber zum Einsatz kam. Rund 60 Personen waren an der Suche beteiligt. In Raeren und Umgebung, ja sogar im Aachener Raum, wurden Flyer mit einem Lichtbild der vermissten Frau verteilt und an den Schaufenstern von Geschäftslokalen  angebracht. Am Freitag um 18 Uhr wurde die aufwendige Suchaktion beendet.

Danach wurde es ruhig um den Fall. Von der Polizei verlautete, man sei jedem Hinweis nachgegangen und werde dies auch in Zukunft tun. Am Sonntagabend, 21. August, gab die Polizei bekannt, dass die vermisste Frau in der Nähe des Marienheims tot aufgefunden worden sei. (cre)

Siehe auch Artikel „Klarstellung der Polizei im Vermisstenfall Margot Dujardin in Raeren“

115 Antworten auf “Vermisste Frau aus Raeren von Spaziergänger tot aufgefunden”

        • karlh1berens

          „Sie wünschen einer verschwundenen Demenzkranker Frau schöne Stunden?“
          Ich wünsche JEDEM schöne Stunden. Ob jetzt ein Aufenthalt in einem Heim (oder Krankenhaus) dem förderlich ist, ist noch nicht abgemacht. Die bekannt großflächige Verabreichung von Benzodiazepinen in diesen Institutionen (aus welchen Gründen auch immer) ist nicht zu leugnen.

          http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/benzodiazepine-unter-demenz-verdacht-vergesslich-durch-beruhigungsmittel-13142414.html

          • Pietätslos

            Herr Berens,

            Kein Wunder, dass man Sie nicht mehr ernst nehmen kann bei solchen Äußerungen, die Sie da vom Stapel lassen. Ob Sie auch gegebenenfalls Ihren engsten Familienangehörigen „schöne Stunden“ in solch einer Situation wünschen würden? Zu dieser Stunde weiß ich nicht, ob sich bereits was Neues in diesem Vermissten-Fall ergeben hat. Ich wünsche jedenfalls, dass man die Dame baldmöglichst unversehrt wieder findet, da ich mir nicht vorstellen kann, dass, wie in vorliegendem Falle, eine von Demenz betroffene Person „schöne Stunden“ (Zitat Berens) in der freien Natur erleben kann….

            • Réalité

              Kann mich den Kommentaren anbei nur an schliessen! Respekt und Nachsicht mit alten Leuten verdient unser aller Menschen, vor allem wenn sie auch noch Krank sind! Wenn Sie das nicht mal einsehen, ja dann kann man vieles verstehen!

              • Galhausener Antwerpener

                @ Karl 1 ; Denke stets daran , das Deine fittesten Tage sich langsam dem Ende zuneigen , denn Dein Bart wird immer mehr grau . Hast Du schon vorgesorgt mit dem Altersruhesitz am Stadtrand von der Büschelstatt ??? Dann kannst Du den Lappen mit 75 Lebensjahren auf der Gemeindeverwaltung abgeben , bist immer nah beim Ratskeller und brauchst nicht mehr mit dem Paraplui auf Schusterslappen durch die Gegend zu jondeln .

              • Pietätlos

                „Sie können sich also nicht vorstellen dass „eine von Demenz betroffene Person „schöne Stunden“ …….in der freien Natur erleben kann….““

                Da habe ich zuvor scheinbar zu schnell auf „senden“ gedrückt.

                Doch, Herr Berens, sicher kann ich mir das vorstellen, besonders des nachts bei Temperaturen unter 10 Grad, Sie Ärmster

                  • karlh1berens

                    Lies noch mal und denk nach. Streng Dich an. Auch wenn Deine Enkel heute Abend wieder aus dem Haus sind so ist Dein Lebenswerk doch noch nicht erfüllt. Lass Dich im Alter nicht so gehen. Nimm dir ein Beispiel an der 85 jährigen : geh Deinen eigenen Weg und nicht ausgetrampelte Pfade.

                • karlh1berens

                  @Pietätlos

                  Wo habe ich geschrieben dass ich der alten Dame schöne Stunden bei Temperaturen unter 10 Grad wünsche. Kann doch sein dass sie eine Freundin besuchen ist und die beiden Besseres zu tun haben als sinnbefreite Kommentare in die Tastatur zu hauen. Ich bin auch schon bei Nacht und Nebel und auch bei Minusgraden unterwegs gewesen und habe noch immer einen Schuppen oder eine Scheune gefunden um mich vor den Unbilden der Natur zu schützen.
                  Und in den Fällen hätte ich auch liebend gerne auf irgendwelche „Retter“ verzichtet die doch angeblich nur mein „Bestes“ wollen. Wenn „Retter“ wie Sie die alte Dame „gerettet“ hätten, wäre sie mit großer Wahrscheinlichkeit bewegungsunfähig gemacht worden – entweder an’s Bett gegurtet oder mit Valium&Co vollgepumpt.
                  Dann doch lieber als Freie erfrieren als von Ihnen „gerettet“ zu werden.

                  • De lange jan

                    Bravo Karl1 , wie festzustellen ist in Deinem Kommentar , bist Du ein verfehlter Homiopat und spezialisiert in dem Bereiche von über 85 Jährigen Personen . Voll bin ich mit Dir einverstanden , das diese Personen solange es nur möglich ist , ihre Beinen gebrauchen anstatt vollgepumpt mit Beruhigungsmittel gewissen Personen zu gehorchen oder ans Bett gegurtet zu sein .

                  • „Und in den Fällen hätte ich auch liebend gerne auf irgendwelche „Retter“ verzichtet die doch angeblich nur mein „Bestes“ wollen. Wenn „Retter“ wie Sie die alte Dame „gerettet“ hätten, wäre sie mit großer Wahrscheinlichkeit bewegungsunfähig gemacht worden – entweder an’s Bett gegurtet oder mit Valium&Co vollgepumpt.“

                    Sie kennen von Anstand so wenig, wie von der Arbeit durch Krankenpflegepersonal in Pflegeeinrichtungen und blamieren sich damit noch zunehmend.

                    Mir tut die Familie Leid, die Frau auch, hoffentlich liest von denen niemand diese Auswüchse hier.

  1. Mischutka

    Es ist selbstverständlich, daß man es sofort meldet, wenn man diese Dame irgendwo sehen sollte. Nur kann man wohl leider nicht sagen, ob die Gesuchte sich noch in Raeren befindet. Es ist ja immerhin möglich, daß sie einen kleinen „Ausflug“ machen wollte; in einen Bus eingestiegen ist und jetzt irgendwo herum irrt, ohne zu wissen wo sie sich befindet. Man sollte deshalb mal überall die Augen aufhalten.
    Vor einigen Jahren stand mal eine (auch ältere) Dame an der Bushaltestelle Vervierser Straße und fragte mich, wie man denn nach „Eupen“ komme. Sie sei in Verviers wohl in den „falschen“ Bus eingestiegen. Als ich ihr langsam erklärt habe, sie befinde sich bereits in Eupen war sie sehr glücklich. Da sie zurück nach Verviers musste, habe ich gewartet, bis der nächste Bus kam und habe sie dann da reingeholfen und dem Fahrer Bescheid gesagt. Sie war sehr dankbar und versprach, meine „Hilfe“ sofort dem ……. „Herrn Pastor“ in Verviers mitzuteilen …..

      • Mischutka

        @ Mischutka-Versteher :
        …..also werde ich auch mal „gelobt“ ….für den ZWEITEN (!!!) Text „ohne GESCHREI“ ….
        Dann hast du aber noch nicht viel hier auf OBdirekt gelesen …. ich bin seit Anfang an dabei und schreibe fast täglich „Ein oder mehrere“ Kommentare. Und wenn ich (wenn das Thema es zulässt) mal „Lustiges“ schreibe, dann freuen sich auch Menschen, die das zwar lesen, aber nie Kommentare schreiben. NIEMAND KANN ES EBEN JEDEM RECHT MACHEN – DAS WAR UND IST IMMER SO GEWESEN ! (Und „böse – giftige“ Kommentare /Antworten an mich, sind mir sowieso ganz egal, diese „Schreiber“ erreichen nämlich genau das Gegenteil – auch von anderen ….. )
        Trotzdem : MfG und schönes W-E.

      • Mischutka

        @ Elias :
        Hallo…. auch wenn wir hier (schon wieder mal) nicht das eigentliche Thema behandeln (sondern uns selbst) möchte ich nur noch bemerken : Seit Bestehen von OBdirekt (bald ist ja wieder „Geburtstag“ ….), lese ich täglich ALLE Berichte/Artikel UND ALLE Kommentare. Und RESPEKTIERE JEDE Meinung ! Da schreibt jemand z.B. „Nee, wat hat die AS heute für einen Mist abgeliefert“ (dann respektiere ich seine Meinung). Der nächste schreibt dann „Hurra … Es war das beste Spiel des Jahres“ – dann respektiere ich das auch ! Wenn sich jemand den Schiedsrichter „lebenslänglich einsperren“ will, so ist das seine Meinung – der nächste lädt den Schiri evtl. zu einer Weltreise ein …. ist dann auch OK – ist ja seine Auffassung. (Es wäre auch nicht gut, wenn alle Menschen DER GLEICHEN MEINUNG wären….).
        O.K. ? Dann haben wir uns ja jetzt alle wieder „lieb“ ……
        MfG. (und ein sonniges Wochenende – auch an diejenigen, die sich noch mehr Regen wünschen …..).

  2. Ich kann es einfach nicht verstehen, aus dem Marienheim verschwunden ?? Klar, die Leute leben nicht im Gefängnis, jedoch werden die Pfleger bezahlt um auf genau diese Leute aufzupassen. So etwas darf einfach nicht passieren.

    • Die Dame lebt nicht im Marienheim sondern geht dort regelmäßig essen. Sie lebt noch in ihrer eigenen Wohnung. Also erst informieren bevor wieder Personen durch den Dreck gezogen werden Herr Eifeler.

    • @ EiFeLer – sie wissen nicht wovon sie reden, sie waren noch nie in einem Altenheim und haben keine Ahnung unter welchem Stress die PflegerInen stehen. Sie müssen vorne, hinten und an den Seiten Augen haben und dann passierst noch, ein DANKE an Personal das Pflegt und sich um diese Menschen kümmern.

    • immer wieder

      Stimmt Eifeler, das Pflegepersonal wird bezahlt, aber nicht nur um „auf diese Leute aufzupassen“, sondern um alte Menschen ganzheitlich zu betreuen, d.h. außer sie zu pflegen, ihnen auch mit Empathie zu begegnen, ihren Bedürfnissen entsprechend zu handeln und zu betreuen, Ansprechpartner zu sein für die Angehörigen, medizinisch fachlich ausgebildet sein, usw… Sie haben ja keine Ahnung, was das Personal tag-täglich leistet, oft viel mehr, als das, wofür sie eigentlich bezahlt werden. Es gehört eine Menge Idealismus dazu diesen Beruf zu ergreifen. „Aufpasser“ gibt es dort nicht, sondern Mitarbeiter bzw. Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Senioren ihren Lebensabend möglichst angenehm zu gestalten, wenn dies aus egal welchen Gründen, in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist. Die verschwundene alte Dame war lediglich ein Tagesgast in dem Heim, wenn Sie den Beitrag aufmerksam gelesen hätten, wäre Ihnen das aufgefallen. Da bedurfte es keiner „detaillierteren Wiedergabe“. Aber nein, gleich lospoltern ist viel einfacher.

  3. Die Frau kam jeden Mittag aus dem Dorf zu Fuß zum Marienheim , und ging auch so wieder zu Fuß nach Hause . Sie wollte nicht geholt oder gebracht werden . Da ja auch das Marienheim ein Bus hat, was die Leute holen geht . Nur man kann Ältere Leute nicht festbinden oder zwingen. Im Marienheim sind 160 Ältere Menschen , die gut vom Personal versorgt wird . Das man jetzt meint oh je das Marienheim , Leute da liegen viele falsch . Man hat alles in den wegen geleitet , um die Frau wieder zu finden . Hoffe das man Sie doch so schnell wie möglich findet. Darum besser Augen aufhalten Stadt nur Sachen zu Erfinden . Ein Lob an die Polizei und Feuerwehr für den Einsatz .

    • karlh1berens

      Hallo Nasora. Sie schreiben : „Nur man kann Ältere Leute nicht festbinden oder zwingen. “ Das finde ich die genau richtige Einstellung. Und auch finde ich es richtig, dass Sie und die Angehörigen und das Marienheim diesen Wunsch der alten Dame respektieren. Das stand so auch nicht in der ursprünglichen Fassung des Beitrags. Vorrangig sollte – soweit irgend möglich – der Wille der Betroffenen respektiert werden. Und ich bin überzeugt dass das die Betroffenheitsheuchler als Letztes tun würden. Und natürlich wünsche ich allen Beteiligten ein Happy End.

  4. Raerener

    Herr Berens,
    bisher habe ich mich noch um Ihre in diesem Forum veröffentlichten Kommentare amüsiert, doch Ihre Kommentare um unsere vermisste Raerenerin gehen zu weit.
    Sie sind eine öffentlich gewählte Person im Stadtrat St Vith um sich für das Wohl der Bürger einzusetzen. Doch Ihre Kommentare betreffend der Vermissten in Raeren zeugen von einem totalen „Black out“ und haben nichts mehr mit Bürgerverantwortung noch mit einem Mandat in einem bürgerlichen Leben zu tun.
    Bitte legen Sie dieses Mandat nieder und führen Sie in Ruhe Ihr eigenes Leben ohne um sich das Leben anderer zu kümmern.
    Wir Raerener fühlen gemeinsam mit der Vermissten und möchten sie finden. Rufe alle Raerener auf, sie gemeinsam unter Regie der öffentlichen Hand zu suchen.

    • Baudimont

      Es ist wichtig, dass die älteren Menschen ihre Wünsche und Meinungen ausdrücken können und dass ihre Wünsche respektiert werden ( https://ostbelgiendirekt.be/gewalt-gegen-aeltere-menschen-in-der-dg-tabu-thema-105784)
      Es gibt sehr viel Altersdiskriminierung und die älteren Menschen werden überdurchschnittlich nicht ernst genommen.

      Zum Beispiel:
      Ein Haustier ist für viele ältere Menschen ein oft langjähriger Begleiter und treuer Weggefährte. Demzufolge kann es auch ein Wunsch künftiger Bewohner eines Alten- oder Pflegeheims sein, ihr Haustier dorthin mitzunehmen. Dies gestaltet sich oftmals sehr schwierig. (Die Altenhilfe sollte sich zukünftig darauf einstellen, individuelle Wünsche — wie die Mitnahme eines Hundes — ermöglichen zu können und Konzepte zu entwickeln, die ein individuelles Wohnen im Alten- oder Pflegeheim gewährleisten.)
      Senioren, die sich um ein Tier kümmern, sind aktiver, leiden seltener unter Depressionen, Schlafproblemen und hohem Blutdruck…

    • „…Bitte legen Sie dieses Mandat nieder ….“

      Mandat? Sein „Mandat“ gehört eher in die Kategorie Folklore und das auch nur eingeschränkt. Früher gab es mal den Hofnarren am Königshof; wäre treffender….

    • Ostbelgien Direkt

      @Raerener: Karl-Heinz Berens schreibt unter seinem richtigen Namen. Das macht schon einen Unterschied, denn er übernimmt damit in aller Öffentlichkeit die Verantwortung für das, was er hier schreibt. Gruß

      • Alain Thaeter

        An Ostbelgien Direkt wenn ich hier mit meine richtigen Namen schreibe sowie ich jetz könnte ich wenn ich wöllte egal welche Hetze verbreiten!!!!!
        Ich würde sagen überdenken sie mal ihre Philosophie..An Herr Berens ich glaube sie leiden nicht am Demenz sondern sind Zenil.

  5. Bernstein

    Vermutlich ist die Dame in der Nähe ihrer Wohnung oder des Altenheims zu finden.
    Hat man jeden Keller, Speicher oder Abtstellraum untersucht?
    In ihrem Alter macht sie keinen großen Ausflüge mehr.

  6. Wie bitte?

    Die alte Dame ist in Raeren sehr bekannt. Ich habe sie öfter bewundert für ihre zügige Gangart, die durchaus nicht selbstverständlich ist in diesem hohen Alter. Sie ging oft große Strecken zu Fuß und wirkte dabei immer sehr motiviert. Frau Dujardin liebt die Bewegung und selbst in ihrer nachlassenden geistigen Verfassung, ist ihr der Bewegungsdrang geblieben.
    Es ist seltsam, dass sie das Ritual zum Marienheim gehen, gemeinsam essen, zurück nach Hause gehen am Mittwoch unterbrochen hat. Noch seltsamer empfinde ich es dass die polnische Pflegekraft, die Frau Dujardin seit einiger Zeit betreut und die bei ihr wohnt, nicht einschätzen konnte, dass sich der geistige Zustand der alten Dame verschlechtert hat, sodass die Begleitung durch ihre Pflegekraft ein MUSS gewesen wäre. Und weiterhin seltsam, dass die Pflegekraft es erst um 21.30 Uhr abends für nötig befunden hat, die Kinder der Seniorin zu benachrichtigen. Dieses Verhalten finde ich jedenfalls nicht normal und der Vorfall zeigt, dass die Pflegekräfte, die durch Dienstleistungsunternehmen immer mehr auch in Ostbelgien eingesetzt werden, Mängel in ihrer Ausbildung aufweisen.
    Und für alle, die noch diese Erklärung brauchen: Frau Dujardin besucht den Mittagstisch im Marienheim und wohnt nicht dort. Sie ist ein Mittagsgast unter vielen und verlässt das Marienheim nach dem Essen…

  7. Das ist mir unverständlich. Mit zig Leuten und Aufwand alles abgesucht, sogar noch hoch zu Pferd. Da sieht man wieder was die drauf haben. Wenn die vermisste Person schneller als 30 Kmh durch Fußgängerzone Raeren geradelt wäre, wetten dass man sie noch 2x geblitzt hätte.Mal gespannt was die Polizei uns über ihren Einsatz vorlügt.

  8. Der lustige Bürger

    Na jetzt kommen die Kritiker zu Wort.
    Bitte überlegt doch mal, es ist ja nicht so als ob man tatenlos geblieben ist
    Die Umstände unter der die Frau gefunden wurde sind doch gar nicht bekannt.
    Fällt eine Person in einen Teich und ertrinkt sinkt ihr Körper erstmal auf den Grund des Teiches und kommt erst nach einer Zeit wieder an die Wasseroberfläche.
    So eine Suche ist wie die Suche nach ner Nadel im Heuhaufen
    Anstatt hier über die Hilskräfte und den Menschen die mit gesucht haben her zu ziehen sollten wir dankbar sein dass wir Leute haben die in ihrer Freizeit sich engagieren zb Feuerwehr, Rettungsdienst , Rotes Kreuz usw

    • Als ob man dort im Teich nicht als Erstes gesucht hätte. Das ist Quatsch. Suche ist eine Nadel im Heuhaufen. Ja OK, aber genügend Material und Leute hatte man doch. Was ist das für eine Suche gewesen? Denke dass die Polizei mal was Genaueres sagen wird. Oder auch nicht. Alles in allem sehr blamabel.

    • Zweifler

      Ganz mit Ihnen einverstanden, „Der lustige Bürger“.
      Man sollte zunächst mal die Bekanntgabe der genauen TodesURSACHE abwarten. Der vorliegende Fall erinnert mich an eine ähnliche Situation, welche sich vor einigen Jahren in meiner Gegend zugetragen hatte. Da wurde auch eine ältere Person vermisst, welche allein in einem Hause wohnte. Sowohl die nähere Umgebung ihres Wohnhauses als auch die weitere Umgebung wurde gründlich durchsucht, zunächst auch ohne Ergebnis. Tage später wurde sie in einem Schuppen in unmittelbarer Nähe zu ihrem Haus tot aufgefunden. Diesen Schuppen hatte man vorher .sehr wohl überprüft. Womit niemand gerechnet hatte:die vermiste Person war nach einigen Tagen Umherirren in der Gegend tatsächlich unbemerkt (des nachts oder wie auch immer,), zu ihrem Zuhause, bzw.ihrem Schuppen zurückgekehrt, und dann dort zu Tode gekommen. Würde mich nicht wundern, wenn sich das so ähnlich in Raeren zugetragen hätte.
      Da sieht eine groß angelegte Suchaktion im Nachhinein zwar etwas nach „dumm gelaufen“ aus,
      kann aber genau so passiert sein.

  9. Das ist wieder einmal einfach nur peinlich für die Polizei. Unsere Polizei ist nur gut um Protokolle für’s schnelle fahren zu erstellen, und noch… In der Nähe des Marienheims… Es gibt heutzutage Hunde die sowas ohne Probleme aufspüren. Sogar mein Beagle könnte das.

    • Als erstes gilt meine Anteilnahme der Familie von Frau Dujardin in diesen schweren Stunden.
      Es ist nun traurige Gewissheit das eine Angehörige Tod ist.

      Und nun an alle so tollen Forumsbesserwisser aus dem Osten, Nord, Süden, West Ostbelgiens.
      Statt dummer Kommentar loszutreten, wären sie mal alle nach Raeren gekommen und hätten bei bei der Suche geholfen, man hätte Frau Dujardin sicher direkt gefunden.
      Aber stimmt sie hatten ja sicher was wichtigeres zu tun. ZB. Blöde Kommentare auf OD zu schreiben.
      Manchmal ist es besser nichts zu einem Thema zu „sagen“ bzw schreiben.

  10. Zaungast

    Dass ein „Spaziergänger“ die Leiche der Frau „in der Nähe des Marienheimes“ gefunden hat, wirft doch Fragen auf.

    Wenn da wirklich „jeder Baumstumpf umgedreht“ wurde, ist es doch seltsam, dass die Vermisste erst 10 Tage später gefunden wurde, und das auch noch ganz in der Nähe des Heimes.

    Ein „Spaziergänger“ ist gemeinhin einer, der die Wanderpfade oder Wege nicht verlässt und wohl kaum durch dichtes Brombeergestrüpp bricht. Die Tote muss also nahe an einem solchen Weg oder Pfad gelegen haben und dementsprechend relativ leicht sichtbar gewesen sein, sollte man meinen. Da sind doch bestimmt schon eher Leute vorbeigegangen. Wieso hat niemand etwas gesehen?

    Eine Erklärung könnte sein, dass die Leiche erst später dort abgelegt wurde. Ein Verbrechen also? Wenig wahrscheinlich.

    Gibt es dort einen größeren See, in dem die Frau ertrunken wäre und erst später wieder aufgetaucht wäre, wie weiter oben spekuliert wurde?

    Fragen, auf die es hoffentlich bald eine Antwort seitens der Staatsanwaltschaft geben wird.

  11. Es gibt bisher keinerlei Informationen zu den Umständen und den genauen Fundort und doch zerreißen sich die Oberschlauen mal wieder ihre Mäuler. Könnt ich nicht auch mit Respekt auf die Verstorbene und ihre Familie mal inne halten und abwarten ?

      • Fank Heidi schrieb:
        „mit weniger Anonymität wäre das schnell behoben, doch das liegt wahrscheinlich nicht im Interessenbereich von OD“

        Ohne das Geschäftsmodell von OD genauer zu kennen: Auf diesen Seiten sehe ich Werbung, und die Höhe von Einnahmen aus Online-Werbung orientiert sich in der Regel an der Anzahl von Seitenbesuchen, Klicks o.ä. Nun verhält es aber so, dass Diskussionen desto mehr neugierige Besucher anziehen, je kontroverser und abstruser sie geführt werden und je mehr Debattierende an ihnen teilnehmen. — Die Hürde eines Klarnamenzwangs würde nicht nur OD sehr viel mehr Kontrolle abverlangen, sondern auch die Leserbeteiligung schlagartig in ein tiefes Tal abrutschen lassen.

        Hier scheint es übrigens eine Menge Leute zu geben, die OD den wirtschaftlichen Erfolg gönnen und ihr Scherflein dazu beizutragen.

  12. Fank Heidi

    Sehr traurige aber auch seltsame Geschichte! Mein Beileid gilt den Angehörigen!
    Ich hoffe dieser Fall klärt sich völlig auf. Schade dass die Polizei auf den Einsatz von Suchhunden verzichtet hat. Da die Dame ja laut berichten zu Fuß unterwegs war, hätten entsprechend ausgebildete Hunde doch gewiss schnell eine Fährte aufnehmen können.
    Ansonsten wäre es wünschenswert wenn OD vielleicht doch für die Kommentare auf eine Nicknamenutzung verzichten würde! Hier lassen manche Leute wie immer (deshalb habe ich mir grundsätzlich, das Lesen dieser Seite abgewöhnt), Sachen vom Stapel, wie sie sich es in der „Realität“ von Angesicht zu Angesicht niemals trauen würde. Andere nutzen dieses Forum allem Anschein nach nur und ausschliesslich um hier anonym abzulästern, oder jemanden rauszupicken und aufs widerlichste zu attackieren! Und damit meine ich nicht Karl Heinz! Ich habe mir die Kommentare zur Ausnahme alle durchgelesen, und musste feststellen, dass hinter dem was KH meinte, auch nicht ansatzweise soviel Bosheit steckt, besonders in Bezug auf den Fall der Vermissten, als ihm unterstellt wurde! Ich finde dieses anonyme Gestänkere widerlich…..

    • Lohnt nicht

      Lohnt nicht diesen Link von Ostbelgien direkt anzuklicken. Die Klarstellung ist überhaupt keine, sondern nur blabla vom Feinsten. Da hätte die Polizei besser ganz geschwiegen als solch dummes Gerede zu veröffentlichen. Die präsentieren sich sowas von lächerlich. Wie schon mehrfach oben erwähnt, in anderen lukrativen Dingen haben die mehr drauf.

      • Wo war der Revierbeamter kennt ja jeden Winkel ?
        Bei einer solchen Pannen müssten ja ein paar Köpfe rollen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

        Revier ,oder, Leiter, Oderzonnenleiter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wa,?????????????????????????????

        • @ nick

          Sir Terence David John Pratchett, OBE, britischer Schriftsteller und Fantasyautor, sagte einmal über die Verwendung zu vieler Ausrufezeichen:
          „‚And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of
          someone who wears his underpants on his head.'“
          Übersetzung: „Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein
          sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt.“
          Ich frage mich gerade was er wohl über Sie denken würde.
          Im Übrigen möchte ich Ihnen empfehlen sich einmal an einer solchen Suchaktion zu beteilige. Sie würden sich wundern was Sie alles NICHT finden.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern