Die Polizeizone Weser-Göhl hat am Montag, 24 Stunden nach dem Auffinden der seit dem 10. August 2016 vermissten Margot Dujardin aus Raeren (siehe Artikel an anderer Stelle), eine Pressemitteilung veröffentlicht, die man durchaus als eine Klarstellung verstehen kann.
Nachdem am Sonntagabend bekanntgeworden war, dass die 85-jährige Frau im späten Nachmittag in der Nähe des Raerener Marienheims von einem Spaziergänger tot aufgefunden worden war, hatte es in der Öffentlichkeit – vor allem in den Sozialen Medien und hier im Forum von „Ostbelgien Direkt“ – Kritik an der Arbeit der Polizeidienste in dem Vermisstenfall gegeben.
Einige Kommentatoren zeigten sich erstaunt darüber, dass es noch am 12. August 2016 nach der Suchaktion von Seiten des Raerener Kommissariatsleiters Karl-Heinz Steinbeck geheißen hatte, man habe „jeden Grashalm und Baustumpf umgedreht, aber nichts finden können“, die vermisste Frau aber am Sonntag in der Nähe des Marienheims tot aufgefunden wurde.
Mit Erstaunen wurde außerdem zur Kenntnis genommen, dass die Suchaktion an jenem Freitag, dem 12. August 2016, um 18 Uhr abgebrochen wurde.
Um derlei direkte oder indirekte Kritik zu entkräften, veröffentlichte die Polizeizone Weser-Göhl am Montag im späten Nachmittag eine Klarstellung, in der übrigens auch mitgeteilt wurde, dass Margot Dujardin ohne Fremdeinwirkung gestorben sei, wie die Ermittlungen ergeben hätten.
Die Pressemitteilung soll wahrscheinlich auch dazu dienen, nochmals in aller Deutlichkeit zu betonen, dass in diesem Vermisstenfall von Seiten der Polizei- und Ermittlungsbehörden alle nötigen Schritte unternommen wurden, um die vermisste Person so schnell wie möglich zu finden.
Wörtlich heißt es in der Pressemitteilung der Polizei:
„Seit dem 10/08/2016 um 14.00 Uhr wurde in Raeren Frau DUJARDIN Margot, eine Frau von 85 Jahren, vermisst. In den Folgetagen wurde durch verschiedene Polizeidienste, die durch den Zivilschutz und der Vermisstenzelle unterstützt wurden, mehrere großangelegte Suchaktionen gestartet. Es waren Hubschrauber mit Wärmebildkameras, Polizeipferde und Spürhunde im Einsatz. Über die Medien und Sozialen Medien wurde auf die vermisste Person aufmerksam gemacht. Ebenfalls wurden an diversen personenträchtigen Orten im In- und Ausland Flyer mit einem Foto ausgehangen. Die Suche wurde leider nicht von Erfolg gekrönt. Am Sonntag, den 21/08/2016 wurde Frau DUJARDIN in den Abendstunden in einem Bachlauf unweit des Marienheims durch Spaziergänger tot aufgefunden. Die Ermittlungen der lokalen Kriminalpolizei haben ergeben, dass es sich nicht um Fremdeinwirkung handelt. Die Staatsanwaltschaft hat die Leiche daraufhin freigegeben.“
Siehe auch Artikel „Vermisste Frau aus Raeren von Spaziergänger tot aufgefunden“
„Hubschrauber mit Wärmebildkameras, Polizeipferde und Spürhunde im Einsatz“, aber die Leiche wurde unweit vom Heim gefunden…
Am Freitag während der Jugendparty ,aus Anlass der dortigen Kirmes ,waren wahrscheinlich mehr Beamte im Einsatz als bei der Suche nach Frau Dujardin. Denn jedes Raeren verlassende Auto wurde gestopp um Alkoholsünder zu erwischen. Es kann doch nicht sein, dass angeblich mit Mann und Maus gesucht wurde und die Leiche wird kurz neben dem Ort aufgefunden wo sie verschwand.
Lieber Bauer, was hat das „eine“ mit dem „anderen“ zu tun?
Lieber Diplomingenieur!
Warum eigentlich immer und Überall dieser Titel?
hallo, ich bin auch Dipl.-Dings, äh Dipl.-Ing.
Beides steht unter der Verantwortung der hiesigen Polizeizone.Ich wiederhole es noch einmal:
es kann nicht sein dass mit Man und Maus gesucht wird und die Frau wird dann in der Nähe des Ortes gefunden wo sie verschwand. Wenn doch angeblich jeder Grashalm und Baumstumpf umgedreht wurden. Da mach ich mir als gemeiner Strassenbürger doch meine Gedanken über unsere Sicherheitsbeamte.
Da wundert’s Wen wenn man Täter Nie auf frischer Tat ertappt….
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Frau hat sich offenbar verirrt und ist in den Bach gefallen, wo sie ertrunken ist. Tragisch, doch wie hätte man das verhindern sollen? Sie ging ja noch selbständig nach Hause. Das Einzige, was die Behörden sich vorwerfen müssen, ist dass man sie so spät gefunden hat.
Logisch bemerkte:
„Das Einzige, was die Behörden sich vorwerfen müssen, ist dass man sie so spät gefunden hat.“
Ja. Elf Tage sind schon eine Menge Stunden, und nicht nur 200.
Bisher kann ich allerdings nicht erkennen, dass es „die Behörden sich vorwerfen“. Warten die vielleicht auf andere, die ihnen das vorwerfen?
@ „Liebes Fräulein Neunmalklug“
Alleine die Aussage „Klarstellung der Polizei“ sagt doch schon alles, oder nicht?
„Bisher kann ich allerdings nicht erkennen, dass es „die Behörden sich vorwerfen“. Warten die vielleicht auf andere, die ihnen das vorwerfen?“ Wenn ich so was lese muss ich sofort an unsere verwirrte AK denken! Zumindest hat sich Ihre Rechtschreibung deutlich verbessert liebe Angela. ;-)
Ich heiße weder Angela noch Kerstges und bin ein ganz anderer Mensch. Im Übrigen bin ich kein Fräulein.
Man kann nicht Blitzen und verschwundene Personen suchen…es wird gemacht was am meistens bringt…
Also wird geblitzt, denn das bringt Geld in der Kasse. Das ist die Realität…Beschämend…
Verlangen Sie etwa, dass die Polizeimenschen dem Leben einer alten Dorffrau mehr Wert zumessen als den Einnahmen aus Verkehrskontrollen?
Blitzen rettet Leben und ist deshalb wichtig. Das hat absolut nichts mit dem Verschwinden und des Nichtfindens der Frau zu tun. Die Polizei hat ganz einfach geschlafen, sollte man meinen.
„Blitzen rettet Leben und ist deshalb wichtig.“
Das müssen Sie mir bitte erklären und möglichst beweisen. Wie viele Leben haben die Blitzen in Eupen, Kettenis und in Walhorn Ihrer Meinung nach gerettet? Wie viel Geld haben die Blitzen in Eupen, Kettenis und in Walhorn Ihrer Meinung nach dem Staat eingebracht?
@erbo: Blitzen ist natürlich unpopulär, doch leider nötig. Ich bin schon etwas älter und kenne noch die Zeit, als auf den Straßen gerast wurde, weil es keine Kontrollen gab. Seitdem kontrolliert wird, hat die Sterberate auf belgischen Straßen (und nicht nur hier) bedeutend abgenommen. In den vergangenen Jahrzehnten sank die Zahl fast kontinuierlich – kamen in Deutschland im Jahr 1970 laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich 58 Personen täglich im Straßenverkehr ums Leben, waren es 1990 30 Todesopfer und im vergangenen Jahr im Durchschnitt neun Menschen pro Tag. Jeder Tote ist auch heute einer zu viel, weil meistens Rasen, Alkohol oder Drogen dafür verantwortlich sind.
Ist ja nicht falsch – Ihre Ausführung.
Ein paar Faktoren sollten Sie vielleicht noch in Ihrem Vergleich mit aufnehmen.
Sicherheitsgurtpflicht seit 1974, ABS, ESP, Airbag, Knautschzone, ……..
Ich durfte kürzlich für Tempo 55km/h in geschlossener Ortschaft 50€ in die Gemeinschaftskasse zahlen. Bin fast überzeugt, das hätte ich auch ohne Blitz überlebt :-)))
hätten sie das überlebt….den Passanten den sie eventuell aus versehen mit überfahren, eventuell weniger. Schon so weit gedacht?
Wo ist denn da die Klarstellung, wie es dazu kommen konnte, dass man die Person – sagen wir mal schlichtweg übersehen hat. Die inhaltslose Pressemitteilung ist genau so dilettantisch wie die ganze Suchaktion der beteiligten Polizei bzw. Suchkräfte. Alles nur Geschwaffel über perfekte Suchtechnik und dann nichts dahinter. Die wirklichen Schwachstellen bei der Suche, werden wir nie erfahren.
Genau so ist es. Die Fehler bei der Suche und was sonst noch schiefgelaufen ist wird die Polizei niemals zugeben. Diese Pressemitteilung ist sowas von inhaltslos. Hätte man die Person schneller gefunden, wäre mit Sicherheit alles anders gelaufen. Völlig unverständlich wie amateurhaft man die Aktion begonnen hat. Wenn ich höre, wie unhöflich und unangemeldet man durch die Raerener Gärten gestürmt ist, wird mir klar,wie systematisch hier gearbeitet wurde.
Ich bin mir sicher, dass alles mögliche getan wurde um die Frau so schnell wie möglich zu finden.
Es ist immer das gleiche was man hier liest. Da wird auf Belgien, auf unsere Regierung, auf die Polizei gehetzt. Da sind hier wieder schlaue Leute unterwegs und machen Vergleich zwischen einer Alkoholkontrolle, dem Blitzen und der Suche nach der vermissten Frau.
Seid dankbar, dass an den Partys kontrolliert wird und seid dankbar um jeden jungen Menschen, der nicht wegen Alkohol am Steuer und Raserei ums Leben gekommen ist.
@Rubba: Richtig angebracht, ist Kritik sehr wichtig, also nichts Negatives. Beim Fall in Raeren ist die Kritik an den Behörden völlig angebracht. Die Frau ist möglicherweise am Tag ihres Verschwindens ertrunken und war sofort tot. Was aber, wenn sie gestürzt und bewusstlos war? Dann wäre es um jede Minute gegangen. Insofern sollten die Behörden diesen Fall schon korrekt aufarbeiten und im gegebenen Fall auch eine Mitschuld zugeben.
Wie fast immer hier bei OD überwiegt voreilige Kritik. Ehe man die Polizei, bzw. die ganze Suchaktion
in Bausch und Bogen kritisiert, und auf andere Themen abdriftet, wäre es doch angebracht mal zu überlegen (falls die Kritiker überhaupt dazu in der Lage sind), die tatsächlichen Gründe zu hinterfragen, wieso die Dame so spät gefunden wurde und wieso in der Nähe zum Marienheim, von wo aus das Verschwinden dieser Person sich ja zugetragen haben soll. Nach meinem Dafürhalten kann die Dame , welche scheinbar wie es hieß , unter Demenz litt, sehr wohl zunächst sich weiter weg vom Marienheim entfernt haben. Die Suchaktion wurde doch von Leuten ausgeführt, die das nicht zum ersten Mal gemacht haben.Dementsprechend wurde sicherlich ZUERST die nächste Umgebung des Heimes durchsucht. Da die Dame sich zu dem Zeitpunkt aber vermutlich weiter entfernt hatte, wurde man logischerweise nicht „in unmittelbarer Nähe“ des Seniorenheimes “ fündig. Die vermisste Person kann durchaus erst nach mehreren Tage zurückgekehrt sein und ist dann in der näheren Umgebung der Residenz zu Tode gekommen. Das ist umso tragischer, da doch intensiv mit Mensch und Material nach der bedauernswerten Frau gesucht wurde. Oder hätte nach Meinung der Kritiker etwa eine ganze Mannschaft von Beamten rund um die Uhr am Marienheim postiert bleiben sollen, um zu sehen, ob die Frau nicht eventuell dorthin zurückkehren würde? Oder an ihrem Wohnhaus oder sonstwo wo die Dame sich eventuell noch aufgehalten haben könnte (Geschäfte usw)???
Eine Klarstellung dient dazu, etwas klar zu stellen, und nicht Dunkelheit zu schaffen. Dann hätte die Meldung klarstellen sollen, daß die Dame sich (womöglich) entfernt hatte, dann (womöglich) zurück gekommen ist, in die Nähe des Heims. Es geht ja nicht um eine kriminelle Angelegenheit, in der Indizien verschwiegen müssen…
wenn es nach ihrer Meinung schon notwendig ist „eine ganze Mannschaft von Beamten rund um die Uhr“ am Marienheim zu positionieren um zu sehen ob die Frau zurückkehrt…….dann will ich mir den Rest erst garnicht vorstellen. Eine Klarstellung der Polizei wäre sehr interessant gewesen, leider schafft die Klarstellung weitere Zweifel in diesem tragischen Fall.
Kann beim besten Willen keine Klarstellung in disem Text erkennen.In Komentaren an anderer Stelle spricht man oft von einer Gurkentruppe,gemeint ist damit die ASE.Ich muss aber feststellen das die ASE ihre Arbeit im Grossen und Ganzen bisher allemal besser gemacht hat als die Gurkentruppe in ihren blauen Uniformen bei der Suche nach der vermissten Frau.
Als das Verschwinden von Frau DUJARDIN festgestellt wurde war diese bereits mehrere Stunden Tot. Dann hat die Polizei 36 Stunden lang mit allen möglichen Mitteln wie Hunde und Hubschrauber nach einer lebenden Person gesucht. Tote sieht man nicht mit Wärmebildlameras. Warum die Tote bei der späteren großangelegte Suche mit Leichenspürhunden nicht gefunden wurde liegt wahrscheinlich an einer Verkettung von Umstände wie fließendes Wasser konserviert den Leichnahm nicht nur gut, sondern verteilt auch den Leichengeruch, ein Bachlauf ist zugewuchert, die effektive Fundstelle muss nicht die sein wo die Frau gefallen ist, etc…
Wenn jeder Grashalm und Baumstumpf umgedreht wurde, wenn sogar ein Helikopter eingesetzt wurde, die vermisste Frau dann aber in der Nähe des Marienheims gefunden wurde, dann sollte der Chef der Polizeizone in aller Öffentlichkeit zugeben, dass es sich um eine Ermittlungspanne gehandelt hat, und sich entschuldigen. Ich halte auch für denkbar, dass am Freitag 12.8. die Suchaktion beendet wurde, weil das lange Wochenende vom 14.-15. August bevorstand. Da hatte bei der Polizei wohl niemand Lust, die Suche fortzusetzen. Hätte man sich so auch verhalten, wenn ein Kind vermisst worden wäre anstatt eine alte, verwirrte Frau? Ich finde, der Bürgermeister von Raeren, Herr Laschet, sollte so schnell wie möglich eine Aufklärung verlangen. Er ist schließlich für die Sicherheit der Bürger der Gemeinde Raeren verantwortlich.
Ich sag jetzt nix dazu,
aber was ich denke ist grausam !
immer dasselbe, alles was die Polizei macht ist falsch ! Fährt sich ein Jugendlicher tot wird nach Geschwindigkeits- und Alkoholkontrollen geschrien. Verursacht ein nicht versicherter Fahrer einen Unfall, beschwert man sich über fehlende Überprüfungen. Geht die Polizei etwas energischer vor, schreit man nach mehr Diplomatie. Müssen Passagiere in den Flughäfen Kontrollen über sich ergehen lassen, wird geschimpft. Explodiert irgendwo eine Bombe, beschwert man sich über fehlende Sicherheitsmassnahmen ….. Der Bürger müsste sich endlich entschliessen was er will !!!
@ Schmitz H ; Da haben Sie vollkommen Recht , die alte Dame ist nun glücklich im Jenseits und nun soll es eben vorbei sein mit diesen gehässigen Kommentaren .
Nein. Hier wurde nur bemängelt, daß nicht klar gestellt wurde, weshalb die Dame unauffindbar war und dann doch in der Nähe des Heimes gefunden wurde. Merh nicht.
Ob die Polzei oder andere Dienste einen Fehler oder Versäumnisse begangen haben, ist nicht erwiesen; sollte dies dennoch der Fall sein, so sind diese einzig den Hinterbliebenen der Verstorbenen und ihrer Obrigkeit Rechenschaft und Klarstellung schuldig. Ganz sicher nicht der breiten Öffentlichkeit !
Dann sollte in den Medien überhaupt über einen solchen Fall berichtet werden?!?!?
Kritik zu üben ohne Details (in manchen Angelegenheiten sind diese für des Lesers Informationsstand einfach nicht notwendig) zu kennen ist unqualifiziert !
Nochmals, die Suchkräfte, sollten diese denn überhaupt „Fehler“ gemacht haben, müssen sich nicht bei der allgemeinen Bevölkerung entschuldigen oder rechtfertigen!
Falsch. Wenn öffentlich bekannt gegeben wird, daß man sucht, gesucht hat, sollte auch erklärt werden, weshalb nichts gefunden wurde, obwohl die Dame in der Nähe… gefunden wurde. Ansonsten nichts, rein gar nichts zur Suche veröffentlichen.
Eine Suche zu veröffentlichen sollte (m.M.) eher als Aufruf an die gesamte Bevölkerung gesehen werden, die Augen offen zu halten.
Die Gründe, warum die Suche leider nicht erfolgreich war, muss niemand (mit Ausnahme der Suchkräfte und Familie) wirklich kennen.
Dann wollten sie sich wohl öffentlich blamieren. DAS haben sie geschafft!
Haben sie ?
Wie gesagt, wir wissen es nicht……………………….und müssen es auch nicht !
@ Monday
Wie soll die Polizei den Vorgang richtig aufarbeiten wenn sie sich ad hoc gegen Vorwürfe, ob berechtigt oder nicht sei einmal dahingestellt, zur Wehr setzen muß. Normalerweise sollte man erst alle Fakten sichern, dann sorgfältig analysieren und zum Schluss vor die Öffentlichkeit treten.
Ich erinnere mich an einen Fall in Heusenstamm, einem Dorf in der Nähe von Frankfurt.Ein 80 jähriiger demenzkranker Mann wurde nach dem Mittagessen vermisst. Alle zur Verfügung stehenden Kräfte von Polizei, freiwilliger Feuerwehr und Technisches Hilfswerk wurden mobilisiert. Nach 6 Stunden ergebnisloser Suche kam der Anruf eines Busfahrers aus der Nachbargemeinde weil ein alter Mann seit 6 Stunden an der Bushaltestelle sitzt aber nicht in den Bus einsteigt. Des Rätsels Lösung, der Mann wollte seine Jahre zuvor verstorbene Frau vom Bus abholen. Wie er zu der Haltestelle kam ist bis heute unklar aber jeder der suchenden Helfer hat bei der Suche alles in seiner Macht stehende getan.
Die Polizei sollte SIE fragen. Sie wissen alles, immer und überall. Sie sind wohl Gott, bzw. Allah, wenn ich mich nicht täusche. Können Sie nicht einmal, nur ein einziges mal, zu einem einzigen Thema, schweigen? Was sind Sie für eine „Person“? Ehrlich, es ist einfach nicht zu glauben. Kein Thema, kein Kommentar, ohne, daß EdiG seinen Strunz dazu gibt. Einfach nur zum Kotzen!
@ Monday
Jetzt verstehe ich das Lied der Boomtown Rats noch besser. Ihre Ausdrucksweise lässt nicht auf Kinderstube schliessen.
„Manic Monday“ = Bangles, Boomtown Rats: „I don’t like mondays“. Wieder, wie immer, daneben. Toll, EdiG, einfach köstlich!
Ich fand in diesem Zusammenhang „I don’t like mondays“ absolut passend.
Nein, peinlich ist eigentlich, was viele DGler denken aber kaum aussprechen: „Kritik“, egal ob sachlich oder nicht (wie damals mit der Munition am Elsenborner Lager) führt immer gleich zu einem Aufstand, der dann wieder widerlegt wird und dazu persönlich aufruft, man würde uns belügen oder Sachen verschweigen. Aber eine Klarstellung in der Öffentlichkeit will man ja auch nicht.
Alle anderen denken sich „peinlich, dass solche Auswüche nur von OBD-Kommentatoren kommen!“.
Lieber ruby-tuesday, da bin ich aber ganz anderer Meinung. Die Obrigkeit dieser Polizisten sind wir, wir das gemeine Volk, welches für den Lohn den diese Leute erhalten die Steuern zahlen.
Die Polizei wird gerne als Freund und Helfer dargestellt. Um überhaupt in diese Institution vertrauen zu bekommen, sollen die jetzt mal erklären warum mit Hightec gesucht wurde
aber ganz in der Nähe des Ortes wo die Dame zuletzt gesehen wurde nichts fanden. Es wurde doch angeblich jeder Baumstumpf und Grashalm umgedreht. Herrscht bei der Polizei denn noch immer das gleiche Chaos wie zu Dutroux’s Zeiten ?
Ich erwarte klare Antworten und keine wischiwaschi Stellungnahmen, wie man sie leider von der „Obrigkeit“ gewohnt ist wenn die wiedermal versagt hat !
@ Pensionierter Bauer
Sie sollten sich besser einen anderen nick name zulegen, beispielsweise „Dummer Bauer“.würde bestens zu Ihnen passen
Ihre Kommentare , vor allem der von heute 14.27 Uhr, sind einfach nur dämlich. Sie kritisieren die Polizei und NUR die Polizei, obschon noch andere Dienste sich an der Suche beteiligt haben.
Bis jetzt wurde noch nicht bekannt gegeben, es sei denn ich hätte da was verpasst, seit wann
der Tod bei der an diesem Bachlauf gefundenen vermissten Person eingetreten ist. Es kann doch auch so gewesen sein, dass die Dame nicht direkt zu der Stelle gegangen ist, wo sie tot aufgefunden wurde, sondern erst später, als der Suchtrupp diese Stelle möglicherweise schon begangen hatte. Ob Polizei, Zivilschutz, Freiwillige usw., jeder hat doch bestimmt alles versucht, die Frau, die anscheinend verwirrt war, zu finden. Zugegebenermaßen können trotz größter Sorgfalt bei solch einer Suche Pannen vorkommen, aber von vorneherein den Leuten Unfähigkeit zu attestieren ohne jedweden Beweis ist einfach nur gehässig. Auch bei unseren deutschen Nachbarn sind schon groß angelegte Suchaktionen erfolglos geblieben. Da wurden beispielsweise vermisste Kinder (die Verbrechen zum Opfer gefallen waren) auch nicht gefunden. Und das bei einem Aufgebot von ein paar Hundertschaften an Bereitschaftspolizei, Zivilschutz, Helikopter. Später wurden die Leichen beispielsweise von zufällig vorbei kommenden Pilzsammlern gefunden.Im übrigen, wenn in Ihren Augen die Suchaktion völlig chaotisch verlaufen ist, warum haben Sie nicht Ihre Mithilfe angeboten? Sie scheinen doch das notwendige know-how zu besitzen, um solche Suchaktionen erfolgreich durchzuführen. Zeit hätten Sie ja als „pensionierter“ (Bauer)
Ich gehe davon aus dass die Suchaktion unter der Leitung der Polizeizone Weser Göhl stand.
Ich weiß auch noch gut wie die Herrschaften der Sicherheitsdienste vor einigen Jahren bei einem Kollegen von mir aufgetreten sind weil sich dort durch eine Fruchtbarkeitsbehandlung ein Hormonverdacht bei der Schlachtung ergeben hatte. Um Zweifel aus dem Weg zu räumen erwarte ich glasklare Erklärungen.Was nun die Suche angeht, ich habe mein Eigentum zweimal abgesucht ob sich die Dame nicht eventuel nicht bis hier verirrt hatte.
Ich glaube, dass Ihre Zweifel (oder eventuell Mistrauen) an der Polizei bestehen bleiben, selbst wenn glasklare Erklärungen kommen würden (diese könnten schließlich auch frisiert sein).
Verlangen Sie etwa auch die Vorlage stichhaltiger Beweise seitens der Polizei ? Das ginge eindeutig zu weit als nicht direkt betroffener Angehöriger !
„Ich weiß auch noch gut wie die Herrschaften der Sicherheitsdienste vor einigen Jahren bei einem Kollegen von mir aufgetreten sind weil sich dort durch eine Fruchtbarkeitsbehandlung ein Hormonverdacht bei der Schlachtung ergeben hatte“
Ach so, jetzt verstehe ich Sie! Weil die Herrschaften der „Sicherheitsdienste“ vor einigen(!) Jahren bei einem Kollegen aufgetreten sind wegen einem Hormonverdacht bei der Schlachtung , sind diese Leute nicht fähig, eine Suchaktion durchzuführen. Ihre Argumentation erinnert mich spontan an folgende Sprüche“ :“Nachts ist es kälter als draußen“ oder etwa: „Ich habe mal neben jemanden gesessen, der hat einen gesehen Forellen essen“.
Da habe ich aber Polizisten oder aber deren Freunde auf die Füsse getreten. Ändert aber nichts an meiner Kritik. Nachdem was inzwischen bekannt ist muss ich davon ausgehen dass die Suchaktion von der Zonenführung ungenügend geplant war.Das Auftreten bei meinem damaligen Kollegen war nur ein Beispiel. Generell ist das Auftreten der hiesigen Polizei bei Verkehrskontrollen und anderen Anlässen oftmals von Arroganz geprägt
Irrtum, das ist das, was Ihre Rufschädigung an unseren Polizisten ist.
Wenn meine Milch nicht den geforderten Normen entsprochen hätte, dann hätte mir das mitunter richtig viel Geld gekostet. Denn für nichteinhaltung von Zellgehalten, Keimen , Kryoskopie, Lipolise etc. gibt es Strafen. Da war niks mit 18h00 Feierabend machen, da musste auch immer wieder mal die ganze Nacht geschuftet werden. Naja es gibt eben einen Unterschied zwischen Staatsbeamter und für das was man macht gerade stehen müssen.
Wenn die Normen bei den Milchbauern nicht stimmen kann man soviel Klarstellungen, Rechtfertigungen und Entschuldigungen abgeben wie man will, es wird trotzdem bestraft.
Dies ist nun meine letzte Stellungname zu diesem Thema.