Man mag es nicht glauben, weil die meisten Bürger davon nichts gemerkt haben, aber in Belgien gab es im vergangenen Jahr 65 Erdbeben, also mehr als eines pro Woche. Im Jahr davor waren sogar 90 Beben gezählt worden.
Wenn man von Erdbeben hört, denkt man an ferne Regionen im Mittleren oder Nahen Osten oder an klassische erdbebengefährdete Regionen wie Mittelitalien, Türkei oder Griechenland.
Aber auch in Belgien bebt hin und wieder die Erde, wenngleich natürlich die Folgen zumeist völlig harmlos sind. Und bei drei der 65 Beben, die in unserem Land 2018 nach Angaben des VRT-Portals flanderninfo.be registriert wurden, befand sich das Epizentrum nicht einmal in Belgien, sondern in Deutschland.
Mit einer Stärke von 3,1 auf der Richterskala war die Erschütterung im limburgischen Kinrooi nahe der Grenze zu den Niederlanden Ende Mai 2018 die heftigste. Ein Beben von Stärke 3 bedeutet „Oft spürbar, Schäden jedoch sehr selten“.
Mehr Sorgen sollten wir uns machen über die gemessenen Erderschütterungen unter dem Laacher See in der Eifel. Ein Zeichen dafür das die Magmakammern sich wieder füllen. Die letzte Eruption ist zwar schon lange her aber die Staubwolke damals zog bis Schweden.
Wie man in betreffenden Büchern lesen kann, bebt die Erde täglich ein paar HUNDERT (!) Mal – allein in Europa ! Nur kein Laie merkt etwas davon. Inzwischen hat die Wissenschaft sehr sensible Geräte die so etwas messen können. Genau so wie man vor einiger Zeit gemessen hat, daß in 40 Milliarden (!!!) Jahren die Sonne nicht mehr existiert – also kein Leben mehr (auf der Erde ……) möglich ist. (Das wird wohl niemand von uns hier nachprüfen können ☺). Weil täglich ein „Stück“ von der Sonne – ca. 2-3 Millimeter Durchmesser – verschwindet….. Einfach so.
Ach ja : Ich glaube daß man sogar in Brûssel „messen“ kann wenn die AS Eupen am Kehrweg ein Tor schießt, dann „bebt“ das Stadion, die Erde darunter und die TV-Sender (mit Live-Teletext/Resultate) ……
….. zeigen auch sofort das neue Ergebnis an….. wie sollen sie dieses „Ereignis“ auch sonst erfahren ? ☺☺☺