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Extreme Hitze in Spanien: Juni-Rekord mit 46 Grad und 30 Grad nachts – Alarmstufe Orange in Belgien

28.06.2025, Spanien, Barcelona: Strandbesucher kühlen sich an einem heißen Tag an einem Strand im Wasser ab. (links). In Belgien hat das Kgl. Meteorologische Institut (KMI) für ganz Belgien mit Ausnahme der Küstenregion die Alarmstufe Orange ausgerufen (rechts). Fotos: Emilio Morenatti/AP/dpa-IRM

AKTUALISIERT – Spanien und Portugal leiden unter einer besonders frühen Hitzewelle. In Andalusien gab es mit 46 Grad einen neuen Hitzerekord. In Frankreich stehen die heißesten Tage noch bevor. In Belgien hat das Kgl. Meteorologische Institut (KMI) für ganz Belgien mit Ausnahme der Küstenregion die Alarmstufe Orange ausgerufen.

Am Montag werden in Belgien die Temperaturen vielerorts bei etwa 32 Grad liegen. Am Dienstag sollen sie in mehreren Regionen im Zentrum und Westen des Landes 35 Grad erreichen oder überschreiten. Am Mittwoch könnten die Höchsttemperaturen im Zentrum und Osten des Landes etwa 36 oder 37 Grad betragen.

Bei solchen hohen Temperaturen gelten laut IRM die folgenden Mindestregeln: regelmäßig trinken, leichte Kleidung tragen, sich an kühlen Orten aufhalten, die üblichen Gesundheitsregeln befolgen, Mahlzeiten auf mehrere Portionen aufteilen und die Hitze draußen fernhalten, indem man Türen und Fenster geschlossen hält.

27.06.2025, Griechenland, Athen: Eine Frau geht, mit einem Tuch gegen die Sonne geschützt, über eine Straße. Die erste Hitzewelle des Jahres hat Griechenland und Zypern erreicht. Foto: Socrates Baltagiannis/

Eine besonders frühe Hitzewelle schon Ende Juni bringt derzeit die Menschen in Spanien und Portugal kräftig ins Schwitzen. In der südspanischen Stadt El Granado an der Grenze zu Portugal wurde mit 46 Grad ein neuer Hitzerekord für einen Juni-Tag aufgestellt, wie der staatliche spanische Wetterdienst Aemet mitteilte. Damit wurde der Rekord von 45,2 Grad in Sevilla im Jahre 1965 gebrochen.

In Dutzenden weiteren Städten Spaniens wurden Höchsttemperaturen von mehr als 40 Grad gemessen. Auch im benachbarten Portugal war es extrem heiß, vor allem in der Urlauberregion Algarve im Süden des Landes, wo um die 40 Grad registriert wurden. Auf Mallorca als liebster Ferieninsel der Deutschen stiegen die Temperaturen auf fast 35 Grad.

– Im Süden Spaniens 30 Grad in der Nacht: Fast ebenso anstrengend wie die Tageshitze sind die sehr hohen Nachttemperaturen, die im Süden nicht unter 30 Grad fielen. Viele Menschen finden während der sogenannten tropischen Nächte bei derart hohen Temperaturen kaum noch erholsamen Schlaf.

Von Hitzetoten in Spanien oder Portugal wurde bisher indes noch nichts bekannt. Die Menschen haben viel Erfahrung im Umgang mit großer Hitze, vermeiden sportliche Aktivitäten während der besonders heißen Tageszeiten, tragen leichte Kleidung, gehen eher morgens oder abends aus dem Haus, lassen alles etwas langsamer angehen und trinken viel Wasser. Durch die hohen Temperaturen und die intensive Sonneneinstrahlung trocknen jedoch die Böden und die Vegetation stark aus, was das Waldbrandrisiko erheblich erhöht.

Solche Hitzeperioden treten inzwischen früher im Jahr auf, was Experten mit dem Klimawandel in Verbindung bringen. So wurden nach Angaben von Aemet zwischen 1975 und 2000 insgesamt nur zwei Hitzewellen schon im Juni registriert, während es zwischen 2000 und 2024 schon neun waren. Auch dieses Jahr hatte es mit rund 40 Grad schon Ende Mai Temperaturen wie im August gegeben.

26.06.2025, Griechenland, Athen: Eine Frau mit Sonnenhut steht nahe der Akropolis. Die erste Hitzewelle des Jahres hat Griechenland und Zypern erreicht. Eine dreitägige Hitzewelle mit Temperaturen über 40 Grad macht den Menschen in weiten Teilen des östlichen Mittelmeeres das Leben schwer. Foto: Socrates Baltagiannis/

– Hitzewelle auch in Frankreich und Italien, starke Winde in Griechenland: Auch Frankreich ächzt unter der Hitzewelle, die noch bis Mitte der kommenden Woche andauern dürfte. Während das Wochenende bereits hohe Temperaturen brachte, steht die heißesten Tage noch bevor. Am Montag werden in großen Teilen des Landes mehr als 35 Grad Celsius erwartet, am Dienstag könnte es selbst in Paris 40 Grad heiß werden, wie der Wetterdienst Météo France schreibt. Örtlich sollen Dutzende Schulen zeitweise schließen.

Ähnlich ist die Lage in Italien, wo Wetterdienste teilweise Temperaturen von bis zu 40 Grad ankündigen. Auch die sogenannten Tropennächte bringen kaum Abkühlung. Lediglich in den Alpenregionen könnte es in der kommenden Woche zu Gewittern kommen.

In Griechenland haben starke Winde eine dreitägige Hitzewelle beendet. Wie das Wetteramt mitteilte, fielen die Temperaturen von rund 40 Grad binnen wenigen Stunden auf Werte um die 30 Grad. Die Böen der Winde erreichen die Stärke neun. Angesichts dessen rief der Zivilschutz die höchste Stufe der Brandgefahr für weite Teile des Landes aus. Fährverbindungen wurden wegen rauer See ausgesetzt.

die Temperaturen vielerorts bei etwa 32 Grad liegen. Am Dienstag sollen sie in mehreren Regionen im Zentrum und Westen des Landes 35 °C erreichen oder überschreiten. Am Mittwoch könnten die Höchsttemperaturen im Zentrum und Osten des Landes etwa 36 oder 37 °C erreichen. Im Westen besteht aufgrund der Ankunft kühlerer Luft aus Nordwesten im Laufe des Tages noch große Unsicherheit.

– Gesundheitsregeln beachten: Bei solchen hohen Temperaturen gelten laut IRM die folgenden Mindestregeln: regelmäßig trinken, leichte Kleidung tragen, sich an kühlen Orten aufhalten, die üblichen Gesundheitsregeln befolgen, Mahlzeiten auf mehrere Portionen aufteilen und die Hitze draußen fernhalten, indem man Türen und Fenster geschlossen hält.  (dpa/cre)

153 Antworten auf “Extreme Hitze in Spanien: Juni-Rekord mit 46 Grad und 30 Grad nachts – Alarmstufe Orange in Belgien”

  1. Der Alte

    Abwarten, bald wissen wir es.
    Wäre aber ein super Ferienbeginn für die Kinder und Jugendlichen.
    Das wäre auch eine Antwort auf Rudi Carells Frage: wann wirds mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer wie er früher einmal war…

  2. Schwitzkasten

    Es ist den Bürgern fast egal, es sind wohl demnächst andere die ans schwitzen kommen! Unsere Regierenden nämlich, sie müssen jetzt um Lösungen suchen, damit der Schuldenberg ans schmelzen kommt! Sie sollten vor ihrer eigenen Türe anfangen, da ist schon genug Zeugs zum säubern und auffangen. Da sind viele überflüssige Personen, die uns schwer auf den Magen liegen, ob ihrer teuren Arbeitsweise, welche ohne weiteres vermindert werden kann, da überflüssig und Unrentabel! Unser Land leidet unter diesem Übel, nirgends anderswo ist eine gleiche Situation vorfindbar!

  3. Gegenpopi

    Bin jetzt auf die wissenschaftlichen Einschätzungen gespannt.. Tatsache soll ja sein dass der Klimawandel die Aggressivität steigert, also zum bsp die zunehmenden Schlägereien in Freibaäder, vor Frittenbuden und Geldautomaten..

    da

  4. Eastwind

    Es ist immer erstaunlich, dass es Leute gibt, die ihrem sehr schwachen Erinnerungsvermögen mehr Glauben schenken als unumstößlichen Fakten und Daten aus aller Welt. Es ist Fakt, dass heute weltweit extremere Wetterverhältnisse herrschen als früher. Man kann immer diskutieren, ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht, am Klimawandel selbst kann es keinen Zweifel geben.

    • Zuhörer

      @.Eastwind.
      Den Link, den ich am 26/06/2025 um 18:55 Uhr gesendet habe, haben Sie natürlich nicht geöffnet, denn schweige gelesen. Aber so seit ihr Sensationslustigen nun mal. Nur keine Zweifel an eure Illusionen aufkommen lassen. Lieber Grüne Klimaspinner glauben, als den eigenen Augen.

  5. Joachim Wahl

    Es sollte erwähnt werden, dass es sich bei dieser Kaffeesatzleserei um Wettermodelle handelt, solche welche auch das kommende Wetter am 2ten Weihnachtstag 2025 auf die Zehntelstelle hinter dem Komma “ berechnen“.

  6. …..
    Dieses Phänomen ist nicht neu. Auf diese Weise spüren wir die globale Erwärmung bei uns.“
    //////
    Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase. Diese „menschengemachte Erwärmung“ ist eine Erfindung der Klimasekte, von Medien und Politik aufgegriffen, um damit die Luft via CO2 zu besteuern. Ein Geschäftsmodell wie der Ablasshandel im ausgehenden Mittelalter. Und das Volk ist so blöde und zahlt auch noch für den „heissen Sommer“…. 🤦‍♂️🤦‍♂️

  7. Zuhörer

    Traurig ist nur, dass das Wetter und Klima, nicht unbedingt an die wissenschaftlichen Berechnungen gebunden ist.
    Und immer mehr Klimaforscher springen von diesem Zug ab.
    Seht euch doch einfach den Link an, den ich oben gepostet habe.!

    • Napoleon

      Sie meinen den Link auf den „Deutschland Kurier“? Dieser AfD Ableger, der als Sammelbecken für Neonazis, Reichsbürger und sonstige Alu-Gütchen dient? Schwurbel, schwurbel, schwurbel. Aber graben Sie nur tiefer. Sie sind da an etwas ganz Großem dran! Lassen Sie sich nicht von den Mainstream-Medien ausreden, dass es keine transsexuellen Echsenmenschen auf der woken Seites des Mondes gibt! Mein Gott, Sie sind in dieser Webseite wirklich gut aufgehoben.

      • Robin Wood

        @Napoleon
        Ach stimmt, nur ZDF und sonstige ÖRR haben die Wahrheit gepachtet! (Ironie)
        Immerhin hat u.a. dieser „Schwurbel-Kanal“ zu Zeiten von Corona Virologen zu Wort kommen lassen, die gewisse Massnahmen kritisiert haben und die nun – nach Jahren – Recht bekommen haben. Wie z.B. Schulschliessungen, Masken ohne Effektivität, dass die Einnahme von Vit. D den Krankheitsverlauf verringert bzw. eine Infektion abschwächt usw. Steht auch alles u.a. in den RKI-Files, die von einem anderen „Schwurbel-Medium“ erst herausgeklagt und veröffentlicht wurden. Während die ÖRR zu den Inhalten … schwiegen.

      • Napo, sie beschreiben ihr Problem eigentlich schon bestens in ihrem eigenen Kommentar. Sie weigern sich mehrere Meinungen u auch Fakten zu prüfen u müssen oder wollen daher alles glauben was ihnen „die Richtigen“ vorsetzen.
        Sie werden verarscht, nicht nur bei diesem Thema, aber, was soll’s

  8. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    Für Dienstag und Mittwoch verraten mir die Quellen der Wetterdaten kühle 34 Grad.
    Im Radio spricht man allerdings heute schon, für diese beiden Tage von 40 Grad für Eupen.
    Das wird spannender als jeder Tatort, der je im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Denn man sprach von Kriminellen Temperaturen für die beiden Tage 😅.
    Tatsächlich wird es natürlich für Mensch und Tier eine hohe Belastung, sollte das Thermometer die 40 Grad erreichen. Lassen wir uns überraschen und beim Einkauf dafür sorgen, dass wir für die kommenden Tage, genügend Getränke zum vorkühlen haben 🥤🧃🍹

      • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

        #meinemeinungdazu/ Wenn sie mit lauwarmen Getränken vorglühen, schmeckt das doch auch nicht.
        Glühen sie mit Kaffee Cognac vor, sind sie entschuldigt. Man ist immer so alt wie man sich fühlt. Im Moment darf ich noch keinen Alkohol trinken , weil ich mich so jung fühle. Vielleicht nachher wenn es dunkel wird .Also nicht ganz dunkel, denn dann braucht man nichts mehr . Sie wissen was ich meine. ;-)

  9. Eastwind

    Weltweit spucken Computer in Echtzeit ultrapräzise Wetterdaten aus. So lassen sich exakte Schlussfolgerungen und Vergleiche ziehen, zum Beispiel dass es immer wärmer wird. Trotzdem meinen einige oberschlaue OD-Kommentatoren, sich daran erinnern zu können, dass es vor 30 oder 40 Jahren genauso warm war. Trump lässt grüßen: Der bekommt es auch fertig, den Kopf aus dem Fenster des Weißen Hauses zu stecken und anschließend zu verkünden, die Wetterdaten der Computer aus aller Welt seien Fakes, er habe selbst festgestellt, dass es draußen gar nicht so heiß ist, wie von sensationshungrigen Meteorologen behauptet. Und das Schlimme ist: Millionen von Amerikanern glauben ihm.

  10. Guido Scholzen

    Ziemlich pervers finde ich eine kleine Sendereihe des Hessischen Rundfunks, wo Kindern „Klimagefühle“ beigebracht werden.

    https://www.ardmediathek.de/serie/klimagefuehle/staffel-1/Y2UyNTg2MWMtNWVjMS00MmJkLTk4YzItOGU2ZTI4MmFlZmIx/1?isChildContent

    Klimagefühle der Reihe nach: Klimaangst, Klimaschuld, Klimawut, Klimatrauer, Klimahoffnung
    🤬🤬🤬🤬🤬
    🤮🤮🤮🤮🤮
    Kindern wird hier totale Angst gemacht, um sie für etwas zu …ja was denn eigentlich?
    Kinder sollten Kinder bleiben, und wenn es denn einen Klimawandel gäbe (natürlich alles Klimaquatsch), so wären die Erwachsenen dafür verantwortlich, nicht die Kinder, denen man hier ein schlechtes Gewissen einreden will. Einfach ekelhaft.
    Und dann wundert man sich über psychologische Probleme bei Heranwachsenden, und hier werden Kinder politisch korrekt in den Panikmodus versetzt!
    Hoffentlich schauen so wenig Kinder wie möglich diesen Irrsinn bis zum Wahnsinn.

    Wie sagt Jesus Christus so treffend über Verführer der Kleinen: „Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein um seinen Hals hängte und würde ihn ins Meer werfen, als dass er einen dieser Kleinen zum Bösen verführt.“ (Lukas 17,2)

  11. hey, denke an die alten Leute besonders in Altersheime! Und die Arbeiter die da arbeiten und das wohl die alten Sorgen! Glaube keiner denkt mal an die was die arbeiten bei der Hitze da wird es bestimmt über 40° werden oder mehr! Also bitte Respekt und das die verantworten nix tun schlimm!

  12. Seit über 10.000 Jahren steigen der Meeresspiegel, steigen die Temperaturen, schmelzen die Gletscher, usw., ein ganz normale Klimaänderung die seit anbeginn der Erde ohne einmischung der Menschen so verhält.

    Seit Millionen von Jahren wechslen sich Eiszeit und Trokenzeit ab. Dass ist die ganz Normale Evulotion der Erde.

    Und weder die Grünen noch die Klimakleber oder Deutschen werden da was dran änderen ! Der Mensch kann daran nichts ändern, dass ist FAKT ! Die Ideologie der Grünen, Klimaklebern und Deutschen ist reine PARANOIA !

    Selbst wenn die Menschen alle Umwelt benachteiligenden Faktoren abschalten würden, würden wir NICHTS ändern !

    • Ja genau

      Ja genau und seit Jahrhunderten machen sich die Araber in Europa breit…denkt man nur an Spanien und die Alhambra….
      Auch das ist völlig normale Evolution
      Hat nicht mit grünversiffter Willkommenskultur zu tun oder Klimawandel.
      Völlig normal…in 1000 Jahren sind die wieder weg und im Winter haben wir wieder 2 Meter Schnee

  13. Peter Müller

    Was in andere Länder immer schon normal ist, kennt man hier noch nicht. Altersheime , Krankenhäser. Stättische Gebaude. Es wird gebaut und renoviert, aber Klimaanlagen sind wenn überhaupt nur in gewissen Büros vorhanden !. da hat Scholli und Co versagt !.
    Die Welt dreht sich, was viele noch garnicht wissen.

  14. https://eike-klima-energie.eu/2025/06/29/professorin-judith-curry-klima-wissenschaft-ist-zur-pseudo-wissenschaft-verkommen/
    ….
    „Ihre Finanzierung, Ihre Gehaltserhöhung und Ihre Festanstellung sind daran gebunden, dass Sie dem ‚Konsens‘ zustimmen. In Wirklichkeit geht es um Karrierismus und Ressourcen. Sie müssen alle nach demselben Rhythmus tanzen, um berufliche Anerkennung und beruflichen Aufstieg zu erhalten“, beschreibt Dr. Judith Curry, emeritierte Professorin am Georgia Institute of Technology, den Zustand der Klimawissenschaft und -forschung in den letzten Jahren.
    ….
    /////
    Die Politik dirigiert, die „Klimawissenschaftler“ singen wie der Dirigent es will, das Publikum hört andächtig zu. Willkommen im „Höllensommer“….

    • @Dax: danke für den Link, interessante Frau. Auf beiden Seiten gibt es gute Argumente. Eine Verringerrung des CO2 Austosses kann man nicht schlecht heißen, aber man sollte in der Tat diese Panikmache vermeiden und nicht alles verbieten. Eine größere Energieunabhängigkeit von den Ölerntenden Ländern ist auch wünschenswert, für mich ein Grund neue AKW’s zu bauen.

  15. Was mich hier bei vielen Kommentare stört ist die Tatsache das manche aus dieser Warmwettermeldung sofort ein Klimadrama machen.
    Dabei ist für viele arbeitende Menschen diese Warnmeldung ziemlich wichtig. Angefangen beim Personal in Kranken- und Seniorenheimen die für ihre Patienten entsprechend sorgen müssen bis hin zu den Arbeitern draussen auf den Baustellen und wahrscheinlich auch noch andere Berufe.
    Daher sind solche Warnungen, inklusive auch Schlechtwetterwarnungen, zu aller erst mal eine wichtige Information und bestimmt keine Panikmache. Ich persönlich bin regelmässig mit dem Auto in Ostbelgien unterwegs und habe bei den Temperaturen eine zweite Flasche Wasser und bestimmt keine Schokolade im Auto liegen ;-)

  16. Der Klima-Irrsinn hat ja Methode:
    https://www.rtbf.be/article/le-climat-relegue-au-second-plan-par-le-gouvernement-federal-si-vous-ne-vous-occupez-pas-du-climat-lui-ne-vous-oubliera-pas-11569376
    ….
    „Donc, à un moment donné, si vous ne vous occupez pas du climat, lui ne vous oubliera pas“.
    ….
    /////
    Das sind so dumme Sprüche wie „wenn du deine Suppe nicht aufisst wird es morgen regnen…“, infantile Politik. Nur eines ist sicher, wenn es keine Klimareligion mehr gibt, welcher die Leute folgen, dann hat Jean-Luc Crucke keinen Ministerposten mehr. Und nur darum geht es dem Mann, egal wer den Ministerposten für „Klimaschutz“ zugeschanzt bekommt wird sofort solche Sprüche raushauen. Was für ein erbärmlicher Zirkus wegen 3 heißer Sommertage….
    https://www.meteo.be/fr/meteo/previsions/meteo-pour-les-prochains-jours
    Jeudi, le temps sera ensoleillé, avant l’arrivée de champs de nuageux élevés. Il fera nettement moins chaud que les jours précédents avec des maxima de 20 à 25 degrés. En Lorraine belge, le mercure pourrait toutefois encore atteindre 26 ou 27 degrés. Le vent sera faible à parfois modéré de secteur nord.

  17. Bevor alle glauben die Erde würde verbrennen….
    https://eike-klima-energie.eu/2025/06/30/kaeltereport-nr-25-2025/
    ….
    Kanada: Frost in Ontario und Saskatchewan

    In Moosonee, Ontario, wurden kürzlich -5°C registriert, ein Wert, der sich dem Rekordtief im Juni nähert und etwa 15°C unter dem Durchschnitt liegt.

    Die gleiche Luftmasse traf Key Lake, Saskatchewany, wo am 21. Juni -4,5°C gemessen wurden. Anfang des Monats war an der gleichen Station ein Wert von -5,1°C gemessen worden, der vermutlich den bisherigen Juni-Rekord (von -5°C) gebrochen hat.
    ….
    Meldungen vom 26. Juni 2025:
    Reykjavík, Island: Kältester Juni in diesem Jahrhundert

    Viele Bäume in Reykjavík begannen sich im Juni zu verfärben – natürlich nicht durch den Herbst, sondern durch einen Kälteschock.

    Ein starker Temperaturabfall zu Beginn des Monats ließ die neu austreibenden Blätter verdorren, insbesondere an den Nordseiten. Ende Juni waren die Schäden unübersehbar: halb verdorrte Bäume überall in der Hauptstadt.

    Der isländische Meteorologe Trausti Jónsson bestätigte, dass dies kein gewöhnlicher Kälteeinbruch war. „In den ersten 20 Junitagen betrug die durchschnittliche Temperatur nur 7,8 °C“, schrieb er und nannte es den kältesten Juni in Reykjavík seit mindestens 2001. Das sind 1,7 °C weniger als im Referenzzeitraum 1991-2020.

    Betrachtet man die Aufzeichnungen (die bis ins Jahr 1873 zurückreichen), so waren nur 20 Junitage noch kälter. Und selbst bei diesen ist die Schwankungsbreite sehr gering – der bisherige Tiefstwert liegt bei 6,6 °C aus dem Jahr 1885.
    ….
    ////
    Das sind nur 2 Beispiele von der Nordhalbkugel (Sommer), auf der Südhalbkugel (Winter) geht es auch recht kalt zu wie der komplette Kältereport eindrücklich auflistet. ARD und ZDF lügen nicht, sie verschweigen nur einen Teil der Wahrheit….

    • Pensionierter Bauer

      Als ein Mann mit relativ viel Freizeit habe ich am heutigen Nachmittag ein wenig herumgezappt und folgende Höchswerte gefunden welche ganz offiziell in Uccle festgestellt wurden. Am 27. Juni 1947 wurden 38,3C gemessen, am 20.Juli 1921 36,5C und am 5.August 1911 waren es 36,1C.
      Dabei habe ich nicht sehr tiefgründig gesucht und konnte feststellen, auch vor über 100 Jahren gab es schon sehr heiße Tage. Mir ist natürlich auch klar, dass man die vom Klimawahn Überzeugten auch hiermit nicht überzeugt bekommt, aber mich beruhigen diese Zahlen schon sehr und ich weiß, dass man es früher einfach nur Sommer nannte.

      • Flitzeboren

        Bestenfalls ein Beweis, dass alles in Unordnung gerät und wir vor großen Problemen stehen.

        Da bringt es nicht viel darüber zu streiten, ob das menschengemacht ist oder der normale Rhytmus der Erde. Es bleibt ein Klimawandel.

        • Unsere Vorfahren hatten wesentlich größere Probleme mit den klimatischen Herausforderungen als wir heute. Wir haben Heizungen, Klimaanlagen, Wettersatelliten, Traktoren, Dünger… und viel mehr Angst vor dem „Klimawandel“ als unsere Großeltern. Finde den Fehler.

          • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

            Es gab sicher auch in früheren Zeiten schon Leute mit Erfindungsgeist, die beispielsweise Steine in die Sonne legten und mit den Steinen Abends ihre Höhlen aufwärmten.
            Und es gab bestimmt in früheren Zeiten auch schon Menschen, die nervtötend und mit Nachdruck ständig verkündet haben, dass dieses Handeln blödsinnig sei und man doch lieber den Wald verheizen sollte.

          • Flitzeboren

            Welche Vorfahren meinen Sie genau,Dax? 50 Jahre zurück, 100 Jahre zurück, 1000 Jahre zurück,…Ach egal …Unsere Vorfahren lebten mit der Natur im Einklang, waren Selbstversorger, gaben mit ( welche Epoche?) gaben den Löffel mit 30-60 ab …Flasche leer.
            Wir stellen trotz Kllimaanlagen, Traktoren und Wettersatelliten, Technik, Düngemittel, immer wieder fest, dass wir machtlos sind , wenn die Natur zuschlägt. Ernten verdörren, Landstriche überschwemmt werden, Berge abrutschen, Feuer wüten,….

        • Ich hab den ganzen Sommer 1976 hinter meinen Büchern verbracht, nur Büffeln, Haus war nicht isoliert, ich in Dachkammer, kein Ventilator.
          Das war wirlich ein heißer Sommer, vielleicht war 2003 heißer, aber in meiner Erinnerung war es 1976.

        • Ksrl Ramsauer

          Vergessen wir nicht den Sommer 1823 . Da gab es noch gar keine Talsperre und Wasser gab es nur im Brunnen.
          Und den bewachte ein böswilliger Frosch.
          Er hatte sich selbst eine Krone aufgesetzt und wartete auf Prinzessin Google, um mit ihr nach links zu suchen, mit denen er begründen konnte, warum er die Krone trug.
          Stolz wachelte er auf dem.Rand des Brunnens rum und fing mit seinen links, die er plötzlich aus seinem Mund schnellen ließ , die ein oder andere dumme Fliege die ihm zu nahe kam.
          Diese verfingen sich an seinen mühsam mit Prinzessin Google gesuchten links und musste von da an, alles nachquaken was der selbsternannte König vorquakte.

          Und wenn sie nicht gestorben sind….

          • @WK: 1976 war die längste je gemessene Hitzeperiode mit 16 Tagen aneinander über 30 Grad, aber auch mit kälteren Perioden, so daß 2003 im Durchschnitt wärmer war.
            Die größte Trockenperiode war 1995/1996, aber im Winter, deshalb erinnert man sich nicht so daran.

  18. Zuhörer

    Wenn ich immer die Ratschläge vom KMI lese, wird mir schlecht. Die tun ja so, als wären die Menschen zu blöd zum trinken. Leichte Bekleidung sollten sie Mal den Migranten Frauen empfehlen.
    Drei Tage schönes Wetter ist sofort Klimawandel, verbunden mit sterben.
    Wer diesen Schwindel noch immer glaubt,der sollte Mal etwas reisen. Nirgendwo auf der Welt wird mehr Panik geschürt, als in Europa.
    Auch wenn wir noch mehr Steuern und höhere Energiepreise zahlen, wird weiter abgezockt. Dieses Thema ist für unsere Politiker eine unerschöpfliche Goldgrube.
    Wir wohnen in der Nähe von Francorchamp. letzte Woche waren es hier maximal 30 Grad, nachts 15-18 Grad. Vor 2 Wochen mussten wir abends noch heizen. Da haben wir 1976 aber was anderes erlebt.
    https://youtu.be/FlTTF2v6NRA?si=oHeh0QnTLCCp_13V

  19. Zuhörer

    Hier regnet es ein bisschen. Ich glaube die Unwetterwarnungen waren wieder für die Katz, wie fast immer. Und schon ist der Hitze-Sommer nach Vier Tage wieder vorbei.

    Das Atomium kann wieder öffnen 😉

  20. Pensionierter Bauer

    Am heutigen Abend bin ich fast vom Hocker gefallen, denn auf fast allen deutschen Fernsehsendern gab es einen „Brennpunkt“ oder ein „Spezial“ und und und zum Glutofen Deutschland oder so ähnlich. Ich denke mal, dass die da jetzt wohl vollkommen am Rad drehen.
    Früher nannten wir Bauern solche Tage ganz einfach nur perfektes Heuwetter.

    • Guido Scholzen

      bin im Moment hier in Spanien in Urlaub und wenn ich mir die Nachrichten anschaue, ist es für die Tagesschau in Hamburg wichtiger (nachricht Nr.1)über die Hitze in Spanien zu berichten als in Spanien selber. in den Hauptnachrichten des spanischen Fernsehen ist die Hitze erst Nummer drei oder vier in der Berichterstattung seit montag.
      Alles Quatsch, alles Klimaquatsch.

  21. Guido Scholzen

    bin im Moment hier in Spanien in Urlaub und wenn ich mir die Nachrichten anschaue, ist es für die Tagesschau in Hamburg wichtiger (nachricht Nr.1)über die Hitze in Spanien zu berichten als in Spanien selber. in den Hauptnachrichten des spanischen Fernsehen ist die Hitze erst Nummer drei oder vier in der Berichterstattung seit montag.
    Alles Quatsch, alles Klimaquatsch.

  22. Was macht die Sommerlichen „Hitzewellen“ so interessant für Politik und Medien? Es ist die Verknüpfung dieser Wetterereignisse mit den Dogmen der neuen Volksreligion, der Klimakirche. Erst das Attribut „menschengemachter“ verleiht dem „Klimawandel“ seine politisch-mediale Sprengkraft.
    Ich bin sicher dass 95% der Leute gar nicht verstehen was ein „ir-anregbares Spurengas“ ist und absolut keine Ahnung haben wie diese zur Erwärmung der Erde betragen sollen. Es genügt dass die schädlichen „Treibhausgase“ in Medien und Politik für das Wettergeschehen und die damit verbundene Angstmacherei verantwortlich gemacht werden. Frei nach dem Motto „wenn es in Rundfunk und Fernsehen, sowie von allen Politikern so gesagt wird, muss es ja stimmen“.
    Am Ende geht es gar nicht darum in wie weit die „CO2 Klimaerwärmung“ mit den HS der Thermodynamik vereinbar ist, die kennt sowieso niemand, aber das Gefühl ein „Klimasünder“ zu sein und durch den „CO2 Ablasshandel“ Absolution zu erfahren, das verfängt. Heute so wie vor 500 Jahren.
    Und bei der nächsten Hitzewelle geht es wieder los, der ganze Bullshit von wegen E-Autos, PV und Windräder, CO2 Steuer auf alles und jede Aktivität, „klimaneutrale EU bis 2050“… Das blöde Volk zahlt und die gewieften haben den „menschengemachten Klimawandel“ längst als Geschäftsmodell erkannt und bereichern sich daran.

  23. Von Mittelwerten zur Klimakrise
    Seit 2015 wird der Mittelwert für die Solarkonstante von der internationalen Astronomischen Union auf S0=1361W/m2 festgelegt.
    Zuvor wurde er 1982 von der Weltorganisation für Meteorologie in Genf festgelegt auf S0=1367W/m2.
    Aus diesem Mittelwert, korrigiert durch die Albedo 0.294 (= mittlerer Wert!), errechnet sich eine „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ (255 K) welche mit der „durchschnittlichen Erdtemperatur“ (288 K) verglichen wird. Die Differenz ist der „Treibhauseffekt“ (33 K).
    Diese 288 K werden jetzt in Strahlungsleistung umgerechnet (396 W/m²) und mit der Insolation bilanziert. Resultat: 333 W/m² „Gegenstrahlung“. Die zusätzliche Strahlungsleistung bei Verdopplung des CO2 auf 600 ppm soll 3,7W/m² betragen und die dadurch verursachte „Klimaerwärmung“ versucht man jetzt durch die weltweite Messung von „Durchschnittstemperaturen“ zu belegen. Als Krönung soll der Anstieg der „Welttemperatur“ durch „Klimaschutz“ auf max. 1,5 K bis Ende des Jahrhunderts begrenzt werden.

    Es ist der komplette Wahnsinn! Aber (fast) alle machen mit…..

  24. Zuhörer

    Wo bleibt denn der voraus gesagte Dürresommer? BRF hatte noch heute Nachmittag gemeldet, in der zweiten Nacht Hälfte regen würde es regnen. Zehn Minuten später ging es aber schon an.
    Es scheint noch nicht mal möglich zu sein, das Wetter Zehn Minuten im voraus richtig vorher zu sagen.
    Trotzdem, wie es in Hundert Jahre ist, dass wissen die Wissenschaftler genau.
    Oder doch nur im Kaffeesatz gelesen?😉😀

  25. https://www.wetteronline.de/wetterticker/neuschnee-im-hochgebirge-naechste-woche-weisse-ueberraschung-fuer-wanderer–d992bef2-8fa7-4a19-b5a2-1eb118638e7e
    …..
    Zum Start in die kommende Woche schneit es im Hochgebirge der Alpen. Mountainbiker und Wanderer sollten deshalb warme und wasserfeste Kleidung mitnehmen. Touren mit Zielen über der Baumgrenze sollten am besten um ein paar Tage nach hinten verschoben werden.

    Am Montag werden die Gipfel ab 3000 Metern Höhe angezuckert. Am Dienstag gibt es sogar bis 2000 Meter herab einen Hauch von Winter. Zudem ist es windig und die Sicht schlecht.
    /////
    😁😁😁

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