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Große Sorgen vor Mutationen und 4. Welle – Maske bleibt, Flugreisen und Händeschütteln werden weniger

Kommt die vierte Welle oder ist sie schon da? Foto: Shutterstock

Trotz steigender Impfquoten blicken mehr als 90 Prozent der Menschen in Europa beunruhigt auf die Ausbreitung neuer Virus-Mutationen und eine mögliche 4. Welle im Herbst.

Das ergab die aktuelle Befragung der European COvid Survey (ECOS) zwischen dem 21. Juni und dem 6. Juli 2021. Mehr als 7.000 Bürger in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Portugal und Spanien nahmen an der Umfrage teil.

In fast allen befragten europäischen Ländern hat die Impfbereitschaft in den vergangenen Monaten zugelegt. Sie liegt nun zwischen 67 Prozent in Frankreich und 84 Prozent in Dänemark und Großbritannien.

21.12.2020, Dänemark, Kopenhagen: Menschen stehen in einer Schlange, um sich in einem städtischen Testzentrum auf das Coronavirus testen oder impfen zu lassen. Foto: Shutterstock

„Der Anstieg lässt sich insbesondere durch den Rückgang des Anteils der Unsicheren erklären“, so Professor Dr. Jonas Schreyögg, wissenschaftlicher Direktor des Hamburg Center für Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg.

In Deutschland sank die Zahl der Unentschlossenen seit April 2021 von 17 auf 7 Prozent, die Impfbereitschaft stieg im gleichen Zeitraum von 67 auf 74 Prozent. Innerhalb Deutschlands liegt nur der Osten bei der Impfbereitschaft nicht über der 70-Prozent-Marke und verzeichnet mit fast 25 Prozent beinahe doppelt so viele Ablehnende wie der Norden. Hier stehen nur 14 Prozent einer Impfung skeptisch gegenüber. Impfen lassen wollen sich dagegen 78 Prozent.

Erstmals wurden Eltern befragt, ob sie ihre Kinder gegen Corona impfen lassen wollen. In den Niederlanden und Frankreich erklärt dies nur etwa die Hälfte der Befragten, den größten Zuspruch gibt es von Erziehungsberechtigten in Portugal und Spanien: Hier sprechen sich fast drei von vier Erwachsenen dafür aus, ihre Kinder gegen Corona zu impfen. In Deutschland liegt der Wert bei 53 Prozent.

Insbesondere in Spanien und Portugal ist die Angst vor weiteren Virus-Mutationen groß. Foto: Pixabay

„Grundsätzlich befürworten Eltern eine Impfung für Kinder, um sie vor einer Corona-Infektion zu schützen. Für viele Eltern ist jedoch die derzeitig noch geringe wissenschaftliche Datenlage über mögliche Nebenwirkungen der Hauptgrund, wenn sie zögern,“ so Schreyögg.

Obwohl die Impfungen zunehmen und die Inzidenzzahlen sinken, machen sich viele Menschen Sorgen wegen der weiteren Entwicklung der Pandemie. „Innerhalb Europas sehen wir ein Nord-Süd-Gefälle“, erklärt Jonas Schreyögg. Insbesondere in Spanien und Portugal ist die Angst vor weiteren Virus-Mutationen groß: 96 beziehungsweise 97 Prozent der Befragten sind beunruhigt. 75 Prozent der portugiesischen Bevölkerung machen sich sogar große oder sehr große Sorgen. In Deutschland liegen diese Werte mit 87 und 51 Prozent deutlich darunter; rund neun von zehn Befragten sind hier beunruhigt.

Ein ganz ähnliches Bild ergibt sich bei der Frage nach einer möglichen vierten Welle im Herbst. Nur zehn Prozent machen sich in Deutschland darüber keine Gedanken, 57 Prozent haben dagegen große bis sehr große Sorgen. „Auch hier zeigt sich, dass die Sorgen der Bevölkerung von Dänemark zu den Mittelmeer-Ländern zunehmen“, so Schreyögg.

Mit Geld und Geschenken zur Herdenimmunität?

Können Impfanreize die Herdenimmunität beschleunigen und damit die Sorgen der Menschen reduzieren? „Wir haben hier untersucht, ob Maßnahmen, die beispielsweise in Israel oder den USA bereits eingesetzt werden, auch in Europa Akzeptanz finden würden“, erklärt Schreyögg. Ob Restaurant-Gutschein, Millionen-Lotterie oder 100 Euro für eine Impfung – 54 Prozent aller Befragten lehnen Impfanreize zur Erreichung der Herdenimmunität generell ab, weitere 27 Prozent sind unentschlossen.

Begrüßung mit dem Ellembogen. Foto: Shutterstock

„Die unterschiedlichen Angebote erzielen alle in etwa die gleichen Ergebnisse, was eher auf eine grundsätzliche Ablehnung gegenüber Anreizen hindeutet,“ erläutert Schreyögg. In Deutschland beispielsweise sprechen sich lediglich 24 Prozent für einen Geldbetrag, 21 Prozent für einen Essens-Gutschein und nur je 20 Prozent für eine Lotterie oder ein Stipendium für den Besuch einer Universität aus.

Auch Fragen zu geänderten Verhaltensweisen und den Corona-Regeln waren Teil der Befragung. Während viele während der Pandemie unbeliebt blieben, könnten sich einige als nachhaltig erweisen. So planen zwar nur 16 Prozent aller Befragten, künftig ausschließlich im Homeoffice zu arbeiten, weitere 30 Prozent erwägen es aber zumindest zeitweise.

Gut die Hälfte der Befragten erklärt zudem, auch künftig Masken zumindest während der Grippesaison zu tragen, Flugreisen überwiegend zu vermeiden und auf größere Menschenansammlungen zu verzichten. Auch das Händeschütteln und andere Begrüßungen wie Umarmungen oder Küsse scheinen bald aus der Mode zu sein: Jede und jeder Zweite will dies in Zukunft unterlassen.

ECOS ist ein gemeinsames Projekt der Nova School of Business and Economics (Portugal), der Bocconi University (Italien), der Erasmus University Rotterdam (Niederlande) und der Universität Hamburg.

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

34 Antworten auf “Große Sorgen vor Mutationen und 4. Welle – Maske bleibt, Flugreisen und Händeschütteln werden weniger”

  1. Es gibt zwei Möglichkeiten:
    a) die Impfung wirkt, dann sind die Inzidenzzahlen bedeutungslos. Man muss sie nicht weiter erheben.
    b) die Inzidenzzahlen sind maßgebend, dann war das Impfen sinnlos.
    Denn eines steht fest, die Inzidenzzahlen steigen wieder Richtung Herbst-Winter, ob geimpft oder nicht, ist dabei völlig bedeutungslos.

    • Joseph Meyer

      @Dax
      ich muss Sie nicht besonders darauf hinweisen, weil Sie es ja auch wissen: Die Inzidenzzahlen werden mit dem NICHT geeigneten PCR-Test eingesammelt. „Nicht geeignet“ bedeutet in diesem Zusammenhang ja nun, dass die damit erzielten Testergebnisse völlig unbrauchbar sind. Wenn trotzdem alle Regierungsexperten bei ihren Aussagen bleiben, dann kann das nur bedeuten, dass sie einer politischen Agenda folgen und nicht im Sinne der Wissenschaft und auch nicht im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung handeln!
      Die Wissenschaft sagt uns auch, dass Impfungen in den allermeisten Fällen, wenig bez. nicht wirksam sind gegen neue Virusmutationen. Deshalb wäre ja dann eine „Auffrischimpfung“ mit den gleichen Impfprodukten unwirksam und es müsste ein neuer Impfstoff gegen die verschiedenen Mutanten entwickelt werden und zwar so schnell, dass schon wieder nicht, den gültigen Regeln entsprechend, auf Wirksamkeit und Ungefährlichkeit geprüft werden kann …
      Hier eine Stellungnahme von Prof. Sucharit Bhakdi zu den Impfungen, in welcher er, aus grosser Sorge heraus, seine Zurückhaltung aufgibt!

      11. Juni 2021 >> „Die Corona-Impfung – die Hölle auf Erden?“ In diesem spektakulären Interview kommt Prof. Bhakdi, ein bekannter und seriöser Coronakritiker, zu Wort. Dabei zeigt er sich sehr emotional und fassunglos über die Arroganz der Politik. Es ist ein Hilferuf an eine demokratische Gesellschaft und vor allem eine Mahnung an die Menschheit.

      https://vimeo.com/562123359

        • Robin Wood

          @Dax und @Moment
          Sehe ich auch so.

          @Joseph Meyer
          Danke für das interessante Video.
          Finde ich gut von Bhakdi, dass er seine Argumente gegen eine Impfung darlegt, aber dennoch jedem rät, sich selbst eine Meinung die Impfung zu bilden. Ist also kein „Fanatiker“, wenn ich mal so sagen darf.
          Dass er und einige Kritiker am Vorgehen der Regierung und einiger Experten in Sachen Corona einen Brief an Merkel und an die EMA bzgl. der bedingten Zulassung der Impfstoffe geschickt haben, der von beiden nicht beantwortet wurde, zeigt dass wirklich kein Wert auf öffentliche Diskussion gelegt wird und nur die Meinung der Regierung und deren Hof-Experten gilt. Eine Diskussion wird grundlegend abgelehnt. Aber damit sich die Menschen eine eigene Meinung bilden können, müssen sie beide Seiten mit deren Argumenten anhören. Nur dann kann man entscheiden, ob man für oder gegen eine Sache ist.
          Auch dass Bhakdi und anderen Kritikern z.B. der Youtube-Kanal gesperrt wurde (teilweise auf Lebenszeit) zeigt, dass einiges mehr als falsch läuft. Wo bleibt die Meinungsfreiheit? Ist das nicht ein hohes Gut einer Demokratie?

          • Joseph Meyer

            @Robin Wood
            hier auch ein französischer Experte, Christian Vélot, der auch sehr ausgewogen und kompetent zu den Covid-19 – Impfprodukten Stellung bezieht:
            30.06.2021
            „Ne faisons pas un remède pire que le mal“ : l’entretien essentiel,
            avec Christian Vélot – FranceSoir Actu –

            maître de conférence en génétique moléculaire à l’université Paris-Sud, directeur scientifique du comité scientifique du Comité de recherche de l’information indépendante du génie génétique (CRIIGEN), il nous offre un exposé, au micro de Xavier Azalbert

            https://www.youtube.com/watch?v=nLyP03Iq4-4

  2. Ossenknecht

    Mir ist nicht klar, ob die Ausdrücke „Sorgen“, „Unsicherheit“, „beunruhigt“ und „Angst“ hier der sprachlichen Abwechslung halber für dasselbe Gefühl benutzt werden, oder ob differenziert gefragt wurde.

    Auch so ist das eine interessante Umfrage. Offenbar ist in diesen Ländern die Vorsicht der Bürger beim alltäglichen Handeln gestiegen, und in Belgien wird es nicht umgekehrt aussehen wie in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich. Gut so!

    Da es sich um eine Pandemie handelt und nicht um ein Ereignis in einer bestimmten Weltgegend, vermisse ich ähnliche Umfragen auf anderen Kontinenten. Zum Beispiel Afrika mit einer Impfquote von lediglich 1,1%, die ohne den statistischen Ausreißer Marokko mit einem Viertel geimpfter Bevölkerung noch verheerender aussehen würde. Das macht mir Sorgen, denn es begünstigt die Entstehung neuer Mutation vor Ort, die dann zum Globetrotter werden und weltweit Impferfolge infrage stellen und schlimmstenfalls sogar zunichtemachen könnten.

    @OD:
    Beim aufmerksamen Lesen ist mir aufgefallen, dass Deutschland und Spanien in der alphabetischen Aufzählung am Anfang des Artikels nicht genannt werden, weiter unten aber mehrfach. Wurde die Umfrage also in acht Ländern durchgeführt?

  3. der heilige josef

    Wenn alles gut läuft dann sind bis Jahresende, 1 Milliarde Menschen geimpft. Da aber ungefähr 6,9 Milliarden Menschen die Erde bevölkern und wenn das Impftempo so bleibt, dann wird die Impfaktion noch bis 2027 dauern. Denn bei der Reisefreudigkeit der Europäer aber auch der Asiaten wird man immer wieder mit dem Virus irgendwie in Kontakt kommen.

    • Selbst im Keller mutiert das Virus weiter, weil endemisch. Selbst innerhalb einer geschlossenen Population wird es periodisch immer wieder zu Ausbrüchen kommen da das Virus unbemerkt in Teilen der Bevölkerung dauerhaft vorkommt. Es kann nur ein Leben mit Corona geben (genau so wie mit Influenza) aber nie mehr ein Leben ohne Corona. Überall wo Menschen zusammen kommen wechseln Viren ihren Wirt, auch Corona-Viren, das kann man nicht „wegimpfen“. Die Politik sollte einen ehrlichen Umgang damit finden und nicht immer Erwartungen wecken, von wegen „nach dem nächsten Lockdown“ oder nach der „nächsten Impfung“ ist Corona weg. Sie müssten es doch inzwischen besser wissen….

  4. Banned from the pubs

    Es wurden also 0,002 Prozent der Einwohner der genannten Staaten befragt und daraus zieht man dann allgemeine Schlüsse? Das wäre in etwa so, als würde man die gut 250 Einwohner von Neundorf fragen, welche ihre Muttersprache ist und daraus schließen, dass 99,99 Prozent aller Belgier fließend deutsch sprechen. Anders gesagt: Kompletter Schwachsinn, verdient keine Beachtung.

  5. Krisenmanagement

    In dieser Zeit kommen die wahren Gesichter mancher Politiker und Funktionäre ans Licht. Manche haben einfach Allmachtsphantasien. Diese Umfragen sind nichts wert. Menschen ohne wirkliche Beschwerden testen ist auch Schwachsinn. Die Zuverlässigkeit dieser Tests wurde schon mehrfach in Frage gestellt. Wenn ich krank bin bleibe ich zuhause. Aber wieder ein grosses Fass auf zu machen von wegen Impfung, ist schon beinahe absurd. Man versucht mit aller Gewalt die Impfung zu erzwingen. Mutationen sind normal. Man versucht mittels Manipulation der Informationen die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzten. Berichte werden immer wieder blockiert. Facebook, Youtube und Co. spielen dabei eine zunehmend negative Rolle. Das Reisezertifikat war doch so genial. Ab in den Flieger und es kann doch nichts passieren. Komisch die Geimpften und Getesteten werden zu „Superspreader“.

    • @ Krisenmanagement: Sie sagen: Wenn ich krank bin bleibe ich zuhause.
      Das tue ich auch, aber beileibe nicht alle. Dann ist da noch die Inkubationszeit. Außerdem halten sich viele nicht mehr an die Regeln. Deshalb tun die Regierungen gut daran, in Sachen Vorsicht nicht die Zügeln schleifen zu lassen.

    • Das wahre Gesicht eines Politikers siehst du, wenn du ihm widersprichst! Einem Poliker, der auch Fehler zugeben kann, den achtet man auch. Die aktuelle Politclique hat aber dafür kein Rückgrat weil ihnen das Rüstzeug für eine offene Diskussion fehlt: Lebenserfahrung!

    • Das die Reisenden die Superspreader sind ist nicht neu und spätestens als feststand, daß die Impfung keine STERILE Immunität bewirkt, hätte sich jedes Kind dieses Szenario ausmalen können. Aber wenn es die Lockerungen nicht gegeben hätte, dann hätten sich viel weniger Leute impfen lassen. Am Ende kommt alles wieder auf den Grund des ersten Lockdowns zurück: wir brauchen ein funktionierendes Gesundheitswesen, daß mit diesen Situationen klar kommt. Aber dafür brauchen wir einen radikalen Wandel in der Politik, die seit Jahrzehnten genau dort und in vielen öffentlichen Diensten spart.
      Ich muss anfangen ein Buch zu schreiben.

  6. Robin Wood

    @Haha
    Sie schreiben: „Am Ende kommt alles wieder auf den Grund des ersten Lockdowns zurück: wir brauchen ein funktionierendes Gesundheitswesen, daß mit diesen Situationen klar kommt. Aber dafür brauchen wir einen radikalen Wandel in der Politik, die seit Jahrzehnten genau dort und in vielen öffentlichen Diensten spart.
    Ich muss anfangen ein Buch zu schreiben.“

    Genau. Das Virus wird nicht verschwinden bzw. immer mutieren, wie alle Viren. So ist es auch mit den jährlichen Grippeviren. Als die Grippewelle 2017/2018 ausbrach, rief die Regierung keinen Lockdown aus, es wurden keine AHA-Regeln erlassen, man durfte sich weiterhin mit seinen Lieben treffen. Die Kraken lagen teilweise in den Fluren, starben. Spätens diese Situation hätte die Regierung aufrütteln und zum Umdenken bringen müssen. Aber nein. Sparen sparen sparen. An der falschen Stelle wie immer. Hauptsache, die Diäten werden regelmäßig erhöht. Die Gesundheit der Bürger interessiert die Politiker nicht.
    Ich werde Ihr Buch lesen.

      • Maria Heidelberg

        Dass dieses Bild unlogisch ist, darauf haben Sie mich ja erst gebracht. In dem Virus finden Sie eine Weltkarte. Und der Wellenverlauf ist wohl deren Erfolgsquote, auf diesem Virenglobus.

        Ihre Ernte, die sie gesät haben. Das Bild ist eine Verhöhnung, denn sie halten uns für bescheuert. Sind wir ja auch, im Gegensatz zu denen.

        Aber dafür leiden die an Hochmut und der kommt ja bekanntlich vor dem Fall. :-)

        • Der Homo sapiens ist ein „Augenwesen“, will sagen unsere wichtigsten Sensoren sind die optische Erfassung der Umgebung. Diese Informationen werden sofort in Reaktionsmuster umgesetzt, das war überlebenswichtig für Jagt, Kampf und Fortpflanzung. Deswegen reagieren wir bewusst, aber auch, was viel wichtiger ist, unbewusst, auf optische Reize. Wer Menschen manipulieren will erreicht das am einfachsten über Bilder. Särge, Krematorien, Intensivstationen, oder wie hier eine optisch anschwellende Bedrohungswahrnehmung, erzeugen ein Klima der Angst, der Bedrohung. Angst als Herrschaftsinstrument, das ist so alt wie die Kulturgeschichte der Menschheit….

        • Bildersprache

          Die Wahl der Bilder und Grafiken war seit Beginn der Pandemie wohl bedacht. So zeigte man immer wieder nur „kumulative“ Kurven. Eine kumulative Kurve, wo jede Woche die Anzahl steigt, spricht eine andere Sprache wie wenn man die wöchentlichen Fälle einzeln darstellt. Eine kumulative Kurve geht nie nach unten. Sie kann höchstens ein Plateau erreichen, wenn keine neuen Fälle hinzu kommen. Das ist die Nachricht, die man uns jeden Tag in den Medien vermittelt: „es wird immer schlimmer“.

  7. derboblo

    RTBF, 11/07
    „Coronavirus : plus d’un tiers des jeunes testés négatifs en Espagne positifs à Gand“.
    Herrlich !

    Ende 2022 :
    „Mein Nachbar ist an Covid gestorben.
    Wie oft war er geimpft ?
    6x oder 7x !
    Wo ?
    Letztes Mal im Aldi.
    Mmmh … Colruyt soll besser sein !“

  8. Robin Wood

    @Max
    „WHO gibt neue Empfehlungen zur Bearbeitung des menschlichen Genoms zur Förderung der öffentlichen Gesundheit heraus“
    Das macht mir schon Angst. Ich will nicht, dass meine Gene verändert werden.
    Ich habe jetzt nicht gelesen, dass es sich um die Impfung handelt. Lasse mich da gerne korrigieren. Habe noch nicht die Zeit gehabt, in die angehängten Dokumente zu schauen.

    Wenn man eine tödliche Krankheit hat und man da auf gewisse Gen-Eingriffe hofft, das kann ich ja noch nachvollziehen.
    Was kommt da noch alles auf uns zu? Ist das ethisch und juristisch überhaupt machbar? Kann die WHO das so einfach alleine entscheiden?

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