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Hybridunterricht in den Sekundarschulen: Ministerin Klinkenberg lanciert Umfrage

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Ministerin Lydia Klinkenberg (ProDG), zuständig für Bildung und Unterricht, möchte durch die Befragung der Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitungen ermitteln, wie der Hybridunterricht organisiert ist und wie er sich auf das Lernen auswirkt, wie es um das Wohlbefinden der Schüler und Lehrer bestellt ist und welche zusätzlichen Maßnahmen die Regierung ergreifen kann, um die Akteure zu unterstützen.

Alle Schulleitungen, das Lehrpersonal, Schülerinnen und Schüler und Eltern, die vom Hybridunterricht betroffen sind, werden befragt. Die Umfrage wird im Auftrag von Ministerin Klinkenberg von der Externen Evaluation an der Autonomen Hochschule (AHS) durchgeführt.

Die Befragung der Schuleiter, Lehrer und Schüler beginnt am 26. April und endet am 17. Mai 2021. Die Eltern-Umfrage startet Anfang Mai.

DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg im Parlament der DG. Foto: PDG/CK

„Seit Mitte November befinden sich die Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Sekundarstufen, also die Schülerinnen und Schüler des 3., 4., 5., 6. und 7. Schuljahres nun schon im Hybridunterricht. Sie erhalten im wöchentlichen Wechsel in geteilten Klassengruppen Fern- und Präsenzunterricht. Ich weiß, dass diese Umstellung für Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern, aber auch für die Eltern, zum Teil mit großen Herausforderungen verbunden ist. Auch wenn es im Großen und Ganzen gut läuft, stoßen doch einige Personen an ihre Grenzen“, so Klinkenberg.

“Es ist mir daher wichtig, die Ist-Situation zu analysieren, um festzustellen, wie zufrieden die Akteure mit der aktuellen Situation sind und in welchen Bereichen nachjustiert werden muss“, begründet die Ministerin die Entscheidung, eine Online-Umfrage durchzuführen.

Eine Schülerin lernt am Laptop. Foto: Felix Kästle/dpa

„Zahlreiche Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Schulleiter haben mir bereits ihre Einschätzung der Situation mitgeteilt. Damit ich mir aber ein konkretes Bild der Gesamtsituation machen kann, möchte ich die Einschätzung aller Personen, die vom Hybridunterricht betroffen sind, einholen. Ich hoffe auf ein reges und vor allen Dingen ehrliches Feedback von den Befragten. Daher meine Bitte: Wenn Sie angeschrieben werden, nehmen Sie sich bitte die Zeit, die Umfrage auszufüllen. Ihre Antworten werden mir dabei helfen, Handlungsfelder zu identifizieren, Lehren für die Zukunft zu ziehen und die daraus resultierenden Maßnahmen zu ergreifen“, ruft Klinkenberg zur Teilnahme auf.

Nachfolgend einige praktische Informationen:
• Die Umfrage wird mit dem Tool „IQES online“ durchgeführt.
• Den vier Zielgruppen entsprechend, gibt es vier Ausführungen der Umfrage.
• Die Schulleitungen, Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler erhalten die Umfrage mit Teilnahmelink per Mail am 26. April 2021 von der Externen Evaluation.
• Die Eltern erhalten die Umfrage Anfang Mai in Papierform von der Schulleitung.
• Die ausgefüllte Befragung kann in einem verschlossenen Umschlag in der Schule abgegeben oder an nachfolgende Adresse verschickt werden: Autonome Hochschule Ostbelgien | Externe Evaluation, Monschauer Straße 57, 4700 Eupen
• Die Teilnahme erfolgt freiwillig, anonym und dauert rund 15 Minuten. Bei Nicht-Teilnahme entstehen keinerlei Nachteile für die Betroffenen.
• Die Umfrage wird unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen durchgeführt.
• Die Auswertung der Umfrage erfolgt durch die Externe Evaluation der Autonomen Hochschule Ostbelgien.

7 Antworten auf “Hybridunterricht in den Sekundarschulen: Ministerin Klinkenberg lanciert Umfrage”

  1. Emile Nilles

    Stelle mir nur die Frage warum wir eigentlich wählen. Die ,politisch Verantwortlichen müssten eigentlich die Fähigkeiten haben, selbst zu entscheiden, statt andauern Umfragen zu machen.

    • deuxtrois

      Manchen Leuten kann man es aber auch nicht Recht machen:
      – Entscheidet er selbst, wird der Untergang des Rechtsstaates herbei geschworen.
      – Startet die Politik umfragen, sind sie dann entweder im Nachhinein gefälscht, oder Politiker nicht fähig, Entscheidungen zu treffen.
      Dann ist das Geheule groß wegen einem „Mangel an Bürgerbeteiligung“.

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