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Eine dritte Impfdosis für das Pflegepersonal in Belgien

Illustration: Shutterstock

In Belgien haben sich die für den Bereich Gesundheit zuständigen Minister von Föderalstaat und Teilstaaten darauf verständigt, dass das Pflegepersonal eine dritte Impfung erhalten soll.

Diese Vereinbarung trafen sie in Rahmen einer Interministeriellen Konferenz für öffentliche Gesundheit (CIM). Von einer „Auffrischungsimpfung“ gegen Covid-19 für die gesamte Bevölkerung in Belgien ist jedoch vorerst noch keine Rede.

DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP). Foto: Gerd Comouth

Die CIM folgte dem Hohen Gesundheitsrat, der sich zuvor für eine dritte Impfung des medizinischen und pflegerischen Personals ausgesprochen hatte, um das Gesundheitssystem am Laufen zu halten.

Während die flämische Regierung die dritte Impfdosis auf alle Menschen ausweiten will, ist der Hohe Gesundheitsrat der Ansicht, dass es derzeit nicht genügend fundierte wissenschaftlichen Belege gibt, die eine allgemeine Auffrischungsimpfung für alle Menschen in Belgien unter 65 Jahren rechtfertigen.

Der so genannte „Auffrischungsimpfstoff“ wird vorerst nur Bewohnern von Pflegeheimen, Personen über 65 Jahren und Personen mit einer Immunschwäche angeboten. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

33 Antworten auf “Eine dritte Impfdosis für das Pflegepersonal in Belgien”

  1. delegierter

    ach so, die dritte Impfung. Wie viele Gehaltserhöhungen hatte das Personal auch noch bekommen ?
    Ich glaube der Applaus ist auch schon verklungen. Das Einzige was mir einfällt, war der hohe Steuersatz auf der Pandemieprämie. Trauriges Kapitel.

  2. Frank Mandel

    Richtige Entscheidung aber viel zu spät, wenn man die Entwicklung im Zusammenhang betrachtet.
    Dass in so kurzer Zeit überhaupt es Forschern gelungen ist, einen Impstoff zu entwickeln ist doch grandios. Warum aber die Impfungen so spät angeboten wurden und nicht breitflächiger, kann ich nicht nachvollziehen.

  3. Der Impfstoff hat ja nur ca ein halbes Jahr Wirkung weil der Virus sich immer wieder verändert aber der Verlauf nach der Erkrankung geimpfter ist viel schwächer als ohne, Vergleichen sie es als Nichttrinker nach mehreren Whisky zuviel und sie sind Tot, ein Profi schüttet sich eine Flasche auf ex hinein und läuft noch gerade, braucht nicht mal ins Krankenhaus wegen Alkoholvergiftung

    • Aberhallo

      Obwohl das Virus mutiert, wird mit der selben Brühe weiter geimpft. Wer glaubt, daß das was nutzt… Und was die Annahme, daß jemand mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wird und er dann Corona positif getestet wird, dann liegt er als Coronafall im Krankenhaus, oder schlimmer noch, falls er stirbt, wird er als Coronatoter geführt.

  4. Das ist doch nur ein Vorwand um das Personal nicht zu testen. Wer geimpft ist wird nicht getestet – wobei die Virenlast der geimpften der von ungeimpften in nichts nachsteht…. Ich kenne übrigens mehrere Leute aus dem Pflegesektor die gar nicht geimpft sind.

    • Joseph Meyer

      @Dax
      “… wobei die Virenlast der geimpften der von ungeimpften in nichts nachsteht…”
      Es ist möglicherweise schlimmer:

      1) Oktober 14, 2021 – • uncut-news.ch
      Erfinder der mRNA-Technologie: „Vollständig Geimpfte sind COVID-‚Super-Verbreiter“.
      In der letzten Folge des Podcasts „The Hidden Gateway“ sagte Dr. Robert Malone, der für seine Rolle bei der Erfindung der mRNA-Impfstofftechnologie bekannt ist: „Die Vorstellung, dass sich das Virus nicht ausbreitet, wenn alle am Arbeitsplatz geimpft sind, ist völlig falsch. Eine totale Lüge.“ … Die Geimpften seien in Wirklichkeit die „Superverbreiter“, von denen man zu Beginn der Pandemie gesprochen habe, argumentierte Malone. (*)

      2) 10.09.2021 – #wissenschaftstehtauf
      Video-Statement von Frau Dr. Rebekka Leist
      Covid-Impfungen: erhöhte Fehlgeburtsrate in den ersten 13. Schwangerschaftswochen?
      … “Es gibt keine Kontrollgruppe …Durch das verkürzte Zulassungsverfahren der gen-basierten Impfstoffe wurden keine Tierversuche durch geführt bzw. veröffentlicht. Deshalb wissen wir nichts darüber, ob diese Impfungen eine Gefahr für die Fortpflanzungsfähigkeit, die kindliche Fehlbildungsrate oder vermehrte Krebsentstehungen bedeuten könnten. Über Langzeitauswirkungen ist erst recht nichts bekannt. …Die Kinderwunschzentren könnten diese offenen Fragen relativ einfach und schnell anhand ihrer Statistiken überprüfen: … ”Und der Impfstatus könnte sehr schnell Aussagen über die Schwangerschaftsverläufe der geimpften Frauen im Vergleich zur ungeimpften Kontrollgruppe ermöglichen. … Ich wiederhole meine dringende Bitte an alle Kinderwunsch-Zentren in Deutschland und weltweit:
      Bitte werten Sie auf der Grundlage Ihrer Statistiken der IVF-Behandlungen die Gruppe der geimpften Frauen (unabhängig davon, wie lange die letzte/zweite Injektion zurückliegt) gegen die Kontrollgruppe der ungeimpften Frauen aus, … Hier geht es nicht um Politik, sondern um das Wohl unserer Patienten, ihrer ungeborenen Kinder und Familien und deren Zukunft.
      Bitte helfen Sie, meine Befürchtungen zu widerlegen! (**)
      (*) https://uncutnews.ch/erfinder-der-mrna-technologie-vollstaendig-geimpft-sind-covid-super-verbreiter/
      (**) https://odysee.com/@wissenschaftstehtauf:8/Leist_Bauchbinden_final_deutsch:d
      https://leist-chinesische-medizin.de/covid-impfungen-in-den-ersten-13-schwangerschaftswochen-hohe-fehlgeburtsrate/

      • Aberhallo

        Dr. Meyer,
        in den Kommentaren sieht man, daß noch viel Aufklärungsbedarf bezüglich der vielfältigen Nebenwirkungen besteht. Die Mehrheit hat bisher immer noch nicht begriffen, daß das keine Impfung ist, sondern eine experimentelle Gentherapie mit Notzulassung. Wann kommt das endlich bei den Menschen an? Es geht den Meisten nur darum eine zeitlich begrenzte Freiheit zurück zu erlangen, die sie eventuell mit der Gesundheit oder dem Leben bezahlen werden. Man siehe sich nur die Todesanzeigen mit dem Wortlaut, „plötzlich und unerwartet“ oder „nach kurzer schwerer Krankheit“ an. Wer es noch nicht verstanden hat, wird vielleicht wach, wenn es im Bekannten- oder Familenkreis so weit kommt. Vielen Dank an Dr. Joseph Meyer für Ihre unermüdliche Aufklärung.

      • Bergpredigt?

        Herr Dr Meyer!
        wann endlich begreifen Sie Ihren Blödsinn? Sie und der Kumpel Schmitz sind zu vergleichen mit dem Spanier der gegen Windmühlen kämpfte. Fakt ist, dass die geimpften im Vorteil sind gegen die Verweigerer!
        Ihre ewige Litanei liest sowieso niemand mehr, unser sehr grosser Freundeskreis ist selber Meinnug, also sparen Sie sich Ihre Zeit für besseres auf.

        • Wer nicht geimpft ist ist nicht unbedingt ein Impftverweigerer…. Das sollte man doch klarstellen…..ich bin nicht geimpft…. Hatte zu letzt Coronna und ich glaube ich bin jetzt besser geschützt als ein geimpfter ( ist meine Meinung).
          Ich vertraue meinem Immunsystem und bin deshalb doch kein Impfverweigerer. Die

        • Robin Wood

          @Bergpredigt?
          „Fakt ist, dass die geimpften im Vorteil sind gegen die Verweigerer!“
          Schön, wenn Sie das so sehen. Und wo sind Ihre Quellen? Das, was ein Van Ranst oder Drosten sagt, glaube ich nicht, denn diese haben sich schon bei MERS, Vogelgrippe, Schweinegrippe usw. geirrt! Während andere Experten wie Wodarg und Bakhdi u.a. immer wieder sagten, es seien keine Pandemien und das stellte sich dann als Wahrheit heraus.
          Dass es so viele Corona-Tote gibt, liegt auch an der Zählweise. Ob man Krebs hatte, Schlaganfall usw. und stirbt, sobald man Corona-positiv ist, auch OHNE Symptome, gilt man als Corona-Toter. Daher können Sie davon ausgehen, dass es weniger Corona-Tote gibt als offiziell angegeben.
          Wenn die Geimpften im Vorteil sind, was kümmert es sie denn, wenn die „Verweigerer“ sich nicht impfen lassen?
          Wobei jemand, der sich diese Impfung nicht impfen lässt, nicht unbedingt ein Verweigerer, sondern ein Kritiker ist, der versucht, sich alle Informationen zur Impfung anzuschauen und dann selbstdenkend zu entscheiden.
          Es gibt inzwischen auch Medikamente, die helfen und die auch vor einem schlimmen Verlauf schützen.
          Daher: Wer die Impfung für sich als nötig erachtet, der mag sich die Spritze setzen lassen. Wer Bedenken hat, soll genau so frei für sich entscheiden können.

          Noch eine Sache: Finden Sie es nicht merkwürdig, dass nun die 3. Impfung kommen soll und da das CST ein Jahr gültig ist, wird wohl bald wieder geimpft. Die Impfung bleibt bisher aber dieselbe, obschon sogar das RKI sagt, dass die Impfung nicht gegen Delta sowie weitere Varianten hilft. Also impfen mit demselben Impfstoff, der nicht gegen Mutationen wirkt?
          Und wieso sollen nur die Ungeimpften getestet werden, nicht aber die Geimpften, die nachweislich das Virus auch weitergeben können? Da macht die 3G-Regel doch keinen Sinn. Doch sie macht einen Sinn: Den Ungeimpften das Leben schwer machen und die Kluft zwischen Geimpften und Nichtgeimpften noch grösser werden zu lassen. Sollten die Politiker nicht eher dafür sorgen, dass das Volk geeint bleibt?

      • Krisenmanagement

        @Joseph Meyer Mehrere namhafte Wissenschaftler warnen zu recht vor dieser Impfung. Nun stellt sich auch noch heraus, dass diese Impfung mit MRNA die ganze Situation eher noch verschlimmert. Nur sind viele Menschen den Ratschlägen der Politiker gefolgt. Viele warten sehnsüchtig auf den 3. und 4. Piks. Hoffentlich kommt es nicht so schlimm, wie ich denke.

    • Robin Wood

      @Maria Heidelberg
      Genau das denke ich auch.
      Davon abgesehen: Letztes Jahr: 100% ungeimpft – Krankenhäuser überlastet.
      Dieses Jahr: Gut 70% geimpft – Krankenhäuser überlastet.
      Verstehe wer will…

  5. Gerhard Schmitz

    Zur Info: In Belgien haben mittlerweile rund 240.000 das Verfallsdatum ihrer Doppelimpfung überschritten, ohne die 3. Dosis zu erhalten.

    In Israel sind mittlerweile (Stand heute, 31.10.2021) nur noch 49.58% der Bevölkerung wirksam geimpft. Die Impfquote ist somit von 58% (Anfang August) innerhalb von 3 Monaten auf unter 50% gefallen.

    https://datastudio.google.com/embed/reporting/c14a5cfc-cab7-4812-848c-0369173148ab/page/hOMwB

    https://datadashboard.health.gov.il/COVID-19/general

  6. Frank Mandel

    Wir haben uns mal Blut abnehmen lassen, um den T Wert zu bestimmen (oder wie das heißt) und kamen zu folgendem Ergebnis: einige von uns hatten einen Wert zwischen 30 und 50 und andere waren gerade bei 1,7 bis 3,3. Der Unterschied ist doch enorm oder? Haben nun einige genügend Schutz und andere nicht? Das ist die Frage, die wir uns gestellt haben. Und während in Belgien noch lange darüber nachgedacht wird, die Impfung aufzufrischen (was wohl anhand der Zahlen Not tut), kann man dem in Deutschland schon nachkommen. Warum wartet man immer so lang? Anscheinend hält der „Stoff“ bei einigen an und bei anderen nicht? Ich weiß das ja nicht aber vielleicht liegt darin mit ein Grund, warum die Zahlen so hoch gehen…..
    Bleibt gesund!

    • Corona2019

      @ – Frank Mandel

      Na wenigstens mal ein Kommentar, mit einer interessanten Frage.
      Beantworten kann ich persönlich das zwar nicht, aber jede einzelne solche Fragen könnten wenigstens zu Problemlösungen beitragen.

      Das zeigt das bei Ihnen wenigstens eine gewisse Empathie zum Thema gegeben ist.
      Viele von den super Schriftsteller hier, stellen ja fragen wie z.b. weshalb hilft die Plörre nicht?.
      Und beantworten ihre Frage dann selber, mit, ihr werdet alle an dieser Plörre sterben.

      Die Leute sind dann so naiv, und Glauben sie hätten mit ihrer Antwort ein Problem gelöst.

      Mit ein bisschen Glück, bekommen sie aber zu Ihrer Frage auch eine Antwort.

      Ich versuche es jetzt aber trotzdem, mit einen Vergleich eventuell erklären zu können.
      Ich hatte vor Jahren eine Krankheit, bei der mir eine Ärztin ein Medikament XYZ verschrieben hatte.
      Dieses Medikament sollte nach zwei Tagen das Problem, wenigstens zum Teil, in dieser Zeit schon deutlich beheben.

      Als ich dann nach zwei Tagen die Ärztin angerufen hatte, um ihr mitzuteilen dass sich mit diesem Medikament die Sache nicht verbessert hat, meinte die Ärztin, das können fast nicht sein, weil das Medikament eigentlich bei jedem wirkt.

      Sie meinte dann, sie schreibt mir jetzt ein Medikament eines anderen Herstellers auf, und wenn es dann nicht besser würde, müsste ich zu einem Spezialisten.

      Mit dem Medikament eines anderen Herstellers konnte ich nach 24 Stunden schon Verbesserungen erkennen, und nach drei Tagen war die Sache vergessen.

      Was ich damit sagen möchte ist, das vielleicht manche Impfstoffe, bei manchen Menschen nicht helfen, weil jeder Körper wie bei Medikamenten auch ,anders auf den einzelnen Impfstoff reagiert?

      Und sollten Leute bei denen es zu Problemen gekommen ist, bei der nächsten Impfung nicht auch einen anderen Hersteller des Impfstoffes wählen?

      Auch wenn wir jetzt schon 2 Jahre in dieser Zwickmühle stecken, gibt es wohl für jeden einzelnen von uns noch viel zu lernen, und das gilt auch für Fachkräfte, weil die ja schließlich auch nicht zaubern können.

      Ich hoffe aber dass wir beide eine mehr oder weniger logische Erklärung von jemandem erhalten werden,
      wobei man natürlich befürchten muss, dass man Antworten von Fachleuten erhält, die nur glauben ihre immer gleichen Gebete predigen zu müssen, . aus welchem Grund auch immer.

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