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Die Autoindustrie, der Stolz einer ganzen Nation, wird in Deutschland zum Problemfall – Fahrverbote?

Volker Bouffier, Ministerpräsident von Hessen, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Porsche-Chef Matthias Müller, VW-Chef Martin Winterkorn und Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie, am Stand Porsche auf der 66. Internationalen Automobil Ausstellung IAA in Frankfurt 2015. Foto: dpa

„Es ist zum Heulen“, klagte die „Bild“-Zeitung: „Autobosse und Politiker ruinieren Deutschlands guten Ruf.“ Das tut die Zeitung mit den vier Buchstaben zwar auch gelegentlich, aber der Leser hat verstanden, was mit dieser Schlagzeile des Boulevard-Blattes gemeint ist: Die Autoindustrie, der Stolz einer ganzen Nation, wird in Deutschland zum Problemfall.

Die deutsche Autoindustrie, von der Politik in Bonn und später in Berlin seit Jahrzehnten stets als Motor der deutschen Wirtschaft protegiert, wird von einer Welle von Skandalen erschüttert. Die Branche steht nicht nur wegen der jüngsten Kartell-Vorwürfe, sondern auch wegen der Diesel-Abgasaffäre unter Druck.

Eine Autobahn im Autoland Deutschland. Foto: Shutterstock

Seinen Lauf nahm der Skandal in den USA mit Anschuldigungen gegen Volkswagen, mittlerweile stehen weitere Autobauer in Verdacht, bei den Abgaswerten geschummelt zu haben. Es drohen immer neue Milliarden-Strafen, Diesel-Fahrverbote und Auto-Rückholaktionen.

„Dieselmotor, Autobahn, Michael Schumacher: Die Autoindustrie hat sich zu lange auf den Erfolgen der Vergangenheit ausgeruht. Das sagt viel über die Gesellschaft aus, die wir sind“, schrieb „Spiegel Online“.

„Deutschlands Vorzeigeindustrie droht in einem Sumpf aus Betrügereien, Absprachen und Bestechung zu versinken“, schrieb der „Donaukurier“ aus der Autostadt Ingolstadt, der allerdings davor warnte, eine ganze Industriebranche zu verurteilen.

Kein Abgesang auf die ganze Branche

„Genau deshalb ist es wichtig, sich an den Fakten zu orientieren und das Vertrauen in die Schlüsselindustrie nicht weiter zu schwächen. So mancher sehnt offenbar den Niedergang der Automobilbranche in Deutschland herbei. Diese Häme ist befremdlich. Natürlich gilt es, den systematischen Betrug rückhaltlos aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Aber deswegen darf kein Abgesang auf eine ganze Branche angestimmt werden“, hieß es in der Zeitung weiter.

Die Diesel-Abgasaffäre könnte weitreichende Folgen haben. Besitzer älterer Dieselwagen müssen nach einer Entscheidung des Stuttgarter Verwaltungsgerichts mit Fahrverboten rechnen.

Sind Fahrverbote für ältere Diesel-Fahrzeuge noch zu vermeiden? Foto: Shutterstock

Die geplanten Software-Updates, die beim nationalen Diesel-Gipfel am 2. August festgeklopft werden sollen, seien kein adäquates Mittel zur Verbesserung der Luft, argumentierte Verwaltungsrichter Wolfgang Kern am Freitag. Er machte klar: Der Gesundheitsschutz in der Stadt sei höher zu bewerten als die Interessen der Diesel-Fahrer. Das Land muss seinen Plan zur Luftreinhaltung in Stuttgart deutlich nachbessern.

Ob und wann es tatsächlich zu Fahrverboten für viele Dieselmodelle kommt und wie diese aussehen könnten, ist aber weiter offen.

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen lehnt Diesel-Fahrverbote ab und sieht die Fahrzeughersteller in einer Nachrüstpflicht. „Fahrverbote in unseren Innenstädten können nur das letzte Mittel sein. Wir brauchen endlich klare Zusagen der Automobilindustrie, wie der Ausstoß der Emissionen konkret und nachweisbar durch Nachrüstungen gesenkt werden kann“, erklärte Umweltministerin Christina Schulze Föcking (CDU) am Freitag zum Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart. Dabei machte sie auch klar: „Wir fordern, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht einen Euro für die Nachrüstung und die Folgekosten zahlen müssen.“

Fahrverbote schaden der Wirtschaft

Auch Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) sieht die Autoindustrie in der Pflicht. Fahrverbote schadeten der Wirtschaft, dem Einzelhandel, dem Handwerk und „nicht zuletzt uns allen“. „Daher sehen wir die Automobilkonzerne in der Pflicht, schnell und verlässlich nachzurüsten – zum Beispiel mit modernen Katalysatoren aus NRW.“

Außerdem könnten Elektrofahrzeuge die Innenstädte entlasten, wie der in Aachen hergestellte „Streetscooter“ von DHL zeige. „Es wird Zeit, dass die Autoindustrie ihre zögerliche Haltung aufgibt und stärker in die Elektromobilität investiert“, mahnte Pinkwart.

Schlagzeile der „Bild“-Zeitung am Samstag, dem 29. Juli 2017.

„Das Stuttgarter Urteil und die weitergehende Debatte um den Dieselmotor und seine Zukunft kommen zur rechten Zeit“, kommentierte die Wochenzeitung „Die Zeit“: „Viel zu lange hat man in Deutschland den Dieselantrieb schöngeredet und, wegen seiner gegenüber Benzinmotoren besseren CO2-Bilanz, die negativen Nebenwirkungen ausgeblendet. Deutschland, das sich gern als Innovationsführer sieht, ist inzwischen umzingelt von Ländern, die längst die Zeichen der Zeit erkannt haben.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Krise der von Skandalen erschütterten deutschen Autoindustrie ein zentrales Thema im Vorfeld der Bundestagswahl von 24. September 2017 wird. (dpa/bild.de/zeit.de/cre)

95 Antworten auf “Die Autoindustrie, der Stolz einer ganzen Nation, wird in Deutschland zum Problemfall – Fahrverbote?”

  1. Erfahrener

    Mich wundert schon lange nichts mehr, so ist es auch mit dem Klima. Man will doch nur alles vertuschen, das einzige was zählt ist das Geld. Man produziert Autos auf Teufel komm raus und hat überhaupt keine Infrastruktur mehr um all diese Autos rollen zu lassen. überall sieht man nur Staus in Deutschland, man findet nirgendswo mehr Parkplätze in den Städten, das macht ja alles keinen Spass mehr irgendwo hinzufahren, dann wundert man sich wenn die Menschen immer mehr online bestellen. Was alleine durch Staus an Auspuffgase in die Luft geblasen wird, ist der helle Wahnsinn, wie will man da nochmal das Klima in Ordnung bringen? Sollen jetzt die Dieselfahrzeuge abgeschaftt werden, werden die nach Afrika verfrachtet und dort fängt dann die Umweltverschmutzung erst richtig an. Anscheinend sind die Stickoxydwerte in Stuttgart zeitweise mehr als doppelt so hoch als sie sein dürften. Es fällt jetzt langsam auf, da immer mehr Leute in Stuttgart an Asthma leiden und das bringt den Stein ins Rollen, wäre das nicht, dann hätte man weiterhin auch nichts gesagt und alles so gelassen. Ich frage mich letztendlich, ohne pessimistisch zu sein, wie man den Karren nochmal aus dem Dreck ziehen möchte,denn für mich sind Elektrofahrzeuge auch nicht die Lösung. Von dem grössten Problem hier auf Erden, da spricht keiner, daher werden die Probleme auch immer grösser.

    • Tatsache

      Ist das denn wirklich nötig , das vor jedem Haus 3 Autos stehen , manchmal noch mehr . Wieso ging das noch vor Jahren reibungslos mit einem Fahrzeug ? Nehmen wir nur zum Beispiel die Stadt St-Vith , dort sind in den letzten10 Jahren die Appartementbullding wie Pilzen hochgeschossen , dort hat jeder von diesen zusammengewürfelten Haufen mindestens ein Fahrzeug , wenn nicht noch zusätzlich einen Oldtimer um anzugeben . Um diese Bulldings herum sind alle Parkplätzen zugeparkt von diesem meistens zugezogenem Pack , ja da bleibt den Geschäftskunden nichts anders übrig um ihre Einkäufe ins benachbarte Prüm zu erledigen , weil man dort ohne Problemen einen Parkplatz findet . Wenn hier nicht baldmöglichst Abhilfe geleistet wird , so gehen der St- Vither Geschäftswelt viel Kunden unnötigerweise verloren .

      • Mischutka

        @ Tatsache :
        Du triffst es auf den Punkt genau ! (13.17 Uhr – Erste Zeile). Ich kenne auch eine Familie mit 5 Personen.. Und die engagieren sich sehr für den Umweltschutz. Lobenswert. Nur : Jedes Familenmitglied hat …. ein Auto ! Der Vater, die Mutter, die 3 (volljährigen) Kinder. Der Vater fährt nicht gerne Bus. Die Mutter muss für 5 Personen einkaufen, so viel kann die nicht wöchentlich schleppen. Zwei Kinder studieren – die Züge sind „zu unpünktlich“. Der andere muss auch ein Auto haben, denn :(man lese und staune) seine Freundin wohnt 5 Km entfernt (zu gefährlich zu Fuß zu gehen und Busse fahren nicht am Wochenende wenn es in die Disco geht). Und (wörtlich) „mit einem oder zwei Autos geht gar nichts : ständig Streit „….. (an alle Knotterer : das ist echt wahr – nicht von mir erfunden !)
        MfG.

        • Pensionierter Bauer

          Die Frage ob wirklich vor jedem Haus mehrere Autos stehen müssen ist natürlich berechtigt. Aber es ist auch eine Tatsache, dass der Arbeitsmarkt nach flexiblen und mobilen Arbeitskräften schreit.
          Mein Nachwuchs schwirt jeden Morgen, auch schon als noch Alle bei uns im Haus wohnten, in alle vier Himmelsrochtungen aus. Wie diese ihre Arbeitsplätze erreichen würden ohne eigenen Wagen mit dem ÖPNV oder mit Fahrgemeinschaft wäre mir ein Rätsel. Da ein Teil auch in Schichten arbeitet, müssten sie sich ohne eigenen fahrbaren Untersatz am Arbeitsort eine Herberge suchen. Was das denn wieder für das Familienleben bedeutet……. .

      • Zu Fuß gehen bringt kein Geld ein, und macht auch noch fit, anstat fett. Vor allem Kinder und Jugendliche sind nicht einmal mehr in der Lage 50 M. zu Fuß zu gehen. Das wird geschürt und als Fortschritt betrachtet. Bald sind wir so fortgeschritten, daß wir vom Schlafzimmer ins Bad per Sessellift oÄ bewegt werden. GPS um von der Couch in die Küche zu gelangen ist ja schon lange gang und gäbe bei vielen.

  2. Guido Scholzen

    stuttgart schafft sich ab.
    deutschland schafft sich ab.
    und dabei glauben alle beteiligten, man strebe mehr und mehr einem grünen endsieg entgegen.
    wir brauchen keinen ökologischen weltkrieg, also auch keinen öko-endsieg.

    ach übrigens: das klima braucht man nicht zu schützen.

  3. Heute wurde der neue Tesla 3 auf die Menschheit losgelassen. Grund genug für die WDR 5 Reporter ihre Kompetenz zu zeigen. Tesla 3 als „Auto für jedermann“. Aha, 30,000 € für jedermann?? Man scheint prächtig zu leben vom GEZ Raubrittertum dass Autopreise in der Dimension für jedermann angesiedelt werden. Und Tesla sei ja so Innovativ, die bauen sogar Akkus selbst. Da bleibt einem vor Staunen die Spucke weg, was die Phalanx der MINT Versager in den Leitmedien so alles als technische Innovation ansieht – Batterien bauen….. Zu den negativen Seiten von Tesla wurde die zu geringe Produktionskapazität genannt. Ok, so Nebensächlichkeiten wie dass bei Tesla noch nie 1 $ verdient wurde (und wird), oder dass Tesla eigentlich – wie PROKON – ein Schneeballsystem ist, damit befassen sich die GEZ gepamperten Qualitätsmedien nicht. Man will ja kein Spaßverderber sein. Also, nieder mit der Deutschen Industrie, es lebe Tesla, oder so; wir schaffen das, Deutschland wird grün!

  4. Es ist ja nicht so als ob die E-Mobilität eine neue Erfindung sei, im Gegenteil, im Jahre 1900 liefen in New York 40% der Fahrzeuge mit E-Antrieb. Der aufkommende Verbrennungsmotor verdrängte ab da – trotz aller Unzulänglichkeiten der damaligen Verbrennungsmotoren – sehr schnell den E-Antrieb. Der Grund ist die viel größere Energiedichte des flüssigen Brennstoffs, und daran hat sich bis heute nichts geändert, es ist noch immer die selbe Physik! Die elektrochemische Spannungsreihe der Elemente begrenzt die Energiedichte einer Batterie, das ist Physik und nicht verhandelbar. Von daher haben selbst die tollsten Li Batterien heute vielleicht 1/10 der Energiedichte von Benzin, die Ladezeiten sind lang (und bleiben lang) denn die Ladungsträger müssen ja bewegt werden und das geht nun einmal nicht so schnell wie eine Flüssigkeit in einen Tank pumpen. Fazit: die E-Mobilität ist ein technischer Atavismus und nur die grasende öko-Ideologie macht daraus einen „Fortschritt“! Traurig genug dass die Automanager das auch noch mitmachen, statt konsequent zu widersprechen….

    • ….. das ist Physik und nicht verhandelbar.

      @ Dax

      Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erscheint.

      Das ist Einstein, der ist aber scheinbar inzwischen verhandelbar.

    • systray0

      Richtig gute Physiker sucht man hier vergebens, Dax.
      Jeder weiß inzwischen, dass ein E-Akku nicht annähernd soviel Energie speichern kann wie ein 50-Liter-Tank Benzin/LPG/Diesel/sonstiges.

      Falsche Propheten wie Sie hängen sich an diesen Umstand wie Jesus an die Mutter Gottes, aber das Stichwort bei E-Autos ist Effizienz um die Reichweite zu erhöhen. Effizienz beim Verbrenner ist am Ende, da der kleinste Verbrauch mit den schädlichsten Abgasen einher geht. Man kann den Verbrauch auch nicht bis zum Nichts verringern. Zu dieser Einsicht kommt man auch, ohne irgendein Akademiker zu sein, der die letzten 5 Jahre der E-Mobilität schlicht und einfach verschlafen hat – wie Sie, unter anderem. Jetzt kommen die Modelle zwischen 250 und 400 km Reichweite. Als diese noch 150 km betrug, haben Leute wie Sie gestänkert, heute sind es immer noch die selben, die rumstänkern.

      Der Wirkungsgrad von Verbrennern ist unterirdisch. Das was der Motor eventuell noch hergibt (40% Wirkungsgrad beim Diesel) geht spätestens am Getriebe verloren. Nur ein Bruchteil der eingesetzten Leistung kommt überhaupt an den Rädern an. Macht aber nichts. Beim E-Auto fallen sowieso fast alle Teile weg, es gibt eine einfache Bauweise. Wird der E-Akku sich nicht durchsetzen und sollte es Alternativen zur chemischen Speicherung geben, werden diese E-Autos allerdings alle noch weiterhin funktionieren. E-Motoren weisen Wirkungsgrade über 90% auf und ein Getriebe wird nicht benötigt. Da können Sie uns noch so oft mit physikalischen Vergleichen kommen, aber dann rechnen Sie bitte alles durch und nicht, was Ihnen gerade für Ihre „Anti-Öko-Polemik“ gerade Recht ist. Niemand hat hier behauptet, E-Autos seien klimaneutral, sauber oder sonst etwas. Aber sauberer als Verbrenner sind sie in jedem Fall.

      Und wenn die Reichweite irgendwann 700 km beträgt, wird es noch genug Leute geben die auch da stänkern. Dummerweise gibt es schon so viele Verbrenner, die mit einem Tank ebenso keine 700 km schaffen. Was wäre dann noch übrig an Kritik? Nicht sehr viel!

      90% aller Autofahrer reizen diese Reichweiten gar nicht aus. Rational ist die Reichweitenangst genauso wenig wie die Angst vor NOx (in Deutschland sind höhere NOx-Werte in einem Arbeitsbüro erlaubt, denke um Faktor 5, als draussen auf der Straße – an der freien Luft). Die Stadtluft wird seit Jahrzehnten immer besser und mit dem Abgasskandal kamen immer mehr Leute mit untypischen Atemwegserkrankungen. Ich denke die Beschwerden sind beide eher psychosomatischer Natur.

      Fest steht aber, selbst wenn in 10 Jahren noch immer Diesel-PKWs unterwegs sind: Die waren niemals für den Stadtbetrieb gedacht sondern für Langstrecken, und der Diesel wird vorerst auch hier seine Daseinsberechtigung behalten. Wer aber heute so dumm ist und einen Diesel für die Stadt kauft, dem sei nicht mehr zu helfen. Oder man bezahlt freiwillig die aufwendige Wartung, weil der DPF nach 80tkm wieder voll mit Asche ist und der Motor ca. 100.000 km früher den Geist aufgibt.

      Nebenbei, das Thema NOx lassen Sie immer weg und argumentieren hier mit Feinstaub. Sie verpassen nicht nur physikalische Entwicklungen, sondern auch Tagesmeldungen! In den Städten ging es nie um Feinstaub, das war lange bevor der Diesel einen DPF bekam. NOx-Werte sind es, die in Städten allgemein zu hoch sind.

      • TESCH NICK

        Ist ja fast wie das Neue Testament, was Sie da vom Stappel lassen, systrayO, siehe „Jesus und Maria“, welch ein Vergleich. Mit dem ganzen Roman schlagen Sie ja den Ustinov um Längen. Sie würden mit den Kenntnissen ganz sicher einen sehr guten Zukunftsminister abgeben. Den hatten wir noch nie. Sie haben sicher einen ganz grossen Beraterstab?

  5. Mischutka

    Also, wenn man richtig versteht, Diesel- und Benzinautos werden abgeschafft. Dann sollen Elektroautos her. Und die fahren mit Elektrizität wie der Name schon sagt. Und dann geht das Gejammere von vorne los : „Aber bitte kein Atomstrom. Die Dinger sind zu gefährlich. Aber bitte keine Kohlekraftwerke, die verpesten die Luft. Aber bitte keine Windräder, die sind zu laut und verscheuchen die Vögel und viele andere Wildtiere. Aber bitte kein Wasserkraftwerk, dazu benötigt man riesige Stauseen und muss ganze Landschaften fluten“. Kann mir bitte jemand erklären, mit welchen „Strom“ man denn „tanken“ (d.h. fahren) soll ? Diese Frage stellte sich auch ein Mann aus Deutschland in einem Forum. Und bekam auch eine Antwort – wohlgemerkt von einem „grünen Politker“ (!!!) : „Er brauche sich keine Sorgen zu machen, der Strom käme ja aus der Steckdose“ (Echt so geschrieben).
    MfG.

        • Mischutka

          @ Ignoranz :
          Riiiiiiiiiichtig. Zuerst lesen, dann anderen „ignorieren“ empfehlen. Aber eine Antwort auf die FRAGE zu geben, das ist dann wohl zu viel verlangt. Die Sonne war aber auch heute sehr …..
          Auf Wiederschreiben. (Und bitte nicht lesen, ist besser – könnte …..)

      • Mischutka

        @ zu und wieder :
        Wat ? Märchenstunde mit Onkel Mischutka ? Ich schrieb es bereits an „Daniela“ : Wer anderen nichts glaubt, besteht selbst nur aus Lügen. Das wurde sehr oft bewiesen. Und niemand zwingt einen anderen, dessen vermeintliche Märchen zu lesen. Sogar kleine Kinder verstehen das. Gute Besserung.
        MfG.

        • Pensionierter Bauer

          @Mischutka, es ist gut zu wissen dass es mit dir und einigen Anderen hier auf OD doch noch einige vernünftige Menschen gibt. Stell dir vor die Ökoträumer hätten keinen Widerstand mehr.

        • systray0

          „Diese Frage stellte sich auch ein Mann aus Deutschland in einem Forum. Und bekam auch eine Antwort – wohlgemerkt von einem „grünen Politker“ (!!!) : „Er brauche sich keine Sorgen zu machen, der Strom käme ja aus der Steckdose“ (Echt so geschrieben).“

          Aus „irgendeinem Forum“ – „von einem grünen Politiker“.
          Können Sie das Kind auch beim Namen nennen, oder bleiben Sie dabei, keine Quelle zu erwähnen und anderen das Lügen vor zu werfen? An Ihrer Stelle könnte ich auch einfach irgendeine Aussage dazu erfinden und es hier anders darstellen.

          Nur weil Sie an diesen Unsinn glauben heißt das nicht, dass andere das auch müssen. Noch dazu, wenn Sie nicht einmal die Quelle diesen Unsinn’s wiedergeben können.

  6. Pfui Teufel!

    „Des Deutschen liebstes Kind“… Schützt sie auch nicht vor dem Chaos, das sie in Europa veranstalten. Die deutsche Mentalität, die stelle ich inzwischen gleich mit dem Spruch Baudelaires, „der geschickteste Trick des Teufels ist die Menschen glauben zu lassen, es gäbe ihn nicht“. Pfui, Teufel!

  7. Die aktuellen Schadstoffemissionen liegen in der Summe unter dem Schwellenwert der Gesundheitsgefährdung. Nur die Ökos mit ihren irrsinnigen Grenzwerten machen den Leuten Angst vor den „Dieselstinkern“. Dabei sind die bei den Ökos so beliebten Räucherstäbchen eine viel größere Gefahr…
    https://www.srf.ch/sendun
    ….
    Im Durchschnitt belastet eine Kerze nach einer Stunde einen normalen Wohnraum mit zirka 35 Mikrogramm PM10 pro Quadratmeter. Unter PM10 versteht man Partikel mit einem Durchmesser von zehn Mikrometern oder kleiner. Wird die Verbrennung gestört, dass sie fackelt, verdoppelt sich der Ausstoss von PM10. Duftkerzen belasten die Luft etwas stärker, aber nicht so, dass es ins Gewicht fällt.
    Zum Vergleich: Die durchschnittliche Feinstaubbelastung einer grossen Stadt liegt bei etwa 20 Mikrogramm.
    Ich bin für ein sofortiges Räucherstäbchenverbot!!

  8. Es reicht!

    Der Diesel ist noch lange nicht tod. Sehr effektiver Antrieb. OK in reinen Stadtgebieten ist ein Elektromobil effektiver jedoch für Ausserstädtichen Betrieb gibt es nichts besseres als den Diesel. Meines erachtens ist es jedoch noch ein langer Weg bis in den Städten die Ladeinfrastruktur für alle Autos geschaffen wird. Zudem stellt sich die Frage zu welchen Kosten wird der Strom zur Verfügung gestellt bzw. woher sollen diesen riesigen Strommengen kommen?
    Ausserdem wie sieht es denn in Belgien aus dort denkt ja noch nicht Mal an alternativen zum Benzin und Dieselauto.
    Ausserdem wie sieht es denn bei der Schadstoffbelastung der anderen Verkehrsmittel aus wie Busse, Züge, Schifffahrt, LKW aus dem Ostblock die dien Haupteil des Schwerlastverkehrs darstellen?

    • Lapierejohni

      Leider gibt es noch zu viele Autofahrer die wirklich unnötigerweise sich einen Diesel zulegen . Ein Mittelklasse Benziner tut genau denselben Dienst , wenn man noch bedenkt , das dieser die Umwelt weniger belastet und obendrein noch Kostengünstiger ist .

  9. ….
    Die bürokratische Staatswirtschaft hat es bereits geschafft, zwei Schlüsselbranchen in Deutschland zu ruinieren: Die Energiewirtschaft (die es schon weiß) und die Kreditwirtschaft (die es erst ahnt). Nach getanem Zerstörungswerk wendet man sich jetzt mit dem Schaum des Gerechten vor dem Mund der Autoindustrie zu. Ich bin sicher, dass sich jemand finden wird, der von Marktversagen redet, sobald es der Politik gelungen ist, auch diese Industrie dem Zeitgeist des Gutmenschentums zu opfern. Das wird gelingen, indem man den marktwirtschaftlichen Suchprozess nach dem besten Antriebssystem gegen den ideologiegetriebenen Hass auf den Verbrennungsmotor im Allgemeinen und auf den Dieselmotor im Besonderen austauscht.
    ….
    https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/das-marktversagen-als-suendenbock-der-politik-oder-discipuli-artium-maleficorum-lat-die-zauberlehrlinge/

  10. Alfons Van Compernolle

    Was ich hier Lese an Kommentaren, laest an Unkenntnis erinnern!
    Ich bin nun Dipl.Ing. Physik – Dipl.Ing. Maschinenbau und KFZ.-Meister und ich war lange Jahre Mitglied der Handwerkskammer & Handelskammer in Deutschland. Es ist schon sehr lange bekannt, dass die Autoindustrie bei den Emissionsvorgaben massiv betruegt. Mehrfach haben wir auf diese Tatsache hingewiesen und wurden von der Politik ignoriert. Die Politik hat den fortgesetzten Betrug durch Ignoranz gewaehren lassen. Grundsaetzlich: keinem meiner Kollegen wird es jemals gelingen Verbrennungsrueckstaende in Form von Lavendel aus dem Auspuff entweichen zu lassen. Aber seit 15 Jahren gibt es fuer Diesel & Benzinmotoren ein 97% erfolgreiches Abgasreinigungssystem.
    97% erfolgreiche Abgasreinigung, was 94% erfolgreicher ist, als alle heute montierten Systeme.
    Das „SCR.-System“ in Belgien besser bekannt als „AD-Blue“ ! Die Einfuehrung wird politisch verhindert,
    da die Autoindustrie der Meinung ist, es sei mit Euro 1500.- an Mehrkosten fuer den Kunden nicht bezahlbar UND alle 20000Km einen kleinen Zusatztank mit „Harnstoff“ zu befuellen (bei Dieselmotoren)
    sei dem Kunden nicht zumutbar! Bei Benzinmotoren entfaellt der Harnstoff. Das System ist fuer moderne und auch Altfahrzeugen unabhaengig vom Baujahr einsetzbar.
    Schummelsoftware ist allerdings in der Tat billiger, fabrik-maessig installiert kostet dieses nur ca 30.-Euro pro Fahrzeug !! Und die „Dummen“ sind wir und die Umwelt!!
    Das ist die industrie-politische Wirklichkeit. Es geht hier nicht um Schadstoffemissionsverminderung, sondern nur um Umsatzsteigerung um jeden Preis wovon auch die Politik profitiert!

    • René Knippert

      Genauso sehe ich das auch, seit Jahren fahren die Meisten LKW schon mit dem AD_Blue, und ich wuerde meinen alten Diesel fuer 1500€ umruesten aber keinen Cent fuer Betrugssoftware ausgeben.

      • Die Erklärung warum LKW heute sauberer fahren als PKW ist abenteuerlich aber nachvollziehbar. Tatsächlich scheint es nicht möglich LKW in einer geschlossenen Umgebung wie Halle oder Teststand zu testen. So werden LKW in „freier Wildbahn“ getestet was den Einsatz von Betrugssoftware ausschliesst.

        • Es reicht!

          Der LKW mit Adblue ist zwar sauberer. Jedoch haben die meisten LKW eine Software installieren lassen welches den Betrieb auch ohne Adblue ermöglicht. so werden im Jahr 2.000€ eingespart die sonst für das Nachtanken des Adblue draufging. Habe eine Reportage hierüber im Fernsehen mir angeschaut. In Belgien wird bei vielen Dieseln sogar der Partikelfilter ausgebaut.
          Dann muss auch der TÜV die Möglichkeiten haben dies nachzukontrollieren. Zurzeit werden die Autos oft einem Sichttest unterzogen ist bei vollgas keine schwarze Wolke zu sehen ist alles in Ordnung!

          • systray0

            Hat er nicht. Bei vielen ist der DPF nicht unter dem Auto verbaut, wo man ihn einer Sichtprüfung unterziehen könnte, sondern auch (sehr oft) direkt am Turbolader, meist hinter dem Motor. Und wenn dort das Gehäuse vom DPF bestehen bleibt (und Innereien durch ein durchgehendes Rohr ersetzt werden) kann man optisch gar nicht mehr unterscheiden. Dann müsste wieder ein realer Abgastest gemacht werden, um hier Klarheit zu schaffen.

      • Alfons Van Compernolle

        Rene, das SCR-Kat.-System ist sehr effektiv sowohl fuer Diesel als auch fuer Benziner.
        Und es ist universal anwendbar, beim Benziner entfaellt das AD.Blue (Harnsaeure) und es wird nur das Filterlelement montiert! Mein alter Saab bj.98 (Benziner) faehrt seit 8 Jahren mit einem SCR System.
        Keine Probleme und man glaubt es kaum, aber es ist wahr, obwohl ich 210000km gefahren habe ist mein Spritverbrauch von 10 l /100km auf 8l im Stadtverkehr gesunken und auf der Autobahn bin ich bei
        120 km/h auf 7.1 l ! Das dieses System nicht angewand wird, ist politsch gewollt, wir haben ueberzll auch in Belgien abgedankte oder nicht mehr wiedergewaehlte Politiker, die alle einen Posten in den Chefetagen grosser Firmen ergattert haben, fuer ihr politisches Wohlwollen, frueher!!
        Es waren mit Schummelsoftware in sehr kurzer Zeit mit noch weniger Aufwand sehr viel mehr Geld zu verdienen ( sehr verlockend fuer jede Chefetage) mit den heutigen Folgen. Glaube mal nicht, dass unsere Politiker, die da jetzt Jammern und Fluchen UNWISSENT waren, sie waren es nicht und sie sind es nicht, sie Luegen um ihre Haut zu retten! Wenn Du etwas Ahnung von KFZ.-technik hast besorge Dir ein SCR Bausatz , innerhalb 3 Stunden hast Du ihn selber montiert und schon dann kommt hinten aus dem Auspuff nur noch H2O raus !!

    • Gerade Sie als Ingenieur müssten wissen daß 1.500 € an Zusatzkosten nicht tragbar sind. Besonders wenn die Nachbarländer die Kontrollen gar nicht ernst nehmen (Stichwort Défapage – man baut den Partikelfilter einfach aus), kann VW nicht katholischer sein als der Papst! Ich arbeite auch als Techniker seit 35 Jahren in der Industrie, und das ist ein knallhartes Geschäft; für ein paar Cent Stückkosten riskiert man ganze Produktionsabteilung still legen zu müssen. Und was sagt man den „freigestellen“ Kollegen dann?? Es geht nicht nur um die Gier der „Kapitalisten“, auch viele Hundert Industriearbeiter werden auf dem Altar der Öko-Grenzwerte geopfert. Und sagen Sie jetzt nicht, die „Öko-Wende“ bringt allen neue Arbeitsplätze; das ist eine Lüge!!
      https://www.thueringen24.de/thueringen/article211369281/Hoffnung-fuer-Solarworld-in-Arnstadt-aber-viele-Mitarbeiter-muessen-bangen.html

  11. Pensionierter Bauer

    Es ist schon grotesk, da setzen Richter die Ideen einer Partei um die inzwischen von kaum jemanden noch gewählt wird. Die politischen Parteien haben sich von den Grünen treiben lassen und in Unkenntnis der Realitäten Grenzwerte festgesetzt die uneinhaltbar sind. Die Autoindustrie wurde genau wie viele andere Sektoren auch zu Schumeleien genötigt. Die Ökos instalierten mit der „Deutschen Umwelthilfe“ eine Art grüne Gestapo, die nun alles daran setzt all jenes was uns den Wohlstand brachte mit Hilfe von naiven Richter zu zerstören. Die grünen Faschisten brauchen genau wie die Faschisten anderen Genres immer wieder neue Feinde die sie an den Pranger stellen können Ich bin davon überzeugt dass der Elektromotor deutlich mehr Energie verbrauchen wird als der Verbrennunungsmotor. Ich spreche hier natürlich von Primärenergie. Zu den Leitungsverlusten kommen ja auch noch Speicherverluste dazu.

  12. Dummer Bauer

    Leiden sie unter Verfolgungswahn oder sind sie einfach nur ein reaktionärer Ewiggestriger?
    Die Grünen haben dazu beigetragen, dass so etwas wie ein Umweltbewusstsein überhaupt entstanden ist, ohne das unsere Flüsse weiter Kloaken, unsere Luft nicht mehr zum atmen und unsere Gesundheit auf dem Altar der Profitmaximierung geopfert worden wäre.
    Was sagen ihre Enkelkinder – falls sie welche haben – zu ihren reaktionären und für künftige Generationen verantwortungslosen Ansichten? Sie sind vielleicht kein pensionierter Bauer, vor allem aber ein „dummer“ Bauer.

    • Pensionierter Bauer

      Wssen Sie, als in D die Nationalsozialisten an die Macht kamen da haben die zuerst einmal auch ein paar gute Dinge gemacht. ZB. haben die das Volk durch eine intelligente und moderne Landwirtschaftspolitik satt gemacht, dann haben sie den Stand der Frau gehoben und eine moderne Verkehrsinfrastruktur geschaffen. Nicht zu vergessen stellten sie allen Bürgern einen Volkswagen in Aussicht. All diese und viele andere Erfolge wurde aber auch dazu genutzt den Menschen Sand in die Augen zu streuen um ihre Verbrechen inmitten wegschauender Untertanen durchführen zu können.Klar hat die Politik der Grünen dazu beigetragen dass das Leben lebenswerter geworden ist, ja die Bäche sind durch die inbetriebnahme von Kläranlagen sauberer worden, die Gleichstellung von einstmaligen Randgruppen wie Schwule und Lesben ist ein Erfolg der Grünen, aber nun beginnen sie mehr und mehr ihr wahres Gesicht zu zeigen. Durch die Zerstörung von Schlüsselindustrien und die Forderung nach unkontrollierter Zuwanderung versuchen sie in unserem erfolgreichen Gesellschaftsmodell ein unsägliches Chaos anzurichten. Wer wird von ihnen zum nächsten Feind erklärt ? Welche Grenzwerte werden dann neu erfunden ? Werden sie dann auf die Idee kommen, dass die Felder und Wiesen wieder von Hand bestellt werden müssen so wie Pol Pot es vor einigen Jahrzehnten in Kambotscha tuen ließ ? Als Mensch mit doch inzwischen großer Lebenserfahrung bin ich, was das Erbe unserer zivilisierten und äußerst erfolgreichen Nachkriegskultur angeht, in aller größter Sorge.

      • @ PB

        Sie haben da eine etwas einseitige Sicht der Dinge. Grenzwerte werden nicht durch Oppositionsparteien festgelegt sondern von Wissenschaftler ermittelt und von den Regierenden beschlossen.
        Natürlich gibt es Interessengruppen die, um des Profites Willen, diese Grenzwerte verschoben haben wollen, Wenn das nicht geht wird halt belogen und betrogen das sich die Balken biegen. Daneben gibt es dann die, die belogen und betrogen werden wollen. Wenn die dann noch einen Sündenbock finden können dem sie die Schuld am Missstand geben können ist die Welt in Ordnung.
        Die großen Erfolge der Grünen wurden als „Ausserparlamentarische Oppostion“ erungen. Dann kam die Begenung mit der Realpolitik. Plötzlich mussten die Grünen erkennen das dem Genozid in Ex-Jugoslawien nur mit militärischen Mitteln begegnet werden konnte. In den Augen ihrer Mitstreiter wurden aus Pazifisten plötzlich Kriegstreiber.
        Auf einmal galt es Kompromisse zwischen Ökologie und Ökonomie zu finden. Fundamentalgrüne wie Frau Dittfurt haben das nicht verkraftet und die Partei verlassen.
        Heute sind die Grünen allenfalls eine Fußnote der Geschichte, das Internet und seine Diffamierungsmechanismen tragen gehörig dazu bei.
        In Baden-Württemberg sitzt derweil der einzige grüne Ministerpräsident in der Daimler-Falle. Natürlich kann er Lug und Trug nicht gutheissen, auf der anderen Seite stehen aber Arbeitsplätze auf dem Spiel. Der Absprachenskandal war nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte.
        Das können Sie aber schlecht den Grünen anlasten.

        • Pensionierter Bauer

          Was ich den Grünen lassen muss, sie haben das von den Medien wenig beachtete Europaparlament mit den vielen B Politikern geschickt genutzt um die neuen Grenzwerte in die Bestimmungen einfließen zu lassen. Während sie sich übetall über die bösen Lobbyisten aus der Industrie beschwerten machten sie selbst Lobbyarbeit vom feinsten. Wenn man heute die Medien zuhört dann hört man, dass Greenpeace, welche in meinen Augen als Öko Propagandaministerium agiert, gleich ein Dieselfahrverbot für Belgische Städte verlangt. Auch rühmen die Ökosse sich gerne dass sie die Industrieregionen sauber machten. Ja das stimmt, aber sie schafften es weil man denen das Leben durch immer neue Bestimmungen und Investionszwänge in Dinge welche am Markt keine Rolle spielen und demnach auch im Preis nicht durchsetzbar sind schwerer machte. Hier kam es letztendlich nur zu einer Verlagerung in der Produktion ins Reich der Mitte.

          • @PB

            Greenpeace; Gründung 1971 in Vancouver, BC, Kanada
            Die Grünen: Gründung 1980 in Karlsruhe, Deutschland
            Wenn da Einer des Anderen Propagandist ist dann bestimmt nicht Greenpeace der der Grünen.
            Natürlich gibt es Überschneidungen und gleiche Interessen. Aber Greenpeace agiert weltweit während die Grünen sich gerade mal über Europa ausbreiten. Auch im Europaparlament stellen sie nur eine Minderheit. Die Möglichkeit Einfluss auf die Beschlüsse des Parlamentes zu nehmen ist dementsprechend gering.
            Sie bauen da einen Popanz auf und die wahren Bestimmer lachen sich ins Fäustchen. Es ist das alte EU – Prinzip. Ein Problem suchen, eine Lösung finden und sie anschliessend jemandem in die Schuhe schieben.
            Die Grünen, das Parlament, die Lobbyisten oder wer immer zum Sündenbock taugt. Wenn man es nur oft genug wiederholt werden sich schon genug Leute finden die es glauben und weiterverbreiten. Erinnern Sie sich noch an die Meldung das Sozialamt in Bad Eulen würde Bordellbesuche von Flüchtlingen finanzieren? Innerhalb weniger Wochen geisterte die Meldung durch die asozialen Netzwerke, Foren, Blogs und die Medien. Bild berichtete in einer dreiteiligen Fortsetzungsgeschichte. Nach und nach wurde die Meldung angezweifelt. Heute weiß man das Bad Eulen gar nicht existiert sondern der Kreativität einer Forschergruppe entsprungen ist die herausfinden wollte wie lange eine Falschmeldung braucht um sich in der Wahrnehmung festzusetzen.
            Genauso ist es mit dem Einfluss der Grünen.

  13. Ihr wollt auf gar nichts verzichten, stimmts?
    Dann wundert euch nicht, wenn eure Kinder und Enkel wegen eurem Egoismus leiden werden. Aber vermutlich sind die auch egal.
    N.B. Ein Kilo Fleisch, so schädlich wie eine Autofahrt nach Rom.

    Es kann und darf nicht mehr so weiter gehen. Macht eure Augen auf und informiert euch etwas besser.
    Nicht nur die „sichtbaren“ Abgase sind schädlich für unsere Natur viel mehr noch unser Fleischkonsum.
    Eine neue Studie der Umweltschutzorganisation WWF und der Wirtschaftsuniversität Wien hat untersucht, wie klimafreundlich die Ernährung in Österreich ist. Besonders Fleisch- und Milchprodukte schneiden dabei sehr schlecht ab. Sie alleine sind für 67 Prozent der Treibhaugasemissionen verantwortlich, die auf die Ernährung zurückgehen.
    http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/klima-ernaehrung-wwf

    • Pensionierter Bauer

      Mit dem WWF und dem Potsdam Institut bezieht man sich aber auch auf sehr einseitige Zeitgenossen. Am besten schafft man den Menschen und alle Haustiere ab, dann kann der Planet wieder ganz natürlich vor sich hin vegetieren. (natürlich Satiere)

      • Immer die gleichen Argumente von Fleischfressern. Die Quellen wären einseitig etc.
        Wenn so etwas mal beim Bauernverband diskutiert wird. Dann ist es mit Sicherheit schon viel zu spät. Mach ruhig deine Äuglein zu.

          • EdiG der Spruch hat schon nen langen Bart. Habe immer gemeint, du seist einfallsreicher.
            Hast du denn vllt andere Quellen für die Emissionswerte von Fleisch? Wäre nett wenn einer die mal posten würde.
            Man darf auch die Emissionen der Regenwaldrodung gerne hinzu fügen, der wegen der Massenqualhaltung, für Tierfutter nach Europa abgeholzt wird.

            • Quellen gibt es genug, leider glauben Ideologen wie Sie dem eh nicht.
              Nicht das ich Rodung gut finden würde aber dies ergibt nicht automatisch Emissionen-> Das Problem der Emissionen ist multifaktoriell, Sie können es durch Ihren Wahn aber leider nur monokausal denken, dementsprechend suchen und wählen Sie auch Ihre Quellen.
              An Ihrer Behauptung bleibt somit auch nur ein Bruchteil Wahrheit da die gesamt europäische Export Industrie, die Politik, die Eu usw eine Mitschuld tragen
              Ich lass es, wird Ihnen eh zu viel

    • Liebe Kuh, nur durch ständiges wiederholen wird dieser Blödsinn nicht wahrer.
      Wenn Sie mit gleichem Ausstoß nach Rom gelangen wollen, können Sie Ihren Tretroller nehmen aber nicht das Auto, der passt auch besser zu Ihnen

  14. Fahrt doch mit dem Bus u Zug. Alle die hier schreiben fahren sicher nur Fahrrad. Wölfe im Schafspelz . Früher nannte man sowas Pharisäer oder Blender. Belügt euch u andere. Fazit: es gibt zur Zei keine Lösung, da keiner, bereit ist auf Luxus u Profit zu verzichten, weder Autoindustrie noch die Besserwisser und Grosssprecher, die sich hier gegenseitig ausstechen wollen. Kinder, schlaft weiter und quatscht nach, was ihr auf Malli im Liefestuhl in der BILD gelesen habt..

  15. Wie weit die Deutschen Medien schon vom Ökologismus durchseucht sind, kann man hier ablesen:
    https://www.welt.de/vermischtes/article167196737/Am-Ende-loescht-der-ARD-Reporter-den-geschmacklosen-Tweet.html
    Die Autoindustrie „vergase“ 10.000 Menschen pro Jahr – so äußerte sich ein ARD-Journalist auf Twitter. Später entschuldigte er sich für die Wortwahl, musste seinen Tweet dann aber doch ganz löschen.
    Der bekannte WDR Klima-Aktivist Döschner scheut keinen noch geschmacklosen Vergleich um das grüne Propagandafeuer am glühen zu halten. Die Deutschen Sendeanstalten sind heute so grün wie sie in der DDR rot, und im NS Staat braun waren!

    • Pensionierter Bauer

      Es ist doch irgendwie komisch; obwohl die Autoindustrie 10.000 Menschen jährlich vergiftet, Impfungen Menschen krank machen, die Selbstmordrate wegen der ständig steigenden Anforderungen steigt, Monsanto unsere Felder vergiftet, Tihange……… usw.,werden die Menschen jedes Jahr älter. Verstehe wer will, ich bin zu leider nur ein dummer Bauer und mein Horizont reicht nicht aus dies zu verstehen.

      • Für die Ökos sind Menschen nur Ungeziefer das man ausrotten muss….
        https://www.eike-klima-energie.eu/2017/07/31/feinde-der-menschheit/
        ….
        Und trotzdem geben grüne Campaigners auf der ganzen Welt Geld aus in dem Versuch, die Afrikaner am Verbrauch fossiler Treibstoffe zu hindern, und sie versuchen, uns kleine Solaröfen anzudrehen. Aber diese herzige Großzügigkeit tut nichts, aber auch gar nichts gegen die schrecklichen Realitäten, an denen die Menschen heute zugrunde gehen – Tag für Tag, Jahr für Jahr. Die Grünen machen sich ständig Sorgen, weil die Afrikaner Insektiziden ausgesetzt sind. Wir hingegen machen uns Sorgen, weil wir an Malaria sterben.
        …..

        • Pensionierter Bauer

          Sehr interessanter Artikel, stimmt mit meiner Sicht auf die Ökos überein. Dies ist im Prinzip die gleiche Vorgehensweise wie zZt. in Deutschland mit der Autoindustrie. Die Autoindustrie ist nicht wie im Titel beschrieben ein Problemfall sondern ein Fall von langer Hand vorbereiteter Demontage. Wenn die Grünen umd ihre Duckmäuser nicht bald gestoppt werden dann enden umsere Navhkommen wieder in den Höhlen. Die Grünen, wie sie sich heute darstellen, sind eine Beleidigung für alle Menschen die das nachkriegs Europa aufgebaut haben.

  16. Wotan und Siegfried

    Egal in welchem Bereich, außer der künstlichen… Bereicherung, geht in Schland alles den Bach runter. Sie belügen nicht nur beim Autobau (beim Autobahnbau waren sie ja damals noch richtig Klasse!), sondern auch beim „Fremdenverkehr“ (damit dieser Kommentar nicht zensiert wird). Wotan und Siegfried, wo seid ihr?

  17. Zaungast

    Nur mal so aufgeschnappt bei Wikipedia, Stichwort „Feinstaub“:

    „Das Umweltbundesamt weist darauf hin, dass zu Silvester die Feinstaubbelastung explosionsartig von einem Mittelwert von 22 µg auf über 1000 µg pro Kubikmeter Luft ansteigt. Es empfiehlt daher das Feuerwerk aus gesundheitlichen Gründen einzuschränken.[16] In Summe entsteht in Deutschland durch das Silvester-Feuerwerk eine Feinstaub-Menge in der Größenordnung von 15 % des jährlich im Straßenverkehr entstehenden Feinstaubs.[17]

    Da sollte man doch als Erstes diese sowieso unsinnige Knallerei zu Silvester verbieten, zumal jedes Jahr so und so viele Unfälle passieren und das Zeug alles aus China kommt.

  18. Waaaas ??
    Sowas passiert im perfekten Deutschland ? Wo es kaum grüner als grün geht ? Man man man. Gut das das nicht in Belgien war .. haha. EdiG : ziehen Sie jetzt endlich zurück nach D ? :)

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