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ALLES NUR SATIRE – DG stattet Lehrer mit Laptops aus

(Zum Vergrößern Bild anklicken). Foto: dpa

Die Bildungsministerin der DG, Lydia Klinkenberg (ProDG), hat angekündigt, dass man im kommenden Schuljahr 2021-2022 flächendeckend rund 1.800 Lehrpersonen mit Laptops ausstatten möchte. Dazu habe man sich für ein nachhaltiges Leasing-Modell entschieden, das Service und Wartung der Geräte beinhaltet.

Der dazugehörige Dienstleistungsauftrag wurde Mitte Juli ausgeschrieben und wird voraussichtlich bis Ende August vergeben werden. In einer 2. Phase, die bis 2024 läuft, sollen auch die Sekundarschüler ein digitales Endgerät erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die DG-Regierung trägt die Kosten für diese IT-Ausstattung.
Im Sinne der Nachhaltigkeit übernimmt der Dienstleister, der die Geräte zur Verfügung stellt, auch deren Wartung und den Support. Die Geräte werden den Lehrpersonen mit einer Garantie und Versicherung auf unbestimmte Zeit zur Verfügung gestellt. Da es sich um ein Leasing-Modell handelt, werden die Geräte zudem voraussichtlich alle drei Jahre erneuert.

DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg im Parlament der DG. Foto: PDG/CK

Ministerin Klinkenberg erklärte dazu: „Es war uns wichtig, dass wir nicht nur das Gerät anschaffen, sondern möglichst einheitliches Material zur Verfügung stellen, das zentral verwaltet und gewartet werden kann und den Besitzer beispielsweise bei einem Wechsel in ein anderes Schulnetz problemlos begleiten kann. Die Anforderungen, die wir an den Dienstleister stellen, sind vielfältig und werden im Lastenheft detailliert beschrieben.“

Auch in Bezug auf die Auswahl der Geräte habe die DG-Regierung klare Kriterien definiert, die auf die Bedürfnisse des Lehrpersonals abgestimmt seien, so Klinkenberg. „Der Dienstleister soll beispielsweise ausschließlich Laptops zur Verfügung stellen, die eine Akkulaufzeit von mindestens acht Stunden haben, damit das Personalmitglied einen ganzen Schultag ohne Stromzufuhr für das Gerät auskommt. Außerdem ist es unabdingbar, dass die Modelle robust und leistungsstark sind, um den zahlreichen Einsatzformen im Schulalltag gewachsen zu sein. Zudem legen wir Wert darauf, dass das Material über Nachhaltigkeitszertifizierungen verfügt, die beispielsweise einen niedrigen Energieverbrauch bescheinigen.“

Eine Schülerin lernt am Laptop. Bis 2024 sollen die Schüler aller Sekundarstufen ebenfalls einen Laptop erhalten. Felix Kästle/dpa

Wichtig ist zu erwähnen, dass es sich bei der Zurverfügungstellung der Laptops um ein freiwilliges Angebot handelt. Nur die Personen, die das auch möchten, werden ein Gerät erhalten.

Die flächendeckende Ausstattung der Sekundarschüler und Lehrer mit digitalen Endgeräten geschieht im Rahmen der umfangreichen IT-Reform für das Unterrichtswesen. Das Projekt, das mit rund 6,6 Millionen Euro veranschlagt wurde, wurde in den nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplan (Recovery and Resilience Plan) mit aufgenommen.

Der belgische Wiederaufbau- und Resilienzplan umfasst 85 Investitionsprojekte und 36 Reformprojekte für ein Gesamtvolumen von fast 6 Milliarden Euro. Die DG beteiligt sich mit vier Projekten am Wiederaufbauplan. Eines davon ist das Projekt „Digitalisierung im Unterrichtswesen der Deutschsprachigen Gemeinschaft“, das mit 5,5 Mio. Euro bezuschusst wird.

Damit sowohl das bereits angekündigte Schulverwaltungsprogramm „Skolengo“ als auch das vorerwähnte Informatikmaterial bestmöglich in den Schulen implementiert und genutzt werden kann, stellt die Bildungsminister den Sekundarschulen im Rahmen des Sammeldekrets ab September 2021 eine Vollzeitstelle für eine/-n IT-Verantwortliche/-n pro Schule zur Verfügung.

„Da das beste Informatikmaterial ohne eine leistungsstarke Internetverbindung nicht von großem Nutzen ist, werden zudem alle Sekundarschulen mit einer Glasfaserverbindung ausgestattet. Das Lehrpersonal und die Schüler müssen ihre digitalen Endgeräte im Unterricht sinnvoll und effizient nutzen können“, ergänzte die Ministerin. (cre)

70 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE – DG stattet Lehrer mit Laptops aus”

    • Du bist ein Insider, gelle? Jahrelang haben die Lehrer*innen ihre geräte freiwillig, unentgeltlich im Unterricht eingesetzt, ohne zu meckern. Kaum stellt der Arbeitgeber ein Gerät zur Verfügung, kommen so Spezialisten wie Du um die Ecke und zeigen ihren langgepflegten Neid.

      Boah, neeeee. Kann man sich nicht ausdenken.

    • @Die Wahrheit : NMC stellt den Mitarbeitern Handys, die Armee den Soldaten Gewehre und das Krankenhaus den Chirurgen Scalpelle … wann bekommen endlich alle Bürger auch welche ? … aus welchem Loch kommen Sie denn gekrochen ? Ein Arbeitgeber stellt Mitarbeitern Arbeitswerkzeug für seine Arbeit (…endlich übrigens ! Wo gibt’s denn sowas dass der Bauarbeiter seine Camionnette und seine Schaufel selbst kaufen muss?) und darf er’s privat nutzen, muss er Steuer auf Naturalvorteile zahlen. Nie von gehört ? Selbst Berufs-Stempler und wollen auch mal « sowas haben wie die … »?

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    Wichtig ist zu erwähnen, dass es sich bei der Zurverfügungstellung der Laptops um ein freiwilliges Angebot handelt. Nur die Personen, die das auch möchten, werden ein Gerät erhalten.
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    Das ist ein interessanter Punkt. Wird mit der Zuteilung auch gleichzeit die verpflichtende Benutzung vorgeschrieben, oder bekommt jeder eines ohne diesbezügliche Auflagen. Davon hängt wohl der Zuspruch der Lehrerschaft entscheidend ab…..

    • deuxtrois

      Gerade unter Lehrern sollte sich herum gesprochen haben, dass die verpflichtende Nutzung des Gerätes für den Beruf eine Selbstverständlichkeit sein sollte.

      Insgesamt kommt das diesen Personen aber nur zu Gute, damit Sie korrekt beruflich und privat trennen können, egal ob beim Datenschutz von Seiten der Schüler, des Arbeitgebers oder die eigenen. Das Angebot sollte eigentlich sogar genau aus diesem Grund verpflichtend sein.

  2. Administrator

    Macht es wirklich Sinn für alle Lehrkräfte einheitliche Geräte anzuschaffen oder zu leasen. Ich sage nein. Verschiedene Fachbereiche benötigen oft verschiedene Systeme. Ein einheitliches Betriebssystem der Rechner ist für die Pädagogen ist nicht praktikabel. Ich halte diese Aktion für puren praxisfernen Aktionismus, der die DG viel Geld kostet. Es sollte der Corona-Zeit sollte auch Rechnung getragen werden. Schulschliessungen können im Herbst nicht ausgeschlossen werden. Also sollte vor allem Dingen die Internetverbindungen der Lehrkräfte und der Schüler analysiert werden. Es gibt durch aus noch Verbesserungspotential. Es reicht nicht Geräte zu verteilen und keiner kann damit umgehen.

    • deuxtrois

      Unsinn. Insellösungen, unterschiedliche Programme (und das Neuerfinden der Räder in jeder Schule inkl. der IT-Expertisen der Berater) führen langfristig zu mehr Kosten, als weniger. Lehrer sind keine Systemintegratoren, sondern sollen im ersten Sinne nur unterrichten. Für einen reibungslosen Austausch untereinander sind verschiedene Systeme eher hinderlich.

    • « Endlich! » würde ich eher sagen… Versammlungen via Teams, Homeschooling, Zeugnispunkte und Vorbereitungen online erstellen, Office, PowerPoint und SharePoint benutzten, E-learning und Elternemails… alles für die Arbeit aber das Arbeitsgerät selbst kaufen müssen ? Das würde ich mal gerne in einem Privatunternehmen sehen … einfach nur extrem unprofessionell bisher. Die « digitale Schule » … darin ist Flandern längst drei Schritte weiter …

          • Keine Sorge bisher scheint niemand so recht zu verstehen was mit der Digitalisierung der Bildung gemeint ist!
            Wir benötigen.
            1. Eine Digitale Bildung
            2. Eine Digitalisierung der Bildung um diese effiezenter, jedoch schonender zu gestallten und der Chancengleichheit möglichst zu nahe zu kommen!

        • @Max Asozialität hat nichts mit digitalem Unterricht zu tun! Im Gegenteil, durch die Einbindung von digitalen Inhalten im Unterricht versuchen die Pädagogen den Kindern und Jugendlichen Medienkompetenz zu vermitteln. Das findet leider in den Familien kaum statt: es wäre mal interessant zu sehen, was so ein 10-Jähriger alles so auf seinem Handy chattet, postet, streamt … Auch kommt es dadurch zu einer „unüberlegten Lebensweise“, da man nicht mehr in der Lage ist zu recherchieren, zu analysieren und eine EIGENE Meinung zu finden. Die Kinder und Jugendlichen sollen erkennen und feststellen, dass der Computer vor allem ein „Arbeitsgerät“ darstellt und nicht nur zum stundenlangen Ballern genutzt werden kann. Zudem kann ich mir vorstellen, dass die zur Verfügung gestellten Laptops mit einem entsprechenden Sperrfilter ausgestattet werden, so dass sexistische und gewaltverherrlichende Seiten nicht abgerufen werden können. Auch das ist ein Unterschied zur Computernutzung zu Hause.

          @Atheist Soll man wegen Corona denn jetzt in die Vor-Computer-Zeit zurückkehren? Haben Sie noch nicht verstanden, dass die Gesellschaft derzeit komplett digital umgewandelt wird? Aus der industriellen Revolution wird allmählich eine digitale. Über Vor- und Nachteile kann man natürlich diskutieren, aber ähnlich wie Ende des 19. Jahrhunderts kann niemand diese Entwicklung aufhalten. Corona ist eine Pandemie und machte Kontaktbeschränkungen notwendig – viele Schüler konnten in dieser Zeit „nur“ Kontakt mit Freunden, Kollegen und auch den Lehrern über diese digitalen Schienen halten, so dass Ihr Argument eigentlich nicht stimmt.
          Zu Ihrer Frage, weshalb man noch Lehrer braucht: man braucht Lehrer genauso wie Eltern. Damit möchte ich sagen, dass es in beiden Lagern auch schwarze Schafe gibt und somit nicht alles über einen Kamm geschert werden darf. Ich kenne jedenfalls sehr viele Lehrer, die ihre Arbeit gewissenhaft und vor allem aufopferungsvoll zum Wohle der Schüler machen und dabei weder Kosten noch Mühen scheuen. Ich kenne aber auch Eltern, die die Schule als reinen „Wartesaal“ ansehen, wo man die Kinder temporär parken kann. Lehrer werden durch Direktion und Inspektion kontrolliert, Eltern hingegen kaum. Ein vor Jahren angeregter „Eltern-Führerschein“ würde bei so manchem Zeitgenossen bitter aufstoßen.

          Die Initiative ist unter dem Strich sinnvoll, da es endlich eine Aufwertung dieses Berufes ist, der in der Gesellschaft unverständlicherweise einen schlechten Ruf genießt.
          Bleibt nur zu hoffen, dass man vonseiten der DG auch auf „digitale Diversität“ und „Freiheit“ setzt, denn Programme wie „Office 365“ sind nur eine Seite der Medaille, man muss auch die Möglichkeit der verschiedenen „Betriebssysteme“ im Auge halten, zumal verschiedene Schulen bereits vollständig mit iPads ausgestattet wurden. Da würde es sicherlich wenig Sinn machen, wenn der Lehrer in der Klasse mit einem Microsoft-Gerät versucht sich mit den Schülern zu vernetzen.
          Eine Versteifung auf ein Betriebssystem käme einer Monopolisierung gleich – und dies sollte und darf auch nicht von einer staatlichen Einrichtung gefördert werden.

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            Im Gegenteil, durch die Einbindung von digitalen Inhalten im Unterricht versuchen die Pädagogen den Kindern und Jugendlichen Medienkompetenz zu vermitteln.
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            Da habe ich aufgehört zu lesen… Wenn man weiß wie es um die Medienkompetenz z.B. der Grundschullehrer*Innen bestellt ist kann sich bei solchen Aussagen nur an den Kopf fassen. Die können doch alle mehr von ihren Schülern lernen als sie vermittel können. Wer als Eltern nicht in der Lage ist den Online Unterricht seiner Kinder selbst zu managen ist verloren, das ist die Wahrheit die aber im Ministerium niemand aussprechen wird. Eher beißen die sich die Zunge ab….

            • @Dax Und schon wieder greifen Sie zum Populismus-Stilmittel der Pauschalisierung! Als Elternteil mit Kindern in der Grundschule und auch in der Sekundarschule kann ich den Unterrichtenden an dieser Stelle nur ein großes Kompliment aussprechen. Dieses ständige Bashing Ihrerseits ist unret , aber offensichtlich bei Ihnen Programm.
              Wenn Sie ja eine solche Koryphäe in allen Belangen der Gesellschaft sind, dann geben Sie doch mal konkrete, umsetzbare und vor allem nachhaltig effiziente Vorschläge. Das ewige Gepoltere und Genörgele widert mich jedenfalls an und ist wenig zielfördernd.

              Sie hätten meinen Text weiterlesen sollen… viele (ich betone viele und nicht alle!!) Eltern sind doch selbst in der Social-Media-Abhängigkeit, so dass sie wohl kaum in der Lage sind, ihren Kindern einen geübten und sicheren Umgang mit diesen Medien vorzuleben. Und gerade hier muss auch ein Umdenken im Elternhaus gelingen, denn Sozialkompetenzen wie Pünktlichkeit, Ausdauer, Respekt, Disziplin … bleiben auf der Strecke und werden dann beim späteren Berufsstart von den Betrieben angemahnt. Dann ist es aber zu spät und die Jugendlichen landen arbeitslos auf der Straße. Das ist Fakt, Herr Dax! Reden Sie bitte mal mit Leuten aus der Branche, sprich aus der Schule und aus der privaten mittelständischen Wirtschaft, dann werden vielleicht auch Sie eines Besseren belehrt.

            • Dax, oh je, die Verallgemeinerung, die Pauschalisierung, ist eine Pest. Ich habe aufgehört zu lesen bei „Wenn man weiß wie es um die Medienkompetenz z.B. D E R Grundschullehrer*Innen bestellt ist“. Wie haben sie die Kompetenz. D E R Grundschullehrer*innen festgestellt?

          • Ich stelle fest dass viele Kinder Probleme haben seit diesem unlogischen Lockdown mit den Schulschließungen. Kinder brauchen Schulen mit motivierten Lehrern und sozialen Kontakten. Homeschooling ist kompletter Blödsinn. Digitale Kompetenz sollte man den Kindern in der Schule beibringen. Ich möchte die Entwicklung nicht aufhalten. Ich möchte aber auch normale Kinder. Schon jetzt sind die Spielplätze meistens leer.

            • @Atheist Was hat der Lockdown denn mit der digitalen Kompetnzvermittlung in Schulen zu tun? Natürlich müssen Kontakte sein, natürlich sollten die Kinder sich austoben, … dann sollten aber auch die Eltern dies fördern und ihre Kids nicht bei diversen Computer (meistens Ballerspielen) im stillen Kämmerlein „parken“. Eine Studie hat ergeben, dass Jugendliche in Deutschland täglich im Durchschnitt 3 Stunden „zocken“! Und das soll der intellektuellen Entwicklung dienlich sein? Lese-, Schreib- und vor allem Kopf- und Schriftrechenkompetenzen bleiben da leider auf der Strecke. Durch diese „Werteverlagerung“ verblödet ein großer Teil einer ganzen Generation.

          • Walter Keutgen

            Bildung, Office365 ist eine Anwendung, kein Betriebssystem. Auch um miteinander zu kommunizieren braucht es nur ein E-Mail-Programm. Die verschiedenen schaffen das anhand von Jahrzehnte alten Normen. Internetbrowser gibt es auch zur genüge.

            Arbeitgeber wollen in der Regel keine Diversität, sondern Kompatibilität und Mengenrabatte.

            Wenn es um Anwendungen geht, gibt durchaus so genannte offene von denen Versionen für verschiedene Betriebssysteme gibt. Wichtig ist dabei, dass man sich nicht auf herstellereigene Datenformate festlegt. Aber es gibt Gremien, die so genannte offene Dateiformat festlegen.

            • Sind sie eigentlich über 80? Also Unternehmen (zumindest die Tonangebenden) möchten andere Sachen als noch vor 10 Jahren!
              Und die E-mail stirbt aus und ob Microsoft 365 noch lange betreibt wird zur Zeit dort im Vorstand sehr hart verhandelt!

              • Water Keutgen

                ma, Sie Zukunftsgläubiger sind in der Unternehmensgläubigkeit hier nur von Dax zu überbieten. Office365 habe ich eingebracht, weil Bildung behauptete, dass wäre ein Betriebssystem. Aber Ihre Aussage über den Microsoft-Vorstand sollte allen eine Warnung sein: Nachhaltigkeit gibt es nicht. Ein proprietäres Programm kann von Heute auf Morgen, so wie es die Profit- oder Überlebensstrategie des Herstellerunternehmens verlangt, verschwinden. Man hätte LibreOffice nehmen sollen. Da man aber die Lehrer sich alleine durchwurschteln lassen hat, sind sie vermutlich in die Microsoft-Falle getappt. Dass die Häuptlinge der Informatik stark Moden unterliegen, ist eine Charakteristik unserer Gesellschaft, man darf doch nicht abschreiben, gerade nicht von den Alten, und man muss sich ins Rampenlicht setzen.

            • Das Internet was im Moment genutzt wird, wird zwar in 10 Jahren noch existieren, doch praktisch nur noch von Querdenkern und Verschwörungstehoretikern genutzt werden, was dann jedoch aussterben wird da die Unternehmen nicht für deren Merkwürdigen Weltansichten zahlen möchten!

              Wenn es nicht um den reinen Umgang mit dem PC geht und da ist daran zu denken dass das Office Paket von Microsoft eh wenn nicht verschwinden wird eine radikale Veränderung durchmachen werden muss (nah für das Verständnis reicht esaber aus)

              Sollte wenn die Bildung nicht digitalisiert wird sondern nur Digital gebildet wird…
              Smart Contracts in jede Sekundarbildungsrichtung zumindest in einem Workshop behandelt werden, was mehr bringt als Als Word, Excell, usw. da es bald ausstirbt!
              Noch nicht so schlimm wer lesen und rechnen kann wird dies hinbekommen!

              Jedoch sollte sich mit der zukünftigen Funktionsweise des Internets auseinander gesetzt werden! Was haben die Kinder davon Sachen zu lernen die in wenigen Jahren ausgestorben sind?

              Also bitte mit https://hedera.com/ auseinandersetzten
              Dazu Smartcontracts

              • Water Keutgen

                ma, schönes Beispiel, Hedera verlangt seinen Nutzungsbedingungen zuzustimmen. Sicher wieder ein Dutzend Seiten in englischem Juristenkauderwelsch. Das müsste man zuallererst den Schülern vermitteln. Eigentlich ist Ihr Geschreibsel ein vehementes Plaidoyer, Computer- und Internetfähigkeiten nicht zu vermitteln, weil ja alles sich in weniger als zehn Jahren verändert, ja abschafft.

                • Sie können Hedera doch gar nicht nutzn? Von welchen Nutzungsbedingungen schreiben sie? Haben da woll was mit Cookies vertauscht! Ne das haben sie falsch interpretiert! In der Branche hat sich Grundlegend lange nichts getan, aber da es jetzt geschiet verstehe ich halt nicht warum diese Thematik nicht behandelt wird? Ich bin mir sehr sicher 70 Prozent was die Kinder im Umgang mit der Ethik des Internets lernen wird sich dadurch nähmlich erübrigen! Herr Keutgen sehen sie der Sache ins Auge sie haben keine Ahnung worum es da geht! Und was dies für auswirkungen auf die technologische Zukunft hat! Wenn sie mir in 2-4 Sätzen oder meinetwegen 10 erklären wie das neue Internet funktionieren wird welche Probleme es lösst welche Chancen es öffnet und wie sich die Welt drumherum im sogennanten Internet Space entwickelt macht es Siin darüber zu diskutieren! Aber verstehen sie überhaupt die Tragweite welche Änderung da gerade entsteht! Alles was ich sage 70% der Finanz und Zeitlichen Ressourcen welche da vermittelt werden sollen sind praktisch schon auf gut Deutsch kalter Kaffe!

        • Kommunismus? Nehmen Sie doch bitte etwas Anschauungsunterricht und ziehen Sie mal für ein paar Jahre in ein real kommunistisches Land. Sie verhöhnen alle freiheitsliebenden Menschen, die kommunistische Lebensverhältnisse erdulden müssen. Viel Spaß im Gulag.

          • Baudimont

            Die DG ist der größte Arbeitgeber, die Geschäfte werden immer mehr subventioniert (=abhängig)
            Viele Läden werden durch Vereinigungen ersetzt wie: Miteinander Teilen, IdeenReich von Christliche Arbeiterbewegung, frauenliga…
            Ich finde es großartig, dass es das alles gibt, der Trend geht zur Sozialwirtschaft…
            Es besteht die Gefahr, dass die Sozialwirtschaft alles ersetzen wird… Und dass alle Arbeitnehmer zu Arbeitslosen werden, die für 1 € pro Stunde zusätzlich zum Arbeitslosengeld in Ausbildungszentren ad vita eternam arbeiten…
            Dies wäre eine Form des Kommunismus…. Und wenn man die Ecolos liest, die den Wohnraum auf 10 Quadratmeter pro Person begrenzen wollen, um den Kohlenstoffverbrauch zu senken… Es ist beängstigend!
            Es ist Kommunismus!
            Kommunismus (Wikipedia)
            Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, die auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen.

            • Peter Silie

              Wandern Sie doch endlich aus Baudimont. Dorthin wo Sie sich nicht über alles aufregen müssen. Sie sind erst dafür, dann ist alles Kommunismus. Entscheiden Sie sich endlich mal für eine Sache und widersprechen sich nicht ständig selber in Ihren wirren Texten!

            • Pierre II

              @Baudimont
              Seid wann haben Deutsch schreiben gelernt? Früher haben Sie nur unleserlicher Stuss geschrieben jetzt ist nur noch Stuss. Oder schreibt jetzt, jemand anderes an Ihre stelle?

            • Walter Keutgen

              Baudimont, leider ist das aber nicht alles unfähigen, kommunistischen Politikern zu verdanken, sondern dem normalen Funktionieren der freien Marktwirtschaft. Besos lässt grüßen.

              • Baudimont

                Wir haben eine Marktwirtschaft, nicht eine freie Marktwirtschaft… Und haben Sie gesehen, dass es inkompetente und kommunistische Politiker gab? Ich habe sie nicht bemerkt, können Sie sie benennen?

                • Walter Keutgen

                  Baudimont, Ihre Fortschritte in der deutschen Sprache sind schon erstaunlich. Gratulation! Sie haben sogar das Komma zwischen „unfähigen“ und „kommunistischen“ verstanden. Ich zitiere Sie damit nicht. Jedoch geht der gesamte Kommentar, auf den ich antworte, und ihre häufigen Kommentare hier in die Richtung. Was die Marktwirtschaft angeht, so ist sie sicher in den USA, wo Besos u.a. wohnen und ihre Unternehmen gegründet haben, viel freier als hier.

            • Karl Marx

              Gernossen!

              Genosse Baudimont hat hier Thesen in den Raum geworfen, die ich stark anzweifeln muss. Unsere DG IST kein kommunistischer Staat! Ich sehe keine zwangsverstaatlichten Betriebe, ganz im Gegenteil. Nehmen wir nur die Geschäfte des Herrn Balter. Privat scheffelt er ordentlich Kohle mit dem System und dabei sitzt er in der Legislativen und bezieht dort auch Gelder der Arbeiterklasse, die sie Monat für Monat an den Staat als Steuer zahlt. Er macht die Gesetze für die Bourgeoisie, wie sie sie braucht. Und abei meckert er permanent gegen das System, in dem er zentral sitzt und privat profitiert.
              DAS gäbe es in einem Staat nach meinem Maßstab nicht.

              Also, sachlich bleiben, von Balter & Co lernen, verdienen lernen!

              Freundschaft!

          • Ich bin kein Baudimont Fan aber das sich in den letzten 10-20 Jahren Kommunistische Züge in West EU oder besser gesagt besonders im Französischsprachigem Gebiet eils gebildet teils verstärkt haben ist nicht so ganz daneben!

      • Und das ist ein immer grösser werdendes Problem! Besonders in anbetracht das die prozentualle Aufteilung in erheblicher Gefaht steht weiter in diese Richtung zu gleiten! Da sollte mal jemand dazwischen grätschen, den sol die DG Wohlhabend bleiben ist dies nur sehr schwierig durch mehr und mehr Gehaltsbezieher die Umfangreich durch Steuergelder ihren Lebensunterhalt beziehen! Bitte nicht falsch verstehen, wir brauchn diese Leute und die auch gute Gehälter, jedoch w¨re mir ein System lieber wo diese die DG Kasse bereichern!

  3. Walter Henkes

    Es geht sich hier ja auch nicht hauptsächlich um Homeschooling, sondern darum, dass die Lehrer viele Vorbereitungen, Planungen, … über den Computer machen, so wie es in der Privatwirtschaft auch der Fall ist. Dafür muss ständig der eigene Laptop hinhalten bzw. wenn man keinen hat, muss einer gekauft werden, da es wie gesagt ohne nicht mehr geht. Und da kommen tatsächlich noch … hier um die Ecke und meckern darüber. Ohne Worte!!

  4. Dieses Programm was dort benutzt wird ist ja schön und gut, macht auch sinn:
    JEDOCH GEHT ES UM DIE DIGITALALIESIRUNG DER BILDUNG DER KINDER§§§ (nicht die der Lehrer, also ich sehe der Anfang wurde gemachrt jedoch für die Zielgruppe nichts!!!!!!!!!

  5. Im Schuljahr 1974/75 war ich Schüler der STSE. Vor Weihnachten erklärte Direktor Heuer dass wenn nach Weihnachten alle einen Taschenrechner mitbringen dieser im Unterricht und bei Prüfungen benutzt werden darf. Wer schon einmal per Dreisatz (ohne Taschenrechner!) den Sinus eines Winkels im Sekundenmaßstab aus dem Tabellenbuch gerechnet hat, weiß was das bedeutet. Damals kostete das gute Stück 4.400 BFR, ein Wochenlohn meines Vaters, das Ding wurde gekauft und nach Weihnachten hatte alle einen. Auch die Lehrer hatten natürlich diese neuen Wundermaschinchen aus eigener Tasche bezahlt. Und niemand kam auf die Idee nach dem Staat zu rufen, Bildung wurde als wesentlicher Teil des Erziehungsauftrages gesehen und man sah sich selbst in der Verantwortung. Ein einfaches Laptop kostet heute um die 250 EURO, im Verhältnis zum Einkommen weniger als damals mein Taschenrechner, und trotzdem wird nach dem Staat gerufen ohne den ja heute nichts mehr geht…..

    • Guido Scholzen

      Wenn die Gesellschaft nach vollzogener Energiewende keinen Strom mehr hat, dann werden die Lehrpersonen auf den Rechenschieber zurückkommen.
      Denn der Computer hat scheinbar nicht geholfen, den Zusammenbruch der Energieversorgung zu berechnen… ;-)

    • Walter Keutgen

      Dax, auch oben hat jemand darauf hingewiesen, dass heutzutage abhängig Beschäftigte ihr Arbeitswerkzeug vom Arbeitgeber bekommen. Bei Verlust oder Beschädigung müssen jene dafür aufkommen. Im multinationalen Unternehmen kann es durchaus vorkommen, dass die ganze IT zentral von Indien aus kontrolliert wird. Jedes einzelne Gerät kann dann von da aus gesperrt werden. Sie können dann verstehen, dass nur standardisierte Geräte zum Einsatz kommen. Die Rabatte, die der Arbeitgeber aushandelt, erhält er aber nur, wenn er alle Geräte und Software über einige Jahre beim selben Lieferanten bestellt werden und ausrangierte Geräte verschrottet werden.

    • Standpunkt

      @Dax…da mögen sie recht haben, aber die zeiten haben sich geändert…warum sollen die Lehrer in der jetzigen Zeit immer gegenüber der Privatwirtschaft benachteiligt werden. Der Lohn ist niedriger, die Vorteile geringer… das war damals nicht der Fall gewesen. In der Privatwirtschaft erhalten die Angestellten viele Vergünstigungen… unter anderem Handy, Firmenwagen, Pensionsversicherungen, Eco Schecks, Laptops usw…

      @Walter Henkes: Super Kommentar

      • Alle diese Vergünstigungen sind Teil der Entlohnung. Dazu kommt dass viele dieser „Vergünstigungen“ ein „cadeau empoisonné“ sind denn sie ermöglichen eine ständige Verfügbarkeit des Arbeitnehmers. Ob ein Lehrer noch um 22:00 Uhr vor seinem Dienst-Lapptop sitzt, wie somancher aus der Privatwirtschaft, wage ich zumindest zu bezweifeln. Nochmal, das was man in der Privatwirtschaft vom Arbeitgeber bekommt, ist zum Arbeiten gedacht und nicht zum Vergnügen. So wie viele Leute falsche Vorstellungen vom Lehrerberuf haben, haben auch viele Lehrer falsche Vorstellungen von den „Geschenken“ die man in der freien Wirtschaft so bekommt….

          • Noch mein Vater und seine Brüder (Bauhandwerk) hatten ihre eigene Werkzeugkiste. Arbeitskleidung wurde auch selbst gekauft, konnte aber von der Steuer abgesetzt werden. Das Textilgeschäft Rotheuth in der Untertstadt lebte auch davon den Arbeitern ihre Arbeitskleidung zu verkaufen. 1972 besuchte ich die Technische Schule, meine Eltern, so wie alle anderen, kauften den Arbeitsanzug. Die Leute achteten auf ihre Sachen, nur was man selbst bezahlt hat respektiert man. Als ich selbst ein Haus bauen ließ habe ich eine halbe Kiste an Werkzeug eingesammelt nachdem der Bauunternehmer weg war, man ließ alles einfach liegen, kostete einem ja nichts. Die Kinder rennen heute zur FFF Klimarettungsdemo und keiner bringt ihnen Eigenverantwortung für die Dinge bei die der „Staat“ ihnen in die Hand drückt…..

        • Walter Keutgen

          Dax, Sie widersprechen sich doch selber. „Alle diese Vergünstigungen sind Teil der Entlohnung“ und „Nochmal, das was man in der Privatwirtschaft vom Arbeitgeber bekommt, ist zum Arbeiten gedacht und nicht zum Vergnügen. “

          IT-Fachleute raten auch seit dem Lockdown wiederholt dazu, aus Sicherheitsgründen eine rein privaten Rechner zu haben und fein säuberlich vom Arbeitgeberrechner, wenn man einen hat, getrennt zu halten.

    • Sie hatten also ein Clanoberhaupt als Lehrer? 40 Jahre später bekommt ein Nachkömling keinen ärger obwohl er seit 20-25 Jahren mit BT… handelt weil er Beamtensohn ist! Ein anderer bricht bei NMC ein und belästigt wöchentlich junge Damen im Bus und zeigt stolz seinen 50-100 gr Beutel, doch der war mt einer Lydia in der Klasse reicht!

  6. Latzendresser

    Etwa 4.500 Euro pro Lehrperson. Die Hälfte davon wäre schon teuer genug. Warum kümmert sich nicht einer der Informatiker vom Ministerium oder so darum? Die haben den oft genug Leerlauf (nicht böse gemeint is Berufsbedingt). Und warum leasen? Wird dann ja noch mal teurer als ohnehin schon. Wir brauchen echt eine Kontrollbehörde für Steuerverschwendung. Das wäre schon mal ein guter fall. Das europäische zugesicheungssystem ETCS wäre ein weiter. 150 riesen oder mehr pro Fahrzeug? Nein das ist eindeutig zu viel vor allem TBL 2 deutlich günstiger ist und auch aus Belgischen Hause kommt.

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