Allgemein

DG informiert über Delta-Variante, das Impfen von Jugendlichen und die Verlässlichkeit des Impfschutzes

Ein Junge wird mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty von Biontech-Pfizer geimpft. Foto: David Young/dpa

Was macht die Delta-Variante so gefährlich? Und warum reicht es nicht, Menschen ab 18 Jahren zu impfen? Viele Jugendliche, aber auch deren Eltern, haben offensichtlich noch Fragen. Daher liegt die Impfbereitschaft der ostbelgischen Jugendlichen hinter den Erfordernissen zurück. Nachfolgend eine Pressemitteilung des Fachbereichs Gesundheit des Ministeriums der DG.

Insgesamt läuft die Impfkampagne in Belgien sehr gut. „Unsere Impfquote ist eine der besten in Europa und weltweit“, so der Fachbereich Gesundheit des Ministeriums der DG in einer Pressemitteilung. „Geimpfte Menschen schützen sich und andere bestmöglich vor einer Ansteckung und helfen dabei, die Pandemie einzudämmen.“

Delta ist ansteckender, „jünger“, aggressiver

Die Delta-Variante des Coronavirus ist unbestreitbar auf dem Vormarsch. In Belgien ist sie inzwischen für 95 Prozent der Fälle verantwortlich. Zusammengefasst kann man sagen, dass Delta ansteckender, „jünger“ und aggressiver ist als die Ursprungsvariante des Coronavirus.

Foto: Shutterstock

• Delta ist ansteckender als die ursprüngliche Variante des Coronavirus: Der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung müsste höher liegen, um die Pandemie zum Stillstand zu bringen.

• Delta trifft mehr jüngere Menschen: Tatsächlich zeigt eine Studie aus Schottland, dass Kinder und Jugendliche ebenso anfällig sind wie Erwachsene. Zudem deutet vieles darauf hin, dass junge Menschen „anders“ erkranken als ältere. Sie leiden häufig an Symptomen, die fälschlicherweise einer Erkältung zugeordnet werden: Kopfschmerzen, Schnupfen, trockene Kehle.

• Delta ist aggressiver: Menschen mit einer Delta-Infektion landen doppelt so häufig im Krankenhaus wie mit der Ursprungsvariante Infizierte.

Warum sollten sich junge Leute impfen lassen?

• Zuerst einmal zu ihrem eigenen Schutz. Denn auch junge Menschen sind nicht vor einem schweren Verlauf und Langzeitfolgen sicher. Sie sollten sich mit der Entscheidung aber wohlfühlen und dahinterstehen.

Voraussichtlich muss die Impfung in Zukunft aufgefrischt werden. Foto: Ronny Hartmann/dpa

• Die Delta-Variante tritt viel häufiger als die ursprüngliche Variante bei Kindern und Jugendlichen auf. Auf lange Sicht könnte das wieder zu Schwierigkeiten in Schulen und an Universitäten führen.

• Da die Delta-Variante auch ansteckender ist, muss sich ein größerer Anteil der Bevölkerung impfen lassen, um die Pandemie zu stoppen.

• Kursiert das Virus weiterhin, können neue, möglicherweise gefährlichere Varianten entstehen.

Wie verlässlich ist der Impfschutz?

Die in Belgien zugelassenen Impfstoffe schützen sehr gut gegen die Delta-Variante. Dies belegen Studien. Allerdings erst nach der zweiten Dosis. Nach der ersten Dosis fiel der Schutz gegen die Delta-Variante in Studien geringer aus als gegen die anderen Varianten. Es ist also wichtig, auch die zweite Impfdosis in Anspruch zu nehmen.

Voraussichtlich muss die Impfung in Zukunft aufgefrischt werden. Aktuell laufen erste Studien dazu, für wen Auffrischungs-Impfungen in Fragen kommen und zu welchem Zeitpunkt.

44 Antworten auf “DG informiert über Delta-Variante, das Impfen von Jugendlichen und die Verlässlichkeit des Impfschutzes”

  1. Kursiert das Virus weiterhin, können neue, möglicherweise gefährlichere Varianten entstehen.
    ////
    Impft man hingegen weiter dann begünstigt das die Mutation von Escape-Varianten. Die Grippeimpfung gibt es seit 70 Jahren, und jedes Jahr neue „Grippe-Mutanten“. Wird bei Corona nicht anders laufen, egal was die DG den Leuten so alles erzählt.

    • Joseph Meyer

      @Sollte…
      Dr. Astrid Stuckelberger sagt, dass die CDC, das Nationale Gesundheitsamt in den USA, zugegeben hat, dass
      1. das Virus Sars-Cov-2, d.h. das Virus der Erkrankung Covid19, nie validiert wurde, und dass dieses Virus also wissenschaftlich gar nicht existiert, und
      2. dass der Impfstoff selbst der „Re-infectant“, die neue Infektionsquelle ist. Das Impfprodukt ist also die „Delta-Variante“! Und demzufolge übertragen jetzt die Geimpften die „Deltavariante“ an die Nichtgeimpften …
      Frau Stuckelberger fügt ihre eigene Hypothese hinzu, dass auch der PCR-Test das Impfprodukt, sprich die „Delta-Variante“, enthält und dass es bei der Probenentnahme bis tief in den hinten Nasenraum den Testkandidaten übertragen wird. In der Tiermedizin werden die Impfungen auf diese Weise durchgeführt. Und weil man an den Teststäbchen „Graphenoxid“ nachgewiesen hat, fragt sie sich, ob nicht das „Impfprodukt“ in Wirklichkeit Graphenoxid ist. Ihre Argumentation: Man weiss, dass der PCR-Test keine Infektion feststellen kann, sogar die WHO musste das zugeben, trotzdem macht man weiter mit flächendeckenden Massentests, und sie fragt: Warum? Es gibt in allem was angeordnet und gemacht wurde, sagt sie, die gleiche kriminelle Logik. Inzwischen, so sagt sie, verdächtigt sie alles was von den Regierungen und den Massenmedien kommt. In Bezug auf „Graphenoxid“ erklärt sie, warum die Ärzteschaft sich deshalb keine Sorgen macht, weil die Ärzte zu keinem Zeitpunkt während ihres Studiums etwas über „Chemische Pandemien“ gelernt haben. Dabei gibt es neben 1.Infektionspandemien auch 2. Nahrungsmittelvergiftungspandemien, 3. chemische Vergiftungspandemien und 4. Nuklearstrahlungspandemien. Weil die Pandemien 2,3 und 4 sehr selten sind, hat die Ärzteschaft nicht die technische Ausrüstung, über die die Chemiker verfügen, um eine chemische Pandemie festzustellen.

  2. Krisenmanagement

    Die Angst wird weiterhin geschürt. Es gibt eine Maxime, die da heisst „Impfe nicht während einer Pandemie“. Die Vaccine schützen eigentlich gar nicht gegen nie neueren Varianten…. die Aussage der Politik ist sehr wahrscheinlich sogar falsch. Der Ursprungsvirenstamm aus Wuhan ist gar nicht mehr unterwegs. Eine schnellere Ansteckung könnte vielleicht auch positiv sein? Die Viren schwächen sich wahrscheinlich ab. Wir wissen es nicht. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Vielleicht sollten Eltern und ihre Kinder darüber im klaren sein, was ist gefährlicher die Impfung oder die Erkrankung? Wenn man eine klare Risikoanalyse betreibt, kann man eine Impfung für Jugendliche nicht empfehlen. Viele haben die Infektion mit dem Virus bereits überstanden. Eine Immunität ist bereits vorhanden. Meine Frage ist, wir bekommen im Herbst sehr viele Lockerungen, gibt es an den Schulen und Universitäten auch einen Plan B? Wer berät eigentlich die DG in Gesundheitsfragen? Oder werden die Infos aus Brüssel bezogen?

  3. Walter Keutgen

    Dass der Virus mehr jüngere Menschen krank macht, liegt auch daran, dass die älteren durchweg geimpft sind. In der ersten Sendung RTL Direkt Montagabend (23.8.2021) erklärte der eingeladene Epidemiologe ob der von RTL vorgelegten Zahlen der gleichen Krankenhausbelegung jetzt wie im Oktober 2020 – ca. 7500 in Deutschland –, die Patienten seien jünger und kämpften deshalb besser gegen die Krankheit, was einen längeren Krankenhausaufenthalt mit sich bringt.

    Wenn die Impfungen sich auf das Hautprotein des Virus basieren, müssten, so lange das sich nicht durch Mutation verändert, die Impfstoffe noch funktionieren.

      • Walter Keutgen

        Dax, der Epidemiologe behauptete, weil die Älteren geimpft sind, werden hauptsächlich Junge krank und, das war das Merkwürdige, sie blieben durchschnittlich dreimal – ich habe das oben nicht aufgeführt, weil ich nicht sicher bin, mich richtig zu erinnern – so lange im Krankenhaus. Aus dem Bekanntenkreis, als es meistens alte Covid-Kranke in den Spitälern waren: „Kommt der Patient über den neunten Tag, ist er gerettet“. Auch Alte können lange „kämpfen“. Ein Bekannter hat vier bis sechs Wochen in den Spitälern gelegen.

        Was die abweichenden Wissenschaftler angeht, muss man auch beachten, dass die Wissenschaftler zur Eitelkeit tendieren und aus dem Grunde Kapellen bilden.

    • Krisenmanagement

      @Walter Keutgen Ich bin zwar kein Mediziner. Aber handelt sich nicht um den einen Corona-Virus, sondern, um verschiedene Virenstämme, die mit der Ursprungsvariante nicht mehr viel zu tun haben. Theoretisch bevorzugen die Delta Varianten also jüngere Menschen als Wirte. Aber stimmt das wirklich so. Haben sie noch nichts von Impfdurchbrüchen gehört? Schnellere Verbreitung heisst nicht unbedingt gefährlich… Fühlen sie sich noch sicher in ihrer trügerischen Sicherheit?? Ich sehe keine Vorteile für jüngere Menschen sich überhaupt impfen zu lassen. Die Impfung könnte mehr schaden als nutzen.

      • Walter Keutgen

        Krisenmanagement, wo habe ich denn geschrieben, dass der Delta-Virus jüngere Menschen bevorzugt? Ein Virus hat keine Vorzüge. Im Gegenteil haben die zufälligen Wirte mehr oder weniger starke Abneigungen. Die Geimpften haben nun mal eine sechs Mal höhere Abneigung gegen den Virus. Da die Alten zuerst geimpft worden sind und es auch deswegen noch viele junge Ungeimpfte gibt – die Impfkampagne ist doch nicht abgeschlossen, ist es statistische Logik, dass mehr Junge erkranken. Dass die Deltavariante wenig mit der Ursprungsvariante zu tun hat, lese ich hier zum ersten Mal.

        • Die Diskussionen mit dem Impfgegnern sind aussichtslos.

          Der, der sich nicht impfen lassen will, hat „nur“ Angst um sich selbst und sieht für sich in der Impfung eine grössere Gefahr, als in einer eventuellen Ansteckung.
          Meistens bestreitet er die Wirkung der Impfung erst gar nicht: die Risikogruppen sollen ruhig geimpft werden. Nur er nicht !

          Der Impfbefürworter vertraut nicht nur auf den nachgewiesenen Schutz, den die Impfung gibt (vermindertes Risiko, schwer zu erkranken), er will auch die Allgemeinheit schützen.

          • Robin Wood

            @5/11
            Man könnte aber auch sagen, die Diskussion mit Impfbefürwortern ist aussichtslos.
            Wobei es oft nicht generelle Impfgegner sind, sondern Impfkritiker, was diese Impfung angeht.
            Es ist halt so, dass jeder eine Sache anders sieht.

            Die einen fürchten sich vor Ansteckung, die anderen vor Nebenwirkungen.
            Dieses Recht hat jeder und jeder sollte die Angst und die Gründe des anderen versuchen zu verstehen.

            Jeder Mensch sollte für sich das Risiko abwägen dürfen: Ist ein Mensch seit letztem Jahr gesund und hat ein gesundes Immunsystem und wurde bisher noch nicht angesteckt – dann scheint die Impfung doch gar nicht so nötig zu sein. Da das Immunsystem bisher funktioniert hat, wird es das auch ziemlich sicher weiterhin tun.
            Jeder sollte eine Impfung mit seinem Arzt abwägen.

            Wenn 20%-30% der gesamten Menschheit am Virus gestorben wären, könnte ich eine Impfpflicht noch nachvollziehen, aber es sind knapp 1% der Menschheit gestorben (auch wenn jedes Einzelschicksal traurig ist, aber hier sollte man nicht nur auf die Corona-Opfer schauen, sondern auch auf die bisherigen Impf-Opfer – die Schicksale beider Gruppen sind traurig).

          • Paul Siemons

            5/11 „Der Impfbefürworter […] will auch die Allgemeinheit schützen.“ Bitte gut merken: Ich lege keinen Wert (als Teil der Allgemeinheit) darauf, von Ihnen geschützt zu werden. (Aber Sie wissen ja selber, dass die Nummer mit dem Schutz der Allgemeinheit nur Blabla ist). Vorschlag: Würden Sie mir (juristisch einwandfrei abgesichert und notariell beglaubigt, so, dass Sie sich da nicht rauswinden können) zusagen, für jegliche unerwünschten Folgen meiner Impfung aufzukommen?

  4. Gerhard Schmitz

    „…dass Delta ansteckender, „jünger“ und aggressiver ist als die Ursprungsvariante des Coronavirus.“

    Ach ja, ist das so? Schauen wir uns mal die Zahlen von sciensano an. In der Zeit VOR Delta gehörten 0,5% der Corona-Toten zur Altersgruppe 0 bis 44 Jahre (134 von 25.000). Seit Delta dominant ist, gehören 1,6% der Corona-Toten der Altersgruppe 0 bis 44 Jahre an (6 von 364).

    Dabei muss man den „Harvesting Effekt“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Mortality_displacement) berücksichtigen, sprich es starben proportional weniger ältere Menschen, weil diese bereits in der ersten und zweiten Welle gestorben waren. Übrigens gab es noch keinen einzigen Delta-Toten in der Altersgruppe 0 bis 24 Jahre.

    https://epistat.sciensano.be/Data/COVID19BE_MORT.csv

    • Dass nach den Zahlen der Britischen Gesundheitsbehörde die Delta-Variante nur 1/10 der Todesopfer der Alpha-Variante gefordert hat, darauf hat schon Dr. Martin Zizi hingewiesen. Diese Mutationen tendieren zu einer geringeren Gefährdung der Betroffenen. An sich eine gute Nachricht, aber unsere Politiker machen den Leuten Angst mit prozentualen Steigerungsraten, wobei die absoluten Zahlen worauf sie sich beziehen um Größenordnungen kleiner sind! Das erinnert an die Preispolitik der Möbelhäuser, die Leute kaufen da wo es die meisten „Prozente“ gibt, was sie am Ende wirklich bezahlt haben verstehen sie gar nicht mehr…..

        • Ob es jetzt an den Impfungen liegt oder an der Mutate selbst, ich sehe nur wie von offizieller Seite mit Zahlenmanipulationen gearbeitet wird. Beispiel: „Nur 3% der Intensivpatienten sind geimpfte“ war eine Schlagzeile vor einigen Wochen. Dann stellte sich heraus dass die Zahlengrundlage ALLE Patieneten seit 01.01.2021 waren. Klar dass dabei praktisch nur „ungeimpfte“ vorkommen. In der ersten Augustwoche lagen die Krankenhauseingänge der geimpften aber bei 30%. Jetzt meldet man „mehr junge Menschen betroffen“ und verschweigt die Tatsache dass die absoluten Zahlen der Todesopfer um 90% gefallen sind! Warum macht man so etwas?? Erklären Sie es mir, ich jedenfalls glaube keiner offiziellen Statistik mehr von der ich nicht die Rohdaten kenne…..

          • Robin Wood

            @Dax
            Ich kann nicht verstehen, dass Medien/Journalisten nicht die offiziellen Zahlen hinterfragen und nur alles ablesen, was sie vorgelegt bekommen.
            Ich glaube, die Politiker merken, dass sie sich verrannt haben. Da wird halt mit Zahlen jongliert. Und jetzt wollen sie jedem die Impfung „verkaufen“, damit sie hinterher sagen können „Seht nur so sind wir aus der Pandemie gekommen.“

    • deuxtrois

      „Ach ja, ist das so? Schauen wir uns mal die Zahlen von sciensano an. In der Zeit VOR Delta gehörten 0,5% der Corona-Toten zur Altersgruppe 0 bis 44 Jahre (134 von 25.000). Seit Delta dominant ist, gehören 1,6% der Corona-Toten der Altersgruppe 0 bis 44 Jahre an (6 von 364).“

      Diese Prozente sagen nichts weiter aus, wenn man sie nicht in Relation zu den insgesamt Erkrankten setzt.

      Wenn man das tut würde aber schnell klar, dass die Zunahme an Infektion bei Jüngeren folgende Gründe hat:
      – Es sterben insgesamt weniger an Corona und weil viele geimpft wurden, es gibt infolgedessen auch weniger Hospitalisierungen insgesamt.
      – Unter den wenigen sind nun mehr Jüngere, da die Maßnahmen überall gelockert wurden und weniger ältere Menschen krank werden, da sie zuerst geimpft wurden und die Impfrate allgemein höher ist.

  5. Impfung?

    Die Jugendliche sollen geimpft werden, aber Moderna Impfstoff ist nicht verfügbar.
    Beispiel: 2. Termin konnte durch Arbeit mitte Juli nicht wahrgenommen werden. Einen neuen Termin konnte man nicht bekommen.
    Dann der Anruf dass man sofort ( ob die alle meinen man hat nichts zu tun) sofort nach PEPINSTER??????
    Nach der Verneinung hieß es, man wüsste nicht wann moderna in Eupen verfügbar ist
    Wer kann das erklären

  6. Magnette will uns alle impfen…
    https://www.msn.com/fr-be/actualite/national/paul-magnette-favorable-%c3%a0-la-vaccination-anti-covid-obligatoire-pour-tout-le-monde-pour-la-polio-on-la-fait/ar-AANNICY
    ….
    Als Begründung wieder falsche Zahlen:
    Pourquoi ? „Car 98%, donc la quasi-totalité des personnes hospitalisées pour covid aujourd’hui, sont des personnes qui ne sont pas vaccinées.
    ……
    Diese 98% beziehen sich aber auf die Gesamtzahl aller Fälle seit 01.01.2021! Aktuell sind es 30% der Patienten die vollständig geimpft sind! Paul Magnette ist ein Lügner!

    Ich kann die Motivation dahinter aber nachvollziehen, die Politiker haben eine Heidenangst dass sich die Impfung als wirkungslos erweist und die ungeimpften der lebende Beweis ihres Versagens sind. Dann lieber alle impfen, dann gibt es auch keine Impfschäden denn die sind ja nur erkennbar wenn es eine Vergleichsgruppe gibt, die ungeimpften. Das macht diese so gefährlich….

  7. Andre hermann

    Israël: « Avoir eu le Covid protège beaucoup mieux contre le variant Delta que le vaccin Pfizer »
    https://www.msn.com/fr-be/actualite/other/isra%C3%ABl-avoir-eu-le-covid-prot%C3%A8ge-beaucoup-mieux-contre-le-variant-delta-que-le-vaccin-pfizer/ar-AANOyOg

    Meine Frau und ich (beide 67) wurden Anfang Oktober infiziert. 2 Wochen danach sind unsere Antikörper (SARS-CoV-2) auf den Maximalwert gemessen worden. Ein Arzt (und Freund) hat uns den Rat gegeben : „Lasst euch nicht impfen solange die Bluttests Antikörper nachweisen“. Blutanalyse haben wir +/- alle 2 Monaten durchführen lassen.

    Meine Frau hat schon (immer) viel Kontakt mit anderen Leuten (Arbeit, Freundinnen, Einkäufe …).
    Die meisten dieser Menschen (durchschnittlich über 50 ?) sind 2x geimpft.
    Bei meiner Frau sind die Antikörper bis heute auf dem maximal messbaren Wert geblieben (Blutprobe am 18/08, 10 Monaten nach der Genesung).

    Ich … bin nicht mehr aktiv (behindert, geringe Mobilität) und hatte bis Juni sehr wenig Kontakt. Mitte Mai (7 Monate nach der Genesung) waren meine Antikörperwerte auf 73% gesunken.
    Seit Anfang Juli bin ich mehr unter Leuten. Restaurant, Freunde, kleine Veranstaltungen …
    Ich denke, auch diese Menschen sind meistens 2x geimpft.
    Und siehe da : Der letzte Bluttest (25/08) zeigt eine Antikörpermessung von 93% des maximal messbaren Wertes (+20%) !

    Meine Frau ist nach der Genesung nie krank gewesen. Ich bin seit 2 Wochen ganz wenig erkrankt. Zuerst eine leichte Rachenentzündung und nun eine kleine Infektion der Nebenhöhlen.

    Genesen haben sehr wahrscheinlich, AUCH OHNE IMPFUNG, den besseren Immunschutz.
    Und es scheint immer mehr, dass geimpfte Menschen die grösse Träger des Virus sind.

  8. Joseph Meyer

    @Andre hermann
    es könnte sein, dass Sie und Ihre Frau der lebende Beweis für die Hypothese von Frau Dr. Astrid Stuckelberger sind, dass nämlich die Geimpften das Spike-Protein, welches ja seit der Impfung in ihren Körperzellen gebildet wird – wie lange das so geht hat man nicht untersucht -, an die Nichtgeimpften weiter geben! Seitdem auch Sie wieder viele Kontakte mit Geimpften hatten, gingen Ihre Antikörper-Titer wieder nach oben. Es kann also sein, wie oben schon vermerkt, dass wir uns untereinander „impfen“, diese Hypothese stellt Frau Dr. Stuckelberger auf (*).

    @B.Alter
    haben Sie überhaupt mal nachgelesen, wer diese Dr. Astrid Stuckelberger überhaupt ist, bevor Sie diese Wissenschaftlerin so unflätig beleidigen. Ich im Internet erfährt man, dass sie eine anerkannte Wissenschaftlerin ist, welche während 25 Jahren als Expertin für die Vereinten Nationen und für die EU gearbeitet hat und weltweit Gastvorlesungen abhält … @B.Alter, wer könnte hier also wohl eher einen an der Backe haben, Frau Dr. Stuckelberger oder Sie … ?
    Es ist schon erstaunlich wie leichtfertig seit anderthalb Jahren wissenschaftliche Prinzipien über Bord geworfen werden: Frau Stuckelberger bringt eine Hypothese in den wissenschaftlichen Diskurs ein, ein Grundprinzip seriöser Wissenschaft, und wird deshalb beleidigt! Seit anderthalb Jahren wird jede öffentliche Diskussion zwischen Pro & Kontra unter Wissenschaftlern und Experten rücksichtslos unterbunden, nur die Meinung der von der Pharmaindustrie finanzierten Wissenschaftlern ist die absolute Wahrheit, nur diese wird angehört und verbreitet – toll!

    (*) https://rumble.com/embed/virhez/?pub=4

    • B. Alter

      @Joseph Meyer, 3 Kommentare meinerseits:

      Frau Stuckelberger bringt nichts in den wissenschaftlichen Diskurs ein, sie bringt etwas in die Schwurbeltheorien der Youtube-Jünger ein.

      Zu meiner Zeit hieß das nicht einfach nur Hypothese, sondern Hypothese-These-Beweis. Vor allem der letzte Teil fehlt bei Ihnen immer.

      Ich habe nie behauptet, dass Frau Stuckelberger einen an der Backe hat. Ich habe nur gesagt, dass sie einen an der Waffel hat.

      • Genau dies – nämlich das finden eines Beweises einer Hypothese haben sich bis vor kurzem Wissenschaftler verschrieben. Es wurde in alle Richtungen geforscht um zu einem möglichst korrektem Ergebnis zu kommen. Heute werden die Labore von den Pharmakonzernen finanziert und damit steht die Richtung der Forschung schon im Vorwege fest. Eine objektive Forschung ist so gar nicht mehr möglich.

  9. Bernd Loo

    VIELE Kommentare hier sind so lächerlich und dumm das tut fast weh aber die überzeugten Impfgegner treffen sich ja mehr und mehr in unseren Krankenhauser zur lustigen Debatte! Viel Glück also

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern