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Parkplatz auf Botrange: Das Dach Belgiens hat viele Löcher

Der Parkplatz am Signal de Botrange ist einer Tourismusregion nicht würdig. Foto: OD

Letzte Woche berichtete „Ostbelgien Direkt“ über den bedenklichen Zustand der Holzstege im Hohen Venn auf Mont-Rigi (Polleur-Rundweg). Ein paar hundert Meter weiter, auf Botrange, gibt es ebenfalls etwas zu beanstanden.

Die Rede ist vom Parkplatz am Signal de Botrange, dem höchsten Punkt des Landes. Man spricht auch vom Dach Belgiens.

Nun, das Dach ist ziemlich löchrig, wie das am Montag gemachte Foto oben zeigt. Eine wahre Kraterlandschaft, könnte man meinen.

Touristen dürften nicht gerade erfreut sein, wenn sie mit ihrem Pkw oder ihrem Wohnmobil auf den Parkplatz fahren, denn ihr Vehikel könnte dadurch arg beschädigt werden. An manchen Stellen sind die Löcher oder Krater ziemlich tief.

Auch hier zeigt sich der Tourismus in Ostbelgien nicht gerade von seiner Schokoladenseite.

Siehe auch Artikel „Holzstege im Hohen Venn in einem desolaten Zustand: Akute Unfall- und Verletzungsgefahr!“

31 Antworten auf “Parkplatz auf Botrange: Das Dach Belgiens hat viele Löcher”

  1. Tintenfische 3 Millionen Mal intelligenter

    Wir haben Schulden, wir sind pleite, Gemeinschaft und Gemeinde verpulvern Steuergelder für haufenweise Unsinnigkeiten und mit der Wirtschaft geht es massiv bergab…

    Es ist schwierig eine echte Lösung zu finden, aberber falls die Lösung wird nicht gefunden

    Bitte die Löcher nicht mit „öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) -Geld“ füllen, wir wollen unseren Kindern/Enkelkindern nicht versklaven !

    • @ Tintenfische 3 Millionen Mal intelligenter

      Meinen Sie mit „Löcher“ die Vorrichtungen zur Aufnahme der Blumenkübel am Nationalfeiertag die auf unseren Strassen und Parkplätzen so zahlreich vorhanden sind?

  2. Öppe Alaaf

    Windrad bauen, Parkplatz zahlungspflichtig machen, Zufahrt fast blockieren.

    In Eupen ging die Strategie auf…na ja, bis auf Windrad bauen.

    Wenn im Venn und Botrange immer weniger für die Infrastruktur getan wird, sind die DGler bald unter sich.

    …Touristen sind ja Fremde.

    …womöglich sind Wallonen darunter.

    …und die sollen ruhig sehen, wie die DG unter wallonischer Herrschaft aussehen würde.

    …was die Leute wirklich interessiert: Verkaufen rote MannekenFrit Fritten mit Senf?

    …ist Botrange nur ein Wallonischer Zaun, der die DGler trennen soll, damit Mottes und Schmaudbär ewig zerstritten seien?

    „Weg mit der Botrange!“ Die Bilderschmierer haben ein neues Feld gefunden und graben die Botrange ab! Das sind keine Schlaglöcher, sondern erste Anzeichen für die Beseitigung des Torf-Limes!

    Wenn die Wallonische Region sich trauen sollte, die Bürgerinitiative „Freie DG“ durch Stopfen der Löcher zu behindern, wird Tsipaasch in Namur die Leviten lesen!

    …ach, seh’n se Herr Cremer,…nur die Story muss stimmen. Da werden die Schlaglöcher Nebensache.

      • Botranger

        Siehe vergrössertes Photo. Ein Paradebeispiel wallonisch-sozialistischer „Planwirtschaft“…Ihre „pseudo-intellektuellen Weisheiten“ ändern nichts an diesem miserablen Zustand.

      • Politikus

        Also, in dem Beitrag von OD geht es um den miserablen Zustand des Parkplatzes am sog.’Signal de Botrange‘. Was Ihr weiser Spruch dazu soll, erschließt sich mir nicht ganz. Dann erscheint doch Ironie angebrachter: Würde der Parkplatz zum Hoheitsgebiet der DG gehören (Kürzel für Deutschsprachige Griechen, was demnächst die finanzielle Situation angehen könnte), dann sollte, wie gesagt, die DG zumindest ein paar Millionen der „anderen“ beantragen, und das so erhaltene Geld wenigstens sinnvoll anlegen, in marode Straßen, Parkplätze, Holzstege und dergleichen.

        • Johann Klos

          Mein Spruch bezog sich auf die weisen Worte von ÖA und stand in keinem Zusammenhang mit dem hier so gebeutelten Schotterplatz der wie schon jemand verdeutlichte nicht außergewöhnliches verkörpert in unserem schönen “ Wallonien“.

          Wenn wir schon unseren belg. Westerwald thematisieren, würde mich eher interessieren, in wieweit die zunehmende Abholzung, ( Wallonien braucht Geld) durch Aufforstung, ausgeglichen wird.
          Ich habe da so meine Zweifel.

  3. Mischutka

    Ich frage mich, was sich die Astronauten der ISS wohl denken, wenn sie beim Überfliegen dieses Parkplatzes mal eben nach unten schauen. Wahrscheinlich meinen die Jungs, dies sei Ostbelgiens Trainingsgelände für einen zukünftigen Mondflug der Minister…….
    MfG.

      • Mischutka

        @ EdiG
        Vielen Dank für diese Info …. Aber hoffentlich machen die keine Fotos von diesen belgischen Kampfpanzern und übermitteln diese dann an Onkel Wladimir Putin – der könnte vor Angst keine Nachtruhe mehr finden…….
        MfG.

  4. Der Mediengott

    Meine Güte, man fährt nicht mit 100km/h über diesen Parkplatz, Schritttempo is angesagt. Vielleicht ein paar tiefere Stellen stopfen und gut ist. Aber die Planer sollten nicht aus Eupen kommen, die würden alles zu betonieren und ein InoxSchiffchen hinstellen, das im Sommer zum Grill wird.
    Denke in Alaska, Kanada, Norwegn gibt es auch so ne Parkplätze die etwas wilder sind. Das nennt man Natur. Ein Teerbelag hält hier in unserer Gegend eh nicht…und am Ende sieht es wieder so aus. :P

  5. Könnegsländer

    Toller Empfang bei Botrange!Die meisten denken,sie wären schon im Camp d’Elsenborn!Gott sei Dank liegt Bütgenbach mit seinen Schotterpisten und Strasse Büllingen-Rocherath mit seiner Holperstrecke dazwischen!Schöne Aussicht für die Besucher!Fast so toll wie soeben im BRF:Stadt Lüttich hätte ihre Öffentlichen Toaletten nicht sauber.Es fehlte sogar am Papier!Gute Organisationen und Verantwortliche!Weiter so,wird schon werden!Wir sind sehr stolz auf Euch.

  6. Kraterlandschaften

    Der Parkplatz ist identisch mit der Restsituation oben auf dem Venn.
    Da sieht alles inklusiv der Holzstege so ziemlich zerschunden aus.Und das trotz der vielen Gemeinden,Organisationen und Beamte drumherum,welches vieles an Geld kostet.Eines passt sich dem anderen an.Und das in 2015.Ganze 7 Jahrzehnte nach dem Kriege.

    • Fragezeichen

      Klar wäre es schön wenn die Stege in besserem Zustand wären, aber es ist nun mal Natur und kein Vergnügungspark. Wem die Stege ein zu großes Abenteur sind, der soll Fernsehen schauen…

  7. Ich fände es besser, wenn gar keine Stege im Venn wären. Stege sind nur für Menschen nötig, die sonst nicht in der Natur sind.
    Das Hohe Venn ist ein Naturreservat, in erster Linie geht es dabei also um Naturschutz.
    Genügen würde ein 2 km langer Rundkurs um Pantoffelwanderern die Möglichkeit zu geben, das Venn zu begutachten.
    Ich fände es skandalös, wenn zb in den sogenannten C-Zonen neue Stege gelegt werden, denn dort verdienen sich einige Naturführer eine goldene Nase auf Kosten des Steuerzahlers, eine einzelner Wanderer darf aber nicht dort hinein, nur in Gruppen.
    Was für ein Quatsch.
    Für alle anderen tuns auch Stiefel.
    Dies gilt auch für den Parkplatz, für den ich keine 5 Cent ausgeben würde. Das soll der Betreiber des dortigen Restaurants machen, der alleine von diesem Parkplatz profitiert.
    Es muss aufhören mit den ständigen Forderungen: der Staat (oder die Region/Gemeinschaft/Provinz) soll bezahlen aber den Profit stecken Privatleute ein.

  8. Réalité

    @Pierre
    Ich dagegen aber nicht,Pierre!
    Der Bürger,der Restaurantsbetreiber und viele andere zahlen Steuern!
    Ein Teil dieser Steuern müssen schon zurückfliessen,auch in solche Stege,Parkplätze,gute Strassen!
    Nur leider sahnen die Politiker ein grossteil davon ab,so das wir nach wie vor auf schlechte Strassen fahren müssen!Rechnen Sie mal nach was der Staat,Regionen,Gemeinschaften alleine schlucken,von der TVA,Akzisen usw auf Autos!Die Provinz sollte schon heute verschwinden,haben der anderen noch zu viele!

  9. Wir sind zwar Weltmeister im Steuerzahlen, aber wir sind auch Weltmeister im Pöstchenschaffen. Warum brauchen wir 3 Regionen, 3 Gemeinschaften ?
    Warum brauchen wir 4 Minister, früher hatte die DG einen Staatssekretär.
    Wir müssen globaler Denken. Ein Parkplatz hat als erste Aufgabe ein Auto abzustellen, ein Naturreservat ist in erster Linie zum Schutze der Natur da.
    Das Hohe Venn ist ein Tummelplatz für Wissenschaftler.
    In den letzten jahren sind 4.5 Millionen für ein LIFE Projekt dort ausgegeben worden. Sieht man was, ausser Tümpel ?
    Was wird davon in 5 oder 10 Jahren übrigbleiben ?
    Früher sind wir gerne ins Venn gegangen, als wir Kinder waren, es war spannend die Pfade zu finden. Es war auch schwer. Ist es normal, Leute mit Kinderwagen auf Vennpisten zu sehen, die früher nur Einheimische begingen ?
    Naturschutz, so wie er in Belgien betrieben wird, ist purer Luxus. So wurden Millionen in den Erhalt des Birkwildes investiert, das gleiche Birkwild ist in Skandinavien noch bejagbar, und ich glaube auch in Grossbritannien.
    Warum also hier das Geld verpulvern für ein Huhn, welches sowieso keine Überlebenschance hat ?
    Warum muss ein Parklplatz, welcher eigentlich für Naturliebhaber geschaffen wurde, auch noch überteert werden ? Wohin dann mit dem Regenwasser ?

    • Réalité

      @Pierre

      Sehr gute Replik von Ihnen,Pierre!
      So müsste alles erklärt und Publik gemacht werden in unserm Staate.
      Der nur so strotzt von Regierungen,Ministern,Staatsbeamten usw.
      Wenn man dann die Qualität unterm Strich sieht,dann stimmt da etwas nicht.
      Man braucht alleine nur unsere Strassen zu sehen.Mehr braucht man nicht.Da sieht man alles.Und gerade das Hohe Venn,wo Taudende Leute hinkommen.Spazieren,Skifahren.Wie sieht es da aus!?
      Aber noch immer drauf legen.
      So wie jetzt mit den Erklärungen von Heiligendamm,und den weiteren Aufgaben und Angeboten.
      Kriegen das hier bei uns noch nicht auf die Reihe.

    • @ Pierre

      Wo sehen Sie denn Minister? Wir haben hier 4 Beisitzer die sich Minister nennen dürfen und einen Landrat der sich Ministerpräsident nennt. Ein Titel mehr nicht. Wenn der in irgendeiner Hauprstadt des Landes vorspricht wird ihm seine Wichtigkeit erst richtig bewusst. Zwar versucht er, wie auch sein Vorgänger, immer mal wieder mit den großen Hunden pinkeln zu gehen muß aber feststellen das er sein Beinchen nicht hochkriegt.

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