Oft sind sich nicht einmal die Eupener selbst dessen bewusst, was ihre Stadt alles zu bieten hat. Der Cera Goodwalk gibt Interessenten bis zum 2. November 2025 die Möglichkeit, auf inspirierenden und kurzweiligen Spaziergängen Eupen neu zu entdecken.
Seit 10 Jahren findet der Cera Goodwalk statt. Jedes Jahr kann man eine Stadt in der Wallonie und in Flandern erkunden.
Seit dem Start im Jahr 2015 waren dies die Städte Brügge, Louvain-la-Neuve, Mechelen, Mons, Genk, Namur, Saint-Gilles, Kortrijk, Hasselt, Gent, Löwen und Antwerpen.
Im vergangenen Jahr hat sich Eupen über den Rat für Stadtmarketing beworben und den Zuschlag erhalten. So findet der Cera Goodwalk in diesem Jahr zum ersten Mal in der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Zeitraum vom 23. Mai bis zum 2. November statt. Neben Eupen fiel die Wahl in diesem Jahr auch auf Sint-Niklaas (Ostflandern).
GoodPlanet Belgium ist eine Organisation, die seit über 25 Jahren besteht und sich dafür einsetzt, den ersten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit einfach und für alle zugänglich zu machen.
Die Cera GoodWalks werden von den Nachhaltigkeitscoaches von GoodPlanet entwickelt. Jede Strecke stellt Projekte in den Mittelpunkt, die ökologische, soziale oder wirtschaftliche Aspekte der Nachhaltigkeit aufgreifen – von urbanen Gemüsegärten über verantwortungsvoll geführte Geschäfte und grüne Oasen bis hin zu generationenübergreifendem Wohnen und kooperativen lnitiativen.
Neben nachhaltigem Engagement gibt es auf den Spaziergängen außerdem zu sehen: kulturelles Erbe, architektonische Besonderheiten, historische Gebäude und versteckte Ecken der Stadt… Ganz nebenbei wird die lokale Wirtschaft gestärkt – und das alles in einer entspannten, herzlichen Atmosphäre.

Alain Brock, Geschäftsführer des Rates für Stadtmarketing (RSM), bei der Vorstellung des Cera Goodwalk im Eupener Rathaus. Foto: Helmut Koch
Begleitet werden die Spaziergänge von einem praktischen Handbuch. Dieses enthält eine Karte, die Streckenbeschreibung sowie Hintergrundinformationen zu den Projekten entlang des Weges.
15 Suchfragen sollen dazu einladen, die Stadt spielerisch und mit offenen Augen zu erleben. Wer die Fragen richtig beantwortet, kann nachhaltige Preise gewinnen. Für Kinder gibt es zusätzlich eine Foto-Schnitzeljagd.
Die nachhaltige Stadtführung startet am Eupener Bahnhof und führt die Besucher und Touristen durch die Oberstadt vorbei an Museen, Sehenswürdigkeiten und versteckten Ecken, durch kleine Gässchen und unsere Parkanlagen via Moorenhöhe zur Unterstadt.
Nach Erkundung der Unterstadt mit Temsepark, Weser und Scheiblerplatz geht es über Ibern und Clown zurück zum Bahnhof. Entlang der Streckenführung lernt der Wanderer die nachhaltigen und sozialen Projekte der Cera Foundation und der Stadt Eupen kennen.
Die 7,5 km lange Strecke wurde in Zusammenarbeit mit Alexandra Hilgers vom Umweltdienst der Stadt Eupen entwickelt. Die Broschüren sind in den drei Landesprachen im Tourist-Info verfügbar. Auch ist die Strecke über die Internetseite www.eupenlives.be abrufbar. (cre)
Hier noch einige Bilder von Fotograf Helmut Koch von der Vorstellung des Cera Goodwalk im Eupener Rathaus (Zum Vergrößern Bild anklicken):
Was kann man in Eupen schon sehen? Außer die Talsperre und die Mohrenhöhe, wo unbedingt mal sauber gemacht werden muss.
…..
Entlang der Streckenführung lernt der Wanderer die nachhaltigen und sozialen Projekte der Cera Foundation und der Stadt Eupen kennen.
Die 7,5 km lange Strecke wurde in Zusammenarbeit mit Alexandra Hilgers vom Umweltdienst der Stadt Eupen entwickelt.
……
Die Leute sollten das Kabelwerk nicht vergessen, oder die Industriezone, sicher nicht so „nachhaltig und idyllisch“ wie man sich in diesen Kreisen die Welt zurecht träumt aber dafür um so realer wenn es darum geht das Geld zu verdienen mit dem solche „Wohlfühlaktionen“ letztlich bezahlt werden….
https://ostbelgiendirekt.be/eu-abgeordneten-p-arimont-417272
Zuhörer in Eupen kann man viel sehen nur müssen die richtige Routen genommen werden.
@. Ermittler.
HA HA HA.
„Oft sind sich nicht einmal die Eupener selbst dessen bewusst, was ihre Stadt alles zu bieten hat.“
Was hat Eupen denn zu bieten ?
Ein leerstehendes ATC / Placa
x Friseure
x Nigthshops
x Dönerbuden
x Baustellen
einen Vermüllten Park
eine Begegnungszone wo man von e- Scootern und e- Bikes tot gefahren wird
Überlaufende Geldautomaten
usw.
Was Eupen zu bieten hat: Josephskirche, Nikolauskirche, Friedenskirche, Klosterkirchr, Klösterchen, Werthkapelle, verschiedene kleinere Kapellen, Rathaus, Grenz-Echo, Signons Haus. Nyssens Haus, Nispertkapelle und Haus, Wesertalsperre, Hertogenwald, Hohes Venn, verschieden Parks mit Streuobstwiesen, Ponyhof für Familien mit Kinder, Moderne Betriebe die es jedem ermöglichen vor Ort Arbeit zu finden, Nähe sowohl zum Wald als auch zu anderen Städten wie Lüttich, Maastricht oder Aachen, Zweisprachigkeit, Schulen von hoher Qualität und für Jedermanns Talent, internationale Kulturveranstaltungen wie Meakusma. Mit Sicherheit vergesse ich noch Einiges.
@Faktenchecker: wenn Sie nur Dönerbuden, Friseursalons oä sehen, dann können Sie nicht weit in Eupen rumgegangen sein. Besagte Geschäfte inklusiv Leerstände sind auch in der Eifelhauptstadt auf Vormarsch.
@Pierre. Im Grunde haben Sie recht. Was aber die ganzen religiösen Bauwerke angeht, so denke ich, diese interessieren die meisten jungen Leute nur wenig.
Die religiösen Bauwerke werden erst interessant wenn die jungen Leute erste Informationen über Kunst, Archtektur oder Geschichte bekommen, da haben Sie Recht.
Ich sehe aber regelmässig ( täglich) Familien oder junge Touristen in die Nikolauskirche gehen und spreche auch manchmal mit diesen Menschen, alle sind sie vom Gesehenen angetan.
Wer in Eupen nur Schlechtes sehen will hat kein Problem dies zu finden, aber das gilt für alle Städte, sogar für Paris welches ausserhalb des Zentrums auch nicht sehr schön ist, oder Lyon, oder…..
Nicht zu vergessen Der Häserhof, Ratskeller, Zum Goldenen Anker, Cafe Columbus, Cafe Werth.
Apotheke Reul,Mertens,VPharma, Schunck, Dph. Oder die Geldinstitute KBC, Belfius, oder oder. Dann unsere Vorzeige Objekte Neustrasse, Belle – Vue, Temsepark, oder am Goldenen Anker. Ja, es gibt noch viel zu besichtigen. Für jeden etwas dabei. Mal was anderes als nur Kirchen !. ;-)
Welche Rolle spielte eigentlich Ex-Schöffe und Sprücheklopfer Patrick Meyer in dieser Runde? Offenbar rechnet er mit Tausenden(!) zusätzlichen Besuchern in Eupen, welche die sozialen und nachhaltigen Projekte der CERA in Eupen entdecken werden. Hoffentlich behält er Recht, aber er hatte es noch sie so mit Zahlen.