Die Lupe bringt am Donnerstag, 21. Dezember 2017, um 20 Uhr in Eupen, Neustr. 93, einen Film- und Diskussionsabend über belgisch-deutsche Grenzgeschichten (45’) auf Leinwand.
Die Grenze zu Deutschland ist Landes- und Staatsgrenze zugleich. Von 1945 bis 1953 lebten viele Menschen links und rechts von ihr – von Kaffeeschmuggel. Jeder Grenzort war damals ein bisschen kriminell.
Und heute? Geschichten aus dem Grenzgebiet – von Eupen über Aachen bis weit in die Eifel. An der Grenze zu leben, bedeutet Einschränkungen, aber auch Chancen.
Von diesem Leben entlang der Grenze erzählt die spannende Filmreportage. Von Norden nach Süden erleben wir noch einmal die wechselhafte Grenzgeschichte, die von Freundschaft und Rivalität geprägt war und ist. Hauptsächlich aber ist es eine Geschichte des Zusammenwachsens – ungeachtet der politischen Großwetterlage.
Heutige Aufnahmen wechseln sich ab mit seltenem, teilweise noch nie gezeigtem Archivmaterial. So entsteht eine lebendige Erzählung zu siebzig Jahren Grenzgeschichte.
Rasche Anmeldung, spätestens Donnerstagmittag: Tel 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. UKB: 5 Euro. www.lupe.be