Wie Bpost dem Ministerpräsidenten der DG, Oliver Paasch (ProDG), mitteilte, wird die Mobilgerät-Applikation des belgischen Post-Unternehmens sehr zeitnah auch in deutscher Sprache verfügbar sein.
Die Post, die die deutschsprachige App derzeit schrittweise in Betrieb nimmt, rechnet mit einer vollständigen Umsetzung des Vorhabens bis zum 9. Juli.
Wie berichtet hatte Ministerpräsident Paasch im April die Post aufgefordert, die Inhalte ihrer App auch in deutscher Sprache verfügbar zu machen. Der Regierungschef stützte sich dabei auf ein Gutachten der Ständigen Kommission für Sprachenkontrolle, das bestätigte, dass die aktuelle Sprachauswahl der App gegen geltende Sprachengesetze verstoße.
So gelangte die Kommission zu dem klaren Schluss, dass die Beschränkung der App auf Französisch, Niederländisch und Englisch nicht im Einklang stehe mit den Sprachengesetzen in Verwaltungsangelegenheiten. Als zentrale Dienststelle unterliege Bpost diesen Bestimmungen.
„Das Unternehmen muss die Möglichkeit bieten, dass für seine gesamte App auch Deutsch ausgewählt werden kann. Infolge seiner Entscheidung, künftig keine Benachrichtigungen mehr in Papierform zu hinterlegen, wird ansonsten einem bestimmten Teil der Bevölkerung der Nutzen einer seiner Dienstleistungen vorenthalten“, präzisierte die Kommission seinerzeit.
Der Ministerpräsident forderte daher erneut und mit Nachdruck, dass Bpost umgehend Schritte einleiten solle, um eine vollständige deutsche Sprachversion der App „My bpost“ bereitzustellen. Zugleich wies er die Unternehmensleitung darauf hin, dass zur Vermeidung weiterführender juristischer Schritte ein zeitnahes und konstruktives Handeln notwendig sei. Eine Aufforderung, die offenbar Gehör fand.
………„Das Unternehmen muss die Möglichkeit bieten, dass für seine gesamte App auch Deutsch ausgewählt werden kann. Infolge seiner Entscheidung, künftig keine Benachrichtigungen mehr in Papierform zu hinterlegen, wird ansonsten einem bestimmten Teil der Bevölkerung der Nutzen einer seiner Dienstleistungen vorenthalten“, präzisierte die Kommission seinerzeit.
Meine Frage an den Herrn Minister:
Was geschieht eigentlich, mit den Kunden von Bpost,die über kein Handy oder eventuell nicht über einen Internetanschluss verfügen?
Ja haben Recht; Nur so! Ich als ältere Person habe kein HDY, daher sollte der frühere und übliche Postverkehr auch aufrecht erhalten bleiben!? Diese grossen Unternehmen machen es sich zu einfach! Wohl allemal mit saftigen Gehältern ausgefütternden Vorstände, welche solche Methoden erfinden, um noch mehr ein zu streichen! Siehe z Bspl der Bankensektor, der ebenso verfährt mit seinen Kunden, obschon der ohne seine Kundeneinlagen rein gar nichts verdienen würde!?
grosse Unternehmen machen sich es einfach? Wohl eher der Staat! Ab diesem Herbst kommt der digitale Euro und läutet die bargeldlose Zahlung ein. Mitteilungen des Staates kommen zukünftig nur noch elektronisch, für Arbeitgeber ist es bereits verpflichtend alle Dokumente online zu schicken. Ab Januar muss jeder Unternehmer seine gesamten Rechnungen Elektronisch, also noch nicht einmal per EMail sondern nur als Mitteilung an ein anderes Computerprogramm, versenden. Ihre persönliche Krankenakte ist seit letztem Jahr elektronisch! Eine Krankmeldung oder ein Rezept für ein Medikament gibt es bald nur noch elektronisch. Identifizieren tutan Sie nur noch elektronisch! …
#Nur so/ Ihre Frage ist berechtigt, aber in der heutigen Zeit, geht man von politischer Seite davon aus, dass ein Kind bei der Geburt ein Handy in der Hand hält und Kopfhörer trägt.
Der ki-assistent ist in diesem Moment natürlich schon on, um dem Kind zu erklären wie es dem Mutterleib am schnellsten entkommt.
Werter Hugo Egon Bernhard von Sinnen:
Als ich Ihren Post von heute 1851 Uhr gelesen habe, fiel mir dazu als folgende Satire als passendes Beispiel ein ein :
Rotkäppchen in der Computersprache
Ein technisch gepoltes Mädchen hatte sich aufgrund seines kopfbedeckenden Attributes unter dem AOL-Namen Rotkäppchen im Internet eingeklickt.
In ihrer Mailbox fand sie ein Telegramm ihrer Mutter: „Kind! Das Netzwerk Deiner Großmutter wird von Viren bedroht. Ich habe ein transaktiviertes Pflegemenü formatiert. Surfe Du zu Omas Homepage, und installiere es dort. Verirre Dich aber nicht im Dschungel der alten Computersprachen, und lasse Dich nicht durch Hacker von der markierten Datenbahn abbringen!“
Auf dem Weg zu Omas Homepage registrierte Rotkäppchen die Email eines Chatters mit dem symbolischen Namen Der Wolf. Der Wolf erschien zunächst sehr benutzerfreundlich, hatte im Background jedoch einen Interrupt vorprogrammiert. Er diskutierte mit Rotkäppchen über die Relevanz eines visuellen Blumenstraußes für die Oma und orderte das Mädchen zum Blumenfeld.
Der Wolf aber steuerte zeitgleich mit seinem High-Speed-Chip direkt auf den Account der Großmutter zu. Er klickte sich bis auf die Festplatte vor, wo er sämtliche Dateien der ungeschützten alten Dame durch einen Delete vereinnahmte. Um graphisch Kompatibilität zur Großmutter zu simulieren, plazierte er sich in deren Speicherplatz.
Sekunden später lokalisierte auch Rotkäppchen die Adresse der Großmutter und klickte sich erstaunt in den Speicherraum: „Großmutter, warum hast Du so ein großes Laufwerk?“ „Damit ich Dich besser chanceln kann“, informierte der Wolf und wandte auch auf Rotkäppchen einen Delete an. Dann begab er sich offline.
Zufällig hatte ein Firewall die Interrupts durch ein Window registriert. Unter Anwendung eines Suchprogramms peilte er die gechancelten Dateien im Hauptspeicher des Wolfes. Diesen dividierte er mittels eines Entpackungsprogrammes in diverse Sektoren, so dass Rotkäppchen und Großmutter nach Anwendung der Download-Funktion wieder als autonome Module erschienen. Als Inputs für die Festplatte des Wolfes funktionierten schließlich viele Kilobytes an transaktivierten Virenträgern. Durch die Expansion der Viren auf dem gesamten PC des Wolfes beim nächsten Online-Trip durch das Syndrom Storage Violation interrupiert
Danke Herr Ministerpräsident, Sie haben die DG gerettet und das größte Problem gelöst.
Das ging aber zackig!😇👍🙈🤣
Herr Paasch, solche hohe Herren sollten Sie beim Empfang in Brüssel einladen!?
Hammer 🔨! Was für ein Erfolg ! Das muss gefeiert werden. Nach 25 Jahren das erste staatliche Unternehmen ! Das ganze ist einfach nur noch peinlich
Das sollte doch eigentlich selbstverständlich sein.
Mir reichts schon, wenn ich an der Kasse im Aldi mehr französisch sprechen muss, als im letzten Urlaub.