Es hatte sich bereits im Laufe des Monats Dezember abgezeichnet, jetzt ist es amtlich: 2020 war das wärmste Jahr, seit in unserem Land Wetterdaten aufgezeichnet werden.
Im vergangenen Jahr lag die Durchschnittstemperatur in der Brüsseler Gemeinde Uccle laut der Jahresbilanz des Königlichen Meteorologischen Instituts (IRM) bei 12,2 Grad. Dies ist ein absoluter Rekord seit 1833. Es ist auch das erste Mal, dass die Durchschnittstemperatur 12 Grad überschritten hat. Die „normale“ Temperatur beträgt 10,6 Grad.
Die Durchschnittstemperatur lag in jedem Monat über dem Normalwert, mit Ausnahme des Monats Juli.
Die niedrigste Temperatur des Jahres wurde in Elsenborn (Gemeinde Bütgenbach) am 23. Januar gemessen. Das Quecksilber fiel auf -9,2 Grad. Dies ist das erste Mal seit 1954, dass ein Jahr lang keine Temperatur unter -10 Grad gemessen wurde.
Umgekehrt wurde die höchste Temperatur in Hérinnes (Gemeinde Pecq in der Provinz Hennegau) am 31. Juli gemessen, als die Temperatur 38,2 Grad betrug.
In Uccle hat es nur an zwei Tage n geschneit. Damit gehört das Jahr 2020 zu den vier Jahren mit der geringsten Schneemenge seit Beginn der Messungen. In den Hochlagen wurden am 28. Februar auf Mont Rigi (Gemeinde Weismes) bis zu 34 cm Schnee gemessen.
Es war auch ein sehr sonniges Jahr, besonders im ersten Teil des Jahres. Im Frühjahr erreichte die Sonnenscheindauer in Uccle bis zu 740h46. Der Normalwert beträgt 463h58. Über das ganze Jahr gesehen betrug die Gesamtdauer der Sonneneinstrahlung 1.838h40. „Normal“ sind es 1.544h35. Seit 1981 schien die Sonne nur in drei Jahren häufiger als 2020. (cre)
Mal gucken wie lange Dax und co. wieder auf sich warten lassen.
In den Jahresstatistiken zu den Sterbefällen die in Belgien in 2020 zu beklagen waren, wird für den Anstieg der monatlichen Zahlen von Verstorbenen im Sommer gegenüber den Vorjahren als Ursache die Hitzewelle im Sommer 2020 angegeben.
Manchen ist bei der Hitzewelle im Sommer 2020 auch das Hirn ausgetrocknet.
Manche hatten aber schon davor Probleme mit dem Verstand.
Gottseidank ist bei der Hitzewelle im Sommer 2020 nur ein Stück Rasen ausgetrocknet. Den kann man wenigstens nachsähen.
Halleluja, Meyer hat in der Statistik vom August eine Übersterblichkeit erkannt, damit war ja nicht mehr zu rechnen. Bisher hat er das ja immer geleugnet.
Jetzt noch das gleiche für den Frühling und den Herbst erkennen, die Temperaturkurven drüber legen und verstehen, das es zu den Zeitpunkten keine Hitzewellen gab, und schon sind wir dem Verständnis der Covid-Todeszahlen ein Stück näher gekommen.
Was will er nur damit sagen??? ( @ J. Meyer)
:))))
Da ist es wieder das Foto von dem netten Rentner auf seinem Roller, dass hier schon mal heiss diskutiert wurde
Jahr für Jahr mehr Klimarekord-Einzelfälle. Immer mehr Pazifik-Inseln werden evakuiert. Nicht mehr lang und die Nordsee-Küste steht unter Wasser. Holland in last! En België ook.
Ossenknecht, wie soll man so etwas glauben? Vor etwa 35 Jahren publizierte Der Spiegel eine Titelseite mit dem Foto eines unter Wasser stehenden Kölner Doms. Solche Übertreibungen fördern nicht gerade die Glaubwürdigkeit.
Genau, Herr Keutgen.
Man hätte in den Dom nur über das Dach gelangen können.
Kardinal Woelki hatte sich vor einigen Jahren ein altes Ruderboot in den Dom legen lassen.
Zurzeit hat er aber andere Sorgen.
..und wenn die Domplatte 2015/16 Silvester schon Hochwasser gehabt hätte, dann wären die menschenunwürdigen Ereignisse mit den „Gästen“ nicht entstanden…