Kultur

100 Jahre Ostbelgien: Virtuelle Ausstellung eröffnet

V.l.n.r.: Malmedys Bürgermeister Jean-Paul Bastin, Moderatorin Simonne Doepgen, Ministerpräsident Oliver Paasch und Eupens Bürgermeisterin Claudia Niessen. Foto: Gerd Comouth

An diesem Sonntag, dem 20. September, genau 100 Jahre nach der Anerkennung der Souveränität Belgiens über die Kantone Eupen-Malmedy, ist im Eupener Kloster Heidberg eine virtuelle Ausstellung „Zeitschichten – Erkundungen eines Zwischenraums. Ostbelgien 1920-2020“ eröffnet worden.

Das ursprünglich als Präsenzveranstaltung geplante Event fand wegen der Corona-Pandemie als Online-Veranstaltung statt, die jeder Interessierte live im Internet mitverfolgen konnte.

Auf der Bühne kamen neben Ministerpräsident Oliver Paasch auch Eupens Bürgermeisterin Claudia Niessen und der Bürgermeister von Malmedy, Jean-Paul Bastin, zu Wort.

Die Historiker Andreas Fickers, Carlo Lejeune und Christoph Brüll (v.l.n.r.) vom Zentrum für Ostbelgische Geschichte (ZOG). Foto: Gerd Comouth

Am 20. September 1920 erkannte der Völkerbund die belgische Souveränität über die Kantone Eupen-Malmedy an.

100 Jahre später wird die genannte Ausstellung die ostbelgische Vergangenheit nun dauerhaft präsentieren über den Link https://zeitschichten.be/de

Die virtuelle Schau – erstellt durch das Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH) – lädt den Betrachter ein, die bewegte Geschichte des ostbelgischen Zwischenraums interaktiv zu erkunden.

Das Siegel „100 Jahre Ostbelgien“. Foto: DG

Zentrale Fragen werden problemorientiert aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Eine reiche Auswahl an digitalisierten Quellen (Fotos, Texte, Videos, Archivdokumente) steht zur Erforschung bereit.

Die Ausstellung kann man in Deutsch, Französisch, Niederländisch und Englisch verfolgen.

Der sehr trockene Titel der Ausstellung „Zeitschichten – Erkundungen eines Zwischenraums. Ostbelgien 1920-2020“ hatte bereits im Vorfeld der Ausstellungseröffnung im Netz für etwas Häme gesorgt, wobei man sich effektiv die Frage stellen kann, ob man sich nicht für verständlichere Begriffe als „Zeitschichten“ oder „Zwischenraum“ hätte entscheiden können, ist doch eine solche Ausstellung kein Selbstzweck, sondern richtet sich auch an den Otto Normalbürger.

Die Ausstellung ist eine Veranstaltung der Regierung der DG in Kooperation mit dem Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History und dem Zentrum für Ostbelgische Geschichte. (cre)

Besichtigen können Sie die Ausstellung unter folgendem Link:

https://zeitschichten.be/de

Nachfolgend einige Bilder von Fotograf Gerd Comouth von der Eröffnung der virtuellen Ausstellung am Sonntag im Kloster Heidberg (zum Vergrößern Bild anklicken):

55 Antworten auf “100 Jahre Ostbelgien: Virtuelle Ausstellung eröffnet”

  1. Gerne wird ja dieser Tag, immer von der pro belgischen Seite betracht. Wirtschaftlich und Kulturell war die Angliederung an Preußen, rund 100 Jahre früher, deutlich bedeutender und postiver für unsere Region. Seit dem man uns Belgien „zugewiesen“ hat, fällt das gerne unterm Tisch.
    Bitte nicht falsch verstehen, dies ist lediglich eine Feststellung. Nach den unsäglichen Geschehnissen in WK2 , kann man froh sein dann doch noch belgisch geworden zu sein. Insbesondere in Bezug auf unsere geförderte Sonderstellung innerhalb Belgiens.

  2. Sich in Zeiten, in denen es nicht mehr so eindeutig ist als Männlein oder Weiblein geboren zu sein als Belgier geboren zu sein, zu betrachten erscheint mir mutig. In dreissig Jahren Forschung (Entschlüsselung) am menschlichen Genom konnte man vom „Belgischem“ noch nicht berichten. Kulturell könnte man als Deutscher, Franzose, Russe oder Chinese zur Welt kommen. Als Belgier wird das in unserem Falle meist schwierig; man müsste da recht schnell zu Walhornern und Reuländern runterfiletieren.

    Mir persönlich erscheint der kulturelle Ansatz angemessener. In meinem Falle war Deutsch (gegebenenfalls ein entsprechender Dialekt) das Erste was ich hörte. Auch dieses Forum ist ja nun sehr deutschlastig. Und wie vor 40 Jahren zeitigen die „alten Leute“ Schwierigkeiten mit der französischen Sprache und die „Jungen“ mit dem Dialekt.

    Gerne kann man historisch auch noch Limburg, Brabant, Luxemburg, Burgund, Spanien und Habsburger bemühen. Doch dies an der Geburt festmachen?

  3. Mit dem Stolz auf eine Staatsbürgerschaft (Reisepass, politische Rechte) oder einer Nationalität (eigentlich kulturell) ist das so eine Sache.
    Auf die Geburt bezogen, trägt man zur Erlangung recht wenig bei.

    Als „Belgier“ kann man sich an Folgendem erfreuen:
    – Spezialbiere
    – Mehrsprachigkeit (eingeschränkt)
    – Platz 1 der Fifa-Liste (ohne Titel)
    – Hohe Sozialleistungen
    – Hohe Steuern und Sozialbeiträge (Schuld der zahlreichen und gierigen Politiker)
    – Hohe Staatsverschuldung
    – Von JC genannt zu werden
    – Flandern (autsch) als Kultur- und Wirtschaftszentrum Europas
    – Fritten

    Als deutschsprachiger Belgier könnte es dann noch gelingen, sich sowohl von den deutschen Gräueln des 2. WK zu distanzieren als auch von den belgischen Gräueln in Afrika.

    Anstössig bleibt letztendlich der Begriff „Stolz“. Das geographische, kulturelle oder politische Gebiet, das man dem hinzufügt, ist unwesentlich und beliebig austauschbar.

  4. Man ist und bleibt was man ist. Migranten bleiben im Herzen auch ihrer Herkunftsnation treu. Auch die zweite und dritte Generation fühlt sich eher mit dieser Nation verbunden. Die Herkunft ist eben einen Herzensangelegenheit. Auch mein Schwiegervater bleibt im Herzen Holländer, auch wenn er seit 60 Jahren hier lebt. Deshalb kann und braucht es überhaupt keine Erklärungsversuche, wieso Belgier (und somit auch Ostbelgier) sich als vollwertige Belgier fühlen. Ausnahmen bestätigen die Regel, nicht war Törö?

    • Stimmt, irgendwie kann ich nie befreit sagen, ja ich bin Belgier. Im Ausland glaubt es mir keiner, wegen meines deutschen Nachnamens und meiner deutschen Angewohnheit, ich trinke Pils und mag Schnitzel. Dabei spreche ich alle drei Landessprachen, habe meine Wehrpflicht hier abgeleistet. Ich feier Karneval wie es die Rheinländer tun. Irgendwo bin ich dazwischen, nicht mehr deutsch aber noch nicht belgisch. Ich denke dieses Gefühl kennen einige hier.
      Aber @Der. Sie haben es ganz gut formuliert.

  5. Peter Müller

    Da kommt et wieder, ich bin Stolz,,auf wat. Kinder in Belgien geboren, Abitur in Gemmenich gemacht; Seit dem in Deutschland Berufstätig. Kommen auch schon mal nach Belgien zu Mama und Papa. In Belgien geboren, aber dat war es auch schon.

  6. @ Peter Müller
    Nicht ganz richtig
    Abi in Eupen PDS , Ausbildung stimmt, in Deutschland, leben in Belgien.
    Vater stammt aus Eupen, Großvater aus Brüssel, Mutter aus malmedy , Großeltern aus Flandern (ursprünglich) ich spreche alle Landessprachen, Bin dreisprachig aufgewachsen.
    Ich bin schon ein belgischer Jung… naja das mit dem Stolz muss ich überdenke.
    Sagen wir ich bin sehr gerne Belgier :-)

  7. Natürlich fühlt sich man sich prioritär an sein Umfeld gebunden, dort wo man aufgewachsen ist und wie man erzogen wurde. Von Stolz zu sprechen, halte ich für übertrieben.
    Für mich bleibt die Mehrsprachigkeit eine der hauptsächlichen Eigenschaften des Belgiers, die permanente „Konfrontation“ mit den beiden anderen Landessprachen.
    Als Kind viel an der flämisch- und französischsprachigen Küste, die Studien und das Berufsleben in französisch, die Filme mit englischem Originalton fast ausschließlich mit niederländischen Untertiteln. Aber daheim alles in deutsch.
    Diese Vielfältigkeit, tagtäglich in mehreren Sprachen kommunizieren zu können oder zu müssen -wenn man denn auch will, kennen unsere Nachbarländer nicht…

    • Nun würde ich Mehrsprachigkeit eher als Fähigkeit denn als Eigenschaft bezeichnen.
      Diese Fähigkeit (Mehrsprachigkeit) ist aber wiederum dem kulturellen Umfeld geschuldet: Eltern, Familie, Schule, Nachbarschaft, ggf. Zugang zu Medien. Mit der Geburt (ob nun Belgier oder anders) hat das wohl kaum etwas zu tun. Grenzziehungen und Reisepassumtausch führen nicht zwingend zu Pfingsterlebnissen.

      Dass Belgien ein Staat der sprachlichen Konfrontation ist bleibt unbenommen. Das Ergebnis ist jedoch nicht eine allgemeine Mehrsprachigkeit. Politischer Separatismus in den letzten 60 Jahren war der Mehrsprachigkeit letztendlich nicht dienlich (bitte dies nicht als Aufruf zum Einheitsstaat zurückzukehren interpretieren).
      Eher gelungen scheint mir die Mehrsprachigkeit und der Umgang der Sprachgemeinschaften miteinander in der Schweiz, da dort die politische Dimension überwunden wurde. Wohlgemerkt: eher. Und hiermit argumentiere ich nicht, dass Volksabstimmungen Mehrsprachigkeit fördern 😉.

  8. @ 5/11
    Jep, das ist korrekt. Deutsche Jugendliche können alle mehr oder weniger Englisch sprechen, ein paar wenige französisch. Was sie im Erwachsenenalter, laut der Aussage eines Vaters von nem Bekannten, verlernen.
    Ich denke , dass hiesige Erwachsene , wenn sie die Sprachen einmal beherrschen , sie nicht verlernen

  9. Dr. Finke

    Hört doch auf mit dem Geraune unserer Historiker.
    Ist doch längst bekannt wie sehr Lejeune und Brülls deutsche Schlagseite haben.
    Für die kann es nicht genug Gedenktage geben um Belgien runter zu machen.

    • Friedrich Meyer

      Heute habe ich mit einem Wallonen gesprochen, der völlig überzeugt war dass die Annexion unserer Gegend völlig legal war , inclusive Abstimmung damaliger Bewohner.
      Da muss es auch ein Gegenpol geben zu solcher einseitiger Sicht der Dinge.
      Wir haben, damals, in der Volksschule genug gehört, (von wallonischstämmigen Lehrern) über den guten belgischen König, den guten belgischen Staat und wie toll Belgien ist.
      Unsere deutsche Vorgeschichte wurde uns größtenteils vorenthalten.
      Gut dass heute eine differenziertere Sicht der Dinge sichtbar gemacht wird.
      Die Belgier haben vor 106 Jahren kein anders Land überfallen aber uns, die Deutschsprachigen, haben sie vor 100 Jahren beschissen.

      • Walter Keutgen

        Friedrich Meyer, die Annexion war natürlich vollständig legal, wenn man von der gefälschten Volksbefragung absieht. Deutschland hat einige Gebiete verloren, Österreich-Ungarn ist sogar aufgeteilt worden. Vae Victis (Wehe den Besiegten)! Ich denke, dass das hiesige Gebiet als einziges eine Volksbefragung verpasst bekommen hat und diese ist sabotiert worden. Aber hat der Völkerbund nicht das mit der Form der Befragung blauäugig begünstigt? Zu Wehe den Besiegten ist natürlich zu sagen, dass das Volk immer die Fehler der Regierenden auslöffeln muss. Was die Ursache des Gezeters ist, ist dass durch die Französische Revolution der Nationalstaat so entwickelt worden ist, dass das Volk sich mit ihm identifiziert statt ihm nur einfach Gehorsam zu zollen. Das hat man natürlich in Preußen und dem Deutschen Reich kopiert, ohne die durch die Abschaffung des Adels geschaffene Demokratie einzuführen. So gesehen mussten die Bevölkerungen mehr als vor 1800 an Souveränitätsübertragungen leiden. Und dann ist zu dem das ideologisch und verbrecherisch belastete Hin und Her des Zweiten Weltkriegs gekommen.

        • Frankenbernd

          Volksabstimmungen hat es auch in Schleswig (Norden zu DK, Sueden bei SH geblieben), Oberschlesien (z.T. zu Polen) und Sued-Ostpreussen gegeben (ganz bei D geblieben). Historiker streiten darueber ob die Abtrennung an Belgien durch Versailles durch die gefaelschte Volksabstimmung gueltig ist da sie Bestandteil der Vereinbarungen ueber das Gebiet „Eupen-Mamedy“ waren. Wurde aber schliesslich im deutsch-belgischen Freundschaftsvertrag von 1953 geregelt als beide Seiten die Grenze (nach kl. Aenderung mit Losheim (zurueck zu D) ) als endgueltig anerkannten. Der Rest ist Geschichte, die man aber nicht vergessen sollte. Unsere (Gross-) Eltern wurden nicht gefragt, ebensowenig wie 40% der Ungarn die ploetzlich wie wir in einem anderen ‚Vaterland‘ aufwachten, genau wie Suedtirol usw. Batia und ‚die Saeuberungen‘ nach 1945 gehoeren genauso zu unserer Geschichte wie die ‚jubelnden, ausgestreckten Arme‘ beim Einmarsch der Wehrmacht 1940. Trotz alledem ist der Grossteil der heutigen Menschen in Belgien angekommen. Auch weil die meisten -wie ich – in Belgien hineingeboren wurden. Die Grosseltern besonders sind im Herzen meistens immer deutsch geblieben, haben es uns aber nicht spueren lassen oder uns zu ‚infiltrieren‘ versucht, weil sie wussten, es gab kein Weg zurueck. Aus der zwangsweisen Anpassung ans ‚belgische Schicksal‘ wurde bei den Nachkommen der ‚Beutebelgier‘ ein Bekenntnis zu Belgien. Ist letztlich fuer unsere Region gut ausgegangen der ‚Wechsel‘, jetzt muessen nur noch Flamen und Wallonen sich zusammenreissen. Dass allerdings scheint schwerer zu sein als die ‚Belgifizierung‘ der ehemals Deutschen in ‚Eupen-Malmedy‘.

    • Vereidiger

      Bullshit. Sie behaupten Kokolores. Wider besseren Wissens.
      Welcher Gedenktag macht Belgien denn nun „runter“? Vielleicht die Entkolonialisierung? Also wenn sich Belgien in der Vergangenheit mal daneben benommen hat, dann darf das ruhig mit Fakten angesprochen werden.
      Ein Land, das nicht auf Lügen aufgebaut sein möchte, muss es aushalten, wenn auch weniger schöne Details aus seiner Vergangenheit aufgearbeitet werden, und selbstverständlich daraus lernen.

  10. Peter Müller

    Alle die hier geboren und aufgewachsen sind fühlen sich mehr oder weniger als Belgier. Aber hier im Grenzgebiet, wo man nach alle Seiten, privat oder beruflich offen ist, spielt die Nationalitât eine untergeordnete Rolle.

  11. Wie sagte schon mein Geschichtslehrer vor 40 Jahren in Verviers “ La Belgique est une erreur de l’histoire“. Ich denke damit ist alles gesagt. Kulturell sind wir Deutsche, so wie die Wallonen Franzosen, dass heißt nicht dass man nicht zusammen leben kann aber ein Belgisches Staatsvolk gab es nie und wird es auch nie geben….

  12. Peter Müller

    Die Südtiroler sind ja eigentlich auch Österreicher , aber sie wollen auch unabhängig sein. Jeder soll da wohnen wo er sich am wohlsten fühlt, und nicht nach der Nationalitât beurteil werden. Wenn ich sehe das sich Lontzener und Walhorner, Eupener mit Unterstâdter oder Bleiberger mit Gemmenicher früher bei jeder Kirmes oder sonstiges auf Maul gehauen haben, muss man nur den Kopf schütteln.

  13. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    100 Jahre Zugehörigkeit zu einer der heruntergewirtschaftetsten und korruptesten Regionen in Westeuropa, Steuerbelastung und Verschuldung sondergleichen, Verfügungsmasse von Wallonen, die sich zu fein finden, unsere Sprache zu erlernen und von uns erwarten, ihre zu sprechen.

    Hier gibt es gar nichts zu feiern.

    Zu feiern gibt´s wieder was, wenn der Status quo ante wieder hergestellt ist und dieser Noch-Staat von der Oberfläche dieser Erde getilgt wird.

    Schon gehört, olle Kamelle aus Kellemes: Bist du nicht belgisch, nenn ich dich einen Nazi, du Sau- Prüss.

    Solchen Leuten sollte man nahelegen, in die Wallonie abzuwandern, denn merke Kellemes:
    Nicht wir sind zu Belgien gekommen, Belgien kam nach einer manipulierten Volksbefragung ungebeten zu uns und presst uns die Steuern heraus, da kannst du noch soviel belgische Fähnchen herraushängen.

  14. Krisenmanagement

    Viel Geld für eine schlechte Internetseite. Was mich auch stört ist, dass der sogenannte Historiker, der doch ein sehr breites Ostbelgistanisch spricht. Da ist sehr viel Geld verbraten worden. Die Interviews hätten besser Schüler gemacht. Wieviel kosten die 3 Historiker Ostbelgien. Natürlich muss man sich um Geschichte kümmern, aber 3 Historiker für Ostbelgien, ist das nicht übertrieben?

  15. Intipuca

    woher nimmt man die Deutung, wir Ostbelgier menschlich gelitten haben oder zu 90 % vor 100 Jahren nach Deutschland zurückwollten, die beschriebene Farce ? In der Unterstadt Eupen müssten dann in den 50er Jahren auch die Spanier gelitten haben, denn die waren für uns für alle Untaten zuständig. Ich stamme aus einem Grenzort in der Eifel und kann nur sagen, unsere Eltern immer Richtung Büllingen oder Manderfeld und Richtung Malmedy sich orientierten. Zu Weihnachten kauften die Elltern in Verviers ein. Wir haben alle unsere Frauen in Belgien gesucht. Ja es gibt das Problem der Zwangssoldaten, auch freiwillig Gemeldete, aber ist dies ein Schicksalsproblem der Ostbelgier ?

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