Politik

Streitfragen ausgeklammert, Regierung erreicht trotzdem Sparziel

Premierminister Charles Michel. Foto: epa

Das schafft nur die Politik: Die strittigen Fragen werden ausgeklammert, und trotzdem werden sich die Parteien der föderalen Regierung einig über den Haushalt 2017 – und das ohne einen weiteren Indexsprung und ohne eine Erhöhung der Mehrwertsteuer.

Am späten Freitagabend wurden sich MR, Open VLD, CD&V und N-VA einig über die Haushaltsbeschlüsse, nachdem tagelang diesbezüglich Funkstille geherrscht hatte.

Premierminister Charles Michel (MR) hatte sogar seine Rede zur Lage der Nation in der Kammer, die der Regierungschef traditionsgemäß am zweiten Dienstag im Oktober hält, abgesagt. Sie soll jetzt am Sonntag stattfinden, worüber viele Abgeordnete nicht sehr erfreut sind.

Strittige Themen wie die Reform der Körperschaftsteuer, wie sie die N-VA fordert, die Besteuerung von Börsenmehrwerten mit dem Ziel einer größeren Steuergerechtigkeit (auch „Reichensteuer“ genannt), wofür sich die CD&V einsetzt, sowie die Förderung einer Umwandlung von Spareinlagen in Risikokapital für die Wirtschaft, was von der Open VLD angestrebt wird, bleiben – ganz in der Tradition belgischer Politik – außen vor.

„Es ist ein ausgewogener Kompromiss, mit dem alle Regierungsparteien leben können“, erklärte der flämische Christdemokrat und Vizepremier Kris Peeters. Und Premier Charles Michel erklärte, die Regierung habe ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, schwierige Entscheidungen zu treffen.

Vizepremier Kris Peeters (links) und Premierminister Charles Michel. Foto: Belga

Vizepremier Kris Peeters (links) und Premierminister Charles Michel. Foto: Belga

Kritik hagelte es von den Parteien der Opposition und von den Gewerkschaften.

Das Sparziel von 3 Milliarden Euro wurde angeblich erreicht, wobei sogar für ein finanzielles Polster von 679 Millionen Euro gesorgt wurde, um auf eventuelle Rückschläge vorbereitet zu sein. Damit erfüllt die Mitte-rechts-Regierung die Auflagen der Europäischen Union. Gleichwohl ist der eigentliche Sparbedarf um einiges größer, denn im Haushalt klafft in Wirklichkeit ein Loch von mehr als 4 Milliarden Euro.

Knapp eine Milliarde Euro wird im Gesundheitswesen eingespart, vor allem mittels der Reform des Krankenhauswesens kommen. Der Eigenanteil an Antibiotika steigt.

Die Quellensteuer wird von 27% auf 30% erhöht. Arbeitgeber werden künftig eine Abgabe zahlen müssen für die Tankkarten, die häufig im Paket mit einem Firmenwagen ausgegeben werden. Zudem hat ein Arbeitnehmer in Zukunft das Recht, seinen Firmenwagen gegen eine Nettogehalt von 450 Euro im Monat einzutauschen. Laut Le Soir betrifft diese Maßnahme rund 400.000 Personen.

Die vieldiskutierte Spekulationssteuer, die erst vergangenes Jahr eingeführt worden war, wird laut flanderninfo.be wieder abgeschafft, weil sie nichts einbrachte.

Es wurden auch strukturelle Reformen vereinbart, wie zum Beispiel eine höhere Arbeitsmarktflexibilität. Die 38-Stunden-Woche kann künftig flexibler organisiert werden, indem Arbeitnehmer in besonders arbeitsintensiven Wochen mehr als 38 Stunden arbeiten, die zusätzlich geleisteten Stunden dann aber in umsatzschwächeren Wochen wieder abbauen, so dass man auf Jahresbasis trotzdem auf eine Wochenarbeitszeit von 38 Stunden kommt. (cre)

Siehe auch Artikel „Reichensteuer spaltet die föderale Regierung von Charles Michel“

58 Antworten auf “Streitfragen ausgeklammert, Regierung erreicht trotzdem Sparziel”

  1. Der Titel ist ein Oxymoron (Widerspruch in sich), da man kein Ziel erreichen kann wenn man die Streitpunkte ausklammert. Es ist wie mit der „Energiewende“, man schiebt die Probleme vor sich her bis sie einen erschlagen – in der Hoffnung dass es dann jemand anders trifft….

  2. Ein ST- Vither

    Einfach ist es zum Kotzen , für wie dumm hält sich dieser Kahlköpfige Premier eigentlich mit diesem feigen Lächeln . Wetten das es noch keinen Monat dauert , dann fehlen vorne und hinten wieder Milliarden . Jeder sieht doch wo es hingeht mit dem Staat Belgien , da nützen alle die Hinterlistigen und aufgeschwollenen Reden von diesem Paasch und Konsorten nichts mehr . Hoffentlich zieht der weitdenkende Mensch sein Bares noch von den Banken ab , bevor diese Banditen aus der Rue DE LA LOI sich noch daran laben .

  3. Erfahrener

    Erstaunlich wie schnell die da oben die fehlenden Milliarden wieder auftreiben. Das sind ware Künstler die Politiker, haben bestimmt noch irgendwo ne schwarze Kasse aus der sie schöpfen können.

  4. Johann Klos

    Wo da die Milliarden wohl sind?

    Le précompte mobilier passe de 27 à 30% (exception pour les comptes d’épargne qui ont des taux préférentiels) au 1er janvier 2017.
    La taxe sur la spéculation sera supprimée dès le 1er janvier 2017, car ses effets sont négatifs sur les recettes de l’Etat
    Le tax-shift est consolidé
    Les plafonds de la taxe sur les opérations boursières (TOB) seront doublés (actuellement entre 650 et 2000€ en fonction du produit) dès le 1er janvier 2017. Extension aux plates-formes étrangères.
    Les travailleurs pourront renoncer à leur voiture de société pour augmenter leur salaire poche, sans impact financier, „Liberté de choix“ précise le Premier ministre. Une mesure qui coûtera 100 millions aux employeurs, mais qui serait compensé par d’autres mesures favorisant la mobilité.
    Economie de 900 millions d’euros sur les soins de santé, le prix de certains antibiotiques va augmenter et les médicaments les moins chers davantage prescrits par médecins (60%)
    Nouvelle augmentation du boni de liquidation (27% actuellement), soit la taxation de l’excédent de capital lors de la vente d’une entreprise à un nouvel actionnaire.
    La flexibilité du marché du travail (mesures à préciser)
    La loi de 1996 sur la compétitivité des entreprises
    L’évolution des salaires bruts
    L’e-commerce (40 mio)
    85 millions d’euros supplémentaires pour la Justice (terrorisme)
    La réforme des hôpitaux sera accélérée
    Renforcement de la lutte fiscale

    CE QUI NE BOUGERA PAS :

    Le pouvoir d’achat des travailleurs et des allocataires sociaux
    Pas de modification de l’index
    Pas d’adaptation des allocations de chômage
    L’indexation des salaires
    Pas de hausse des accises
    Les taux de la TVA
    Le revenu réel des chômeurs de longue durée ne sera pas contrôlé

  5. Ein Ravel Anlieger aus dem Ourtal

    Wie nun zu entnehmen war , werden über 2 Milliarden im Gesundheitswesen eingespart . Da muss man ja kein Prophet sein , das ein baldiger Generalstreik das Land völlig lahm legen wird mit Strassenschlachten . Wieso kürzt man nicht die dicken Pensionen um ein Drittel von diesen Politiker und Expolitiker . Auf dem Ravel Breitfeld – Bleialf hält jeder Tag ein EX Politiker sich fit , welcher ebenfalls eine DICKE Pension bezieht und der meint noch er hätte sich den Darm herausgedrückt , wo dieser absolut keine Pleine Karriere bei dem Staatsgeschwader vorzuweisen hat . Warte wir mal ab , wie lange dieser Zeitgenosse sich noch daran erfreuen kann .

  6. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: Knapp eine Milliarde Euro wird im Gesundheitswesen eingespart, vor allem mittels der Reform des Krankenhauswesens kommen. Der Eigenanteil an Antibiotika steigt.

    Die Quellensteuer wird von 27% auf 30% erhöht. Arbeitgeber werden künftig eine Abgabe zahlen müssen für die Tankkarten, die häufig im Paket mit einem Firmenwagen ausgegeben werden. Zudem hat ein Arbeitnehmer in Zukunft das Recht, seinen Firmenwagen gegen eine Nettogehalt von 450 Euro im Monat einzutauschen. Laut Le Soir betrifft diese Maßnahme rund 400.000 Personen.

    • Friedchen

      @ EUPENMOBIL ; Es dauert keine 3 Monate , bevor neue Milliarden benötigt werden . Egal wer dort der Regierungschef ist , die Totale Schuldenlast von 429 Milliarden lässt jede Regierung scheitern . Anstatt die Pensionen bei diesen Politiker und vor allem diesen EX Politiker zu kürzen , belastet man immer mehr die Allgemeinheit . Werden aber früh genug sehen , wie sich schwere Streiks wieder anbahnen und die Zukunft sieht düster aus .

  7. Réalité

    Das ALLERTRAURIGSTE für den Bürger und das Volk,
    WARUM FANGEN DIE LEUTE NICHT MAL BEI SICH AN ZU SPAREN!?
    DAS WÄRE MINDESTENS EINMAL MIT GUTEM BEISPIELE VORAN GEGANGEN!
    ÜBERALL MUSS DAS VOLK HERHALTEN, DIE LEUTE HABEN DAS GUT BESCHLIESSEN UND ENTSCHEIDEN, NUR SICH SELBER VERGESSEN, VERGASSEN SIE SCHON IMMER!
    ABER WOHL SICH NACH WIE VOR GANZ DICKE DIÄTEN UND PENSIONEN EINHEIMSEN.
    SHAME! DAS MUSS FOLGEN HABEN, SONST STEUERN DIE UNS NOCH GANZ GEGEN DIE WAND!
    BIS JETZT HAT NOCH KEINE REGIERUNG ES FERTIG GEBRACHT STEUERN ZU SENKEN!
    NUR IMMER UND WIEDER MAL DRAUFGELEGT!
    DIE REINSTEN BANKROTTEURE SIND DAS. DIE GLEICHEN SICH ALLE!
    SIND EINFACH NICHT FÄHIG DAS LAND ZU REGIEREN, OBSCHON DA EIN GANZER HAUFEN TÄTIG IST!
    KEINER VON DENEN ALLE TAUGT ETWAS! KEIN EINZIGER!

      • Réalité

        Aber sicher BOAH NEE! Solche Schlafmützen wie Sie machen den Bock sicher nicht fett! Warte bis heute noch auf etwas wenige an Text! Nur immer diese nichtssagenden 3 Wörter! Wissen Sie, mit solchen Leuten wie Sie und die anderen da, welche wir jetzt an all den Regierungen haben, mit all denen werden wir nie aus der Misere heraus kommen. Eher noch was tiefer rein rutschen! Wo steuern wir denn hin? Keiner hat mal den Mut und die Eier dringende Probleme an zu packen. Nur vor den Wahlen da werden die wach und versprechen das blaue vom Himmel. Ist es in Ihren Augen denn normal, wenn ganze SIEBEN REGIERUNGEN, dazu noch ZEHN PROVINZ Etablissemente unser Land immer weiter ins Chaos rein dirigieren?!
        BOAH NEE, Ihr Name sagt eigentlich schon alles!
        Belgien sollte endlich mal auf wachen, und radikalen Hausputz machen!
        ALLE diese unnötigen Postensessl durchleuchten. Unser Land braucht Leute mit Weitblick und Tatkraft!
        ABER KEINE DRÜCKEBERGER UND VIELREDNER WIE DIE JETZIGEN.
        Lieber die Hälfte davon, aber dann richtige!

        • Boah nee...

          …damit du deine, jetzt schon über Jahrzehnte angehäufte, Rente auch verprassen kannst. Du profitierst aber ganz schön von dem System, welches du andauernd ‚runterschreist!
          Halt einfach mal öfters deine große Klappe!

              • Réalité

                EdiG, wieviele Namen tragen Sie wohl? BOAH NEE! Bald soviele wie wir Parteien in Belgien haben!? Jedenfalls die Mit-Verdiener, Mit-Pfofitöre, Mit-Läufer unseres Viel-Verdiener Systems sind schnell gekannt! Durch ihr Leidenschaftliches Dagegen-Reden und Verteidigen dieses so Volksschändlichen Ausbeutens und Selbsbereichernden Tun und Handelns. Lösungen dafür suchen? Aber nein, dann würden sie ja selber auf der Strecke bleiben! Die krallen sich mit allen Fingernd und Zehen an ihren Posten fest. Nur ja den Posten beschützen! Ob nützlich oder nicht, spielt keine Rolle! Hauptsache gut verdienen, der Bürger kann ja bezahlen.
                Der Bürger hat all die Tunichts-Gute mittlerweile erkannt. Und das ist gut so! Boykott der Wahlen! Das ist die Lösung.

                • @ Réalité

                  Es ist wirklich lästig es ständig zu wiederholen, mich finden Sie hier nur unter einem Namen, nämlich meinem. Ich habe es nicht nötig mich hinter hundert Pseudos zu verstecken und habe auch keine Lust mir ständig lustige Namen auszudenken.
                  Die Wahlen dürfen Sie gerne boykottieren, es wird nichts ändern. Ihre Stimme zählt. Richtig aber die Stimmen der Anderen eben auch und wenn genügend Bürger die Wahl boykottieren zählen halt irgendwann nur noch die Stimmen der Idioten und der Profiteure. Wer glaubt das alle Politiker raffgierige und korrupte Schweinehunde sind darf sich nicht wundern wenn er irgendwann von raffgierigen und korrupten Schweinehunden regiert wird.
                  Mit Ihren Worthülsen ändern Sie rein gar nichts und selbst wenn Ihr Anliegen in Teilen richtig und berechtigt ist machen Sie es mit Ihren Allgemeinplätzen kaputt.
                  Gute Absichten und dumme Sprüche ändern nichts und bewirken nichts.

                • Anhand vom Schreibstil sieht man doch deutlich, dass es hier nicht EdiG war, der geschrieben hat.
                  Womit wir wieder auf Ihren Schreibstil zurück kommen würden. Großbuchstaben machen Ihre Nicht-Argumente unleserlich – und wundern sich über ausfallende Reaktionen?

        • Nix wie los

          Wie wäre es, wenn sie vor den Wahlen mal wach würden und sich zur Wahl stellen würden? Sie können ja alles besser. Aber SIE haben dazu weder den Mut noch die Eier. Sie sind ein Schreihals der nichts, aber garnichts auf die Reihe bekommt. Sie bekommen noch nicht mal eine von ihnen so gewünschte Unterschriftenaktion auf die Reihe (gelle, erinerst du dich noch).

          • Réalité

            Nix wie los, und du sitzt in deinem Stuhl, und bist darin fest gewachsen!? Von dir hört und liest man nur dumme und leere Sprüche und Beschimpfungen. Typischer Profitör in dieser grossen Kette, wie so viele! Sitzen, und sitzen und sitzen, und freuen sich auf den Feierabend!
            Eben, NIX LOS!

            • Nix wie los

              Lieber Realité, meinen sie etwa, ihr ewig gleiches Geschnatter wäre geistreich? Statt zu versuchen alles was sie so kritisieren besser zu machen verzapfen sie hier wie ein alter frustierter Mann ewig und ständig das selbe Gebrösel. Haben sie überhaupt noch etwas, worüber sie nicht frustriert sind?

    • Genau richtig wie Du das machst REALITE , wenn all diese Fritzen sich das zu Herzen nehmen , könnte es mal Wirklichkeit werden und sie verzichten auf die Pensionen . Schade nur das der Senfgeber die Segel gestrichen hat , denn seine Kommentaren waren noch VIEL Brisanter . Was soll ihm nur ereilt sein ?

  8. Ekel Alfred

    So schlimm sind die fehlenden Milliarden (4 + 7) nun auch wieder nicht. Habe erst kürzlich 50,– Euro mehr an Pension erhalten (und das auf einen Schlag) hier in Belgien….die deutsche Pension hat sich da gerade mal um 1,– Euro bewegt bei 35,– Euro im Monat….gleichzeitig erhielt ich aber Post aus Neubrandenburg (wo ist das, und was wollen die denn?….) zur Rückzahlung von Steuergeldern aus den Jahren 2013, 14 und 15, insgesamt 48,– Euro….das sich dabei befindende Papierbündel wird wohl bei der Erstellung einige Euros mehr gekostet haben….und da wundert man sich über Milliarden Schuldenberge….

    • Friedchen

      @ ALFRED ; KEINE 4 und 7 Milliarden , sondern 429 Milliarden beträgt die Schuld dieses Maroden Staates . Nur die von Dir angegebenen Milliarden benötigt der Staat jetzt dringend , weil die EU Kommission das verlangt um im Lot zu bleiben . Da können Paasch und egal wer noch verlogene Feigheiten erzählen , Griechenland ist eingetreten .

  9. Ekel Alfred

    @ Eupenmobil, der di Rupo ist aber nur gescheitert, weil der dem guten alten Albert nicht die von ihm gewünschte Appanage von 1,4 Millionen Euro genehmigte….so habe ich es wenigstens verstanden, als ich den guten alten Albert in Durbuy unlängst an der Frittenbude angetroffen habe, und er mir von seinem Leid erzählte….

    • @ EKEL ; Aus welchem Grunde kommst Du permament mit diesen alten Kamellen von diesem Schindluder und seine Fritten ?? Hast Dir das sowieso aus den Patten gezogen , hast Du nichts anders zu erzählen um zu imponieren?? Dann bring doch besser was vom Mischutka und seiner Köterschar .

    • @ Alfred

      Ich raube Dir nur sehr ungern die Illusion aber der Albert den Du an der Frittenbude dauernd triffst ist nicht der König Albert aus Belgien sondern der Albert König aus Harsewinkel und was Du für ein Motorrad hältst ist in wirklichkeit eine Schwalbe aus NVA Beständen.

      • Fritte Bertha

        Da muss ich Ihnen Unrecht tun, EdiG! Der Herr Ekel trifft sehr wohl den König a.D. an meiner Frittenbude! Seine Ex- Majestät liebt so sehr meine Majo, dass er sogar die gebratenen Warteln, und die mit Honig beträufelten Schnecken in ihrem Häuschen, alles zusammen mit Aioli und versteinerten Pilzen in Mirabellen Branntwein gekochten Venusmuscheln, umrahmt mit Schmand und Lambertzprinten und (Karl) Heintz Ketchup beträufelten Datteln und mit Feigenblättern umkräntzten Ringelschwänzchen von Erdferkeln kredänzten Streichholz Frittenstäbchen, diesmal ohne Majo serviert habe! Uff das war eine längere Küchenschlacht!
        Hoffe sehr lieber EdiG, Sie demnächst auch mal in und an meinem kleinen Frittenbüdchen im kleinsten Städtchen der Welt begrüssen zu dürfen. Es wäre mir eine grosse Ehre! Wäre so richtig stolz Sie dann als meinen Stammkunden empfangen zu dürfen. Werde mein RSM dringendst auf Sie aufmerksam zu machen, darum bitten. Denn solchen tollen Kommentarliebhaber und Schreiber hat man in der „Frittenbude Innung“ lange nicht mehr gesehn noch gehabt, noch gewesen ist!
        Daher, diese Nacht früh und bei Vollmond in die Kissenden Träume fallen, damit Sie morgen frisch und munter den Olengraben runter rattern und dann Richtung Poteau, und Baraque Fritüre, den Weg finden über Marsch, L’église, Libre Monnt, übers Neue Schloss, en Francais, Neufchato, endlich den Weg mal in die Tiefen der Ardennen finden.
        Genau so wie Sa Majo sté Bäbär und den Gourmet King Alfred (das) Ekel aus dem Frei Dorf Weisten!
        Soyez le bienvenu et ochanter Mosiö EdiG!

        • ein sehr aufwendiger, langer Kommentar; aber zu keinem Zeitpunkt witzig. Eher peinlich bis krampfhaft, und dann noch voller Schreibfehler (Warteln?, kredänzten,..) und ein mieser Satzbau sowieso. Es waren wohl Ihre ersten Gehversuche in der Humorsparte, und direkt sowas von auf die Schnauze gegangen. Überlassen Sie sowas lieber Leuten vom Fach, wie el verde oder ihrem Freund Mischi. Schämen Sie sich.

          • Fritte Bertha

            Sie sollten sich schämen, gruene! Sie sind ja gruen vor Neid! Oder sollte der EdiG an Ihrer Stelle lachen? Der Mischi rief mich bereits an! Er will mit dem späten Zug zu mir und meiner Fritüre kommen. Er liebt diese Fritten sagte er , allein schon wegen dem so hungrig und Appetitlichen Kommentar!

          • el verde

            Danke erstmal für das Lob, liebe gruene, aber seien Sie bitte nicht zu streng mit Fritte. Auch Mischi und ich haben mal klein angefangen um uns dann in unserer ganzen Pracht zu entfalten. Mischi ist jetzt auf dem Zenit seines Humors und auch ich kann mich kaum noch steigern; deshalb müssen wir auch dem Nachwuchs eine Chance geben, auch wenn es ziemlich hoffnungslos erscheint. Weiter so, Fritte Bertha. Du schaffst das. Wir schaffen das…..pfui Deibel.

          • Judith aus Münzhausen

            Ein Typischer Diktatorischer Verfasser , grenzt an Volksverdummung und bedarf absolut keines weiteren Kommentars . Zeitgenossen von dieser Sorte haben irgendwo Komplexe und mit denen ist nicht viel los .

            • Kartoffel

              Ich weiss nicht was Sie wollen; der Kommentar von Fritte Bertha ist tatsächlich nicht witzig. Habe mich beim Lesen von Zeile zu Zeile fremdgeschämt. Auch Humor muss gewissen Standards genügen, und das ist bei Fritte eindeutig nicht der Fall. Akzeptieren Sie das doch einfach statt fremde Menschen als diktatorisch zu bezeichnen.

              • Sie erzählen genau solchen Brei, Kartoffel, wie gruene und Edi und el verde. Allesamt Abstammung von der Sorte: Rote Genailles! Dieses rote Purée ähnliche Kartoffel Gewux zählt niemals für gute Frittenkartoffeln. Die müssen hart und dick sein. Da sind die Roten Grenailles viel zu klein für. Das Fett meiner Fritöse, genau dieselbe Marke wie die von der Fritte Bertha, kriegt die Dinger nie braun und Knusperig.
                Daher Kartoffel bleiben Sie beim Brei, das ist der beste Purée fûr Sie und ihren Edi, elverde, gruene, ben und der ganze grosse Kartoffelverein: Dicke Knolle van den Aardappels aus Zichen Zusen Polders!
                Smaakelich Aardappel!

  10. Ekel Alfred

    @ THENEKE, der gute Albert ist doch auch eine alte Kamelle….haben Sie denn gar kein Mitleid mit diesem Mann, der mit 923000,– Euro nicht über die Runden kommt?….in der Tat, so der original Ausdruck von AE, welcher der Stadt Eupen während seiner Regierungszeit „GOLDENE EINNAHMEN“ versprach, ist bekannt, das der gute alte Albert immer mit einem seiner Motorräder in den Ardennen unterwegs ist….ich habe halt das Glück gehabt, ihn an der Frittenbude erkannt zu haben….und seine Einfachheit spricht doch für ihn….

  11. Baudimont

    Diese Leute sind wirklich ein Haufen Krimineller, Sie reduziert Unterstützung an Menschen mit Behinderung, Menschen die am meisten gefährdeten sind (physisch, psychologisch und physiologisch) Menschen die brauchen Unterstützung.

  12. Es reicht!

    Das hier wieder mal der kleine Arbeiter und Angestellte bestraft wird wenn er krank wird ist eines Sauerei und die ganzen faulen Säcke und Kunder der CPAS sind sowieso automatisch VIPO und bekommen alles bezhalt. Wer jetzt noch zur Wahl geht der muss wirklich ein Masoschist sein. Traurige Gesellschaft.

  13. Es reicht!

    Es wäre besser gewesen mal oben anzufangen. Pensionen auf 2000 € pro Person zu deckel. Ämterhäufung generell zu verbieten (besonders in Politikerkreisen). Privatkonten ab 200.000€ mit einer Luxussteuer zu belegen. Firmenautos mit Luxemburgerkennzeichen die von Belgiern bewegt werden mit einer Sondersteuer belegen. Maut für das benutzen unserer Strassen durch ausländische Autofahrer usw. usw.
    Das wäre mal eine vernünftige Alternative anstatt immer den einfachen Arbeiter und Angestellten in den Ruin zu treiben!!!

    • Laut Kommentar von Johann Klos:

      Wo da die Milliarden wohl sind?

      Le précompte mobilier passe de 27 à 30% (exception pour les comptes d’épargne qui ont des taux préférentiels) au 1er janvier 2017. ->Betrifft die ‚Arbeiter als auch die ‚Reichen‘

      Les plafonds de la taxe sur les opérations boursières (TOB) seront doublés (actuellement entre 650 et 2000€ en fonction du produit) dès le 1er janvier 2017. Extension aux plates-formes étrangères.
      -> Betrifft die meisten ‚Arbeiter‘ nicht, eher die ‚Reichen‘

      Les travailleurs pourront renoncer à leur voiture de société pour augmenter leur salaire poche, sans impact financier, „Liberté de choix“ précise le Premier ministre. Une mesure qui coûtera 100 millions aux employeurs, mais qui serait compensé par d’autres mesures favorisant la mobilité.
      -> Dier ‚Arnbeiter‘ muss nicht zahlen sondern die Arbeitgeber, also eher die ‚Reichen‘

      Economie de 900 millions d’euros sur les soins de santé, le prix de certains antibiotiques va augmenter et les médicaments les moins chers davantage prescrits par médecins (60%) -> Betrifft den ‚Arbeiter genauso wie den ‚Reichen‘

      Nouvelle augmentation du boni de liquidation (27% actuellement), soit la taxation de l’excédent de capital lors de la vente d’une entreprise à un nouvel actionnaire. -> Der ‚Arbeiter‘ muss nicht mehr zahlen, nur der ‚Reiche‘.

      La flexibilité du marché du travail (mesures à préciser) Keine finanziellen Auswirkungen für den ‚Arbeiter‘

      Renforcement de la lutte fiscale -> Betrifft den ‚Arbeiter‘ als auch den ‚Reichen‘

      CE QUI NE BOUGERA PAS :

      Le pouvoir d’achat des travailleurs et des allocataires sociaux -> Für den ‚Arbeiter‘ ändert sich nichts, der ‚Reiche‘ geht eher selten zum Öshz und kriegt kein Geld von da.
      Pas de modification de l’index -> Keine Änderung für den Arbeiter als auch den ‚Reichen‘
      Pas d’adaptation des allocations de chômage -> Der arbeitslose ‚Arbeiter‘ kriegt nicht weniger, der arbeitslose ‚Reiche‘ auch nicht.

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