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Belgierin nach Sturz von den Klippen von Moher tot

Die Klippen von Moher erheben sich auf einer Länge von acht Kilometern bis zu 214 Meter aus dem Atlantischen Ozean. Foto: Pixabay

Eine belgische Medizinstudentin ist am Samstag ums Leben gekommen, nachdem sie bei einer Wanderung mit drei Freunden von den Klippen von Moher in Irland gestürzt war. Wie der Daily Mirror berichtet, soll die junge Frau das Gleichgewicht verloren haben.

Die Klippen von Moher gehören zu den höchsten in Europa und sind eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Irland. Sie erheben sich auf einer Länge von acht Kilometern bis zu 214 Meter aus dem Atlantischen Ozean. An der Stelle, an der die Studentin stürzte, klettern sie etwa 120 Meter in die Höhe.

Die junge Frau, die im schottischen Edinburgh Medizin studierte, besuchte die „Cliffs of Moher“ mit drei Freunden, die alle eine andere Nationalität hatten.

Die „Cliffs of Moher“ bilden eine bekannte Kliffküste in Irland. Sie liegen an der Westküste der irischen Hauptinsel im County Clare nahe den Ortschaften Doolin (nördlich der Klippen) und Liscannor (südlich der Klippen). Karte: Googlemaps

„Das ist eine schreckliche Tragödie und unser Mitgefühl gilt der Familie dieser jungen Frau und ihren Freunden, die ihren Sturz miterlebt haben“, teilte die Polizei dem Daily Mirror mit.

Es war einer ihrer Freunde, der nach dem schrecklichen Sturz gegen 13.20 Uhr am Samstag die Rettungskräfte alarmierte. Es wurde sofort eine Rettungsaktion eingeleitet, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam. Der Körper des Opfers wurde schnell im Ozean lokalisiert. Er wurde in das Universitätskrankenhaus von Limerick gebracht, wo eine Autopsie durchgeführt werden soll. Die irischen Behörden bestätigten den Tod der jungen Frau.

Dies ist nicht das erste Mal, dass ein Mensch an den Klippen von Moher ums Leben kommt. Im Januar 2019 stürzte ein 26-jähriger Inder in die Tiefe, als er sich am Rand des Abgrunds fotografierte. Im Jahr 2007 erlitt ein 20-jähriger Ungar unter ähnlichen Umständen das gleiche Schicksal.

Nachfolgend ein Tweet zu der Tragödie:

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