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Tödlicher Verkehrsunfall nahe Grenzübergang „Köpfchen“

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa

Einen Verkehrsunfall mit Todesfolge meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Donnerstag, dem 09/05.

Der Verkehrsunfall ereignete sich in Eynatten, Aachener Straße, kurz vor dem Grenzübergang „Köpfchen“ am Mittwoch, dem 08/05, gegen 16.30 Uhr.

Zwei Personen wollen über den Fußgängerüberweg. Der erste Pkw, ein VW Golf, hält an. Ein zweites Fahrzeug mit zwei Personen an Bord kann nicht rechtzeitig bremsen und fährt auf den Golf auf. Ein dritter Pkw, ein Dacia, kann ebenfalls nicht rechtzeitig bremsen und fährt auf das zweite Fahrzeug auf.

Durch den Unfall werden zwei Personen verletzt. Ein Unfallopfer wird schwer verletzt und zum Klinikum nach Aachen gebracht, wo es kurze Zeit später stirbt.

Aus dem Polizeibericht geht nicht hervor, ob es sich bei dem Todesopfer um einen der beiden Fußgänger oder um einen der Pkw-Fahrer bzw. Beifahrer handelt.

26 Antworten auf “Tödlicher Verkehrsunfall nahe Grenzübergang „Köpfchen“”

    • Wenn dir einer, oder wie in diesem Fall, zwei Autos von hinten draufknallen, hat das doch nichts mit dem Zebrastreifen zu tun. Mit einem Bremsmanöver muss der Hinterherfahrende immer rechnen. Da waren die beiden entweder zu schnell, abgelenkt oder sonst was.

      • Unglaublich!

        @ Logisch

        Ihre Aussage lässt vermuten, dass Ihre Überlegungen sehr wenig mit „Logik“ und noch weniger mit praktischer Erfahrung im Straßenverkehr zu tun haben.

        Wenn gleich zwei auffahren, hat der Vorausfahrende sehr wahrscheinlich eine „Notbremsung“ hingelegt. Soetwas passiert i. d. R., wenn Fußgänger von „Ihrem Recht“ Gebrauch machen den Zebrastreifen mit geschlossenen Augen zu betreten – koste es was es wolle.

        Auch an diesem Unfall KANN die völlig idiotische Verkehrsregelung an Fußgängerüberwegen Schuld sein. Aber bei unseren Verkehrsexperten ist die Kriminalisierung des Autofahres weit wichtiger, als die Unversehrtheit des Fußgängers!

        Auch wenn ich stehts die intelligenten Aussagen von VIAS lese „wegen überhöhter Geschwindigkeit“ – jeder Unfall passiert wegen überhöhter Geschwindigkeit, selbst wenn zwei Fußgänger „zusammenstoßen“, wenn Beide gestanden hätten, wären sie nicht zusammengestoßen! Die sollten lieber mal überlegen wie man offensichtliche Missstände in der Verkehrsgesetzgebung mit vernünftigen Maßnahmen im Sinne der Sicherheit aller abändern kann.

        • @Unglaublich!: Logischerweise muss der Abstand zum Vordermann immer ausreichend sein, um auch nach einer Vollbremsung sein Fahrzeug zeitig zum stehen zu bringen. Fragen Sie mal einen Fahrlehrer!

          • Unlogisch

            @ Logisch

            Ich bin einer!

            Natürlich ist der Auffahrende Schuld, es wäre aber nichts passiert, wenn da nicht „plötzlich“ ein Hindernis aufgetaucht wäre und das Auftauchen so eines Hindernisses mit verheerenden Folgen könnte durch vernünftige Gesetze verhindert werden!

            • Typisch in diesem Forum.
              Der Fußgänger ist schuld, weil er sich erdreistete, als Hindernis den für ihn angebrachten Überweg zu benutzen. Und das auch noch plötzlich und mit verschlossenen Augen. Man sollte ihn überfahren und danach teeren und federn.
              Ich hoffe, ihre Aussage „Ich bin Fahrlehrer“ war nur ein schlechter Witz.

    • Bei der Fahrschule bringt man den Schülern bei ;
      Beim Anhalten an der Linie , einer Kreuzung die mit einem Stoppschild versehen ist , bis drei zu zählen .
      Das Ganze dient auch dem Beweis , dass man sich wirklich davon überzeugt hat , erst dann wieder loszufahren, wenn man sich überzeugt hat , dass dies gewährleistet ist und auch für kontrollierende Beamte, den Beweis geliefert hat, dass man wirklich wegen des Stoppschilds angehalten hatte und nicht nur die Vorfahrt beachtet hat.
      Diese Zeit sollten sich auch Fußgänger vor dem Überqueren auf einem Zebrastreifen nehmen , unabhängig davon wie die Gesetzeslage ist.
      Der Unfall könnte wieder durch Fußgänger ausgelöst worden sein , die überhaupt nicht darauf achten , wie weit das herannahende Fahrzeug schon gewesen ist , aber es muss natürlich nicht so gewesen sein.
      Die Vermutung liegt aber nahe , das plötzlich und abrupt, vor dem Zebrastreifen gebremst wurde und dadurch die anderen Fahrzeuge aufgefahren sind.
      Zu entschuldigen ist dies natürlich auch nicht , weil der Abstand der nachfolgenden Fahrzeuge eindeutig zu gering gewesen ist.
      Übrigens fahren in Russland sehr viele Fahrzeughalter unter anderem nur noch mit einer Dashcam , weil sich einige lebensmüde darauf spezialisiert haben , auf den Zebrastreifen zu springen , wenn das Fahrzeug quasi nicht mehr bremsen kann und der Fußgänger aufgrund dessen angefahren wird , zwecks Versicherungsbetrug.
      Unabhängig von diesem Unfall , hat man manchmal das Gefühl , dass es hier auch solche Leute gibt.

      • Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger

        Zuerst mein Beileid der Familie, anhand des Artikels kann man nicht wissen was genau passiert ist. Ich persönlich verzichte schon mal gerne auf meine Vorfahrt als Fußgänger.

    • Besorgte Mutter

      @Boku, Ihre Frage ist absolut berechtigt. Nur es sind nicht nur die Zebrastreifen zwischen Eupen und Aachen, sondern alle Fußgängerüberwege außerhalb der Ortschaften und dies im Besonderen auf den Straßen mit einer N Nummer, die absolut unzureichend beachtet werden.
      Mir selbst fuhr an zweiter Stelle an einem Zebrastreifen stehend mal ein junger Typ ungeremst in meinem Wagen rein. Ich konnte es nicht beweisen, aber ich bin mir ziemlich sicher, der war tief in seinem Händy versunken, weil er hielt es beim aussteigen noch geöffnet in seiner Hand.

  1. Unmöglich

    Wenn sie von ihrem Wahlkampf nicht zu sehr abgelenkt sind, könnten der Bgm. Franssen und die wal. Regionalabgeordnete Mauel bei der Regionalstraßen-Verwaltung intervenieren. Damit dieser Zebrastreifen auf Köpfchen keine Gefahr mehr birgt, muss der Verkehr dort auf 30 km/h abgebremst werden. Das gilt übrigens auch für die Aachener Str/Kreuzung Merolser Str, wo der Verkerh ungebremst auf einen Zebrastreifen zusteuert.

      • @ – Walter Keutgen 10:51
        Ampeln gibt es dort nicht.
        Die Zeit der Grünen Phase für Fußgänger , bzw Rotphase der fahrenden Verkehrsteilnehmer, ist auch schwierig zeitlich zu bestimmen .
        Ältere Menschen oder Menschen mit einer Behinderung brauchen länger und manche jünger sind schon lange auf der anderen Seite , während der fahrende Verkehr unnötig auf Grün wartet .
        Deshalb wird wohl auch an diesen Stellen , auf eine Ampel verzichtet .
        Anstelle von manchen unnötigen schildern oder kleinen Verkehrsinseln , bei denen der fahrende Verkehr gezwungen wird anzuhalten, um den Gegenverkehr passieren zu lassen = Unnötige Fahrbahnverengungen ;
        sollte man sich dieses Geld besser sparen , weil dadurch mehr Unfälle passieren, als vermieden werden.
        Stattdessen am Fahrbahnrand von Fußgängerüberwegen, bzw Zebrastreifen , das ersparte Geld einsetzen und beim Neubau von Straßen, den Gehweg an Zebrastreifen verbreitern um den Fußgänger durch ein Drehkreuz , seine angegebene gewünschte geh Richtung vorzeitig anzudeuten, wenn er den Zebrastreifen betreten möchte.
        Das wiederum erhöht auch die Reaktionszeit des fahrenden Verkehrs, zeitig vor dem Zebrastreifen zum Stillstand zu kommen, ohne abrupt abbremsen zu müssen.

  2. War vorauszusehen

    Ehrlich gesagt find ich, dass es an Sicherheitsabstand zwischen den Fahrern herrscht. jeder will schnell nach Hause nach der Arbeit. Aber warum muss man einem jedesmal, in diesem Wäldchen, so nah auffahren, dass man denkt man hätte den Scheinwerfer vor Augen. bitte seid so gut und haltet anderthalb bis zwei wagen Längen Abstand :) dann können alle ohne gestresst zu werden nach Hause zu ihren lieben kommen <3

    • Möglich

      @ Unmöglich

      Unfälle werden nicht durch 30iger Zonen reduziert in denen die Fußgänger Narrenfreiheit haben! Fußgänger sind auch Verkehrsteilnehmer die verpflichtet werden sollten einige Regeln einzuhalten, so z.B. dass man nicht plötzlich ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer auf die Fahrbahn „springt“ auch an einem Fußgängerüberweg. Durch eine Änderung der grün–ideologisch geprägten Verkehrsordnung für Fußgänger (Änderung: Verbot die Fahrbahn zu betreten ohne sich vergewissert zu haben, dass keine Gefahr droht) wäre dieser Unfall wahrscheinlich vermeidbar gewesen. Ihre weitere „Gängelung“ durch eine 30iger Zone (wie Sie vorschlagen) die auch einzuhalten ist, wenn wie in 99% der Fälle kein Fußgänger weit und breit zu sehen, ist Unsinn.

  3. Ich finde es doch sehr traurig, dort ein ein Mensch ums Leben gekommen und hier wird diskutiert warum dort Leute über einen Zebrasteifen gegangen sind, der dort nichts zu suchen hat.
    Diese Leute durften dort die Straße überqueren, und ein Autofahrer sollte in der Lage sein zu bremsen.
    Das bekommt man in der Fahrschule gelern. Jeder, auch ich, mache Fehler beim fahren, aber dann bitte auch eingestehen das man im unrecht ist und nicht die Schuld bei einem Zebrastreifen oder Fussgänger suchen.
    Traurige Welt hier.

    • @ – ??????
      Natürlich haben sie recht , mit der Bemerkung das es traurig ist .
      Nur gibt es ohne Analyse eines Unfalls keine Verbesserungen der Situation .
      Sicherlich ist das Aufgabe von Fachleuten .
      Die Vergangenheit zeigt aber , das es entweder zu wenige davon gibt , oder diese ihren Job nicht ganz so ernst nehmen .
      Deshalb können auch Vorschläge zu Verbesserung nicht schaden .
      Wenn es keine Leute gegeben hätte , die sich Gedanken über die Sicherheit im Straßenverkehr gemacht hätten, würden wir heute noch ohne Sicherheitsgurte und Airbags fahren .
      Weshalb also nicht auch über die Sicherheit der Fußgänger diskutieren ?
      Von mehreren Meinungen , ist vielleicht eine richtige dabei , die zukünftig zwar keine Unfälle vermeiden kann, aber die Anzahl minimieren .
      Sicherlich ist nach der Aufnahme von eine Idee , schwer zu beurteilen wie viele Unfälle mit Verletzungen oder Todesfolge dadurch verhindert wurden .
      Ich schätze aber , dass es durch Sicherheitsgurt und Airbags schon eine ganze Menge Leute gewesen sind , die wegen diesen Ideen überlebt haben.

  4. Peter Müller

    Ist euch schon mal in den Kopf gekommen das der Autofahrer nicht aufgepasst hat. Vielleich nicht mit den Augen auf der Strasse ?. Eventuell am Handy, oder egal wohin. Dadurch die Fussgänger zu spät gesehen, und eine Vollbremsung hingelegt. Warum auch die folgenden Autos nicht mehr bremsen konnten.
    Ausserdem ist da Tempo 50 vorgeschrieben. Wenn auch die Fussgänger ihr Recht wahrgenommen haben die Strasse zu überquerren, so muss der Autofahrer damit rechnen, und sein Tempo verringern. Ansonsten droht ein Bussgeld.

  5. Offtopic
    Mit fallen immer öfter Laute auf, die am Ravel quasi ne Vollbremsung machen, um eventuell Radfahrer die Vorfahrt zu schenken.
    Oder aber die verwirrende Farbgebung „rot auf der Vorfahrtsstrasse“ falsch interpretiert.
    Sage mal jn naher Zukunft auch dirt Audfahrunfälle vioraus

  6. aus Raeren

    Hallo liebe Experten, zum Unfallhergang… es war ein drittes Fahrzeug beteiligt gewesen und die verstorbene Person befand sich auf dem Beifahrersitz des 2ten Fahrzeugs… sie ist noch mit Stufe orange ins Krankenhaus gebracht worden (Stufe rot ist Rettungshubschrauber)… eure Möchte-Gerne-Expertsisen verbreiten nur schlechte Stimmung und Unwahrheiten… bitte erst recherchieren und dann schreiben und urteilen. Danke, aus Raeren.

    • @ – aus Raeren 11:11
      Sind sie wirklich im Glauben , dass die Stimmung besser wird , wenn man Diskussionen zur Verkehrssicherheit unterbindet?
      Dann müssen Sie noch viele Diskussionen zu anderen Themen , rechtlich hier im Forum streichen lassen , damit die Stimmung nicht schlechter wird .
      Wenn ihnen im Anschluss , in der Öffentlichkeit nur noch Leute mit einem großen Pflaster auf dem Mund begegnen , müssen sich dann aber auch nicht wundern.

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