AKTUALISIERT – Über Mängel beim Bereitschaftsdienst der Apotheken und der Zahnärzte hat „Ostbelgien Direkt“ bereits berichtet. Probleme gibt es aber generell im Gesundheitswesen, denn auch bei den Fachärzten bereitet der Generationswechsel einige Probleme, die in dieser Woche im Parlament der DG zur Sprache gekommen sind.
Anlass war eine mündliche Frage, welche die Vivant-Abgeordnete Diana Stiel am Mittwoch im Rahmen der monatlichen Regierungskontrolle an Gesundheitsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) richtete.
Stiel berief sich dabei unter anderem auf eine Aussage von Tom Van Leemput, Chefarzt am Eupener Krankenhaus, im Grenz-Echo, wonach Schichtdienst bei der jungen Ärztegeneration keine Selbstverständlichkeit mehr sei.

Die Vivant-Abgeordnete Diana Stiel (l) und DG-Gesundheitsministerin Lydia Klinkenberg (r). Fotos: Patrick von Staufenberg
Statt „Work-Life-Balance“ wünschte sich Van Leemput „mehr Work- als Life-Balance“, die Fachärzte hätten „eine moralische Verpflichtung der Bevölkerung gegenüber, auch diese Bereitschaftsdienste zu machen“, so Stiel in ihrer Frage an Klinkenberg.
„Wir schließen uns der Meinung von Dr. Van Leemput an“, so die Vivant-Abgeordnete: „Würde in Brüssel entschieden, dass jeder Facharzt verpflichtet wird, in seiner Region Bereitschaftsdienste zu übernehmen, wäre das Problem gelöst.“
Weil im März 2025 in Brüssel eine intermimisterielle Konferenz zum Thema verpflichtende Bereitschaftsdienste stattgefunden habe, wollte Stiel von Ministerin Klinkenberg erfahren: Wurde das Thema der verpflichtenden Bereitschaftsdienste auf der interministeriellen Konferenz angesprochen? Wenn ja, wie war der Tenor? Die Antworten gibt es am Mittwoch.
In ihrer Antwort hielt sich Gesundheitsministerin Klinkenberg sehr stark zurück. Die angesprochene Thematik falle vollständig in den Zuständigkeitsbereich des föderalen Gesundheitsministers, betonte sie.
Weiter sagte Klinkenberg: „Dass Ärztinnen und Ärzte zunehmend Wert auf ihre Work-Life-Balance legen und nicht mehr selbstverständlich bereit sind, an Bereitschaftsdiensten teilzunehmen, ist eine landesweite Entwicklung. Dr. Van Leemput hat in seiner Rede anlässlich des Neujahrsfestes im St.-Nikolaus-Hospital betont, dass er darauf hofft, der zuständige föderale Gesundheitsminister werde praktizierende Ärztinnen und Ärzte zur Teilnahme an den Bereitschaftsdiensten der umliegenden Krankenhäuser verpflichten.“ (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Tja,das Problem ist,das Babys auch Nachts und an den Wochenenden geboren (Kaiserschnitt ) werden.
U.a. Ist es für jeden Polizisten,Schichtarbeiter……die Liste,ließe sich fortführen, NORMAL auch die Nacht zu arbeiten (drei Schicht System).
Also:Augen auf,bei der Berufswahl!
Das ist bei den jungen Tierärzten nicht anders, kaum jemand möchte noch Tierarzt für Nutztiere werden. Nachts um halb 3 aufstehen und das auch noch am Wochenende weil eine Kuh in der Eifel, Geburtsprobleme hat darauf haben die meisten keine Lust. Sie arbeiten lieber in einer Kleintierpraxis für Hunde und Katzen.
Zu erst ein recht kostspieliges Studium vom Steuerzahler bezahlt bekommen und dann gemütlich von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr arbeiten, Wochendenen frei für den Familienbrunch und am MIttwochnachmittag die Hausaufgaben der Kinder beaufsichtigen. Da läuft etwas falsch. Entweder Studium selbst finanzieren wie in den angelsächsichen Ländern oder der Gemeinschaft etwas zurückgeben wie es die vorherigen Ärzte-Generationen gemacht haben.
@der Alte, da schließe ich mich zu 100% ihrer Meinung an.
Die wesentlich höhere Anzahl der Bereitschafts- und der Rufbereitschaftsdienste an kleineren Kliniken ist auch ein wesentlicher Grund für die Tendenz hin zu immer größeren Kliniken mit immer größerem Fachärztepool in den verschiedenen Fachabteilungen – und dementsprechend weniger Dienstbelastung! Das bedeutet dann aber noch mehr existenzielle Problemen für kleinete aber Patienten nähere Krankenhäuser.
Die vorgeschlagene Lösung für jeden am Krankenhaus tätigen Facharzt eine verpflichtende Verrichtung von der gleichen Anzahl Bereitschaftsdiensten pro Region wahrzunehmen fände ich eine faire Lösung, wobei die Größe der Region definiert werden müsste: Für die DG dann etwa die gesamte Provinz Lüttich, oder nur mit Einbezug von Verviers … ?! Die Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht und deshalb hat die Poliik hier meines Erachtens durchaus ein Weisungsrecht!
🤣🤣🤣! Die Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht und deshalb hat die Poliik hier meines Erachtens durchaus ein Weisungsrecht
Aber nur so lange, wie das Weisungsrecht mit den Verschwörungstheorien des Herrn M. zusammen passen.
Persona non grata
@Brrr…
bei ihnen schüttelt es einen wirklich! …zusammen passt! Und das ist natürlich nicht der Grund, Schreibfehler passieren mir auch.
Aber warum immer wieder dieser gleiche pauschale Blödsinn: Anschuldigungen, Beleidigungen, Diffamierungen, OHNE jedwede konkrete Textangabe, OHNE jedwedes konkrete Argument – und dann natürlich anonym / feige … ! Wenn sie wenigsten fähig wären allen Forumsteilnehmern zu erklären welche „Verschwörungstheorien“ das denn bitte schön sein sollen! Eine NULL eben! Die Corona-Zeit lässt grüssen!
Die Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht und deshalb hat die Poliik hier meines Erachtens durchaus ein Weisungsrecht!“
Da würde ich @Joseph Meyer durchaus Recht geben, da ich das Gleiche Letztens von anderen Ärzten, während eines Krankenhausaufenthaltest, ebenfalls vernommen habe!
Meiner Meinung nach kann man erst Facharzt werden wenn man mindestens. 5-7 Jahre praktiziert.
Dann sollen die sich bitte zusammenreißen und in den sauren Apfel beißen. Übrigens kenne ich keinen Arzt den es finanziell schlecht geht . Mitgehangen mitgefangen
Jeder Industriearbeiter unterschreibt i.d.R. einen Arbeitsvertrag der ihn zur 3-Schichtarbeit verpflichtet. Und noch etwas, wenn der verpflichtende Bereitschaftsdienst kommt, hört die „Ärztinnen-Schwemme“ sofort auf. Die meisten jungen Frauen studieren dann etwas anders….
@Dax,
Wird das Problem mit dem Ärztemangel dann besser oder schlechter?
Gruß,
Gerd
Gegenfrage, was bringen nominal viele Ärzte von denen um 21:00 Uhr oder an Sonn- und Feiertagen genau niemand erreichbar ist? Das ist wie die Feuerwehr mit hohem Personalstand die aber nur Wochentags von 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr löscht….
Keine Ahnung wie du darauf kommst und warum du die Frage nicht beantworten möchtest, oder in welcher Welt du lebst. Ich kenne einige Ärzte, aber die sind auch den ganzen Tag über sehr als genug beschäftigt. Dass es nominell zu viele Ärzte geben soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich kann auch keine Schwemme an Ärzten erkennen, und die neuen Ärzte, die ich kennen lernen durften, haben ihre Agendas genauso voll wie die Alteingesessenen. Die Bevölkerung wird immer älter, also wächst der Bedarf stärker als das Angebot. Zwei meiner Fachärzte sind letztes Jahr in Rente gegangen und ich bin froh, dass ich in meinem Fall einen Ersatz gefunden habe. Das waren aber auch junge Ärzte, die auch einen Bereitschaftsdienst machen..
Gruß,
Gerd
Gleiches Recht für Alle!
Hier hat keiner mehr so richtig Lust, warum sollten Ärzte da die Ausnahme machen.
Andere haben auch nicht immer Lust aber wir sind daraus angewiesen, dass jeder seine Arbeit tut. Ich hab auf keine Lust 50 % meines Einkommens an den Staat und in irgendwelche Kassen einzuzahlen aber ich MUSS.
Wenn man bis zu 4 Stunden in der Notfallambulanz sitzen muss, nur um auf den Radiologen zu warten, , der eh nie etwas pathologisches auf den Bildern sieht, hört der Spaß definitiv auf!
Da krauche ich lieber über die Grenze, und sage, bin in Aachen gefallen! Da klappt das
Da muss ich Das Ding vollkommen RECHT geben.
Solche Probleme sollten/müssten über die Ärzteschaft selbst in Angriff genommen werden.
Viele Berufe haben ihren Deontologie Kodex, den es zu beachten gibt.
Derjenige, der eine gewisse Berufswahl trifft, akzeptiert dann auch die beruflichen Regeln…
Wenn die Zuschläge erhöht werden, für den Wochenenddienst, Nachtschicht sowie den Feiertagen , würde die Diskussion hier wahrscheinlich gar nicht stattfinden.
Aber zukünftig gibt es ja immer weniger Arbeitsplätze und das Problem wird sich dann deshalb, mit noch mehr Ausbeutung erledigen.
Junge Leute die heute gebaut haben, bekommen ja automatisch die Pistole auf der Brust gesetzt, wegen den nicht mehr bezahlbaren Immobilienpreisen. Auch wenn manche Probleme, andere Probleme wiederum aufheben, bleibt es ein Teufelskreis bei dem die Wohlhabenden immer wohlhabender werden und immer weniger Leute die Chance bekommen, ein Leben wie zu den Glanzzeiten Europas zu führen . Man glaubte ja, wenn Europa an Größe zunimmt , könne man als Spitzenpolitiker auch besser leben. Sie leben ja auch besser, durch zusätzliche Belastung der Bürger.
Es muss nicht auf Kosten der Bürger sein , wenn jegliche Ideen der Politik, nicht immer Millionen oder Milliarden Euro kosten würden.
Diese Leute entfernen sich immer mehr vom Normalbürger , mittlerweile schon soweit dass die eigentlich auf dem Mond leben müssten.
Wäre mir dann endlich weit genug :-)
… und zum Thema, lieber Hepp ?
Ihr wisst überhaupt nicht wovon ihr Redet,kennt ihr überhaupt von den entbehrungen die diese Studenten bringenmüssen und wie lange so ein Studium dauern kann ,bevor die überhaupt etwas verdienenwerden und das die Eltern viel dazu tuen müssen.Ich glaube wenn ihr die Woche Arbeitet, das ihr an Wochenende nicht Arbeitet wölltet, also warum sollten denn die Ärzte Arbeiten.
Und was sollten die Erhalten,wer soll das bezahlen mit Überstunden a 100 %.
Und dann die Klientel die da erscheinen,ihr würdet dehnen noch nicht einmal die Türe öffenen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand sich aussuchen kann wann er krank ist.
Wer bezahlt denn das Studium der jungen Ärzte? Die Eltern bezahlen den „Unterhalt“ aber die Ausbildung bezahlt größtenteils der Staat!
Maggi de Block erklärte uns, vor rund 10 Jahren, dass die Ausbildung eines Arztes den Staat 200.000 Euro kostet! Studiengebühren decken davon nur einen Bruchteil ab. Nicht ohne Grund gibt es Aufnahmeprüfungen und Zulassungsbeschränkungen, sonst würden viel mehr junge Menschen Medizin studieren können.
Unsere Gesellschaft ist auf Ärzte angewiesen! Der Staat bezahlt, mit unseren Steuern und Abgaben, die medizinische Infrastruktur, der junge Arzt muss sich nur um seine Arbeit kümmern. Daher muss der Arzt auch der Gesellschaft etwas zurück geben! Er kann sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Wenn das alles für ihn so schrecklich und so große Entbehrungen sind, dann sollte er vielleicht den Beruf wechseln und Platz machen für andere junge Ärzte, die diesen Job machen wollen.
@ Ermitler
Weil wir, die Krankenpfleger/in, die Altenpflegerin/er und alle anderen im Gesundheitsdienst auch arbeiten müssen! Glauben Sie, dass das Staatsexamen bzw. der Bachelor vom Baum fällt?
Wenn ich Arzt werden will, dann weiß ich im Voraus, dass es auch am Wochenende oder Feiertag Unfälle oder Geburten gibt, dass Leute Zahnschmerzen haben oder oder! Wenn ich aber nur diesen Beruf ergreife, um gut Geld zu verdienen, sollte ich mir das Ganze besser noch einmal überlegen
Aber viel Geld verdienen wollen !
Das beschränkt sich doch nicht nur auf die Ärzte, das ist quer durch die Gesellschaft so. Vor ein paar Jahren verlegte ein Eifler Unternehmer einen neuen Industrieboden, die Arbeiter kamen aus Rumänien. Bei diesen Böden müssen die Leute 24 Stunden vor Ort bleiben und in regelmäßigen Abständen den Boden bearbeiten. In seiner Jugend, so sagte es der Eifler, machten das noch Belgische Arbeiter, heute sind wir froh dass die Rumänen das machen, hier will jeder um 17:00 Uhr nach Hause gehen….
Wohlstandsverwahrlost, es muss schlechter werden bevor es wieder besser werden kann.
Dax hat jedenfalls ganztags Zeit 7/7.
Dax mag sich selbst sehr. Zu jedem Thema mag er es ebenfalls, schnell zu schreiben und zu jedem Thema hat er schnell die Schuldigen ausfindig gemacht. Zack zack zack, überall vorne mit dabei. Gut, wäre ich sein Arbeitgeber, wäre er schnell bei mir weg vom Fenster. Wer im Minutentakt in Onlineforen schreibt, wird wohl kaum ordentlich arbeiten. Wohlstandsverwahrlost eben.
😁😁
Oho? Keinen schlauen Spruch? Keine Beleidigung? Keine Gegenfrage? Kein Video? Muss tief sitzen 😁😁
Im Gegenteil… 😊
@Dax
Früher und auch noch als ich im Medizinstudium war erwarteten die Patienten, dass ihr Hausarzt Tag und Nacht für die Patienten der eigenen Praxis zur Verfügung stand. Dann haben sich die Hausärzte in angrenzenden Gemeinden organisiert um einen gemeinsamen Rufbereitschaftsdienst zu organisieren, und das war sicher eine sehr gute Sache. Mit Maggie de Block, selbst Hausärztin ging es für die Hausärzte während ihrer Amtszeit als Gesundheitsminister nochmals nach oben mit der Organisation in Ärztehäusern und einer finanziellen Regelung welche die Arbeit der Hausärzte stärker in die Vorsorge als in die reine Symptombekämpfung leiten sollte. Eine gute Idee aber im aktuellen Krankheitssystem, weil nur an der Krankheit nicht an der Gesundheit und nur an der Apparatemedizin nicht am klärenden Gespräch richtig Geld verdient werden kann, allerdings schwer zu erreichen!
Deshalb hat @Heike Recht, wer nur ans Geldverdienen denkt sollte besser nicht Arzt werden!
Joseph Meyer, ja, aber für ein Schnüpfchen wurde der Hausarzt nicht angerufen.
Vielleicht ist es ratsam, bei gesundheitlichen Problemen sofort einen Tierarzt zu kontaktieren. Dieser ist binnen kurzer Zeit vor Ort, bei Tag und Nacht.
@Die Wahrheit
Ja tatsächlich,wie wahr! Tierärzte müssen auch ein paar Semester Humanmedizin studieren!
Menschen sind ja auch nur Tiere 😉
Darf ein Tierarzt auch einen humanen Kaiserschnitt vornehmen ?
…und Tiere sind auch nur Menschen. 😉
Um Arzt zuwerden muss du grösstenteils deine Jugend Opfern und deine ersten Jahre ist dein Gehalt 0
Kommen dann nochmal 4 bis 6 Jahre dazu was dann.?
Ihr könnt das ja auch nicht wissen ,woher auch ohne Ausbildung.
ohne Medizin studiert zu haben hat man ja bekanntlich keine Ausbildung. *Ironie Off*
Warum wird erst jetzt darüber geschrieben/gesprochen? Das Entbindungsheim des Eupener St Nikolaus Hospitals ist seit einigen Jahren geschlossen und die Bevölkerung scheint noch nicht zu begreifen, warum es dazu gekommen ist. Gibt es einen Mangel an Gynäkologen / Innen, an Fachärzten? Einen Mangel wohl nicht, aber einen Mangel an fehlendem Einsatz. Die Nachfolgergeneration an „Fach“kräften ist nicht mehr in der Lage zu überzeugen, zu beweisen, dass sie alles tut, wozu sie für die Ausübung ihres Fachs verpflichtet ist. Die „neuen“ Gynäkologen/Innen sind nicht mehr bereit, Nacht und Wochenenddienste, noch alleinige Verantwortung zu übernehmen. Sie arbeiten einige Stunden in angesehenen Praxen – die solche Situationen baldmöglichst unterlassen sollten -oder schalten nach Praxisschluss den Notdienst ein…. Das führt dazu, dass ein solcher Beruf überhaupt nicht mehr gut angesehen wird! Es gibt doch noch motivierte Medizinstudenten! Ihr guten Medizinstudiumabsolventen meldet Euch doch!
Stop!, bei Entbindungsstationen in Belgien gibt es mittlerweile eine Norm von mindestens 300 (?) Entbindungen pro Jahr. Andernfalls genehmigt die INAMI nicht mehr den Betrieb. Hat sie vielleicht in Eupen gegriffen?
Das Krankenhaus in Eupen liegt zwischen Aachen, Verviers und Lüttich. Eupen ist eben nur die Hauptstadt Ostbelgiens, wo bestenfalls 800 Kinder geboren werden. Die Situation erinnert mich an die kleinen Dorfschulen: wenn die Einwohner lieber in ein anderes Krankenhaus gehen möchten, dann braucht man das Krankenhaus in Eupen nicht mehr.
Haha, Aachen ist für jemand, der in Belgien arbeitet von wegen der Sozialen Sicherheit nicht zugänglich. Befürworten Sie lange Anfahrten, wenn das Baby kommen will?
Für Fahrten beispielsweise von der Unterstadt nach Verviers, über den Laschetterweg, ist der Weg tatsächlich zu lang. Denn ob das Baby kommen will oder nicht , ist es spätestens am Ende des Lascheterwegs, aus dem Mutterleib herausgerüttelt worden. Sollte es ein Junge sein, können die Eltern das Kind Armin taufen lassen ;-)
Hugo Egon Bernhard von Sinnen, man kann ja über die Oestraße fahren.
Ich war damals auch in Aachen, und die Krankenkasse hat das übernommen. Wie die das wohl gemacht haben?
Coralie, damals, war das bevor ein bestimmtes Abkommen abgeschafft worden ist? Oder waren Sie in Deutschland beschätigt?
Korrektur: es gibt einen erheblichen Mangel an Einsatz …
Wie Gesund man Leben soll, muss ein Artz auch selber vorleben sonst ist er nicht glaubwürdig.
Dh. auf seinen Körper achten -hören,zeitig für schlaf sorgen ,entspannung-8 St. Arbeiten-und an Wochenende viel mit Familie und Kinder verbringen.
@Ermitler – wenn ich Ihre Kommentare lese, wünsche ich Ihnen einen Treppensturz mit gebrochenem Bein und vielen Schmerzen an einem Samstagmorgen. So wie Sie ja schreiben hat jeder Arzt sein Recht auf 8 Stunden Tag und Wochenende.
Also viel Spass beim Warten bis Montagmorgen 09.00 Uhr, bis der Arzt dann Zeit und Lust hat zu kommen, vielleicht aber auch nicht, da er verlängertes Wochenende hatz um Ausgleich.
Merken Sie selber das was nicht stimmen kann oder.
PS: Nicht mit der Anwort kommen, dann rufe ich die Ambulanz, denn dann liegen Sie eben bis Montagmorgen im Krankenhaus, vielleicht weniger Schmerzen, aber das Bein bleibt kaputt.
Keine Sorge, von Samstagmorgen bis Montagabend bleibt das Bein auch mit dem tollsten Arzt kaputt. :-)
Verpflichtete Bereitschaftsdienste gibt es durchaus und zwar für Medizinstudenten in den letzten Studienjahren. Allerdings werden sie in Universitätskrankenhäuser oder ihnen angeschlossenen Krankenhäusern ausgeführt.
Leider sind da 24-Stunden-Wachen angesagt. Ich möchte dann nicht von einem Arzt in der 23. Stunde verarztet werden.
AKTUALISIERT – Junge Fachärzte haben keine Lust auf Schichtdienst: Für Klinkenberg ist Föderalregierung dafür zuständig https://ostbelgiendirekt.be/work-life-balance-gesundheitswesen-415386
Last doch euere Kinder mal Arzt studieren ,dann sehen wir mal.Nebenbei müssen aber ihr Abitur mit 90 % schon beenden um überhaupt ein Studienplatz zukriegen.
Kosten ungefähr für Eltern für eine Studium werden sich ungefähr auf 250.000 euro belaufen,dann legt mal los.
@Ermitler: in Belgien kann man sich auch mit 60 % zum Medizinstudium einschreiben und 250.000 kostet das Studium auch nicht, Sie erzählen Stuss, wie immer.
Hans, ja, Ermitler hat wohl die deutsche Situation auf belgisch umgerechnet. Aber jetzt gibt es eine Aufnahmeprüfung vor dem Studium, in Wirklichkeit zwei, eine flämische und eine französische.
@Hans
Ich habe damals an einem Test in Malmédy teilgenommen und dann ein staatliches Stipendium erhalten … das gibt es auch.
Joseph Meyer, damals. Vorsicht solche Regeln können sich erfahrungsgemäß alee fünf Jahre ändern. Übrigens Malmedy, nicht Malmédy, als Einheimischer müssten Sie das wissen.
Wie lautet der Standardsatz der DG-Politiker bei Problemen?
Antwort: „Wir sind nicht zuständig“…. 😁
Wenn mein Kind das wollen würde, dann werde ich sie nicht daran hindern. Aber sie muss dann trotzdem ihre Job dann machen wenn Leute krank sind und nicht dann wenn es ihr in den Kram passt.
Dieses Problem ist kein Alleinstellungsmerkmal der Mediziner, es ist ein generelles Problem unserer untergehenden westlichen Kultur. Das links–grün–kommunistische Gedankengut hat die Macht übernommen und das wird jeden Tag deutlicher. Die Arbeitgeber werden von vielen Arbeitnehmern als „Feinde“ betrachtet und die Firma wird zur Melkkuh, die man gerne fleißig melkt aber nicht bereit ist sich die geringste Mühe zu geben, dass es ihr gut geht.
Als in den 80igern das Thema „Work–Life–Balance“ aufkam und wir in der Firma sogar verpflichtende Workshops zu diesem Thema absolvieren mussten, gab es in unserer Abteilung nur Kopfschütteln. Der Tenor meiner Kollegen war damals: „Die Firma hat offensichtlich nicht den Beipackzettel dieser Medizin gelesen“ – das Ergebnis liegt heute vor.
👍👍👍
Lieber Hans mit 60 % da hast du ja schöner abschluss im Abiturjahr und da kannst ja nochmal eine richtige Lehre anfangen,deswegen soviel Fachkräfte-mangel und deshalb auch nur einschreiben.
Was sind die Fahrkosten,Einschreibkosten,Bücher,Essen,Versicherungen,Kot-Wasser und Stromkosten für dich.
HA HA Und mach deine Tochter es dann ,und ob sie bereit ist vieles zuopfern nur für andere zuhelfen,ich glaube kaum,und kann Papa zahlen
@?
Wo schreibt Hans, dass er sein Abitur mit 60% bestanden hat ?!
Ich habe gar kein Abitur, bin trotzdem weitergekommen und bereue nichts im Leben. Einzige Wolke ist die Krankheit meiner Frau, sonst geht es uns gut, auch finanziell ( habe im Gartenbau gearbeitet und gefährliche Bäume gefällt).
Die Jungen Leute / Jugend hat eh kein Bock zu Arbeiten !
KLARTEXT welche Jugend meinst du ,nenne sie bei Namen .
Hans da wird wohl viel schwarz gelaufen sein .Das ist betrug an die Allgemeinheit denn die Gelder fehlen uns jetzt um die Sozialkassen zu fühlen damit alle zum Arzt können.
@Ermitler: werde nicht beleidigend, du machst Anschuldigungen die nicht haltbar sind. Ich habe viel für Städte ( Brüssel, Aachen, bis Köln) und für Verwaltungen gearbeitet, auch zb als Zapfenpflücker, da kann man keinen Cent schwarz machen.
Anstatt wie du von der Sozialhilfe zu leben habe ich Knochenjobs gemacht.
Du warst mit Sicherheit nicht auf 30 Meter hohe Bäume.
Ich bin ein sehr friedvoller Mensch aber du bist unverschämt du Pausenclown.
Eigentlich geht es in dieser Diskussion nur um Ärzte der Notfallmedizin.
So sind Minister/Politiker halt…bin nicht zuständig..
Weiter braucht/muss die DG unbedingt immer und für alles unabhängig sein es sei denn es gibt „schwierige Entscheidungen“.
Wie immer, vom Staat, also vom Steuerzahler das Studium finanziert aber wenn es drauf ankommt, und man könnte was zurück geben bloß nur noch 8 St. Job bzw. 38 St/Woche machen wollen.
?????? Toll das Sie so etwas wünschen,hoffe das Sie davon verschont bleiben.
Was mich betrifft ,sollte ich etwas haben,nehme das Telephon und innerhalb kurzer Zeit ist ein Arzt da.
Wieso, habe einige direkt in der Familie und das ist eben der Unterschied zwischen uns.
Die Zeiten haben sich geândert. Mit 15 Jahre Lehre angefangen? Mit 20 schon voll im Leben. Frau,Kinder ,Haus. Trotzdem nichts verpasst. Sport, Feste, Urlaub, aber nicht auf den Kosten der Eltern, sondern durch viel und lange Arbeitstage Heute im Ruhestand, ausgesorgt und glücklich. Wenn ich die Enkelkinder sehe, wo nichts tun an erster Stelle steht, und nur die Hand aufhalten, braucht man sich nicht zu wundern, dass wir heute da sind, wo wir jetzt drüber jammern.
H.Müller liegt nicht an die Enkelkinder sondern an der Erziehung.
Die Ministerin hätte durchaus vieles in der Hand. Nur möchte das Frau Klinkenberg? Es scheint durchaus auch ein Problem der Krankenhausstrukturen zu sein. In der DG will man mit aller Gewalt 2 Allroundkrankenhäuser erhalten. Nur kostet dies viel Geld. Fachärzte haben keinen Bock auf die Bereitsschaftsdienste mit schlechter Bezahlung.