Wien ist nach einem Ranking des britischen Magazins „Economist“ erneut die lebenswerteste Stadt der Welt. Die österreichische Hauptstadt liegt damit wie 2018 vor der australischen Metropole Melbourne.
Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Ranking hervor. Das Magazin hat 140 Metropolen weltweit nach Faktoren wie Sicherheit, Kulturangebote, Gesundheit, Infrastruktur sowie Umwelt verglichen.
Die volle Punktezahl bekam die 1,8-Millionen-Einwohner-Stadt etwa in den Bereichen Stabilität, Gesundheitsversorgung, Bildung und Infrastruktur.
„Wien ist eine funktionierende Stadt, die mit den politischen Weichenstellungen gut für die Zukunft vorbereitet ist“, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).
Im Ranking folgen nach Wien und Melbourne noch Sydney, die japanische Stadt Osaka und die drei kanadischen Städte Calgary, Vancouver und Toronto.
Paris rutschte nach den teils gewaltsamen Protesten der Gelbwestenbewegung um sechs Plätze ab: Die französische Hauptstadt kam nur noch auf Rang 25. Zu den Städten, in denen sich die Lebensqualität in den vergangenen fünf Jahren besonders stark verbessert hat, zählen laut „Economist“ Moskau, Belgrad, Hanoi und Kiew. Am wenigsten attraktiv ist dem Magazin zufolge das Leben in Damaskus in Syrien. (dpa)
Nachfolgend die Top 10 der lebenswertesten Städte:
- Wien (Österreich)
- Melbourne (Australien)
- Sydney (Australien)
- Osaka (Japan)
- Calgary (Kanada)
- Vancouver (Kanada)
- Toronto (Kanada)
- Tokio (Japan)
- Kopenhagen (Dänemark)
- Adelaide (Austalien)
Vienna is the world's most liveable city for the second year running according to @TheEIU's #Liveability index. I wrote about it here: https://t.co/6xtivljYmt
— Alex Selby-Boothroyd (@AlexSelbyB) September 3, 2019
Achtung Ironie
Amel fehlt in der Auflistung, nicht zuletzt wegen den niedrigen Gemeindesteuern auf Immobilien, zB. satte 10 Prozent weniger als beispielsweise in Bütgenbach; Für ein vergleichbares Haus ( identischer indexierter KE), bezahlt man etwa 270 € mehr in Bütgenbach als in Amel. Bütgenbach hat nicht nur
Löcher im Finanzhaushalt sondern vor allem in den Straßen………
Bütgenbach kann dafür aber auch so einiges bieten. Sämtliche Geschäfte vor Ort, einen attraktiven See, Worriken, …
@ Rentner,
mein Beitrag enthielt eine gewisse Ironie, Ihrer nicht ? Besonders Ihr Hinweis auf den „attraktiven See“ „( im Bütgenbacher Volksmund auch „Russensee“ genannt,) würde ich eher in die Kategorie Ironie einordnen.
Alle Städte, außer Klassenbester Wien, befinden sich in Ländern, die eine strikte Migrationspolitik fahren.
Drei kanadische Städte in den Top Ten und Kanada fährt unter Justin Trudeau eine großzügige Migrationspolitik
@ alter weißer mann
Falsch, Kanadas Migrationspolitik ist mit der europäischen und schon gar nicht mit der deutschen zu vergleichen. Es hat nur eine Grenze, die zur USA, und es nimmt mittels eines Punktesystems seit 2015 nur die Migranten auf, die das Land weiterbringen: das „Express Entry“-Systems. Potenzielle Einwanderer können über die Website des Ministeriums ein Profil erstellen mit Informationen über ihre Qualifikation, Schulbildung, ihre Sprachkenntnisse und ihr Alter. Aufgrund dieser Angaben werden maximal Punkte vergeben. So erhalten Interessierte zwischen 20 und 29 Jahren 100 Punkte.
Warum ist keine deutsche Stadt dabei???