Politik

Trump will Gaza zu einer „Riviera des Nahen Ostens“ machen – Was bedeutet das? [Fragen & Antworten]

Der Gazastreifen ist ein dicht besiedeltes Küstengebiet von Palästina am östlichen Mittelmeer zwischen Israel und Ägypten mit Gaza-Stadt als Zentrum. Grafik: Shutterstock

AKTUALISIERT – US-Präsident Donald Trump hat Pläne für die Zukunft des kriegszerstörten Gazastreifens vorgelegt, die umgehend auf viel Kritik gestoßen sind. Der Küstenstreifen am Mittelmeer mit rund zwei Millionen palästinensischen Einwohnern soll in den „Besitz“ der USA übergehen, sagte Trump im Beisein des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington.

Außerdem will Trump eine dauerhafte Umsiedlung der Bevölkerung des Gazastreifens bewirken. Dies verstößt aus Sicht von Experten gegen das Völkerrecht. Mit seinen Plänen stieß Trump in den USA und international auf Widerstand. Was bedeutet das? Nachfolgend Fragen & Antworten.

– Was ist Trumps Vision für den Gazastreifen?

Trump strebt eine Umsiedlung der im Gazastreifen lebenden Menschen in arabische Staaten und einen Wiederaufbau des Gebiets an, das während des mehr als einjährigen Krieges zwischen Israel und der Hamas weitgehend in Schutt und Asche gelegt worden war. Unter der Führung der USA könne der Gazastreifen eine „Riviera des Nahen Ostens“ werden, schwärmte er. Trump sagte, dies werde für die Palästinenser „wunderbar“ sein, sagte aber gleichzeitig, er rechne nach einer Umsiedelung nicht mit der Rückkehr der gegenwärtigen Einwohner des Gazastreifens. Für sie sei Gaza die „Hölle“.

04.02.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump beantwortet Fragen während einer Pressekonferenz mit dem israelischen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im East Room des Weißen Hauses. Foto: Alex Brandon/AP/dpa

Trump nannte eine Zahl von rund 1,8 Millionen Palästinensern, die ihre Heimat verlassen müssten. Wer dann künftig im Gazastreifen leben soll, ließ der US-Präsident offen. „Viele Menschen“ sollten dort leben, „Palästinenser auch“, sagte er lediglich. Unklar ist auch, welchen Status das Gebiet nach Trumps Plänen künftig haben soll – ab es von den USA annektiert, Israel zugeschlagen oder anders verwaltet werden soll.

Nach Beginn des Friedensprozesses zwischen Israel und den Palästinensern in den 1990er Jahren hatte es Bemühungen geben, den Gazastreifen in ein auch touristisch attraktives Gebiet zu verwandeln. Es entstanden verschiedene Projekte, unter anderem ein Wasser-Vergnügungspark. Die gewaltsame Übernahme der Kontrolle durch die islamistische Hamas in den Küstenstreifen im Jahre 2007 und die Verschärfung einer israelischen Blockade des Gebiets, die von Ägypten mitgetragen wurde, setzte solchen Versuchen allerdings ein Ende.

– Was sagt das Völkerrecht?

„Jede erzwungene Umsiedlung oder Vertreibung von Menschen aus besetzten Gebieten ist strikt verboten“, sagt der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk.

Relevant ist Regel 129 des internationalen Völkergewohnheitsrechts. Vom Deutsche Roten Kreuz gibt es eine Übersetzung der in der Rechtsdatenbank des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) hinterlegten englischen Texte, und da heißt es wörtlich:

„Die an einem internationalen bewaffneten Konflikt beteiligten Parteien dürfen die Zivilbevölkerung eines besetzten Gebiets, in ihrer Gesamtheit oder teilweise, nicht verschleppen oder zwangsweise überführen, sofern dies nicht im Hinblick auf die Sicherheit der betroffenen Zivilpersonen oder aus zwingenden militärischen Gründen geboten ist.“

– Warum wehren sich Ägypten und Jordanien und welche Druckmittel haben die USA?

Aus innenpolitischen Gründen lehnen Ägypten und Jordanien eine Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gazastreifen ab, da dies erhebliche Spannungen auslösen würde. In Kairo befürchtet die Regierung, dass eine große Zahl Geflüchteter die wirtschaftliche und soziale Lage weiter verschärfen könnte – insbesondere in der Sinai-Region, wo bereits Sicherheitsprobleme mit islamistischen Gruppen bestehen.

04.02.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump (r) und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprechen während einer Pressekonferenz im East Room des Weißen Hauses. Foto: Alex Brandon/AP/dpa

Jordanien zählt weltweit zu den Ländern mit der höchsten Flüchtlingszahl pro Einwohner. Neben zahlreichen Syrern lebt dort bereits eine große palästinensische Gemeinschaft. Eine erzwungene Vertreibung aus dem Gazastreifen könnte die innenpolitische Balance destabilisieren und den Einfluss der Palästinenser im Land weiter stärken – ein Szenario, das Spannungen mit der einheimischen Bevölkerung und der Monarchie verstärken könnte.

Experten warnen, dass Trumps Pläne zwei der stabilsten Länder im Nahen Osten destabilisieren könnten. Die USA könnten die Regierungen mit einem Stopp finanzieller Unterstützung jedoch erheblich unter Druck setzen. Ägypten etwa erhält jährlich rund 1,3 Milliarden US-Dollar Militärhilfe.

– Wie stark ist der Gazastreifen zerstört, wie lange würde der Wiederaufbau dauern?

Nach Angaben des UN-Nothilfebüros Ocha sind 90 Prozent der rund zwei Millionen Menschen im Gazastreifen während des Krieges aus ihren Häusern und Siedlungen vertrieben worden. Nach Auswertung des UN-Satellitenzentrums UNOSAT von Dezember sind rund 69 Prozent der Gebäude im Gaza-Streifen zerstört oder beschädigt. Es listet allein gut 60.000 zerstörte und gut 20.000 schwer beschädigte Gebäude auf. Nach einem UN-Report von Januar gibt es allein 50 Millionen Tonnen Trümmer.

Viele der Hunderttausenden von Vertriebenen, die nach Beginn der Waffenruhe im vergangenen Monat in den Norden des Gazastreifens zurückkehrten, fanden in ihren Wohnorten nur ein Trümmerfeld vor. Trumps Nahostgesandter Steve Witkoff sagte nach einem Besuch in der Region, im Gazastreifen sei «fast nichts übrig». Ein Wiederaufbau des Küstenstreifens könne zehn bis 15 Jahre dauern, die Vorstellung, dies in fünf Jahren zu schaffen, sei „absurd“.

– Wem gehört der Gazastreifen?

Im Sechstagekrieg 1967 eroberte Israel den von Palästinensern bewohnten Gazastreifen von Ägypten, das den schmalen Küstenstreifen nach dem ersten Nahostkrieg 1948 militärisch verwaltet hatte. Im Rahmen von Israels Friedensverträgen mit den Palästinensern sah das Gaza-Jericho-Abkommen von 1994 unter anderem vor, dass die Palästinenser in einem Großteil des Gazastreifens erstmals Verwaltungsautonomie erhalten.

31.01.2025, Palästinensische Gebiete, Gaza: Vertriebene Palästinenser gehen auf einer Straße im Zentrum des Gazastreifens, um nach dem Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Hamas in ihre Häuser im nördlichen Gazastreifen zurückzukehren. Foto: Abdel Kareem Hana/AP/dpa

Im Jahre 2005 zog Israel sich einseitig aus dem Gazastreifen zurück und räumte alle 21 israelischen Siedlungen. Israel steht auf dem Standpunkt, dass die Besatzung des Küstenstreifens damit endete. Die Vereinten Nationen betrachteten es jedoch weiter als besetztes Gebiet, unter anderem, weil Israel alle Zugänge kontrolliert.

Eineinhalb Jahre nach dem Sieg über die rivalisierende Fatah-Organisation des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas bei den Parlamentswahlen riss die islamistische Hamas 2007 gewaltsam die alleinige Kontrolle im Gazastreifen an sich. Israel verschärfte daraufhin eine Blockade des Gebiets, die von Ägypten mitgetragen wurde. Die Palästinenser beanspruchen den Gazastreifen zusammen mit dem Westjordanland und Ost-Jerusalem als Gebiet eines künftigen eigenen Staates.

– Wie reagieren die arabischen Staaten und die Hamas auf Trumps Vorstoß?

Die arabischen Staaten haben eine Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gazastreifen grundsätzlich abgelehnt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Neben innenpolitischen Erwägungen befürchten die Länder der Region, dass eine solche Umsiedlung die israelische Kontrolle über den Gazastreifen zementieren und eine dauerhafte Vertreibung legitimieren würde. Zudem wollen sie nicht als Komplizen einer Politik gelten, die als ethnische Säuberung interpretiert werden könnte.

Eine erzwungene Migration könnte darüber hinaus als Präzedenzfall für weitere Vertreibungen dienen. Zudem drohen Spannungen innerhalb der Arabischen Liga, da die Last der Aufnahme ungleich verteilt wäre. Vor allem die Golfstaaten, die bislang nur begrenzte Verantwortung in Form von finanzieller Unterstützung für die palästinensische Bevölkerung übernommen haben, könnten unter verstärkten Erklärungsdruck geraten.

Die islamistische Hamas, deren Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 den verheerenden Krieg ausgelöst hatte, warf Trump „Rassismus“ vor. Seine Äußerungen seien der unverhohlene Versuch, den Palästinensern ihre unveräußerlichen nationalen Rechte zu verweigern, sagte Issat al-Rischk, Mitglied des Hamas-Politbüros.

01.02.2025, Palästinensische Gebiete, Gaza-Stadt: Hamas-Kämpfer stehen am Ort der Übergabe der amerikanisch-israelischen Geisel Keith Siegel an das Rote Kreuz in Gaza-Stadt. Foto: Mohammed Hajjar/AP/dpa

Die Bevölkerung des Gazastreifens werde dies nicht zulassen, sagte auch das führende Hamas-Mitglied Sami Abu Suhri. „Was wir brauchen, ist die Beendigung der Besatzung und der Aggression gegen unser Volk, nicht die Vertreibung aus seinem Land.“

– Welche Reaktionen gibt es aus den USA?

Trumps Außenminister Marco Rubio unterstützte die Vorschläge des Präsidenten. Die USA seien bereit, „Gaza wieder schönzumachen“, schrieb Rubio auf der Plattform X. Aber aus dem Lager der Republikaner wurde auch Skepsis laut. Der republikanische Senator Lindsey Graham nannte den Vorschlag „problematisch“ berichten US-Medien übereinstimmend. Er habe Zweifel daran, dass seine Wähler sich über eine Entsendung von US-Soldaten in den Gazastreifen freuen würden, sagte der derzeitige Vorsitzende des Haushaltsausschusses im US-Senat.

Heftige Kritik hagelte es aus dem Lager der Demokraten. Der Vorschlag sei gestört und verrückt, sagte der demokratische Senator Tim Kaine laut NBC. Der Demokrat Chris Murphy warf Trump vor, von den Kürzungen und Entlassungen im Staatsapparat ablenken zu wollen.

– Was sagt Israel zu den Plänen?

Gerade bei rechtsorientierten Israelis lösen Trumps Pläne offene Begeisterung aus. Der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich dankte Trump in einem Post auf der Plattform X und kommentierte, es werde „noch besser und noch besser“. Neben einer israelischen und einer US-Flagge schrieb er: „Gemeinsam werden wir die Welt wieder großartig machen.“ Wie andere rechtsextreme Israelis strebt Smotrich eine Wiederbesiedlung des Gazastreifens an, den Israel 2005 geräumt hatte.

Michael Milshtein, Experte für palästinensische Studien an der Universität Tel Aviv, warnte eindringlich vor übertriebener Euphorie über Trumps Pläne. „Wir können uns schweren Schaden zufügen in den Beziehungen zu arabischen Staaten, mit denen wir seit Jahrzehnten Verträge haben, wie Jordanien und Ägypten, aber auch mit den Staaten der Abraham-Verträge“, sagte Milshtein dem israelischen Kan-Sender.

Man könne im Fall einer Umsetzung von Trumps Plänen für Gaza auch die angestrebte Normalisierung mit Saudi-Arabien „vergessen“, warnte er. Er wünsche sich von Netanjahu eine realistische Linie bei diesem Thema. (dpa)

67 Antworten auf “Trump will Gaza zu einer „Riviera des Nahen Ostens“ machen – Was bedeutet das? [Fragen & Antworten]”

  1. Teurer Spaß

    Teurer Spaß, um Europa gegen… was oder wen, eigentlich, zu „schützen“? Aliens würden nach 5 Minuten abhauen, da sie wohl nicht ein Irrenhaus übernehmen möchten. Die einzigen Feinde, die wir haben sind die Migration, der Wokismus und die Gutmenschlichkeit, und vor allem die USA und die, die sie kontrollieren (um die es geht, in diesem Bericht).

    • Seit 3.000 Jahren...

      Eretz Israel. Nur darum geht es. Um Groß-Israel, das es NIE gegeben hat. Diese „Menschen“ sind verrückt. Es heißt auch ODED YINON PLAN, hier zum Nachlesen
      https://www.amazon.de/sioniste-Moyen-Orient-nouvelle-%C3%A9dition-augment%C3%A9e/dp/291732984X?
      Und dafür muß AMALEK genozidiert werden.
      Es wird lustig werden, in Syrien, wo es bereits die ersten Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Kopfjägern gegeben hat (Türkie unterstützt sie). Das Osmanische Reich gegen Eretz Israel.

      • Bierkasten

        lustig, sogar filmreif war wie israel die hezbolla mit der Pager Aktion hat hochgehen lassen..
        israel kann sehr gut auf sich selber aufpassen.
        Hamas bricht einen Krieg vom Zaun und knatschen weil sie es um die Ohren bekommen, und im westen demonstrieren linke und shariafans gemeinsam und rufen genozid..
        Einen Genozid gab es, damit es sich nicht wiederholt dafür hat israel eine starke Armee in der auch Araber, Christen und Drusen dienen.

        • Seit 3.000 Jahren...

          Starke Armee? Die hat nur die ’ne Luftwaffe, die taugt um alles platt zu machen. Ansonsten kriegt sie den Arsch gepfeffert von Milizen.
          Iron Dome? Nix wert. Hat man mit den iranischen und yemenitischen Angriffen gesehen.
          Sie glaubem dem „Narrativ“. Die Realität ist aber anders.

          • Iron Dome

            @ Seit 3000 Jahren …

            Also ich würde mir deren „Iron Dome“ und deren Atomwaffen hier in unserem wehrlosen Europa wünschen. Ich könnte mir vorstellen, dass die israelische Armee, die ganze EU – mit ihren Panzern die nicht fahren und Flugzeugen, die nicht fliegen – einnehmen könnte.

  2. Hoffentlich stellen die Amerikaner sich endlich die Frage, ob ein seniler, moderater, aber gut beratener Präsident nicht doch besser war, als dieser durchgedrehte Eroberer.
    Kennedy herrscht bald über das Billionen Dollar Budget der „Gesundheit“, Musk säubert die Verwaltungen und ebnet (sich) den Weg zur totalen Geldherrschaft.
    Freut Euch auf einige hundert tausend „Migranten“ oder den 3. Weltkrieg.

  3. Piersoul Rudi

    Zwar will/wird Trump saubermachen und entminen…eine gute Sache…
    Aber…das Wirkliche und Einzige Ziel das Trump da vorhat ist diese Region für sich, sprich Israel zu beanspruchen.
    Schon seit etwa 80 Jahren werden die Palästinenser auf diese paar Quadratkilometer gegeißelt, um letztendlich vertrieben zu werden…
    Die USA sind nicht interessiert in das Wohlergehen der Bevölkerung sondern die Unmengen an Gas die sich dort befinden sind wichtig.
    Die USA macht nie etwas, ohne sich selbst zu bevorteilen und zu Bereichen…
    PS: Das Endziel ist in der Region ein „neues St-Tropez“ zu kreieren…alsob die Araber zulassen werden das Frauen topless (nur 1 Bsp) baden dürfen…

  4. Was ist die Alternative der Europäer? Mit unseren Steuergeldern den Gaza-Streifen wieder zu einem Terror-Nest der Hamas aufbauen? Und dann warten bis den Israelis der Gedultsfaden reißt und sie wieder alles platt legen – und Europa dann wieder aufbaut… usw…
    Trump hat wenigstens erkannt dass Gaza + Hamas = Terror bedeutet und man diese Gleichung irgendwie brechen muss.
    Und dass jetzt keiner kommt und meint Europa könnte dort den „Frieden bringen“, ein Europa das längst die Kontrolle über die Migrantenviertel in den eigenen Städten verloren hat….
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/auflagen-sollen-extremisten-abhalten-berliner-sicherheitsbehorden-erwagen-aufzugverbot-fur-palastina-proteste-13147858.html

  5. Gefahrlos

    Von Trump geht absolut keine Gefahr für den Weltfrieden aus .
    Er ist sowas wie ein Pausenclown bei all seinen temperamentvollen Auftritten und wird sichtlich von fast niemanden mehr ernst genommen .
    Bei fast allen seinen Drohungen rudert er zurück .
    Die grössere Gefahr droht von Putin , denn dieser ist stillschweigend und ohne grosse Worten führt dieser seine Taten aus .

  6. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Trump macht sich mehr Gedanken als so mancher arabischer Politiker. Die bekunden verbal ihre Solidarität, schicken ein paar Hilfsgüter und das war es. In Wirklichkeit möchte kein arabisches Land die Palästinenser. In Wirklichkeit gibt es keine Solidarität der arabischen Staaten mit den Palästinensern.

    Der Gazastreifen ist kleiner als das Kanton St Vith und dort leben 2 Millionen Menschen. Die müssen raus, um eine Zukunft zu haben.

    • @ Marcel Scholzen Eimerscheid
      Belgien ist auch ein kl Land, Herr Scholzen! Ich stelle mir mal vor, dass Jemand sagt, so liebe Belgier, ihr dürft/ müsst alle raus! Zum Wohle von was oder wem auch immer! Oder darf es eventuell Luxemburg oder Lichtenstein sein? Vielleicht auch Monaco?

    • Sie sprechen etwas an was in den EU-Systemmedien nicht thematisiert wird, die Abneigung der Arabischen „Bruderstaaten“ zu den Palästinensern. Niemand dort will diese Leute im Land haben, angefangen mit Jordanien in den Jahren 1970 -1971 wo es der Beduinenarmee von König Hussein gerade noch gelang die PLO samt Anhang aus dem Land zu treiben bevor diese das Land übernahmen. „Flüchtlingslager“ der PLO haben sich immer als Terrornester erwiesen (Beirut…) und der Grenzzaun zwischen Ägypten und Gaza sagt mehr als tausend Worte. Pro-Palästina Demos wie in Berlin (oder Brüssel…) würden in Riad sofort zusammengeschossen und hier fragt niemand (zumindest nicht offiziell) warum das so ist. Europa schafft sich ab….

    • Ohne „arabische Politiker“ (??) gäb’s erst gar keinen Gazastreifen.
      Und deren „Solidarität“ besteht darin, sich gegen die Deportation der Palästinenser zu stellen.
      Auch wenn diese spätestens in 2006 einfacher und billiger wäre.

  7. Ich frage mich, wo hier die Antiputinstimmen bleiben?! Oder, Peter S?
    Trump macht hier nichts anderes, als Putin, bevor er in die Ukraine rein marschiert ist!
    Nur Trump ist noch besser: er bedroht indirekt gleich mehrere Länder, so Grönland, Palästina und auch Panama, wo er ja den Kanal zurück fordert! Er droht offen mit Militär!
    Ob man das mit Irrsinn vergleichen kann? Bestimmt! Allerdings scheint dieser Irrsinn ja Methode zu haben, und wer sollte Trump hindern?

    • Wild Cat Hendricks

      Trump agiert…….die Grünen und die gesamte Woke-Brühe lamentiert…….

      Die Jung-Grünen fordern, man sollte den Zustrom von Einwandern erhöhen – aus humanitären Gründen. Man soll diese grüne Bande nach Afganistan, Syrien, Iran, Gaza etc. ausfliegen, dann könnten sie den dortigen Messerkünstlern erklären, was Menschenrechte, Rechtsstaat, gelungene Asylpolitik, Sozial-Parasitentum etc. bedeuten.

      Die Grünen sind der Untergang unserer Zivilisation.

      Trump weiss, was er will. Musk weiss , was er will. Und die Mehrheit der Amerikaner wissen auch, was sie wollen : Rückkehr zu den alten Werten, Öko-Migranten an den Grenzen zurückweisen bzw. ausweisen, den Tüchtigen und Fleissigen fördern und belohnen, die Faulenzer und Parasiten bestrafen, Energie zu günstigen Preisen erzeugen (Kernenergie), Den Vorteil des eigenen Landes suchen, das ganze Gender-Gesülze beenden….
      Die Grünen sind nichts Anderes als ein gefährliches Krebsgeschwür.
      Europa braucht Führungspersönlichkeiten wie Trump und Musk. Wenn wir die nicht finden, gehen wir unter.

      • Ohje ohje

        Kernenergie ?
        In den USA verbrennen sie lieber Kohle und Gas (58%).
        Kernenergie in den USA ist zwar bedeutend mehr im Einzelvergleich mit anderen Ländern, aber im Verhältnis zum Totalvolumen in den USA erzeugter Energie nur Nische (in etwa 18%) !
        Selbst der Anteil grünee Energie (Wind, Wasser, Sonne) ist größer (ca. 23%).

  8. Shameless

    Kann man einen Politiker überhaupt ernst nehmen, der im eigenen Land gegen jegliche Migration ist und im gleichen Atemzug andere Länder quasi dazu verpflichten will, „unliebsame Palästinenser“ aufzunehmen?
    Ein solcher Mensch gehört wegen Schizophrenie eingesperrt – gibt es keine Eignungstests für Politiker vor der Machtübertragung? Biden ist zwar 4 Jahre älter als der orangenfarbene politische Clown, aber Biden galt als Diplomat, der das Gesamtbild der Welt und der Macht nie aus den Augen verloren hat. Die Gefahr ist riesig, dass verschiedene Länder sich gegen diese Zwänge und Drangsale der USA auflehnen.
    Mit seinen präsidalen Dekreten sorgt er doch nur für mediale Aufmerksamkeit. Was ist denn bisher geschehen? Mexiko und Kanada haben sich geräuspert und schon ist Trump eingeknickt, die Einfuhren aus Kanada in die USA sind „systemrelevanter“ als andersrum, denn Protzkarren, Marshmellows und Jack Daniel’s bekommen die Kanadier auch von anderswo. Übrigens ist der kanadische Whisky ein sehr guter und gilt bei Kennern als „Geheimtipp“.

  9. Karli Dall

    Jetzt geht es also nicht mehr um eine 2-Staaten-Lösung, sondern um ein Verteilen und Vertreiben der Bewohner.
    Es wurde hier schon vor einigen Wochen die Frage gestellt, wo soll der Palästinenser-Staat entstehen?
    Ob in Alaska, Sibirien, Sahara oder Saudi-Arabien.
    Trump macht sich keine Gedanken über einen 2. Staat, er möchte den Gaza-Streifen für seine – amerikanische – Zwecke gebrauchen, für Strandurlaub mit Abenteuerland und Häuserkampf-Spielen.

  10. Reservate

    Irgendwie erinnert mich die Lage dort an die Gründungsjahre der USA, das Land der Indianer wurde weggenommen, Millionen Siedler aus aller Welt die den richtigen Glauben hatten sind eingewandert und diese bestimmen jetzt in welchen Reservaten die Ureinwohner Leben dürfen. Nachdem sie sich deren Land angeeignet hatten.
    Auch das Kräfteverhältnis Pfeil und Bogen gegen F18 passt irgendwie.

  11. Guido Scholzen

    Der Staat Israel wurde von Zionisten gegründet, und Zionisten sind Ideologen, und Ideologen geben nicht gerne Fehler zu.
    Ist es nicht vielmehr so, dass die Neugründung des Staates Israel die dämlichste Idee ist, die das Judentum jemals realisierte?

  12. Also Ich weiß nicht was diese Luftpumpe von Dax da oben wieder von sich gibt,da ich seine Kommentare selbstverständlich nicht lese.
    Aber mich würde schon interessieren was bei Peter S alles schiefgelaufen ist .
    Die meisten hier sind ja von Google und Bild-TV traumatisiert aber Peterchen ?? 🤷‍♂️🤷‍♂️

  13. Wer steckt hinter der Invasion Europas?

    Israel, wie ich schon lange hier schreibe. gerade wurde der Plan der Israelis bekannt gegeben. Da 2 Sätze Englisch zuviel des Guten hier sind, übersetze ich: „Die israelische Regierung hat seine Pläne bekannt gegeben, die Palestinenser aus dem Gaza-Streifen zu vertreiben und sie in Ländern in Europa zu verteilen, die sich kritisch zu West-Jerusalems kontroversem Krieg gegen die Hamas geäußert haben“. Wer Israel unterstützt fördert die Invasion Europas. Mit Freunden wie Israel brauchn man keine Feinde mehr. Das gilt auch für die anderen „Auserwählten“, die USA (durch ihre „Manifest Destiny“).

  14. Bis auf seinen Kmapf gegen den Wokewahn und die Migranten, hat DT nur verrückte Gedanken. Schließlich wird er ja auch von Verrückten beraten, so wie Elon Skum, dem Schwindler:

    Elon Musk wird oft als der reichste Mann der Welt bezeichnet, aber sein Vermögen hängt weitgehend vom Kurs der Tesla-Aktie ab. Das Unternehmen durchlebt jedoch eine schwierige Phase, die Umsätze gehen stark zurück und das Management steht in der Kritik. Zwischen unerfüllten Versprechen, fragwürdigen technologischen Entscheidungen und einem durch Musks Verhalten beschädigten Image erscheint die Zukunft des Herstellers ungewiss.

    SpaceX wiederum steht nach mehreren Fehlschlägen des Starship-Programms vor erheblichen Herausforderungen. Manche glauben, dass Musk finanziell gefährdet sein könnte und dass seine jüngsten umstrittenen Aktionen in den Vereinigten Staaten dazu dienen könnten, von den Problemen seines Imperiums abzulenken.
    https://de.reseauinternational.net/musk-le-pouvoir-ou-la-faillite-2/

  15. Danish butter cookies

    Und eine Gruppe „Investoren“ aus Dänemark hat Trump gerade ein Angebot gemacht: Sie wollen Kalifornien kaufen, „For $1 trillion and a lifetime supply of Danish pastries.“

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