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Greta Thunberg wird in New York wie eine Heldin empfangen – 17 UN-Segelboote begrüßen sie – Ist der ganze Rummel um eine 16-Jährige noch normal?

28.08.2019, USA, New York: Greta Thunberg (vorne), damals 16-jährige schwedische Klimaaktivistin, fährt an Bord der „Malizia II“ an der Skyline vorbei in den Hafen. Foto: Craig Ruttle/AP/dpa

AKTUALISIERT – Die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg ist zwei Wochen nach dem Start ihrer Segelreise über den Atlantik in New York angekommen. Die Schwedin betrat am Mittwochnachmittag (Ortszeit) vor Hunderten Schaulustigen, jungen Aktivisten und Medienvertretern zum ersten Mal in ihrem Leben US-Boden. In der Hand hielt sie ihr berühmt gewordenes Protestschild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ (Schulstreik fürs Klima).

„All das hier ist sehr überwältigend. Der Boden wackelt noch“, sagte die junge Schwedin unmittelbar nach ihrer Ankunft im Hafen North Cove Marina in Manhattan. Der Transatlantik-Törn sei überraschend gut gewesen. „Ich habe mich nicht ein Mal seekrank gefühlt“, sagte sie. Vom norddeutschen Segelprofi Boris Herrmann, der seinen prominenten Gast an Bord der Rennjacht „Malizia“ gemeinsam mit seinem Co-Skipper Pierre Casiraghi über den Ozean gebracht hatte, gab es Lob. „Sehr wenige Menschen hätten das geschafft“, sagte er.

28.08.2019, USA, New York: Mit ihrem Protestschild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ („Schulstreik fürs Klima“) unter dem Arm verlässt Greta Thunberg, schwedische Klimaaktivistin, die Rennjacht. Foto: Mark Lennihan/AP/dpa

Thunberg kündigte an, bereits am Freitag an einem Klimaprotest vor dem Gebäude der Vereinten Nationen teilnehmen zu wollen. Das wird nur einer von vielen Protesten und weiteren Terminen der Aktivistin in den USA sein.

Der Jugend-Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York startet am 21. September, ihm folgt zwei Tage später der UN-Klimagipfel mit Staats- und Regierungschefs vor der UN-Generalversammlung. Rundherum gibt es international koordinierte Klimaproteste der Fridays-for-Future-Bewegung. Thunberg will außerdem andere Aktivisten, Entscheidungsträger und Betroffene des Klimawandels treffen.

Aus Thunbergs Umfeld verlautete auch, dass sie zu politischen Gesprächen nach Washington fahren wolle. Ein Treffen mit US-Präsident Trump, der eine klimafeindliche Politik betreibt, scheint aber ausgeschlossen.

15.08.2019, —, Atlantik: Das vom Team „Malizia“ herausgegebene Instagram-Selfie zeigt Boris Herrmann (l-r), Skipper, Nathan Grossman, Filmemacher, Pierre Casiraghi, Co-Skipper, Greta Thunberg, Klimaaktivistin aus Schweden, und ihren Vater Svante Thunberg auf Hoher See an Bord Rennjacht „Malizia“. Foto: Boris Herrmann/Team Malizia/dpa

Nach ihrer Ankunft wiederholte Thunberg ihren Standpunkt, es bringe nichts, Trump überzeugen zu wollen, wenn er nicht auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hören wolle. „Wenn es niemand geschafft hat, ihn von der Klimakrise und der Dringlichkeit zu überzeugen, warum sollte ich es dann schaffen?“ Sie werde sich vielmehr darauf konzentrieren, auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen.

Auch auf See seien die Nachrichten von den Bränden im Amazonasgebiet nicht an ihr vorbeigegangen, sagte Thunberg. Die Lage im Amazonas sei niederschmetternd. „Unser Krieg gegen die Natur muss aufhören.“

Thunberg versicherte, ihr Plan sei weiterhin, im Dezember auch an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile teilzunehmen. Die Konferenz müsse einen entscheidenden Wendepunkt im Kampf fürs Klima darstellen, sagte sie. Wie sie dorthin komme, wisse sie noch nicht genau. Auf das Fliegen werde sie aber wieder verzichten. Stattdessen werde sie vermutlich in einer Menge Zügen und Bussen sitzen, auch eine weitere Reise per Segelboot schloss sie nicht aus. Die Hauptstadt von Chile liegt rund 8.500 Kilometer südlich von New York.

Thunberg, Herrmann, Casiraghi sowie Thunbergs Vater Svante und ein Filmemacher waren am 14. August gemeinsam im südenglischen Plymouth mit der „Malizia“ in See gestochen.

28.08.2019, USA, New York: Catherine Skopic hält ein Schild mit der Aufschrift „Welcome Greta“, bevor die schwedische Klimaaktivistin Thunberg in der North Cove Marina in New York anlegt. Foto: Joel Marklund/Bildbyran via ZUMA Press/dpa

Die Klimaaktivistin verzichtet auf Flugreisen, weil auf diesen besonders viele klimaschädliche Treibhausgase ausgestoßen werden. Deshalb entschied sie sich dazu, den Weg über den Atlantik per Hochsee-Segeljacht auf sich zu nehmen. In Übersee will sie ihren Kampf gegen die Klimakrise nun auf eine neue Ebene heben. Dafür hat sie ein Jahr Auszeit von der Schule genommen.

Nach der Ankunft und dem Ende des Trubels sendete Thunberg noch einen Tweet mit einem Foto, das sie in der New Yorker U-Bahn zeigte. „Endlich da“, schrieb sie. „Vielen Dank an alle, die gekommen sind, um mich in Plymouth zu besuchen, und an alle, die mich in New York begrüßt haben!“

Unterdessen wird im Netz weiterhin heftigst darüber gestritten, ob der ganze Rummel um eine 16-Jährige, die  für ein Jahr eine Auszeit von der Schule genommen hat, noch normal ist. Die Klimaaktivistin Greta Thunberg polarisiert, die einen sind Verfechter ihrer Aktionen, andere verurteilen sie und kritisieren den Hype um das Mädchen aus Schweden als „lächerlich“. (dpa/cre)

66 Antworten auf “Greta Thunberg wird in New York wie eine Heldin empfangen – 17 UN-Segelboote begrüßen sie – Ist der ganze Rummel um eine 16-Jährige noch normal?”

  1. DerPostbote

    Mein Gott. Manche scheinen echt ne dünne Haut zu haben, wenn sie von einer 16-jährigen ‚getriggert‘ werden. „Göre“, „neuer Messias“,…

    Dabei ist der Hintergrund eigentlich ernst und betrifft jeden: Umweltschutz und Verlangsamung des Klimawandels (übrigens, bevor hier die Leugner wieder rumposaunen: einen Klimawandel hat es IMMER gegeben. Aber der Mensch hat ihn beschleunigt. Das belegen Zahlen, Statistiken und Messungen weltweit. Und die geringen Zeitspanne, in der sich das Klima aktuell wandelt und die Veränderungen für jeden spürbar werden, hat nichts mehr mit ’natürlich‘ zu tun.)

    Es ist mir schnuppe, ob die abertausenden Jugendlichen nun wirklich wegen des Klimas auf die Straße gehen (die Mehrheit in meinen Augen auf jeden Fall!). Aber das spielt auch keine Rolle: Solange die auf die Straße gehen, bleibt das Thema aktuell. Zudem kann sich kein Staat leisten, die Bildung freitags auszusetzen. Also ist er quasi gezwungen, schleunigst etwas im Bereich des Umweltschutzes zu unternehmen.
    Das jetzt eine deutsche Bundesregierung (übrigens: wir leben immer noch in Ostbelgien, aber da scheint vielen ja die Medienkompetenz abzugehen) mit unzähligen Verboten reagiert (die ja auch noch nicht umgesetzt sind), ist doch nicht die Schuld der Aktivisten… Von denen fährt die Mehrheit – und das zu Recht – auch Auto, fliegt gelegentlich auch in den Urlaub, etc.
    Fakt ist aber: Es muss etwas getan werden. In welcher Form, darüber muss öffentlich und transparent diskutiert werden.

    Kurz: Während manche sich hier auf OD die Finger wundschreiben, bewirken die Jugendlichen etwas – und sei es auch nur indirekt durch die Erzeugung und Aufrechterhaltung von Aufmerksamkeit.
    Ich bin überzeugt: Ohne die sechzehnjährige Greta und ihre Aktion ‚Fridays for Future‘ würde das Thema „politischer Umwelt- und Klimaschutz“ immer noch in der Versenkung vor sich hin gammeln.

    • Eines muss man sich vergegenwärtigen, außerhalb Deutschlands ist Frau Thunberg kaum ein Thema. Man siehe die geringe Medienpräsenz bzw. die wenigen Interessierten. Man kann hier in der Tat von einem regionalen Hype sprechen.

    • Na ja, Ihre „Zahlen, Statistiken und Messungen“ würde ich gerne einmal näher betrachten. Was „Greta“ angeht handelt es sich dabei nur um eine inszenierte PR Kampagne um das Thema „Klimasünder“ am kochen zu halten. In einem haben Sie recht, wir müssen etwas tun, nämlich diesen Klima-Wahnsinn stoppen bevor der Irrsinn noch mehr Schaden anrichtet.

      • Ganz einfach. Erreicht wurde unter anderem diese Diskussion hier. Wer nun recht hat ist eine andere Geschichte, aber Denkanstöße sind wichtiger als Lethargie oder ein ‚immer so Weitermachen‘. Nur mit offenen, objektiven Diskussion und wissenschaftlich fundierten Studien kann sich unsere Gesellschaft weiter entwickeln. Und dann noch mal, dies alles unabhängig davon wer hier recht hat.

    • Ekel Alfred

      @ Der Postbote, was nützt denn Aufmerksamkeit erregen….damit das Thema aktuell bleibt….es ist zu SPÄT….der Mensch ist ein Egoist von Natur aus….und als ständiger Konsumverbraucher glaubt er den Versprechungen der Politiker….und ist überzeugt demnächst mehrere Autos zu besitzen…. und mindestens dreimal jährlich in Urlaub fahren zu können….alle entstehenden Probleme sind immer nur für die ANDEREN….nur nicht für einen SELBST….Verschiebetaktik….

    • Marsupilami

      @ Der Postbote – ich stimme ihnen zu 100% zu. Alleine die Diskussion hier im Forum, oft geprägt von rückwärtsgewandten Realitätsverweigerern, beweisst das FFF und Greta T schon etwas bewirkt haben. Das kann man gut oder überflüssig finden, aber sie hat das Thema wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Das muss man mit 16 erstmal schaffen.

  2. Friedrich Meyer

    Werden die Kapitäne der 17 Segelbote auch eingeflogen, so wie die Crew die die Rennjacht „Malizia“ wieder nach Europa schippern sollen?
    Übrigens schreibt DerPostbote sich am ehestens die Finger wund indem er in immer wiederholenden Phrasen einen Ellenlangen Komentar schreibt.

  3. Na ja, beim „Stern“ wird Greta schon zum Rohrkrepierer….
    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/exklusiv-im-stern-greta-geht-baden/
    …..
    Das dachten sich wohl viele ehemalige „Stern“-Leser, denn wir hören, der Greta-Titel des „Stern“ sei „ein Absturz“, die Redaktion stehe „unter Schock“. Das Heft sei um 10% schlechter verkauft als das Vorheft (das mit den wahren Gefühlen), vom „All Time Low seit Jahrzehnten“ ist die Rede.
    …..
    Trotz (oder wegen) medialem „Greta-Dauerfeuer“ haben die Leute die Nase voll von Greta und ihren Propheten…

  4. Belgofritz

    Thunberg & Co wurden soeben von der Realität überrollt: Brasilien schert sich einen Dreck um „die Lunge der Welt“. Russland, USA, Asien usw. haben nichts am Hut mit CO2.
    Hier hüpft linksgrün für „Steuern rauf“. Selbstgeißelung, Symbolik und Segeln fürs Klima, Betroffenheit im Tagebau – das hilft bestimmt. Läuft!

  5. Greta tut mir Leid. Am Ende ist sie auch nur ein 16 jähriges Mädchen, was für die Zwecke größerer benutzt wird, um ihre Aktionen zu legitimieren. Wenn am Ende Steuererhöhungen zu Gunsten der Umwelt und des Klimas kommen, dann können alle ein gutes Gewissen haben, dass sie das Mädchen zum Strahlen bringen. Irgendwie schon traurig, aber da hilft nur eins: nicht so viel Aufmerksamkeit schenken und sich wirklich Gedanken machen, wie man was gegen den Klimawandel machen kann, z.B. mit Hilfe von Aufforstung…

  6. Piersoul Rudi

    Diese Überfahrt ist eine Sache, eine Andere ist die, das, die junge Dame wohl mit dem Flugzeug zurück kommen wird…und wenn man denn weiß das das Segelboot(!!!) auch per Flugzeug(!!!) zurück zum Heimhafen gebracht wird dann frage ich mich wie das mit dem Ökologischem zu vereinbaren ist.
    Übrigens ist die ganze „Entourage“ der Dame per Flugzeug nach New-York geflogen…Nochmals…Ökologische Fußabdruck!!!!!
    Wenn man dann noch hört wer die ganze Sache sponsort…BMW…ESSO…2 Firmen die „ALLES“ tun „FÜR DIE UMWELT“…

    • geistesblitz

      Herr Müller, so Ähnlich wollte ich vor ein paar Tagen auch schreiben,dachte mir dann .
      Das wird nicht Freigeschaltet,
      Sie haben meine Gedanken wiedergespiegelt.
      Eine Heldin wird Gefeiert.
      Heldentum ! Wo bleiben die Beweise ,das Sie sich während der ganzen Überfahrt an Bord befunden hat. ?

      Nachts geschlafen und Tags über an Bord gestanden.
      Als Landrate,
      Bei einer Geschwindigkeit zwischen 15- 22 Knoten.
      Die GPS Ortung wurde aus Kosten gründen abgeschaltet.
      Unter der Schirmherrschaft des Yacht Clubs von Monaco !
      USW;; Da kann ich nur Lachen, ein Handy Akku im Ultrasparmodus hält Wochenlang.
      Da wird ein Unmündiges Kind ausgenutzt,und merkt es nicht.
      Oh lieber Gott hilf mir meinen Mund zu halten, zumindest.so lange bis ich wei “ $ “ wovon ich Rede.
      Ich..
      Danke Ihnen für diesen Kommentar.

  7. Hier wird vorgeführt, wie Wohlhabende einem Hobby nachgehen und Geld verprasseln.
    Was hat dies mit Umweltschutz zu tun?
    In meiner Jungend war ich auch umweltaktiv, bei Renaturierungen von Bachläufen. Es ist nutzvoll und befriedigend, wie Natur an Orte zurückkommt, wo übereifrige Technokraten den natürlichen Lauf der Dinge ändern wollten, ohne Rücksicht auf Bedürfnisse der Menschen oder Folgen für die Gesamtumwelt, denn der Mensch gehört auch zur Natur.
    Doch was soll dieses Greta-Getue?
    Wenn Klimaschutz und Greta-Gläubigkeit das gleiche sein soll, warum fangen diese High-Society-Vertreter nicht auch an zu sparen? Wenn die Show wichtiger wird als alles andere, dann sind Greta-Gläubige auch keine Klimaschützer mehr.
    Vor 14 Jahren arbeitete ich an der Renaturierung bei einem Bachlauf, wo Nadelbäume zu nahe am Wasser gepflanzt wurden. Man muss behutsam vorgehen und nach Plan. Doch vor 3 Jahren sah ich in der deutschen Eifel mehrere Kahlschlagflächen aufgrund des Baus von Windkraftanlagen. Der dadurch entstandene Schaden in Wald und Flur wegen dem Holzschleppen durch schwere Maschinerie spottet jeder Beschreibung. Da bekam ich ein echtes Sinnpoblem: Sollten Umweltschützer aktiv werden, um den Schaden zu beseitigen, den Klimaschützer anrichten? Klimaschützer sind keine Umweltschützer. Klimaschützer sind nicht nachhaltig.
    Ich werde kein Grün mehr wählen. Es ergibt keinen Sinn mehr.

    • ….
      Und Einsicht ist keine popkulturelle Kategorie: Die ersten, die sich Greta Thunberg anschlossen, waren unter dem Label „Scientists for future“ ausgerechnet ernst zu nehmende Wissenschaftler. Eine Berufsgruppe, die unverdächtig ist, Trends blind hinterherzulaufen.
      ….
      Ich weiß nicht ob Ihnen der Begriff „Lyssenkoismus“ bekannt, ich weiß auch nicht ob dem Kommentator des verlinkten Artikels „Lyssenkoismus“ ein Begriff ist, aber wer glaubt dass Wissenschaftler, nur weil sie Wissenschaftler sind, dem Zeitgeist nicht hinterher rennen, der hat aus der Geschichte nichts gelernt. „Greta“ ist Öko-Manipulation pur, wer das ernst nimmt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

    • Friedrich Meyer

      Wieso ist die Idee endliche Ressourcen zu schonen und unendliche Ressourcen zu nutzen als Öko-Manipulation zu verurteilen?
      Weil alleine schon für die Produktion der Technichen Möglichkeiten, mit denen diese „unendlichen“ Reccourcen genutzt werden können, extrem viel endliche Ressourcen verbraucht werden.
      Die Rechnung bezahlt der kleine Mann….das Geld sacken die ganz großen Klimarettungskonzerne ein

  8. Erfahrener

    Wenn man sieht wie es um unseren Planeten steht, dann müsste Greta Thunberg noch viel besser empfangen werden. Endlich öffnet sie der Menschheit mal die Augen, die ansonsten noch in einem Tiefschlaf verfällt. Es brennt an allen Ecken und Kanten, 1 Million Tier- und Pfanzenarten sterben aus und es gibt immer noch wie viele Menschen, die das alles für normal halten. Wenn man Menschen auf die Klimaerwärmung anspricht, dann antworten die alle, was können wir dagegen tun. Dann antworte ich immer, wenn jeder so denkt, dann passiert nichts und es wird immer schlimmer. Wer ist denn Schuld, das das Klima so geworden ist ? Nicht die Tiere, sondern der Mensch mit dem immer grösseren Abbau der Fossilen Brennstoffe.

    • Pensionierter Bauer

      Als Klima- und Wettererfahrener Bauer stelle ich Ihnen die Frage:
      Was war beim Klima/Wetter denn früher alles anders als heute?
      Gab es früher keine Starkregenereignisse, gab es früher etwa Dauerfrost im Juli, wehten früher nicht hin und wieder Orkane über Ostbelgien hinweg und gab es früher nicht auch immer wieder zu trockene oder auch deutlich zu nasse Jahre.
      Als Erfahrener vom Lande, kann ich Ihnen getrost versichern, dass sich das hiesige Wetter in den vergangenen sechs Jahrzehnten kaum bis gar nicht verändert hat.

    • Also ich kann Ihnen sagen was Sie dagegen tun können. Erlösen Sie den leidenden Planeten von ihrer destruktiven Anwesenheit – und nehmen möglichst viele Gleichgesinnte mit. Das wäre doch mal was, oder?

  9. Friedrich Meyer

    @Erfahrener
    Wenn nicht die Tiere, sondern der Mensch an dieser Misere schuld ist. So könntest du, so wie einfach du die Lösung siehst, nur eine Konsequenz daraus ziehen:
    Entferne dich selbst, als Vertreter der Spezies Mensch, von der der Erde und lade alle Gleichgesinnten dazu ein es dir gleich zu tun!

  10. Paul Siemons

    Dass Präsident Trump sich für diese Schmierenkomödie nicht instrumentalisieren lässt, zeigt, dass der derzeitige POTUS seine Sinne beisammen hat. Im Gegensatz zu allen, die auf den Greta Hype hereingefallen sind.

  11. Andlerberg

    Einladung an Greta und Guido und Marc und Konsorten:
    Kommt zum hillclimbing nach Andler, dort wird der Strom nicht von Wind, nicht von Wasser, nicht solar, nicht von Kohle, nicht aus akw, nein, der Strom beim hillclimbing kommt aus dem Aggregat?!

  12. Friedrich Meyer

    Ich finde, dass Greta Thunberg eine Ähnlichkeit mit Janis Joplin hat. Schade dass sie nicht singen kann!
    Janis joplin sagte mal über die Hippie-Bewegung:
    „Früher waren wir nur wenige, jetzt gibt es Massen und Massen und Massen von uns.“
    So wie die Hippies heute auf der ganzen Welt verstreut leben und nur noch von wenigen wahrgenommen werden, so wird auch Schulstreik fürs Klima mit der Zeit unbedeutend.

    So wie die Hippie-Bewegung keinen Nutzen für die Welt sondern nur für die eigene Gruppe gebracht hat, so wird auch der Hype um das Klima keinen Nutzen für die Welt bringen aber eine Menge Geld in die Taschen weniger.
    Zahlen wird der kleine Mitteleuropäer. ( und das wieder in großen Massen!!! )

    • geistesblitz

      Meinen sie ….

      Oh Lord, won’t you buy me a Mercedes Benz?
      My friends all drive Porsches, I must make amends.
      Worked hard all my lifetime, no help from my friends,
      So Lord, won’t you buy me a Mercedes Benz?
      Oh Lord, won’t you buy me a color TV?
      Dialing For Dollars is trying to find me.
      I wait for delivery each day until three,
      So oh Lord, won’t you buy me a color TV?
      Oh Lord, won’t you buy me a night on the town?
      I’m counting on you, Lord, please don’t let me down.
      Prove that you love me and buy the next round,
      Oh Lord, won’t you buy me a night on the town?
      Everybody!
      Oh Lord, won’t you buy me a Mercedes Benz?
      My friends all drive Porsches, I must make amends,
      Worked hard all my lifetime, no help from my friends,
      So oh Lord, won’t you buy me a Mercedes Benz?
      That’s it!

  13. Gemein(d)e

    Hoffentlich fährt sie danach nach Asien die Chinesen werden ihr sicher helfen das Weltklima zu verbessern, schließlich macht der Ostasiatische Raum mehr als die Halbe Weltbevölkerung aus.
    Damit hat sie ja dann die Mehrheit *hust* und eine kleine Chance tatsächlich was zu bewegen.

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