Politik

Kreml: Putin zu Gespräch „ohne Vorbedingung“ mit Kiew bereit – Trump sprach mit Selenskyj in Rom

26.04.2025, Vatikan: Auf diesem am 26.04.2025 vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten via AP zur Verfügung gestellten Foto unterhalten sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (r) und US-Präsident Donald Trump bei der Beerdigung von Papst Franziskus im Vatikan. Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Service/AP/dpa

AKTUALISIERT – Zwar zeigte sich Kremlchef Putin schon oft bereit zum Dialog mit Kiew in den Verhandlungen über eine Beendigung seines Krieges. Ein Aber gab es dennoch stets. Fallen nun die Vorbedingungen weg?

Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Kremlangaben zu direkten Verhandlungen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen bereit.

„Während des gestrigen Gesprächs mit Trumps Gesandtem Witkoff bekräftigte Wladimir Putin, dass die russische Seite bereit ist, den Verhandlungsprozess mit der Ukraine ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor Journalisten, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax meldete.

In dieser Kombo sind Präsident Donald Trump, links, und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Mitte, am 07.12.2024 im Elysee-Palast in Paris, und Präsident Wladimir Putin, rechts, spricht am 02.02.2025 auf einem Technologieforum in Moskau (Russland). Foto: Morissard/Bednyakov/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump hatte seinen Sonderbeauftragten Steve Witkoff zum vierten Mal zu Gesprächen nach Russland geschickt, laut Kreml dauerte das Treffen mit Putin diesmal rund drei Stunden. Trump hatte danach erklärt, dass es eine Einigung in dem Konflikt geben könne.

Bisher hatte Putin zwar immer wieder seine Bereitschaft zu Gesprächen mit Kiew betont. Er erklärte dann aber, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erst sein Dekret zurückziehen müsse, das solche Gespräche untersagt.

Wenn dies als Vorbedingung wegfiele, dann könnte es eine Lage wie zu Beginn des Krieges geben, als Ukrainer und Russen direkt verhandelten über ein Ende des Krieges.

US-Präsident Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj sind in Rom am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus zu einem Gespräch zusammengekommen. Das Weiße Haus bezeichnete das Treffen als „sehr produktiv“, weitere Details wolle man später bekanntgeben. Es war das erste Treffen der beiden Staatsmänner nach einem Eklat im Weißen Haus Ende Februar.

Trump will den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden und dabei Selenskyj Zugeständnisse abringen. Einen Verzicht etwa auf die von Russland schon 2014 annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim oder andere von Moskau einverleibte Gebiete im Osten der Ukraine hatte Selenskyj bisher kategorisch abgelehnt.

26.04.2025, Vatikan, Vatikanstadt: Auf diesem vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten via AP zur Verfügung gestellten Foto unterhalten sich unterhalten sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (r), Präsident Donald Trump (2.v.r), der französische Präsident Emmanuel Macron (l) und der britische Premierminister Keir Starmer bei der Beerdigung von Papst Franziskus im Vatikan. Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Pres Service/AP/dpa

Ende Februar war es bei einem Gespräch von Trump, US-Vizepräsident JD Vance und Selenskyj zu einem Eklat im Weißen Haus gekommen. Dabei platzte auch ein Abkommen über den Zugriff der USA auf ukrainische Rohstoffe, darunter die weltweit begehrten seltenen Erden. Beide Seiten hatten zuletzt in einem Memorandum angekündigt, noch diese Woche einen Rohstoff-Deal zu unterzeichnen.

Trump sieht Einigung in „meisten wichtigen Punkten: Laut Trump stehen die Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine nach Gesprächen auch seines Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau am Freitag kurz vor einem Ergebnis. Russland war bei der Trauerfeier in Rom nur mit Kulturministerin Olga Ljubimowa vertreten. Die Führung in Moskau spricht zwar von Fortschritten bei den Verhandlungen mit Washington, verweist aber darauf, dass noch Detailfragen für eine Beendigung des Krieges zu klären seien.

Moskau hatte sich nach den Gesprächen mit Witkoff erneut offen gezeigt für direkte Verhandlungen mit der Ukraine – wie zu Beginn des russischen Angriffskrieges 2022. Dazu verlangte Kremlchef Wladimir Putin bisher aber stets, dass Selenskyj sein Dekret, das solche Verhandlungen verbietet, zurückzieht. (dpa)

102 Antworten auf “Kreml: Putin zu Gespräch „ohne Vorbedingung“ mit Kiew bereit – Trump sprach mit Selenskyj in Rom”

  1. Trump ist eine Witzfigur, den keiner mehr respektiert.
    Hätte er nicht diese militärische Schlagkraft hinter sich,würde ihn keiner mehr beachten.
    Der Ukrainer sollte auch mal begreifen,das es an der Zeit ist,aufzugeben und das Leid seines Landes und deren Einwohner zu beenden.
    Keine Seite wird gewinnen, und die Ukraine brauchen wir nicht in der NATO oder in der EU.
    Er sollte schnell seinen Reichtum einpacken und abhauen.
    Die Russen bekommen ihn eh früher oder später.

  2. Selenskyj hat doch letztlich keine andere Alternative. Stellen die USA die Unterstützung komplett ein, marschieren die Russen innhalb von Tagen in Kiew ein, und das kann die EU nicht verhindern, trotz der starken Worte aus Brüssel. Die totale Niederlage der Ukraine ist auch nicht im Interesse der EU, die Ukraine in ihrer jetzigen Form als neutraler Pufferstaat zwischen sich und Russland ist viel besser als Russland an der polnischen Grenze zu haben. Das haben die Politiker alle verstanden, nur offen aussprechen, das wagen sie noch nicht….

    • Peter S.

      Das hätte Trumputinfreund Dax gerne. Aber Europa ist imstande, die amerikanische Hilfe zu ersetzen, denn schon jetzt kommt der Großteil der Hilfe aus Europa.

      Die Russen in ein paar Tagen in Kyjiw? Der Dax säuft wohl wie ein Russe.

  3. Tartaren

    Die Vertreibung der Krimtataren 1944 war eine tragische Episode in der Geschichte der Krim. Die Krimtataren, eine muslimische Minderheit auf der Krim, wurden am 18. Mai 1944 von den sowjetischen Behörden unter Josef Stalin deportiert. Etwa 230.000 Menschen wurden in Viehwaggons in die zentralasiatischen Republiken der Sowjetunion, insbesondere nach Usbekistan, Kasachstan und Tadschikistan, deportiert.

    Die Gründe für die Deportation waren angebliche Kollaboration mit den deutschen Besatzern während des Zweiten Weltkriegs. Viele Krimtataren wurden jedoch ohne Grund oder aufgrund von falschen Anschuldigungen deportiert. Die Bedingungen während der Deportation waren katastrophal, und viele Menschen starben auf dem Weg oder in den ersten Jahren nach ihrer Ankunft in den neuen Siedlungsgebieten.

    Die Deportation der Krimtataren wird heute als Völkermord oder ethnische Säuberung angesehen. Die internationale Gemeinschaft hat die Deportation verurteilt, und die Ukraine hat 2015 offiziell die Deportation als Völkermord anerkannt.

    Die Krimtataren kämpfen seitdem für ihre Rechte und ihre Rückkehr auf die Krim. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kehrten viele Krimtataren auf die Krim zurück, aber sie mussten feststellen, dass ihre Häuser und Grundstücke von anderen besetzt worden waren.

    Die Situation der Krimtataren hat sich nach der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 weiter verschlechtert. Viele Krimtataren werden von den russischen Behörden verfolgt, und ihre politische und kulturelle Identität wird unterdrückt.

  4. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    Selenskyj lehnt ab.
    Naiv sind Leute ,die etwas anderes geglaubt haben. VDL will von uns , ihre zusätzlichen 800 Milliarden € !!! und an diesem Plan, hat Selenskyj sich zu halten. Wir werden von Kapitalverbrecher regiert und in Russland oder den USA, ist das leider auch nicht anders.

  5. Die Vorschläge von Trump sind doch ein schlechter Witz. Die Ukraine soll 4 Provinzen plus Krim an Russland abgeben und sein Atomkraftwerk an die USA. Wie kann man als Weltgemeinschaft wirklich über die Veränderung von Landesgrenzen nachdenken? Als EU muss unbedingt mehr gemacht werden als nur die eigene militärische Resterampe an die Ukraine zu verschenken. Es braucht endlich mal die härtesten möglichen Sanktionen gegen Russland und mehr Einsatz der EU.

  6. Wenn ein Selenskij endlich mal kapiert, dass er gar nicht in der Position ist zu fordern und seinen Mund groß aufzureißen, wird es auch was mit den Friedensverhandlungen!
    Solange er aber immer wieder in den Schoß von Mama Uschi krauchen kann, und sein Köpfchen von ihr gestreichelt wird, kommt da Nix zu Stande!
    Im übrigen hat nicht nur Rubio abgesagt, sondern so ziemlich alle europäischen Spitzenpolitiker. Vielleicht haben die auch langsam die Faxen dicke, so wie auch ein Großteil der EU Bevölkerung!

  7. Das Ding

    Es heißt jeden Tag in den Nachrichten „Russenpropaganda hier, Angriffe der Russen da, Russland hat dies gemacht“… und dann natürlich Bilder von verletzten Kindern, zum Schluss das Gesicht von Selensky mit seinen Forderungen.
    Von verletzten Russischen Zivilisten hört man nix. Wenn da was in die Luft fliegt, war es ein Unfall oder selbst gemachte Sabotage. Alles sehr einseitig. Immer nur pro Ukraine. Als Nordstream in die Luft flog waren das lt Medien NATÜRLICH die Russen. Das wurde erst gar nicht hinterfragt. Mittlerweile weiß jeder, dass dem nicht so war.
    Es gibt immer zwei Seiten der Medaille!
    Es geht doch mittlerweile gar nicht mehr darum, wer da angefangen hat oder nicht, sondern darum, dass andere aus diesem Krieg größtmöglich profitieren!
    Sowohl die Westeuropäer, als auch Amerika

    • Peter S.

      Das mit der Täter-Opfer-Umkehr müssen wir aber noch üben, so ist das selbst dem Putin zu plump.

      Das ist ein billiger Versuch eines Menschen ohne jeglichen Anstand, die Ukraine auf eine Stufe mit Russland zu stellen. Russland ist der Aggressor und die Ukraine hat jedes Recht, sich zu verteidigen.

      • Das Ding

        @ Peter S
        Ja natürlich hat die Ukraine das Recht dazu! Unbestritten! Nur bitte, ohne andere Länder da rein zu ziehen, ständig mehr fordern, damit die Ukraine sich wehren kann! Die können gegen Russland nicht gewinnen! Ein Präsident Selenskij muss mit seiner großen Klappe aber immer mehr reizen, warum? Jaaaaa er hat ja das ach so starke Europa im Rücken, und NOCH den Ami. Der Ami ist so gut wie raus, und wie lange die Europäer da noch am Ball bleiben, schaun wir mal! Das hat mit Täter / Opferumkehr oder Russenpropaganda nichts zu tun, das sind Realitäten.

      • ….
        Russland ist der Aggressor und die Ukraine hat jedes Recht, sich zu verteidigen.
        /////
        Aber nicht die Mittel dazu. Etwas besseres als den Deal von Trump wird Selenskyj nicht bekommen, von niemandem, schon gar nicht von der EU….

            • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

              #Peter.S. Das Russland der Aggressor ist, weiß jedes Kind im Kindergarten und deshalb frage ich mich, ob ihre Schallplatte auch eine B-Seite hat.
              So langsam müssten doch selbst sie begriffen haben, dass der Aggressor sich nicht vertreiben lässt und man nur durch Friedensverhandlungen den Frieden erreichen wird. Putin würde noch jahrelang seine Truppen als Kanonenfutter missbrauchen und der gesamten russischen Bevölkerung den letzten Rubel rauben, um sein Ziel zu erreichen.
              Und wenn man Putin keine kleinen Zugeständnisse machen wird, sondern genauso dumm wie der Diktator handelt, würde man uns auch den letzten Euro rauben und schlimmer noch, das Töten von unschuldigen Zivilisten, wie auch Soldaten wird dann kein Ende nehmen. Es würde also auch eine europäische Diktatur entstehen wahrscheinlich unter der Führung von VDL.
              Das Problem ist nur zu lösen, indem man den Aggressor selbst,aus dem Verkehr zieht, oder Zugeständnisse machen muss, um die gesamte russische sowie die europäische Bevölkerung ,vor einer Katastrophe zu bewahren.
              Ein anderer Vorschlag meinerseits wäre, dass die russische Bevölkerung Putin als Präsident nicht mehr anerkennt und die ukrainische Bevölkerung, Selensky ebenfalls nicht. Kleine Teile der Ukraine bekommt Russland im Anschluss geschenkt, als danke schön für die Aberkennung ihres Diktators.
              Vielleicht sollten wir anschließend die Aggressoren aus unseren eigenen Reihen auch nicht mehr anerkennen. Und bevor ich es vergesse Peter.S , sie wirken beim Thema Ukraine Krieg immer sehr aggressiv.

  8. Nebenbei erwähnt, als die Krim 2014 von den Russen annektiert wurde, scherte es kaum jemanden der heute ach so laut schreienden Europäer! War das damals weniger „völkerrechtlich inkorrekt“ ,als heute?

      • @ Whataboutism??
        Falls Sie mich meinen? Der Kommentar sollte überhaupt nichts rechtfertigen! Nur wo heute heuchlerisch „Völkerrechtswidrig“ geschrien wird, wurde damals stillschweigend genickt! Da frag ich warum? Wenn Putin damals schon klar gemacht worden wäre, und zwar deutlich, dass so ein Scheiß nicht funktioniert, hätte er vor drei Jahren dann auch mal locker die Ukraine angegriffen?

  9. Das Ding

    Sollte da wirklich mal ein dauerhafter Waffenstillstand eintreten, oder sogar Frieden (was ich nicht glaube), ist ein Wlodomir Selenskij nach kurzer Zeit weg vom Fenster, weil überflüssig. Unschön für einen Mann, der es gewohnt ist, vom weltpolitischen „Hochadel“ hofiert zu werden! Wie man nun schon des öfteren in den Nachrichten hörte, ist er beim Volk, dass ja seinen Hintern hinhält, für seine Forderungen, nicht so sehr beliebt. Ob dem das mal so in den Kram passt bezweifele ich stark

  10. Trump wird seine Drohung wahrmachen und jegliche Unterstüzung beenden. Unsere westlichen Politiker werden dann weiter fleissig Geld drucken damit die komplette Eroberung der Ukraine verlangsamt werden kann. Irgendwann kommt der Tag dass unsere Wirtschaft durch Inflation so am Boden liegt dass auch wir die Ukraine nicht mehr unterstützen und Putin nimmt sich was er kann.
    Trumps Vorschlag ist der Einzige der Sinn ergibt, das sage ich als Trumpgegner.

  11. Der Krieg und das Morden in der Ukraine ist nichts anders als Strategie und Buisness für die Machthaber die diesen Krieg geschaffen haben und weiter schüren, eine Ablenkung von den anderen Problemen die die gleichen anderswo geschaffen haben und anderswo am kreieren sind und ein weiterer Grund zu weiteren Einschränkung und Begrenzungen der Bevölkerung, die dadurch schlussendlich gegeneinander aufgehetzt wird und ihre eigene Versklavung und Ermordung unterstützt und am finanzieren ist. NWO

  12. Welch lächerliche Muskelmännchen Kommentare.

    2014 hat sich die Ukraine (wohlwollend) nicht gerührt und kein europäisches Land hätte einen (Welt)Krieg mit Russland riskiert.
    Aber hier und heute geht’s um viel mehr.
    Niemand kann so naiv sein, zu glauben, dass sich Putin mit den „eroberten“ Provinzen zufrieden geben wird. Militärisch ist er zur Zeit ganz klar der Verlierer.
    Trump würde mit diesem „Deal“ Russland neuen Wohlstand und die Gelegenheit zum Aufrüstung ermöglichen.
    Das wird nicht gut gehen.

    • Das Ding

      @ 5/11
      Das bleibt aber doch abzuwarten, oder? Weder Sie noch irgend jemand kann wissen, was Putin in 3 Jahren macht! Vielleicht ist er dann schon tot!? Keiner weiß das! Diese Glaskugel Mentalität der sog. Experten hilft nicht wirklich

      • Nein, da gibt’s nichts „abzuwarten“.
        Die dreissiger Jahre sollten für uns Europäer Lehre genug gewesen sein.
        Warum sollten die Russen sich plötzlich mit einigen Provinzen zufrieden geben, wo sie doch meinten, in einigen Tagen Kiev zu erobern und die Macht zu übernehmen?

          • … Und was soll ein „neutraler Pufferstaat“ sein?
            Was ist „neutral“ ??
            Wer puffert ??
            Wer überwacht oder beschützt den Gepufferten oder die Nachbarstaaten ??

            Mit modernen Waffen ist ein solches Gebiet in Sekundenschnelle überflogen.

            Ich bleibe dabei: man kann weder Russland für diese brutale Invasion, noch die USA für ihr feiges Verhalten auch noch „friedlich“ belohnen.
            Ich weis auch nicht, wie man Putin und Trump kurzfristig in ihre Schranken verweisen könnte, aber eine Kapitulation ist mit Sicherheit keine Lösung.
            Aufgrund der aktuellen „Kräfte“ wird es vielleicht soweit kommen, Europa wird dann allerdings nie seinen 100. Geburtstag erreichen. Aus der Traum…

          • Och Leute

            Die Ukraine war bereits neutraler Pufferstaat. Gab für Garantien, die es jetzt nicht mal geben soll, als 3. grösste Atommacht 1996 seine Atomwaffen komplett an Russland ab.
            Budapester Memorandum!
            Das Ergebnis ist bekannt. Überfall auf die Krim, …

            • Rob-Otter

              Der „Pufferstaat Ukraine“ wurde lt. Angela Merkel von westlichen Staaten aufgerüstet.
              Deshalb handelte es sich nicht mehr um einen „neutralen Pufferstaat“.
              Dies muss er erst wieder werden.

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          #5/11 Wenn Putin sich nicht, mit nur einigen Gebieten zufrieden geben würde, dann würde er es sich mit der ganzen Welt verscherzen und er weiß genau, dass er sich das auch in seiner Position, nicht leisten kann, es sei denn er hat vor sich umzubringen.

        • Vielleicht sind Sie ja noch nicht zu alt für den Volkssturm, die haben ja auch genau vor 80 Jahren Berlin erfolgreich verteidigt, gegen die Russen…
          Die einzigen die nichts aus dem Zusammenbruch vor 80 Jahren gelernt haben sind Leute wie Sie, die das Volk wieder zu den Waffen rufen….

  13. schlechtmensch

    Der Krieg wird auf dem Schlachtfeld entschieden. Wenn Selenskyi Zugeständnisse bzgl. Gebietsabtretungen macht bekommt er von den Asow Leuten eine Kugel verpasst. Es gibt keine andere Möglichkeit als den Krieg auf dem Schlachtfeld zu entscheiden. Alles hängt von der Haltung der US-Regierung ab. Ziehen sie sich komplett zurück, stellen alle Lieferungen und Aufklärung ein und sagen den Europäern dass es keinen nuklearen Schutzschild gibt, werden die Russen ein paar Gänge hoch schalten und in ein paar Wochen am Dnjepr stehen. Danach kommt dann Odessa dran. Evtl. gibt es dann noch einmal eine Chance für Verhandlungen ansonsten gehen die Russen bis an die Polnische Grenze. Das kann man scheiße finden aber es ist die Realität. Der Krieg gegen die größte Atommacht der Welt ist nicht zu gewinnen. Die Europäer können nichts außer die Fresse groß aufreißen. Das sieht man ja auch hier. Vom Sofa aus rum maulen können viele, aber kämpfen geht von denen keiner.

    • Rob-Otter

      „Die Europäer können nichts außer die Fresse groß aufreißen. “

      Herr Frei, CDU, sagte gestern bei Lanz, „wir Deutsche und wir Europäer können im Grunde genommen diese Situation nicht akzeptieren“ und „müssen so schnell wie möglich zu eigener Stärke zurückfinden“.
      Selenskyjs Weigerung, die Besetzung der Krim durch die Russen zu akzeptieren, sei „sehr schädlich für die Friedensverhandlungen“, sagt Donald Trump.
      Wenn die USA ihre Unterstützung aufgeben, müssten die Deutschen mit ihrem neugeschaffenen „Sondervermögen“ in die Bresche springen.

      • Und was willst du dir von dem Sonder-„Vermögen“ kaufen? Waffen? Braucht man dafür nicht Computerchips, Stahl, Energie, Ingenieure und eine Industrie? Ach wie schade, dass wir die gerade alle nicht haben. Dann kaufen wir halt was Anderes. Einen Vorschlag?

  14. Aussichtsloses Unterfangen

    Sarkastisch betrachtet kann man sagen, dass die mehr als 1000 Milliarden Euro, bzw Dollar, welche die Ukraine BISHER schon als militärischen Beistand erhalten hat, in den „Spenderlaendern“ für die soziale Unterstützung ihrer eigenen Bevölkerung benutzt worden wäre, bräuchten die Jeweiligen Machthaber keinen sozialen Kahlschlag zu betreiben, um etwa wie es unsere Regierung beschlossen hat, den Menschen das Arbeitslosengeld beispielsweise nach 2Jahren zu entziehen und sämtliche Sparmaßnahmen auf dem Rücken der sozial schwächsten Menschen auszutragen. Und noch eine Feststellung betr Ukraine klar und deutlich: ohne Waffen welche IN Russland selbst zum Einsatz kommen,also dort Städte bombardieren, wird Putin zu nichts bereit sein; jedenfalls so wie es jetzt ist, wird die Ukraine zum „Sterben auf Raten „verurteilt sein und die bisherige Militär Unterstützung letztendlich nur in Schall und Rauch enden wird. Das ist die bittere Wahrheit.

  15. Die Lösung wäre doch so einfach. Putin und Selenskji sollten sich mit nackten Fäusten im Ring treffen und einen Kampf auf Leben und Tod austragen. Dem Sieger sollen dann beide Länder gehören. Das wäre eine gerechte Einigung und alle anderen Idioten sollten sich dem Kampf fernhalten .

  16. Wir haben keinen Churchill mehr

    Man muss sich nur mal anschauen wie sich die Herrscher im Osten ( Putin, Xi, Kim Jong UN ) bewegen wie sie ihr Charisma zur Geltung bringen, wie sie durch ihre Autorität und rhetorische Fähigkeiten, Gefolgsleute gewinnen. Und dann schaut man sich mal all diese faden und langweiligen und Pullover tragenden Westfiguren im Slim Fit Anzügen mit dünnen Hosenbeinen an und schon weiß das man gegen den K G B und seine Vertreter im Geiste immer den kürzeren zieht.

  17. Gelinde Andlerberg

    Also zumindest bei dem Pudding Kim Jong Un muss ich leider schon passen; wo hat der denn rhetorische Fähigkeiten oder gar Charisma ? Für mich ist der ein Verbrecher, der wie Ulbricht oder Honecker, ein ganzes Volk belügt und am wahren Leben hindert um seine politischen Einstellungen zu verwirklichen. Einer der nur durch grausame Gewalt an der Macht bleibt. Er ist der Vorsitzende eines riesigen Knasts, ein Schwein oberster Güte eben.

  18. @ Gelinde Andlerberg
    Na gut, Putin sieht jetzt nicht aus wie ein Schwein, aber was anderes als ein Knast ist Russland auch nicht. Der Unterschied zu Nordkorea besteht nur darin, dass in Russland nicht den ganzen Tag Gehirnwäsche betrieben wird. Durch Lautsprecher ect

  19. Wenn nicht jetzt, dann nie. Belgien sollte Luxemburg annektieren und deren Bevölkerung enteignen. Wären wir auf einem Schlag unsere Staatsschuld los. Bitte auf meinem Post antworten wenn ihr nicht damit einverstanden seit. Jedes Schweigen wird als Zustimmung gewertet.

    • Trump hat doch Recht? Wieso hat denn die ganze Welt damals 2014 die Annexion der Krim stillschweigend akzeptiert? Wieso wurde die Fussball-WM 2018 noch in Russland abgehalten? Diese scheiß Doppelmoral ist nicht mehr auszuhalten.

      • Weltanschaulich

        A) Man hat die Annektion der Krim nicht stillschweigend akzeptiert.
        Man hat versucht mit Dipolmatie und Sanktionen Putin zu stoppen, weil man Angst vor einer Eskalation hatte. Genau wie jetzt.

        B) Weil die FIFA ein käuflicher und korrupter Haufen ist und unter Infantino noch käuflicher wurde

        • A) Was damals so gut funktioniert hatte wie heute, oder?

          B) Macht den Umstand nicht gerade besser und zeigt nur eins: niemand interessiert sich für die russischen und ukrainischen Soldaten, die jeden Tag an der Front sterben – Hauptsache die Rüstungsindustrie kann sich die Hände reiben

          Genau das meinte ich

      • Peter S.

        Damals war man vielleicht feige oder inkonsequent, mit Doppelmoral hatte das nichts zu tun. Muss man Ihnen alles erklären?

        Wichtig ist, dass man Russland nicht durchkommen lässt. Dieses Folterimperium muss verschwinden.

    • Hei elei kuck elei

      „Belgien sollte Luxemburg annektieren“

      Ist doch gar nicht nötig, die Ostbelgier, vor allem die Eifeler, bilden dort schon eine Provinz, man könnte sagen :“ die Eefeler Krim“

    • Herbert G.

      @ Zuhörer
      Primitiv und unlustig. So kannte man den ewig “ Scheiße“ schreienden Götz George.
      Er war immer nur schwer zu ertragen, hielt sich aber für ein ganz Großen.
      Seit ihm, also seit 20 Jahren kann ich keinen ‚ Tatort‘ mehr aushalten, denn die sind noch schlimmer geworden.

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