Gesellschaft

Radikale Proteste gegen Freispruch von Christin nach acht Jahren in der Todeszelle legen Pakistan lahm

01.11.2018, Pakistan, Karachi: Radikale Islamisten protestieren auf den Straßen von Karachi gegen die Freisprechung einer Christin. Foto: Fareed Khan/AP/dpa

Einen Tag nach dem Freispruch einer Christin in Pakistan ist es in dem vorwiegend muslimischen Land wieder zu Straßenprotesten radikalislamischer Gruppen gekommen.

“Wir werden unser Leben opfern, aber wir werden niemals weichen“, sagte der radikalislamische Prediger und Anführer der Gruppe Tehreek-e-Labaik Pakistan (TLP), Khadim Rizvi, am Donnerstag in Lahore.

Ausgebrochen waren die Proteste am Mittwoch, nachdem die wegen Blasphemie verurteilte Christin Asia Bibi nach acht Jahren in der Todeszelle vom Obersten Gerichtshof in Islamabad freigesprochen worden war.

Tausende blockierten wichtige Gleisverbindungen und Straßen, darunter auch eine der Hauptzufahrten in die Hauptstadt Islamabad, wie die Polizei mitteilte. Aus Angst vor heftigen Ausschreitungen blieben im ganzen Land Schulen geschlossen und Straßen menschenleer. Landesweit kündigten Anhänger der radikalen Gruppe an, die Proteste fortzuführen.

31.10.2018, Pakistan, Multan: Pakistanische Christinnen beten für die wegen Blasphemie zum Tode verurteilte Christin Asia Bibi. Nach acht Jahren in der Todeszelle ist Asia Bibi freigesprochen worden. Foto: Irum Asim/AP/dpa

Die pakistanische Regierung begann Gespräche mit den radikal-islamischen Gruppen. Vize-Innenminister Shehryar Afridi sagte, die Regierung wolle eine friedliche Lösung finden. Aktivisten appellierten an die Regierung, den Islamisten keine Zugeständnisse zu machen. Dies würde eine „Kapitulation durch den Staat“ bedeuten, schrieb der Aktivist Jibran Nasir auf Twitter.

Bibi war vorgeworfen worden, sich bei einem Streit mit muslimischen Frauen in ihrem Dorf abfällig über den Propheten Mohammed geäußert zu haben. Die fünffache Mutter war 2009 festgenommen und im Jahr darauf nach einem umstrittenen Blasphemiegesetz zum Tode verurteilt worden.

Die Richter befanden nun, die Vorwürfe gegen die 51-Jährige seien juristisch schwach begründet. Radikalislamische Anführer forderten daraufhin den Tod der Richter. Pakistans Regierung entsandte Soldaten zum Schutz von Amtsgebäuden in mehrere Großstädte des Landes. Regierungschef Imran Khan rief am Mittwochabend in einer Fernsehansprache zur Ruhe auf und warnte Demonstranten davor, den pakistanischen Staat anzugreifen. (dpa)

84 Antworten auf “Radikale Proteste gegen Freispruch von Christin nach acht Jahren in der Todeszelle legen Pakistan lahm”

  1. A. Kuipers

    Dank dem UN-Migrationspakt werden Menschen mit derselben Einstellung wie diese Demonstranten bald jederzeit Europa fluten duerfen. Wer wuenscht sich nicht solche Prachtexemplare als Nachbarn?

  2. Auch diese Nachricht wird unseren multi-kulti Fans nicht die Augen öffnen. In der Masse bewegt sich der Islam auf dem Niveau des Europäischen Mittelalters vor der Aufklärung. Unsere Werte und unsere Lebensweise sind diesen Menschen so fremd wie uns ihre Welt der Koranauslegung. Wer nun glaubt es wäre eine gute Entscheidung diese Kulturfremden zu uns migrieren zu lassen spielt mit dem Feuer. Die Zuwanderung aus dem Europäischen Mittelmeerraum in den 60.er und 70.er Jahren ist damit nicht vergleichbar, die kulturellen Unterschiede waren nur marginal nach einer Generation sind Spanier, Portugiesen, Griechen nicht mehr von uns zu unterscheiden in ihrer Lebensweise und in ihrem Wertekanon. Islamische Zuwanderer sind in der Mehrheit auch noch in der 3.ten Generation unter sich und identifizieren sich eher mit einem Erdogan als mit unserer Gesellschaft. Wer das nicht sehen will ist blind, und Blinde sollten kein Land regieren….
    https://www.youtube.com/watch?v=9ilmwIaKo4Y

    • Die Zuwanderung aus dem Mittelmeerraum war in den 70ern aber ebenso diskutiert („Spaghettifresser“, „Knoblauchfresser“, …). Heute möchten wir unseren (!) Italiener oder Griechen nicht mehr missen. Die Präsenz der italienischen Mafia in deutschen (und nicht nur dort) Klein- und Mittelstädten (als Rückzugsgebiet) wird nur noch alle zwei Jahre anekdotisch erwähnt; Italien als „Mafiastaat“ aber zweimal im Monat.
      Die Ansiedlung jugoslawischer Restaurants (noch zu Titozeiten möglich) war uns sehr sympathisch; dann fiel uns die jugoslawische Mafia auf. Heute eher wieder ruhig. Selbst muslimische Bosnier erregen kein Ärgernis, nur noch Albaner (Kosovo oder nicht) die Gemüter. Die erfolgreiche „Angleichung“ von Lebensweise und Wertekanon ist aber schnell vergessen, wenn ein EU-Beitritt auch nur angedacht wird.
      Die Debatte um die Zuwanderung aus Osteuropa scheint beendet (umso besser); erfreulich ist auch Ihr Verständnis, dass die Bevölkerungsgruppe der Zigeuner (Rom) auch nicht mehr für Missfallen sorgt.
      Erdogan (der mir in allen Aspekt missfällt) bekommt bei Wahlen etwas über 50% Zustimmung: dank seiner historischen wirtschaftlichen Erfolge (die nun ein Ende zu finden scheinen) und mangels (erfolgversprechende) Alternativen. Hier gleichen sich „die“ Türken uns an; „bei uns“ wählt man ja auch A(!)fD.
      Wie straffällig sind Leute muslimischen Ursprungs denn nun wirklich? Statistiken: achso „fake news“. Wieviel straffälliger als Nicht-Muslime?
      Übereinstimmen kann ich mit Ihnen, dass Sharia4Belgium ein purer Hohn ist. Hier plädiere ich, alle festnehmen und schnellstmöglichst auszuweisen.
      Bei den Themen Moscheenbau (wer‘s bezahlt soll bauen was er will), Imane (sollen in BE ausgebildet und zugelassen werden), Kopftuch (diskutierbar), Vollverschleierung (nicht diskutierbar), Zwangsheiraten (undiskutierbar), Zwangsbeschneidungen (inakzeptabel), Schwimmunterricht (zwingend und in nach unseren Massstäben angemessener sportgerechter Kleidung), Schächtung (schwierig aufgrund europäischer Geschichte), allen gerechte Einheitskantinen (ist ja wohl eher ein Ergebnis klammer Kassen) kann man unterschiedlicher (meine in Klammern) Meinung sein; das Meiste ist jedoch lösbar.
      Wenn Sie die dritte Generation beklagen (tue ich auch), dann sollten wir aber hinterfragen, was „wir“ getan haben, und die Zweite an Bord zu kriegen. Zu argumentieren „haben die Spanier, … alles selbst hingekriegt“ ist zu einfach. Wir haben die erste Generation gerufen, die zweite (teils wegen Nachzug) und die dritte (sicher) wurde hier geboren; also keine Flüchtlinge. Ihre Arbeitskraft war uns recht, dass sie aus einem anderen Glaubens- und Kulturkreis kommen kein Geheimnis.

      Es ist verstanden, dass sie als Vertreter der nicht so „guten“ Menschen, keine Gelegenheit auslassen die „Überflutung“ Europas mit Muslimen zu beklagen. Diesmal eben Pakistan.
      – Ein geschundenes Land, hervorgegangen aus der Abwicklung des britischen Empires.
      – Geplagt von Korruption (gibt‘s auch weiterhin in Europa).
      – Spielball der Mittelmächte Iran und Saudi-Arabien (beide kaufen Anhänger).
      – Spielball der Großmächte bei der „Abarbeitung“ des Afghanistankonflikts (z.I. mit der Hauptstadt Kabul in der Ende der 60er Afghaninnen unbehelligt Miniröcke tragen konnten, die zu der Zeit in unseren Breiten Aufsehen auslösten), als Aufmarschgebiet (USA) und Rückzugsgebiet („Terroristen“). Der daraus hervorgehende Geldfluss ist versiegt; die Lücke wird von den anderen beiden gefüllt. Die dabei geleisteten Waffenlieferungen leider nicht eingeschmolzen.
      – Präsident Imran Khan ist eigentlich ein Westgewächs.
      – Die Lebensdauer von Politikern und Richtern ist eher gefährdet (viele Waffen schaffen viele Gelegenheiten).
      – Nicht alle Pakistani stehen da auf der Strasse.
      – Die ruhigen, freundlichen, sympathischen für manche lästigen Blumenverkäufer erreichten Europa über UK. Richtig das Land, dass den Brexit aus Furcht vor „angepassten“ Osteuropäern losgetreten hat.

      Ob man nun „gut“ oder „weniger gut“ ist bleibe dahin gestellt. Beissreflexe durch Analyse und Überlegung zu ersetzen ist keine Schande. Wenn diese Überlegung dann noch lösungsorientiert und realitätsnahe ist, ein Segen.

      • Sie haben viel geredet, aber was wollen Sie sagen? Ich lese nur etwas von wegen „was haben „wir“ getan um..“ und da kann man aufhören. „Wir“ müssen nämlich gar nichts tun ausser die Regeln der Integration definieren! Die „mea culpa“ Sicht mag in der Kirche ihren Platz haben, im Umgang mit Migration ist sie kontraproduktiv. Besonders bei der Migration unter dem Zeichen des Propheten….

        • Gut gebrüllt Löwe, aber leider nur gebrüllt. Können Sie sich daran erinnern, dass in den letzten 40 Jahren irgendwelche Regeln der Integration definiert wurden?

          Oder fallen Ihnen nun, da es einige Probleme gibt, die Regeln ein, die Sie ja schon immer haben wollten?

          • Wir brauchen überhaupt keine Regeln. Wer kommt und bleiben will bzw. darf, muss sich anpassen.
            Dass das nicht geschieht kann man auf folgender, täglich aktualisierten, Seite nachlesen: POLITIKVERSAGEN
            DIE SYSTEMKRITISCHE PRESSESCHAU

          • War ja auch nicht nötig. Der Islam stellt aber eine qualitativ andere Migration dar als alles vorherige. Und nein, die italienische Mafia ist kein gesellschaftliches sondern nur ein juristisches Problem. Genau so wie die Russenmafia oder ähnliche. Es gibt eine Grundregel die nicht zur Dispositon steht, die staatliche Gesetzgebung steht über jeder religiösen Vorschrift. Staat und Religion sind strikt getrennt. Sie haben nur noch immer nicht erklärt was Sie mit Ihrem Wortschwall eigentlich sagen wollten. Oder wissen Sie das selbst nicht so genau…..

  3. abendland

    Warum kämpfen Feministinnen nicht für muslimische Frauen?

    https://youtu.be/tDtfeaHJSgw
    _____________________________________

    hier die deutsche übersetzung als kompletter text:

    Kultur ist wichtig. Sie ist die Hauptquelle für sozialen Fortschritt oder Regression. Nirgendwo sehen wir das deutlicher als im Status der Frauen. Die jüdisch-christliche Kultur – und vielleicht ein passenderes Wort ist die Zivilisation – hat im Laufe der Zeit die Gesetzesgesetze, die Sprache und den materiellen Wohlstand hervorgebracht, die den Status der Frauen stark erhöht haben.

    Aber dieser Fortschritt wird nicht überall geteilt.

    Es gibt immer noch Hunderte von Millionen Menschen, die in einer Kultur leben – zum Beispiel dem Islam -, die die weibliche Unterlegenheit als selbstverständlich ansieht. Bis vor kurzem waren diese Kulturen – die westlichen und die islamischen – größtenteils getrennt. Aber das ändert sich. Dramatisch so.

    Eine große Zahl von Einwanderern aus dem Nahen Osten, Südasien und verschiedenen Teilen Afrikas haben dem Westen, insbesondere Europa, andere Werte gebracht. Mehr als eine Million Menschen kamen allein im Jahr 2015 an. Weitere sind auf dem Weg.

    Infolgedessen sind die Verbrechen gegen Mädchen und Frauen, Schikanen, Überfälle und Vergewaltigungen stark gestiegen. Diese Verbrechen veranschaulichen den großen Unterschied zwischen der westlichen Kultur der Opfer und der der Täter.

    Lassen Sie mich klarstellen: Nicht alle oder sogar die meisten Einwanderer verfallen in Sexualangriffe oder billigen solche Angriffe, aber es ist ein schwerer Fehler zu leugnen, dass sich das Wertesystem der Angreifer radikal vom Wertesystem des Westens unterscheidet. Im Westen sind Frauen emanzipiert und sexuell autonom. Religiosität und Sexualverhalten oder sexuelle Zurückhaltung werden durch die individuellen Wünsche der Frauen bestimmt. Das andere Wertesystem ist eines, in dem Frauen entweder als Waren angesehen werden (d.h. ihr Wert hängt von ihrer Jungfräulichkeit ab), oder auf der Ebene einer Prostituierten, wenn sie sich der öffentlichen „Unanständigkeit“ schuldig machen (z.B. einen kurzen Rock tragen).

    Ich glaube nicht, dass diese Wertesysteme nebeneinander existieren können. Die Frage ist, welches Wertesystem sich durchsetzen wird. Leider bleibt diese Frage offen.

    Die gegenwärtige Situation in Europa ist zutiefst beunruhigend: Nicht nur, dass muslimische Frauen innerhalb Europas in vielerlei Hinsicht einer erheblichen Unterdrückung ausgesetzt sind, solche Normen laufen jetzt Gefahr, sich auf nicht-muslimische Frauen auszudehnen, die von muslimischen Männern schikaniert werden.

    Man sollte meinen, dass westliche Feministinnen in den Vereinigten Staaten und Europa durch diese offensichtliche Misogynie sehr gestört werden. Aber leider scheint dies bis auf wenige Ausnahmen nicht der Fall zu sein.

    Unter vielen westlichen Feministinnen ist eine Art moralischer Verwirrung verbreitet, in der gesagt wird, dass Frauen überall unterdrückt werden und dass diese Unterdrückung, nach den Worten der Feministin Eve Ensler, „genau die gleiche“ auf der ganzen Welt ist; im Westen genauso wie in Pakistan, Saudi-Arabien und im Iran.

    Für mich bedeutet das zu viel moralischen Relativismus und ein unzureichendes Verständnis des Scharia-Rechts. Es ist wahr, dass die Situation für Frauen im Westen nicht perfekt ist, aber kann jemand wirklich leugnen, dass Frauen in den Vereinigten Staaten, Frankreich und Finnland mehr Freiheit und Möglichkeiten genießen als im Iran, Pakistan oder Saudi-Arabien?

    Andere Feministinnen haben auch argumentiert, dass nicht-westliche Frauen keine „Rettung“ brauchen und dass jeder Vorschlag, dass sie „Hilfe“ von westlichen Feministinnen benötigen, beleidigend und herablassend gegenüber nicht-westlichen Frauen ist.

    Meine Perspektive ist praktisch: Alle Bemühungen, die muslimischen Frauen helfen – ob sie im Westen oder unter islamischen Regierungen leben – sollten gefördert werden. Alle Bemühungen, diese Regierungen zu drängen, ungerechte Gesetze zu ändern, sollten unterstützt werden.

    Westliche Feministinnen und weibliche westliche Führer haben eine einfache Wahl zu treffen: entweder das Unverzeihliche zu entschuldigen oder Reformen in Kulturen und religiösen Lehren zu fordern, die Frauen weiterhin unterdrücken.

    Nichts veranschaulicht dies besser als das, was in Köln am Silvesterabend 2015 geschah. An diesem Abend, während der traditionellen Feste der Stadt, berichteten zahlreiche deutsche Frauen (467 bei der letzten Zählung), dass sie von Männern nordafrikanischer und arabischer Herkunft sexuell belästigt oder angegriffen wurden. Innerhalb von zwei Monaten wurden 73 Verdächtige identifiziert, die meisten davon aus Nordafrika; 12 von ihnen wurden mit Sexualverbrechen in Verbindung gebracht. Doch als Reaktion auf die Anschläge gab die Kölner feministische Bürgermeisterin Henriette Reker eine „arm’s length“-Richtlinie für Frauen heraus. Halten Sie einfach „eine Armlänge“ Abstand zwischen Ihnen und einem Mob arabischer Männer, riet sie der Kölner Frauenbevölkerung, und es wird Ihnen gut gehen.

    Die Kommentare von Bürgermeister Reker unterstreichen die Ernsthaftigkeit des Problems: Ein kultureller Konflikt steht bevor. Der erste Schritt zur Lösung besteht darin, die Werte, die den Frauen zum Blühen verholfen haben, unumwunden zu verteidigen. Feministinnen mit ihren Organisationen, Netzwerken und Lobbyarbeitsmacht müssen in diesem Kampf an vorderster Front stehen. Ihre Relevanz hängt davon ab. Und so auch das Wohlbefinden unzähliger Frauen, westlicher und nicht-westlicher Herkunft.

    Ich bin Ayaan Hirsi Ali von der Harvard University für die „Prager University“.

  4. @ abendbrot

    Warum kämpfen Feministinnen nicht für muslimische Frauen?

    Sehe ich auch so. Darum finde ich ist es eine Sauerei das mitten in Europa, im scheinbar islamisch geprägten Kalifat Liechtenstein das Frauenwahlrecht erst 1984 eingeführt wurde.

    • Hausmeister

      Toll gefunden,EdiG. Das war für @abendland das ultimative Totschlagargument.
      Lichtenstein, halb soviele Einwohner wie unsere DG…Das hat gesessen!
      Von mir aus braucht keine Feministin für islamische Frauen zu kämpfen; die sollen sich selbst, wenn sie den wollen, aus ihrer Situation befreien.
      Feministinnen könnten wohl ihren Mund aufmachen, wenn ihre Geschlechtsgenossinnen Opfer der muslimischen Männer werden; für die sie nur Freiwild sind.
      Die Vergewaltigung in der Ehe wurde dank des gestärkten Selbstbewusstseins der Frauen vor 20 Jahren zum Straftatbestand, aber bei Fällen wie der Massenvergewaltigung in Freiburg hört man null,nix von Emma und co.

    • schlechtmensch

      Irgendwann wird ihnen ihre Ignoranz auf die Füße fallen. Der Vergleich mit Liechtenstein ist entweder nicht ernst gemeint oder zutiefst lächerlich. Die Zustände in dem von Abendland beschriebenen Kommentar sind bittere Realität. Und jeder der das verleugnet macht sich mit schuldig.

      • Die Zustände in dem von Abendland beschriebenen Kommentar sind bittere Realität.

        @ schlechtmensch

        Der Kommentar ist nicht von abendbrot sondern von einer militanten Islamkritikerin. Es geht nichts über den Hass von Konvertiten. Leider ist der genauso objektiv wie die meisten Kommentare auf dieser Seite.

      • Hop Sing

        Ich habe sehr aufmerksam den Meinungsaustausch zwischen Der., EdiG und andererseits Dax, Hausmeister, gruene und anderen verfolgt.
        -Liechtenstein und Pakistan in Bezug auf Menschen- bzw. Frauenrechte auf eine Stufe zu stellen ist grotesk.
        -gestern hat der IS im Namen Allahs wieder 7 koptische Christen -darunter Kinder- in Ägypten geschlachtet
        -Was Nostradamus damit zu tun haben soll, gehört nicht ins Reich der Wahrsagerei oder des Hellsehens, sondern des Wahnsinns.
        -Die Ausschreitungen und Protestwellen werden stets stärker, um die Hinrichtung der Christin zu forcieren. Militär muss eingesetzt werden, um die Situation nicht vollständig eskalieren zu lassen.

        Beide, sowohl EdiG als auch Der. erwecken gerne den Eindruck einer intellektuellen Beschlagenheit und wähnen sich selbst sicher als praeceptor mundi. Dieser Eindruck trügt allerdings gewaltig. Beide sind unbedarfte Schafsköpfe, die aus Gründen, die in der Tiefenpsychologie erforscht wurden, eine Sucht zur Selbstdarstellung entwickelten, einer absurden und grotesken allerdings. Beiden rate ich , sich Kant zu verinnerlichen und im Besonderen sollten sie versuchen, was dieser grosse Philosoph mit dem kategorischen Imperativ meinte und wie dieser mutatis mutandis im vorliegenden Falle anzuwenden ist. Ich will den beiden die Erklärung vorab liefern.
        -Wenn in Pakistan niemand mehr wegen Blasphemie verfolgt, zum Tode verurteilt und hingerichtet werden kann,
        -Wenn die christlichen Gemeinden in der muslimischen Welt ihren Kultus frei, ungestört und legal praktizieren dürfen,
        -Wenn die muslimischen Immigranten unsere Werte, Gebräuche, Religion und Gesetze uneingeschränkt akzeptieren und respektieren,

        DANN

        bin ich einverstanden, dass eine nötige, gerechte und effiziente Asyl-und Einwanderungspolitik gemacht wird. Wir brauchen keine Wirtschaftflüchtlinge; Asylanten bzw. Immigranten, die nicht eingliederungswillig sind, sollen in geschlossenen Zentren untergebracht werden, bis sich die Situation in den Heimatstaaten soweit gebessert hat, dass sie abgeschoben werden können.

        Leute wie EdiG und Der. entlarven sich selbst als Verräter unserer Zivilisation. Ich schäme mich, dass solches Gedankengut in unserer Wertegemeinschaft besteht.

        • Ob diesem Einlass erdreistet sich einer der unbedarften Schafsköpfe, darauf hinzuweisen das weder Philosophie noch Moral mit Kant stehengeblieben sind und dieser auch eindringlichst vor dem Selbstzweck gewarnt hat. Der Einlass was man mit Kant schon so alles gerechtfertigt hat (nicht seine Schuld) erscheint Ihnen sicher müßig.

          Ich stimme gerne mit Ihnen überein, Todesurteile wegen Blasphemie sehr negativ zu bewerten. Darüber hinaus habe ich aber eine weitergehende Sammlung an kritikwürdigen Rechtfertigungen für Todesurteile.

          Die Forderung der freien und legalen Ausübung jedwelchen Kultus scheint mir etwas gewagt. Soweit aus Ihrem Text ersichtlich geht es Ihnen da um das ehrenhafte Christentum in muslimischen Gefielden. Der Fall der Kulte und Religionen liegt aber etwas komplizierter. Sofern den frei und legal Ihrer aufrichtigen Überzeugung entspricht …

          … werden Sie Kant und auch andere recht schnell wieder befragen müssen, um dann abschliessend die Beziehung zwischen Religionen, Gebräuchen und Werten abzuklären.

          Ihre Einlassung nach „DANN“ bestätigt den schon von Kant beklagten Selbstzweck. Darüber hinaus könnten Sie den Satz nochmal überprüfen. Eine leichte Unwucht betreffend Gramatik oder fehlerhafte Interpunktion mache ihn nicht klarer.

          Als unbedarftem Schafskopf erschließt es sich mir noch nicht, ob ich mich mit der Bewertung als Zivilisationsblasphemiker geehrt füllen soll. Jahrtausende der Sozialisierung in meinem Volke lassen mich aber dem Weg zur Schlachbank gelassen entgegen sehen. Gerne nehme ich auch das Angebot an, da ich Zivilisation auch Ihrer Lesart toleriere, in einem geschlossenen Zentrum abzuwarten bis sich die Lage in meinem Heimatstaat bessert. Ob Ihrer Einlassungen befürchte ich, mich auf einen längeren Aufenthalt im Zentrum einstellen zu müssen.

        • Beide sind unbedarfte Schafsköpfe, die aus Gründen, die in der Tiefenpsychologie erforscht wurden, eine Sucht zur Selbstdarstellung entwickelten,

          Leute wie EdiG und Der. entlarven sich selbst als Verräter unserer Zivilisation. Ich schäme mich, dass solches Gedankengut in unserer Wertegemeinschaft besteht.

          @ OD

          Deckt sich das auch noch mit Ihrer „nettikette“?

          @ Hop Sing

          Das einzige wofür Sie sich schämen sollten sind Ihre geistigen Flatulenzen.

          • Netiquette ist etwas dass Sie fast nie berücksichtigen. Jeder, der Ihre kruden Ideen nicht teilt, wird auf das Übelste beschimpft. In Ihrer Selbstdarstellung und Ihrem Narzissismus stehen Sie Frau Roth und der grünen Selbstdestruktionsmafia in keinster Weise nach. Boah, das wird immer unerträglicher.

            • Jeder, der Ihre kruden Ideen nicht teilt, wird auf das Übelste beschimpft.

              @ Atheist

              Haben Sie schon deraritges von mir auf ernsthafte Beiträge gelesen?

              ….. Ach Edi, Sie sind (…) einfach zu dumm …
              …. Beide sind unbedarfte Schafsköpfe, …..
              …..Leute wie EdiG und Der. entlarven sich selbst als Verräter unserer Zivilisation. …
              ….. Sie als linker Gesinnungsethiker

              Das nur als kleine Beispiele.
              Auch wenn die Bibel vorschreibt in solchen Fällen auch die andere Wange hinzuhalten fühle ich mich als kleines Heidenkind daran nicht gebunden.

              Leider werden meine direkten Antworten nicht freigeschaltet.

              • Was Sie als „ernsthafte Beiträge“ bezeichnen muss erst durch ihre inquisitive Zensur. Da Sie ein Narzisst sind beinhaltet dass 90 % der Beiträge. Die Verfasser der anderen Beiträge werden beschimpft. Das die direkten Antworten nicht veröffentlicht werden spricht für sich.

          • abendland

            stimmt! man sollte EdiG nicht als schafskopf bezeichnen.
            schafe sind intelligente tiere im vergleich zu EdiG und jedes schaf wird durch einen solchen vergleich auf eine stufe mit einzellern gesetzt. einfach geschmacklos ? ? ? ? ? ? ? ? ?

        • Hop Sing

          @EdiG :Diese Diagnose wurde noch nie bei mir gestellt. Ihre Geisteshaltungen und wirren, realitätsfernen Beiträge bestärken mich allerdings in der Vermutung, dass Sie eindeutige Syndrome eines geistigen Flatus incarceratus aufweisen. Ich würde prophylaktisch Rat einholen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie lieber Ihren Arzt oder Apotheker.

          • Diese Diagnose wurde noch nie bei mir gestellt.

            @ Hop Sing

            Das könnte daran liegen das Ihre Hybris bislang verhindert hat das Sie sich den Rat eines Facharztes zu Ihrem Zustand eingeholt haben.

                • Hop Sing

                  Der. Ich vermute, dass Sie gewisse Bildungsgrade belegt haben, stelle allerdings fest, dass Sie keinen ausreichenden Gesamtüberblick haben, zum Teil widersprüchlich argumentieren und sehr verblendet sind. Ich stelle Ihnen zwei Zitate aus der abendländischen Kultur und Ethik anheim :
                  gnothi seauton (Delphi) und „si tacuisses, philosophus mansisses“. Die nötigen Übersetzungen -falls bei dem Ihrerseits sich selbst verschriebenen Bildungsgrad möglicherweise nicht erforderlich- findet man sicher auf Internet.

                  Fazit auf gut Deutsch : „Halten Sie doch einfach mal den Mund“.

                  • @ Hop Sing

                    Die Tatsache das Sie (scheinbar) eine humanistische Bildung erhalten haben macht Sie nicht zu einem guten (humanen) Menschen.
                    Ihre Aufforderung an andere, auch an mich, „den Mund zu halten“ zeigt vielmehr das Sie einen papistischen Alleinvertretungsanspruch vertreten gegen den anzuschreiben mir immer wieder Vergnügen bereitet.
                    Die Meinunghoheit der Stammtische zeigt mir aber das Ihnen und Ihresgleichen viel zu wenig Paroli geboten wird.
                    Es ist an der Zeit das die schweigende Mehrheit aufsteht und widerspricht. Mich werden Sie und Ihre Gesinnungsgenossen jedenfalls nicht zum Schweigen bringen. Ich hoffe das Gleiche gilt auch für Der. und einige Andere. Man darf Leuten wie Ihnen nicht das Feld überlassen.

                    • Klein-Mufti des Kalifats Obere Weser

                      @EdiG
                      Milch und Honig über Sie, lieber Kafir EdiG.
                      Sie wollen mich und meine Brüder, die Schwestern lassen wir mal aussen vor, in Schutz nehmen vor den Stammtischen der anderen Ungläubigen. Sie, Bruder EdiG, sind zwar nur Teil einer Minderheit, und das wissen Sie schlauer Fuchs auch ganz genau. Dennoch drohen Sie grossartig mit einer „schweigenden Mehrheit, die aufsteht und widerspricht“. Wir nennen das Taqiyya, die muslimische Taktik der List. Nochmal Honig über Sie, und Milch.
                      Bei unserer Machtüberna…ehhhm…bald werden wir Ihnen unsere Dankbarkeit für Ihr mutiges Auftreten für unser Volk mit Gold, Milch und Honig vergelten.
                      Aloah Nachtbar

                    • Hallo, Klein-Muffti,
                      Ich war ja auch immer auf Eurer Seite, die mit dem Honig und der Milch und so. Darf ich hoffen, neben EdiG auch besonders gut behandelt zu werden? In grosser Hoffnung Ihre Danny ;)

                  • An der Schafschule hat man uns schon beigebracht zu erkennen, dass wir weit unter dem Menschen stehen und auch – im Vergleich – sehr zerbrechlich sind. Seit den weiterführenden Kursen zum Humanisten Erasmus ( Original Boethius) habe ich auch keine Angst mehr vor den Menschen.
                    So grase, trinke und blöke ich unbeschwert mit meinen Freunden auf der Weide, freue mich gegen Wolle und Milch ein unbeschwertes Leben zu genießen in der Gewissheit, dass die Messerträger mich vor dem Wolf schützen und mir die Last des Alters abnehmen.

                    Sofern Ihnen daran liegt Ihren dienstherren etwas Schmackhaftes zuzubereiten, versuchen Sie es mit Lamm. Kein Küchenlatein macht aus mir einen zarten Braten.

                    • Hausmeister

                      Humor oder gar Zynismus liegt Ihnen noch weniger als Kommentare zu schreiben, die eine klare Meinung erkennen lassen.
                      Schade, aber Sie haben es versucht, waren redlich bemüht…

  5. Hop Sing

    Der. und EdiG
    Auch die gewaltigsten Worthülsen und flati incarcerati vom Punkt als auch die Hoffnung seines Schafkollegen EdiG, der in seinem Nikolausglauben davon ausgeht, „die schweigende Mehrheit würde aufstehen und widersprechen“ können die Realität nicht verdrängen. Unsere westliche Welt mit ihren Kulturen, Bräuchen, Religion und Gesellschaftsregeln befindet sich in einer bedrohlichen Situation, die massgeblich durch den agressiven Islam heraufbeschworen wird. Traurig muss stimmen die Tatsache, dass sich grüne Weltverbesserer, Beschwichtiger, Faktenverdreher, teils eine fehlgeleitete Presse und Justiz sich indirekt als Steigbügelhalter dieser islamischen Gefahr betätigen. Die grosse Mehrheit unserer Bevölkerung ist im Begriffe, dies zu verstehen. Wenn der Rubikon dann überschritten ist, wird das Volk zwecks Selbstverteidigung zu wirksamen Mitteln greifen. Dann spätestens dürften die Besserwisser und Netzbeschmutzer sich höchst theatralisch als Wendehälse versuchen. Zu wünschen ist dann allerdings, dass das Volk ein gutes Gespür für diese Herrschaften hat.

    • @ Hop Sing

      Auch mir kommen die Tränen wenn ich mir vorstelle wie etwa eine Million Muslime 500 Millionen Europäer überrennen und ihre Kultur zugrunde richten.
      Ich bin mir aber noch nicht sicher bin ob die Vorstellung dieser Gefahr oder die Angst der Protagonisten die sie herbeizureden versuchen lächerlicher ist.
      Ich fürchte aber, und das ist gar nicht mehr lächerlich, wir sollten viel mehr Angst haben vor den Leuten die solche Ängste schüren. sie herbeireden und schön am köcheln halten.
      Wer weiß was die noch vorhaben.
      Am Beginn des 20., Jahrhunderts waren es die Juden, jetzt sind es die Muslime. Wer keinen Teufel hat schafft sich einen sagte eins Papst Pius II.

      • Herbert G.

        @EdiG
        +Wenn man, wie Sie, die Muslime homöopathisch verteilt, eine Million Muslime auf 500 Millionen Europäer hört sich alles ganz friedlich an. Angst davor,dass sie die Europäer überrennen und ihre Kultur zugrunde richten kommt dann nicht auf.
        Aber es sind und werden immer mehr, und hauptsächlich junge, mitunter aggressive Männer; die sind nicht bis ins letzte Eifeldorf verteilt sondern treten manchmal in Gruppen auf, dann sind die Proportionen plötzlich umgekehrt, wie in Freiburg: sieben Muslime versus eine Frau….
        +Muslime und Juden zu vergleichen ist beschämend.
        +Papst Pius II hat übrigens nie ein solches Zitat von sich gegeben, er hat wohl die Muslime bekämpft.

        • @ Herbert G.

          Man kann es auch herunterbrechen. Glauben Sie wirklich Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern muss sich vor ein paar Tausend Migranten fürchten?
          Bei Ihren 7 Muslimen von Freiburg fehlt mir der „Bio-Deutsche“ der auch noch mitgemacht hat, Das Verbrechen wird nicht geringer weil ein nicht Muslim beteiligt war aber es ist ein Fall für den Staatsanwalt und die Gerichte.
          Die Schweine haben das Mädchen nicht vergewaltigt weil sie Muslime sind sondern weil sie Schweine sind.
          – Ich habe nicht Muslime und Juden verglichen aber ich sehe Paralellen in der Sichtweise. Klar braucht scheinbar jeder sein Feindbild, man sollte das aber nicht am Glauben festmachen.
          – Pius II hat den Satz mit dem Teufel in seiner Enzyklia geschrieben. Im Übrigen kämpfte er nicht gegen „die Muslime“ sondern gegen die Türken. Hier ging es nicht um Religion sondern um Eroberung in Europa.

          • Herbert G.

            Einspruch @EdiG
            +“Ihr Bio-Deutscher war keiner, sondern Pass-Deutscher und Muslim.
            +Die „Jungs“ haben das Mädchen vergewaltigt weil sie Muslime sind, sagt Ihnen der Begriff „Taharrush“ etwas ?
            +Sie haben Muslime und Juden verglichen.
            +Pius II kämpfte gegen die Türken um die Islamisierung Europas zu verhindern, ergo gegen die Muslime.
            +Pius II hat den Satz mit dem Teufel nie in seiner Enzyklia erwähnt.

            • Schwacher Konter Herbert G-

              +“Ihr Bio-Deutscher war keiner, sondern Pass-Deutscher und Muslim.
              – Woher wissen Sie das? Liegen Ihnen Erkenntnisse vor die die freiburger Polizei noch nicht veröffentlicht hat?
              +Die „Jungs“ haben das Mädchen vergewaltigt weil sie Muslime sind, sagt Ihnen der Begriff „Taharrush“ etwas ?
              -Der Begriff „Taharrush“ ist seit den Vorfällen in Köln in aller Munde, Na und? Ich finde es abwegig Kriminellen mildernde Umstände zuzubilligen weil ein verblendeter Kleriker ihnen angeblich ihre kriminellen Taten befohlen hat.
              +Sie haben Muslime und Juden verglichen.
              -Habe ich nicht, ich habe lediglich festgestellt das die Methoden mit denen beide Religionen diffamiert und verfolgt werden die Gleichen sind.
              +Pius II kämpfte gegen die Türken um die Islamisierung Europas zu verhindern, ergo gegen die Muslime.
              Das „osmanische Reich“ hatte im 15. Jahrhundert kein Interesse zu „missionieren“ die waren in Mitteleuropa nach der Eroberung von Istambul nur auf Eroberung aus. Denen ging es um Territorium nicht um Religion.
              +Pius II hat den Satz mit dem Teufel nie in seiner Enzyklia erwähnt.
              Dann sollten Sie seine Schriften nochmal gründlich lesen, oder Otto von Corvin. Der hat in seinen Werken reichlich Zitate der verschiedenen Päpste verarbeitet.

              • Herbert G.

                nächste Runde:
                +Selbst das ZDF meldete: „… Sieben Syrer im Alter von 19 bis 29 Jahren und ein 25-Jähriger mit deutschem Pass sitzen wegen dringenden…. “
                Sehen Sie selbst:
                https://www.zdf.de/nachrichten/heute/massenvergewaltigung-in-freiburg-polizei-sucht-weitere-taeter-100.html

                +Es geht nicht darum, was ein krimineller Kleriker befiehlt, sondern um das generelle Frauenbild eines Grossteils der muslimischen Jungmänner. Sie haben das Mädchen benutzt wie einen Gegenstand…

                +Wenn man bei Diffamierungsmethoden Gleichheit feststellt, dann vergleicht man.

                +Ich habe nicht behauptet, dass das Osmanische Reich missionieren wollte, es wollte nach Europa rein und Pius II war dagegen. Ihm ging es als Papst natürlich nicht um die Religion. ( Ironie!)

                ~Die Teufelsgeschichte schenke ich Ihnen und mir, dann hätten Sie wenigstens in einem Punkt Recht. Otto von Corvin interessiert mich nur marginal bis gar nicht.

                • Missionieren war in der Tat nicht das Thema der Osmanen, es ging um Geld.
                  Jedoch war es kein gescheitertes Unterfangen der Osmanen in Europa reinzukommen. Dass was wir heute Griechenland nennen, Bulgarien die Wallachei waren Jahrhunderte unter ihrer Kontrolle. Das ehemals bedeutendere Modawien tributpflichtig (die Osmanen bestimmt den Herscher), Siebenbürgen auch (nur etwas geschickter lavierend). Der Grossteil Ungars 150 Jahre besetzt und damit sowie so schon kaum 100km von Wien entfernt. Die „Vollendung“ mit der Eroberung Wiens scheiterte (knapp).
                  M.E. etwas vermessen zu behaupten, dass die Türken nur versucht haben in Europa einzudringen; das war kein gescheiterter 100-Tage-Feldzug-Spaziergang von Konstantinopel nach Wien und dann ab. Sofern man jedoch der Ansicht ist, dass Europa bei Wien endete …

    • Das Ihre (!) westliche Welt bedroht ist, erachte ich als erfreulich. Sofern jemand dieses Werk vollendet, ist er mir willkommen.

      Dann lassen wir uns mal überraschen, ob das „Volk“ Ihrer Erweckungsrede folgt oder doch lieber Fussball schaut. Polieren Sie schonmal ihre Standarte und schreiten getrost voran; die anderen kommen dann nach.

      Apropos Rubikon: wer den das letzte mal überschritt war der Agressor und hat auch noch gewonnen. Also besser beeilen.

      • @ Der.
        „DasS Ihre (!) westliche Welt bedroht ist, erachte ich als erfreulich. Sofern jemand dieses Werk vollendet, ist er mir willkommen.“
        Eine beschämende Aussage und ein Schlag ins Gesicht aller früheren und jetzigen Opfer dieser Steinzeitideologie sowie deren Angehörige.

        • Zur Verdeutlichung. Die westliche Welt des Köchleins inklusive Erweckungsrhetorik und Kulturschlachten ist nicht meine.
          Von Attentaten, Morden, Vergewaltigungen, Zwangsehen, Burkas und vielem anderen halte ich auch nichts.

          Für diese Überzeugungen brauche und werde ich mich nicht schämen.

  6. https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/pakistan-asia-bibi-christin-freispruch-proteste-gotteslaesterung-islam

    Demnach wird die Regierung sich einem Revisionsantrag gegen die Entscheidung des obersten Gerichts zum Freispruch Bibis nicht widersetzen. Zudem würden Schritte eingeleitet, „Bibi am Verlassen des Landes zu hindern“.
    ….
    der. Edi findet sicher wieder eine gesinnungsethische Relativierung à la Lichtenstein um uns von der Harmlosigkeit solcher Entwicklungen zu überzeugen und dem Recht auf Migration zu pochen. Deutschland unterschreibt ja schon….
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/un-migrationspakt-ohne-usa-ungarn-australien-oesterreich-und-nun-auch-polen/

  7. Es gibt seichte Filme die aber ab und an eine Perle enthalten. So auch „Kampfstern Galactica“ eine Weltraumgeschichte nach Hollywoodmanier mit einer Szene die mir im Gedächnis geblieben ist und die ich Der.Edi an“s Herz legen möchte. Nach dem die „Guten“ (scheinbar) besiegt waren ließ der Chef der „Bösen“ den verdatterten menschlichen Verräter töten. Dessen Einwand er habe aber immer in seinem Sinne gehandelt beantwortete der böse Außerirdische mit der Feststellung „Wie kann ich jemandem Vertrauen der sein eigenes Volk verrät“. Die multi-kulti Allesversteher sind, wie wie Churchill einmal sagte, Menschen die ein Krokodil füttern in der Hoffnung als letzter gefressen zu werden. Wenn ich mir ein Land als Beispiel für den Umgang mit dem Islam nehme ist es der Staat der Juden, Israel, die seit 40 Jahren aus der Hölle Deutscher KZ kommend das Überleben in der Höhle des Löwen gelernt haben.
    https://images.booklooker.de/s/03722115_NTUyNjg=/Howard-Blum+Ihr-Leben-in-unserer-Hand-die-Geschichte-der-J%C3%BCdischen-Brigade-im-Zweiten-Weltkrieg-Aus.jpg
    Den linken Gesinnungsethikern fällt dabei manchmal die Maske vom Gesicht:
    https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/applaus-fuer-antisemitische-hetze-im-eu-parlament/
    Applaus und Zustimmung
    Wer nun denkt, derart widerwärtige antisemitische Lügen würden in den politischen Kreisen im Europa des Jahres 2016 auf starken Gegenwind stoßen, wurde gestern eines Besseren belehrt. Kein EU-Parlamentarier widersprach Abbas, niemand verließ unter Protest den Raum. Ganz im Gegenteil: Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, bedankte sich via Twitter für die „inspirierende Ansprache“:
    Edi relativiert ja auch die Situation der Frauenrechte in islamische Gesellschaften mit dem Frauenwahlrecht in Lichtenstein…

    • Mit Sicherheit fiel ins Auge, dass die beabsichtigte Pointe mit dem Paar nicht gelungen ist. Vor allem, wenn man einen Bildungskontext voraussetzt. Da möchte ich aber jetzt nicht über Gebühren mosern.

      Wenn es denn jemanden aus meiner Sicht der Dinge interessiert (EdiG ist da berechtigt zu widersprechen) sind wir kein Paar. Wir sind (gemäss meines Wissenstandes) nicht verwandt oder verschwägert und uns auch nie begegnet.

      Ich schätze bei EdiG seinen grundlegenden humanistischen Ansatz. Mit Sicherheit gibt es auch ein paar (man beachte die Kleinschreibung) Themen, wo wir nun gar nicht einer Meinung sind. Nichtsdestotrotz (ich weiss klingt altmodisch) macht es mir Spass mit ihm zu streiten,

      In diesem Forum kommt manch Kontroverse auf. Dazu sind Foren eigentlich da. So lange argumentiert wird, um unterschiedliche Standpunkte zum Ausdruck zu bringen, wunderbar. Dass der eine oder andere, im Eifer des Gefechtes, übers Ziel hinaus schießt ggf. aus reiner Emotion in die Eier tritt, kann ja passieren. Da möchte ich mich auch nicht von Sünde frei sprechen.

      Meine Debatte mit Köchlein Hop-Sing empfand ich noch immer als amüsant. Die Zitate unseres Kabelbeissers (Dax) würde und könnte ich oft widerlegen, dann müsste ich aber meinen ArbeitsPC nutzen, der mir an solch langen Wochenenden zuwider ist. Sogar Alfred bringt hier und da etwas auf den (von mir geliebten) Punkt, pflegt aber gerne seinen Zweitnahmen Ekel.
      So kontrovers die Positionen in diesem Forum auch sein mögen (letztendlich fördert das ja den Unterhaltungswert), würde ich es als wünschenswert betrachten, Debatten auszufechten anstatt Forumsteilnehmer rauszuekeln.

      Daher zusammenfassend die streitbaren Gesellen sind mit herzlich willkommen. Bedauernswert sind hindgegen die Forumsteilnehmer, die sich ohne jede Meinungsäußerung, Stellungnahme öder Argumentation auf Länge oder Schwierigkeitsgrad beschränken. Da möchte ich auch ganz klar Hausmeister, Peter Müller und auch Sie zitieren.

  8. Update zum eigentlichen Thema

    Nun sitzt die Asia mit Familie in Flugzeug aus Pakistan raus. Begrüßenswert.

    Somit gab es (nach zu langen Jahren) ein Gerichtsurteil, vehemente Proteste der lokalen Extremisten, ein Einlenken der Regierung die Sache doch noch mal neu aufzulegen (enttäuschend), Strasse ruhiger und drei Tage später sitzt sie im Flieger. Imran Khan scheint das intelligent gemangt zu haben.

    Natürlich wird diese Familie auch im Ausland noch auf ihre Sicherheit acht geben müssen.

    Die Handhabung erinnerte mich an den Kommentar eines irakischen Emigranten (Architekt seit 30 Jahren in Europa) zur damaligen Situation in Ägypten: Mursi war Präsident, die nach dem „Frühling“ erstarkten Muslimbrüder dabei das Rad der Geschichte ernsthaft zurückzudrehen.

    Ich zitiere:
    „Keine Sorge. Die Muslimbrüder waren nicht erwünscht im Lande und alle Präsidenten haben sie in den Untergrund gedrängt. Zig Jahre dort hat sie als Untergrundorganisation erstarken lassen und sie haben immer nur Ärger verursacht. Mursi ist sehr gut als Präsident, denn jetzt kommen die Ratten aus ihren Löchern und man weiss endlich mal wieder, wer Muslimbruder ist. Mursi bleibt noch ein Jahr Präsident, dann wird sich die Sache regeln.“ Drei Monate später war Al-Sisi Präsident und der macht schon einiges um die Sache zu „regeln“. Wie er das macht, muss man nun wirklich nicht mögen.
    Für mich ein Erkenntnis Gewinn, dass in solchen Ländern nicht nur immer verblendete Blindgänger an die Macht kommen.

    Natürlich sollte Präsident Imran Khan seine Leibwächtertruppe prüfen und auch verstärken. Als vermögender Sportler im Ruhestand, gab es für ihn keine Notwendigkeit dieses Amt anzustreben. Ich vermute, dass er es nicht in Unkenntnis der Sache tat.

    Vielleicht ein erster Hoffnungsschimmer für Pakistan.

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