Im Auftrag des Ausschusses zur Prüfung der Gültigkeit der Wahlen und der Wahlmandate des PDG hat Stephan Thomas, Greffier beim Parlament der DG, am Samstag eine Pressemitteilung über den Stand der Arbeiten veröffentlicht.
„Um sich ein genaues Bild der Sachlage in Bezug auf die elektronische Wahl am 25. Mai 2014 und den dabei aufgetretenen Programmierungsfehler zu machen, hat der Ausschuss in den vergangenen Tagen umfassende Anhörungen durchgeführt“, heißt es in dem Kommuniqué.
Zunächst wurden Vertreter des Innenministeriums und der mit der Ausarbeitung des Wahlsystems beauftragten Unternehmen angehört. Im Anschluss konnten die vier Beschwerdeführer ihre Klagen erläutern. Dabei handelt es sich bekanntlich um Vivant, Ecolo, die Parti Libertarien und den Kandidaten Arnold François.
Claudia Kohnen und Rolf Lennertz
Am Samstag wurden zwei Vertreter des unabhängigen Sachverständigenkollegiums angehört sowie die Vorsitzenden der Hauptwahlvorstände von St. Vith und Eupen, Claudia Kohnen und Rolf Lennertz.
Laut Greffier Thomas werden die Arbeiten am Montag mit der Anhörung von Vertretern der privaten Vereinigung proEVA sowie der Universitätsprofessorin Anne-Emmanuelle Bourgaux (ULB) fortgesetzt.
Siehe auch „Standpunkt“-Artikel „Neuauszählung aller Stimmen! Sicher ist sicher!“