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„Positiv-Negativ“ zum diesjährigen Welt-Aids-Tag

DG-Minister Antonios Antoniadis (links) im Gespräch mit Uwe Koeberich bei der Aktion "Kiss-In" im Mai 2016 zum Tag gegen Homophobie. Foto: OD

Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag. Jedes Jahr widmet man dieses Datum dem Kampf gegen das HI-Virus, das in seinen Endstadien das Aids-Virus ausbrechen lässt. Anlässlich des Welt-Aids-Tages findet am Freitag, dem 2. Dezember, in Eupen die Veranstaltung „Positiv-Negativ“ statt.

„Positiv Leben“ ist das Motto der Veranstaltung „Positiv-Negativ“, die aus der Zusammenarbeit zwischen der Aidshilfe Aachen und dem Projekt „Keep Calm it’s just a Kiss“ entstanden ist.

Ziel des Diskussionsabends wird es sein, Fragen aufzugreifen und Vorurteile abzubauen, indem man mit HIV-positiven Menschen in den Dialog tritt. Zu den Gästen zählt die Aachenerin Alexandra, sie ist Botschafterin der deutschlandweiten Kampagne zum Welt-Aids-Tag.

Dabei werden auch medizinische Aspekte näher beleuchtet. Wussten Sie zum Beispiel, dass Medikamente das Virus isolieren, wenn sie der Patient regelmäßig einnimmt und die Ansteckungsgefahr somit fast bei Null liegt?

Zeichen gegen Vorurteile setzen

Um die menschliche Dimension der Veranstaltung symbolisch zu untermalen, wurde zudem ein Fotoshooting ins Leben gerufen, bei dem Uwe Koeberich HIV-positiven Menschen einen Kuss gibt – ganz im Stil von „Keep Calm it’s just a Kiss“.

„Wir wollen mit dem Shooting unseren Respekt vor dem Thema zeigen und den Menschen vermitteln, dass ein Kuss nicht ansteckend ist, und somit ein Zeichen gegen Vorurteile setzen“, so Koeberich.

„Positiv-Negativ“ findet statt am Freitag, dem 2. Dezember, um 20 Uhr in der „Galerie vorn und oben“ (Katharinenweg 15a in Eupen).

6 Antworten auf “„Positiv-Negativ“ zum diesjährigen Welt-Aids-Tag”

  1. Klingelmäuschen

    Die HIV-Thematik ist eine ernste Sache, es ist der Kampf der Menschen gegen die Viren. Wer weiss wer diese Schlacht auf lange Sicht gewinnen wird. Was mich stört ist allerdings die Tatsache, dass Herr Köberich diese schlimme Krankheit als Vorwand nimmt, um wieder in einer öffentlichkeitswirksamen Kussaktion zu glänzen. Deren Abnutzungseffekt ist nicht zu leugnen, die Intention scheint klar: Vielleicht braucht die DG, bei all den vorhandenen Posten und Pöstchen, die es schon gibt, noch einen Schwulenbeauftragten? Ich frage mich ob die Homos unserer ländlichen Gegend soviel Aufmerksamkeit überhaupt wollen.

  2. Bio-Logik

    Welche Vorurteile überhaupt? Ich sah mir vor kurzem einen Film aus dem Jahr 2005 LORD OF WAR. Darin sagt Yuri (Nicholas Cage): „Man kann eine Menge Feinde bekämpfen und überleben, aber wenn man seine eigene Biologie bekämpft, verliert man immer“. Wie wahr. Es gibt „Anormalität“ als ein naürliches Phänomen, ja, aber die gesamte Gender-undLGBT-Bewegung ist nur künstlich gepusht, und gegen das, was der… Biologie vorgeworfenen wird: Ein gedanklicher Konstrukt. Dieser zerstört die Gesellschaft. Nur deshalb geht ein Putin gegen FEMEM und Pussies vor. Hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Menschen eintrichtern, sie seien alle polysexuell ist Horsesh… Freud hat alles kaputt gemacht, nur weil er selber nicht glücklich war. Transhumanismus, Androgyneität, Metrosexuelle, geht’s noch? Es gibt Männelein, es gibt Weiblein,einige, die nicht wissen, und deshalb denken, sie seien ihr Gegenteil, und ganz wenige, die mutieren. Mehr, und auch weniger, nicht. Hier, bei dem Ganzen Getue, geht es nur um eines: Aus Menschen Lustwesen, bzw. Maschinen machen. Das muß bekämft werden.

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